Hersteller : JKM
Modell : Mitsubishi Lancer EX2000 "Evolution", Typ A170, 1979-1983
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2021/2022
Rubrik : Standardserie, Mitsubishi
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2021/2022
Rubrik : Standardserie, Mitsubishi
Produktionsort : China
Farbe : Weiß & Silbermetallic & Gelb
Maßstab: je 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 6,7 cm x 2,7 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 11,00€ & 16,00€ & 11,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
So dann und wann probiere ich ja Käufe aus, welche als Grundlage äußerst bescheidene Bilder zeigt, aber ein Modellauto beinhaltet, welches ich so schon immer haben wollte. Das unten gezeigte Dreierlei war so ein Kauf, wobei ich mich zunächst noch geärgert hatte, dass der Verkäufer je Modell den Versand gezogen hatte. Doch als die Modelle vor mir standen, war ich mehr als zufrieden, denn dieses bunte Mitsubishi Trio ist ein erstklassiger Kauf gewesen. Und gerade solche Japaner sind gar nicht einmal so leicht oder sogar besonders schwierig zu finden. In diesem Blog existiert zumindest noch ein Konkurrenzprodukt von Tomy aus der Standardserie, welches zwar optisch sehr gut ausieht, aber diesen hoch detaillierten Modellen tatsächlich nicht das Wasser reichen kann. Jetzt muss man zugunsten des Tomy Modells auch dazu sagen, dass es sich um ein ca. 46 Jahre altes Modellauto handelt.
Was mir besonders gut an diesem Trio gefällt ist, dass dieses Modell vollkommen durchdacht wurde und als Zielgruppe Spielkinder hat. Die Außenspiegel sind aus Metall, ebenso die Schürzen und Spoiler. Sollte etwas kaputt gehen, kann man das Modell aufschrauben. Bis auf die Front- und Heckleuchten können erst einmal keine Teile bei heftigem Spieltrieb abbrechen. Das Modell rollt gut aber bei schnellem Lastwechsel bricht das Heck spätestens unter blockierenden Rädern beim dritten Lastwechsel hinten weg und das Modell machte eine 180 Grad Wende. Somit setzt sich dieser Mitsubishi zweifelsohne mit vollem Einsatz sehr spektakulär und spielaktiv ein. Meine drei Exemplare wandern allerdings mit Verpackung ins Archiv, um sie dort noch gut und sicher einzulagern. Bei diesem Modell handelt es sich um die Straßenversion.
Zu
den Details : Rechteckscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, orangefarbene Blinker seitlich aus farbigen Plastikglas, schwarzer Kühlergrill, Kennzeichenplatte in Wagenfarbe aber in Schwarz bedruckt und mit "Lancer" beschriftet, Rammschutzleiste der Stoßstange in Rot sowie umlaufend lackiert, Nebelscheinwerfer aus
durchsichtigem Plastikglas, kleine Lüftungslöcher in Schwarz auf der Frontschürze,
Außenspiegel in Wagenfarbe, Scheibenwischer in Schwarz,
schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Türgriffe in Schwarz,
originale Doppelspeichenfelge in
Silber, gummierte und
profilierte Bereifung, Rechtslenker,
Heckklappenspoiler in Schwarz, Heckleuchten aus farbigen
durchsichtigen Plastik, schwarze
Kennzeichenplatte hinten mit Aufschrift "Evolution", schwarzes Kofferraumschloss, einflutige Abgasanlage in Silber sowie ein
detailgetreues Interieur in Schwarz.
Mit diesem Modell verstanden es die Japaner schon seinerzeit sehr früh und sehr genau, mit so einem Fahrzeug in der unteren Mittelklasse auf den europäischen Markt zu zielen. Insbesondere ab den späten 70er und frühen 80er Jahren waren diese Modelle mit Sportschürzen und Heckspoilern in auffälligen Farben und hohen Motorisierungen sehr beliebt. Genau Stückzahlen sind leider von der Baureihe (mir) nicht bekannt, aber der Mitsibishi Lancr galt als ein sehr beliebtes Modell im heimischen und übrigen asiatischen Raum. bei dem unten geziegten Modell handelt es sich um die allererste "Evolution" Serie mit Turbo, welche seit Anbeginn der Zeit bei Mitsubishi immer als sehr sportlich galt. So fertigte man nicht nur erfolgreiche Rallyfahrzeuge aus dieser Modellform, sondern bot den sportlichen Fahrern mit dieser viertürigen Limousine auch etwas besonders sportliche Straßenversion an. Aus einem Vierzylindermotor holte man rund 170 PS Leistung und erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 Stundenkilometer. Damit ärgerte man sogar schon den W123 Fahrern von Mercedes und den E12 Fahrern von BMW auf der Überholspur der Autobahn... .
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