Montag, 30. November 2015

Automobiles Kulturgut und Sympathieträger der Welt : BMW Isetta, Schuco, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Schuco
Modell : BMW Isetta, reale Bauzeit 1955-1962
Update : nein, neues Modell
Farbe : Cremeweiß / Rot
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 3,6cm x 2,1 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € (Neupreis in 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer vorne in durchsichtigem Plastik, Einfassung der Scheinwerfer in Wagenfarbe, originale Zweifarbigkeit (sehr aufwendig!), silberne Türscharniere an der Front, BMW Emblem samt Modellschriftzug ist auf der Fronthaube zu sehen, Schwarzer Scheibenrand (das ist in Realität die Gummidichtung), Stoßstangen an Front und Heck in Silber, Scheibenwischer in Silber, orangefarbene Blinker seitlich, graues Faltdach, Silberzierleiste am Heck, weißes Interieur, originale BMW Reifen mit Chromdeckel und Gummirädern, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten aus rotem durchsichtigen Plastik mit Chromrand, schön detailliertes Interieur.

Fazit: Nun hat es doch fast 30 Jahre gedauert, ehe die Knutschkugel Isetta endlich in meine Sammlung gekommen ist. Zahlreiche Modelle gibt es am Markt, die nie wirklich meinen Modellautoansprüchen entsprochen haben. Das Siku Plastikmodell hätte ich gerne, ist aber zu teuer für ein Modellauto. Und letzte Woche entdeckte ich dann endlich im Laden diese Isetta, die mein automobiles Herz zum Schmelzen brachte. Schuco hat dieses Modell so wunderbar gestaltet, dass ich mir erst einmal die rote Fassung gesichert habe, denn mit rund 8 Euro Kaufpreis ist das Modell schon sehr teuer. Aber, das Modell ist es absolut Wert!!! Danke Schuco!

Nach dem zweiten Weltkrieg, und das vergessen viele, lagen die Bayerischen Motorenwerke in Trümmern. Das Münchner Werk wurde stark getroffen, die Produktionsanlagen wurden von den Alliierten abgebaut und das Eisenacher Fahrzeugwerk wurde beschlagnahmt und enteignet. BMW wurde zudem die Kernkompetenz Flugzeugmotoren weiter herzustellen verboten, womit einst der immer noch geltende Ruf im Motorenbau von Qualität und Leistung bis heute bestehend aufgebaut wurde. Aus den verbliebenen Materialien die noch in den Werken vorhanden waren, baute man nach dem zweiten Weltkrieg sogar in München Kochtopfe aus den Flugzeugzylindern und ab 1948 wieder Motorräder. Die BMW Isetta wurde 1955 geboren und gilt als ein Motorcoupé, welches aber nichts anderes als ein geschlossenes Motorrad war. Und es war vielleicht das erste Fahrzeug mit Zentralverriegelung, denn die Isetta hatte ja nur eine Tür. Ok, Scherz beiseite.

Für BMW war die Isetta unglaublich wichtig und auch sehr erfolgreich. Auch im heutigen Zeitalter von 7er BMW als Luxuslimousine und dem Supersportwagen BMW i8 steht  man zu der Geschichte der Isetta und vermarktet auch diese Geschichte so, wie sie war. Sympathisch. Denn was viele auch nicht wissen ist, dass die Isetta  auch ein sehr frühes Lifestylprodukt gewesen ist, womit sich im Ausland sogar höchste Prominenz wie der US Schauspieler Cary Grant einst gerne ablichten ließ. Die BMW Isetta ist einfach sympathisch und zudem heute neben der geschichtlichen Relevanz in der Firmenhistorie von BMW zudem automobiles Kulturgut. Dieses Modell zum Kauf zu empfehlen versteht sich hier fast schon von ganz alleine....



Die letzte in Deutschland angebotene "Ente" : Citroen 2CV, Sausss Ente, Schuco, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Schuco
Modell :     Citroen 2CV (Ente), reale Bauzeit 1949-1990
Update :     nein, neues Modell
Farbe :       Grün / Schwarz
Maßstab :   ca. 1:64
Maße :       ca. 6,0cm x 2,2 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis :         ca. 8,00 € (Neupreis in 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in durchsichtigem Plastik mit Chromeinfassung, Zierrat in Silber als Kühlergrilllamellen und Umrandung, aufgesetzte Blinker in Orange auf den Kotflügeln, Stoßstangen an Front mit Bumpern und am Heck in Silber, Scheibenwischer in Silber, Citroen Schriftzug auf der Heckklappe aufgedruckt, schwarzes Faltdach, Chromzierrat in Silber dargestellt, Türgriffe in Silber, graues Interieur, originale Citroen Reifen und Felgen auf Gummirädern, schöne Detaillierung der Karosse, Heckleuchten aus rotem durchsichtigen Plastik, schön detailliertes Interieur, die "Sausss Ente" ist seitlich und auf dem Heck abgebildet.

Fazit: Ok, das französische Federvieh genannt "Ente" gibt es einfach viel zu oft auf dieser Welt als Modell, so dass man in der Tat auf jede weitere Erscheinung verzichten könnte. Doch Schuco schoss den Entenvogel mit der in Deutschland sehr beliebten "Sausss Ente" noch einmal erneut den Vogel ab, so dass ich das Modell haben musste. Immerhin ist es die letzte Entenvariation, die ab 1987 in Deutschland verkauft wurde. Die Bedruckung ist zu gut und das Modell des Citroen 2CV ist viel zu schön gelungen, als das man es ignorieren könnte. So wird diese Ente geadelt und kommt doch noch einmal zu den anderen "Enten" hinzu, denn eine echte "Sauss Ente" gab es meines Wissens noch nicht in diesem Maßstab. Achja, wer sparen will muss für die Ente rund 8 Euro aufbringen. Viel Geld, aber mit dem Citroen 2CV kann man dann wenigstens in "Sausss" und Braus gemäß dem Sprichwort leben...




Eine Hornisse im Anflug.... : Hudson Hornet, 1951 - 1953, Hot Wheels, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Hot Wheels
Modell     : Hudson Hornet, 1951-1953 bei Hudson gebaut, 1954 als AMC
Update    : ja, neues Modell (erste Veröffentlichung 2010)
Farbe      : Rot
Maßstab  : nicht bekannt 
Maße      : ca. 8,1cm x 2,7 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis        : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in Zinkguss, Kühlergrill und Stoßstangen in Chromoptik (Goldener Farbton), geteilte Frontscheibe, getönte Scheiben, seitliche Chromblenden in Gold unten, mit Flammen bedruckte Seitenteile, Rennnummer 28 sowie Hot Wheels Flagge aufgedruckt, goldene Standardfelge aus dem regulären Felgenprogramm, schöne Detaillierung der Karosse, Interieur in Schwarz, schöne Detaillierung des Interieur, Seitenscheiben sind offen, halb verdeckte Hinterräder, große Chromstoßstange mit Kennzeichenblech in Gold.

Fazit: Seit diesem Wochenende bin ich endlich Besitzer dieses unglaublichen Hudson Hornet. Und auf den Hornet habe ich schon lange gewartet. Das ist einer der wenigen und seltenen Hot Wheels, die unglaubliche Popularität erhalten haben und die selbst mit dem neuen und aktuellen Modell sehr begehrt sind. Um gleich allen ein wenig die Illusion des einfachen Erwerbens zu rauben, der Hudson ist pro Karton nur einmal enthalten und gilt als eine Art "Treasure Hunt" Verschnitt. Gewisse Modelle sind halt bei Hot Wheels echte Raritäten in geringen Stückzahlen und mit diesem Hudson holt man sich eine frühe Rennlegende der NASCAR und der AAA Renserie in die Vitrine. 1952 wurden 27 Siege in der NASCAR eingefahren. Auf einem speziell aufgebauten Hudson gelang der Baureihe der unendliche Ruhm, weil ein Fahrer auf seinen Wagen "Faboulus Hudson" schreiben ließ und mit dem Hornet 14 weitere Siege eingefahren hatte. In etwa vier Produktionsjahren, eines davon mit der Bezeichnung AMC" wurden so etwa 131.000 Hornet ( übersetzt heißt das Hornisse) mit dieser Optik gebaut.

Prinzipiell gesehen ist der Hudson ein Modell der Oberklasse. Die Marke Hudson fusionierte mit der Firma Nash zur American Motor Company in den 50er Jahren, um sich gegen die großen 3 in Detroit besser für die Zukunft aufzustellen. Doch das gelang, wie wir heute wissen leider nicht, denn 1987 wurde die Firma von Chrysler übernommen. Der Name Hudson wurde im Jahre 1957 mit der Einstellung des Hudson Hornet das letzte Mal verwendet, da das Nachfolgedesign bei der Kundschaft durchgefallen war.
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Eigentlich ist er schon ein kleiner VW Golf : VW Polo, Typ 6R, Tomy, Modelljahrgang 2012

Hersteller : Tomy
Modell     : VW Polo, Typ 6R 
Update    : Nein, neue Modelle 2012
Farbe      : Weiß / Rot
Maßstab :  ca. 1:62
Maße      : 6,5cm x 2,6cm x 2,4cm (lxbxh)
Preis        : je Modell 5,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Lampen vorne in Silber, Modellemblem von VW ist mittig auf dem Kühler zu sehen, schwarzer Kühler mit Silberleiste, schwarzer Lufteinlass vorne, A-Säulen Spiegeldreieck und folgende Fahrzeugsäulen geschwärzt, Rückspiegel, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detaillierung der Karosse, Heckleuchten in Rot, Interieur in Schwarz, getönte Scheiben, schön detailliertes Interieur, VW Emblem sowie Modellname ist auf dem Heckdeckel in Silber abgedruckt, Heckscheibe geschwärzt.

Fazit: Auch diesem Duo konnte ich in diesem Jahr einfach nicht widerstehen. Der Preis war einfach heiß. Das schöne VW Polo Duo für je 5 Euro pro Stück ist eine schöne Ergänzung der restlichen VW Modelle in meiner Sammlung. Und dieser Polo ist der zur Zeit aktuellste gebaute Polo als Modell in diesem Maßstab. Tomy produziert heute immer gleich zwei Farben und kann somit mehr Polo´s von einem Modell verkaufen, wenn dem einen Sammler mal der Farbton nicht passen mag oder einer sow wie ich dann auch gerne gleich beide Farbtöne kauft. Der Kleinwagen mit einer großen Portion Chic ist im Übrigen eine der tragenden Säulen in der VW Modellpolitik. Zumindest Tomy erkennt das...

Die Standardmodelle von Tomy sind seit je her immer beliebt und erfreuen sich großer Nachfrage. Dieses VW Duo ist zudem sehr ordentlich gemacht und verarbeitet worden. Ohne Importeure würde kaum ein VW Polo dieser Art als Modell in dieses Land kommen. Günstig ist er sogar auch, so dass sich sogar Fernkäufe vom anderen Ende der Welt zur Zeit lohnen können. Und ehe man sich einen Siku aus China in das Regal stellt, dann kann man sich auch ein wertstabiles Modell von Tomy besorgen. Günstiger werden sie sowieso nie...





Die VW Camper aus Wolfsburg kommen... : VW Camper, Matchbox, No. 34C, Modelljahrgang 1967

Hersteller : Matchbox
Modell :     Volkswagen Camper (mit und ohne Hochdach)
Update :    Nein, neues Modell 1967-1971
Farbe :      Silbermetallic
Maßstab :  1:66
Maße :       ca. 7,4cm x  2,9 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis :         ca. 5,00 - 10,00 DM ( Kaufpreis je Fahrzeug damals gebraucht)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, VW Emblem auf Frontfläche dargestellt, getönte Scheiben in Gelb, Interieur in Orangerot, klassische schwarze Räder von Matchbox ( die typische Räderkombination aus den 60er Jahren), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, Kennzeichendarstellung am Heck (beide Modelle), Andeutung einer Kennzeichenblende nur bei dem Modell ohne Hochdach, Doppeltür lässt sich öffnen.

Fazit: Bald haben diese beiden sehr schönen VW Camper ihr halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Und einem der Modelle, welches eine leichte Schräglage entwickelt hat, sieht man es auch leider an. Interessant finde ich nach wie vor die Idee von Matchbox, in einem Modellzyklus das Modell in zwei Punkten zu ändern, hier in dem Hochdach und der Kennzeichenblende an der Front. Doch welcher Camper kam zuerst? Im Katalog ist zuerst der Hochdach Camper abgebildet, was auch seinen guten Grund haben wird. Der VW Camper wurde zuerst als Caravette in Grün angeboten, so dass sich die Modelle leicht überschnitten haben werden. Während die Caravette nur ein ebenes Dachfenster hatte, zeigt sich der silberne Camper in der zweiten Modellrunde als B-Status mit einem Hochdach mit sieben Fenstern oder danach mit einem leicht angehobenen Hochdach mit nur einem Dachflächenfenster. Mit der grünen Caravette hatte man sozusagen dann drei Busse im Programm.

Während die grüne Caravette noch den Weg zu mir finden muss (das Modell ist leider extrem teuer), sind diese beiden Exemplare bestimmt schon gute 20 Jahre bei mir. Und sie haben auch altersbedingte Mängel, was mir aber ziemlich egal ist, denn einen solchen Bus muss man auch erst einmal finden und auch bekommen. Beide Modelle gelten heute als relativ teuer in der Anschaffung und haben sich mit Gebrauchsspuren ohne Packung zwischen 15 bis überwiegend 30 Euro pro Stück angesiedelt. Der Preis mag an der recht großen VW Lobby und Anhängerschaft für diese herrlichen T1 Busse von VW liegen. Kein T1 Bus danach hat eigentlich diese sehr stimmige Proportion hinbekommen. Das ist bis heute auch der Grund, das zur Zeit aktuelle Schucomodell für mich zu meiden, weil mich die Optik bzw. die Proportionen stören. Dann schaue ich mir lieber mein leicht schrägliegendes Busmodell von Matchbox länger an oder spare doch noch auf die Caravette....









Ein amerikanisches Concept Car mit brachialer Leistung : Ford Shelby Cobra Concept, 2004, Matchbox, Modelljahrgang 2006

Hersteller : Matchbox
Modell :     Ford Shelby Cobra Concept Car, 2004
Update :    Ja, neues Modell 2006
Farbe :      Rotmetallic
Maßstab : 1:60
Maße : ca. 6,8cm x  3,0 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2006)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Rundscheinwerfer in eckiger Fassung in Fotooptik, Kühlerflächen in Schwarz, Scheibenwischer, rahmenlose Scheibe, Interieur in Schwarz, klassische Y-Speichenfelge aus dem letzten Jahrzehnt von Matchbox ( eine der populärsten Felgen überhaupt ), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, in Rot bedruckte Heckleuchten, Chromstreifen am Heck, Cobra Schriftzug am Heck in Silber, Ford Emblem auf silbernen Grund an dem Kennzeichenhalter aufgedruckt, graue umlaufende Spoilerlippe.

Fazit: Vor gut einem Jahrzehnt gab es dieses interessante Concept Car von Ford Shelby zu erwerben. Und in dieser Farbgebung ist er zudem besonders schön geraten. Erinnert wird hier an ein Modell aus dem goldenen Jahrzehnt von Matchbox, in dem eigentlich jedes Modell zündete und der Konkurrenz das Leben schwer machte. Mit aktuellen Fahrzeugen, mit Concept Cars und der fantastisch eingeschlagenen Matchbox Heritage Classics Baureihe war man auf einem soliden Wachstumskurs. Als eines der wenigen Fahrzeuge der goldenen Ära ist dieses Modell für einen sehr kleinen Kurs zu erwerben. Mit bis zu 4 Euro muss man hier zur Zeit rechnen. Ein Schnäppchen also, welches man sich jetzt noch unbedingt sichern sollte...

Dieses Concept Car wurde 2004 auf der North American International Auto Show in Detroit gezeigt. Die Faszination bestand seinerzeit in der Technik des Fahrzeuges. Ein 6,4 Liter starker V10 wurde in den Roadster eingebaut, der damit nur knappe 1400kg gewogen hatte. Das rund 654PS starke Aggregat war das stärkste je von Ford gebaute Aggregat überhaupt. Welche Leistungsgewalt für einen Roadster.... Das Concept Car sollte eine moderne Fassung der klassischen Cobra werden, doch dafür war es zu eckig geraten. Die klassische Cobra hat viele Rundungen, die es so sexy machen, um in die ewige Hall of Fame für Sportwagen zu gelangen. Dieses Concept Car schaffte es leider nicht...



Der Wüstenfuchs eines italienischen Sportwagenbauers kehrt zurück : Lamborghini LM002, 1986-1993, Matchbox, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Matchbox
Modell :    Lamborghini LM002, 1986-1993 bei Lamborghini gebaut
Update :    Nein, neues Modell 2015
Farbe :      Gelb
Maßstab :  1:64
Maße :       ca. 6,7cm x  2,7 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis :        ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Rundscheinwerfer in eckiger Fassung in Silber, Kühlerflächen in Schwarz, Scheibenwischer, Außenspiegel, getönte Scheiben, Interieur in Schwarz, schwarze Lüftungsgitter auf der Motorhaube sichtbar, die neue und aktuelle Rad-/Felgenkombination für Geländewagen von Matchbox, sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, bedruckte mehrfarbige Heckleuchten in Fotooptik, Lamborghini als Firmennamen in Schwarz auf dem Heck aufgedruckt, die Modellbezeichnung ist in Schwarz auf weißem Kennzeichen aufgedruckt, Ersatzrad in Schwarz am Heck dargestellt, schwarze Stoßstangen an Front und Heck.

Fazit: Für die gesamte Lifestylefraktion kam er wohl eindeutig zu früh, denn ansonsten hätte sich dieser Lamborghini Geländewagen wohl deutlich besser in der Geschichte verkaufen können. Oder die Stars und Sternchen der Filmbranche mochten das äußerst robuste Design nicht so zu schätzen, wie sie es dann bei einem Hummer irgendwann getan haben. Die Wüstenscheichs mochten den Lamborghini, aber leider gab es nie genügend Ölscheichs für diese Fahrzeuge. Ursprünglich sollte das Fahrzeug ins Rennen um die Gunst des US-Militärs gehen, doch das Vorhaben scheiterte. Vielleicht lag es auch an den gesamten Motorangeboten, die man versucht hatte, in diesen Geländewagen zu integrieren. Der Zwölfzylinder mit rund 455PS war wohl im Gelände sehr harmonisch in der Laufkultur und letztendlich wohl die beste Wahl, die 25 bis 42 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer wohl dann doch eher nicht. So kam es dann zur großen Verwunderung bei Lamborghini, dass nur etwa 301 Stück davon gebaut wurden.

Matchbox erinnert sich an eine echte Rarität im Geländewagenbau und bringt dieses Ungetüm erneut wieder in die Kinderzimmer und die Vitrinen der Sammler. Die müssen zum Glück auch nicht den Sprit bezahlen. Tomy hatte dieses Modell auch schon einmal in der Produktion, ansonsten keiner. Wieder einmal zeigt man den Modellautobauern, dass die Modellauswahl das Zünglein an der Waage bei Matchbox ist. Würde es die Produktionsbeschränkungen durch die Konzernmutter Mattel nicht geben, würde Matchbox mit diesem und anderen Modellen den Markt in kürzester Zeit wieder zurück erobern, denn die Modelle liegen voll im Trend. Es gibt nur nicht genügend davon. Die Fans müssen warten und versuchen die schönen Modelle irgendwie zu bekommen. Gerade in Deutschland scheint der Erwerb sich immer schwerer zu gestalten, zumindest ist das meine Erfahrung geworden... 



Montag, 23. November 2015

Der italienische Bestseller ist nun auch bei Siku angekommen : Fiat 500, Nr. 1453, Siku, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Siku
Modell : Fiat 500
Update : nein, neues Modell 2015
Farbe : Rot
Maßstab : ca. 1:55
Maße : ca. 7,1cm x 3,4 cm x 2,9cm (l/b/h),
Preis : ca. 4,80 € (Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Ovalscheinwerfer vorne aus durchsichtigem Plastik, Fiat Emblem mittig auf der Motorhaube, Markenemblem mittig liegend mit Zierstreifen in Silber, Luftschlitz unten in Schwarz an der Front, sehr schön detaillierte Front, Bodengruppe aus Plastik, Standardfelge im Sterndesign als Rad-Felgen Kombination und gummierten Reifen, Scheibenwischer, Außenspiegel, detailiertes Interieur in Schwarz, sehr schön detaillierte Karosse, detaillierte Heckleuchten in rotem durchsichtigem Plastik, Türen sind zu öffnen, Markenemblem samt silberner Zierleiste am Heck aufgedruckt, schwarze Zierleiste am Heck.

Fazit : Die Pannenserie bei Siku reißt auch oberflächlig betrachtet mit dem neuen Fiat Modell erst einmal nicht ab. Im September sollte er erscheinen, Ende November ist es dann geworden, und das mögen die Fans nicht wirklich. Dafür kam er mit dem neuen Porsche 918 Spyder von Siku. Der noch in diesem Jahr angekündigte Bentley Continental entfällt in 2015. Ein Ärgernis. Die in der Vorschau gezeigten geschwärzten Felgen sind auch nicht beim Serienmodell angebracht worden. Die Hoffnung, dass Siku wenigstens mit einer scharfen Abarth Version ins Rennen um die Käufergunst auftritt, löst sich sozusagen in Rauch auf. Hat denn der Fiat 500 überhaupt noch Marktchancen, nachdem Majorette, Hot Wheels, Norev und Tomica den 500er bereits seit 2011 vermarkten? Schauen wir uns das einmal näher an.

Der Maßstab ist beim Sikumodell mit 1:55 recht groß gewählt und ist sozusagen für das ausgewählte Modell ein etwas unglücklich gewählter Maßstab. Sollte man tatsächlich mit einer eigenen Größe gegen die Konkurrenz mitschwimmen? Wäre eine Annäherung nicht sinnvoller, wenn alle anderen eher zusammen passen? Fragen, die noch nicht einml Siku beantworten kann, geschweige denn auch will. Die Ausstattung entspricht den übrigen Sikumodellen. Positiv ist, dass die Qualität wieder Einzug hält. Der kleine Knubbel ist hervorragend verarbeitet. Auch der Lack und die Schichtdicke erinnert an eine bessere Zeit von Siku. Zugegeben, bei dem Interieur hat sich Siku viel Mühe gegeben. Die Verpackung ist etwas klein geraten, aber jemand hat dort mitgedacht. Zum Schutz gegen Schrammen hat der Fiat eine Trennfolie auf dem Dach verklebt bekommen. Daumen hoch. Die Bodengruppe knistert nicht mehr. Und dann fällt es bei einem Blick auf den Produktionsstempel auf, dass sich der Ort geändert hat. Der Fiat kommt aus Polen. Was sagt man dazu? Es scheint die bessere Weg der Qualitätssicherung zu sein, so dass man hoffentlich den Modellen in China den Laufpass gibt. Zumindest könnte ich mit dem Produktionsstandort Polen eindeutig besser leben, wenn die Qualität in Bezug zum Preis besser wird. Der Porsche Spyder stammt ebenfalls aus Polen. Wenn jetzt noch Modelle produziert werden, die sonst keiner hat, ist die Siku PKW Sparte auch bei einem Kaufspreis von 4,79 Euro noch eben zu retten. Prinzipiell gesehen ist das zur Zeit echt fünf vor zwölf für Siku...







Erinnerung an einen der schönsten offenen Jaguar aller Zeiten... : Jaguar XK8, Matchbox, Modelljahrgang

Hersteller : Matchbox
Modell : Jaguar XK8
Update : Ja, neuer und finaler Modelljahrgang 2012
Farbe : Rot
Maßstab : 1:62
Maße : ca. 7,7cm x  3,1 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 € ( Kaufpreis neu in 2012)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Flächenscheinwerfer in Fotooptik, Kühlerflächen in Zinkguss modelliert, Jaguar Emblem auf der Motorhaube abgedruckt, Scheibenwischer, Rahmenlose Frontscheibe, Interieur in Hellbraun, Doppelspeichenfelge von Matchbox ( eine der schönsten, besten und prägensten Felgen überhaupt ), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, bedruckte Heckleuchten in Fotooptik, schwarze Auspuffrohre am Heck, silberne Zierleiste auf dem Heckdeckel, die springende Jaguar Katze auf dem Heckkennzeichen aufgedruckt.

Fazit: Das ist die finale und schönste Fassung dieses schönen Jaguar Cabriolets XK8. 1997 gab es das Cabrio zum ersten Mal, allerdings war das noch in der schlimmsten Matchboxphase überhaupt. Später passte man die alten Modelle an und modifizierte sie auf den Look und die Qualität, die für das letzte Jahrzehnt einen ausschlaggebenden Erfolg hatten und zur Wiederbelebung der Marke Matchbox führten.

Das Cabriolet an sich ist schon die pure Faszination. Während das Coupé auch schon einmal gerne mit dem E-Type verglichen wurde, ist sowohl Coupé als auch Cabriolet nach guten 18 Jahren vom Design her noch immer nicht wirklich alt. Und auch als Modellauto gehört dieser Jaguar immer noch zu den schönsten je gebauten Matchboxmodellen. Das spiegelt sich auch im Wert wieder, so dass perfekte Exemplare wie dieses heute mit rund 8 Euro gehandelt werden.
 



Tojiro Ukida Style in Japans Sonderserie Nihonsha No Jidai : Toyota Sports 800, Tomy, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Tomy
Modell : Toyota Sports 800, 1965-1969
Update : Ja, neues Sondermodell in 2015, Japan Car Club Championship Race Meeting
Farbe :Silbermetallic
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 5,5 x 2,0 x 1,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 17,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in Klarglasoptik mit Rennbeklebung, schwarzer Kühlergrill mit silberne Zierstreifen, keine Stoßstangen, kleine weiße Blinker auf den vorderen Kotflügeln, Rennnummer 20 sowie ein weißer Streifen sind aufgedruckt (auf Haube/Seitenflächen/Dach/ Heckdeckel), Chromzierrat um die Scheiben, Scheibenwischer, schwarzes Targadach, schön detaillierte Zinkgussfront, aufwendige Rad-/Reifenkombination in Schwarz auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in Rot, sehr schönes Interieur in Schwarz, Rechtslenker, Auspuff in Silbern.

Fazit : Das ist Toyotas erster Sportwagen, der von 1965 bis 1969 rund 3131 Mal gebaut wurde. Aus einem 800 Kubikzentimeter Motor wurden 33KW, also rund 45 PS geschöpft, was auch noch bei rund 580kg Fahrzeuggewicht erst einmal nicht wirklich schlecht klingt. Der Toyota war zudem noch vor dem Porsche 911 eines der ersten Fahrzeuge mit Targadach.

Das hier gezeigte und wirklich äußerst schön gelungene Rennwagenmodell ist in einer Sonderserie bei Tomy / Tomica erschienen. Es zeigt die frühen Jahre des japanischen Motorsports. Tomy ist gerade mit solchen Modellen zum Branchenprimus aufgestiegen und ist somit der Benchmark für diesen Maßstab. Die Limitierung der Modelle macht es für Sammler schwer, alle Modelle zu bekommen. Zwischen 20 und 25 Euro muss man für den Kauf solcher Modelle hierzulande einplanen. 



Hoch herrschaftlicher Adel aus dem United Kingdom... : Rolls Royce Silver Cloud, 1958-1964, Matchbox, No. 44A, Modelljahrgang ca. 1960/1961

Hersteller : Matchbox
Modell : Rolls Royce Silver Cloud, 1958 - 1964
Update : Ja, neues Modell ca. 1960/1961
Farbe : Hellblaumetallic
Maßstab : 1:80
Maße : ca. 6,8cm x  2,3 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 DM ( Kaufpreis gebraucht in den 90ern )

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, hochstehender Flachkühler, Rundscheinwerfer in Zinkguss, Kühlerflächen in Silber, keine Scheiben (so war das bei den ersten Modellen), kein Interieur, Faceliftmodell von Matchbox mit den neueren grauen Plastikrädern (es gab bei diesem Modell drei Räderarten), sehr schön detaillierte Karosse, Stoßstangen in Silber lackiert.

Fazit: Das hier gezeigte Rolls Royce Modell war seinerzeit schon für mich eine enorme Sammlungsergänzung und ein Modell von großem Wert. Die letzte Dotierung zu DM-Zeiten lag bei immerhin 80 DM für so einen Rolls Royce, und er hat bis heute nicht wirklich an Wert verloren. Auch als frühes Modell wirkt die "Silberne Wolke" hoch herrschaftlich, so dass man sich durchaus ein wenig adelig fühlen kann, wenn man so einen Rolls Royce im Fuhrpark vertreten hat. Während in der ersten Fassung noch Metallräder vorhanden waren, trug dieses Modell bereits die ersten modifizierten grauen Plastikräder. Die sehen zwar schick aus, aber diese Radversion in Verbindung mit einer simplen auf Zinkblech gelagerten Achse ließ die Modelle nicht weit rollen. Und das war schon ein kleines Manko der frühen Modelle, was sich aber nicht im Preis niederschlägt.

So wirklich häufig anzufinden sind diese Modelle nicht wirklich, das Gros der Rolls Royce dürfte tatsächlich in festem Besitz sein. Um eine Matchboxhistorie vervollständigen zu können, benötigt man allerdings auch diesen automobilen Meilenstein und muss leider heute ein paar Euros in die Hand nehmne. Dafür wird man aber bei diesem kleinen Kunstwerk in der Seitenansicht beim Anblick vollkomen entschädigt...




Ein Schönling aus der englischen Ford Division : Ford Anglia, 1961-1967, Matchbox, No. 7B, Modelljahrgang 1961

Hersteller : Matchbox
Modell : Ford Anglia, 1961-1967 bei Matchbox gebaut
Update : Nein, neues Modell
Farbe :   Hellblau
Maßstab : 1:62
Maße : ca. 6,4cm x  2,4 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 5,00 DM ( Kaufpreis gebraucht in den 90ern)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Kühlergrill in Silber, getöntes Scheibenglas in Blau, Interieur nicht vorhanden (und das ist so original!), schwarze Standardräder von Matchbox, sehr schön detaillierte Karosse, Anhängerkupplung am Heck.

Fazit: Ja, eine Schönheit ist der Ford heute nicht mehr. Und die vergangenen Jahre waren wohl etwas rasanter als gedacht ausgefallen für den kleinen Ford aus dem ehrwürdigen Empire. Genau in diesem Zustand habe ich den Ford Anglia in den frühen 90ern gekauft. Dabei waren zu jener zeit die richtig alten Matchbox noch so etwas wie die heilige Kuh, die man nicht anpacken darf, denn die Fahrzeuge waren richtig knapp und die Preise manchmal hoch. Außer in diesem Fall, da war der Kaufpreis moderat, wobei auch 5 DM aus dem Taschengeldzeitalter seinerzeit richtig viel waren (das sollte man mal der I-Phone Generation von heute erklären...).  Die Schrammen und den blätternden Lack trägt er als viel benutztes Spielzeug mit Würde und altert heute gesichert in Ruhe an einem schönen Plätzchen, welches vor Staub geschützt ist.

1959 kam bereits das Original heraus und Matchbox griff es erst 1961 auf, um daraus eines der regulären Modelle zu machen. Der Ford Anglia war ein modischer Mittelklassewagen in den 60er Jahren mit einem Schuss kontroversen Design. Aber das machte wohl auch einen Teil seines Charmes und Erfolges aus. Auch die Miniheckflossen trugen dazu bei. Mit 7 Jahren Produktionszeit gehörte er zu den erfolgreichen Langläufern in dem frühen Matchbox Programm und stellte die zweite Garde als B-Modell der regulären Modelle dar. Autos mit Verpackung sprengen heute schon einmal den dreistelligen Eurorahmen. Für schlechtere Modelle werden somit auch gerne mal 10 oder 15 Euro bezahlt, nur um einen Ford Anglia zu bekommen.  





Ein gelber Teufel aus den Staaten : Chevrolet "Monte Zooma" Monte Carlo, 1980, Modelljahrgang 2010

Hersteller : Hot Wheels
Modell     : Chevrolet  "Monte Zooma" Monte Carlo, 1980
Update    : ja, neues Modell
Farbe      : Gelb
Maßstab  : nicht bekannt 
Maße      : ca. 7,9cm x 2,9 cm x 1,9cm (l/b/h)
Preis        : ca. 2,00 € ( Kaufpreis neu in 2010)

Ausstattung / Extras : Doppelquadratscheinwerfer in Zinkguss, Kühlergrill inChromoptik , seitliche Chromblenden unten, getönte Scheiben, mit Linien und Flächen bedruckte Seitenteile sowie Motorhaube, goldene Speichenfelgen aus dem regulären Felgenprogramm, schöne Detaillierung der Karosse, Interieur in Hellbraun, schöne Detaillierung des Interieur, Targadach Version.

Fazit: 1979 war es etwa, wo Chevrolet diesen sehr schönen Monte Carlo mit einem T-Roof zur Welt brachte. Rund ein Jahr später änderte sich bereits die Frontoptik. Das Fahrzeug zeigte sich in der Formengebung sehr dynamisch, so dass sich zwei ovale Kanten im Blech zeigten, ohne sich zu berühren. Allerdings bildete sich die Tür seitlich hierdurch in der Form gesondert aus.  Das T-Roof wurde zum Targa  Dach gestrafft, so dass der Mittelholm entfallen ist.

Hot Wheels brachte dieses bemerkenswerte Fahrzeug der auslaufenden 70er Jahre rund gute 20 jahre später in seinem Programm. Allerdings wurde es auf die typische Art und Weise mit Felgen und Aufdrucken modifiziert, so dass es fast nach einem Comicfahrzeug ausschaut. Auch der Name wurde kunstvoll in Relation zum Ursprungsnamen in "Monte Zooma" umgenannt. Von der gelben Fassung gibt es im Übrigen zwei Modelle und die hier gezeigte Version ist die letzte Fassung aus dem Jahre 2010. Da das Modell sehr selten ist, liegt es heute bereits bei etwa 6 bis 10 Euro.
 



Die Doppelrundscheinwerfer stehen ihm einfach gut... : Jaguar XJ6, Matchbox, Modelljahrgang 1986

Hersteller : Matchbox
Modell : Jauguar XJ6
Update : Nein, neues Modell 1986
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : 1:64
Maße : ca. 7,8cm x  3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 DM ( Kaufpreis damals neu )

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Doppelrundscheinwerfer in eckiger Fassung, Kühlerbauteil in Chromoptik vorne als gesondertes Bauteil aufgesetzt, Scheibenwischer, Außenspiegel, Rückspiegel, leicht getönte Scheiben (braunes Colorglas), Interieur in Hellbraun, klassische Lochfelge ( die Felge der 80er Jahre), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, bedrucktes Kennzeichen an Front und Heck mit "Jaguar"),Türen sind zu öffnen.

Fazit: Einst war er ein Kinderzimmerheld und heute steht er zwischen einem weiteren XJ6 und einem Rolls Royce in Wartestellung, um noch einmal auf große Fahrt zu gehen. Bei Matchbox hatte dieses Modell einfach einen guten Zeitraum erwischt, denn mit rund 2 DM Neupreis war er sehr erschwinglich und sogar noch hübscher als das Sikumodell. Die Briten waren damals clever und spendiertem dem Jaguar die gefragte Doppelscheinwerferfront, während der XJ von Siku die Rechteckscheinwerfer mit auf den Weg bekam. Später folgte bei Matchbox noch der gleiche Jaguar als Polizeimodell, was schon eine kleine Sensation war, denn solch edle Fahrzeuge bei der Polizei haben auch nur die Briten.

Ich denke, dass noch zu viele Modelle bis heute überlebt haben, so dass sich zur Zeit nur etwa 5 Euro als Wertermittlung ablesen lassen können. Somit bleibt das edle Kätzchen auch heute noch erschwinglich, so dass man es beim 5 Uhr Tee regelmäßig anschauen und genießen kann....