Samstag, 31. Mai 2025

Die Castheads Serie brilliert bei Majorette mit einem optisch scharfen Ableger des damaligen Renault Clio Cup... : Renault Clio 16S, erste Generation, Typ 57, Majorette, Castheads Serie, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Renault Clio 16S, erste Generation, Typ 57  
Update : Ja, bei dem Renault Clio in 2024
Modellnummern : REF 221K
Rubrik : Castheads Serie, Einzelblister
Produktionsort : Thailand
Farben : Grün + Schwarz
Maßstab : ca. 1/53
zu öffnen : die Türen
Maße : ca. 7,0 cm x 3,1 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2024)
 
Und weiter geht es mit dem vorletzten Castheads Modell von Majorette in diesem Blog. Mit der Castheads Serie und dem gleichnamigen Giftpack werden die Majorette Modelle regelrecht geadelt. Und nach dem gleichnamigen Magazin "Castheads", durfte man sich seitens des Magazins sogar die Modelle aus dem aktuellen Modellprogramm aussuchen, um diese typisch für das Magazin dann eigens und farbenfroh zu gestalten. Immerhin hatte "Castheads" auch etwas davon, denn die Modelle des Giftpacks wurden in einem Artikel verewigt. Die gesamte Auswahl der Modelle darf als fulminant gelten und macht optisch einfach viel Spaß!

Der unten gezeigte Renault erinnert mich an den Motorsport des kleinen Mannes in den späten 90er Jahren als auch in den frühen 2000er Jahren, als es in einer der Einstiegsserien des Motorsports noch den Renault Clio Cup gegeben hatte. Auch wenn dort nur ausschließlich Renault Clios fuhren, durften diese Rennen als spaßig und unterhaltsam gelten, denn die Fahrer schenkten sich wie im großen Motorsport untereinander rein gar nichts. Und so erinnere ich mich auch gerne daran zurück, dass wenn sechs Clios in die erste Kurve nach dem Start fuhren, auch nicht unbedingt alle sechs Fahrzeuge wieder aus der Kurve herausgekommen sind. Kleine und größere Rempeleien, harte Fights und fliegende Plastikanbauteile gab es in dieser Serie genauso wie bei dem schönen, größeren Tourenwagensport der großen Hersteller und deren Limousinen. Die ausgewählte Optik dieses unten gezeigten Clios erinert mich tatsächlich an genau diesen Cup. Da fehlt eigentlich nur noch der Überrollbügel im Innenraum des Modells... .       
 
Zu den Details: Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Renault Emblem auf der Motorhaube in Silber, schwarzer Kühlergrillschlitz, schwarzer Lüftungskühler unterhalb der Stoßstange, Nebelscheinwerfer in Silber, kleine schwarze Spoilerlippe aus Plastik (Bauteil der Bodengruppe), Außenspiegel, Scheibenwischer, Lufthutze auf der Motorhaube, Rammschutzleiste seitlich in Schwarz, Aufdrucke in Schwarz "Renault Clio / 18 / Cast Heads / Majorette", aufgedruckter Punkteverlauf in Weiß, Vierzehnspeichenfelge geschwärzt, schwarze B-Säule, Heckscheibenwischer, rote Heckleuchten, schwarze Kennzeichenblende, Herstelleraufschrift "Renault" und Modellaufschrift "Clio" in Silber am Heck auf einer schwarzen Blende, Auspuffrohr in Schwarz sowie ein Interieur in Schwarz.
 
Die Geschichte von Renault beginnt bereits im Jahr 1898, so dass man grundsätzlich von Renault noch heute sagen kann, dass es sich um eine der ältesten Automarken der Welt handelt, denn aus heutiger Sicht hat man bereits 126 Jahre Firmengeschichte geschrieben. Wie alle französischen Hersteller wurde Renault vor allen Dingen durch sehr modische Fahrzeuge als auch viele gute Kompaktfahrzeuge weltberühmt. Die Clio Modelle starteten mit der untengezeigten Form im Jahr 1990. In Frankreich hieß er 16S und für den Export 16V, womit erst einmal klar ist, dass es sich um den 1,8 Liter Vierzylinder mit 137 PS Leistung handelt. Davon wurden immerhin bis 1996 rund 30tsd Stück gefertigt. Wobei man auch erwähnen muss, dass es auch einen Zweiliter Vierzylinder 16V mit rund 147PS ab 1994 in der Ausstattungsvariante "Williams" gegeben hatte, wovon nur 500 Stück gebaut wurden.   
 












Donnerstag, 29. Mai 2025

Der sensationelle Mercedes-Benz Renntransporter O317 kehrt als -Martini Racing- und -Martini Porsche- Rennsportfahrzeug in den Handel zurück... : Mercedes-Benz Renntransporter "Martini Racing / Martini Porsche", Typ O317, 1957-1972, Schuco (Minimax Import & Export Ltd.), Modelljahrgang 2025

Hersteller : Schuco (Minimax Import & Export Ltd.)
Modell : Mercedes-Benz Renntransporter "Martini Racing / Martini Porsche", Typ O317, 1957-1972
Update : Ja, neue Modellversion in 2025
Rubrik : Edition 1:64
Produktionsort : China
Farbe : Weiß (Grundfarbe) + Streifendekor in Schwarz + Blau + Rot
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Laderaumtüren
Maße : ca. 16,3 cm x 4,3 cm x 5,2 cm (l/b/h), Außenspiegelmaß wurde genommen
Preis : ca. 47,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )
 
Heute geht es um die vierte Vorstellung in der Schuco LKW Reihe der Rennsportfahrzeuge, wobei diese LKW Version tatsächlich die erste Fassung unter dem neuen Hersteller Minimax Import & Export Ltd. hergestellt wurde. Das Grundmodell ist gleich geblieben und die Verpackung hat sich den übrigen Verpackungen angeglichen, wobei noch zu bemerke ist, dass dieses Modell keine Trägerplatte mit Verschraubungen hat. Und das ist sehr gut! So manches Mal könnte man echt glauben, dass mittlerweile viele Hersteller hier mitlesen, denn mit dem Neustart von Minimax haben sich zwei der der drei grundlegenden und von mir in 2021 beschriebenen Probleme gelöst, so dass dieser Transporter deutlich besser als seine Vorgänger geworden ist. Und das hat leider auch seinen Preis, denn dieser stieg um ganze 12 Euro. Aber es wird auch eine Spitzenqualität geboten, so dass ein Preis knapp unter 50 Euro noch vollkommen in Ordnung geht. Von Siku gibt es da deutlich schlechtere Modelle. 
 
Das erste gelöste Problem beinhaltet die Stabilisierung der Türklappen und das wurde so gelöst, dass über dem Klappenklipp in Rund noch eine Art Zinnverschluss gezogen wurde, so dass der Chrombügel sich nicht mehr aus dem Klappenklipp lösen kann. Ich habe etliche Male die Klappen auf und Zu gemacht, so dass die Klappen in sich auch stabil sind und bleiben. Das zweite große Problem war, dass ich seinerzeit nur die alten Schucos mit dem Maßstab 1/66 in den Laderaum stellen ließen, da die Stabilisierungskonstruktionen (mehrere Säulen auf beiden Wandseiten) einfach zu breit waren. Auch das Problem hat Minimax technisch gelöst, so dass sich das eine lange Jahr auch damit erklären lässt, dass dieses Modell verbessert wurde. Somit habe ich eben mal in den Laderaum die nächststehenden Modelle geschnappt und Modelle von Hot Wheels, Matchbox und Mortal reingestellt. Passen alle!!! Aber die Auffahrrampen in den Laderaum gibt es immer noch nicht. Echt schade... .  
 
Zu den Details : Scheinwerfer mit Streuscheibenoptik aus durchsichtigem Plastik im Silberring, schwarzer Kühlergrill mit Silberrand, Mercedesstern und waagerechte Zierleiste in Silber, Mercedes Plakette mittig in der Front, Streifenbemalung in Schwarz auf mittlerer Höhe mit Zierrand in Silber (Zierrat geht bis zu den Türen, danach umlaufend ohne Zierrat), schwarzer Streifen oberhalb der Frontscheibe mit Aufschrift "Martini Racing" (geht seitlich bis zu den Türen), schwarze Stoßstage vorne und hinten mit weißem Kennzeichen und schwarzer Aufschrift (S-C 9003, hier altes DIN Kennzeichen Deutschlands mit "S" für Stuttgart), Scheibenumrandung in Schwarz, Scheibentrennung sowie Scheibenwischer in Silber, Schriftzug "Martini Porsche " im Dachbereich sowie "Martini" Aufdrucke neben den Scheinwerfern, Blinker in Orange (im Dachbereich auch Orange), Außenspiegel, Türgriffe in Silber, Schriftzug seitlich wie auf Heckklappen "Martini Racing / Martini Porsche / Martini International Club" in Schwarz, diverse Werbeaufdrucke " SHELL, Dunblop, Bosch, Bilstein, KKK Turbolader, Porsche Emblem", Karosserievernietung sichtbar an den Seitenflächen, schwarze Kantenstreifen vertikal und horizontal, weißer Aufkleber mit roter Schrift "Schenk Aufbau" zweifach im unteren Bereich, gummierte und profillierte Reifen auf schwarzen Felgen (Originalfelgen), Doppelbereifung am Heck, drei Lichtfenster im Dachbereich, rote Heckleuchten, Chromscharniere, innen graue Boden-, Wand- und Türfläche, Riffelbleche als Fahrrinne.
 
Der Mercedes Benz Renntransporter wurde seinerzeit unter dem Namen "Porsche Renndienst oder auch Porsche-Gulf" bei diversen Autorennen in Le Mans, Monza, Targa Florio oder auch der Migle Miglia als Fahrzeug- oder Ersatzteiltransporter eingesetzt. Das gleiche gilt somit auch für dieses Modell und dem Martini Racing Team, welches hier als Martini-Porsche vorgestellt wird. Die Grundlage des Mercedes Transporters war übrigens ein Hochflur-Omnibus, der sich dann für die Firma Robert Schenk Wagenfabrik aus Stuttgart Feuerbach prima für den Umbau eignete. Die Fa. Robert Schenk wurde 1893 gegründet, 1977 verlagerte sich die Produktion nach Bietigheim-Bissingen und meldete nach knapp einem Jahrzehnt in 1986 den Konkurs an. Die Busversion oder besser gesagt die Grundlage dieses Rennsporttransporters war seinerzeit höchst erfolgreich, denn das Grundmodell mit den verschiedenen Aufbauten wurde über 20 Jahre lang bis 1976 produziert. Die Motoren bestanden ausschließlich aus Reihensechszylinder Viertaktmotoren, welche entweder als Saugdiesel oder Direkteinspritzerdiesel in den Handel gekommen sind. Alle Motoren hatten einen Hubraum von rund 10,8 Liter und leisteten je nach nach Jahreszahl zwischen 172 PS und 210 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug etwa 70 Stundenkilometer.
 














 

Dienstag, 27. Mai 2025

Mit diesem Modell hat Nissan für seine Luxusdivision ein Auto entworfen, welches ein Zwischending zwischen Elefant, Panzer und einer mobilen Schrankwandanlage darstellt... : Infiniti QX80, 2022, Matchbox, MBX dventure, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Infiniti QX80, 2022
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : MBX Adventure
Produktionsort : Thailand
Farbe : Graumetallic
Maßstab : ca. 1/71 
zu öffnen : nichts 
Maße Modell : ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 5,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Wenn man bei Automobilen von Dinosauriern sprechen kann, dürfte dieser Infiniti auch irgendwie dazu gehören. Das mag nicht nur an der schieren Größe sondern auch an der Art der Befeuerung liegen, denn im Modelljahr 2022 brummt dort unter der Motorhaube noch ein V8, der aufgrund des Elektrofahrzeugwahns in den nächsten beiden Jahren aus dem Modell verschwinden wird. Leichtfüßigkeit sieht anders aus und selbst Elefanten wirken noch aerodynamischer als dieses Fahrzeugmodell. Es richtet sich aufgrund seiner vollen Austsattung eher an die oberen Zehntausend, welche beispielsweise die deutschen Premiummarken verschmähen und mit einem Infiniti lieber unbeobachteter fahren wollen, sofern man das bei diesen Fahrzeugmaßen und dem Gewicht überhaupt behaupten kann. Matchbox hat hier dennoch ein interessantes Fahrzeug entwickelt, Während es in Europa ein Exot ist, mag man es im heimischen asiatischen Raum als auch in den USA sogar noch gerne. Gerade in den USA können Campingfreunde aufleben, und an den Infiniti sogar noch eine Airstream anhängen, denn die Anhängelast des Infiniti beträgt knapp unter 3,9 Tonnen Zuglast. Und das ist schon enorm. Auf jeden Fall ist er innerhalb einer Sammlung ein seltener Eyecatcher und Kinder könnten ihn aufgrund seiner Dimensionen, der Höherlegung sowie den Geländewagenreifen auch gerne im Sandkasten bewegen... .
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, aufgedrucktes Infinit Emblem in Silber im Kühlergrill, Kühlergrill mittig in der Front, Kühlergrill ist innen Schwarz mit silbernenWaben sowie silbernen Außenrand, schwarze Lüftungsgitter seitlich mit Tagfahrlicht, schwarzes Lüftungsgitter unterhalb des Kühlergrills, Außenspiegel, Scheibenwischer, Fensterscheiben Plastikglas in klar, Sonnendach / Schiebedach, Gepäckträgerhalter, kleiner Dachspoiler über der Heckscheibe, Heckscheibenwischer, verchromte Sechsspeichenfelge auf Plastikreifen (typische Geländewagenfelge), fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Zierleiste in Silber zwischen den Leuchten, aufgedrucktes Infiniti Emblem in Silber auf der Heckklappe, "INFINIT" Schriftzug in Silber auf der Kennzeichenplatte, "4WD" sowie "QX80" Beschriftung in Silber auf der Heckklappe, Positionsleuchten in Rot und Silber an der Heckschürze aufgedruckt sowie ein braunes Interieur.
 
Infiniti ist eine Teilmarke von Nissan und stellt Fahrzeuge in der Luxusdivision her. Die dafür erschaffene Marke ist etwa in 1989 gegründe worden und somit knapp 35 Jahre alt. Die Marke wird auch nach Deutschland exportiert, ist aber aufgrund der heimischen Konkurrenz wie Mercedes, BMW oder Audi dadurch nahezu chancenlos. Das unten gezeigte Modell QX80 ist ein Fullsize SUV der zweiten Generation ab dem Facelift von 2017 und ähnelt mit über 5,25 Meter Länge und einer Höhe von über 1,92 Meter einer massiven Schrankwand. Das Leergewicht beträgt immense 2575 bis 2785 Kilogramm. Der QX80 hat einen 5,6 Liter großen V8 Motor, der rund 405 PS leistet und uf rund 210 Stundenkilometer beschleunigt. Mit dem Modellwechsel in 2024 ist der V8 gegen einen Sechszylinder getauscht worden. Die eigentliche Konkurrenz ist in Amerika zu finden, wo der Cadillac Escalade oder der Lincoln Navigator gegen den Infiniti antreten.    
 









 

Sonntag, 25. Mai 2025

Matchbox leitet mit dem Jeep Wagoneer die Moderne bei den SUV Modellen ein... : Jeep Wagoneer, 2022, Matchbox, MBX Off-Road, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Jeep Wagoneer, 2022
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : MBX OFF-Road
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : ca. 1/73
Maße Modell : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 5,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Das Neuheitenfeuerwerk von Matchbox in 2024 war schon eine echte Schlacht, da man in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren seit 2020 das nachgeholt hatte, was man zuvor nicht durfte. Gute und viele Modelle bauen. Und genau so ein Modell ist der Jeep Wagoneer als typischer amerikanischer Vertreter einer Fahrzeugklasse geworden, welche hierzulande eben aufgrund der Größe nur wenig Anklang und auch Absatz findet. Die Amerikaner lieben aber so etwas. Das Design der Front ist sehr harmonisch und sehr einprägsam und fällt dann in der kompletten Seitenlinie typisch amerikanisch flach und massentauglich aus. Das doppelte Schiebedach hingegen dürfte auch in unserem Maßstab ein echtes Novum bei Matchbox sein, denn so wirklich fällt mir gerade kein zweiter Verterter dieser Art ein. Die Farbe ist gelungen und die Standardräder von Matchbox für die SUV Sparte ist zeitlos schön gewählt worden. Aufgrund der Radstruktur würde dieser Jeep sich vermutlich im Sandkasten sehr für eine Tour über Sandstraßen und Hügel eignen, so dass Sammler diesen Satz schon eher überlesen sollten. Denn bei Sammlern kommt das Modell in eine sichere Verwahrung und erscheint fast ausschließlich nur noch zu Fototerminen außerhalb der Vitrine, dem Regal oder sonstigen Lagereinrichtungen...
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, aufgedruckter "Wagoneer" Schriftzug in Silber auf der Frontmaske, schwarzer Kühlergrill mittig in der Front und mit silberner Umrandung der einzelnene Grillabschnitten, Lüftungsgitter in Schwarz unten mit einer Silberleiste sowie Tagfahrlicht in Silber, Außenspiegel, Scheibenwischer, Dachantenne, großes Panoramadach über den ersten vier Sitzen und ein weiteres Panoramadach verkleinert über den Fond, Fensterscheiben Plastikglas in klar, typische Sechsspeichenfelge verchromt auf Plastikreifen (typische Geländewagenfelge), geriffelte Dachausbildung, Heckscheibenwischer, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, aufgedruckte Einzelbuchstaben "Wagoneer" in Silber auf der Heckklappe, schwarz / silberne Dekorleiste am Heck, "Positionsleuchten" in Silber am Heck aufgedruckt, Kennzeichen in Wagenfarbe, eine hoch gezogene Heckschürze in Schwarz mit einer Kennzeichenplatte sowie ein braunes Interieur.
 
Jeep ist übrigens seit 2021 eine Teilmarke vom Großmarkenkonzern Stellantis. Der Jeep Wagoneer mit dem Jahrgang 2022 gehört in die Rubrik Fullsize SUV. Das Modell hat schon gigantische Abmessungen, denn mit einer Länge von 5,45m in der Normalverion passt dieses Modell in keine Normgarage in Deutschland. Der Grand Wagoneer mit seiner 30 Zentimeter langen Vergrößerung macht die Sache nicht besser. Das Grundmodell ist bereits 1,90m breit und offenbart dann in Deutschland sein Dilemma mit der ausgefahrerenen Spielbreite von bis zu knapp 2,13m, wo das Fahrzeug in Baustellen aufgrund der geringen Fahrbahnbreiten nur auf der rechten Spur fahren dar. Das Modell ist übrigens ein Achtsitzer. Unter der Motorhaube schlummert ein Dreiliter Biturbo Sechszylinder, welcher für das Modell neu entwickelt wurde, da der große V8 Motor nicht mehr zeitgemäß war und somit auch in 2024 entfallen ist. Wer den Motor zu groß findet, muss die Gewichtsdaten abwarten, denn ein großer Motor wird tatsächlich benötigt. Das Grundgewicht liegt bei 2,7 Tonnen und ausstattungsspezifisch landet die Topversion dann bei 2,910 Tonnen Gewicht. Achja, die Höhe liegt bei rund 1,92m, so dass sich kleine Menschen eine Leiter besorgen müssten, sofern diese Fahrzeuge auch noch einen Dachgepäckträger haben. Kleinere Menschen könnten sich schon von der Höhe und den Abmessungen her ohne Weiteres dahinter und auch darin verstecken. Von der Fläche her, könnte man fast sogar schon darin wohnen... .  
 









 

Samstag, 24. Mai 2025

Wo Toyota bei dem Modell eine Final Edition einleutet, kommt Matchbox damit fast gerade erst NEU heraus... : Toyota GR Supra, 2023 , Matchbox, Mainline, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Toyota GR Supra, 2023
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : MBX 1-100 Mainline
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weißmetallic ( Metallic White, Originalfarbton)
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts 
Maße Modell : ca. 6,8 cm x 2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 5,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
 
Auch wenn Matchbox mit diesem Toyota GR Supra Modell als letzter Anbieter in den Markt gekommen ist, so hat man doch hier ein typisches Modell für sich selber entwickelt, dass man auch als Sammler wieder sagen : Alles richtig gemacht. Hot Wheels baut ja in der Tat mehrere Versionen des GR Supra, so dass dieser Ableger von Matchbox als Kollaborationsmodell tatsächlich nicht stört, sondern als optische "Normalversion" sozusagen den seriennahesten Ableger innerhalb von Mattel baut. Auch dem Modell von Majorette kommt er in dieser "Normaloptik" nicht in die Quere. Da das Modell von Siku vom Maßstab zu groß gestaltet wurde, ist ein Vergleich unnötig. Matchbox beweist aber mit diesem Modell, dass es trotz einer seriennahen Schlichtheit durchaus "knackig und sexy" aussehen kann. Dass die A-Säule nicht da ist, ist zwar irgendwie blöd, aber sie fällt als fehlendes Bauteil bzgl. der Stabilität nicht ins Gewicht. Die klassische Farbkombination von Weißmetallic und vergoldeten Felgen hat Matchbox wohl bewusst so gewählt, denn gerade an diesem Toyota sieht gerade das äußerst gut aus. Aufgrund des kurzen Radstandes rollt dieses Modell vermutlich auf einer Tischplatte ebenso gut ab, wie das Original auf einer Straße... .
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, aufgedrucktes Toyota Emblem in Silber auf Schwarz, schwarze aufgedruckte Lüftungsschlitze seitlich, Kühlergrill mittig in der Front und Lüftungsgitter unterhalb der Scheinwerfer, Außenspiegel, Scheibenwischer, keine A-Säule, Fensterscheiben Plastikglas in klar, filigrane Fünfspeichenfelge vergoldet auf Plastikreifen, Dachmuldenausbildung, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, aufgedrucktes Toyota Emblem in Silber auf Schwarz auf der Heckklappe, "Supra" Schriftzug in Schwarz, "GT" Abzeichen in Rot und Schwarz am Heck aufgedruckt, schwarzes Kennzeichen mit weißer Aufschrift " Matchbox / SUPRAMK5", eine hoch gezogene Heckschürze in Schwarz mit zwei Endrohren in Schwarz sowie ein braunes Interieur.
 
Das reale Modell wird nun seit 2020 seit etwa fünf Jahren bei Toyota gebaut. Auch Matchbox gibt hier leider keine Modellbezeichnung preis, so dass wir einmal davon ausgehen, dass es sich um die zweite Dreiliter Topversion mit einem Reihensechszylinder handelt, welcher rund 388 PS Leistung hervorbringt.  Da die Zeit manchmal schneller verfliegt, als man selber glauben kann, ist bereits für den Supra die "Final Edition" ab diesem Jahr eingeläutet worden, welche bereits 441 PS aufweist. In der Kooperation mit Toyota hat BMW den Motor einfließen lassen, so dass Toyota das Coupé und BMW das Cabrio bauen darf. Mit rund 4,3 Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer gehört er zwar nicht zu den allerbesten Sportlern, mischt aber dafür kräftig am oberen Rand mit. Dafür ist der Supra entriegelt und auf ganze 275 Stundenkiloemeter begrenzt worden. Und während mittlerweile ein durchschnittliches Auto an die 2-Tonnen-Grenze des Gewichtes knabbert, darf sich der Toyota mit etwa einer halben Tonne Gewicht weniger begnügen. Und das wirkt sich mehr als positiv auf dei Fahrleistungen aus.