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Samstag, 7. Juni 2025

Heute hatte ich mal wieder Lust auf ein Modell von Tomy und zeige den (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R in der Polizeiversion außerhalb eines der raren Diocolle´s von Tomy... : Teil 2, carsnap 16b Police, Tomy, Diocolle 64, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Tomy
Modell : (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R, 
Update : Nein, neue und eigenständige Modellversion in 2024
Rubrik : Diocolle 64, carsnap 16b Police, Limited Vintage Neo 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß + Schwarz
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 60,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Das die Tomica Limted Vintage oder in diesem Fall Limited Vintage Neo Modelle selten und teuer sind, weiß nach über 20 Produktionsjahren jeder Sammler, denen solche Modelle schon einmal zufällig oder gezielt in die Sammlung gespült wurden. Ich bin seinerzeit sehr früh auf die Modelle gestoßen und kann mich auch seinerzeit noch an die damaligen "sogenannten" Expertenmeinungen erinnern, welche allesamt ausgesagt haten, dass sich diese Modelle aufgrund des Preises nicht durchsetzen werden. Da ich komplett anderer Meinung war, konnte ich in den frühen Jahren schon einige Modelle für einen sehr geringen Preis einkaufen, welche heute gesucht und rar sind. Modelle in so einer Optik und in so einer Qualität hatte ich mir bereits in der Kindheit schon gewünscht, denn nichts ist faszinierender als eine feine Ausarbeitung an einem sehr realitätsnahen Modell in klein anlehnend zum großen Original. 
 
Das unten gezeigte Modell entstammt dem Diocolle 64 aus der Präsentation in der letzten Woche. Da die Diocolle Modelle noch einmal viel seltener in den Handel kommen, dieses unten gezeigte Modell auch anscheinend meiner Meinung nach anderweitig in dieser Optik nicht in den Handel gekommen ist, darf es als noch seltener und rarer gelten. Und Tomy hat sich hier viel Mühe gegeben, denn aus einem bereits höchst faszinierenden Grundmodell ist ein spektakulärer japanischer Streifenwagen entstanden. Neben der gesamt präzisien Detaillierung des Modells kommt noch eine außergewöhnliche Lackierung, eine Kennzeichenplatte, immer montierte Originalfelgen, eine ausgewogene Federung, immer originale Anbauteile als auch ein äußerst klares Scheibenglas hinzu. Damit setzt man sich von der Masse ab.    
 
Zu den Details : Polizeiplakette in Gold, weiße Kennzeichenplatte vorne und hinten, Abblendlicht in Silber und Blinker in Klarglas, Nebelscheinwerfer in Silber, Lüftungseinlässe in Schwarz, Motorhaubenblende aus klarem Scheibenglas (hier ist man sich in der Übersetzung nicht einig, was das Bauteil bedeutet. Es wird sowohl von einem Insekten- als auch Steinschlagschutz für die Scheibe berichtet. Fakt ist, es wurde wohl erstmalig um etwa 2000 für wenige Folgejahre nur auf den schnellsten Streifenwagen verbaut, ehe das Bauteil wieder verschwand), Scheibenwischer, Scheibenumrandung in Schwarz, rote Signalanlage auf dem Dach montiert, ein Lautsprecher ist auf dem Dach zwischen den Leuchten montiert, seitliche Blinker in Orange an den Kotflügeln und an der Frontschürze montiert, seitliche Aufschrift auf Japanisch (nicht lesbar), Positionsleuchten seitlich in Rot am hinteren Kotflügel, Fünfspeichenfelge in Grau auf gummierten und profilierten Reifen montiert, Rechtslenker, Heckscheibenwischer, Heckspoiler mit japanischen Schriftzeichen aufgesetzt, schwarze Antenne hinten links, schwarze glänzende Heckblende mit aufgedruckten roten Leuchten und Blinker, dritte Bremsleuchte, Positionsleuchten in Rot und Silber, Mazda Emblem in Silber, Markenschriftzug und Modellbezeichnung in Silber, zweiflutige Abgasanlage mit silbernem Endtopf sowie ein schwarzes Interieur.
 
Polizeiwagen sind in Japan immer oben in Weiß und unten in Schwarz lackiert. Die jeweilige Region ist seitlich beschriftet worden. Ausnahmen sind die "Unmarked Police Cars", welche hier ebenfalls im Blog zu sehen sind. Der Mazda RX-7 des Jahrgangs 1995 ist die letzte Evolutionsstufe der 3. Generationen von RX-7 Modellen. Gebaut wurden sie bei Mazda von 1991 bis zu 2002. Modelle unter dem Namen ɛ̃fini wurden von 1991 bis 1997 vermarktet, ehe der neue Name der Luxusdivision von Mazda auch wieder verschwand. Mit 280 PS galt dieser RX-7 auch als die höchste Leistungstufe der Modellreihe und es ist auch leider die letzte RX-7 Baureihe in der Modellhistorie. Die Turboaufladung sorgte für den nötigen Kraftschub und auch ordentliche Fahrwerte. Die Höchstgeschwindigkeit lag zumindest bei rund 250 Kilometer pro Stunde. Aber Leistung ist nicht gleich Leistung, denn regionale Unterschiede gab es schon. Die deutsche Fassung hatte geringere Leistungswerte als die japanische Version, welche sogar 17 PS Leistung mehr aufwies. In Japan wurde dieser Mazda auch nur als ɛ̃fini verkauft und hatte die zuvor genannte Top-Leistung von 280PS.  
 








  

Dienstag, 3. Juni 2025

Heute hatte ich mal wieder Lust auf ein Modell von Tomy und zeige den (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R in der Polizeiversion innerhalb eines der raren Diocolle´s von Tomy... : Teil 1, carsnap 16b Police, Tomy, Diocolle 64, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Tomy
Modell : (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R, 
Update : Nein, neue und eigenständige Modellversion in 2024
Rubrik : Diocolle64, carsnap 16b Police, Limited Vintage Neo 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß + Schwarz
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 60,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)

Das Thema "Japan" hat mittlerweile einen festen Bestandteil in meiner gesamten Sammlung und mich wundert es eigentlich immer wieder, dass einst aus beginnend zwei oder drei simplen Standardmodellen von Tomica mit einem Kaufpreis von wenigen DM oder wenigen Euros mittlerweile eine schwindelnd erregende Anzahl in der Sammlung gewachsen ist (für ausländische Leser erfolgt die Erklärung, dass DM = Deutsche Mark die vorherige Währung von Deutschland bis 2002 gewesen ist und von der europäischen Gemeinschaftswährung "Euro / €" in 2002 abgelöst wurde). Bei meiner letzten Auswertung der Sammlung in 2021 löste Tomy / Tomica sogar Siku vom vierten Platz in der Sammlung ab und macht seitdem ordentlich Jagd in punkto Stückzahlen auf den bisher drittgrößten Bestandteil der Sammlung : Majorette.  

Dass Tomy / Tomytec / Tomica ja immer eine ganze Spürnase den anderen Herstellern voraus ist, beweisen die nun seit etwa 20 Jahren existierenden Limited Vintage und Limited Vintage Neo Modelle. Hinzu kommen zahlreiche große und kleine Dioramen, welche ebenfalls in limitierter Kleinauflage in den Handel kommen. Da die großen Dioramen zu teuer sind, hat man sich auf kleine Dioramen mit einem Automodell eingeschossen und bringt seit wenigen Jahren spannende Alltagsszenen und Szenarios heraus, die einen Einblick in den Alltag Japans geben. Und genau das ist der Clou des Ganzen... . Das unten gezeigte Diorama ist nicht das erste Diorama, welches ich hier im Blog zeige. Auch wenn ich nicht alle Teile des Dioramas benutzt habe, zeigt es doch eine witzige und tatsächlich auch eine alltägliche Szenerie, welche sogar in Deutschland so schon in Lokalradiostationen bundesweit beschrieben wurde und vorgekommen ist : Die Rettung einer kleinen Entenfamilie. Die Absperrgitter und der Radfahrer mussten in der Verpackung verbleiben. Die kleine süße Entenfamilie wurde watschelnd aufgebaut und der "nette" Ordnungshüter in Position gebracht, der versucht die Enten schnell von der Straße als Gefahrenstelle zu bekommen. Schützend vor der Rettung der Enten wurde ein Polizeiwagen quer aufgestellt, wo zwei Beamte den Verkehr kurz angehalten haben und später dann vorsichtig an der Einsatzsituation passieren lassen. Dazu wurden noch die Automodelle aus den letzten Wochen benutzt, welche noch nicht katalogisiert und eingeordnet wurden (sie stehen derzeit einfach auf dem Schreibtisch neben einem Matchbox Fährhafen herum, der hier ebenfalls im Blog zu finden ist). So können auf spektakuläre Weise ein paar Tiere, ein paar menschliche Figuren und ein schönes Automodell für kurze Abwechslung im Alltag stehen und kurzweilig bildgewaltig eine kleine Geschichte erzählen. Und in dieser feinen Qualität macht das bisher nur Tomy.  
 
Der Mazda RX-7 des Jahrgangs 1995 ist die letzte Evolutionsstufe der 3. Generationen von RX-7 Modellen. Gebaut wurden sie bei Mazda von 1991 bis zu 2002. Modelle unter dem Namen ɛ̃fini wurden von 1991 bis 1997 vermarktet, ehe der neue Name der Luxusdivision von Mazda auch wieder verschwand. Mit 280 PS galt dieser RX-7 auch als die höchste Leistungstufe der Modellreihe und es ist auch leider die letzte RX-7 Baureihe in der Modellhistorie. Die Turboaufladung sorgte für den nötigen Kraftschub und auch ordentliche Fahrwerte. Die Höchstgeschwindigkeit lag zumindest bei rund 250 Kilometer pro Stunde. Aber Leistung ist nicht gleich Leistung, denn regionale Unterschiede gab es schon. Die deutsche Fassung hatte geringere Leistungswerte als die japanische Version, welche sogar 17 PS Leistung mehr aufwies. In Japan wurde dieser Mazda auch nur als ɛ̃fini verkauft und hatte die zuvor genannte Top-Leistung von 280PS.
  










  

Donnerstag, 13. Februar 2025

Ab jetzt gibt es einen wunderschönen MAZDA Showroom eines nachempfundenen Autohauses für eine ausgewählte Sondershow von Mazda Modellautos in unserem Maßstab... : Mazda Luce Legato (929L), Typ LA4/LA5, 1977-1981,Tomy, Japan, Modelljahrgang 2009

Hersteller : Tomy
Modell : Mazda Luce Legato, 1977-1981
Update : Ja, hier Modelle ab 2009 mit parallel gebauten Derivaten
Rubrik : Limited Vintage Neo, hier Nr. 21
Produktionsort : China
Farbe : Weiß (zwei unterschiedliche Farbtöne), Goldmetallic, Blaumetallic, Silbermetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,2 cm x 2,7 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 18,00 bis 27,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2012 bis 2022)

Der Mazda Luce Legato gehörte mit dem Modelljahrgang 2009 schon zu den frühen Modellen der Limited Vintage Reihe bei Tomy, wobei meines Wissens schon zu diesem Zeitpunkt feststand, dass Tomy mit den besonders ausgearbeiteten Modellen hier einen Sammelhit erschaffen hat. Ich bin seinerzeit nur durch Zufall darauf gestoßen, da die ersten Limited Modelle für teilweise 3 bis 10 Euro eingekauft werden konnten. Was damals als Modell noch neu so ab 10 bis maximal 14 Euro einzukaufen war, liegt heute bei so einem Modell, welches so dann und wann noch einmal aufgelegt wird, bei rund 27 Euro, sofern man diese Modelle überhaupt hierzulande bekommt. Das Markenzeichen der Limited Vintage Modelle ist die Detailgenauigkeit in Bezug auf das Originalfahrzeug, die originalen Verkaufsfarben, Dekore, originale Felgen sowie auch die originale Innenausstattung in Bezug auf die Sitzfarben. Selbst die Innentürverkleidungen als auch die Darstellung des Cockpits entsprechen dem Original.
 
Die große Limousine zählt zu Japans oberer Mittelklasse (oder auch schon Oberklasse) und gehört mit dieser sehr markanten Front im US-Stil zu den Vorfaceliftmodellen der Baureihe. Während der Wagen in Japan oder dem asiatischem Raum unter der Bezeichnung "Luce Legato" läuft, ist die Bezeichnung 929 für den Export und insbesondere dem europäischen Raum gewesen. Selbst in Deutschland sind einige wenige Modelle verkauft worden. Unter der Motorhaube arbeitet natürlich für die damalige Zeit üblich ein Wankelmotor. Jetzt könnte man meinen, dass unter der Motorhaube noch große PS-Zahlen stecken, doch die Diesel hatten wie ähnlich der deutschen Konkurrenz nur rund 66 PS, und die Benziner waren mit rund 127 PS für den aisatischen Raum ausgestattet. Das Exportmodell hat einen Zweilitermotor mit nur 90 PS, was nicht sonderlich viel für so ein Fahrzeug war, obwohl er nur rund 1100kg wog. Mazda stellte diesem Modell im Jahre 1979 noch einen Kombi beiseite, um die Verkäufe weiter anzukurbeln.Vom Design her finde ich den Luce Legato für einen 70er Jahre Japaner sehr gut und sehr harmonisch.
 
Der Showroom des nachgebauten Mazda Autohaus "Darwin Mazda" aus Australien bietet einen ausreichendem Platz für etwa fünf Modelle. Wer es einmal ausreizen sollte, bekommt vielleicht in unserem Maßstab innen noch ein weiteres Modell mehr hinein und könnte vielleicht noch vor die Glasfassade das eine oder andere Modell stellen. Die Verarbeitung des Autohauses ist Top und der Einkaufspreis im elektronischen Kaufhaus lag bei rund 50,00 € inklusive Versand und Steuer. Die Abmessungen des Showrooms betragen nach Grundplatte etwa 15,00 x 30,00 x 10,00 cm (l/b/h) und der Showroom wird mittels Batterien über eine LED Beleuchtung vom Licht in Szene gesetzt. Mit diesem Modellszenario werde ich jetzt mal ab und an und nach Lust und Laune eine Modellspezifische Sondershow zeigen oder damit auch neue Modelle präsentieren. Und das Ergebnis lohnt sich bei dem historischen Modell auf jeden Fall, wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann... .
 






 

Montag, 19. August 2024

Matchbox erkennt die Zeichen der Zeit und verführt uns mit einem wunderschönen offenen und in Rot lackierten Japaner... : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot mit einem kleinen Metallicanteil
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : Motorhaube
Maße Modell : ca. 7,4 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. ja 7,00 € ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Die aktuellen Zweitversionen und immer noch zum Teil neuen Modelle aus der Reihe der Moving Parts machen sehr viel Lust und Laune. Aber neben dem Modell ist auch die Verpackung ein echter Star, denn die neue Verpackung lässt sich endlich stapeln, verzichtet auf die Blisterhülle und glänzt in der ökologischen Bilanz in Form von recycelten Materialien. zudem ist das Modellauto wie bei den großen Herstellern wie Tomy endlich lagesicher verpackt worden. Sehr gut Matchbox! Weiterhin sollte man einmal über Matchbox erwähnen, dass man mittlerweile über die gleichen fehlerfreien Fahrwerke verfügt, so wie das bei Hot Wheels der Fall ist. Am Beispiel des unten gezeigten Mazda wird deutlich, dass noch eine minimale Federung vorhanden ist, aber das Modell zu jeder Zeit absolut einsatzfreudig auch über glatte Flächen rollen kann. Auch das Thema der Frontscheibe sollte man erwähnen, dass diese überdurchschnittlich stabil gebaut wurde, so dass diese auch einen harten Spieleinsatz und Spielalltag überstehen wird.
 
Der Mazda RX-7 der zweiten Generation ist mittlerweile ein oft nachgebautes Modell geworden. Insbesondere bei Tomy findet man das Coupé zunächst in der regulären Serie aus dem regulärem Zeitraum, wo das Original auch gebaut wurde. Ferner hat Tomy mit den Limited Vintage / und Vintage Neo Modellen das Originalcoupé in Bestform verewigt. Doch eines muss man sofort sagen, dass das Matchbox Modell keineswegs schlecht ist. Für ein Matchboxmodell ist es bestens detailliert und kostet zum LV-N Modell von Tomy nur rund ein Viertel. Dafür lässt sich aber die Motorhaube öffnen und gibt einen Einblick auf die verbaute Technik. Die Windschutzscheibe ist ein Rahmenloses Bauteil geworden, was das Cabriolet recht leicht wirken lässt. Während die erste Fassung noch in Weiß lackiert wurde, zeigt sich die zweite Version in einem wunderschönen Rot. Ein farblich passendes Coupé beispielsweise von Tomy zu erwerben. Zum roten Lack außen gesellt sich logischer Weise das dazu passende schwarze Interieur, was ebenfalls eine klassische Farbkombination der 80er Jahre darstellt. Der Clou bei diesem Modell ist, dass man die Pedale im Fußraum sehen kann. Unter dem schwarzen Interieur sind die Pedale in Chromoptik zu sehen und stellen auch zeitgleich ein Bestandteil der in Chrom glänzenden Bodengruppe dar. Auch wenn die dickstabige Sechsspeichenfelge nicht schlecht ist, wären wohl die Sammlerherzen dahin geflossen, wenn die Doppelspeichenfelge montiert worden wäre. Das Heck ist bei dem Modell ideal bedruckt worden, so dass wir durchaus einen erstklassigen Matchbox vor uns haben. Auf dem Kennzeichen wurde der Verweis auf die Wankel Motortechnik mit dem Schriftzug "Rotary" gegeben. Die Zahl weist das Baujahr des Modells aus.
 
Im Gegensatz zum Coupé kam das Cabriolet drei Jahre später auf den Markt und konnte sowohl mit der 150 PS Maschine als auch mit der 200 PS Maschine geordert werden. Während die erste Generation ein echter Bestseller gewesen ist, hatte man von der zweiten Generation rund 200tsd Stück weniger absetzen können. Das mag daran gelege haben, dass vielen Erstkäufern das Design des Nachfolgers zu nüchtern und zu verwechselbar vorgekommen ist.
 










 

Donnerstag, 6. Juni 2024

Tomy zeigt mit dem Mazda Bongo Brawny Van eine schöne Mischung aus technischem Meisterstück und simpler Transporterkunst... : Mazda Bongo Brawny Van, Tomica, Limited Vintage Neo, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Tomy 
Modell : Mazda Bongo Brawny Van
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebauten Polizei Derivat in 2023
Rubrik : Tomica Limited Vintage, LV-N310a 
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : seitliche Schiebetür sowie die Heckklappe
Maße : ca. 7,4 cm x 2,8 cm x 3,0 cm, (l/b/h)
Preis : ca. 33,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2024)  
 
Tomica und dessen Modelle stellen nun seit Anbeginn der Limited Vintage und Limited Vintage Neo Modelle den Benchmark in unserem Maßstab in punkto Verarbeitung, Details, Lackqualitäten und Wertbeständigkeit dar. Damit wurde man vor etwa 21 Jahren auch zum ewig kopierten und gejagten Modellautohersteller, in dem man immer wieder versucht hatte, diesen Ikonenstatus zu kopieren und den tatsächlichen Meister in unserem Maßstab vom Thron zu stoßen. Das ist zwar oftmals versucht worden, zum Teil auch mit hohem Respekt als Folgenummer 2 deklariert worden, aber niemand hat es bisher bis heute in Gänze geschafft, die Nummer 1 zu überholen. Dieses unten gezeigte Modell zeigt wieder einmal die absolute Kompetenz von Tomica auf, denn mit diesem doch zunächst recht unscheinbaren Van weist man seine komplette Verfolgerschaft erneut und vollkommen zu Recht auf die Folgeplätze und somit auch dahin, wohin sie auch mit Abstand gehören. Tomica Modelle sind bekannt dafür, dass sich weder Türen, Hauben noch sonstige Klappen öffnen. Seit den mehr als exzellenten Lamborghini und Ferrari Modellserien ist das anders geworden und man zeigt der Konkurrenz, dass auch Tomica Hauben oder Türen öffnen kann. Doch man zeigt es auch so deutlich, dass man sich mit der Technik, der Laufruhe und auch der Haltbarkeit solcher Bauteile vollständig und allumfassend beschäftigt hat. Und das ist wiederum typisch japanisch und das, was wir Sammler am meisten daran schätzen... .
 
Der Mazda Bongo Brawny Van sieht vollkommen unscheinbar aus und stellt anfangs schon die Frage, warum das Modell so teuer ist. Es kann sowohl die seitliche Tür öffnen als auch die Heckklappe und hier macht man vieles anders und natürlich wieder einmal um Klassen besser als die gesamte Konkurrenz. Die Schiebetür ist tatsächlich eine Schiebtür, welche über einen kleinen Riegel samt Führungsschiene wunderbar herrlich hin und hergleiten kann. Das erstaunliche daran ist, dass man dies ohne eine Nachjustierung oder Berührung von Fingern machen kann. Die mit der Modellautohülle bündige Tür schiebt sich wie das Original leicht aus der Endstellung heraus und gleitet nach hinten. Beim Schließen setzt sie sich wieder passgenau dort ein, wo die Anfangsposition es zeigte : bündig in der Außenhülle des Modells. Kein Nachjustieren, kein ungutes Gefühl, dass der Schiebevorgang nur drei Mal bis zum Abbrechen des Bauteils halten könnte. Einfach nur Perfektion beim Öffnen und eine Art manueller Softclose beim Schließen. Höchst beeindruckend! Der zweite Clou ist die Heckklappe, denn hier hat man sich zweierlei Dinge vom Originalfahrzeug abgeguckt. Die ebenfalls bündig sitzende Heckklappe weist am unteren Ende eine kleine Mulde auf, in der man mit dem Fingernagel problemlos die Klappe öffnen kann. Im Gegensatz zu nahzeu allen anderen Modellen rastet hier die Heckklappe ein und bleibt von alleine mit ihrem Gewicht oben in Waage stehen. Das funktioniert bei Matchbox meist nur dann, wenn das Modell nagelneu ist und der Versuch beim ersten Mal noch gelingt. Will man die Kofferraumklappe wieder schließen, drückt man nur sanft die Klappe gegen den Widerstand nach unten und die Klappe fällt wieder Außenhaut bündig ins Schloss. Das ist schon auf zweierlei Art ganz großes Kino und meines Wissens auch so neu in unserem Maßstab...
 
Was ist noch neu? Tomica renoviert nur ganz behutsam seine Verpackung, welche aus meiner Sicht noch nicht mal hätte angepackt werden müssen. Aber nach zwanzig Jahren war man der Meinung, hier sich etwas überarbeitet absetzen zu wollen. Eine perfekte Verpackung hätte man nicht ändern müssen, aber auch das wird bald in Normalität über gehen. Das Modell an sich ist wunderbar gelungen, voller schöner Details wie der simplen Standardfelge, aber mit den technischen Raffinessen eines Weltsportwagens wie den Ferrari oder den Lamborghini Modellen. Der Mazda Bongo ist die letzte Transportergeneration seiner Art und wurde zwischen 1999 und 2010 von Mazda gebaut. Aufgrund des stark umkämpften Transporterfeldes, hat Mazda den Markt anderen überlassen und nach 27 Laufjahren die gesamte Bongo Brawny Baureihe eingestellt. Der aktuelle Bongo, der deutlich kleiner als die Brawny Reihe ist, basiert auf dem Daihatsu Gran Max, den es nur in einer knapp 70 Zentimeter kürzeren Fassung gibt.      
 









 

Samstag, 11. Mai 2024

Mit diesem japanischen Renngespann huldigt man den neuseeländischen Drift Meister Mad Mike und dessen Motorsportmarke... : Mazda RX-3 "Mad Mike" & Sakura Sprinter "Mad Mike", Hot Wheels, Team Transport, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Mazda RX-3 "Mad Mike" & Sakura Sprinter "Mad Mike"
Update : Ja, bei beiden Modellen in 2023
Rubrik : Team Transport, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Orange + Schwarz (beide Modelle)
Maßstab : 1/64
zu öffnen : Laderampe beim LKW
Maße Modelle: ca. 6,7 cm x 3,0 cm x 2,2 cm & 12,0 cm x 3,8 cm x 4,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 ( Mein Kaufpreis neu in 2023 )
 
Bildgewaltig geht das letzte PKW-LKW-Gespann des MIX 3 aus dem Jahre 2023 aus der Team Transport Reihe zu Ende. Mit dem Sakura Sprinter rückt man wieder ein Urgestein der Reihe in den Focus und tut das gleiche auch mit dem beigestellen Mazda, der seinerzeit in der frühen Japan Historics 2 Reihe sein Debüt hatte. Beide Modelle erhalten einen sehr aufwendigen Orangefarbton in der Kombination mit Schwarz, was beiden Modellen hervorragend steht. Dieses Gespann sucht seinesgleichen, und es steht für die neue Mitte im Hot Wheels Programm, den japanischen heimischen Markt und deren Fahrzeuggeschichte.  
 
Das Mazda Modell wurde zwischen 1971 und 1978 gebaut und ist auch unter dem Beinamen "Savannah" bekannt. Als Rennfahrzeug wurde es im Jahre 1971 bei dem Fuji 500 Race dadurch bekannt, da es offene Kämpfe mit dem damaligen Nissan Skyline direkt ausgefochten hatte. Von einem 1973er Rennfahrzeug sind Daten bekannt, die schon etwas aufhorchen lassen. Um die 312 PS soll dieses kleine giftige Ungetüm auf die Rennstrecke gebracht haben und war damals sogar ein sehr hochdrehendes Fahrzeug mit bis zu 7.000 Umdrehungen pro Minute. Einen Turbo für den Wankelmotor muss es wohl seinerzeit auch gegeben haben. Dieser aggressive Motor sorgte seinerzeit für diverse Siege, so dass der Mazda seine Tourenwagenserie nicht nur gewann, sondern sogar auch regelrecht dominierte. Ebenso in Australien in der Klasse C und den USA bei der SCCA und IMSA fuhr dieses Modell Rennen und zeigte diverse Male bei einigen Siegen, was in diesem Kraftpaket stecken konnte. Wer vor einigen Jahren mal beim Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring war, konnte tatsächlich so einen Mazda RX-3 unter einem orenbetäubenden Getöse fahren sehen. Hot Wheels holt hier erneut in seiner zehnten Fassung eine wahrhafte Rennsportlegende in den Handel zurück, die man durchaus sich besorgen sollte. Mad Mike ist bekannt als Neuseeländischer Super Drift Star und seinem Hang zu Fahrzeugen des japanischen Herstellers Mazda. Dieses unten gezeigte Modell gehört ebenfalls zu seiner Flotte...
 
Der Sakura Sprinter gehörte seinerzeit zu den ersten vorgestellten Transportern der neu einzuführenden Reihe Team Transport. Obwohl er ein Eigengewächs darstellt, gibt Hot Wheels auch an, sich an die HINO ZM Serie dabei anzulehnen. Gerade die liebevolle Gestaltung des LKW´s zeigt doch eine schöne Qualität auf, wo ich bereits seinerzeit bei der ersten Fassung geschrieben habe, dass Hot Wheels auch viel mehr LKW´s bauen sollte, weil sie auch dieses schwierige Feld im Absatz beherrschen. Das unten gezeigte Set ist bereits das 58ste Set der Team Transport Reihe, und wenn man nicht genau wüsste, dass sie eigentlich mit PKW´s bei Hot Wheels groß geworden sind, muss es doch ein riesiger Spaß sein, der alteingesessenen Konkerrenz bezahlbare und höchst ansehliche LKW´s vor deren Nase zu setzen und mal zu sagen : seht her, so geht es auch! Baue ein Modell gut oder sehr gut, so kann dieses ewig laufen, denn lieber ein gutes Modell mehrfach kaiufen, als viele schlechte Modelle. Während alteingesessene Hersteller früher nur eine Art von Autotransporter produziert haben, zelebriert Hot Wheels das Thema und zeigt die unglaubliche Vielfalt der Transporter von Fahrzeugen aus den 30er Jahren bis aktuell heute. Das gab es meines Wissens so nicht nicht. Chapeaux Hot Wheels!  
 
Durch die Bodenplatte aus Metall wirkt der Sakura Sprinter einfach sehr schwer und solide, so dass die Transporterhülle aus Plastik nicht mehr negativ auffällt. Sie ist schon relativ stabil aber den härtesten Spieleinsätzen von Kindern vermutlich auch nicht andauernd gewachsen. Optisch ist der Sakura Sprinter ein echtes Highlight, denn die vielen Details machen einfach Lust und Laune. Wie bei den PKW´s auch, werden beim Sakura die Lampen und restlichen Leuchten bedruckt, der jeweilige Werbeaufdruck, in diesem Fall "MadMike" ist zudem perfekt geraten und auch die Gummireifen mit den geschwärzten Felgen sind ein Hingucker. Die seitlichen Tanks in Chrom blitzen um die Wette. Scheibenwischer, Außenspiegel und farblich angelegte Beleuchtung sind noch schöne Gimmicks.