Mittwoch, 30. November 2016

Boutique Design und Edelcoupé aus Japan (2) : Infiniti G37 Coupé, Typ V36/CV36, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell : Infiniti G37 Coupé, Typ V36/CV36, 2010
Update : Ja, neues Modell 2016
Farbe :  Graumetallic
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x  2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,50 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Über 5 Jahre hat es gedauert, ehe das elegante japanische Coupé eine Neuauflage bei Matchbox erfahren hat. Während das Modell selbst von den Felgen her gleich geblieben ist, war Matchbox von den Farben her etwas weniger mutig, einmal wirkliche Akzente zu setzen. Aus einem ursprünglichen Blaumetallic ist nun ein Graumetallic geworden. So dezent in der Optik, würde das Fahrzeug vermutlich selbst nie wirklich irgendwo auffallen. Und da es edle Coupés wie dieses kaum noch gibt, wäre das fast schon zu Schade, irgendwo nur unbemerkt zu stehen. Matchbox griff seinerzeit fast gleichzeitig mit Hot Wheels dieses herrliche Coupé als Thema auf. Während das Hot Wheels Modell sehr sportlich geriet, entwickelte sich das Matchboxmodell zum eleganten Coupé.Hot Wheels hat anscheinend das Thema des Infiniti Coupés durch und Matchbox belebt es wieder. Zu Recht. Denn mit solchen makellosen Modellen, kann man problemlos jeden Jahrgang mit regulären Modellen wieder bestücken. Das Modell lohnt sich auf jeden Fall, so dass ich mir es schon eher aus den USA kommen lasse habe... .

Zwischen 2007 und 2013 wurde dieses modische Coupé gebaut. Nissan´s Edelmarke Infiniti positionierte sich mit dem G37 Modell in der oberen Mittelklasse, wobei das Coupé schon eher Oberklassecharakter hatte. Der sportliche Flitzer lehnte sich an seinem Schwesternmodell dem Nissan Skyline an. Ein V6 Motor mit rund 320PS kann hierbei auch als äußerst sportlich genannt werden, so dass man sich hinter dem Schwesternmodell nicht verstecken musste. Allerdings wirkt das Sportcoupé vom Design her dann doch deutlich nobler und eleganter als sportlich. Das hier gezeigte G37 Modell ist übrigens die vierte Variante in der Geschichte der Infinitimodelle.




Dienstag, 29. November 2016

In eigener Sache : Auswertung einer Sammlung mit ein paar Informationen am Rande...

Vor knapp 5 Jahren startete dieser Blog mit einem Dreierlei von Mercedes Benz C-Klassen von Siku. Zugegeben, da es doch viele Seiten im Netz mit dem Thema Modellautos gibt, dachte ich nicht daran, dass diese Seite sich derartig entwickeln würde. Aus einer simplen Forumsdebatte bzgl. der Herkunft eines bestimmten Sikumodells und dem wilden posten von Modellautos aus Kindheitstagen heraus, entwickelte sich die Idee des eigenen Blogs. Einfach mal andere Menschen teilhaben lassen, was man simpel gedacht so an Modellen über die Jahre zusammengetragen hat. Vielleicht interessiert es ja noch so den einen oder anderen, so dachte ich einmal... . Während im ersten Jahr gerade einmal gute 100 Besucher zusammen gekommen sind, waren es in 2012 im Folgejahr bereits gute 4.000 Lesezugriffe in einem Jahr. Das fand ich schon viel. Die Besucherzahlen haben sich prinzipiell gesehen im Vergleich zum letzten Jahr von monatlich etwa 3.000 Besuchern im Mittel nahezu heute mehr als verdoppelt. Mit dem heutigen Tage, ist mit etwa 7.000 Lesezugriffen pro Monat, eine ganz andere Dimension erreicht worden. Daher hier einen Gruß an alle Interessenten mit dem Hinweis versehen, dass es in diesem und auch in dem nächsten Jahr, weitere Beiträge im Mix aus alten und neuen Modellen geben wird. Selbst wenn ich keine Modelle mehr kaufen würde, sollten sich "neue Einträge" für die kommenden Jahre noch problemlos gestalten lassen... 

Und nun einmal wieder etwas aus der hauseigenen Statistik, denn das scheint ja auch so den einen oder anderen Leser hier zu interessieren. Jüngste Auswertungen der internen Statistik gaben neulich die Bestätigung, dass zum Thema "Markenauswertung" zum Beispiel jedes dritte Fahrzeug der Sammlung ein Hot Wheels ist. Jedes fünfte Modellauto ist tatsächlich ein Matchbox. Die Marke Siku leidet unter fehlenden Neuerscheinungen und steht noch auf Platz 3 in der Statistik. Die Qualität nimmt rasant zur steigenden Preisentwicklung ab, so dass weitere Neuanschaffungen derzeitig auf dem Prüfstand stehen. Zudem entwickelt sich der Sammlungsbestand von Majorette und auch Tomica rasant nach oben, um den Platz von Siku in der Statistik in den kommenden zwei Jahren einzunehmen. Dann wäre Siku nur noch eine faszinierende Marke der Vergangenheit und ohne Zukunft, denn man verharrt in einer Starre, wo die Konkurrenz wie Majorette und Matchbox sich gerade zur Zeit erfolgreich neu erfinden und den Markt mit tollen Modellen zurück erobern. Kuriose Bestandszahlen bieten übrigens die Firmen Novacar, Road Champs, Konami oder als Beispiel Lintoy, die einfach irgendwann einmal den Weg zu mir gefunden haben und sich ein- oder zweistellig in der Statistik wiederfinden. Interessante Exoten im Markt der Massen...

Spannender sind derzeitig die Auswertungen nach realen Automarken. Somit ist etwa jedes sechste bis siebte Modell ein Auto der Obermarke General Motors, hier inklusive aller derzeitigen und früheren Konzernmarken, wie Chevrolet, Cadillac oder auch Oldsmobile. Jedes neunte Modell ist etwa ein Auto aus dem VW Konzern. Das beinhaltet zum Beispiel auch fünf Automodelle der Marke Skoda, oder auch 31 Bentleys im oberen Marktsegment. Bis auf Toyota als eigentlichen Weltmarktführer heute, spiegelt auch die Modellautowelt in etwa reale Bestände mit den richtigen Tendenzen wieder. Nur Toyota mit Lexus und Daihatsu schwächeln und zeigen einen anderen Bestand als die reale Zahl in der Welt. Fast die gleiche Anzahl von Porschemodelle stehen fast der Anzahl von Toyotas gegenüber. Wahnsinn, oder nicht? Wenn man alle Autos in einen Topf wirft, ist auch die Anzahl von Ferrarimodellen vergleichbar hoch zur Realität vorhanden. Da kommen einem die knapp 50 Rolls Royce Modelle wieder verschwindend gering vor. Aber den großen Japanern geht es ähnlich. Wer auf Mazda oder Mitsubishi steht, muss nach Modellen lange suchen. Ganze 9 Modelle besitze ich als Beispiel nur von Hyundai und die stellen meines Wissens derzeit den fünften Rang in der realen Weltrangliste dar. So kann´s halt kommen... 

Die Auswertungen können ganze Bände von Informationen liefern. Witziger Weise kann man nicht vorherbestimmen, wo welche Marke einmal stehen wird. Hot Wheels hat bei den Modellautoherstellern klar die Nase vorn. Das Angebot ist breit und die ganzen Sonderserien verleiten zum Kauf. Bei den Auswertungen nach Automarken hat BMW zum Beispiel im letzten Jahr enorm aufgeholt. Der Bestand änderte sich um einen ganzen Prozentpunkt nach oben, weil alle Modellautomarken verstanden haben, dass sich BMW´s durchaus besser verkaufen lassen, als andere Modelle. Mercedes würde es ärgern, so liegt man doch zweieinhalb Prozent bei mir unter dem Bestand an Münchner Fahrzeugen. Dafür kann es Stuttgart trösten, dass es mehr als dreimal soviele Mercedes wie Audimodelle gibt... Statistiken können somit jedes Jahr faszinierende Erkenntnisse liefern, so dass es auch im kommenden Jahr spannende Auswertungen geben wird...


Montag, 28. November 2016

Ein Zuffenhausener Sportwagen der Superlative... : Porsche 993 GT2, Hot Wheels, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Porsche 993 GT2
Update : Ja, vierte Farbfassung für Deutschland 2016
Farbe : Orange
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,1 cm x 3,0 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Ich glaube, diesen Porsche 993 GT2 in der letzten Woche im Handel entdeckt zu haben, ist eher reiner Zufall. Er ist brandneu in dieser Fassung und kommt eigentlich erst in 2017 zu uns, doch so manches Mal scheint auch mal ein Paket in Ausnahmefällen früher anzukommen. Ich freue mich sehr darüber, denn zeitgleich hatte ich mir die aktuelle Fassung in Blaumetallic gekauft, wobei ich heute lieber einmal den orangenen und markanteren Farbtupfer präsentieren möchte.

Der Porsche 993 GT2  ist schon für die Straße eine Art Supersportwagen. Aus Homogolationszwecken wird er zusätzlich für die Straße gebaut, wird aber hauptsächlich als Rennwagen benutzt und vermarktet, denn die zunächst 430 PS bishin zu 600 PS Leistung sollten erst einmal gebändigt werden. Für die Straße wurden nur knapp unter 200 Exemplare in beiden Motorvarianten gebaut, so dass man sich mit diesem Fahrzeug als Porschefan schon einen speziellen Wunsch für die Vitrine erfüllen kann. Das Fahrzeug beeindruckt durch sein Design, die anmutenden Spoiler, die voluminösen Formen und der für Sportwagen im Verhältnis zu sehende gigantische Heckflügel.

Hot Wheels hat hier einen markanten Klassiker der Porschegeschichte im Programm. Im orangefarbenen Lack ist er zudem sehr auffällig. Etwas verwunderlich ist die Flut an Details für ein Modell, welches in der vierten Fassung bereits daherkommt. Die Scheinwerfer sind aus gefärbten Plastik, es ist ein Porscheemblem auf der Motorhaube zu finden, die Motorhaubenverschlüsse sind in Silber dargestellt, der Porsche bekommt eine sportliche Speichenfelge montiert, und der Porsche erhält zudem an Front und Heck ungewöhnlicher Weise ein bedrucktes deutsches Kennzeichen. Das Kennzeichen mit den Buchstaben "RA" steht für Rastatt und liegt in Baden-Württemberg, hier der Heimat von Porsche. Das "HW" im Kennzeichen steht für Hot Wheels und die Jahreszahl 2017 ist das kommende Modelljahr. Die Idee finde ich ganz witzig, zumal das Modell ja weltweit vermarktet wird. Ein Kennzeichen sollte sich auf mehreren deutschen Modellen befinden, aber das liegt ja im Ermessen von Hot Wheels... 




Sonntag, 27. November 2016

Faszination Tomica und die Nissan Skyline Familie des Typs C10 im Überblick...

So ganz fertig bin ich mit dem wunderschönen Nissan Skyline aus den späten 60ern noch nicht. Es lohnt sich noch, hier ein wenig genauer hinzuschauen. Nachdem ich aus dem Archiv das ultra seltene Coupé aus den 70er Jahren für die Fotos in dieser Woche gezogen habe, dachte ich mir, dass so ein Familientreffen der Nissan Reihe durchaus einmal Sinn machen könnte. Denn nur Tomy / Tomica füllt derzeitig die Lücken der Modelle aus, um zu zeigen, dass das gehen kann. Und das machen sie mit großer Leidenschaft und auch großer Perfektion. Die Details laden zum Begutachten und verweilen ein...

Die Perfektion erfüllt Tomica nun auf verschiedene Art und Weise. Wie wir hier sehen können, wird die Nissan Skyline Reihe erst einmal visuell komplettiert, so wie es seinerzeit auch gewesen ist bzw. die Baureihe C10 gegeben hat. Das zweitürige Coupé gab es in den späten 60ern genauso, wie die hier gezeigte viertürige Limousine und auch den viel selteren Kombi, denn früher war ein Kombi ein Nutzfahrzeug und kein Lifestyleelement wie heute.

Die zweite Stufe der Perfektion macht Tomica nun feinsinniger. Aus allen bisherigen produzierten Modellen, sei es von den regulären Modellen bishin zu den Vintage Modellen, sucht man nun heraus was man schon produziert hat und was man noch produzieren muss, um Lücken erfolgreich zu schließen. Nehmen wir nun das Coupé als 2000 GT ins Visir. In den letzten Tagen hatte ich ihm noch das GT-R Modell beiseite gestellt, um zu zeigen, dass das gleiche Fahrzeug auch unterschiedlich dargestellt werden kann. Spoiler und Ölkühler machten deutlich, dass hier die automobile Spitze seinerzeit nachgebaut wurde. Somit gibt es zwei Coupés, beide natürlich mit den großen Sechszylindern. Mit der Limousine hat das Tomica nun auch so gemacht. Zuerst wurde mit der hier gezeigten Version ein 1500 DX Modell gebaut. Das bedeutet, dass hier das Modell mit dem kleinsten Vierzylinder mit 88 PS vor uns steht. Witziger Weise reichte das Tomica nicht. Andere Farben und weitere Modelle folgten. In der Tat gibt es in Grünmetallic z.B. ein 1800er Modell mit rund 100 PS. In wenigen Tagen erreicht mich dann schlussendlich die 2000er Variante, die in diesem Jahr heraus gekommen ist. Fehlt noch einer? Nein, denn vor mehreren Jahren hatte ich das Glück, eines der ersten Vintage Modelle, den viertürigen Skyline 2000 GT-R in der Top-Variante zu erwerben. So hat Tomica es nun geschafft, alle vier Motorvarianten bei dieser Limousine nachgebaut zu haben. Noch nicht genug, stellt man in der dritten Stufe zudem noch verschiedene Ausstattungsvarianten dar, die dann gemiener Weise außen und innen Änderungen zeigen. Auch Interieurs kann man unterschiedlich gestalten, wobei das in dieser Art auch nur Tomica macht. Jedes Modell ist somit fast ein Unikat, was man also auch so sammeln muss...  

Beim Kombimodell gibt es anhand der Auspuffrohranzahl unter dem Auto keinen Zweifel. Es gibt ihn bei Tomica zwar in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, aber definitiv nur als Vierzylindermodelle. Aber er fügt sich dennoch in das Bild seiner Brüder sehr gut ein. Wer Freude an den ganzen Varianten hat, wird positiv überrascht sein, wie vielfältig ein Modell sein kann. Doch zunächst einmal viel Spaß an den folgenden Bildern...








Samstag, 26. November 2016

Als der VW Passat Variant noch praktisch statt modisch war... : VW Passat Variant, Siku, Nr. 1029, Modelljahrgang ab 1975

Hersteller : Siku
Modell     : VW Passat Variant
Update     : Nein, neues Modell 1975, Nr. 1029
Farbe       : Gelbgrün und Grünmetallic
Maßstab   : 1/55 
zu öffnen  : Heckklappe
Maße        : ca. 7,7cm x 3,0 cm x 2,4cm (l/b/h)
Preis         : ca. zwischen je 0,50 Pfennige und 1,00 DM ( Kaufpreis damals gebraucht )

Vor rund 41 Jahren erblickte ein Kernmodell der Marke Siku das Licht der Welt. Der VW Passat Variant wurde ab 1975 in Gelbgrün angeboten, hier zunächst als frühes Modell mit den Rädern R9 ab 1975 (http://data2364.blogspot.de/search/label/VW%20Passat). Gegen Ende des gleichen Jahres wechselte die Räderoptik in den Rädertyp R10 bei dem gelbrünen Modell unten im zweiten Bild ganz links. Auch die Scheibenfarbe änderte sich mit den Rädern, denn den VW Passat gibt es sowohl mit blauen als auch den dunkel getönten Colorglasscheiben, die je nach Baujahr im Dunkelgrad auch mal variieren können. Ab 1979 wechselte der Radsatz ein letztes Mal in R11 und das Modell behielt diese Optik bis zum Produktionsende im Jahre 1984 durch. Etwa ein bis zwei Jahre vor Produktionsende änderte Siku sogar noch einmal den Farbton und entließ den VW Passat Variant dann in Dunkelgrünmetallic in die Geschäfte. Die letzte Farbvariante ist übrigens die Seltendste.

Als markanter grüner Kombi wurde er gute neun Jahre gebaut und war allzeit in den 70er und 80er Jahren im Kinderzimmer präsent. Doch das war noch nicht alles. Das Modell mit der Nummer 1029 gibt es sowohl noch als Polizeiwagen als auch als ADAC Straßenwacht zu kaufen. Die Vielzahl an Varianten machte den Kombi begehrt. Ein witziges Gimmick ist die große geriffelte Ladefläche, die zwar sowohl bei der Polizei als auch beim ADAC Sinn machte, beim privaten PKW wohl eher nicht. Ebenso bestechend ist die Federung bei diesem Modell. Welches Kind auch immer damit seinerzeit spielte, hatte seine helle Freude daran. Der VW Passat taucht so herrlich tief beim Bremsen mit den Rädern beim Spurwechsel in die Radhäuser ein, so dass vermutlich 1975 schon der Begriff "Elchtest" hätte geprägt werden können. Der Passat neigte sich schon seitlich über 15 Grad, so dass seine Schräglage fast schon spektakulär war.

Für den VW Passat Variant der ersten Stunde habe ich wohl seinerzeit ein Herz gehabt, denn als grünen Kombi besitze ich das Modell rund sieben Mal (Sieben auf einen Streich...). Das mag daran liegen, dass die gebrauchten Versionen seinerzeit für 50 Pfennige schon den Besitzer wechselten, so dass ich dann zustandsbedingt einmal mehr zum Passat gegriffen hatte, als es notwendig gewesen wäre...








Freitag, 25. November 2016

Chryslers große Limousine mit den italienischen Momenten... : Chrysler 300, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell     : Chrysler 300, gebaut ab 2011 bei Chrysler
Update     : Nein, neues Modell 2016
Farbe       : Rotmetallic
Maßstab   : nicht bekannt
zu öffnen  : nichts 
Maße        : ca. 7,6cm x 2,7 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis         : ca. 3,50 € ( Kaufpreis neu in 2016)

Dieser Chrysler ist eine echte Überraschung unter den neuen Modellen bei Matchbox gewesen. Ok, es gibt ihn schon in der neuer bzw. aktuellen Fassung bei Greenlight, aber das Matchboxmodell ist in diesem Fall wirklich schöner geworden. Bei genauer Betrachtung hat er alles Gute mit auf den Weg bekommen, so dass man ihn optisch fast schon in das goldene Jahrzehnt von Matchbox einordnen könnte. Bedruckte Scheinwerfer vorne und Heckleuchten in Fotooptik, einen Detail getreuen Kühlergtrill, stimmige Proportionen, ein wunderschöner Metalliclack und die himmlische Doppelspeichenfelge wurden ihm hier mit auf den Weg gegeben. Selbst die Modellbezeichnung ist am Heck ablesbar. Die Felge unterstreicht hier die optisch schlanke Linie des Modells und passt zudem auf den Chrysler perfekt. 

Die Erneuerung der hauseigenen Modellpalette von Matchbox ist mit diesem Chrysler auf einem sehr guten Weg. Die Automarke Chrysler, die innerhalb der Finanzkrise schwer angeschlagen war, hat sich nach der Übernahme von Fiat wieder gut entwickelt. Große Autos wie dieses sind wieder in Mode. Verbräuche spielen zur Zeit keine Rolle. Immerhin hat die kleinste Version des Chryslers 286PS und die stärkste HEMI Variante 476 PS. Leistung satt. Man sieht es dem Modell ja nicht unbedingt an, aber der 300er ist knapp über 5 Meter lang und knapp 2 Tonnen schwer in Realität. Ein echter Amerikaner halt und ein perfektes Auto für die Vitrine...  





Donnerstag, 24. November 2016

Der neue Matchbox von 2016 im Vergleich zum Tomica von 1975... : Wer baut den besten Nissan Skyline 2000 GT ???

Am letzten Montag habe ich einen von den neuesten Matchboxmodellen, hier einen Nissan Skyline 2000 GT von 1971 vorgestellt. Gewiss, das neue Matchboxmodell ist gut gelungen und ein faszinierendes Stück Modellauto, doch er hat einen "echten" Vorgänger aus einer Zeit, in dem Modell und Original fast noch parallel in Japan produziert wurden. Daher sollte man die Modelle doch einfach einmal vergleichen. Um dem silbernen Duo noch etwas "farbenfrohe Würze" zu verleihen, kommt aus meinem Archiv das Sondermodell GT-R hinzu, welches vor etwa 20 Jahren auf den Markt gekommen ist. Somit stehen drei Modelle von Nissan aus drei Zeiten innerhalb von 40 Jahren nebeneinander. 

Qualität : Die Lackqualität ist heute im Jahr 2016 eine ganz andere, als die aus dem Jahre 1975 oder etwa 1995. Warum? Das aktuelle Matchboxmodell wirkt heute deutlich glatter und hat eine glänzendere Tiefenwirkung im Lack. Das ist ganz klar dem Klarlack geschuldet, den es in den Jahren davor nicht gab oder zumindest nicht in dieser Intensität oder Schichtdicke. Die Lebensdauer des Lackes bei Matchbox sollte somit deutlich höher als bei den Tomicas sein, allerdings wirkt das rund vierzig Jahre alte Tomicamodell nicht schlechter verarbeitet, auch wenn das Silber etwas blasser wirkt. Das Scheibenglas dürfte eine gleiche Qualität bei allen Modellen haben. Der Neuling zeichnet sich im direkten Vergleich durch eine Bodengruppe aus Plastik ab, die die beiden Tomicamodelle nicht haben. Beide Modelle aus Japan haben eine Metallbodenplatte, die das Modell schwerer und somit stabiler wirken lassen. Daher geht hier der Teilsiegespunkt zu gleichen Teilen an die beiden Modelle aus Japan.

Details : Wer baut denn nun den schönsten Nissan Skyline? Auch das könnte eine Frage des eigenen Geschmacks werden, doch sachlich betrachtet siegt hier der Neuling aus verschiedenen Gründen. Der neue Lack mit seiner Tiefenwirkung glänzt so herrlich Silber, dass man ihn sich schon deshalb stundenlang anschauen könnte. Bedruckte Scheinwerfer vorne und lackierte Lampenringe hinten machen das Modell einen Hauch sympathischer. Das silberne "Original punktet zumindest hier noch vor dem sportiveren GT-R Modell, weil die Front in Chromoptik hochwertiger als die Front in Schwarz wirkt. Das GT-R Modell punktet mit der sportlichen Optik gleicher maßen wie die beiden anderen Standardmodelle. Ölkühler und Heckspoiler gehören nun einmal gesondert zum GT-R und können deshalb bei den anderen beiden nicht montiert sein. Die aufgesetzten Rückspiegel des Matchbox punkten gleicher Maßen mit dem Detail des Tankdeckels der japanischen Modelle. Hier hat Matchbox tatsächlich einen wesentlichen Punkt des Modells vergessen. Einen leichten Vorteil holt man wieder beim Kennzeichen heraus. Ja, bei Matchbox ist es auch am Heck dargestellt, aber die Jahreszahl ist gut leserlich bedruckt worden. Die Konkurrenz aus Japan hat hier gestanzte und überlackierte Modellbezeichnungen zu bieten, die etwas schwerer abzulesen sind. Das Kapitel Felgen ist schwer zu beantworten. So wirken die silbernen Radkappen des Originals autentischer, die Chromfelge mit Silberzierring bei Matchbox etwas hochwertiger. Verlierer sind die Standardfelgen in Mattschwarz des GT-R. Die Sicken des Neulings wirken genauer aber deutlich feiner. Das Original punktet mit einer bestechenden Linienführung, während der orangene GT-R mit der schwächsten Optik durchfällt. Ein letzter Pluspunkt fällt noch den Japanern zu, da die Türen bei beiden Modellen zu öffnen sind. Aus Kostengründen ist dieses Gimmick beim Matchboxmodell entfallen. Wer gewinnt den Teilabschnitt? Ich für meinen Teil gehe hier nach dem siebten Foto unten. Da man heute ein Modell "sauberer" produzieren kann, gewinnt mit einem hauchdünnen Vorsprung das Modell von Matchbox vor dem Original und dem GT-R in Orange.

Abrollkomfort, Federung und Kurvenlage : Der Test mag so simpel wie auch blödsinnig zugleich sein. Aus Kindersicht gewinnen eindeutig die Japaner, denn die Räder tauchen in den Kurven, beim Beschleunigen und beim Bremsen tief in die Radhäuser ein. Aktionismus sieht halt deutlich spektakulärer aus, als ein starres Fahrwerk. Rollt man hingegen die Modelle auf einer glatten Oberfläche gleichmäßig aus, verliert aufgrund der Reifen-/Achskonstruktion das Original aus den 70ern gegenüber dem GT-.R aus den 90ern und dem Matchbox als Sieger von heute. Warum? Der Matchbox hat ein starres Fahrwerk mit doppelter Reifenfläche, die in der Laufmitte auch noch gesondert eben und glatt ist. Hier steckt schon echte Technologie dahinter. Somit rollt er weiter und hat einfach einen besseren Geradeauslauf. Reifentechnik 2016 gewinnt.

Preis : Diese Kategorie ist zweierlei zu betrachten. Wer so ein Modell als Kapitalanlage sieht, fährt mit den Japanern am Besten. Das Original in dieser Verfassung steht nach über 40 Jahren in etwa einem Gegenwert von rund 60 bis 80 Euro dar. Den sportlichen GT-R in Orange darf man nicht unterschätzen, denn neben den vielen veröffentlichten Modellen zählt der Produktionsstandort als Wertanlage. Da der orangene GT-R tatsächlich noch aus Japan kommt, könnte er je nach Marktlaune um die 30 Euro bringen. Das Matchboxmodell ist brandneu und wird derzeitig zum regulären Preis mit Aufpreisen verkauft. Der Ladenpreis liegt hier in Deutland von rund 1,20 Euro bis 1,80 Euro. Importiert man das Modell in der frühen Phase, kostet es so wie hier rund 8 Euro, die es aber aufgrund der Popularität auch nicht wirklich einbüßen wird. Also günstig und preisstabil ist der Matchbox, seltener und fast schon exklusiv sind die Japaner. Der Anteil an echten Modellen in einwandfreiem Zustand nimmt logischer Weise heute deutlich ab...

Sieger der Herzen : Auch wenn der GT-R mit seinen 160 PS der Krawallo in der Runde gegenüber den Normalos mit 120 PS ist, so könnte er in diesem Kapitel gegenüber den anderen Kapiteln tatsächlich einmal gewinnen. Japanischer Motorsport mit den sichtbaren Ingredenzien des Ölkühlers, den matten Felgen, des Heckbürzels und der Leichtigkeit bei der Agilität des Rollens lassen das orangene Knallbonbon aufleben, in dem es die farblose Konkurrenz auf die hinteren Plätze verweist. Rennwagen oder Straßenversionen mit Renntechnik faszinieren. Bei Hot Wheels hat man tatsächlich mehrfach den Rennboliden wiederbelebt statt dem Normalen Skyline wie bei Matchbox. Somit gönne ich in diesem Kapitel den verdienten Sieg dem GT-R.

Wer gewinnt? Das liegt an dem Geschmack eines jeden selbst und ich lasse gerne die Bilder für sich sprechen. Drei Modelle, zweimal ein GT, einmal ein GT-R, einmal ein Original aus den 70ern, einmal ein Modellauto von heute, drei unterschiedliche Charaktäre und Optiken aus drei Zeitepochen und doch an sich nur ein historisches Modell aus Japan als Grundlage. Das Dreierlei verzückt auf seine Art und Weise. Abstriche beinhaltet definitiv der sportliche GT-R, auch wenn man das Sondermodell als Reproduktion aus den 90er jahren nicht unterschätzen darf. Von der Klarheit her müsste der neue Matchbox siegen, weil er vieles deutlicher zeigt und dadurch deutlicher wirkt. Der Charmeur in der Runde ist das Original aus den 70ern, dessen Türen sich öffnen lassen und die Felgendeckel so herrlich autentisch wirken, wie ein japanischer Samurai oder eine Geisha. Der neue Matchbox kann vieles wirklich gut aber nicht herausragend besser als das Original aus den 70ern. Daher sollte man hier zwei erste Plätze an die beiden Silberlinge und einen nicht wirklich schlechten dritten Platz an den orangen GT-R vergeben. Alternative Sichtweisen und Kommentare zu dem Dreierlei sind ausdrücklich erwünscht und gerne gesehen...











Dienstag, 22. November 2016

Britische Noblesse und englischer Gesetzeshüter aus dem letzten Jahrhundert... : Wolsley Six Eighty Police Car, NoName (Budgie Toys), Modelljahrgang etwa 1957

Hersteller : NoName (Budgie Toys)
Modell     : Wolsley Six Eighty Police Car
Update     : Nein, neues Modell ab ca. 1957
Farbe       : Schwarz
Maßstab   : nicht bekannt
zu öffnen  : nichts 
Maße        : ca. 6,6cm x 2,3 cm x 2,6cm (l/b/h)
Preis         : ca. 5,00 € ( Kaufpreis in 2013)

Vor knapp 60 Jahren steckte die Thematik der Modellautos noch praktisch in den Kinderschuhen. Dafür ist es mechanisch so simpel gebaut, dass dieser Wolsley Six Eighty auch in den nächsten 60 Jahren noch problemlos rollen wird. Kein Plastik, kein Gummi, nichts ist an dem Modell dran, was sich irgendwie zersetzen könnte. Ok, vom Lack her sah der Wolsley bestimmt neu viel besser aus, aber in einem solchen hohen Alter von knapp 60 Jahren darf so ein Modell auch schon die eine oder andere Macke haben. Für einen frühen englischen Polizeiwagen aus den 50er Jahren scheint er noch wenig Einsätze gefahren zu sein oder früher war halt die Welt doch ein klein wenig besser als heute.
 
Nein, das ist kein Matchboxmodell, auch wenn es so aussieht und manch einer an ein verschollenes Modell glaubt. Parallel zu den frühen Matchboxmodellen gab es seinerzeit die Esso Morestone Modelle, die dann später in Budgie Toys aufgegangen sind. Die Modelle mit der Optik von Matchbox haben allerdings nur den Zusatz "Made in England" auf der Bodenplatte stehen und wurden ab Mitte bis Ende der 50er Jahre in der "Esso Petrol Pump Series" zusammengefasst verkauft. Auch wenn es kein Matchbox ist, sollte man nicht glauben hier unbedingt günstig an so ein Modell zu kommen. Je nach Tagesform der Bietergemeinde sind auch schon einmal rund 25 bis 30 Euro für ein benutztes Modell zu erzielen. Ich sage aber, dass sich so ein Betrag für so ein spektakuläres und seltenes Fahrzeug lohnt. Und wer kann schon einen raren Wolsley sein eigen nennen und andere damit ein wenig verwundern?

Für Modellautosammler kann als Beispiel ein Wolsley Six Eighty nicht sonderbar genug sein, so dass man so ein Modell auch unbedingt haben muss. Aus heutiger Sicht ist das Modell schon spektakulär genug. Die Automarke Wolsley kennt heute vermutlich keiner mehr, auch wenn Sie beginnend um 1900 schon etliche Modelle für diesen Zeitraum auf den Markt gebracht hat. Auf der Insel war sie zumindest bekannt und galt in der Tat schon als etwas "Besseres". Der Six Eighty galt als ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Er gilt als direktes Fahrzeug der Nachkriegsära des zweiten Weltkrieges und wurde von 1948 bis 1954 gebaut. Immerhin wurden von diesem britischen Exoten etwa 25281 Exemplare gebaut. Die Wagen waren gut ausgestattet und sahen mit dem runden Heckabschluss eines Morris und dem aufrechten Wolseley-Kühlergrill schon beeindruckend aus. Es ist tatsächlich geschichtlich überliefert, dass dieses Fahrzeug häufig ein Behördenfahrzeug der Polizei gewesen ist. Wie der Modellname schon verraten kann, hatte der Wolsley einen Sechszylindermotor, der rund 72 PS an Leistung lieferte. Das reichte in der Nachkriegszeit für knapp unter 140 km/h an Höchstgeschwindigkeit. 1975 hörte die Marke Wolsley im Übrigen unter der neuen British Leyland Gruppe auf zu existieren. 




Montag, 21. November 2016

Vom mondänen Mittelklässler bis zum begehrten Motorsportler... : Nissan Skyline 2000 GTX, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell     : Nissan Skyline 2000 GTX, Typ C10, 1971
Update     : Nein, neues Modell 2016
Farbe       : Silbermetallic
Maßstab   : 1:59
zu öffnen  : nichts 
Maße        : ca. 7,2cm x 2,6 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis         : ca. 8,00 € ( Kaufpreis neu in 2016)

Mit diesem zur Zeit hoch begehrten Nissan Skyline 2000 GTX Coupé erneuert Matchbox wiederum ein Stück seiner Modellpalette in brauchbare und begehrte Modelle. Der Nissan Skyline wird zur Zeit viel diskutiert, hoch bezahlt und gerade im asiatischen und amerikanischen Raum ist er ein echter Volltreffer geworden. Das Modell kommt aufgrund seines realen Baudatums natürlich aus dem Heritage Classic Bereich von Matchbox, welches zudem mit typischen Felgen der Classic ausgestattet wurde. Die Doppelscheinwerfer und Blinker vorne sind ebenso bemalt worden wie die Leuchten am Heck. Ungewöhnlich ist, dass die Stoßstangen samt der Bodengruppe in Schwarz gestaltet wurden, statt wie üblich in Chromoptik. Ein witziges Gimmick sind die großen Rückspiegel auf den Kotflügel, die es tatsächlich damals so gegeben hat. Die große Zweiliter Sechszylinder Maschine mit rund 120 PS zeichnet sich damit aus, dass der Auspuff auch zwei Endrohre zeigt. Als GTX war das Modell schon stark, als GT-R hätte er dann 160PS zur Verfügung. Der Modellname "Skyline" ist zudem in Weiß am Heck aufgedruckt worden. Die Detaillierung ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen.

Während das Modell von Tomica in den 70er Jahren und später von Konami auch nachgebaut wurde, kommt nun Matchbox mit diesem Modell daher. Ungewöhnlich ist die Modellart aus der reinen Geschichte von Matchbox her schon, da aber die Modelle heute in Thailand produziert werden, bedient man damit die Fans des asiatischen Raumes und die Freunde asiatischer Automarken mal zuerst. Der hier gezeigte Skyline ist der dritte Skyline, der in der Modellhistorie bei Nissan gebaut wurde, hier in dem Zeitraum von 1968 bis 1972. Gerade die großen Japaner erleben heute ein großes Revival, denn sie stammen aus einer Zeit, wo westliche Kulturen doch nur selten Einblick in das Land der aufgehenden Sonne erlangen konnten. Im Prinzip bauten die Japaner schon beeindruckend gute und sehr schöne Autos, die der "Westler" allerdings mit großer Skepsis betrachtete. Wie wir heute wissen zu Unrecht, denn Toyota ist zum Beispiel Weltmarktführer und auch sonst stehen die japanischen Automarken Nissan und Mazda als Beispiel nicht wirklich schlecht im Weltgefüge da...     




Sonntag, 20. November 2016

Das berühmteste Pferd Amerikas ist nun oben ohne... : Ford Mustang GT Convertible 2015, Hot Wheels, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Mustang GT Convertible 2015, Mustang VI
Update : nein, neues Modell 2016
Farbe : Rot
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,3cm x  3,0 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € (Kaufpreis neu in 2016)

Manchmal ist das schon witzig. Fast auf den Tag genau habe ich vor zwei Jahren den neuen Ford Mustang von Hot Wheels hier veröffentlicht und gezeigt ( wer nachlesen will : http://diecast-modellautos.blogspot.de/2014/11/die-legende-lebt-weiter-ford-mustang-gt.html ). In der letzten Woche kam das Cabriolet hier in Deutschland endlich in den Handel, und es zeigt sich, wieviel Mühe und Sorgfalt sich Hot Wheels hier erneut gemacht hat, um einen echten Traumwagen in die Kinderzimmer oder in die Vitrine zu bringen. 

Interessant ist, dass Hot Wheels hier den gleichen Rotfarbton für das Cabrio gewählt hat. Allerdings sieht das Fahrzeug mit dieser Kombination aus Außenfarbe und grauem Interieur auch einfach zu gut aus. Bedruckte Scheinwerfer in Fotooptik vorne und rote Leuchten auf schwarzem Hintergrund hinten sind ein schönes optisches Gimmick. Auch das Mustang Pferd, welches mittig auf dem schwarzen Kühlergrill sitzt, ist hervorragend erkennbar. Genau wie das Coupé vor zwei Jahren startet auch das Cabriolet mit der klassischen Doppelspeiche von Hot Wheels in Chromsilber. Mit weiteren Details wie die Modellbezeichnung "GT" mittig auf der Heckleiste und dem bedruckten Autokennzeichen mit "Hot Wheels" am Heck zeigt man deutlich, wie sehr man ein solches Cabrio gestalten kann. Die zukünftigen Farben werden leider deutlich weniger bedruckt werden. Ebenfalls übernimmt das Cabrio die fast umlaufende schwarze Schürze als Stilelement.

Dieses Modell unterstützt ganz klar meine Meinung, das Hot Wheels einfach wunderbare "normale Autos" bestens bauen kann. Meist sind diese Modelle dann in der zweiten Runde mit noch leckeren Felgen oder sonstigen Aufdrucken aufgewertet worden. Dieses Modell ist einfach erstklassig geworden, denn wir befinden uns hier in der "unter zwei Euro Klasse". Und die ist nicht einfach zu besetzten und zu gestalten. Hot Wheels ist hier nicht ohne Grund Marktführer und möchte das auch im Massengeschäft bestimmt bleiben. Der Mustang als Cabrio mit dem Jahrgang 2016 gehört ganz klar zu den besten "Hot Wheels of the Year 2016"!!! Weitere Farben, die man sich gut von Hot Wheels vorstellen könnten, wären Weiß oder Gelb mit schwarzen Interieur oder ein klassisches Schwarz mit rotem Interieur... Und Hot Wheels? Wie wäre es mit solchen Farben? Bitte bauen!





Samstag, 19. November 2016

Zwei Modelle aus der "Best of Matchbox" Premium Collection... (2) : BMW 1M / M1 und Ford Mustang LX SSP State Police V8 5.0, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell :     BMW 1M / M1 und Ford Mustang LX SSP State Police V8 5.0
Update :     Ja, neue Sondermodelle "Best of Matchbox"
Farbe :       Schwarz /Blaumetallic
Maßstab :  keine Angabe / 1:64
zu öffnen : nichts/ nichts
Maße :       ca. 7,1cm x 3,1 cm x 2,3cm (l/b/h) und ca. 7,6 cm x 2,8 cm x 2,5 cm (l/b/h) (Signalleuchtenhöhe)
Preis :        ca. 8,00 € und 5,00 € ( Kaufpreis neu in 2016)

Heute zeige ich zwei weitere Modelle auf den Bildern, welche es auch beide mehrfach in diesem  Blog bereits in einfachereren Versionen zu sehen gibt. Der BMW 1M / M1 sowie der zum dritten Mal vorgestellte Ford Mustang LX SSP State Police V8 5.0 sind hier aus dem Viererbild unten zu sehen. Der BMW 1M / M1 besitzt im Gegesatz zur Serie einen zweifarbigen Lack (glänzend in den Hauptflächen und Mattlack in Teilflächen), Gummireifen, bedrucktes Kennzeichen mit "Best OTW", bedruckte Lampen und Türgriffe sowie auch gesonderte Felgen, die so nicht in der regulären Matchboxkollektion zu finden sind. Ebenso wird mit der gesonderten Austattung beim Ford Mustang in der Polizeiversion verfahren. Das Auto erhält auch im Gegensatz zur normalen Serie dann Gummireifen, spezielle Felgen sowie eine realitätsnahe Bedruckung. Neben einem gesonderten Streifendekor für ein US Polizeifahrzeug, findet sich der Aufdruck "Sheriff" wieder. Auch das Kennzeichen des Ford Mustangs sollte man sich ansehen, welches mit "GO4IT" bedruckt wurde. Als zusätzliches "Schmankerl" findet sich tatsächlich noch das Ford Emblem auf dem Heckdeckel wieder. Auch der Hinweis auf den 5 Liter V8 Motor sowie die Einheitsnummer 65, die der Dienstwagen hat, sind grafisch dargestellt worden.

Beide Modelle haben gewiss ihren Reiz. Der BMW gehört zu den regelrechten Matchbox Senkrechtstartern seit 2013 im Programm. Daher wundert es auch kaum einen, dass gewisse Modellfarben hoch im Kurs stehen und das Gesamtangebot sehr knapp ist. Mit dieser Variante gibt es den kleinen sportlichen BMW derzeit also in der fünften offiziellen Variante bzw. Farbe zu kaufen. Er dürfte aus der "Best of Matchbox" reihe auch der beliebteste Wagen sein. Ganz so oft gab es den V8 Mustang noch nicht. Neben der ersten schwarzen, dann einer regulären silbernen Version taucht nun die dritte Edelvariante in Blaumetallic auf. Ich persönlich finde es im Übrigen erstaunlich, dass gerade diese Mustang Variante derartig gefragt ist, denn es handelt sich sozusagen nur um das simple Stufenheckmodell. Schön finde ich es, dass es eine Polizeiwagenvariante ist. Das außergewöhnliche siegt in diesem Fall, so dass hier die Sonderserie "Best of Matchbox" mit Premiummaßstäbenauch erst einmal im Konzept so aufgeht. Mit gesonderten Ausstattungen, Lackierungen und Qualitäten will man den Sammler verzaubern, diese Modelle zu erwerben. Da könnte sogar der Mercedes Benz Werbeslogan "Das Beste oder Nichts" gut zu passen. Leider gibt es diese Modelle nur nicht offiziell in Deutschland zu kaufen, so dass der deutsche Sammler sich diese Modelle anderweitig besorgen muss...





Donnerstag, 17. November 2016

Zwei Modelle aus der "Best of Matchbox" Premium Collection... (1) : Dodge A100 PickUp, 1966 und Lamborghini LM002, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell :     Dodge A100 PickUp, 1966 und Lamborghini LM002
Update :     Ja, neue Sondermodelle "Best of Matchbox"
Farbe :       Grünmetallic / Weiß
Maßstab :  keine Angabe / 1:64
zu öffnen : nichts/ nichts
Maße :       ca. 6,7 cm x  2,9 cm x 3,0 cm (l/b/h) und ca. 6,7cm x  2,7 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis :        ca. je 6,50 € ( Kaufpreis neu in 2016)

2016 ist ein bisher ein gutes Matchboxjahr gewesen, denn die Marke steht zur Zeit spürbar vor der Revitalisierung. Auch Hot Wheels hat gemerkt, dass man nicht alle Fahrzeuge, alle Gattungen und alle Wünsche aller Sammler erfüllen kann. Aus diesem Grunde könnte man meinen und auch zu Recht vermuten, gibt der Mutterkonzern Mattel nun eine Order heraus, der Marke Matchbox neues Leben einzuhauchen. Die bisherigen Neuerungen und Erscheinungen bei Matchbox geben dieser Theorie zumindest deutlich Recht, denn Tomica und Majorette sind mittlerweile harte Konkurrenten. Grund genug für Matchbox, im Modellautojahr 2016 eine Sonderserie auf den Markt zu bringen, die "Best of Matchbox" heißt, mit Premiummaßstäben aufgebaut ist, gesonderte Ausstattungen, Lackierungen und Qualitäten aufweist und den Sammler verzaubern will, diese Modelle zu erwerben. Leider nur nicht in Deutschland, so dass der deutsche Sammler sich diese Modelle anderweitig besorgen muss. Doch Vorsicht ist geboten, denn manche Importeure wollen 15 bis 20 Euro pro Stück haben, so dass der Ankauf dieser Modellen ein äußerst teures Vergnügen ist.

Zwei Modelle stelle ich heute einmal vor, die es aber zumindest in normalen Versionen hier im Blog bereits zu sehen gibt. Der Dodge A100 Pick Up sowie der erst jüngst hier zum zweiten Mal vorgestellte Lamborghini LM002 Geländewagen sind die Vorstellungskandidaten. Der Dodge A 100 besitzt im Gegesatz zur Serie Metalliclack, Gummireifen, bedruckte Lampen und Türgriffe sowie auch gesonderte Felgen, die so nicht in der Matchboxkollektion zu finden gibt. Ebenso wird mit der gesonderten Austattung  beim Lamborghini verfahren. Das Auto erhält auch im Gegensatz zur normalen Serie dann Gummireifen, spezielle Felgen sowie eine realitätsnahe Bedruckung. Als erst einmal unscheinbare Änderung sollte man sich das Kennzeichen des Lamborghini ansehen, welches mit "beast" bedruckt wurde. Ansonsten macht das Modell den Eindruck, als könnte er Werbeträger von Lamborghini sein. Schöne Einzelverpackungen in Anlehnung an die frühzeitige Streichholzbox gibt es auch.

Beide Modelle haben ihre Reize und insbesondere der Lamborghini ist dann hier der Grund für den Kauf der besseren Modelle. Das außergewöhnliche siegt. Was man bisher so mitbekommen hat ist, dass diese Modelle trotz des erhöhten Preises sich sehr gut verkaufen lassen. So bieten sie doch in erster Linie eine sehr schöne Ergänzung zum Normprodukt aus der Serie. In einem der kommenden Beiträge stelle ich dann noch den Ford Mustang Police sowie den sportlichen BMW 1er weiter vor. Doch zunächst einmal wünsche ich Spaß beim Anschauen der Bildern...