Donnerstag, 30. Oktober 2014

Des englischen Landlord´s Lieblingsgefährt : Range Rover Sport, Matchbox, Modelljahrgang 2005

Hersteller : Matchbox
Modell : Range Rover Sport, 2005
Update : ja, neues Modell mit zweiter Farbgebung (gemäß meiner Erfassungsdatenbank)
Farbe : Grünmetallic
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € (Kaufpreis 2014)

Ausstattung / Extras : bedruckte Frontscheinwerfer in Fotooptik, silberne Kühlergrilllamellen, "Range Rover" Schriftzug auf der Motorhaube, schöne Detailierung an der Front und der restlichen Karosse, schwarzes Interieur, sehr schöne 6-Loch-Felge in Chromoptik, Scheibenwischer und Rückspiegel, Außenspiegel, Schiebedach (Klarglasoptik), geriffelte Dachoptik, Anhängerkupplung,  Heckscheibenwischer, vier Auspuffrohre, in mehreren Farben bedruckte Heckleuchten, Modellbezeichnung in Silber am Heck aufgedruckt, silberne Kofferraumleiste mit Firmenname.

Fazit : Der Range Rover gehört zu einer interessanten Spezies von Fahrzeugen. Er ist wie er ist und möchte auch nichts anderes sein. Er ist edel, aber irgendwie im Understatement zurückhaltend. Egal ob englisches Cottage, Windsor Castle oder doch nur ein Supermarktparkplatz, er macht überall eine gute Figur. Dieses Fahrzeug samt der gesamten Marke hat eine Daseinsberechtigung, ohne anderen Konkurrenz zu machen. Audi, BMW und Mercedes nimmt man zur Kenntnis, aber seitens Range Rover lässt man sie gegeneinander kämpfen und hält sich in der eigenen Liga aus allem raus. Die Qualität war beim Range Rover schon immer da, zu Zeiten des Münchner Eigentümers ist sie aber nochmal gestiegen. Das Design ist sehr gefällig und eckt nirgendwo an. Range Rover haben eine lange Tradition und fahren seit mehr als 40 Jahren in der eigenen Liga. Und das werden sie bestimmt in Zukunft auch noch so machen.

Zum Modell : kurz gesagt, es ist einfach großartig geworden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach. Ich weiß nicht, wie viele Farb- und Felgenvarianten es gab, denn mit jeder neuen Variante blieben die Verkaufszahlen konstant hoch, da dieser Range Rover einfach höchst beliebt war. Ein Range Rover Sport blieb nie lange im Handel hängen. Understatement im Kinderzimmer scheint sehr gefragt zu sein, zumal der Range Rover auch als Geländewagen ja überall her fahren kann. Ein Alleskönner halt. Im Handel kostete er einst um die 1,50 Euro. Kauft man ihn heute nach, so stellt man fest, dass man rund das Dreifache ausgeben muss. Der Range Rover hat halt seinen Preis und erstaunlicher Weise ist das Angebot nicht gerade groß. Halten ihm die Besitzer etwa "ewige Treue"? Dieses und alle anderen Range Rover Modelle von Matchbox sind klare "Must Have" Objekte an denen man viel Freude haben kann. Und die Modelle mit der großen Doppelspeichenfelge, die fast zum Schluss montiert wurde, sind garantiert die beliebtesten Modelle...






Das ist die Kaiserklasse von Toyota : 1967er Toyota Century, Tomy, Japan, Modelljahrgang 1972

Hersteller : Tomy
Modell : Toyota Century
Update : nein, neues Modell aus 1972
Farbe : Schwarz
Maßstab : ca. 1:66
Maße : ca. 7,6 cm x 2,8 cm x 2,1 cm (l/b/h
Preis : ca. 8,00 € ( Kaufpreis 2014 gebraucht)

Ausstattung / Extras : Mit Riffelmuster versehene Rechteckscheinwerfer in durchsichtigem Plastik vorne, der Kühlergrill in Chromoptik ist leicht nach innen versetzt und schön detailiert, der Schriftzug "Century" ist vorne wie hinten im Kennzeichen lesbar eingebracht worden, Front und Heck sind sind mit üppigen Zinkgussstoßstangen ausgebildet, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten sind im Zinkguss detailiert ausgearbeitet, Türen sind zu öffnen, Bodengruppe aus Zinkguss, Interieur in Rot, Rechtslenker.

Fazit: Dieser Toyota Century dürfte den meisten Betrachtern unbekannt vorkommen, denn er wurde fast ausschließlich für den japanischen Markt, ausgegliedert aus dem Toyotakonzern, gebaut. Die Namensgebung war simpel, denn das luxuriöse Sondermodell erschein zum 100sten Geburtstag des Firmengründers von Toyota. Das äußerst markante Fahrzeug wurde im Übrigen fast dreissig Jahre unverändert in Handarbeit für die oberen "Hundert" Japans gebaut, sprich königlichen Hoheiten, dem Premier, hochrangigen Beamten oder äußerst betuchten Geschäftsleuten. Ausschließlich V8 Motoren wurden in dieser Luxusklasse verbaut.

Zum Modell : 1972 kam dieses Modell von Tomy heraus und hat nun auch bereits sein über 40jähriges Dienstjubiläum hinter sich. Das hier gezeigte Fotomodell steckte zufällig in einem anderen Kaufangebot mit anbei, so dass sich der Einzelpreis auf sagenhafte 8 Euro für ein absolut unbespieltes Modell reduzierte. Schaut man sich im elektronischen Handelshaus um, stellt man fest, dass nach heutigem Tageskurs das Fahrzeug ohne Verpackung bereits für rund 55 Euro angeboten wird, ist die Verpackung noch vorhanden, zahlt man knapp 100 Euro dafür. Liest man sich ein wenig durch das Internet durch, scheinen die Centurymodelle heute extrem rar zu sein, was auf eine nicht allzu üppige Produktion in den frühen Tomyjahren schließen lässt. Das Modell ist hochexklusiv und fragenede Blicke in Richtung Vitrine wecken die Neugierde auf ein Modell, welches fast im gleichen Atemzug mit Rolls Royce zu benennen ist. Unbekannte Exoten haben halt das gewisse "Etwas"....




Scharfkantiges Flagschiff aus Japan : Lexus IS 350 F Sport, Tomy, No. 100, aktuelles Modell des Jahrganges 2014

Hersteller : Tomy
Modell : Lexus IS 350 F Sport
Update : nein, neues Modell mit parallel gebautem Pendant in Weißmetallic
Farbe : Blaumetallic
Maßstab : ca. 1:65
Maße : ca. 7,3 cm x 2,9 cm x 2,3 cm (l/b/h
Preis : ca. 6,00 € ( Kaufpreis 2014 neu)

Ausstattung / Extras : Schlitzäugige Flächenscheinwerfer vorne in Silber, der Kühlergrill ist nach schön detailiert und trägt scharfkantige Züge (ein Hauch der Gesichtsmaske von George Lukas Darth Vader ist zu erkennen), LED STreifen unter den Scheinwerfern in Silber zu erkennen, der Kühlergrill ist innen schwarz und mit einem Silberrand umrandet, Markenemblem Lexus ist mit einem "L" vorne im Kühlergrill gekennzeichnet, der Modellzusatz "F" ist an den vorderen Kotflügeln lesbar in Weiß aufgebracht, Rückspiegel, sportliche und zeitlose Chromrandfelge von Tomy, sehr schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in Rot lackiert aufgebracht, Lexus Markenemblem ist in Silber auf der Heckklappe aufgebracht, Interieur in Schwarz, B-Säulen in Schwarz.

Fazit: Tomy´s Einsteigermodelle sind in diesem Jahr ordentlich aktualisiert worden, denn der Klassenkampf entbrennt zumehmend im Bereich der Neuerscheinungen der realen Autowelt in dem Segment mit dem Maßstab 1/64. Aber, und das muss man zugeben, wird von Tomy fast noch ein wenig raffinierter als bei Hot Wheels gemacht. Denn Tomy wirft nicht nur neue Modelle auf den Markt, es gibt sie auch gleich in mehreren Farben. Auch die Einstiegspreise scheinen irgendwie günstiger zu werden, für rund 6 bis 7 Euro bekommt man mittlerweile die japanischen Automodelle zu kaufen. Der Grund sind erweiterte Produktionsstätten in Billiglohnländern. So kommt ein Tomy der gehobenen Klasse noch aus China, die Einstiegsmodelle allerdings aus Vietnam. Die Käufer freut´s und für die Einstiegsmodelle ist das fast schon egal.

Bei dem ausgewählten Modell handelt es sich übrigens um einen  Lexus IS 350 F Sport. Die neue Generation der Lexusmodelle ist äußerst scharf gezeichnet. Alle Kanten und Formen an Front und Heck sind fast mit dem Lineal gezeichnet. Mit einem Hauch von "Darth Vader" (Krieg der Sterne-)Optik wirkt die Fahrzeugfront aggressiv, allerdings kann sie das aufgrund der Fahrzeugleistung auch sein. 8 Zylinder und 423PS sind eine echte Kampfansage. Tomy´s Gespür für interessante Modelle hat sich mit diesem Modell echt bewiesen. Neben der sehr schicken Farbe, schickt Tomy die neuen Modelle auch mit sportlichen Felgen in´s Rennen. Der macht sich schon recht gut in der Vitrine, weil er einfach auch einmal anders ist...




Willkommen im Club (2) : BMW MINI Clubman, Kyosho , Modelljahrgang (ca. 2010!?)

Hersteller : Kyosho
Modell : BMW Mini Clubman
Update : nein, neues Modell mit parallel gebauten Derivaten
Farbe : Dunkelblaumetallic /Silber
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 6,3 cm x 2,6 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,00 € (Neupreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer vorne in durchsitigem Plastik mit Chromrand, Kühlergrill aussen Silber und innen Schwarz mit silbernen Lamellen, Lufteinlassgitter unter der Motorhaube in Schwarz, MINI Emblem auf der Motorhaube vorne, umlaufende Silberzierleiste als Gürtellinie des MINI, Interieur in Schwarz, Zweifarbigkeit des Modells, Modellbezeichnung in Silber am Heck aufgedruckt, orangener Seitenblinker vorne, Türgriffe in Silber, originale Speichenfelge mit Gummirädern, sehr schöne Detailierung der Karosse, gesonderte Anbauleiste in Silber am Heck des Clubman, MINI Emblem auf dem Heckklappendeckel, Heckleuchten in rotem Plastik getreu der originalen Optik, Scheibenwischer in Schwarz, silbernes Auspuffrohr, Außenspigel in  Silber, Rückspiegel, Linkslenker, umlaufende Stoßleiste als Fuss- und Rammschutzleiste in Mattschwarz (auch um die Räder umlaufend im Kotflügel), dritte Bremseluchte in Rot.

Fazit : Bei diesem Modell habe ich deutlich beim Erwerb gezögert, denn 12 Euro sind für so einen Wagen ein Budget, welches ich gerne dann auch an anderer Stelle ausgegeben hätte. Aber, der innere Ruf nach einem Clubman Modell (und das ist einfach mal etwas anderes anstatt der Flut von regulären Mini Modellen) bin ich in diesem Jahr doch noch schwach geworden. Kurzum, das Modell ist perfekt verarbeitet, ist schön detailiert und passt einfach herrlich zum historischen Modell als Vergleich von Matchbox (Willkommen im Club : Austin Mini Van "Clubman".). Der Maßstab passt, der Kaufpreis mit Zähneknirschen auch, aber die Qualität und die Anmutung versöhnt sehr schnell. Und viele Modelle werden es garantiert nicht nach Deutschland geschafft haben, auch wenn es davon noch zwei weitere Farbvarianten gibt...





Audi´s erster wirklicher Kombi als Avant : Audi 100 C3, Typ 44, Siku, Nr. 1057, Modelljahrgang 1984

Hersteller : Siku
Modell : Audi 100 C3 (Typ 44)
Update : nein, neues Modell 1984
Farbe : Braunmetallic
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 8,6cm x 3,3 cm x 2,5cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 DM (Kaufpreis gebraucht)
 
Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer vorne im durchsichtigem Plastik, Audi Ringe als Emblem mittig auf dem Kühlergrill, sehr schön detailierte Front, Kühlergrill in Schwarz, Bodengruppe mit dem Hinweis "Made in West-Germany" versehen, Rad-Reifen Kombination B4 der 1000er Serie, Scheibenwischer, Rückspiegel, Interieur in Schwarz, sehr schön detailierte Karosse, Heckklappe ist zu öffnen, Stoßstangen vorne und hinten in schwarzem Plastik, Kennzeichen aus MK (Märkischer Kreis, Sauerland, NRW).

Fazit : Ja, 1984 ist in der Tat schon ein Weilchen her, und der Audi 100 C3 verschwindet zunehmend aus unserem heutigen Straßenbild. Wer erinnert sich hier nicht auch noch an den legendären Werbespot der frühen 80er, wo eine rote 100er Limousine des Typ 44 eine Skisprungschanze hochgefahren ist und für einen Allradantrieb geworben hatte? Dieser Spot war aufregend, für die 80er Jahre spektakulär (auch wenn der Audi an einer versteckten Winde die Skischanze hochgezogen wurde...) und der 100er Audi verlor hiermit auch ein Stück weit sein damaliges Spießer- und Biedermannimage. Im TV fuhr übrigens Hauptkommissar Stoever, gespielt von Manfred Krug, eine dunkle 100er Limousine in den damals populären Tatort TV Filmen aus Hamburg.
 
Siku griff den populären Audi auf und bot den 100er als Avant in der damals üblichen soliden und fast schon unverwüstlichen 1000er-Serien-Qualität mit massiver Zinkgussbodengruppe an. Der Rädertyp heisst für Hardcore-Fans übrigens B4 und prägte weitesgehend die 80er Jahre. Erstaunlicher Weise liegt dieser Audi mittlerweile bei rund 10 bis 20 Euro im Top-Zustand. Vielleicht ist das Angebot kleiner als die Nachfrage, denn für das Original auf der Straße ist das H-Kennzeichen in greifbarer Nähe und zum eigenen Oldtimer gehört dann auch das passende Modellauto. Ferdinand Piech war damals übrigens bei Audi Hauptabteilungsleiter für Sonderaufgaben in der technischen Entwickung tätig und für den Audi 100 mit verantwortlich. Die Langzeitqualität des Typ 44 war qualitativ hochwertig und die Motoren äußerst langlebig. Rost war bei verzinkter Karosserie fast kein Thema mehr...



 

SLK=Sportlich, Leicht, Kompakt (oder auch Kurz) : Mercedes Benz SLK 230 Kompressor, Typ R170, Siku, Nr. 0851, Modelljahrgang 1998

Hersteller : Siku
Modell : Mercedes Benz SLK 230  Kompressor (Typ R170)
Update : nein, neues Modell 1998
Farbe : Silbermetallic
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 7,2cm x 3,1 cm x 2,4cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 DM (Kaufpreis damals in 1998 neu)
 
Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer vorne in Weiß bemalt, schön detailierte Front, Kühlergrill in Schwarz, Bodengruppe aus Plastik umlaufend als untere Schutzschürze dargestellt, gesonderte und originalgetreue Mercedesfelge im Kanaldeckeldesign, Reifen aus Plastik mit Randprofilierung, Scheibenwischer, Rückspiegel, Außenspiegel, detailiertes Interieur in Dunkelgrau, schön detailierte Karosse, Heckleuchten in Rot lackiert, Mercedesstern am Heck aufgedruckt, abnehmbares Hardtop aus grauem Plastik, Kennzeichen aus MK (Märkischer Kreis, Sauerland, NRW).

Fazit : Mit diesem SLK setzte Mercedes die Konkurrenz schon deutlich unter Druck, denn der damalige Erfolg war eher nicht abzusehen. Passend zur Roadsterwelle begann BMW mit dem Z3 einen sportlichen offenen Wagen in den Handel zu bringen, rund ein Jahr später folgte der SLK. Während der BMW als tugendhaft sportlich angesehen wurde, war der Mercedes eher das Cabrio mit der gehörigen Portion Chic, welches auf der Düsseldorfer Kö oder auf Sylt gleicher Maßen die Highsociety begeisterte. Mercedes konnte das Erfolgsrezept über gute acht Jahre als Mercedes SLK vermarkten und sicherte für weitere drei Jahre mit der Technik das Überleben des damaligen Konzernbruders Chrysler Crossfire. Während der Z3 schon eine Konkurrenz war, ist der rund zwei Jahre später erschienene Audi TT fast schon im Vergleich ein Sturm im Wasserglas gewesen. Der SLK ist eine feste GRöße im Mercedesprogramm.
 
Siku griff den Erfolg 1998 bereits schon auf und schaffte mit dem Modell eine ähnliche Erfolgsbilanz. Imm Jahre 2005 erschien dann der Nachfolger von diesem SLK, der in den unten gezeigten Bildern auch schon zu sehen ist. Das hier gezeigte Modell firmierte nicht unter der 1000er Numerierung und wurde auf der 800er Serie damals geführt. Den Sinn und Zweck dieser Nummernschieberei ist nicht eindeutig erklärbar gewesen. Entweder versuchte man eine "Billigreihe" zu etablieren, wozu dieser SLK aber nicht wirklich gehörte, oder die gängigen 1000er Nummern waren noch durch diverse "Altlasten" besetzt und wurden noch immer zu den neuen Modellgenerationen parallel verkauft. Mit diesem Modell hat Siku übrigens den knisternden Plastikboden knisterfrei hinbekommen. Die sonst üblichen NoName Baumarktradkappen wurden bei diesem SLK schon durch typische Mercedesfelgen ersetzt (welch optische Wohltat!). Qualitativ gibt es rein gar nichts an diesem Modell zu bemängeln, denn es ist zum einen solide gebaut und zum anderen noch mit einem abnehmbaren Hardtop versehen. Würden Automodelle heute noch so gebaut, hätte Siku aller Voraussicht weniger Probleme, denn auch dieses SLK Modell hatte zu dem Zeitpunkt kein weiterer Hersteller in dieser Form im Programm. Nur Hot Wheels hatte ein eigensinniges Coupémodell mit blauen Scheiben im Programm und das war nicht jedermans Sache. Besonders hübsch gelungen ist der Vergleich mit dem Nachfolger, wenn man sich das letzte Bild mal anschaut. Und der Nachfolger ist natürlich auch erhaltenswert und sammelwürdig... 
 



 

Ein ungewöhnlich gewöhnliches Strandvehikel : Toyota Tacoma Lifeguard, Matchbox, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Matchbox
Modell : Toyota Tacoma Lifeguard
Update : nein, neues Modell 2014
Farbe : Rot
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,6 cm x 3,0 cm x 3,2 cm (l/b/h), hier Surfbrettmaß gemessen
Preis : ca. 1,50 € (Kaufpreis 2014)
 
Ausstattung / Extras : detailierte Plastikfront mit mittig liegendem Toyota Emblem im Kühlergrill, getönte Scheiben, seitlich aufwendige Bedruckung / Beklebung mit Schriftzug und einem Logo der Lebensretter (Lifeguard), schöne Detailierung an der Karosse und den Utensilien rund um das Surferleben, Rückkehr der originalen 6-Lochfelge von Matchbox aus dem letzten Jahrzehnt, Scheibenwischer, Außenspiegel, kleines Schiebedach im hinteren Bereich der Doka (Doppelkabine), Spritzschutzlappen im Bereich aller Räder,"Beach Patrol" als Schriftzug am Heck des Toyota.
 
Fazit : Dieser Toyota gehört zu den neuesten Erscheinungen von Matchbox im Jahre 2014. Zufälliger Weise hatte ich ja kürzlich Zugriff auf einen verschlossenen Karton von Matchbox und konnte mir eines der beiden Modelle aus dem Karton sichern. Höchstwahrscheinlich ereilt dieses Modell das gleiche Drama wie das dem BMW X5, denn die Nachfrage könnte hier auch deutlich höher als das Angebot sein. Als Nachfolger des Hilux wurde dieser Tacoma auf dem Auto- und Pick Up Markt angeboten, hier mit dem Schwerpunkt als Absatzmarkt die USA. Denn die USA stehen weiterhin auf große verschwenderische Pick Up´s. Das Modell ist mit seinen Zusatzausstattungen wie Surfbrett und Rettungsutensilien eines Rettungsschwimmers sehr originell ausgestattet. Und es ist halt einmal etwas anderes. Das hier gezeigte Toyotamodell hat die Optik des Jahrganges 2009 und ist schlichtweg zum Kauf zu empfehlen.  



 
 
 

Samstag, 25. Oktober 2014

Sportives Japanbarock : Toyota Celica 2000 GT, 1975 bis 1977 gebaut, Tomy, Japan, Modell der 70er Jahre

Hersteller : Tomy
Modell : Toyota Celica LB 2000 GT
Update : nein, neues Modell der mittleren und späten 70er Jahre
Farbe : Hellvioletmetallic / Fliederfarben
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 6,9 cm x 2,6 cm x 2,0 cm (l/b/h
Preis : ca. 8,00 € ( Kaufpreis 2014 gebraucht)

Ausstattung / Extras : Doppelrundlampen vorne in Chrom, der Kühlergrill ist nach innen versetzt und schön detailiert, der Schriftzug "Celica" ist vorne wie hinten im Kennzeichen lesbar eingebracht worden, Der Modellzusatz "LB" ist vorne im Kühlergrill zu erkennen, der Modellzusatz "2000" ist am Heck mittig lesbar aufgebracht, Front und Heck sind in Chromoptik / Plastik ausgebildet, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten detailiert ausgearbeitet (die Optik zielt auf den zeitlich zuvor gebauten Ford Mustang), Türen sind zu öffnen, Bodengruppe aus Zinkguss, Interieur in Cremeweiß.

Fazit: Nach meiner Datenbank muss es tatsächlich bereits der Ende der 90er Jahre gewesen sein, wo so eine ähnliche Celica in meinen Besitz gekommen war. Obwohl ein anderes Fahrzeug vor wenigen Wochen mein Interesse weckte, steckte dieser herrliche Toyota Celica, welcher wohl tatsächlich über 35 Jahre in erster Hand mit etwa sechs anderen Fahrzeugen bei einem Besitzer unbespielt an einem sicheren Ort gestanden haben, mit in dem Angebot. Fortuna war mir wohl gesonnen, das Objekt meiner Begierde wechselte zu mir inklusive einem Anhang ein paar Tomys, die auf den Bildern unscharf gewesen waren. In der fälschlichen Annahme, dass es sich um chinesische Repliken handeln würde, überraschten die verdreckten Originale aus Japan umso mehr, die nach einer behutsamen Reinigunsgaktion Neuwagencharakter entwickelten und den Herkunftsnachweis aus Japan offenbarten. Warum erwähne ich den Hinweis auf China und Japan? Ganz einfach. Eine Celica aus China, die deutlich später reproduziert wurde, teilweise sogar noch bis in die ersten Jahre des letzten Jahrzehnts mit anlehnenden Originalfarben, bekommt man für einen "schmalen" Kurs von etwa 10 bis 15 Euro. Originale aus Japan hingegen entwickeln mittlerweile je nach Angebotszeitpunkt absurde Preisspitzen bis zu 35 / 40 Euro das Stück, Tendenz steigend. Der besondere Reiz der Modelle ist für mich heute allerdings, dass alle übersiedelten Modelle auch weiterhin zusammen bleiben können, und deren gemeinsame Geschichte nun auch weiter gemeinsam geschrieben wird. Das makellose und vom Sonnenlicht verschonte Modell besitzt keine Kratzer, das Plastik glänzt neuwertig, sowie die Bodengruppe auch. Die dünnen und empfindlichen frühen Achsen wurden nie ausgereizt und der Toyota steht auf perfekten Reifen. Der frühe Charme des Japanbarock mag nicht jedem liegen, ich persönlich finde ihn großartig. Der Kaufpreis von ca. 8 Euro ist in diesem Fall ein extremer Glückgriff gewesen.   
 


 

Japans große und elegante Luxusdampfer: Nissan Cedric 2,8 Liter, Typ (430), 1979 - 1983 gebaut, Tomy, Japan, 2010

Hersteller : Tomy
Modell : Nissan Cedric Turbo Diesel, 1979
Update : nein, erste Farbe mit zeitgleichem Pendant in Blaumetallic
Farbe : Beige
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,5 x 2,7 x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 7,50 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit seitlichen Blinkern in Gelb, schwarzer Plastikgrill mit silbernen vertikalen Lamellen und schwarze Stoßstangen mit farbigen Blinkern sowie Chromleisten, Nissan Emblem auf der Motorhaube, beiges Interieur, Scheibenchrom in Silber und filigrane B-Säule in Schwarz, schwarze Streifen als Rammschutzleisten auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, markantes Riffelblech an der C-Säule am Heckfenster, Cedric-Schriftzug am seitlichen Heck des Fahrzeuges, originale Felgenabdeckung auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Riffelplastik und silberner Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss, weiße waagerechte Rückleuchten, Markenname Nissan und Modellbezeichnung Cedric samt V6 Motorengrößenhinweis auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur und schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, schwarzer Doppelauspuff.

Fazit : Der hier gezeigte Nissan Cedric ist ein absolutes Flagschiff , da es ihn in unglaublich vielen Varianten gibt. Die weiße Turbovariante ist die vierte Variante in diesem Look und in diesem Blog bereits einmal vorgestellt worden (Japans "Turbo Age" (2) : Nissan Cedric 2,8 Liter Turbo Diesel 1979 , Tomy, Japan, 2011 ). Dann kommen zahlreiche Derivate mit anderen Heckleuchten hinzu sowie die ganzen Modellderivate mit dem Beinamen "Gloria". Auch diverse Polizeifahrzeuge wurden von diesem Cedric gebaut, sowohl als schwarze Limousinen als auch als schwarz-weißen Polizeistreifenwagen. Für den US-Markt wurden solche luxuriösen Modelle mit gebaut und in Europa sind diese Fahrzeuge nahezu unbekannt. Wer weiß, ob diese schmuckvollen Japaner nicht doch hätten einst in Deutschland erfolgreich sein können? Doch im Land von Mercedes und BMW Fahrzeugen war der luxuriöse Markt in den späten 70ern und 80er Jahren schon voll besetzt. Japans Hersteller waren zu der Zeit unbekannt und aufgrund des teilweise amerkanisierten Designs etwas verpönt. Ich mag den Cedric sehr, stelle gerne mal die unterschiedlichen Varianten nebeneinander und vergleiche die Vielzahl schöner Details. Auch die Innenräume sind äußerst gut detailiert bishin zu Andeutungen von Armaturen und eingebauten Uhren oder den herrlichen Kopfstützen im Fond. Dieses hier gezeigte Modell ist mein zweiter beiger Cedric. Bei einem Niedrigstpreis von 7,45 Euro konnte ich einfach nicht wiederstehen und griff erneut zu. Gerade diese beige Variante scheint doch mittlerweile komplett in Sammlerhand zu sein, zumindest taucht sie fast gar nicht mehr auf dem Markt auf. Mit ca. 20 Euro Kaufpreis sollte man rechnen. Ist der Cedric noch gefragter, sollte man 30 Euro dafür anlegen. Dafür erhält man allerdings eine klassische Luxuslimousine als Outsider mit dem tatsächlichen Chic und dem Zeitgeist der End-70er Jahre inklusive... 





 

Dieser beliebte Zwerg prägte eine Erfolgsgeschichte : Honda Civic GL, erste Generation, 1972 - 1979 gebaut, Tomy, Japan, Modell der 70er Jahre

Hersteller : Tomy
Modell : Honda Civic GL, erste Generation
Update : nein, neues Modell
Farbe : Braunmetallic
Maßstab : ca. 1:57
Maße : ca. 6,3 cm x 2,6 cm x 2,1 cm (l/b/h
Preis : ca. 20,00 € ( Kaufpreis 2013 gebraucht)

Ausstattung / Extras : Rundleuchten vorne in Chrom/Plastik dargestellt, das gesamte Frontteil ist in Chromoptik/Plastik ausgebildet worden, der Kühlergrill ist schön detailiert, massive breite Stoßstangen vorne und hinten, Scheibenwischer, Rückspiegel, Front- und Heckkennzeichen mit Modellbezeichnung versehen, der Schriftzug "Honda" ist als Buchstaben im Zinkguss am Heck aufgebracht, sehr schöne detailierte Karosse, erste Standardfelge von Tomy der 70er Jahre montiert, Interieur in rotem Plastik, Türen sind zu öffnen, Bodengruppe aus Zinkguss, Modellbezeichnung "GL" als Zinkgussbuchstaben auf dem Heck aufgebracht.

Fazit: Ich glaube es war ein nächtlicher Exkurs im Internet, der mich zu diesem Honda Civic letztendlich zu dem oben genannten Preis gebracht hatte. Dieses Modell stammt übrigens aus erster Besitzerhand aus Hiroshima. In der Regel fangen Tomy´s der ersten Generation in solchen Zuständen im internationalen Angebot ab 30 Euro an, angeboten zu werden. 2013 war ein Jahr mit extrem hohen Marktbewertungen in der Beobachtung. Simple Modelle wechselten auf einmal, für 50, 60 Euro oder teilweise einen Eurobetrag im dreistelligen Bereich den Besitzer. Sammlerhype oder Ausnahmeerscheinung? Ich glaube nicht, denn die Nachfrage ist größer als das spärliche Angebot mancher Modelle, wie unter anderem Hondas erstem Civic. Man muss in der Tat äußerst lange suchen, ehe man bezahlbare Autos wie dieses Modell mit wenig Spuren für einen akzeptablen Preis findet. Für die Anfänge des japanischen Modellautobaus bei Tomy in diesem Segment ist dieses Modell einfach bemerkenswert. Tomy löste mit der Gestaltung von der wesentlichen Front- und Heckcharakteristica das frühe Problem der Detailgenauigkeit, in dem speziell detailierte Plastikbauteile statt einer Zinkgussfront eingesetzt hatte. Das dürfte mit einer der Erfolgsgrundsteine bei Tomy gewesen sein, denn so waren die Modelle früh schon sehr attraktiv und realitätsnah gestaltet. Wer einen sieht, sollte zuschlagen, die Preisentwicklung geht absehbar in die Richtung von etwa 40 bis 60 Euro.
 
Zum Modell : Eine Erfolgsgeschichte wurde mit diesem Kompaktwagen bis heute geprägt, denn der Civic ist einer von Hondas Eckpfeilern in der Modellpalette. Während manche Modelle in der ersten Phase ihrer Existenz mühsam in der Beliebtheitsskala der Käufergunst klettern, eroberte dieser Honda Civic die Herzen der Käufer im Sturm. Zwischen 1972 und 1976 wurde bereits der "Millionste" Honda gebaut, wobei diese Kompaktversion nicht die einzeige war, denn der erste Civic konnte bereits mit Limousine und Kombi eine Modellfamilie aufweisen. Sein Markenzeichen war wohl eine sensationelle Zuverlässigkeit, die auch die Exportländer wohl bemerkt haben müssen. In Deutschland wurde dieser Civic auch angeboten. Fortschrittlich in dieser Klasse ist wohl die Konstruktion eines Aluminiummotors gewesen. Hätte der Rost die Exemplare nicht geholt, würden sie heute wohl noch fahren...  
 


 

Ein Auto mit Charakter, nicht schön, aber selten ! Nissan Skyline Van /Wagon, "JAF" 1972 gebaut, Typ VC110, Tomica, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell : Nissan Skyline Van / Wagon, 1972 bis 1977 gebaut
Update : ja, neues Modell mit neuer Farbe, hier Themenfahrzeug "JAF"
Farbe : Hellblau/Weiß
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 6,8 x 2,5 x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 18,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer zurückversetzt in der Front, Stoßstangen in Chromoptik, Scheibenchrom, Scheibenwischer, Lüftungsgitter in Schwarz in der Front, Ein "S" für Skyline mittig auf dem Grill in Schwarz, waagerechte Blinker in Orange in der Stoßstange, schön detailierte Front, Plakette an der C-Säule, Kotflügelblinker in Orange, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, Aufdrucke "JAF" auf der Haube und den vorderen Türen sowie der ausgeschriebene Begriff "Japan Automobile Federation" auf den vorderen Kotflügeln, Japanische Schriftzeichen auf dem Heck platziert, aufwendige und originale Felgen von Nissan auf schwarzen Gummireifen, B-Säule in Schwarz, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik (Orange und Rot) und Chrom umrandet, Stoßstangenecken am Heck in Chrom, Markenname Nissan und Modellausstattung "Deluxe" sowie JAF auf dem Heck in Silber aufgedruckt, schön gestaltetes Interieur, Rechtslenker, Chromleiste auf der Heckklappe.

Fazit : Tomy ist dafür bekannt, beliebte und gefragte Modelle etwas öfter als im Standardmodell zu verwursten. Das tolle an der Taktik ist, dass man für das gleiche Modell als Sondermodell mit gesonderten Aufdrucken noch einmal etwas mehr Geld verdienen kann. Der führende Automobilclub Japans (JAF) hat sich dem Nissan hier angenommen und Tomy präsentiert dieses Modell in diesem herrlcihen und sympathischen Look. "JAF" scheint das japanische Pendant zum deutschen ADAC zu sein. Die unscheinbar schrägen Typen wie dieser Skyline Van haben weiterhin einen gesonderten Lauf bei Tomy. Das Modell ist sehr teuer, die PKW´s sieht man meist nicht unter 20 Euro mit einem zehn Euro Spielraum nach oben. Outsider, Exoten und Sonderlinge fallen im Regal gerne auf, dieser Nissan Skyline ist zumindest ein waschechter Hingucker, gerade in so einem weißblauen Himmellook mit Sonderaufdruck "JAF"...
 



 

Stuttgarts C-Klasse als Sportcoupé : Mercedes Benz C230 Sportcoupé (Typ CL 203), Siku, Nr. 1310, Modelljahrgang 2002

Hersteller : Siku
Modell : Mercedes Benz C230 Sportcoupé (Typ CL 203)
Update : nein, neues Modell 2002
Farbe : Silbermetallic / Chromlack
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 7,9cm x 3,1 cm x 2,6cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,50 € (Kaufpreis neu 2002)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer vorne mit durchsichtigem Plastik (Spiegeleierleuchten), großes Mercedes Emblem mittig auf dem Kühlergrill in Silber und auf der Motorhaube als Plakette in Schwarz, sehr schön detailierte Front, Kühlergrill in Schwarz mit waagerechten Lamellen, Bodengruppe aus Plastik komplett unter Karosse versenkt, Anhängerkupplung, gesonderte und originalgetreue Mercedesfelge im Fünfsterndesign, gummierte Reifen mit Profilierung, Scheibenwischer, Rückspiegel, Außenspiegel, detailiertes Interieur in Grau, sehr schön detailierte Karosse, Heckleuchten in rotem Plastik, Mercedesstern am Heck aufgedruckt, Modellbezeichnung "C230" und dem Zusatz "Kompressor" in Schwarz auf dem Heck aufgedruckt,  Kennzeichen aus MK (Märkischer Kreis, Sauerland, NRW), Schiebedach, Türen sind zu öffnen.
 
Fazit : Nein, so wirklich erfolgreich war dieses Coupé, Pardon Sportcoupé, von Mercedes über die Gesamtbauzeit von 11 Jahren wohl nicht. Wenn er nicht als Konkurrenz zum BMW 3er Compact ausgewiesen worden wäre, hätten sich wohl viele gefragt, was Mercedes wohl zu diesem Modell bewegt haben muss, außer kurzfristig aufkommender Verzweiflung, denn eine Designikone mit japanischen Anleihen bei einem Toyota ist es nicht gerade. Dennoch freue ich mich, dass Siku sich diesem Mercedes C230 angenommen hat, denn sonst hat das in diesem Maßstab keiner gemacht. In der qualitativ hochwertigen Zeit bei Siku bekam dieses Modell in der Tat einen sensationellen Chromlack mit auf den Weg. Als sich der PKW fast nicht mehr verkaufen ließ, belebte Siku kurzfristig die Verkäufe mit einem kleinen Sondermodell als "Safety Car". Der Gesamte Eindruck des Qualitätsniveau ist einfach Spitze und man weint dieser Zeit heute nach! Ungewöhnlich für Siku war, dass dieses Modell recht früh mit dem Original in den Handel kam, denn ich habe den Eingang des Fahrzeuges im Jahre 2002 registriert. An Wert hat er seit dem Kauf nichts eingebüsst und wird heute im Mittel bei etwa 5 Euro gehandelt. Mein Tipp : Kaufen, wegstellen und in 30 Jahren hervorholen.




 

Meisterhafter Mini aus der Majorette Racing Abteilung : Mini Cooper WRC (BMW), Majorette, REF 294F, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Majorette
Modell : (BMW) Mini Cooper WRC, 2013
Update : nein, voraussichtlich neues Modell 2013/2014, Majorette Racing
Farbe : Rot / Weiß / Schwarz
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,1cm x 3,2 cm x 2,6cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu 2014)
 
Ausstattung / Extras : schön detailierte Zinkgussfront, großer Kühlergrill in Schwarz, schwarze Lufteinlassschürze unten an der Front, aufgemalte Lampen in Schwarz vorne, Aufkleber/Bedruckung "MINI WRC" an der Frontstoßstange zu sehen, diverse Bedruckungen wie "WRC / Cooper Works sowie das karierte Flaggendesign" auf Haube, Dach und Seitenflächen zu sehen, moderne und hochwertige Doppelspeichenfelge aus dem aktuellen Programm, Scheibenwischer, Interieur bzgl. schwarzer Scheiben nicht zu erkennen (vermutlich ist das auch nicht vorhanden), schöne Detailierung der Karosse, Aussenspiegel, Lufteinlässe auf der Motorhaube in Schwarz, sportlicher Dachspoiler am Heck, Lampen in Rot mit Silberrand bedruckt am Heck, Kennzeichenblende am Heck mit "MINI WRC" bedruckt, je ein Auspuffrohr pro Seite in Schwarz mit Silberrand, Rennwagennummer "37" aufgedruckt.
 
Fazit: Neue Majorettemodelle sind zur Zeit einfach faszinierend. Während das zeitgleich gebaute Modell von Siku im Alltagslook daherkommt, gibt Majorette dem Mini noch ein schönes Kraftpaket als Aufwertung und Abgrenzung zur Konkurrenz mit auf den Weg, hier in der Sonderausstattung WRC (hier die Fia World Rallye Championchip). Mit der neuen Doppelspeichenfelge und der schönen Bedruckung ist dieses Fahrzeug ein echter Hingucker. Äußerst witzig finde ich immer die Produktionshinweise in Form eines Aufklebers auf der Bodengruppe. Dieser Mini wurde zum Beispiel am 04.11.2013 "geboren" und hat fast ein Jahr gebraucht, um es von der Produktion (zum Glück) in ein Regal zu schaffen. Über die Preispolitik ist wenig zu sagen, das Preis-Leistungsverhältnis ist und bleibt Top auf 1A Niveau!




 

Neuauflage des bajuwarischen Jagdgeschwaders : BMW X5 4.8is "Police", MBX Metro Police , erster BMW X5, Matchbox, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Matchbox
Modell : BMW X5 , 4.8is, Polizei "MBX Metro Police", 2001
Update : ja, neues Modell / Folgemodell zum PKW
Farbe : Silbermetallic
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,2 cm x 3,1 cm x 2,9 cm (l/b/h), hier Signallampenhöhe gemessen
Preis : ca. 1,50 € (Kaufpreis 2014)

Ausstattung / Extras : Plastiklampen als Signalanlage in getöntem Plastik auf dem Dach, seitlich aufwendige Bemalung / Beklebung mit Streifen und Logo der MBX Metro Police um das Jahr 2000 herum, schöne Detailierung an der Karosse, schwarzes Interieur, originale 5-Stern-Felge von Matchbox der neueren Generation, Scheibenwischer und Rückspiegel, BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarzes und eingelassenes Kennzeichen am Heck, Heckscheibenheizung oder die Nachbildung von innenliegenden Lamellen, vier Auspuffrohre, Zusatzgewichte an Bord (das Modell ist sehr schwer).

Fazit : Der BMW X5 der MBX Polizei ist in der Tat ein Jagdgeschwader für die Straße als auch auf Abwegen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie populär diese X5 Modelle damals waren. "Stars of Cars" war nur eine erfolgreiche Nebensparte von Matchbox , um solche Modelle darzustellen und zu verkaufen. Die sportlichen Fünfsternfelgen und die Insignien des Topmodells machen halt Lust auf mehr. Während die historischen normalen Fahrzeuge sowie die Polizei-X5 teilweise im Netz für bis zu 15 Euro angeboten werden, ist diese 2014er Neuauflage noch für ca. 1,50 Euro zu bekommen, sprich für ein Zehntel. Das Angebot der BMW X5 ist selten. Ich habe beobachtet, dass nur ein, maximal zwei BMW X5 pro Karton in die Regale kommen, so dass dieses Neumodell hierzulande fast schon ein Glücksspiel geworden ist, sollte man überhaupt eines sichten und somit bekommen...



 

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Ein BMW Meilenstein im Maßstab 1/64, die BMW E30 Modelle 318i und 325i als kleine Modellfamilie, hier von Tomy, Japan, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell : BMW 318i, ca. 1983/1984er Modell / 325i, ca. 1985er Modell
Update : nein, neue Modelle mit parallel gebauten Derivaten
Farbe : Alpinweiß, Diamantschwarz, Kaminrot, Saturnblau
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,0 cm x 2,6 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 19,00 € pro Stück, (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten, BMW Niere ( Niere = Frontzierlüftungsgitter mit senkrechten Lamellen, Frontziergitter neben Niere in Schwarz mit waagerechten Lamellen) innen Schwarz und außen in Chrom, Chromleisten an Front-, Heck und Seitenscheiben, B-Säule in Schwarz, Nebelscheinwerfer mit Platzhalter in Schwarz besetzt, BMW Emblem mittig auf der Motorhaube vorne, waagerechte Blinker in Stoßstange, Stoßstange in Schwarz mit Silberzierleisten, schwarzes und perfektes Interieur, schwarze Rammschutzleiste auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, Türschloss in Silber, gelbe Zusatz- und Seitenblinker auf den vorderen Kotflügeln (ein Extra der E30-Modelle), weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, aufwendige und originale Felgen (genannt im Fachjargon Kanaldeckel) von BMW auf schwarzen Gummireifen, schwarzer an Front und Seiten umlaufender Steinschlagschutz, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Markenname BMW und Modellbezeichnung 318i/325i auf dem Heck in Silber aufgedruckt, schwarzes/schware Auspuffrohr/e, perfekte Federung.

Fazit : Deutschee Autos liegen anscheinend voll im Trend. Audi 80, Mercedes Benz 190 und auch VW Golf II machten den Anfang. Nun kommen noch BMW´s dazu und prägen fast schon in dem Quartett den Begriff "Deutsche Auto-Asse". Die Bilder sprechen für sich, für die Einzelmodelle gibt es hier noch einen gesonderten Eintrag. Die E30 Familie kommt bei Tomy zu Anfang groß auf den Markt mit vier sehr schönen Farbtönen. Zwei- und Viertürer sind herrlich dargestellt und machen Lust auf "mehr". Neben der verschiedenen Position des Lenkrades, der Rechtslenker ist ein BMW 325i, hat man noch andere Details entwickelt. Die 325i Modelle haben vier Türen statt zwei, Nebelscheinwerfer in Silber, zwei statt einem Auspuffrohr und schaut man sich die Fahrzeugfronten an, so scheint es, dass der 325i etwas sportlich tiefer gelegt wurde. Ich hoffe sehr, dass weitere Modelle folgen werden. E12 und E28 Modelle gibt es in diesem Maßstab meines Wissens gar nicht und der 7er E23 könnte in dieser Konstellation als 728i und 745i Turbo ebenfalls herrlich glänzen. Liebe Tomy Verantwortlichen, wir Sammler hoffen und beten und sind auf weitere Modelle gespannt...