Sonntag, 29. Januar 2012

Muscle Mania : Pontiac GTO "The Judge" Convertible 1970 und Buick GSX 1970.

Noch mehr Kraft und Power geht fast nicht. Während andere Autohersteller "grüne" und umweltfreundliche Autos in den Handel und Kinderzimmer bringen, bringt Hot Wheels spritsaufende Dinosaurier ins Regal. Aber, wie wir heute wissen, kann man sich an die Dinos noch immer gut erinnern und diese beiden Vertreter haben zudem noch wohlklingende Namen. Fangen wir mit dem hinteren, herrlichen Buick GSX an, ein kraftstrotzendes Coupé mit einem schönen Detailierungsgrad. Mittlerweile gibt es mehrere Farben, der Buick ist beliebt. Die Farbwahl Rot und Schwarz ist herrlich gewählt, normale Hot Wheels Bereifung steht im bestens und  Chromzierrat, Heckspoiler und Bezeichnungsaufdruck finden sich auch an diesem muskulösen Coupé. Ebenso spektakulär ist das Pontiac Cabriolet vom "Judge". Vier runde Augen in eckigen Fassungen, zwei große Lufteinlässe vorne, eine schöne schwarze Innenausstatung sowie leichte Tribles auf den Kotflügeln unterstreichen die Schönheit dieses Modells. Der Heckbereich um die Lampen ist in silberner Farbe getaucht worden. Mittlerweile müsste bereits die vierte Farbvariante zu haben sein. Beide Fahrzeuge sind noch im Handel für sehr kleines Geld zu bekommen. Fast schon eine Art "Must-Have"...

US-Cars : Ford Maverick Grabber 1971 und ein 84er Pontiac Bonneville Coupé.

Hot Wheels schickte mal wieder zwei Rassepferde auf die hungrige Kundschaft. Der Ford Maverick Grabber schlug schon nach kurzer Zeit ein wie eine Bombe, mittlerweile gibt es ihn in der sechsten Farbgebung. Der Ford ist ein schlichtes, aber bildschönes Coupé mit einer klaren und stimmigen Formensprache. Der detailierungsgrad ist bei diesem Modell in Ordnung, Seitenblinker, mattschwarzer Lufthutzenbereich, verchromte Türgriffe und schwarze, umlaufende Rammschutzleisten machen diesen Wagen attraktiv. Das zweite Coupé gehört zu den Fahrzeugen einer auslaufenden Ära. In den 80ern riecht bereits die Menschehit den Tod der dahinsiechenden US-Autoindutsrie. Pontiac, bekannt für sportliche Coupés, stellte 1984 den Bonneville auf, wobei dieser riesig lange Wagen eher altmodisch komfortabel daher kam , als jung dynamisch und sportlich. Grund genug für Hot Wheels sich diesem Wagen anzunehmen und dieses Coupé einmal zu pimpen. Rassige Doppelspeichenfelgen in hoher Zollzahl, eine peppige Lackierung in Grünmetallic und eine Anmutung eines Stock Cars. Fahrerschutzgitter sowie sichtbare Nieten im Heck verweisen auf den berühmtesten Motorsport, den Stock Cars. Dennoch ist er ein schöner Wagen, aber lange nicht so erfolgreich wie der Ford.

Custom Mania oder zwei luftige Bel Air´s ; Chevrolet Bel Air 1955er und 1956er Jahrgang.

Im Bezug zum Vorposting bleiben wir in den 50er Jahren. So muss einfach ein Bel Air sein, Knallrot und der 55er Wagen hat einfach eine magische Leuchtkraft und ist sozusagen ein Eyecatcher in der Vitrine. Das herrliche Hardtopcoupé hat von Hot Wheels normale Standardfelgen bekommen, die diesem Modell einfach bestens stehen. Typisch ist, dass hinten der Wagen größere Räder als eine Art Soft-Custom bekommen hat. Dazu serviert Hot Wheels diesen Klassiker mit aufgemaltem Chromzierrat, einem schönen Detailierungsgrad der Chromteile sowie die Aufdrucke bei den Lampen vorne und hinten. Das Logo von Chevrolet prangt auf der Haube und ist an den Seiten mit einem zusätzlichen Schriftzug "Bel Air" ergänzt worden. Perfekt. Daneben steht im Chromgold aus der speziellen Hot Wheels Serie "Classics" ein deutlich schwereres Modell mit Metallbodenplatte. Das Faceliftmodell vom Bel Air glättet die Rundungen und vorne etwas kantig, die Blinker wandern in den Chromgrill. Mit einem Flammenaufdruck passt das Auto in eine spezielle Custom Kultur. Ebenso schön, wie sein Jahresvorgänger ist auch dieses Modell. Ein Chevrolet Logo auf der  Haube gibt es ebenso wie lackierte Lampen. Ein tolles 50er Jahre Duo für die Vitrine.

55er Ford F-100 Panel Delivery von Matchbox, hier aus der Heritage Classic Serie.

Im Jahre 2007 hat Matchbox seine Modellpalette um einen sehr attraktiven Lieferwagen erweitert. Das Pendant als Pritschenwagen war bereits erfolgreich platziert, Grund genug hier ein Modell in einer Variante nachzulegen, dass es so in dieser Art aus diesen Jahrgängen noch nicht gab. In einer attraktiven Startfarbe Orange war der Lieferwagen von Ford recht erfolgreich. Diese Variante stellt die dritte Variante dar, hier als Eiswagen in einem herrlichen, satten Blauton lackiert. Die typische Heritage Classic Bereifung steht dem Wagen ebenso, wie die Verzierungen und Aufdrucke sowie der herrliche, große und Ford-typische Chromgrill. Der Wagen ist für alle Modellliebhaber für US-Fahrzeuge aus der Nachkriegszeit bis zu den späten 50er Jahren, ehe das Design in die überklärte Geradlinigkeit endete. Zur Zeit ist der Ford für recht kleines Geld noch immer im Handel zu bekommen.

Montag, 23. Januar 2012

62er Chevrolet Impala "Bubble Top" Hardtop Coupé von Hot Wheels.

Einer der klangvollsten und ältesten Automarken des GM-Konzers ist Chevrolet, und eines der bekanntesten Automodelle der Welt ist der Chevrolet Impala. Einst mit ausladenen Heckflossen in den Markt gedrückt, wurden ihm in den 60ern sozusagen die Flügel gestutzt. Der beginnende Untergang der US-Autoindustrie begann mit der Reduktion und der Klärung sowie Glättung des Automobildesigns. Wobei der 62er Chevrolet Impala noch ein attraktiver Entwurf war. A- und C. Säulen sind sehr schmal, die B-Säule fehlt komplett. Doppelscheinwerfer sind ein Merkmal vom Impala, genau so wie die langgestreckte Fahrzeuglinie. Eine Doppelspeiche mag nicht unbedingt zu dem Wagen passen, greift aber das Feintuning aus der Neuzeit bei älteren Fahrzeugen auf. Und so schlecht ist das gar nicht... Chromstoßstangen, ein blauer Farbstreifen und ein weißes Interieur verfeinern den ansonsten etwas schlicht geratenen Detailierungsgrad. Es gibt eindeutig spannendere Hot Wheels, wobei dieses Zwischenmodell durchaus als "sammelwert" einzustufen ist. Ganz so erfolgreich war er nicht, es gab nur noch ein weiteres Modell in Grünmetallic. In der Vitrine macht sich das Modell neben seinen Brüdern aber dennoch gut...

Muscle Car Power : Dodge Challenger von 2008 oder das Tier auf Rädern...

Die amerikanische Automarke Dodge, sportliche Marke des Chryslerkonzerns, hatte vor ein paar Jahren ein legendäres Musclecar neu aufgelegt, den Challenger. Und für besondere Sportfreunde gab es den Challenger SR/T. Geballte Power aus einem V8, verpackt in einer sehr attraktiven Form mit Hüftknick vor der C-Säule und leicht verdeckten Schlafzimmerdoppelaugen. Sexy. Matchbox hat den Wagen aufgegriffen, verpasste ihm neben einem Schiebedach noch leckere Doppelspeichenfelgen und attraktive Farben in knalligem Orange, Rot und einem dezenten Graumetallic. Insgesamt ein wunderbares Modell für die Vitrine zum kleinen Preis für all diejenigen, die sich das Original nicht leisten können. Und angucken und anfassen kann man zumindest auch das schöne Modell...

"Kübel" Dir einen.... , der VW Typ 181, genannt Kübel, hier von Matchbox...

... und irgendwie schaut der auch aus wie ein Blumenkübel. Im Prinzip wurde der VW Kübel als schnelleres Feldfahrzeug von der Bundeswehr benutzt, allerdings hat er wohl über die Jahre fast genauso viele Freunde gefunden, wie der Käfer oder der Bully. Sein Bekannheitsgrad ist riesig und der Kübel ist einfach sympathsich, obwohl nur wenige an private Hand während der Produktionszeit verkauft wurden. Die Amerikaner haben in allem wieder einen draufgesetzt und dort wurde der VW Typ 181 neben VW Buss und Beetle genauso im Kultstatus geadelt, gerade in Kalifornien, wo Surfer den Kübel gerne nutzten. Matchbox hat das erkannt und den Kübel, der ursprünglich als erstes von Siku in Deutschland auf den Markt kam, weiterentwickelt. Um dem Siku Kübel nicht zu Nahe zu treten, hat Matchbox den Facelift Kübel in die Regale der Spielzeugläden gebracht. Und mit Erfolg, denn die Farbenvielfalt und der Absatz ist enorm, hier sieht man einen VW 181 in Himmelblau. Der Detailierungsgrad ist sehr hoch, die Lampen sind schön bedruckt, die Detailierung der Blechkarosse ist dem Original gut nachempfunden. Die runden Heckleuchten erinnern an den letzten Käfer und die silbernen Felgen sind ein weiteres Dekoelement der "Heritage Classic" Serie von Matchbox. Eine passende weiße Innenausstattung gibt´s auch, zudem hat die Frontscheibe sogar nachgebildete Scheibenwischer. Rundum ein sehr gelungendes Fahrzeug für sehr kleines Geld.

Donnerstag, 19. Januar 2012

American Ford Station Wagon aus den Jahren 1957 bis 1964 von Matchbox.

Und die Briten haben hier zwei Meisterwerke des amerikanischen Automobilbaus auf den Markt gebracht. Der US Autogigant Ford baute schon immer große Wagen und auch schon immer große und schöne Kombis. Links im Bild startete Matchbox ab 1957 mit dem ersten Fahrzeug dieser Gattung und man sieht eigentlich schon, wie schön Farbgebung und Aufdruck im Frontbereich harmonieren. Ist es tatsächlich schon über 50 Jahre her??? Das große Haifischmaul ist ebenso abgedruckt wie die roten Heckleuchten bei diesem Modell. Leider gab es bei Matchbox aus diesen Jahren immer wieder Modelle ohne Scheiben und Innenausstattung, so wie bei diesem Modell hier. Das rechte Modell gab es in schicker Zweifarbenlackierung und der Detailierungsgrad ist für die frühen Jahre ebenso reizvoll, wie bei den neueren Modellen. Außerdem sieht man beim Nachfolgemodell ab 1960 schon sehr schön, dass die verspielten Linien aus den 50ern in klare Linien in den 60ern bei Ford enden werden. Zwei herrliche Klassiker für die Vitrine, deren täglicher Anblick so manche trübe Minute aus dem Alltag verschwinden und deren Anblick den Betrachter wahrlich verzaubern lassen kann... .

Geile Kombi (-nation) : Mercury Commuter und Mercury Cougar Villager...

... und warum sind diese Kombi´s eigentlich Grün? Diese Frage kann vermutlich nur Matchbox selber beantworten, aber grüne Kombis haben einfach Tradition bei der damals britischen Modellautomarke. Zwischen 1968 und 1970 wurde der Mercury Commuter als Kombi (hier rechts im Bild) auf die Kinderzimmer losgelassen und erfreute sich extrem hoher Beliebtheit, was sich in den Stückzahlen, Modellen und Farben wiederspiegelte. Der große Kombi stellt schon eine Seltenheit in der Modellautowelt und den USA dar, denn die Vereinigten Staaten sind ja eher bekannt für großvolumige Pick Up´s. Der grüne Kombi weist einen schönen Deitailierungsgrad dar, hat silberne Reifenabdeckung und die paptentierte Steuerachse vorne, mit der man die Richtung der Räder wechseln kann. Zwei Hunde im Kofferraum bewachen den Wagen in der Abwesenheit des Fahrers. Links im Bild ist das Nachfolgemodell der Mercury Cougar Villager zu sehen, ebenfalls in Grünmetallic. Wie würde er wohl mit der typischen Holzbeplankung aussehen? Wir wissen es nicht. Dennoch ist dieser Kombi extrem reizvoll, weist einen hübschen Karosserieknick ab der B-Säule auf und die plastische Heckklappe lässt sich umlegen. Der gelochte Felgenkranz stellt 1978 bei den renovierten Superfastmodellen das Nonplusultra dar und sie werden für viele Jahre ein Markenzeichen von Matchbox. Zwei Modelle, die meiner Meinung nach die "Must-Have" Betitelung bekommen sollte. In den elektronischen Handelshäusern sind sie zu dem recht günstig zu bekommen... Zwei ultimative Kombi´s...

Das dynamische Duo : Dodge Charger 2004 und Dodge Magnum 2006 ...

... und diese beiden Männerträume auf Räder haben es in sich. Da hat sich Matchbox etwas Feines auf die Räder gestellt. Während die US-Autoindustrie in den frühen Jahren dieses Jahrtausends bereits kräftig ins Wanken gerät, geht es zumindest der Modellautomarke Matchbox besser und besser. Dodge Charger aus dem Jahre 2004 rechts und Dodge Magnum aus dem Jahre 2006 links steigern die Attraktivität der Modellmarke gewaltig. Und mal ehrlich : Y-Speichenfelge, Calypsorotmetallic, ein schöner Detailierungsgrad bei den Aufdrucken und doppelte Auspuffrohre markieren den Macho unter den Modellautos. Geht´s besser? Vielleicht ! Der Dodge Magnum steht dem in nichts nach, denn das tiefe Dunkelblaumetallic und die Paralellspeiche als Felge sind nicht minder attrativ. Vielleicht stellen diese beiden Fahrzeuge sogar das attraktivste Modellautodoppel in den Jahren 2004-2006 dar. Zumindest den Dodge Magnum bekommt man heute noch in einer Version mit einem Surfbrett auf dem Dach im Laden. Kaufen lohnt also !

Der Audi Q7 von Siku. "Q" wie Qualle???

Nein, das mit der Qualle war wohl etwas übertrieben, obwohl der Q7 von Audi zu den aufgeblasensten Autos der Welt gehört, vermutlich für Menschen mit einem gleichen Ego. Dennoch oder gerade deshalb ist der Audi Q7 auch bei Siku sehr erfolgreich. Die unzähligen Farbvarianten der zivilen Version mag ich jetzt nicht aufzählen, wobei die Versionen der Einsatzfahrzeuge sich ebenfalls sehen lassen können. Auf dem Bild sieht man zwei Auslandsmodelle aus dem Jahre 2010. Der gelbe Q7 fährt Rettungseinsätze in Frankreich, der Weiße in Österreich. Der Detailierungsgrad ist recht schön bei dem großen Audi, wobei der Q7 bei Siku auch seinen Preis an der Ladentheke hat. Dafür gibt´s Front- und Heckleuchten in ordentlicher Qualität sowie eine Gummibereifung. Bei den "Felgen" und der Ausführungsart könnte sich Siku mal bei der Konkurrenz ne Scheibe abschneiden. ganzfläche Gullydeckel sind nicht wirklich sexy... Wer auf Einsatzfahrzeuge oder den großen Audi steht, der sollte sich so einen Wagen für die Vitrine aber auf jeden Fall sichern. Und gerade die Einsatzfahrzeuge sind Siku´s Spezialität!

Samstag, 14. Januar 2012

Living Legends : 1956er und 1957er GMC Stepside Pick Up...

Man glaubt es kaum, aber auch das sind übererfolgreiche Fahrzeuge und sind Mitbegründer des Pick Up Hypes, den wir heutzutage haben. Links im Bild ist der 56er GMC Stepside, der von Hot Wheels unter der Classicserie dann als "Flashsider" auf den Markt gebracht wurde. Die beliebten "Redliners" haben einen besonderen Status bei Hot Wheels und neben den Treasure Hunts auch eine feste Sammlergemeinschaft. Die Fahrzeuge haben im Gegensatz zur normalen Serie eine massive Metallbodengruppe und sind deutlich schwerer und stabilier gebaut. Bei Hot Wheels ist der Detailierungsgrad OK, bei Matchbox ist das Modell aus der Heritage Classic Serie ein Augenschmauß bzgl. der Details. Türgriffe, Tankdeckel, Lampen und Beschriftungen sind ebenso dargestellt wie die herrliche Karosserie und die "hölzerne" Pritsche im Fond. Dazu gibt es klassische Felgendeckel mit Chromring, die dem Pick Up bestens stehen. Das Türkisblau ist eine Homage an die farbenfrohe 50er und 60er Jahre in den USA. Im direkten Vergleich ist der türkise Wagen von Matchbox deutlich schöner...

DMC DeLorean . Back to the Future ???

Der DeLorean gehört zu den erfolglosesten und auch gleichzeitig auch zu den bekannsten Fahrzeugen dieser Welt. Der Höhepunkt war der Hype um die "Back to the Future" Filme was aber auch gleichzeitig die Ära nach der Produktion des Fahrzeuges war. Und Aussehen des Fahrzeuges und Motorleistung haben aufgrundd es schlechten Euro-V6 mit rund 136 PS nie wirklich zusammengepasst, ebenso der überhohe Verkaufspreis von 90.000 Dollar. Dennoch waren es nicht die Kriterien, die den in Nordirland gefertigte Wagen zu Fall brachten, sondern die Absatzkrise 1981 in den USA, wo solche Luxusfahrzeuge einfach nicht mehr gefragt waren. Nach einem weitern Jahr war dann Schluss mit der Firma des ehemaligen GM Managers. Hot Wheels legte den DMC wieder auf, erfolgreicher denn je, wie man heute weiß. In Silber, Schwarz und Gold sowie der originalen Nachbildung der Zeitmaschine aus dem Film "Zurück in die Zukunft" kehrte das Alteisen tatsächlich in die heutige Welt zurück. Und sieht er alt aus? Mitnichten. Hot Wheels verpasste dem Fahrzeug neben einem sehr hohen Detailierungsgrad auch noch attraktive Vielspeichenfelgen. Heute ist der Wagen immer noch für sehr kleines Geld in den Regalen zu finden und sieht in der Vitrine einfach klasse aus !

Faster than ever : Ford Mustang Fastback in der zweiten Generation...

... von Hot Wheels. Und wieder einmal gibt einen Giganten des US Autoherstellers Ford Motor Company. Die Form des Mustangs um 1967 ist zwar bei Hot Wheels bekannt und wurde vor rund 10 Jahren bereits vielfach aufgelegt. Aber vor rund einem Jahr gab es hierzu ein Revival in Rot und Blau mit aktuellen Felgen und attarktiver Farbgestaltung. Dazu wurden die Fahrzeugtypbuchstaben und die Lampen ebenfalls auf dem Heck farbig abgedruckt und auch sonst ist der Detailierungsgrad OK in diesem Maßstab. Und wieder einmal beweist Hot Wheels den guten Spürsinn für die Kombination von altem Auto und neuen Felgen. Ein perfektes Fahrzeug für die Vitrine zum täglichen Anschauen und Bewundern. Das V8 Gebrabbel muss man sich allerdings vorstellen. Von dem Fastback wurden rund 0,2 Mio Fahrzeuge gebaut, was rund einem Zehntel der Gesamtproduktion entsprochen hatte.

Samstag, 7. Januar 2012

Automobile Königsklasse : Bentley Continental GT und Jaguar XK von Matchbox...

Das dynamische Duo könnte man sie auch nennen, beide klassisch, englisch, sportlich, elegant und sehr reizvoll. Der Jaguar XK wurde von Matchbox bereits im Jahre 2006 aufgelegt und ist mittlerweile zum Dauerbrenner im Handel avanciert. Für sehr kleines Geld kann man hier einen rassigen Sportler ins Regal stellen mit attraktiver Detaillierung, schönen Farben, mittlerweile auch diversen Felgen und farblichen Innenaustattungen. Rechts daneben befindet sich der zweite Dauerbrenner von Matchbox, ebenfalls im Jahre 2006 in den Regalen der Händler ausgehängt. Mit Sicherheit gehört dieser Bentley zu den exklusivsten Nachbildungen bei Modellautos mit dem gleichen schönen Detailierungsgrad, wie beim Jaguar. Dazu bekommt man dann ein fahrzeug mit herrlicher Doppelspeiche. Für sehr kleines Geld kann man sich hier die Modelle der Königsklasse holen, die im Maßstab 1:1 ein Vermögen kosten. Diese Modelle sind sparsamer, kosten weder Versicherung noch Treibstoff und man kann sie sich einfach mal ab und an anschauen.

Der BMW 2000CS , Lautsprecherwagen, V341 von 1972...

Es ändert sich ja immer irgendwas in der Welt und deutsche Polizeistreifenwagen waren nicht immer blau/silber oder grün/silber, wie sie es heute sind. In den 70er Jahren waren solche Fahrzeuge Dunkelgrün und je nach Funktion auch Weiß. Dieser herrliche Wagen wurde bestimmt auch auf Hochgeschwindigkeitsjagden eingesetzt, denn BMW stattete das Coupé damals mit einem 100 und 120PS starken Vierzylinder aus. Siku bildete das Fahrzeug nach, stattete es mit Antenne, Blaulicht und Lautsprecher aus, färbte es Dunkelgrün und gab dem Wagen noch den Polizeischriftzug auf der Haube mit. Insgesamt ein schönes, und sehr repräsentatives BMW Modell für die Vitrine. Dieser Wagen wurde mit den zwei Räderkombinationen ausgestattet, die man hier im Bild sehen kann. An sich wurde das Modell nur drei Jahrgänge angeboten.

Der BMW 733i , Baureihe E23 von Majorette...

Trotz seines Alters von einem guten viertel Jahrhundert sind solche BMW´s immer noch gut und für relativ kleines Geld in diversen Farben zu bekommen. Dieses Modell hier trägt bereits diverse Kampfspuren. Kinder mögen diese alten Majorettemodelle, da die Federung extrem gut ist. Bei nachgespielten Bremsmanövern taucht der Wagen vorne schön tief ein und je nach untergrund blockieren auch gerne mal die Räder, so dass der Wagen herrlich hin und her rutschen kann. Und mit Federungskomfort kennen sich die Franzosen bekanntlich aus, wobei dieses Auto auch einfach im Stand schön ausschaut. Typisch für Majorette ist der Detailierungsgrad wie Konturen, Front- und Heckbereich, Typenschriftzug am Heck des Wagens, Anhängerkupplung, Scheibenwischer und die meisten Modelle haben sogar ein Schiebedach oben am Dach eingeritzt. Dazu gibt es altertümliche, attraktive Dreisternfelgen und die Abbildung von französischen Kennzeichen. Beliebteste und am längsten produzierte Farbe ist auch das hier gezeigte Grünmetallic. Witzig ist, das grüne Colorglas gab es bei BMW damals wirklich...

Mittwoch, 4. Januar 2012

Der Aston Martin DBS von Hot Wheels. Moneypenny wäre "amused"...

... und James Bond bekäme das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Hier hat sich Hot Wheels einen Meilenstein in der Sportwagenkulturgeschichte an Land gezogen und nun mittlerweile in der zweiten Auflage erfolgreich reproduziert. Für jeden ist aktuell etwas dabei, etweder klasssich Silber mit der Vielspeiche und roter Innenausstattung für das dezente Kampen auf Sylt oder in feurigem Rotmetallic mit radikalen Tuningfelgen für die Stardiscthek in München. Dazu ein Imitat von Lotusweißem Leder als Innenausstattung und einer herrlichen Detailierung in der Linienführung mit der Darstellung von Front- und Heckbeleuchtung. Ein schöner Wagen für die Vitrine zu einem sehr kleinen Preis. Der Aston Martin DBS könnte hitverdächtig für das Modellauto des Jahres in Frage kommen und in 30 oder 40 Jahren vermutlich Sammlerherzen höher schlagen lassen...

Ford Mustang "Shelby" GT 500 Convertible, Jahrgang 2007 von Matchbox...

... und dieser Wagen ist und bleibt ein echter Hingucker und ist garantiert am Puls der Zeit. In tief glänzenedem Rot getaucht, mit weißen Zierstreifen versehen und mit der Shelby Cobra am unteren Ende des Kotflügels gekennzeichnet. Dazu natürlich die Immitierung von schwarzem Leder und Doppelspeichenfelgen. Geht es besser? Nein, auch die anderen Farben zu diesem Fahrzeug wie poppigen Grün, Orange- und Blautönen zeigen die jugendliche Ausstrahlung der amerikanischen Automarke Ford. Der Mustang wurde erfolgreich rekultiviert und belebte auch als Modellauto mittlerweile sowohl bei Matchbox als auch bei Hot Wheels die Vielfältigkeit in den Regalen. Das Modell ist mit Sonnenblenden, Aussenspiegeln, schönen Konturen, Rennlackierung sowie feiner Ausarbeitung bei den Sitzmöbeln und des Armaturenbretts ein toller Hingucker für einen sehr kleinen Preis. Selbstverständlich gibt es dieses Modell immer noch im Laden zu kaufen, zur Zeit in Silber/Blau und Blaumetallic mit der nächsten Felgengeneration (Fünfsternfelge) von Matchbox. Ein Traum auf vier Rädern...

Toyota Landcruiser V8 und Willys Jeep von Siku...

... und diese Geländewagen könnten innerhalb der 40 Jahre Zeitunterschied nicht unterschiedlicher in der Nutzung sein. Als Siku die Modellautos von Plastik auf Metall umstellte, wurden einige der Fahrzeuge übernommen. Hierunter fiel auch zwischen 1964 udn 1969 dieser Jeep mit der Nummer V228 und stellte einen der frühen Modellgeländewagen dar. Heute, rund 40 Jahre später schaut das anders aus, da Geländewagen überwiegend im privaten Bereich genutzt werden und eine Vielzahl von Modellen zur Verfügung stellt. Ich bin mir nicht sicher, warum Siku ausgerechnet dieses "Monstrum" von Land Cruiser wählte, aber der Größenunterschied bei gleichem Maßstab ist gigantisch. Während beim Jeep noch alles einfach ist, stellt der große V8 von Toyota alles in den Schatten. Bis auf die Kanaldeckelfelgen unterlief der Toyota einer schönen Detailierung, insbesondere bei der Beleuchtung, einem Schiebedach, der Gummibereifung und der Gestaltung des Innenraumes. Den Land Cruiser mit der Nummer 1440 gibt es heute noch im Handel, Silber ist die einzigst bekannte Farbe.

Dienstag, 3. Januar 2012

Generation Golf : Hier die Modelle vom Golf I bis zum heutigen Golf VI...

Witzig ist es manchmal, wenn sich ganze Modellreihen herrlich erschließen lassen. Zwar haben viele den Golf produziert, gerade vom Einsergolf gibt es unzählige Varianten, aber Siku hat hier den Großteil über die Jahre für den Markt in Europa gefertigt. Gerade das Langzeitmodell Golf 1 wurde x-mal geschlossen in mehreren Farben angeboten, sowie ebenfalls offen über sehr viele Jahre. Zusätzlich tauchten immer mal wieder Derivate vom geschlossenen Golf vom ADAC oder der Deutschen Post auf. Warum Siku allerdings nie das Modell Golf II gebaut hatte, blieb ein echtes Rätsel. Matchbox produzierte diesen Wagen als GTi (was auch sonst?). Ebenso der Golf V kam als GTi von Matchbox in einer herrlichen Vielfalt von Farben und Felgen. Dagegen wirkt der heutige Golf VI von Siku in dem Blaumetallic fast schon wieder emotionslos, aber die Modellgeschichte ist dafür komplettiert. Da die Modelle alle in einer extrem hohen Auflage erschienen sind, sind sie heute für sehr kleines Geld einfach und unproblematisch nachzukaufen. Der teuerste Golf dürfte das aktuelle und im Handel erhältliche Golf VI Modell sein.

Hot Wheels und der 1971er Chevrolet Chevelle SS Wagon...

Die Entwickler von Hot Wheels haben in den letzten Jahren die Chevelle SS Reihe ordentlich ausgebaut. Neben dem geschlossenen Coupé und dem Cabrio folgte nun der sehr begehrte Wagon, eine Kombiversion. Zwei von drei bekannten Farben sind hier abgebildet. Die höheren Reifen hinten stellen mal wieder den Tuningrad eines solchen Wagens dar, wobei die Felgen noch sehr human und passend für einen solchen Klassiker sind. Türgriffe, Haubenverschluss, zusätzliche Rennlackierung und ein seitlicher Schriftzug "SS" wurden schön bei diesem herrlichen Modell herausgearbeitet. Kombiversionen sind relativ selten bei Hot Wheels, aber wenn sie produziert werden, sind sie recht erfolgreich.

Britische Chromjuwelen : Jaguar XK 120 SE 1954 und Jaguar E-Type 1961 Coupé

Nachdem man bei Matchbox die Heritage Classics Serie eingeführt hatte, hat man bemerkt, dass diese Fahrzeuge teilweise gar nicht so schnell in den Handel kommen konnten, wie sie gekauft wurden. Der E-Type bildete im Jahre 2005 den Anfang für historische Jaguars und stellte eine Wiederbelebung und Weiterentwicklung des bereits 1962 vorgestellten E-Types von Matchbox dar. Die Proportionen sind nur maßstäblich unweit größer, allerdings sind heute die Bodengruppe und die Räder aus Plastik, statt Metall, wie in den 60ern. Nichts desto trotz ist hier der Jaguar E-Type wie das Original ein Erfolg geworden, da unzählige Farbvarianten bis heute entstanden sind. Das späte Gimmick mit dem aufgeklebten Kennzeichen und dem umlaufenden Chromring bei den historischen Rädern nun in Wagenfarbe kam bei der Last Edition zum Zuge. Chromteile sowie Front- und Heckbeleuchtung sind schön herausgearbeitet worden.

Der zweite Jaguar links im Bild ist ein regelrechtes Meisterstück geworden. Nachdem Matchbox im Jahre 1984 eine offene Roadstervariante des XK 120 auf den Markt brachte, kam nun 24 Jahre später die formschönere, geschlossenere Variante mit dem Zusatz "SE" in den Handel, die es im übrigen heute noch zu kaufen gibt. Die Proportionen sind perfekt, klassische Reifen mit Zentralverschlussschrauben stehen dem Jaguar bestens, ebenso die Herausarbeitung von Chromteilen und Lampen. Stellt man sich nun das brummen des feinen Motors vor, braucht man die sechsstellige Summe für das 1:1 Modell auch nicht mehr ausgeben! Mittlerweile wurde eine zweite Farbvariante des gelungenen Klassikers nachgeschoben.