Samstag, 22. Februar 2025

Mit dem aktuellsten Volvo als Elektroversion hat auch Majorette eines der weltweit aktuellsten Modelle im Programm... : Volvo EX 90, Majorette, Premium Cars, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : Volvo EX 90  
Update : Nein, neues Modell in 2024
Modellnummern : REF 294G
Rubrik : Premium Cars 
Produktionsort : Thailand
Farben : Dunkelblaumetallic + Schwarz
Maßstab : ca. 1/63
zu öffnen : Türen
Maße : ca. 7,9 cm x 3,2 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,00 € (Kaufpreis neu in 2024)  

Nach dem unglaublich hohen Erfolg der Reproduktion des noch aktuellen Volvo V90 Modells geht Majorette mit den Volvo Neuwagen einen weiteren Schritt und erneuert das Flagschiff der Schweden. Dabei wischt man auch der Marke Welly noch einen mit aus, die vor wenigen Jahren das Flagschiff erneuert und um 2020 dann ein neueres Produkt als Majorette im Angebot hatten. Das aktuelle EX 90 Modell ist tatsächlich großartig geworden und das sogar in vielerei Hinsicht. Die gewohnt hohe Majorette Qualität ist das eine, die Zweifarbigkeit des Modells und die Ausführung als Elektroauto das andere. Ohne viele Änderungen könnte Majorette hier auch zweigleisig mit einem Benzinermodell fahren, sofern man das denn wollte. In punkto Felgen ist man mittlerweile genauso sportlich oder auch modern unterwegs, so wie das beispielsweise bei Hot Wheels der Fall ist. Anders herum weist man mit diesem Modell eine ähnliche Elegenaz auf, so wie das oft bei Matchboxmodellen der Fall ist, so dass der Volvo in vielerlei Hinsicht ein Allrounder im Programm darstellt. Denn Majorette muss sich mittlerweile vorsehen. Die Schlagkraft von Hot Wheels und Matchbox im Verbund hat mittlerweile einen Wirkungsgrad erhalten, so dass dann die viel kleinere Marke Majorette im Gegenwind auch leicht ins Schwimmen geraten könnte. Somit nicht den Kopf verlieren, sondern einfach den Weg weiter einschlagen, den man seit dem Wiederaufbau der Fabrik eingeschlagen hat. Majorette ist eine feste Größe geworden und mittlerweile auch eine starke Marke geworden, weil man zur richtigen Zeit mit alten Tugenden wieder beim Kunden punktet, egal ob beim Spielkind oder beim Sammler. Der EX 90 ist so ein Modell ohn Fehl und Tadel. Im Gegensatz zur Konkurrenz punktet Majorette mit einem wunderbar detaillierten Interieur sowie im Bereich der Premium Cars zumal mit einem Modell mit zu öffnenden Türen. Das Interieur könnte Mattel auch bei seinen Marken qualitativ ändern, aber dann würde man das untere Preissegment verlassen, welches man ja auch weiterhin beherrschen möchte. Majorettemodelle sind teurer, aber diese bieten ja auch etwas und gliedern sich preislich sogra noch etwas unter den Moving Parts Modellen ein... .
 
Zu den Details : durchsichtige Scheinwerfer aus Plastik, Andeutung eines Kühlergrills in Wagenfarbe lackiert (weil ein E-Auto keinen Kühler benötigt), Volvo Emblem mittig auf der Front, angedeutete Lüftungsschürze unten in Schwarz, Außenspiegel, Scheibenwischer, Dachantenne (vorne über der Scheibe), Dachfläche glatt, Zweifarbenlackierung, Sägezahnfelge, aufgedruckteL-förmige Heckleuchte, Positionsleuchten in Rot, Volvo Schriftzug in Einzelbuchstaben in Silber, links darunter der Schriftzug "EX 90" in Silber aufgedruckt, Heckscheibenwischer sowie ein graues Interieur.
 
Der EX 90 gehört mit zu den größten Elektro SUV´s in seiner Klasse und Volvo mischt da auch eindeutig im edleren Segment mit. Das Modell wird seit September letzten Jahres offiziell verkauft. Der kleinste E-Motor weist bereits eine Leistung von 279 PS Leistung auf. Die Modelle, welche zwei E-Motoren aufweisen, sind auch logischer Weise in der Endleistung ganz anders unterwegs. Die mittlere Stufe weist 408 PS und die höchste Stufe rund 517 PS auf. Die Mehrleistung dient einzig nur der schnelleren Fortbewegung, denn der Unterschied in der Reichweite ist nur marginal. Nur in der Beschleunigung git es jeweils von Null auf einhundert Stundenkilometer entweder 2,5 oder 3,5 Sekunden einzusparen. Gewichtstechnisch hat der Volvo EX 90 das gleiche Problem wie alle anderen E-Autos, denn der Volvo ist mit knapp 2,6 bis zu 2,8 Tonnen kein Leichtgewicht. Volvo verspricht eine Reichweite von im Mittel 590 Kilometern. 











 

Donnerstag, 20. Februar 2025

Majorette kramt in Italiens Historie und holt den kultigsten Fiat aller Zeiten ans Tageslicht zurück... : Fiat Nuova 500 D, 1960 bis 1965, Majorette, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : Fiat Nuova 500 D, 1960 bis 1965  
Update : Nein, neues Modell in 2024
Modellnummern : REF 284B
Rubrik : Vintage 
Produktionsort : Thailand
Farben : Hellblau
Maßstab : ca. 1/46
zu öffnen : Motorhaube (man sieht den Tank des Fiat 500 darunter)
Maße : ca. 6,4 cm x 2,8 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,00 € (Kaufpreis neu in 2024)  

Das letzte Modelljahr endete mit einer Flut von neuen Majorettemodellen, welche mit der Erscheinung eventuell noch zum alten Jahr zählen, aber zumindest zeitversetzt für die Ankunft in Deutschland dann doch eher "für uns" das aktuelle Modelljahr bestreiten. Der Fiat 500 D ist eine solche Neuerscheinung und zunächst fragt man sich trotz des immensen Bekanntsheitsgrades dieses Modells, ob nicht schon andere dieses Modell hergestellt haben? Zu meiner vollkommenen Überraschung habe ich selber nur das hier im Blog vorgestellte Exemplar der Tomy / Tomica Premium Reihe, "Lupin the Third". Meines Wissens gibt es dann nur noch ein Exemplar von Minichamps im Maßstab 1/64 als auch von Welly in einem größeren Maßstab in einer Normalfassung. Hot Wheels bietet zudem noch eine heiße Rennversion an, so dass das Majorettemodell mit dem offenem Faltdach in dieser Darstellung als Model "D" sogar keinem der zuvor genannten Modelle in die Quere kommt. Gehen wir doch einmal gedanklich in die unbeschwerten 60er Jahre zurück, wo dieser Fiat 500 in Himmelblau mit Faltdach zu Italien genauso passte wie ein herrlicher Sommertag am Strand mit leichtem Wind und einer Tüte italienischem "Gelato". Auch das innen abgestimmte rote Interieur passt zu dieser mutigen Farbenzeit und hat es so in diesem Modell vor rund 65 Jahren gegeben. Obwohl die Felge, welche zuvor auf einem "Honda e" montiert wurde, extrem modern ist, passt sie auf wunderbare Weise zu dem alten Italiener bestens. Die Darstellung des Modells erhält in Summe sehr viel Lob, die Qualität ist wunderbar und selbst das Fahrwerk wurde so abgestimmt, dass der kleine Fiat bei der Pylonenfahrt zwar noch spurstabil bleibt, aber die Hinterräder kurzfristig ohne Ausscheren blockieren können. Spielspaß gibt es damit auf jeden Fall. Der einzige Kritikpunkt ist der Maßstab und damit verbunden die viel zu große Größe des Modells. Bei einer Länge von bis zu 5 Zentimetern, wäre der Maßstab passabel oder deutlich passender zum Rest gewesen... .
 
Zu den Details : Rundscheinwerfer aus Plastikglas, Blinker in Silber, Fiat Emblem in Silber mit roter Schrift mittig auf der Frontmaske, silberne Zierleiste mittig auf der Frontmaske, Scheibenwischer, Außenspiegel nur Fahrerseite (was seinerzeit auch so vollkommen normal war!), rotes Faltdach (eingestecktes Einzelbauteil), seitliche Zierleisten in Silber, zweifarbig bedruckte Heckleuchten, Modellschriftzug "Nuova 500" in Silber auf dem Heck aufgedruckt sowie ein rotes Interieur.

Der Fiat 500 ist bis heute der Inbegriff für die Mobilisierung Itialiens nach dem zweiten Weltkrieg. Und jede größere europäische Nation hatte bekanntlicher Weise etwas Vergleichbares im Programm, um die Massenmotorisierung im eigenen Land zuführen. Im Grunde waren auch alle Fahrzeuge gleich, so dass ein Kleinwagen für vier Personen und geringem Verbrauch sowie einem bezahlbaren Anschaffungspreis realsiert wurde. Die Produktion des Fiat 500 begann erst 1957, dafür mit einem vermutlich der niedlichsten un sympathischsten Kleinfahrzeuge der Welt. Das Fahrzeug war ideal für Itlaiens kleine Gassen und Großstädte und ließ sich immer irgendwo verstauen. Grundsätzlich haben alle Modelle einen Zweizylinder Reihenmotor mit rund 0,5 Liter Hubraum. Es wurde mit 13,5 PS gestartet und endete bereits in der Spitze beim Modell D bis R bei 18 PS Leistung. Das mittlere Fahrzeuggewicht lag bei nur einer halben Tonne und der kleine Fiat schaffte sogar im Mittel die 100 Stundenkilometer auf der Autobahn. Er wurde bis 1979 in Italien und dann in Polen beginnend ab 1975 bis in das Jahr 2000 als Fiat 126 weiter gebaut. Neben der "Limousine" gab es auch das Vollcabriolet Jolly und den erweiterten Kombi namens Giardiniera sowie einige andere Sondermodelle. Das "süße" Erfolgsmobil erorberte überwiegend Frauenherzen so dass der Fiat 500 bis zum Ende in etwa 3,7 Millionen Abnehmer gefunden hatte.  










 

Mittwoch, 19. Februar 2025

Majorette bringt als erster Modellautohersteller in unserem Maßstand einen neuen VW Transporter in den Handel : VW ID. Buzz Cargo "Volkswagen Racing Team", Majorette, Racing Cars, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : VW ID. Buzz Cargo "Volkswagen Racing Team"  
Update : Nein, neues Modell in 2024
Modellnummern : REF 234A
Rubrik : Racing Cars 
Produktionsort : Thailand
Farben : Weiß + Blau
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : Heckklappe
Maße : ca. 7,7 cm x 3,1 cm x 2,9 cm (l/b/h), ohne Anhängerkupplung gemessen
Preis : ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2024)  

Mit diesem unten gezeigten Volkswagen ID Buzz Cargo Modell hat Majorette nun erstmalig ein Fahrzeug im Programm, was sonst noch keiner heraus gebracht hat. Und hierbei handelt es sich nicht um den normalen ID Buzz mit zugeklebten Fenstern sondern in der Tat um ein eigenständiges Lieferwagenmodell. Und damit versetzt man der immer noch existierenden Modellautomarke Siku wieder einen ordentlichen Schuss vor den Bug, in dem man bei Majorette nun den ersten geschlossenen Transporter dieser Art im Programm hat und auch damit ein ehemaliges Alleinstellungsmerkmal von Siku bricht. Und man setzt mit dem attraktiven Thema des "Volkswagen Racing Team" für Elektroautos auch noch gleich eine hoch sammelwürdige Variante drauf. Mit so einem prognostizierten Bestseller kann man sich bei Majorette beruhigt wieder hinlegen, denn Siku kontert im gleichen Modelljahr 2025 immer noch im Tiefschlaf befindend mit dem 2009er Faceliftmodell dem T5.2 in den ewig gebauten Varianten auf. Da hätte man früher gesagt , "im Westen nichts Neues...". Gut für Majorette! Und schlafende Hunde soll man bekanntlich auch nicht wecken. Das Ziel sollte sein, jetzt schnellstmöglich viele Varianten als Premium Cars Modell entweder unbedruckt oder mit weiteren attraktiven Aufdrucken zu bauen. Am Besten übernimmt man die ehemalige Modellpolitik von Siku und baut auch gleich einen Pritschenwagen als T7 davon mit. Das geschlossene Modell ist - wie zu erwarten war- ansonsten erstklassig geworden. Es lässt sich das Bauteil der Heckklappe zum Spielen öffnen und das Modell ist, wie alle anderen auch, hoch fahraktiv und weißt eine schöne Federung für die aktiven Spielmomente auf. Mit dem ID Buzz und ID Buzz Cargo hat Majorette ein unglaublich starkes Duo von Transportern im Programm, was man so auch erst einmal anderweitig suchen muss. Majorette bietet vielleicht nicht immer so viele Neuheiten wie beispielsweise Hot Wheels oder Matchbox an, aber die Neuheiten werden in der Regel sehr gut ausgesucht und sind aufgrund des geringen Angebotes in Deutschland auch oftmals schnell vergriffen. 
 
Zu den Details : durchsichtige Scheinwerfer aus Plastik, Andeutung eines Ziergitters in Silber, VW Emblem mittig auf der Front, angedeutete Lüftungsschürze unten, schwarze Kennzeichenblende vorne, Außenspiegel, Dachantenne, Dachfläche geriffelt, Zweifarbenlackierung, Sägezahnfelge, eine zum Teil um die Heckkante herumgezogene Heckleuchte, seitlicher Aufdruck "Volkswagen Racing Service", fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, VW Emblem in Silber und Schwarz sowie darunter der Schriftzug "ID.BUZZ" in Silber aufgedruckt, Heckscheibenwischer, Anhängerkupplung sowie ein schwarzes Interieur.

Man muss es einfach deutlich aussprechen, dass der VW Transporter einer der Hauptsäulen von Volkswagen im Geschäft ist. Die Langlebigkeit des T6.1 war nur deshalb so lange bis zum auslaufenden Jahr 2024 gegeben, weil VW die Elektromobilität komplett unterschätzt hat und der ID Buzz viel zu teuer für den Markt war. In diesem Modelljahr 2025 wird es also endlich einen neuen T7 in der Optik des ID Buzz geben, der auch mit Verbrennermotoren und Hybriden ausgestattet ist, um das große Delta unterhalb des E-Motors zu schließen. Dabei werden hier noch die gängigen Zweiliter Diesel als auch die 2,5 Liter Benzinmotoren mit einem zugeschalteten Elektromotor als Hybrid verbaut. Der E-Cargo bildet hier das moderne Schlusslicht der Angebotspalette, wird aber voraussichtlich auch einen bestimmten Gang gehen.









 

Dienstag, 18. Februar 2025

Matchbox entwickelt zumindest seinen eigenen ersten Dreier Touring und besetzt dabei eine interessante Nische...(2) : BMW 3 Series Touring , 2012, Typ E91, Matchbox, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Matchbox
Modell : BMW 3 Series Touring , 2012, Typ E91
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2025
Rubrik : MBX Road Trip
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic 
Maßstab : ca. 1/60
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,50 € ( Kaufpreis neu in 2025)
 
Wow! Was für ein schönes Modellauto! Und was für eine schöne Farbe hat man hier ausgewählt. Und bei dieser Farbe bin ich mir tatsächlich nicht sicher, ob Matchbox meinem hier im Blog geäußerten Wunsch nach dem Montegoblau gefolgt ist oder doch in der BMW Historie ein anderes Blau nachgeahmt hat, welches nicht auf diesem 3er aber immerhin auf einer 5er Baureihe lackiert wurde, hier das Biaritzblaumetallic. Matchbox legt sich weiterhin so richtig ins Zeug, um den Markt mit sinnvollen Fahrzeugmodellen und mit Fehlmodellen zu bestücken. Der 3er BMW Touring ist so ein Modell und immerhin wagt es zumindest Matchbox mal einen weiteren Touring nachzubauen. Wenn ich das Chase-Modell einmal ausschließe, handelt es sich hierbei um die vierte Modellfarbe. Und ich möchte gerade an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass Matchbox die Vorherige Baureihe immerhin mit Limousine, Coupé und Cabriolet nachgebaut hat und hier noch der E46 Touring sowie auch der E46 Compact fehlt. Wäre das nicht noch eine schöne Option, eine weitere, alte Lücke zu schließen? Um noch kurz auf die Baureihe E90 einzugehen, hatte Welly die Limousine und Hot Wheels das Coupe nachgebaut. Da könnte Matchbox vielleicht noch ein Cabriolet nachschieben... .
 
Doch kommen wir zunächst auf das unten gezeigte Modell zurück, welches qualitativ Top ist und mit reichlich Aussatttung versehen wurde : Sechszylinder Motor (es sprechen hier die beiden Auspuffrohre dafür), Metalliclackierung, Doppelspeichenfelge, großes Glas-Panoramadach, Navigationsbildschirm sowie bei der Polsterung das Leder Dakota in Sattelbraun (habe ich gemäß Polsterprobe aus dem Originalprospekt der Baureihe geprüft und ist identisch). Da hatte nicht nur jemand Geschmack, sondern wusste auch Bescheid. BMW typisch wurde das Fahrwerk sportlich straff ausgerichtet und es macht mir persönlich auch richtig viel Spaß, mit diesem Modell ein paar Runden über die Schreibtischplatte zu jagen. Mit einem kleinen Augenwzinkern muss ich aber leider Matchbox auf einen kleinen Fehler in der Ausführung hinweisen, da die Modellbezeichnung gemäß dem Aufdruck beim Kennzeichen nicht stimmt. Der Touring trägt die Baureihenbezeichnung "E91", da die Limousine mit E90 und das Coupé mit E92 in der Wichtigkeit nach Markt und Stückzahlen in dieser Rangfolge von BMW seinerzeit so benannt wurden. Bei der nächsten Modellfarbe könnte man das auf dem Kennzeichen noch korrigieren... .
 
Zu den optischen Details des Modells : fotorealistisch bedruckte Frontscheinwerfer, BMW Emblem auf der Motorhaube, BMW Niere in Schwarz mit silberner Umrandung (hier ist das Ziergitter mittig gemeint), Lüftungseinlässe in Schwarz, Außenspiegel, Scheibenwischer, ein Sonnenkeil (so sieht es zumindest am oberen Scheibenrand der Frontscheibe aus), großes Glasschiebedach, Dachantenne, Doppelspeichenfelge verchromt, Heckscheibenwischer, Heckleuchten fotorealistisch bedruckt, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, weißes EU-Kennzeichen mit schwarzer Schrift "EE 9ZIG" (hier ist die Baureihenbezeichnung gemeint, welche leider falsch ist), auf dem Kennzeichen ist sogar der "D" Aufdruck links im blauen Feld für "Deutschland" und die Plakettenkombination aus TÜV und Bundeslandplakette zu finden, sowie ein braunes Interieur. 
 
Dieser BMW ist durchaus ein echter Leckerbissen. Das erkannten auch damals viele Käufer, denn es entschieden sich in der gesamten Bauzeit knapp 580.000 Käufer für einen Touring, oder anders geschrieben, jeder fünfte 3er war ein Kombi. Zehn Diesel und zehn  Benziner gab es beim Touring zu wählen, so dass man beispielsweise beim Diesel von einem 318d mit 143PS und einem 335d mit 286 PS Leistung. Bei den Benzinern startete man mit dem 318i Touring mit ebenfalls 143 PS und endete mit einem Sechszylinder des Typs 335i mit rund 306 PS Leistung. Da das Fotomodell unten zwei runde Auspuffrohre aufweist, wird es sich um diese leistungsstärkste Variante auch handeln.     
 







 

Sonntag, 16. Februar 2025

Hot Wheels bestückt das siebzigste Transporterset mit einer jeweiligen Legende im Fahrzeug- und LKWbau für den Motorsport... : Mercedes Benz 300 SL, W198, 1954 & Schnellrenntransporter "Das blaue Wunder", Hot Wheels, Team Transport, Modelljahrgang 2024 / 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Mercedes Benz 300 SL, W198, 1954 & Schnellrenntransporter "Das blaue Wunder" 
Update : Ja, beide Fahrzeugmodelle sind neue Modellausführungen in 2024
Rubrik : Team Transport, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic & Blau
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,2 cm x 2,7 cm x 2,1 cm (l/b/h) & 10,5 cm x 3,5 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )
 
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich gleich zu Anfang der ganzen Team Transport Modelle mal die Worte geäußert, dass sich hier Hot Wheels eine Art unendlich große Vielfalt aus Rennsportfahrzeugen sowie Renntransportern schaffen kann und diese Serie sozusagen "ewig" laufen kann. Heute stelle ich somit das siebzigste Gespann vor, welches von der Historie des Motorsports so wichtig und einzigartig ist, wie dieses unten dargestellte Modellset. Somit gartuliere ich Hot Wheels esrt einmal zu der Anzahl der Transporter und dann zu dem Set sowie dem Ideenreichtum über alle Motorsportarten. Wobei man ehrlicher Weise auch zugeben muss, dass Hot Wheels nicht der erste Hersteller ist, der das "Blaue Wunder" nachgebaut hat. Norev hat bereits im Jahr 2017 den Renntransporter sowie einen "Silberpfeil" als Set nachgebaut, welches zwar sehr gut war, aber bei weitem nicht die schöne Qualität aufweist, welche hier in diesem Set zu finden ist. Während der Renntransporter zum zweiten Mal bei Hot Wheels erscheint, ist der Mercedes-Benz 300 SL bereits zum zehnten Mal veröffentlicht worden und trägt bei dieser Fassung die Rennwagennummer, welche auch dem Baujahr des Fahrzeugmodells entspricht.  
 
Der Mercedes Benz 300 SL stammt noch aus einer Zeit, in dem das Image einer Firma durch Rennsporterfolge sowie in Ausdauer und Leistung geprägt wurde. Das Fahrzeug wurde zwischen 1953 und 1963 gebaut. Ein großer Achtungserfolg war der erste Renneinsatz mit einem zweitem Platz bei der Mille Miglia sowie im Folgejahr ein Doppelsieg bei den 24 Stunden von LeMans. Das Fahrzeug gilt heute zu den rarsten Mercedes Modellen, da es zu Produktionszeiten nur rund 1400 Mal gebaut wurde. In Deutschland war er so teuer, dass man alternativ auch an jedem Wochentag einen anderen VW Käfer hätte in Summe fahren können, wo man auch witziger Weise in Summe dann bei sieben ahrzeugen auch auf die Endleistung des Mercedes kommen konnte. Aus einem Dreiliter Reihensechszylinder wurden rund 215 PS Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 250 Stundenkilometer generiert. Das war schon eine Sensation, denn man darf nicht vergessen, dass der Flügeltürer bereits in diesem Jahr 71 Jahre alt wird. Eine Begründung zu den Fahrleistungen gibt es auch, denn "SL" steht für "Super leicht", so dass man schon früh erkannte, mit Gewichtsreduktion ein Rennen sowie gute Fahrwerte bei einem relativ überschaubaren Gewicht von 1295 Kilogramm bestreiten zu können.  
 
Bei dem Transporter "Das blaue Wunder" handelt es sich hierbei um einen der legendärsten Rennwagentransporter der Welt. Er wurde von Mercedes um 1954/1955 herum gebaut, da Mercedes in den gleichen Jahren wieder in den Grand Prix Sport eingestiegen war. Um die schnellen Silberpfeile auch stilsicher und artgerecht zu transportieren, baute man passend zu diesen Fahrzeugen einen sehr markenten Werkstattwagen und Transporter auf. Er soll bis zu 160 Stundenkilometer schnell gewesen sein. Aufgrund seines kraftvollen Antritts erhielt er auch schnell den Beinamen "Das blaue Wunder". Die Rennabteilung bediente sich seinerzeit aus dem hauseigenen Modellprogramm, so dass der Mercedes Werkstransporter dann zum Beispiel den Motor des 300SL, den Rohrrahmen des 300 S und Teile des Interieurs vom 180er Ponton mit auf den Weg bekam. Es wurden die besten Zutaten verwendet, um den besten Transporter zu generieren, auch wenn man im Design etwas zu sehr in die Breite gegangen ist. Dennoch hat der Transporter ein typisches Mercedes Gesicht mit auf den Weg bekommen. Die Firma MIKA baute den berühmten Renntransporter zum 100jährigen Firmenjubiläum der Marke Mercedes nach, da das Originalfahrzeug nach dem Rückzug aus dem Rennsport im Jhr 1967 verschrottet wurde. Jay Leno besitzt auch eine Nachbildung dieses Transporters, so dass sich der Transporter auch in dem Collectors Set erklären lässt, welches hier bereits im Blog zu finden ist.   
 








 

Samstag, 15. Februar 2025

Hot Wheels zeigt erneut eines seiner spannenden Modelle und Flagschiffe aus dem TV.... : Knight Rider K.I.T.T., Knight Industries Two Thousand, Hot Wheels, Sondermodelle, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : K.I.T.T. (Pontiac Firebird, dritte Generation)
Update : Ja, neue Modellversion in 2025, hier dreizehnte Version
Rubrik : Knight Rider, Premium, Pop Culture
Produktionsort : Indonesia
Farbe : Schwarz
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 7,9 cm x 3,1 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 10,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)
 
Nach knapp zwei Jahren nach dem erfolgreichen 2-Pack K.I.T.T. und K.A.R.R holt Hot Wheels hier wieder seinen TV Klassiker "K.I.T.T." aus der Versenkung und präsentiert erneut das Fahrzeug dem sammelnden Publikum. Doch beim Ansehen passiert erst einmal ausser der Frage "Was ist wirklich neu am Pontiac Firebird?" nichts. Zugegeben, hier muss man dann eine oder mehrere ältere Modellversionen herauskramen. 
 
In Summe sind es tatächlich nur kleine Änderungen, wie entweder nicht ganz getroffene Farbtöne beim Außenlack, der Felge oder dem Interieur sowie dem Grad der Tönung des Plastikscheibenglases. Auch im Innenraum gibt es eine kleine Änderung bei dem Armaturenträger in der Aufdruckqualität, was vielleicht dann noch eine x-te Version von diesem Modell rechtfertigt. Auch das " Rot" im Visor vorne könnte sich in Farbe, Dicke und Länge ändern. Fakt ist, dass der Pontiac Firebird der dritten Generation perfekte Proportionen aufweist und Hot Wheels sich hier echte Mühe gemacht hat, das Serienauto perfekt nachzuempfinden. Der schwarze Pontiac Firebird hat eine hohe Detailgenauigkeit mit dem TV Serienfahrzeug aufzuweisen. Weiterhin wurde das Targadach mit den zwei Glaseinlagen übernommen. Beim Reinschauen in das Fahrzeug entdeckt man die Nachbildung des originalen Cockpits mit dem etwas schrägen Lenkrad. Ein um den Fahrer aufwendig geschwungenes Cockpit zeigt neben den Monitoren noch die diversen bekannten Tasten, wie z.B. die des Turbo Boosts oder ähnlichen erweiterten Funktionen des Fahrzeuges. Geschwindigkeitsanzeiger und Sprachmodul des Fahrzeuges lassen sich auch erkennen. Das Kennzeichen am Heck des Fahrzeuges ist noch mit "KNIGHT" bedruckt worden um den Schulterschluss mit der TV Serie zu zeigen. Auch die Verpackung hat sich leicht geändert, nachdem Hot Wheels nun den eigenen Namen sowie die jeweilige Rubrik immer in Gelb mit schwarzer Schrift aufdruckt. Und das Modell heute anzugucken schadet im Gegensatz zur Serie garantiert nicht... .

Wer die Serie "Knight Rider" mit David Hasselhoff alias "Michael Knight " und seinem sprechendem Pontiac nicht kennt, hat wohl entweder in den 80er Jahren noch nicht gelebt oder ist diesem erfolgreichen Duo sogar je nach dem persönlichen TV-Geschmack erfolgreich entkommen. Wie so viele Serien aus der Zeit, sind sie in der Erinnerung als "gut" abgespeichert worden, doch wer im fortschreitenden Alter dann seinen TV Geschmack verfeinert und den Anspruch erhöht hat, wird beim Schauen einer der 90 Folgen dieser Serie nach mehr als 30 Jahren in der Gegenwart doch bitter enttäuscht. Sie war halt gut in der Zeit wo sie lief, denn da gab es auch erst bei uns Deutschen seit Mitte der 80er Jahre das Privatfernsehen (in diesem Fall war das RTL Plus), welches die Serie seinmerzeit ausgestrahlt hatte. Lang, lang ist´s her... .