Samstag, 3. Mai 2025

Der schnellste Bayer im Dienste des deutschen Volkes kommt zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum fulminant in den Handel zurück... : BMW M5 Police, Matchbox Collectors, Sondermodell, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Matchbox
Modell : BMW M5 Police, deutsche Autobahnpolizei
Update : Ja, neue Modellfarbe beim M5 in 2025
Rubrik : Matchbox Collectors (neue Verpackung)
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic + Blau + Gelb
Maßstab : 1/67
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x  2,8 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 11,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)
 
Alles neue macht der Mai, könnte man dem volkstümlichen Sprichwort ja auch durchaus bei diesem Modell entnehmen, wenn es nicht schon ein wenig eher in diesem Jahr in den Handel gekommen wäre. Dennoch bleibt es bei dem unten gezeigten aktuellen Modell tatsächlich bei einem neu interpretierten Modell, welches bereits ein zehnjähriges Jubiläum als BMW M5 bei Matchbox feiert, der bereits in 2015 in einem Silbermetallic mit grünen Aufdrucken der deutschen Polizei in den Handel kam, als diese schon nicht mehr so ganz aktuell waren. Es folgte erst in 2021 eine zeitgemäße Variante in Silbermetallic mit blauen Aufdrucken, wobei hier das Modell sonst nicht weiter detailliert bedruckt wurde. Das unten gezeigte Modell ist voll bedruckt und entsprechend neu und angepasst gestaltet worden, so dass Matchbox tatsächlich nun einen der heißesten deutschen Polizeistreifenwagen erschaffen hat. Die dargestellte Qualität übertrifft tatsächlich die des damaligen Sondermodells aus der Serie "Best of Matchbox", wo ein britischer Streifenwagen mit scharfer Bedruckung und gummierten Reifen verkauft wurde. Auch die Verpackung wurde nun angepasst, auch wenn ich persönlich an der bisherigen Collectors Verpackung nichts zu bemängeln hätte. Tatsächlich wirkt die Verpackung wie auch das Modell absolut modern und im aktuellen Zeitgeschehen angekommen. Egal was da bei Matchbox entwickelt oder auch verkauft wird, derzeit ist alles ein Treffer. Tolle Modelle, beste Bedruckungen, eine sehr hohe Qualität und viele kreative Köpfe, welche die Marke Matchbox wieder dahin gebracht haben, wo sie knapp vor über 20 Jahren schon einmal war. In einem goldenen Zeitalter.   
 
Kommen wir zu den Extras : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, schön detaillierte Zinkgussfront, Luftschlitze vorne in Schwarz, Kühlergrill / BMW Niere in Schwarz, BMW Emblem auf der Motorhaube, bedrucktes Kennzeichen mit dem Matchbox Schriftzug auf weißem Grund, Dachantenne, Außenspiegel, ganz leicht getönte Scheiben, leicht getönte Signalleuchten in Scheibenfarbe auf der Dachfläche, Fünfsternfelge geschwärzt mit äußerem Chromrand, schön detailliertes Interieur in Schwarz, "POLIZEI" ist auf den Seitenflächen und der Motorhaube sowie auf der Heckstoßstange aufgedruckt, schwarzes seitliches Ziergitter der M Version, leicht hochgezogene Heckschürze (Diffusor) sowie zwei Auspuffrohre je Seite in Schwarz sichtbar, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, BMW Emblem auf der Heckklappe aufgedruckt, POsitionsleuchten in Rot aufgedruckt, Matchbox Schriftzug auf dem weißen Kennzeichen am Heck aufgedruckt.
 
Der erste BMW M5 von Matchbox des Typs F10 dieser Art ist bereits 2015 erschienen. Und der F10 ist ein besonders kraftvoller M5 gewesen. Gestartet ist der F10 anfänglich mit 560 PS. Als M5 Competition legte man seinerzeit nochmal rund 15 PS drauf und verringerte den Beschleunigungswert um eine Sekunde von Null auf Hundert. Final wurde ein BMW M5 "30 Jahre M5" entwickelt, der dann rund 600 PS Leistung hatte und nur 3,9 Sekunden von Null auf Hundert benötigte. Während seinerzeit der Achtzylinder im BMW M3 nicht so gut passte, ist der V8 im größeren M5 voll in seinem Element. Das knapp zwei Tonnen schwere Gefährt hat übrigens eine Höchstgeschwindigkeit von 305 Km/h. Und das passt wieder bestens zur Polizei... 
 









 

Donnerstag, 1. Mai 2025

Die Castheads haben noch zwei weitere Modelle gestaltet, wobei sich insbesondere der Porsche in den Zeitgeist der Modellautos der 80er Jahre zurückzieht... : Porsche 911 Carrera RS 2.7 & VW T3 Bus , Majorette, Cast Heads, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modelle : Porsche 911 Carrera RS 2.7 & VW T3 Bus 
Update : Ja, bei beiden Modellen im Modelljahr 2024
Modellnummern : REF 269E & REF 243Q
Rubrik : Castheads Series Giftpack
Produktionsort : Thailand
Farben : Hellblau + Orange (kein Gulf Look) & Rot + Weiß (fast ein Magentarot)
Maßstab : ca. 1/56 & ca. 1/59
zu öffnen : die Motorhaube im Heck des Porsche & die Schiebetür bei dem VW
Maße : ca. 7,6 cm x 3,0 cm x 2,3 cm cm & 7,5 cm x 3,0 cm x 3,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € & ca. 6,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Eines muss man Majorette echt lassen, denn die Variabilität der Modelle in recht kurzer Zeit übertrumpft schon das schnelle Handeln von Hot Wheels. Zwar könnte man auch darauf kommen, dass die Modelle in Summe inflationär produziert werden, doch die geringe Verfügbarkeit in Deutschland oder deutscher Importeure zeigen irgendwie noch das Gegenteil auf. Entweder man bekommt sie oder halt nicht. Die Castheads Serie ist aber ein echtes Highlight geworden und die Jungs und Herren vom gleichnamigen Magazin haben einen Teil der Modelle auch fotografisch sehr schön in Szene gesetzt, was sich durchaus mehr als lohnt anzusehen und nachzulesen..    
 
Beim Anblick des Porschemodells blicke ich auch irgendwie zeitgleich in meine Kindheit zurück, denn die aufgedruckten Farben erinnern mich an Verpackungen von Modellautos aus der Zeit. Wenn man über Google nachforscht, entdeckt man schnell eine Verpackung, die das bestätigen kann. Das, was am nächsten rankommt sind die Sikumodelle, die Kataloge und insbesondere das Logo von Siku aus den 80er Jahren, welches exakt die ringförmigen Farben von außen nach innen auf diesem Porsche wiederspiegelt, inklusive dem Weiß und der schwarzen Schrift. Dazu spendiert Majorette dem Porsche sogar noch orangefarbenes Colorglas und einen rotgoldähnlichen Chromring an den Reifen. 80er Jahre pur. Die Bedruckung lenkt zudem auch etwas vom eigentlichen "Gulf" look ab, was dieses Modell optisch umso interessanter und wertvoller macht. Insgesamt ist das Modell schön zusammengestellt worden und sucht tatsächlich seinesgleichen unter der Konkurrenz...
 
Das VW T3 Modell ist farblich in dem Magentarot deutlich mutiger bedruckt worden und erinnert an die Signalfarbe der deutschen Telekom. Die ganzen Blümchen als Bedruckung könnten auch den Brückenschlag in die Zeit der Prilblumen schlagen, wenn diese denn etwas bunter wären. Die Farbe ist definitiv der Hit. Der Verweis auf die "Cast Heads" ist gut zu erkennen und auf den Bildern habe ich mal den Grund abgelichtet, warum sich die Schiebetür des T3 so schwer öffnen ließ. Es hatte sich ein Gummiband verklemmt und was das Gummiband im Einzelblister zu suchen hatte, ist mal echt eine spannende Frage an Majorette. Sei es drum, der kleine Dachaufbau zeigt mehr oder weniger nur die schmale Campingversion des T3, wo man sich in den Bus auf die Rückbank legen und vielleicht auch noch etwas zu Essen machen kann. Es ist also eher die Version eines Tagescampingmobil mit einer Übernachtung als Möglichkeit. Weiterhin trägt das Modell die neue klassische Felge aus dem Jubiläumsjahr von Majorette, welche innen geschwärzt wurde. Das wäre zwar nicht meine erste Wahl gewesen, aber insgesamt passt auch die Felge sehr gut auf das Modell.

Zu der Historie von den "realen" Modelle :
Wie alle Sondermodelle zuvor, benennt Porsche die sportlichsten Ableger des Hauses nach der berühmten und Material verschleißenden "Carrera Panamericana", welches die schnellste und gefürchteste Rallye weltweit ist, die man überhaupt fahren kann. Zunächst wollte man wohl nur 500 Stück als Homologation für den Rennsport auflegen, doch die schnellen Abverkäufe ließen bei Porsche noch einmal den Gedanken aufkommen, 1000 weitere Modelle für den privaten Käufer zu produzieren. Somit handelt es sich auch heute noch um einen der seltesten, gefragtesten und auch begehrtesten 911er Modellen überhaupt handelt. Ein 2,7 Liter großer Sechszylinder sorgte für 210 PS bei unter einer Tonne Gewicht, so dass er 1972 zu den schnellsten Seriensportwagen der Welt gehörte. Der fest montierte und in einem bestimmt hohen Winkel hochstehende Heckflügel bekam aufgrund seiner Form übrigens den Beinamen "Entenbürzel", weil es den Hinterfedern einer Ente glich.
 
1979 legte VW den Grundstein für die dritte Transporterreihe bei den hauseigenen Nutzfahrzeugen. Ziel war es, den steigenden Anforderungen der Fahrzeuge gerecht zu werden und natürlich Marktanteile der Vorgänger zu behalten bzw. weiter auszubauen. Die wichtigsten Neuerungen innerhalb der Entwicklung bei den Transportern war die Umstellung von Luft- auf Wasserkühlung im Jahre 1982. Die Variabilität des Transporters spielte ebenfalls eine große Rolle, so dass VW seinerzeit folgende Modelle anbot : Pritschenwagen, Doppelkabine, Kastenwagen, Kombi und Bus. Auch der öffentliche Bereich wurde mit einem Rettungswagen von VW selber abgedeckt. Campingfreunde freuten sich auf die damals angebotene Caravelle (Westfalia), wobei auch andere Umrüster den Campingmarkt für sich entdeckten und aus dem T3 einen Camper machten. Neben drei Dieselmotoren bot VW etwa 15 Benzinmotoren in den 13 Jahren der Produktionszeit an. 1,3 Millionen Exemplare werden letztendlich vom T3 produziert und viele fahren heute immer noch... 
 














 

Mittwoch, 30. April 2025

Ein weiterer Bentley der Superlative kommt in meiner Sammlung an und bezaubert den Betrachter mit dem hübschen St. James Rot ein Lächeln ins Gesicht... : Bentley Continental GT, dritte Generation, Mini GT, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Mini GT
Modell : Bentley Continental GT, dritte Generation
Update : Ja, neues Modell mit neuer Modellfarbe in 2024
Rubrik : Bentley, mit Modellnummer 216
Produktionsort : China
Farbe : Rot ( St. James Red )
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 7,7 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h), Maße ohne Außenspiegelmaß 
Preis : ca. 14,50 € ( Mein Kaufpreis neu 2024)
 
Dieses Modell wird eines Tages noch in die Geschichte eingehen, als einer der letzten "echten" Automodelle, welches Klimakatstrophen, Finanzkrisen, die gesellschaftliche Arm/Reich Schere und eine immer noch drohende Geschwindigkeitsbegrenzung auf (deutschen) Autobahnen bis heute trotzen konnte. Ok, es kostet im Maßstab 1:1 ein Vermögen, es kostet zu viel im Unterhalt und säuft Sprit wie ein Kamel in der Wüste Wasser. Aber würden dennoch nicht die Meisten von uns der Faszination des Bentleys und dessem Design trotz der gesamten Unvernunft unterliegen, sofern die geldlichen Mittel vorhanden wären? Dieser Bentley Continental GT ist nicht nur sehr sportlich, sondern auch ungemein edel und elegant. Es ist ein kleines Kunstwerk. Tatsächlich bietet derzeit ausschließlich nur Mini GT die dritte Generation des Continentals an und irgendwie scheine ich für den Briten eine Schwäche zu haben. Neben zahlreichen wirklich sehr schönen Matchboxmodellen der ersten Generation, ergänzte Majorette zu einem späteren Zeitpunkt die zweite Generation des GT´s, so dass auch nun der aktuelle Continental GT bei mir in der Sammlung mehrfach aufgetaucht ist und die Baureihenfolge dadurch komplett ist. Zugegeben, die Farbe hat es mir auch angetan, denn denn das sehr kräftige Saint James Rot polarisiert durch den ganzen Raum. Das Original wurde seit 2018 vertrieben und das Design wird noch lange als "frisch" gelten, denn der Bentley ist sehr modern. Die Heckleuchten erinnern übrigens ganz stark an einen Ford Taunus P4, der ab 1962 gebaut wurde. Der Bentley ist in der Tat außerordentlich gut gelungen und an den Details mangelt es nicht. Das Thema Außenspiegel bleibt ein "brüchiges" Manko, sofern man den Bentley aus seiner Schutzverpackung nimmt. Die Starrachsenproblematik ist nicht ausgeprägt, aber ein leicht eieriges Verhalten an der Frontachse ist zu messen. Ansonsten gibt es nichts über dieses Modell zu meckern.
 
Zu den Details : Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, schwarze Lüftungseinlässe unter dem Kühler und in den seitlichen Ecken in Gitteroptik, Bentley Emblem auf der Motorhaube, Shadowline an Front und Heck, Scheibenwischer, Außenspiegel, Innenspiegel mit Regensensor, Shadowline seitlich, seitliche Zierleisten und Gitter in Schwarz, B-Säule in Schwarz, geschwärzte sportliche Doppelspeichenfelge, in silber oval eingefasste Rückleuchten aus rotem durchsichtigem Plastik, ovale Endrohre in Schwarz in einem schwarzen schmalen Ziergitter, eingefasster Kennzeichenbereich am Heck mit weißer Kennzeichenplatte mit schwarzer Aufschrift "Bentley", Modellbezeichnung sowie Bentley Emblem auf der Heckklappe.
 
Wer ein Original im Gegensatz zum Modell sein eigen nennen kann, zahlt wohl "etwas" mehr als 14,50 Euro dafür. Das Original hat mittlerweile nur noch einen V8 Motor an Bord, da der Zwölfzylinder im Sinne des Umweltgedankens und aufgrund der fortschreitenden Elektrifizierung zum Opfer gefallen ist. Gebraucht wäre er aber noch zu bekommen. Aus dem einzigen V8 Motor bis zum Schluss der Baureihe Mitte des letzten Jahres, konnten etwa 550 PS geschöpft werden. Dazu erwartet den Besitzer brachiale Beschleunigungswerte von vier Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 318 Stundenkilometer. Ist fliegen schöner oder überhaupt vergleichbar? Nein. Aber man könnte sich die Frage stellen, ob ab 300 Stundenkilometer wohl beim Bentley im Gegenmsatz zum Flugzeug der Bordservice eingestellt wird....?     
 








 

Montag, 28. April 2025

Mini GT hat mit diesem gesonderten Porschemodell einen echten Qualitätskönig als Jäger auf Tomica erschaffen... : Porsche 911 Carrera RS 2.7, Mini GT, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Mini GT
Modell : Porsche 911 Carrera RS 2.7
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Porsche, Modellnummer 668 
Produktionsort : China
Farbe : Schwarz mit Rotem Schriftzug und Liniendekor (Black with Red Livery)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 6,6 cm x 2,6 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2024 )
 
Mini GT stößt auch mit diesem Modell in eine Domäne von Tomica vor, ohne diese allerdings zu brechen, sondern mit dem unten gezeigten Modell sogar diese eher noch zu unterstützen oder sich sogar noch parallel dazu einzuordnen. Mit den zahlreichen Serienmodellen des Porsche 911 hat man schon eindrucksvoll bewiesen, was man mit der eigenen Qualität erreichen kann und wo man sich platziert und auch platzieren will. Derzeit besteht bei der Untersuchung aller bisherigen Mini GT Modelle in meiner Sammlung kein Zweifel, dass man sich global als Nummer 2 direkt hinter Tomica platziert hat. Warum? Die Qualität stimmt zum Preis. Und wer Tomica nicht kennt oder nicht sammelt, könnte sogar Mini GT als den qualitativen Führer unseres Maßstabs anerkennen. Doch es gibt noch zur Nummer 1 Unterschiede, welche aber mittlerweile so stark zusammengeschmolzen sind, so dass ausschließlich nur noch Sammler beider Marken den Unterschied erkennen können. Und wer ausschließlich das Modell nur in die Vitrine stellt, hat auch selber keine Verbesserungswünsche. Das weiße Modell ist bereits im Blog zu finden.
 
Die Unterschiede zum Tomicamodell sind tatsächlich sehr gering oder fast schon banal. Die Lackierung ist sehr gut, aber bei weitem nicht so elegant und weich an der Oberfläche, wie es bei Tomica der Fall ist. Das Mini GT Modell weist einen gummiartigen, labberigen Außenspiegel auf, welcher nur einseitig platziert wurde. Zwar verhindert man durch diese Konstruktion den schnellen Abbruch, aber im harten Spieleinsatz würde auch diese Version des Außenspiegels schnell verschwinden. Der Heckspoiler besteht aus hochwertigem Plastik, wobei auch hier die Abbruchgefahr aus meiner Sicht relativ hoch ist. Das Modell weist keine Federung auf, wobei aus sportlicher Sicht der Porsche bretthart sein muss und bei diesem Modell beispielsweise auch die Starrachsenproblematik entfällt. Dennoch ist es ein gutes und stabiles Modell mit einer Bodenplatte aus Metall, so dass es am Besten in der Vitrine aufgehoben ist.

Zu den Details : durchsichtige Rundscheinwerfer mit Streuglasoptik (Silberrand um die Frontleuchten nur bei dem Typ 911), Porsche Emblem auf der Fronthaube, zweifarbige Frontleuchten aus Plastik mit weiß als Zusatzlicht sowie Orange als Blinker, Stoßstange in Wagenfarbe mit roter Dekorlinie, Kennzeicheneinfassung unterhalb der Stoßstange, Scheibenwischer in Silber, Außenspiegel Fahrerseite in Silber, Türgriffe in Silber, Scheibenumrandung in Silber, seitlich "Carrera" Schriftzug in Rot, gummierte und profilierte Bereifung, Fuchsfelge innen Rot sowie mit Porscheemblem als Radnarbenabdeckung, Heckklappenspoiler in Schwarz, roter Schriftzug "Carrera" auf Heckspoiler sowie roter Schriftzug "PORSCHE" darunter, Heckleuchten aus mehrfarbigem durchsichtigen Plastik, Auspufftopf samt Endrohr ist silbern ausgeführt worden und ein schwarzes Interieur.
 
Zu der Historie des Porsche Carrera 2.7 RS => Wie alle Sondermodelle zuvor, benennt Porsche die sportlichsten Ableger des Hauses nach der berühmten und Material verschleißenden "Carrera Panamericana", welches die schnellste und gefürchteste Rallye weltweit ist, die man überhaupt fahren kann. Zunächst wollte man wohl nur 500 Stück als Homologation für den Rennsport auflegen, doch die schnellen Abverkäufe ließen bei Porsche noch einmal den Gedanken aufkommen, 1000 weitere Modelle für den privaten Käufer zu produzieren. Somit handelt es sich auch heute noch um einen der seltesten, gefragtesten und auch begehrtesten 911er Modellen überhaupt handelt. Ein 2,7 Liter großer Sechszylinder sorgte für 210 PS bei unter einer Tonne Gewicht, so dass er 1972 zu den schnellsten Seriensportwagen der Welt gehörte. Der fest montierte und in einem bestimmt hohen Winkel hochstehende Heckflügel bekam aufgrund seiner Form übrigens den Beinamen "Entenbürzel", weil es den Hinterfedern einer Ente glich.










 

Sonntag, 27. April 2025

Majorette erweiterte noch im letzten Modelljahr die Castheads Serie um einezelne Modelle in Einzelblistern... : Nissan Z & Nissan Cefiro A 31 "Driftcar" , Majorette, Castheads Series, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modelle : Nissan Z & Nissan Cefiro A 31 "Driftcar" 
Update : Ja, bei beiden Modellen im Modelljahr 2024
Modellnummern : REF 214I & REF 233A
Rubrik : Castheads Series, Einzelblister
Produktionsort : Thailand
Farben : Rot + Schwarz + Weiß & Hellblau
Maßstab : ca. 1/58 & ca. 1/58
zu öffnen : die Türen beim Nissan Z und die Motorhaube beim Nissan Cefiro
Maße : ca. 7,4 cm x 3,2 cm x 2,3 cm cm & 7,9 cm x 2,9 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : ca. je 5,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Und weiter geht es mit noch nicht gezeigten Modellen der aktuellen Casheads Serie, welche sich in der Aufmachung deutlich von den sonstigen Majorette Modellen unterscheiden aber sich dennoch perfekt in die Modellpalette einfinden. Während zuvor die Modelle des Giftpacks vorgestellt wurden, sind es hier die weiteren Modelle aus der Castheads Serie, welche nur über die Einzelblister zu erhalten sind.
 
Selten hat eine Fortführung eines automobilen Klassikers so funktioniert, so wie das bei dem aktuellen Nissan Z und dessen Vorgängern der Fall war. Es lässt so manche designerische Fehlleistung weg und ist in der aktuellen Optik tatsächlich innen wie ein außen ein echter Hingucker geworden. Mit dieser äußerst sportlichen und knackigen Form konzentrierte man sich bei Nissan auf das Wesentliche, so dass wir vor uns einen echten Eyecatcher haben, bei dem die Proportion einfach an jeder Stelle stimmt. Während die deutsche Autoindustrie sich diesem Autosegment entweder nicht mehr oder nur partiell öffnet, zeichnet Nissan nicht nur eine wunderschöne Hülle für den letzten Verbrennermotor, sondern baut selber vermutlich einen der letzten und besten Sechszylinder vor dem endgültigen "Aus" des Verbrennermotors. Als stilistisches Erkennungsmerkmal dieses Modells darf der kleine Knick nach vorne innerhalb der Motorhaube gelten, der dem kleinen heißen Coupé noch den letzten formellen Kick zum zeitlosen Klassiker von "Morgen" gibt. Hot Wheels baute dieses Modell zuerst nach und Matchbox verfeinerte das Modell nach besten Wissen und Gewissen. Majorette ist noch neu im Segment der Z Modelle, so dass es mindestens diese drei Modelle in unserem Maßstab vom Nissan Z gibt. 
 
Zu den Details des Modells, welche noch nicht im Bog behandelt wurden : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, schwarzer Kühlergrill samt schwarzem Spoiler vorne, Außenspiegel, Dachantenne, Scheibenwischer, Doppelweißrandreifen mit geschwärzter Doppelspeichenfelge und "Casthead" Aufdruck auf dem Reifen (sonst ist dort zweifach der Majorette Schriftzug zu entdecken!), Zweifarbigkeit + Streifendekor, japanische Schriftzeichen in Weiß auf den Seitenflächen, Leuchtenband in Schwarz am Heck mit silbernem Nissan Emblem mittig sowie silbernem "Z" rechts, Heckleuchten in Rot unterteilt, eine hochgezogene Heckschürze mit zwei Endrohren und einem rotem Interieur.
 
Das Original fasziniert aber noch mehr als das Modell, denn es wurde ein Dreiliter Twin Turbo V6 mit 406 PS Leistung verbaut. Das Sondermodell Z Nismo erhält 426 PS Leistung. Im Infiniti beschleunigt der gleiche Motor von Null auf 100 Stundenkilometer in 5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometer, was auch einer zeitgemäßen Leistung entspricht.  

Nissan Cefiro A31 => Das Majorette Modell des Nissan Cefiro ist bereits seit 2020 zu erwerben und stellt mit diesem unten gezeigten Modell voraussichtlich die vierzehnte Variante dar. Auch wenn man aufgrund der eigenen Art der Darstellung und Funktionen der Modellautos bestimmt Tomy/Tomica nicht im Visir der Gegener hat, sitzt gerade der große Nissan Cefiro wie ein Stachel im Fleisch der Limited Modelle von Tomy, denn Majorette war hier der erste Herausgeber dieses Modells. Und dieser Stachel schmerzt immer mehr bei jeder weiteren Variante von Majorette, denn man bespielt hier die komplette Bandbreite zwischen dem Taschentuch gepflegten Garagenmodell und der Rennwagenfassung von Christy Louis. Majorette wird zudem nicht müde, immer noch eine weitere Variante dieses Modells zu finden. Die Castheads Version besticht definitiv durch die hellblaue Farbe in Verbindung mit dem den Neongelben Felgen. Weiterhin widmet man sich bezüglich dem Aufdruck dem Thema "Driftsport" und tatsächlich läd dieses Modell auf der glatten Schreibtischplatte zum perfekten Driften ein. Die reinen Leistungswerte der "normalen" Limousine, welche zwischen 1988 und 1994 gebaut wurde, nicht allzu bedeutend, wobei der Cefiro ein Modell in und über der 2 Liter Hubraumklasse war. Technisch ist das Modell sogar mit dem Skyline verwandt und bedient sich beispielsweise aus dessen Motorenregal. Für den heimischen Markt in Japan gab es ausschließlich 2 Liter bis 2,5 Liter starke Sechszylinder zu erwerben, welche ein Leistungsspektrum von rund 125 PS bis 205 PS Leistung hatten. Mit einer Längenabmessung bis zu 4,69 für die Limousine war man schon oberen Segment gut dabei. Der Vierzylinder mit 102 PS und 141 PS Leistung ging in den Export. Parallel wurde der Cefiro auch als Nissan Laurel Altima oder sogar im Export als Nissan Maxima vermarktet.