Hersteller : Mini GT
Modell : Porsche 901,1963 & Porsche 911, 1964 & Porsche 901,1963
Update : Ja, bei allen Modellen gibt es eine neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Porsche, Modellnummern in Folge : 707 & 560 & 695
Produktionsort : China
Farbe : Blau (Quickblau) & Dunkelgrün (Irish Green) & Rot (Signal Red)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. je 6,5 cm x 2,5 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 15,00 € & 16,00 € & 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
Es ist mal wieder Zeit etwas aufzuräumen und die Modelle im Bereich der Neuvorstellungen auch zusammenfassend zu zeigen. Mini
GT stößt hier bei dem Porsche Modell 911 in eine Domäne von Tomica vor, ohne
mit diesen direkt Modellen zu kollidieren, sondern mit den unten gezeigten Modellen
sogar diese eher noch zu unterstützen oder sich sogar noch parallel dazu
einzuordnen. Ich persönlich halte den Markt für Porschemodelle zwar für
gigantisch groß, aber es ist ja auch nicht so, als hätte es diese
Modelle noch nie in unserem Maßstab in der gleichen Form und auch
Ausstattung so gegeben, so dass der Markt dennoch auch seine Grenzen
hat. Das optisch gleiche Tomica Modell ist mittlerweile etliche Jahre älter und gilt heute in den meisten Fällen gebraucht ab 100 Euro als unglaublich teuer. Der Startpreis dieser Porschemodelle trotz der hohen Modellqualität darf mit rund 15 oder 16 Euro als sehr human bezeichnet werden, denn das kosteten einst die Tomicamodelle auch einmal. Nur bei dem blauen Modell musste man die Gängigkeit der Achsen durch die Verschraubung der Bodenplatte etwas verbessern, aber der Rest hält auch das auf hohem Niveau, was Mini GT auch verspricht. Somit werden die Porschemodelle in Zukunft eher steigen statt fallen. Durch die größere Fülle an Farben, ist Mini GT deutlich aktiver unterwegs las Tomica, was aber auch nicht zum Schaden des Modells wird, da sich die 911er oder 901er sehr gut abverkaufen lassen. Aus meiner Sicht sind die Modelle sehr gut und eigen sich nicht nur zum Sammeln, sondern auch einmla kurz zum Spielen, wenn diese über die Tischplatte gejagt werden... .
Zu den Details : durchsichtige Rundscheinwerfer mit Streuglasoptik (Silberrand um die Frontleuchten nur bei dem Typ 911), Porsche Emblem auf der Fronthaube, Zweifarbige Frontleuchten aus Plastik mit weiß als Zusatzlicht sowie Orange als Blinker, vertikale Bumper sowie die Stoßstange in Silber, Zusatzleuchten unterhalb der Stoßstange in Silber, schwarze oder silberne Leiste als Lüftungsgitter in der Fronthaube (vermutlich für die Innenluftzufuhr), Scheibenwischer in Silber, Außenspiegel Fahrerseite in Silber, Türgriffe in Silber, Scheibenumrandung in Silber, umlaufende Zier- und Stoßleisten in außen Silber und innen Schwarz, verchromten Felgen beim Typ 901 und matt graue Felgen beim Typ 911, gummierte und profilierte Felgen in Silber, Lüftungsgitter auf der Heckklapp in Schwarz innen und Silber außen, goldener Schriftzug "Porsche" (und nur beim 911er eine aufgedruckte Nummer), vertikale Bumper in SilberAuspufftopf samt Endrohr ist silbern ausgeführt worden, jeweils ein schwarzes Interieur.
Historie
zum Porsche 901 => Was wären Sportwagenikonen ohne kuriose
Geschichten? Wie kommt der
Porsche 911 zu seiner Bezeichnung? Richtig, in dem man improvisiert,
denn wenn man oben richtig liest, steht noch in den ersten
Produktionstagen an den eigentlichen 911ern eine 901 auf dem Auto. Da
Peugeot allerdings seit je her eine rechtlich geschützte Null in seinen
Zahlenreihen hat, wurde Porsche dazu aufgefordert, seine
Modellbezeichnung zu ändern, ohne dabei zu wissen, dass doch die neue
Bezeichnung viel griffiger ist, als die vorherige. Und während man die
Franzosennummer tatsächlich als Hunderterzahl spricht, heisst der
Porsche kurz und knackig im Volksmund "Neunelfer". Kaum zu glauben aber
wahr, diese Form ist prinzipiell mit der Vorstellung des Fahrzeuges nun
über 60 Jahre alt und hat sich seit seinem Bestehen immer nur behutsam
geändert. Heute gilt, dass eigentlich nur die Prototypen die Ziffernfolge 901 haben. Alle Porschemodelle des ersten Typs 911 hatten einen Sechszylinder verbaut, der rund 2 Liter Hubraum hatte. Man startete mit rund 130 PS bei den beiden Urmodellen 911 und 911 L. Der 911T ab 1968 war eine kleine Sparbüchse mit 110 PS. Der 911 E hatte 140 PS leistung und der 911 S hatte bereits 160 PS Leistung, was auf der Autobahn schon zu beachtlichen Geschwindigkeiten bis 225 Stundenkilometer führte. Aber auch die zuvor genannten Modelle knackten alle diese seinerzeit schon beeindruckende Marke...