Mittwoch, 13. August 2025

Wenn Porsche einen scharfen Kombi baut, ist das in Zuffenhausen ein Turismo...., oder vielleicht doch besser ein Shooting Brake?... : Porsche Taycan GTS Sport Turismo, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Porsche Taycan GTS Sport Turismo
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : ca. 1/65 
zu öffnen : Türen vorne
Maße Modell : ca. 7,6 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 7,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Das Füllhorn der Moving Parts Modelle hat in dem letzten Modelljahr noch ein sehr interessantes Modellauto ausgespuckt, hier den Porsche Taycan GTS Sport Turismo. Wer sich so ein wenig an das Hot Wheels Sortiment als den letzten Jahren zurückerinnert, könnte darauf kommen, dass man die Modellautoform des Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid Sport Turismo genommen und diese auf den Taycan umgearbeitet hat. Matchbox hat das Modell nach bekanntem Muster gut gestrickt, denn neben einer schön scharfen Farbe, hat man dem Modell auch noch die geschwärzte Doppelspeichenfelge mit auf den Weg gegeben, welche generell jeden Sammler verzaubert. Was ich persönlich jetzt nicht ganz so gelungen finde, ist das große Panoramadach von der Windschutzscheibe an beginnend, welches nur dann von Vorteil ist, wenn man auch entsprechend in das Modell gucken könnte. Kann man aber nicht wirklich. Sowohl Dachaufsichtsfläche als auch die Scheibenflächen sind stark getönt worden. Hier folgt man einer gängigen Kostenersparnis, denn getöntes Plastikglas ist billiger als klares Plastikglas und ein eingespartes Metalldach ist günstiger als eine Metallfläche mit Lackierung. Von den Details her ist das Modell absolut ausreichend und auch das Fahrwerk bietet die gewohnte Qualität, wie man es auch von Matchbox erwartet. Nichts blockiert oder nichts kratzt an der Karosse. Der Lastwechsel vollzieht sich bei einer geringen Federung nahezu anstandslos, so dass sich der penibel pflegende Sammler mit dem spielenden Kind vielleicht um das Modell streiten muss, wer es denn nun haben darf... .  
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, Porsche Emblem auf der Fronthaube, Andeutung von seitlichen Luftschlitzen, Frontschürze in Schwarz unterhalb des Stoßfängers mit Kameradarstellung sowie schwarzer Spoilerlippe, großes gläsernes Panoramadach aus stark verdunkeltem Scheibenplastikglas, Heckspoiler am oberen Dachrand, Außenspiegel, Scheibenwischer, seitliche Schweller in Schwarz, geschwärzte Doppelspeichenfelge, Türgriffdarstellung, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, schwarzrotes Leuchtenband als Heckblende mit silbernem Schriftzug "Porsche" in Einzelbuchstaben, hochgezogene Heckschürze in Schwarz sowie ein schwar-dunkelgraues Interieur. 
 
Der Porsche Taycan GTS Sport Turismo ist eine Modellerweiterung zu der Limousine von Porsche, wobei natürlich sowohl der normale Taycan als der sportive Shooting Brake beides waschechte Sportwagen auf Elektrobasis darstellen. Als Reichweite gab Porsche seinerzeit bei den Vor-Facelift-Modellen die Reichweite mit im Mittel bei rund 400 Kilometer an, welches sich natürlich auf die Fahrweise des Fahrers zurückzuführen lässt. Unter Volldampf nimmt diese natürlich ab. Bei diesem aktuelleren Modell erhöht sich die Reichweite mit den neueren Batterieleistungen der nächsten Fahrzeuggenerationen etwas mehr als um 50% Leistung. Die Leistungsentfaltung darf als spektakulär bezeichnet werden, denn auch diese hat sich von 605 PS auf bis zu 700 PS Systemleistung erhöht und sorgt für einen gigantischen Vorschub, so dass dieser Porsche im Gegensatz zur Limousine nur 0,5 Sekunden langsamer ist. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, denn in nur 3,3 Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer beschleunigt dieser Kombi. Das sind Supersportwagenwerte bei einem Elektroauto trotz eines sehr hohen Gewichtes bei mittlerweile bis zu 2.4 Tonnen. Ob "Nütz oder Unnütz" hat sich als Frage nie Porsche selber oder gar dessen Kundschaft gestellt, denn Fahrfreude ist seit Anbeginn das Credo von Porsche.   
 










  

Montag, 11. August 2025

Nach sieben langen Jahren kommen die bayerischen BMW Modelle wieder bei Majorette unter und zeigen sich verdammt dynamisch... : BMW M3 Touring Safety Car & BMW M3 Touring, Modell G81, Majorette, Ride Now, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : BMW M3 Touring Safety Car & BMW M3 Touring, Modell G81
Update : Nein, beide Modelle sind neu in 2025, REF 257E 
Rubrik : Ride Now
Produktionsort : Thailand
Produktionsdatum : 24.03.25, gemäß Aufdruck Bodenplatte 
Farbe : Weiß + Hellblau + Rot + Blau & Schwarz + Weiß + Rot + Blau 
Maßstab : 1/64 & 1/64
zu öffnen : nichts
Maße Safety Car : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,4 cm (l/b/h), Maße Oberkante Signalleuchte gemessen
Maße : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 6,00 € (Kaufpreis neu in 2025)
 
Die Sensation des Jahres 2025 dürfte bei Majorette perfekt sein, denn Majorette holt sich wieder nach nun sieben langen Jahren einen leistungsstarken BMW Touring in das eigene Programm und zeigt dieses Modell gleich im dynamischen Doppelpack. Damit ist Majorette derzeit der zweite Hersteller in unserem Maßstab, der neben Mini GT den aktuellen BMW M3 Touring nachbaut. Der letzte BMW Touring ist schon eine Weile her, denn Majorette setzte in 2017 mit der letzten Charge noch einmal den BMW 5er E61 zur letzten Fahrt für ein knappes Jahr in der Rubrik der Street Cars an. Seinerzeit kostete er "nur" ein Drittel von heute und blieb stehts nie lange im Geschäft am Verkaufshaken hängen. Mit diesem Image des ehemaligen Bestsellers wird dieses neue Modell tatsächlich folgen, sofern man in Deutschland überhaupt einen dieser Tourings bekommt. Ansonsten lohnt auch schon einmal der Blick in Richtung Frankreich... . 
 
Die Street Cars scheinen auch bei Majorette als Begriff ein Ende erreicht zu haben, so dass dieses dynamische Doppel nun in der Rubrik "Ride Now" ihre Heimat gefunden haben. Und genau darauf dürften insbesondere Kinder abfahren, denn diese Modelle sind beide fahraktiv unterwegs. Ich weiß nicht, ob man bei Majorette hier mitliest, aber das jahrelange Berichten über die blockierenden Reifen beim schnellen Lastwechsel hat bei diesem Duo tatsächlich ein Ende gefunden. Wer die Modelle gerne wie ich spielerisch mal im Slalom bei schnellem Lastwechsel über die Tischplatte jagt, wird überrascht sein, wie agil das aktuelle Fahrwerk des BMW geworden ist. Ja, die Achsen kratzen noch immer an der Karosse aber Nein, es blockieren keine Reifen mehr beim Lastwechsel. Wie hat man das bei Majorette gemacht? Die Federung der Achsen ist so minimal ausgelegt worden, dass der BMW keinerlei Spielraum mehr im Radhaus hat, mit Druck auf den Seiten zu blockieren. Einzig bei einer geraden, simulierten Vollbremsung mit Fingerlast auf der Motorhaube und den vorderen Achse blockieren erst nach einer Zeit kurz die Räder, ehe sie dann zum Stillstand kommen. Als hätte das Modell hier ein ABS (Antiblockier System) und DSC (Dynamische Stabilitätskontrolle) verbaut bekommen. Somit ist Majorette auch hier eine kleine Sensation gelungen, so dass wir abwarten werden, ob die "Ride Now" Rubrik nun die Rubrik zum Spielen wird... .    
 
Zu den Details : Scheinwerfer in Silber, BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarzes Nierengitter, schwarze Lufteinlässe vorne unterhalb links und rechts an der Seite, kleine Spoilerlippe vorne,  Außenspiegel in Wagenfarbe, Scheibenwischer,  getöntes Scheibenglas, schwarzes Seitengitter im vorderen Kotflügel, Seitenschürze in Schwarz, 14-Speichenfelge geschwärzt, Dachantenne, (Signalleuchte nur beim Safety Car), Dachspoiler an der Heckscheibe, Heckscheibenwischer, BMW Emblem auf der Heckklappe, Heckleuchten in Rot, hochgezogene Heckschürze in Schwarz und je Seite einer doppelflutigen Auspuffanlage sowie einem schwarzen Interieur.
 
Der BMW M3 Touring darf als echtes technisches Schmankerl gelten und stellt im Gegensatz zu der Flut an Elektroautos sozusagen den Antichristen auf vier Rädern dar. In München zeigt man damit deutlich, warum man mit solchen Autos noch um etliche Nasenlängen vor den Elektrofahrzeugen steht und dass auch das "M" Gefühl nicht so ohne weiteres elektrisch übertragbar ist. Produziert wird das Modell innerhalb einer der spektakulärsten Spielwiesen bei BMW, hier der BMW M GmbH in München, welche oftmals aus einem simplen BMW, dann das technisch Machbare gegen entsprechendes Entgeld umsetzt. Das Modell wird noch von einem Reihensechszylinder mit TwinTurbo angetrieben und firmiert aktuell in der kleinsten Version bereits als "Competition" Modell. Aus rund drei Liter Hubraum werden 530 PS geschöpft, welche den Touring in 3,6 Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer hochjagen. Die Variante bis Mai 2024 hatte noch 20 PS weniger. Die Endspitze ist mit 280 Stundenkilometer angegeben. Damit dürfte der BMW 3er Touring derzeit mit der schnellste Bayernlaster aller Kombimodelle sein...      
 












  

Samstag, 9. August 2025

Dieses T-Modell machte bereits den Sammlern bei den Einsatz- und Rettungsfahrzeugen sehr viel Freude und kommt nun in einer zweiten zivilen als auch in der neuen begehrten Taxiversion in den Handel... : Mercedes-Benz E-Klasse All Terrain, T-Modell, Majorette, REF 232I, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : Mercedes-Benz E-Klasse All Terrain, Typ S213 sowie eine Taxivariante 
Update (grünes Modell) : Ja, neue Modellfarbe bei dem zivilen Modell in 2025, REF 232I
Update (cremeweißes Modell) : Nein, komplett neues Taximodell in 2025, REF 232I 
Rubrik : Showroom & City
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grünmetallic & Hellelfenbein (typische Taxifarbe in Deutschland).
Maßstab : 1/62 & 1/62
zu öffnen : Heckklappe
Maße : ca. 8,5 cm x 3,0 cm x 2,4 cm (l/b/h), Maße mit Anhängerkupplung gemessen
Maße Taxi : ca. 8,5 cm x 3,0 cm x 2,7 cm (l/b/h), hier Oberkante Taxischild gemessen.
Preis : ca. je 8,00 € (Kaufpreis neu in 2025)
 
In diesem Modelljahr kommt Majorette mit zwei neuen Varianten von den bereits in 2021 vorgestellten Mercedes-Benz E-Klasse All Terrain Modellen in dn Handel. Seinerzeit war man bei Majorete sehr früh dran und präsentierte die E-Klasse als T-Modell im Faceliftformat. Das Sonderset der Einsatzfahrzeug schlug echte Wellen und bediente auf einen Schlag alle Einsatzfahrzeuge an, welche Siku einst beherrschte. Polizeistreifenwagen in deutschem Design, Feuerwehreinsatzfahrzeug als auch ein Notarzt zeigte man im aktuellen Look und darüber hinaus sogar mit Blaulichtfunktion. Ein E-Klasse T-Modell als seltene Variante der State Highwaypatrol aus den USA zeigte sich als echter Hingucker und ist heute sogar ein Sammelobjekt geworden. Ein Jahr später folgte ein T-Modell als ziviles Fahrzeug in Rotmetallic, welches aufgrund der fehlenden Blaulichtleuchte einen anderen, sogar größeren Kofferraum hatte (also keinen Batterieplatz beinhaltete). Heute folgend zwei weitere Varianten des T-Modells, welche den Händlern nahezu aus den Händen gerissen werden. Ein grüner, ziviler Kombi im edlen Look sowie eine zweite Variante als eine noch ausstehende Taxiversion in Hellelfenbein. Damit fallen zwei weitere ehemalige Sikudomänen weg. Zum einen baut Majorette als derzeit einzigster Herster das T-Modell nach und zum zweiten ist man nun Erster bei der Erschaffung der langersehnten Taxiversion. 
 
Und dieses Taxi ist sensationell geworden. Natürlich gibt es die Sammler und die eigentlichen T-Modell Fahrer als Käufer, aber bei diesem Modell kommen ganz andere Qualitäten zum Vorschein, welche Kinder zum Spielen bevorzugen. Mit der Heckklappe lässt sich ein Bauteil öffnen, mit der Anhängerkupplung lässt sich etwas ziehen, gute Laufeigenschaften der Räder lassen das Modell weit rollen und eine gute Federung zeugt von möglicher Fahrdynamik bei der sich das Fahrzeug beim Lastwechsel in die Radhäuser eintauchen lässt. Und hier unterscheidet sich die Taxiversion vom grünen Modell, denn Majorette hat etwas am Fahrwerk getan. Auch wenn beim schnellen Lastwechsel beim Taxi die vorderen Räder ebenfalls leicht blockieren, so zeigt sich am Heck doch eine minimal Höherlegung, welche dem Modell und der Spurstabilität gut tut. Insgesamt betrachtet machen beide Modell fahraktiven Spaß, aber das Taximodell wirkt eine Spur besser. Die Vitrinenqualität bestehen beide Modelle sowieso mühelos.

Zu den Details des T-Modells : Scheinwerfer aus getöntem Plastik (wie Scheibenfarbe), schwarzer Kühlergrill mit silbernen waagerechten Lamellen, silberner Mercedes Stern in der Mitte des Kühlers, Mercedes Plakette auf der Motorhaube, typische Frontmaske mit schwarzen Lüftungsgittern des All-Terrain-Modells (unterscheidet sich zum normalen Kombi!), Außenspiegel, geschwärzte seitliche Fahrzeugsäulen, seitliche geriffelte schwarze Schwellerleiste, großes Schiebedach, umlaufende schwarze Schweller, Vielspeichenfelge in Chrom, rote Heckleuchten, Mercedes Stern am Heck in Silber, rote Positionsleuchten auf der schwarzen Stoßstange, Heckscheibenwischer, Anhängerkupplung und ein schwarzes Interieur. Die Heckklappe lässt sich öffnen. Das Taxischild sowie die Farbe unterscheiden die Modelle.

Mit diesem Modell pflegt nicht nur Mercedes seine Kunden, sondern auch die nachfolgenden Generationen fangen früh an, das T-Modell zu schätzen und gedanklich zu verinnerlichen. Das Original mit dem Entwicklungscode S213 wird seit 2016 bei Mercedes als Limousine und als T-Modell gebaut. Als Modell der oberen Mittelklasse (Oberklasse) darf man hier schon einiges erwarten. Neben normalen Benzinmotoren sind im Handel auch Hybrid und Dieselmodelle erhältlich. Das Einstiegsmodell hat einen Reihenvierzylinder mit 184 PS Leistung und 1,6 liter Hubraum. Das Topmodell ist mit einem Reihensechszylinder und rund 367 PS Leistung ausgestattet. Mit dieser Motorenvariante erreicht das Fahrzeug mühelos die 250 Stundenkilometer und benötigt im Sprint von Null auf einhundert Stundenkilometer nur 5,3 Sekunden. Die Motorisierung des Taximodells dürfte mit Sicherheit ein Diesel sein. Der Einstiegsdiesel E 200d schöpfte aus einem 2,0 Liter Reihenvierzylinder Dieselmotor rund 150 PS in den ersten Jahren und nach dem Facelift aus einem 1,6 Liter Motor rund 160 PS Leistung. Bei Verbräuchen von unter 5 Liter Diesel auf 100 Kilometer konnte das T-Modell dennoch bis zu 217 Stundenkilometer schnell sein. Die Topversion stellt ein 2,9 Liter Reihensechszylinder Diesel dar, der als E 400d 4Matic rund 340 PS Leistung aufweist und bis zu 250 Stundenkilometer schnell ist.     














 

Donnerstag, 7. August 2025

Mortal bringt als erster Modellautohersteller dieser Welt den BMW E34 Touring in den Handel. Und dann ausgerechnet noch in der raren M-Version...(2) : BMW E34 Touring, M5 Touring, Mortal, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Mortal
Modell : BMW E34 Touring, M5 Touring
Update : Ja, neue Modellfarbe mit parallel gebautem Derivat in 2025
Rubrik : BMW, limitierte Auflage, Modell 757 von 799 Stück
Produktionsort : China
Farbe : Blaumetallic (Avusblau Metallic)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Motorhaube  
Maße: ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 41,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )

Mortal geht mit dem E34 5er BMW in der Touring Variante weitere Originalfarben durch und zeigt vielleicht eine der berühmtesten M-Farben auf der E34 Baureihe, welche heute sogar noch sehr beliebt ist und sowohl an bedeckten Tagen als auch Sonnentagen einfach nur bezaubernd schön aussieht : das Avusblaumetallic. Parallel zu diesem blauen Modell wurde noch ein Touring in Calypsorotmetallic eingefärbt, der ebenfalls bestechend und unvergleichlich schön aussieht. Die Qualität des Modells ist überragend und selbst das zu öffnende Bauteil in Form der Motorhaube bestätigt auch die Finesse dieses Modells. Ja, das Modell ist teuer, doch nach dem Beitrag ist auch klar, warum sich dieses Meisterstück lohnt, dennoch zu besorgen. Aber man muss schnell agieren, denn dieses Modell hat sich bereist herumgesprochen und selbst die Alpinavarianten lassen Sammler in der ganzen Welt aufhorchen. Der BMW ist leider, wie bisher alle Modelle von Mortal, auf eine bestimmte Stückzahl limitiert worden. 
 
Achtung Tomy, hier kommt ein fast ebenbürtiger Qualitätsfanatiker. Das Modell erwärmt sofort jeden BMW Fan oder E34 Fahrer durch die Aufmachung des Modells. Die Details zum Faceliftmodell stimmen, die Farbe ist original, die Felgen sind original, selbst Kleinigkeiten wie die formschöne Niere des Faceliftmodells oder die Shadowlineausstattung verzaubern sofort. Dass alle Spiegel auch innen verspiegelt sind, ist herausragend. Beim Interieur verzaubern die Cockpitverkleidungen als auch die wellige Kofferraumabdeckung innen vom Touring. Die Motordarstellung ist äußerst genau und selbst die schwarze Innenverkleidung der Motorhaube ist originalgetreu nachgebildet worden. Selbst das Öffnen der Motorhaube in die richtige Richtung als auch die Zuklappfunktion mit Zwischenposition der Motorhaube, wo man beim Original mit dem Handballen auf dem BMW Emblem drückend die Motorhaube zum Einrasten bekam, ist perfekt dargestellt worden. Und je länger man darauf guckt, entdeckt man noch mehr Details.  
 
Zu den Details :  Doppelrundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in außen Silber und innen Schwarz (Faceliftniere, da in Breite und Form erweitert), orangefarbene Blinker, Kennzeichenplatte in Schwarz, Rammschutzleiste der Stoßstange in Schwarz sowie Aufsicht in Wagenfarbe lackiert, Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, als Stylingelement unterhalb der Nebelscheinwerfer die V8-Ecken (so nannte man die zusätzlichen Frontschürzenelemente, welche bereits bei den 540i Modellen als Erkennungsmerkmal verbaut wurden), BMW Emblem auf der Motorhaube, Außenspiegel mit Spiegeldarstellung innen, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, Türgriffe in Schwarz, M-Doppelspeichenfelge in Silber auf gummierten und profilierter Bereifung, Bremscheiben sowie Bremsbacken in Rot sichtbar, Linkslenker, Innenspiegel mit Spiegeldarstellung, Motordarstellung mehrfarbig sowie ablesbarem "BMW M Power" Schriftzug auf der Motorverkleidung, Heckklappenspoiler am Dachrand in Schwarz, aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastik dargestellte Heckleuchten, schwarze Kennzeichenplatte hinten, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, doppelflutige Abgasanlage in Silber sowie ein detailgetreues Interieur.
 
Mit dieser BMW Baureihe gegen Ende der 80er Jahre ließ BMW den Mercedes W124 recht schnell recht alt aussehen. Zudem baute BMW zu der Zeit offiziell den ersten BMW Fünfer Touring, somit den zweiten Lifestylekombi in der Unternehmensgeschichte, der dem T-Modell paroli bieten sollte und konnte. Weiterhin schob sich der E34 erstmalig über viele Monate dauerhaft in den Verkaufszahlen in der Zulassungsstatistik vor den W124. Neben Komfort, Größe, Verabeitungsqualitäten sowie der technischen Leistungen bis hin zum Vierliter V8 Motor zogen auch die Airbags dauerhaft Einzug in die Modellreihe mit ein. Als technische Spitze der Baureihe bot dann die damals noch junge M GmbH den BMW M5 an, den BMW parallel zu dem M3 E30 erstmalig auch in hohen Stückzahlen verkaufen konnten. Testweise verpflanzte BMW dann den M5 Motor erstmalig in den Touring, um den weltweit schnellsten Kombi bauen zu wollen. Der 3,8 Liter Reihensechszylinder leistete in der Faceliftversion 340 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt und der Touring katapultierte ab 1992 in nur 6,1 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometer. Rund 891 Stück wurden produziert, so dass dieser M5 Touring heute zu den gesuchtesten M Fahrzeugen gehört. In den Stückzahlen zum originalen Vorbild unterscheidet sich somit das Modell nicht.