Sonntag, 5. Oktober 2025

Ein spontaner Testkauf eines bunten japanischen Trios entwickelte sich mehr als positiv... : Mitsubishi Lancer EX2000 "Evolution", Typ A170, 1979-1983, JKM, Modelljahrgang voraussichtlich 2021 / 2022

Hersteller : JKM
Modell : Mitsubishi Lancer EX2000 "Evolution", Typ A170, 1979-1983
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2021/2022
Rubrik : Standardserie, Mitsubishi 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß & Silbermetallic & Gelb 
Maßstab: je 1/64
zu öffnen  : nichts
Maße: ca. 6,7 cm x 2,7 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 11,00€ & 16,00€ & 11,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
 
So dann und wann probiere ich ja Käufe aus, welche als Grundlage äußerst bescheidene Bilder zeigt, aber ein Modellauto beinhaltet, welches ich so schon immer haben wollte. Das unten gezeigte Dreierlei war so ein Kauf, wobei ich mich zunächst noch geärgert hatte, dass der Verkäufer je Modell den Versand gezogen hatte. Doch als die Modelle vor mir standen, war ich mehr als zufrieden, denn dieses bunte Mitsubishi Trio ist ein erstklassiger Kauf gewesen. Und gerade solche Japaner sind gar nicht einmal so leicht oder sogar besonders schwierig zu finden. In diesem Blog existiert zumindest noch ein Konkurrenzprodukt von Tomy aus der Standardserie, welches zwar optisch sehr gut ausieht, aber diesen hoch detaillierten Modellen tatsächlich nicht das Wasser reichen kann. Jetzt muss man zugunsten des Tomy Modells auch dazu sagen, dass es sich um ein ca. 46 Jahre altes Modellauto handelt. 
 
Was mir besonders gut an diesem Trio gefällt ist, dass dieses Modell vollkommen durchdacht wurde und als Zielgruppe Spielkinder hat. Die Außenspiegel sind aus Metall, ebenso die Schürzen und Spoiler. Sollte etwas kaputt gehen, kann man das Modell aufschrauben. Bis auf die Front- und Heckleuchten können erst einmal keine Teile bei heftigem Spieltrieb abbrechen. Das Modell rollt gut aber bei schnellem Lastwechsel bricht das Heck spätestens unter blockierenden Rädern beim dritten Lastwechsel hinten weg und das Modell machte eine 180 Grad Wende. Somit setzt sich dieser Mitsubishi zweifelsohne mit vollem Einsatz sehr spektakulär und spielaktiv ein. Meine drei Exemplare wandern allerdings mit Verpackung ins Archiv, um sie dort noch gut und sicher einzulagern. Bei diesem Modell handelt es sich um die Straßenversion. 

Zu den Details : Rechteckscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, orangefarbene Blinker seitlich aus farbigen Plastikglas, schwarzer Kühlergrill, Kennzeichenplatte in Wagenfarbe aber in Schwarz bedruckt und mit "Lancer" beschriftet, Rammschutzleiste der Stoßstange in Rot sowie umlaufend lackiert, Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, kleine Lüftungslöcher in Schwarz auf der Frontschürze, Außenspiegel in Wagenfarbe, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Türgriffe in Schwarz, originale Doppelspeichenfelge in Silber, gummierte und profilierte Bereifung,  Rechtslenker, Heckklappenspoiler in Schwarz, Heckleuchten aus farbigen durchsichtigen Plastik, schwarze Kennzeichenplatte hinten mit Aufschrift "Evolution", schwarzes Kofferraumschloss, einflutige Abgasanlage in Silber sowie ein detailgetreues Interieur in Schwarz.
 
Mit diesem Modell verstanden es die Japaner schon seinerzeit sehr früh und sehr genau, mit so einem Fahrzeug in der unteren Mittelklasse auf den europäischen Markt zu zielen. Insbesondere ab den späten 70er und frühen 80er Jahren waren diese Modelle mit Sportschürzen und Heckspoilern in auffälligen Farben und hohen Motorisierungen sehr beliebt. Genau Stückzahlen sind leider von der Baureihe (mir) nicht bekannt, aber der Mitsibishi Lancr galt als ein sehr beliebtes Modell im heimischen und übrigen asiatischen Raum. bei dem unten geziegten Modell handelt es sich um die allererste "Evolution" Serie mit Turbo, welche seit Anbeginn der Zeit bei Mitsubishi immer als sehr sportlich galt. So fertigte man nicht nur erfolgreiche Rallyfahrzeuge aus dieser Modellform, sondern bot den sportlichen Fahrern mit dieser viertürigen Limousine auch etwas besonders sportliche Straßenversion an. Aus einem Vierzylindermotor holte man rund 170 PS Leistung und erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 Stundenkilometer. Damit ärgerte man sogar schon den W123 Fahrern von Mercedes und den E12 Fahrern von BMW auf der Überholspur der Autobahn... .    















 

Freitag, 3. Oktober 2025

Hot Wheels mischt weiter den Markt mit fahraktiven Sportwagen der 60er und 70er Jahre auf... : Honda S800 Racing mit Hardtop, 1966 bis 1970, Hot Wheels, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Honda S800 Racing mit Hardtop, 1966 bis 1970
Update : Ja, neue und zweite Modellversion in 2025
Rubrik : Compact Kings & Treasure Hunt Modell
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Orange & Dunkelgelb
Maßstab: ca. 1/52
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 6,4 cm x 2,8 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025) 
 
Wer glaubt, so ein Modell schon einmal in ähnlicher Form in diesem Blog gesehen zu haben, liegt grundsätzlich dabei richtig. Tomy hat dieses Modell als Cabriolet und auch als Coupé schon einmal herausgebracht, wobei das jeweils frühere Modelle waren, welche die Bezeichnung "S600" getragen haben. Das unten gezeigte Modell ist tatsächlich noch nicht alt, denn die erste Fassung in Gelb hatte nur eine kurze Zeit im Handel gehabt, so dass die zweite Fassung nun für etwas mehr Aufsehen erregt. Da der Hype um die JDM / JDML Fahrzeuge mittlerweile auch den Focus auf solche alten Klassiker aus Japans Rennsportbereich richtet, muss man als Käufer relativ schnell unterwegs sein, um ein solches Modell erwerben zu können. Die folgende zweite Fassung ist optisch noch attraktiver als die zuvor und hat weiterhin den großen Vorteil, dass es sich um ein Treasure Hunt Modell in limitierter Auflage handelt, wobei das bei normalen Treasure Hunt Modellen auch manchmal sehr relativ ist. Gefühlt gibt es von einigen Sondermodellen wie diesem doch recht viele davon. Oder ich hatte Glück, gleich mehr als einen davo erstehen zu können... . 
 
An sich ist das Modell sehr gut gelungen und darf sich auch mehr als fahraktiv bezeichnen. Die Vierspeichenfelge mit großem Chromrand, welcher hier in Grau zu sehen ist, ist derzeit absolut populär bei Hot Wheels und wird auf vielen der aktuellen Modellen des Motorsports montiert. Aber auch ohne Motorsport sieht die Felge absolut genial aus. Hot Wheels ist in unserem Maßstab mit Abstand der größte Reifen- und Felgenhersteller der Welt geworden, der mit äußerst fahraktiven Modellen um die Gunst der Käufer buhlt. Denn nur so ist es zu erklären, dass so viele ältere Menschen sich dem Thema Spielzeug widmen.  
 
Zu den Details : schön detailierte Zinkgussfront, kleine Hutze auf der Motorhaube, Scheibenwischer, Innenrückspiegel, schöne Motorsportbedruckung, Vierspeichenfelge mit farbigem Chromrand, Scharniere für die Kofferraumklappe, schwarzes Interieur und zwei Einzelabgasrohre am Heck.

Dieses Modell kam in etwa 1967 als reales Fahrzeug auf den Markt, so dass der S800 auch den Beinamen "Racer" bekam. Sportlich interessierte Japaner konnten seinerzeit ein Motorsport-Kit dazu kaufen, welches Honda mit entwickelt hatte und nebenbei anbot. Allerdings kostete das dreimal so viel wie das ganze Fahrzeug an sich, so dass es diesbezüglich auch nicht viele Käufer gab. Interessant war, dass man das Basisgewicht von knapp unter 700 Kilogramm trotz des montierten Hardtops halten konnte. Man verzichtete zudem für den Motorsport auf alle unnötigen Anbauteile wie beispielsweise auf Stoßstangen. Der Motor war mit rund 800 Kubikzentimetern noch in der Kategorie der Kei Cars anzufinden. Immerhin kitzelte die Motrsportabteilung aus diesem Modell rund 90 PS leistung, welches für rund 180 Stundenkilometer reichte. Im Zeitalter des VW Käfers wäre dieses Modell durchaus in Deutschland als "Rennsemmel" unterwegs gewesen. In der weiter entwickelten Stufe leistete das Modell als RLC Modell sogar 108 PS, so dass dieses Modell es schon mit den großen Sechszylindermodellen aufnehmen konnte. 
 









  

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Mortal nutzt die Form des E36 fleißig aus und bringt vier weitere Modelle mit vier unterschiedlichen Farben in den Handel... : BMW E36 Touring, 1995-1998, Mortal, limitierte Auflage, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Mortal
Modell : BMW E36 Touring, 1995-1998
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebauten Derivaten in 2025
Rubrik : BMW, limitierte Auflage, Modell 166 von 499 Stück
Produktionsort : China
Farbe : Weißmetallic 
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts
Maße: ca. 7,1 cm x 2,8 cm x 2,3 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 35,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 

Während es dieses E36 Touring Modell als normales Serienmodell mit anderen Felgen in vier Farben bei Mortal gibt, kommen noch weitere vier Touringmodelle von Alpina aktuell hinzu, wobei das unten gezeigte Modell in 2025 hergestellt wurde. Die Stückzahlen dieses weißen Modells sind mit unter 499 Stück erschreckend niedrig, so dass es fast auszuschließen ist, dass man so ein Modell noch bekommt. Allerdings ist auch erkennbar, dass die normalen E36 Modelle nicht so begehrt sind, wie das bereits hier vorgestellte Alpinamodell. Als 2025er Derivat ist das Modell ebenfalls noch in Rot, Gelb und Schwarz erhältlich. Der Großteil der Modelle ist voraussichtlich in China verkauft worden. Es lassen sich zwar keine Bauteile öffnen, aber dafür ist es perfekt detailliert worden. Die Lackqualität ist so erstaunlich hoch und weich wie bei Tomica geworden. Die Federung der Reifen ist nicht existent, was aber bei der Abrollqualität auch absolut nicht stört, wenn diese fehlt. Das Touringmodell rollt messerscharf und sehr präzise über die Tischplatte und weist keinerlei Starachsenproblematik auf. Felgen, Farben und Darstellung der Ausstattung innerhalb der originalen Bauzeit passen perfekt zum Modell und sind historisch authentisch. Das "M"-Emblem steht bei diesem Modell für das M-Paket, denn einen E36 M3-Touring hat es nie gegeben. Die feine Dachreeling als auch der reflektierende Innenspiegel sind sensationelle Details. Kurzum : die Perfektion dieses Modells ist perfekt. Wer so ein Modell sein Eigen nennen darf, hat eine echte Rarität und einen echten bajuwarischen Hingucker in der Sammlung stehen, auch wenn man den Touring noch von Schuco oder Hongwell in diesem Maßstab erhalten kann. Aber die zuletzte genannten Modelle können dem Modell von Mortal nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen... .
 
Zu den Details :  Doppelscheinwerfer hinter durchsichtigem rechteckigem Plastikglas, BMW Niere in außen Silber und innen Schwarz, orangefarbene Blinker vorne, Kennzeichenplatte in Schwarz, Rammschutzleiste der Stoßstange in Schwarz sowie Aufsicht in Wagenfarbe lackiert, Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, daneben schwarze Lüftungseinlässe, Frontschürze im sportlichen Look (vielleicht ein M-Paket), BMW Emblem auf der Motorhaube, Außenspiegel mit Spiegeldarstellung innen, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Schwarz, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, Türgriffe in Schwarz, seitliche Schwellerleiste in Wagenfarbe, eine leicht nach außen gewölbte Doppelspeichenfelge in Silber, gummierte und profilierter Bereifung, Bremsbacken in Rot sichtbar, Linkslenker, Innenspiegel mit Spiegeldarstellung, Dachreeling in Schwarz, aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastik dargestellte Heckleuchten (Faceliftheckleuchten), BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, "M3"  Emblem rechts auf der Heckklappe in Silber und Rot, Heckscheibenwischer, doppelflutige Abgasanlage in Silber sowie ein detailgetreues Interieur in Schwarz.

Mit dieser BMW E36 Baureihe schaffte BMW mit seinen fünf Modellversionen rund 20% größeren Absatz zum Vorgänger, was sich dann umgerechnet tatsächlich auf den Absatz des neuen Compact Modells beruht, da BMW hiervon ca. 400tsd Stück gebaut hat. Vom Design her war der E36 deutlich moderner als sein Vorgänger. Die Kunden bemängelten am Häufigsten beim Design, dass das Modell seine Doppelrundscheinwerfer hinter einer Glasscheibe versteckte, welche mit den Jahrn stumpf und matt wurde. Auch das Heckdesign sah den Kunden nach eher nach einer konstruktiven Lösung als ein Designhighlight aus. Es mussten aber bei diesem Modell auch mehr als 20 Jahre vergehen, so dass die meisten davon ihre Meinung revidieren könnten, denn dieser BMW sieht heute auch immer noch wie ein klassischer BMW aus. Es brauchte nur eine gewisse Zeit. Motorentechnisch hatte man hier noch echte Auswahl, denn BMW baute etwa dreizehn Benzinmotoren, einen Gasmotor und drei Dieselmotoren. Während das Erdgasmodell überwiegend von örtlichen Stadtwerken geordert wurde, haben die Benziner ein Leistungsspektrum vom 316i mit 99PS bis hin zum BMW M3 mit 321 PS Leistung. Die Turbodieselmodelle reduzierten den Verbrauch deutlich und man konnte von 90 bis 143 PS Leistung einen Diesel erwerben. Das unten gezeigte Fotomodell mit voraussichtlich einem montiertem M-Paket ist entweder ein 323i, ein 325i oder auch ein 328i. Einen M3 Touring hat es beim E36 nie gegegben. Qualitativ war die E36 Baureihe nicht so gut wie sein Vorgänger, denn BMW sparte nach der Rover Übernahme ab 1992 bei allen Modellen, so dass der Rost durchaus ein Problem wurde.
 










Montag, 29. September 2025

Hot Wheels bringt einen wunderschönen Ableger eines weltweit bekannten Sportwagens in den Handel... : Ferrari 365 GT4 Competizione, 1971 bis 1973, Hot Wheels Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ferrari 365 GT4 Competizione, 1971 bis 1973
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : HW Race Day 
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Rot mit Rennsportaufdrucken in Weiß und Blau
Maßstab: ca. 1/67
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 7,3 cm x 3,2 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)  
 
Normaler Weise gehöre ich nicht zu den üblichen Ferrari Fans, es sei denn, es handelt sich um klassische Ferraris der Automarke, so wie dieser Ferrari auch einer ist. Und diese Klassiker kreuzen immer wieder den Weg von Hot Wheels und lassen so manches gute Modell entstehen. Hot Wheels und Ferrari hatten fast schon eine "ewige" Beziehung zu einander, ehe sozusagen eine Art Lizenzgebührenkrieg aufgestellt und von Hot Wheels entweder verloren oder nicht mehr mitgetragen wurde. So kam es dann, dass seit einigen Jahren kein Ferrari mehr von Hot Wheels gebaut wurde und bburago dann ab 2015 die Ferrarimodelle im Maßstab 1/64 produzierte, welche meines Wissens immer noch produziert werden. Doch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von schönen Ferrarimodellen in allen Verkaufsbereichen von Hot Wheels. Dabei streift man die Jahrzente, so dass es sowohl neue Ferraris als auch Klassiker wie den unten gezeigten 365 GT4 Competizione gibt. Das Highlight Set mit zwei Fahrzeugen in einer Box gab es ab etwa 110 Euro zu kaufen, wobei sich die Preise im elektronischen Kaufhaus dann wohl auch verdoppelten, so dass das Set immer noch zu haben ist. Man muss aber schauen, ob sich das lohnt, denn zumindest einen von beiden kann man schon für etwa 20 Euro haben. Soweit ich weiß, ist da auch nur die Rennwagennummer anders. Vielleicht zeige ich in den kommenden Wochen noch den einen oder anderen Neuling, denn mit der ersten Charge von Fahrzeugen sind bereits in der Mainline mindestens drei gute Modelle gestartet.    
 
Zu den Details : Doppelrundscheinwerfer hinter einer durchsichtigen Plastikglasscheibe, schwarze Kennzeichenplatte, schwarze Aussenecken, rote Frontschürze mit Spoilerlippe, Außenspiegel, Scheibenwischer, Rennwagenbedruckung, Rennwagennnummer "64", Ferrari Emblem auf den vorderen Kotflügeln, klaisssche Standardfelge in Chromgold, schwarze Sidepipes (je zwei je Seite), sowie ein schwarzes Interieur. 
 
Der Ferrari 356 GTB/4 gehört zu den wenigen Modellen der Marke, die meine absolute Faszination teilen, weil sie ein klassischer Ferrari sind. Zugegeben, so mancher neuer Ferrari wie der Roma gefällt mir auch, aber die klassischen Modelle haben immerhin den legendären Ruf gebildet, von dem die Marke Ferrari samt Mythos auch heute noch sehr gut lebt. Das Modell mit dieser wunderschönen und auch charakteristischen Form wurde von dem Daytona abgeleitet, der aus den Jahren 1969 bis 1973 stammt. Typisch für den Modellnamen "Daytona" ist auch, dass dessen Hauptabsatzmarkt die USA war. Bei dem Competizione handelt es sich um einen sportlichen Ableger vom Daytona, der zunächst nicht für den Motorsport entwickelt wurde, aber auf Kundennachfrage beim USA Importeur Luigi Chinetti dann zu so einem sogenannten Wettbewerbsfahrzeug ausgebildet wurde. Mit jedem der drei Modelljahre entstanden fünf Modelle, so dass in Summe nur 15 Stück davon gebaut wurden. Unter der Motorhaube schlummert selbstverständlich der 4,4Liter starke 12-Zylindermotor, der in verschiedenen Leistungsstufen auf den Markt kam. So entsanden Leistungsspektren von 360 PS bis immerhin schon sagenhaften 450 PS Leistung. Bei dem normalen Daytona soll sich Enzo Ferrari hier wohl eines der letzten Male bei der Positionierung des Motors durchgesetzt haben. Die Buchstaben "GTB" stehen im Übrigen für "Gran Turismo Berlinetta" und die Zahl "4" bedeutet die Anzahl oben liegender Nockenwellen. Interessant ist auch, dass dieses Modell zu einem unerwarteten Erfolg für Ferrari wurde, und das Modell somit doppelt so lange gebaut wurde, wie dessen Vorgänger und somit auch parallel zu dem offiziellen Nachfolger des GTB/4. 1284 Modelle wurden insgesamt vom Daytona seinerzeit gebaut. 
 









  

Samstag, 27. September 2025

Almost Real zaubert uns Sammlern mit dem Siebener BMW der Baureihe E38 endlich weitere optische Highlights für die Regalstandplätze... : BMW 750il, Typ E38, 1994 bis 2001, Almost Real, Modelljahrgang 2025

Hersteller : NoName, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW 750il, Typ E38, 1994 bis 2001
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : Almost Real Modell & BMW Collection Series, Nr. 008 
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic (Titansilbermetallic) & Grünmetallic (Oxfordgrün)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 8,0 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 25,50 € & ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Und weiter geht es mit einem weiteren voraussichtlich höchst nachgefragtesten Modell aus dem neuen BMW Modellserien Set in unserem Maßstab, hier dem BMW 750il. Diesem grünen Modell wird einer seiner farblichen Brüder in Silber beieseite gestellt, welche Almost Real zusätzlich proudzieren darf. Nur der grüne 7er ist somit limitiert. Mit dem Anblick dieses Modells ist der bisher einzig erschienene Konkurrent von Siku als 730il im direkten Vergleich zum 750il aufgrund der überragenden Optik und Qualität des aktuellen Modells nahezu ein fader Abklatsch geworden. Das mag aber auch daran liegen, dass Almost Real den "echten "il" produziert, denn hier sind die hinteren Türen länger. Auch die Firma "Almost Real" darf sich aus meiner Sicht in die Reihe der Tomy Qualität fast schon einordnen, wenn da nicht die Starrachsen zumindest bei dem grünen Modell etwas quietschen würden. Ansonsten ist die Qualität und die Anmutung des Modells in Bezug zu den Farbschichten, der Farbqualität als auch der übrigen Materialien ohne Zweifel erhaben. Das Modell brilliert in diesem Eintrag gleich zweimal, denn Almost Real durfte neben dem offiziellen BMW Produkt die Form weiter behandelt und um drei weitere Derivate in Weiß, Schwarz und Silber ergänzen. Und diese Modelle grenzen sich sogar noch in Ausstattungsfragen ab. Worin sich der Silberne vom Grünen unterscheidet ist in den Details beschrieben worden. 
 
Die unten gezeigten Modelle übernehmen ab heute die Führung unter den bisher erschienenen E38 Modelle. Diese Modelle noch einmal zu verbessern dürfte als sehr schwierig bis unmöglich gelten. Das unten gezeigte Almost Real Modell in Silber unterscheidet sich nur kaum von den Details des grünen Modells und darf sogar noch als etwas detailreicher gelten. Qualität hat nun einmal seinen Preis, ist aber im Vergleich zu den Tomy Modellen, wo dieses Modell zweifelsohne mithalten kann, dann mit rund 16 Euro innerhalb des BMW Set fast schon unterbewertet und mit zu 25,50 Euro bei dem silbernen Modell auch moderat in der Anschaffung. Auch wenn es sich bei diesen Modellen eher um reine Vitrinenmodelle handelt, ist doch das Losschrauben des Modells und auch das Spielen mit dem Modell möglich. Ich persönlich lasse mich da auch nicht von fernhalten, diese wunderschönen Siebener BMW´s einmal sportlich über die Tischplatte rollen zu lassen, um tatsächlich in den Genuss und dem Feeling zu kommen, wie sich das Modell dreht und wendet und dabei rollend anfühlt. Den hätte ich gerne schon in Kindheitstagen zum Spielen gehabt und so sollte grundsätzlich auch ein Spielzeug immer aussehen... .
 
Zu den Details : Doppelscheinwerfer hinter durchsichtigem Plastikglas, Kühlergrill in Form der breit liegenden Nierenform in Schwarz mit Chromrand außen (das silberne Modell hat die silbernen Streben des V12), Blinker in Orange, Teilchromstoßstangen mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Kennzeichenplatte (beim silbernen mit "BMW" bedruckt), Lüftungsgitter in Schwarz unterhalb der Stoßstange, Nebelscheinwerfer in Silber, BMW Emblem auf der Motorhaube, Lüftungsgitter auf der Motorhaube am unteren Scheibenrand, Klarglasscheiben, Innenrückspiegel innen verspiegelt, Scheibenwischer, innen verspiegelter Rückspiegel, Türgriffe in Silber, verchromte Scheibenumrandung, geschwärzte B-Säule, Schiebedach, seitliche Zierleisten in Schwarz sowie Schwellerleiste seitlich in Schwarz, gummierte und profilierte Bereifung (Kreuzspeichendesign bei dem grünen Modell, Turbinenfelgendesign bei dem silbernen Modell), BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, Modellbezeichnung "750il" rechts auf der Heckklappe aufgedruckt, Heckleuchten aus mehrfarbigen Plastik, zum Teil verchromte Stoßstange mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Heckschürze zweiflutige Abgasanlage von der Unterseite versilbert (nur bei dem silbernen Modell) sowie ein .

Die Baureihe E38 gilt bis heute noch als die beste 7er Baureihe ihrer Art, denn BMW investierte ab Mitte der 90er Jahre in die Baureihen E46, E39 und E38 viel Geld in eine Art Qualitätsoffensive, die man bei den meisten Fahrzeugen nach über 20 Jahren immer noch bemerken kann. Zumal ist das Design aller drei Baureihen bei den Faceliftversionen als sehr zeitlos anzusehen. Technisch wurde bei dem 7er bereits viel geboten. Für die Dieselfahrer wurde zunächst der etwas asmathische 725tds mit 143 PS angeboten, der schon mit dem Gewicht des 7ers ordentlich zu kämpfen hatte. Besser war der 3 Liter Sechszylinder Diesel mit zunächst 184 PS Leistung und später 193 PS Leistung. Dieses Motorenaggregat wurde sogar einmal zum besten Dieselmotor der Welt gekürt. Um weiter in den Leistungsstufen aufzusteigen bot man ab dem Faceliftmodell noch einen 3,9 Liter Dieselmotor an, der leider nicht das gehalten hatte, was man der Kundschaft versprach. Mehrere Motorschäden bei Kilometerständen bis zu 40tsd Kilometer Laufleistung brachte BMW dazu, diese Variante nicht mehr zu verkaufen und sogar Autos wieder zurückzukaufen. Die meisten Motoren waren aber Benziner, da die Leistungsentfaltung und Fahrkultur bei den großen Motoren in Verbindung mit dem Flaggschiff 7er bestens harmonierten. Der Einstieg bildete der 728i mit 193 PS, welcher schon vollkommen ausreichend und sehr wirtschaftlich war. Mit dem Fahrzeuggewicht und Ausstattungen im Vollausstattungsbereich waren aber der Vierliter V8 und der V12 mit bis zu 326 PS leistung die allerbeste Wahl für den großen 7er. Während die Benziner alle bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt waren, konnte der solvente Käufer seinerzeit auch einen 7er von Alpina haben, welcher als B12 dann bis zu 293 Stundenkilometer in der Endspitze erreichet. Und das als Limousine wohlgemerkt... . Die gesamte Stückzahl belief sich in etwa auf knapp über 327.500 Stück. Gegen die Baureihe W140 von Mercedes hatte dieser 7er ein leichtes Spiel, denn Geschichte, dass ein W140 auf einem DB Reisezug von Niebüll nach Westerland (Sylt) stecken blieb, wird heute immer noch und immer gerne auf Treffen und Stammtischen mit viel Frohsinn erzählt. Mercedes fand das seinerzeit allerdings weniger lustig... .