Zum Thema automobiler Klassiker und weltweiter Bestseller treffen heute England und Frankreich aufeinander... : Mini Cooper & Citroen 2CV, Schuco, Paperbox Edition, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Schuco
Modell : Mini Cooper & Citroen 2CV

Update : Ja, neue Modellfarbe je Modell in 2021

Rubrik : Paperbox Edition

Produktionsort : China

Farbe : Gelb + Schwarz & Orange + Grau

Maßstab : 1/64

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 4,9 cm x 2,2 cm x 2,2 cm & 6,0 cm x 2,2 cm x 2,3 cm (l/b/h)

Preis : ca. je 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2021)

 

Auch diese beide Modelle hat es hier im Blog schon zu sehen gegeben, wobei das Kultklassiker sind und damit auch in neuen Farben hoch interessant sind. Schuco hatte im letzten Jahr die Paperbox Edition herausgebracht und nahm bekannte Modelle aus der derzeitigen Serie oder Programm und lackierte diese in gesonderten Farben um. Weiterhin gab man den Modellen auch noch eine neue eigenständige Verpackung mit auf den Weg, welche im Allgemeinen etwas an die 60er und 70er Jahre auch erinnern könnte. Und diese Verpackung ist auch etwas Besonderes. Jedes von zehn Modellen befindet sich darin zum Schutz in Butterbrotpapier eingewickelt. In Anlehnung an die frühere Modelle "Matchbox" (Streichholzschachtel) des gleichnamigen Konkurrenten, ist auch diese Verpackung hergestellt und angedacht worden. Allerdings muss man dazu sagen, dass Schucomodelle aus dem Maßstab 1:66 und damit verbunden aus den 70er Jahren nicht verglichen werden können, denn die frühen Modelle kamen entweder in einer Blisterkarte oder einer eigenständigen Plastikglasbox.

 

Mini Cooper => 13 Fassungen in etwas über sechs Jahren sprechen ein deutliches Zeichen über den Erfolg des Modells. Dabei öffnete Schuco sogar drei Mal das Faltdach des Mini. Viele, oder sogar fast alle Konkurrenten der Modellautohersteller haben den Mini nachgebaut, doch das Schuco Modell hat einfach seinen eigenen und stilsicheren Charme. Und er ist konsequent im Maßstab 1/64 nachgebaut worden, was Schuco seit dem Neustart den Limited Vintage Tomicamodellen nachgemacht hat. Und das macht Sinn, denn es fällt auf, dass immer mehr Hersteller genau dem Maßstab 1/64 folgen, um Sammlern und Spielkindern einen einheitlichen Maßstab auf Dauer zu präsentieren. Wer dem Maßstab nicht folgt, wird es über kuru oder lang schwerer haben. Der kleine Mini ist tatsächlich ein echter Tausendsassa gewesen. 1959 begann die Produktion und endete mit dem Jahr 2000 nach über vier Jahrzehnten. Zwölf Verkaufsbezeichnungen hatte der Mini wovon elf innerhalb von British Leyland vergeben wurden. Mit 5,387 Millionen Fahrzeugen gehörte er zu den absoluten weltweiten Bestsellern von Fahrzeugen, welche über die gesamte Produktionszeit nahezu unverändert gebaut wurden...    

 

Citroen 2CV => Während vom englischen Konkurrenten deutlich mehr Fassungen bei Schuco gebaut wurden, ist dieses orangefarbene Modell die sechste Fassung des Citroen 2CV geworden. Die Farbfassung überzeugt und könnte direkt aus den 70er Jahren entspringen. Es handelt sich zudem um die fünfte Fassung mit einer Darstellung eines grauen Faltdaches und nur ein "Toy Fair" Sondermodell aus 2017 wurde einfarbig lackiert. Auch der Citroen 2 CV gehört zu den weltweiten Bestsellern von kaum veränderten Fahrzeugen und repräsentierte die Mobilität in Frankreich für die Massen. Von 1949 bis 1990 wurde die "Ente" gebaut und war damit fast über die Dauer zeitgleich in den Jahrzehnten in der Produktion, wie der Mini. Aber der 2CV war nicht ganz so erfolgreich wie der Mini, denn es wurden etwa eine viertel Million Fahrzeuge weniger produziert. Charismatisch sind sie aber beide, denn sie behaupteten sich erfolgreich gegen Deutschlands VW Käfer. Die Grundgeschichte vom 2CV ist aber nach wie die beste Geschichte, denn das Fahrzeug musste die Aufgabe erfüllen, zwei Bauern mit einem Sack Kartoffeln und einem Fäßchen Wein bei mindestens 60 Stundenkilometern zu transportieren. Ein Korb mit Eiern sollte die Fahrt zum Markt unbeschadet überstehen, so dass dadurch vermutlich der legendäre Federungskomfort von Citroen für die Folgejahrzehnte geboren wurde... 

 

Benannt nach einem der hellsten Sterne leuchtete auch dieses Modell bei Chevrolet groß in den Absatzzahlen auf... : Chevrolet Vega Wagon, 1972, Johnny Lightning, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Johnny Lightning
Modell : Chevrolet Vega Wagon, 1972 

Update : Ja, neue Modellfarbe in 2016

Rubrik : Classic Gold Collection

Produktionsort : China

Farbe : Blau 

Maßstab : 1/64

zu öffnen : Motorhaube

Maße : ca. 7,1 cm x 2,8 cm x 2,3 cm (l/b/h)

Preis : ca. 6,00 € (Neupreis in 2018)

 

Es ist schon ein paar Jahre her, da gab es in den Anfangszeiten so den einen oder anderen Chevrolet Vega hier im Blog zu sehen, denn das war über einen recht langen Zeitraum ein absoluter Bestseller von Hot Wheels. Aber Hot Wheels produzierte ihn tatsächlich nicht alleine, denn auch Johnny Lightning hatte das Modell auf dem Schirm, produzierte dieses aber dann als Wagon und somit als Ergänzungsmodell zum Modell von Hot Wheels. Das unten gezeigte Modell liegt bereits seit drei Jahren in meiner "Vorstellungsecke", so dass es doch mal Zeit wurde, das schöne Modell auch vorzustellen. Für Chevrolet war der Vega ein absoluter Erfolgswagen, für den sogar eine eigene Fabrik gebaut wurde. Etwas über 1,955 Millionen Modelle wurden in den rund sieben Produktionsjahren gefertigt. In vier Varianten wurde er gebaut und den Kombi gab es sogar als Lieferwagenvariante mit im Fond geschlossenen Fensterscheiben, von dem immerhin noch rund 22.000 Stück abgesetzt werden konnten. Das unten gezeigte Modell hat so seine Stärken und auch Schwächen. Die Front ist extrem hochgezogen, was das Originalfahrzeug so nicht hatte. Das mag hier an den etwas größeren Reifen und dem etwas zu hoch sitzenden Schutzblech unter der Frontstoßstange liegen. Die Stärken liegen im Detaillierungsgrad, denn alleine die Felegenauswahl ist für dieses Modell schon perfekt und das Modell ist darüber hinaus sehr stimmig. Die Kombivariante ist schon etwas seltener anzufinden, macht aber viel Freude. Und grundsätzlich macht man mit einem Modell von Johnny Lightning auch nie etwas verkehrt...   

 

Zu den Details : weiß bedruckte Rundscheinwerfer in Silbereinfassung, schwarzer Kühlergrill in Silbereinfassung, silberne Stoßstangen an Front und Heck, orangefarbene Blinker, "Vega" Schriftzug auf der Frontmaske in Silber, Scheibenwischer und Scheibenumrandung in Silber, Dachfläche halb geriffelt, Türgriffe und Schloss in Silber, schwarze Schwellerleiste, gummierte und profilierte Bereifung, Chromfelgen, seitliche Positionsleuchten in Orange (Front) und Rot (Heck), Heckleuchten in Rot und Weiß mit Silberrand, "Chevrolet" Schriftzug in Silber, Heckklappenschloss in Silber, Kennzeichenblende aus Metall sowie ein schwarzes Interieur. 

 

Das Modell rangierte in der unteren Mittelklasse bei Chevrolet und war seinerzeit als Nachfolger des Chevrolet Corvair auch recht kompakt geraten, galt aber nicht wie der dreitürige Ford Pinto direkt als Kompaktwagen. Motorentechnisch gab es ausschließlich nur Vierzylindermotoren zu kaufen, da eine V8 Variante nur in einm Prototyp landete und die edlere Cosworth Variante aufgrund des Preises eher floppte. Aus den Reihenvierzylindern wurden etwa 70 PS bishin zu 111 PS Leistung geschöpft. Der Vorteil für die kleinen Maschinen war das Gewicht des Vegas, denn die einfachen Modelle wogen unter einer Tonne. Das Design war der Schlüssel zum Erfolg, denn der Vega ist sehr gefällig gezeichnet worden. Und der Vega hatte bewiesen, dass auch kleinere Vierzylindermodelle erfolgreich sein konnten...   

 

 

Der 1970er Plymouth GTX ist perfekt in dem seinerzeit von Raymond Loewy entwickelten 3-Box-Design gestylt worden... : Plymouth GTX , 1970 , Greenlight, Hollywood, Modelljahrgang 2020

Hersteller : Greenlight 

Modell : Plymouth GTX , 1970

Update : Ja, neues limitiertes Modell in 2020

Rubrik : Hollywood, The Mod Squad

Produktionsort : China

Farbe : Orange + Schwarz matt

Maßstab: 1/64

zu öffnen : Motorhaube

Maße: ca. 8,1 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)

Preis : ca. 8,00 € ( Kaufpreis neu in 2021 )

 

Und wieder ist einmal etwas Zeit für die Sonderserie "Hollywood" bei Greenlight mit fortwährend interessanten und schönen Modellen. Auch wenn ich den Plymouth GTX von Hot Wheels bereits als Modell habe, überzeugt doch gerade dieses Modell mit einer bestechenden realitätsnähen Optik. Außerdem versetzt es den Betrachter wunderbar in die bunten 70er Jahre, wo orangefarbene Autos ebenso normal waren, wie das hier unten in den Bildern gezeigte Vinyldach in mattem Schwarz, welches auch bei deutschen Autos wie Opel oder Ford in jenen Tagen vorgekommen ist. Was seinerzeit neu recht gut ausgesehen hatte, musste über die Jahre einfach gut gepflegt werden, denn ansonsten blätterte das Vinyldach beispielsweise bei dauerhafter Sonneneinstrahlung irgendwann ab, wenn die Weichmacher sich aufgelöst hatten und das Dach dann Risse bekam. Viele Oldtimer von heute haben so ein Dach bei der Restauration auch schon einmal verloren, und nur wenige pflegen und erhalten es. Das Modell unten spielt wohl eine Rolle in der Serie "The Mod Squad". Es handelt sich wohl um eine recht erfolgreiche Krimireihe des Senders ABC, welche in den Jahren 1970 bis 1973 im US Fernsehen gelaufen ist und aus einem Team von drei Undercover Polizisten und deren Fällen handelt. Fünf Staffeln und 124 Folgen hat es in den drei Jahren gegeben. Ob diese Serie in Deutschland gezeigt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis und ich muss zugeben, auch noch nie davon gehört oder gelesen zu haben. Zumindest gibt es durch den wundervollen Plymouth eine Art Erinnerung daran...

 

Zu den Details :  weiß bedruckte Doppelscheinwerfer, schwarzer Kühlergrill mit silberner Umrandung, "GTX" Schriftzug in Silber mittig auf dem Kühlergrill, "Plymouth" Schriftzug in Silber schräg rechts darüber stehend, schwarzer Lüftungseinlass, silberne Stoßstangen an Front und Heck, schwarze Zierleiste nur an den vorderen Stoßstangen, Motordarstellung in Schwarz, schwarzes Kennzeichen mit gelber Schrift (kalifornisches Kennzeichen), Zusatzscheinwerfer in der Stoßstange vorne, Scheibenwischer in Silber, Scheibenumrandungen in Silber, Türgriff und Schloss in Silber, parallel verlaufender schwarzer Doppelstreifen bis kurz hinter die Türen, "GTX" Schriftzug im Anschluss der schwarzen Streifen, gummierte und profilierte Reifen, originale Rostyle Felgen, matt schwarzes Vinyldach,  seitliche Positionsleuchten in Orange vorne und Rot hinten, Chrysler Zeichen nur auf der Beifahrerseite am unteren Frontkotflügel, rot bedruckte Heckleuchten in Silbereinfassung, schwarze Heckblende in Silbereinfassung, "Plymouth" Schriftzug in Silber am Heck, zwei Auspuffrohre in Silber, schwarzes Interieur.

 

Der Plymouth GTX der zweiten Serie basierte auch im letzten Modelljahr 1970 vom Grundprinzip auf dem Plymouth Belvedere, wobei die GTX Version bereits als Muscle Car galt und einen V8 unter der Haube hatte. In mehreren Leistungsstufen gab es die Motoren, wobei die Einstiegsvariante wohl bereits 375 PS Leistung aufwies und die Topversion mit einem 7,2 Liter Hubraum V8 dann rund 425 PS Leistung hatte (dieser hatte dann auch eine Lufthutze auf der Haube). Das galt seinerzeit schon als brachial, denn solche Mittelklasse Muscle Cars litten dann zu oft an durchdrehenden Reifen, da man die Kraft in Detroit nicht richtig bändigen konnte. Trotz einiger Schwächen ist tatsächlich hier ein wunderschönes, lang gestrecktes Coupé entstanden, welches heute in so einer unten gezeigten Version schon recht selten und durchaus wertvoll geworden ist.   

 

Mittlerweile habe ich die gängigen Serienmodelle inklusive der seltenen Derivate des BMW M3 von Mini GT eingekauft... : BMW M3 E30 und BMW M3 E30 AC Schnitzer S3 Sport, E30, 1986 - 1991, Mini GT, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Mini GT

Modell : BMW M3, E30, 1986 - 1991 & BMW M3 AC Schnitzer S3 Sport

Update : Ja, neue Modellfarbe mit parallel gebauten Modell in 2021

Rubrik : BMW 

Produktionsort : China

Farbe : Rot ( Hennarot ) & Schwarz (Diamantschwarz)

Maßstab: 1/64

zu öffnen  : nichts  

Maße : ca. 6,8 cm x 2,6 cm x 2,1 cm (l/b/h)

Preis : ca. 10,00 € & ca. 16,50€ ( Mein Kaufpreis neu 2021)

Mittlerweile bin ich sehr froh, doch testweise seinerzeit das erste Modell von Mini GT vom BMW M3 E30 eingekauft zu haben. Manchmal ist das so, dass die Verkaufsbilder eventuell auch auf Vorserienmodelle basieren und der Stein des Anstoßes war bei mir die Qualität der Front, warum ich so lange gewartet habe. Nun ist diese nicht ganz so schlimm ausgefallen wie erwartet, so dass es zwar bessere BMW E30 in unserem Maßstab gibt, aber dennoch diese Modelle als gut und wertvoll einzustufen sind. Neben den beiden Grundmodellen in Rot und Weiß, bin ich eigentlich besonders froh, je eines der raren Versionen von Alpina (1200 Stück gesamt) und Schnitzer (1800 Stück gesamt) zu besitzen. Die weltweite Stückzahl ist stark limitiert und man muss darauf achten, dass diese BMW Derivate (Alpina als Hersteller und Schnitzer als Tuner) in unserem Maßstab nahezu nicht existent sind. Warum es nie mehr Modelle von Alpina oder in diesem Fall Schnitzer gegeben hat, ist mir ein Rätsel. Die Sondermodelle unterscheiden sich natürlich geringfügig von der Serie, was man, wie beim Alpina hier im Blog zuvor, auch sehr gut beim Schnitzer Modell erkennen kann. Die originalen Felgen und Außenspiegel sind anders gestaltet und wurden nach dem realen Vorbild montiert. Und das macht sie so wertvoll. Mini GT ist als Marke noch nicht so lange am Markt, aber es gibt viele gute Modelle. Die Verfügbarkeit in Deutschland darf ruhig als "katastrophal gering" bezeichnet werden. Aufgrund des jungen Alters kann man die Wertentwicklung, sollte diese für einige Leser interessant sein, noch nicht wirklich abschätzen können. Verluste dürfte es nicht großartig geben, denn gerade bei den Limitierungen muss man auch erst mal wieder ein solches Modell finden...

Zu den Details: Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, BMW Niere in Schwarz mit Silberrand (Kühlergrill), Lüftungsgitter in Schwarz (Mitte und seitlich), Lüftungsziergitter in der Frontschürze (sechs Stück in schwarz), orangefarbene Blinker waagerecht, schwarze Dekorleiste auf Stoßstange (nur beim roten Modell erkennbar), Nebelscheinwerfer in Silber, BMW Emblem auf der Motorhaube und der Kofferraumklappe, Scheibenwischer, Shadow Line, Außenspiegel (das Schnitzer Modell hat andere Außenspiegel), M-Kreuzspeichenfelge auf gummierten und profilierten Reifen (das Schnitzer Modell hat die originale Felge montiert), geschwärzte B-Säule, Türgriffe und Türschlösser in Schwarz, Heckleuchten aus durchsichtigem mehrfarbigen Plastik (Rot, Weiß, Gelb), M GmbH Heckspoiler in Wagenfarbe, "M" Emblem auf der Heckblende, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, Kennzeichenblende in Schwarz mit weißer Aufschrift "BMW M3" (Händlerkennzeichen für den Showroom), schwarze Dekorleiste, zwei Auspuffendrohre in Silber, schwarzes und detailreiches Interieur, Heckscheibenheizung.

Der BMW M3 E30 ist oft nachgebaut worden. Der Grund dazu ist einfach, denn der BMW E30 ist bis heute einfach eine Legende unter den BMW Fahrzeugen, so dass sich dieses Modell auch sehr gut immer noch und immer wieder verkaufen lässt. Die Grundqualität ist ordentlich, so dass sich dieses Modell auch im Bereich eines Schucomodells oder eines Kyosho Modells einreihen kann. Der BMW M30 E30 wurde in Realität bei der "M GmbH" von 1986 bis 1991 in München gebaut. Ursprünglich diente die sportliche Limousine nur als Homologationsmodell für die deutsche Tourenwagenmeisterschaft. Da die Nachfrage aber so groß war, wurden letztendlich deutlich mehr als 500 Fahrzeuge gebaut. Grob aufgeteilt wurden von den knapp 19121 Fahrzeugen etwa 792 Cabrios gebaut, so dass der Rest aus der sportlichen Limousine und diversen kleinen Sonderserien bestand. Während dieses Modell eine sportliche Limousine im eher barocken BMW Design nach altem Muster darstellt, kam 1992 mit dem Nachfolger E36 ein sportliches und vom Design her tatsächlich recht zeitloses Coupé in den Händel. Der BMW M3 wurde ausschließlich mit einem Vierzylindermotor gebaut, welcher aber unterschiedliche Leistungsdaten hatte. 195 PS hatte das Grundmodell und die Sondermodelle lieferten dann schon bis zu 238 PS Leistung. Nur Alpina baute mit dem B6 dann einen Sechszylinder mit 254 PS Leistung ein. 

 

ACHTUNG: Computerausfall, derzeit keine Einträge möglich....

Hallo zusammen,

da wurde ich doch gestern eiskalt von meinem PC schachmatt gesetzt, in dem er einfach mal entschieden hat, mitten im Betrieb einen schwarzen Bildschirm zeigen zu müssen. Sämtliche Startversuche schlugen fehl, so dass ich den PC aufschrauben musste. Mit einem geglaubten, älteren Ersatzteillager kam schnell die Erkenntnis, das sich alle relevanten Steckeranschlüsse von einer Generation zur nächsten geändert hatten. Im Zweifelsfall gibts also einen neuen PC am Wochenende. Welche und wieviele Daten verloren gegangen sind, wird sich zeigen, ob die Festplatte betroffen ist. Demnach gibts dann für diese Woche leider keine Einträge mehr, es sei denn, ich hab noch den zündenden Gedanken bzgl. Einer Reparatur....

Beruflich bin ich gerade recht eingespannt, aber für solche Ausfälle gibts ja nie einen guten Zeitpunkt. 

Wie sagte einst Paulchen Panther? Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage.....

Euer, TH

 

27.01.22 => Kurzes Update

Hallo zusammen,

es scheint erst einmal so, das der PC wieder "normal" startet (komischer Weise mit einem anderen Starterbild), allerdings ist die Ursache für den Totalabsturz noch immer unklar. Momentan steht er geöffnet auf dem Tisch, wurde von innen gereinigt, alle Steckerverbindungen geprüft und gereinigt, alle Lüfter geprüft und gereinigt und die vollständige Datensicherung ist fast abgeschlossen (der Tipp an jeden : sollte man öfter machen, als man glaubt...). Ein direkter Datenverlust ist erst einmal nicht erkennbar. Wie lange der stabile Lauf funktioniert, teste ich weiter aus, und vielleicht gibt es doch eher den nächsten Eintrag als erwartet....

Euer TH

 

Ein neuer und ein alter Opel sind als Sondermodelle des BVB Dortmunds bei mir in der Sammlung angekommen... : Opel Corsa F, 2019 & Opel Adam, Majorette, REF 202C & REF 202A, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Majorette

Modell : Opel Corsa F, 2019 & Opel Adam

Update: Ja, neue Modell in 2021, REF 202C & REF 202A

Rubrik : BVB (Ballspielverein Borussia 09 e.V) / Borruisia Dortmund 

Produktionsort : Thailand

Farbe : Gelb / Schwarz (beide Modelle)

Maßstab : 1/55 (beide Modelle)

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 7,3 cm x 3,1 cm x 2,6 cm & 6,8 cm x 3,0 cm x 2,7 cm (l/b/h)

Preis : ca. je 5,95 € (Kaufpreis neu in 2021)

 

Manchmal sind es einfach schon komische Zufälle, wie man so an bestimmte Modellautos kommt. Da stand ich neulich mal in einem Laden, der so rein gar nichts mit Modellautos zu tun hatte. Und obwohl ich auch im Leben so absolut gar nichts mit Fussball zu tun habe, entdeckte ich eine BVB Ecke, wo dann zufälliger Weise ein Modellauto vorne an einer Glasscheibe in der Vitrine stand. Vor rund einem halben Jahr hatte ich im elektronischen Kaufhaus bereits den von mir schon lange gesuchten Opel Adam als Sondermodell BVB kaufen wollen, doch der Preis mit Versand und Steuer sowie eine Schwierigkeit beim Zusammenlegen von weiteren Modellen, um Versandkosten zu sparen, verhinderte dann den Kauf, weil dann auch das Einzelmodell viel zu teuer wurde. So war ich über den Vitrinenfund nach der langen Zeit höchst erfreut und fragte nach den Modellen, ob diese auch zu verkaufen sind. In der Auslage lag zudem noch der aktuelle Opel Corsa, der dann in guter alter Tradition mit den Vereinsfarben des Borrusia Dortmund Fussballvereins lackiert wurde. So wanderten beide Modelle nach dem Kauf in meine Tasche und ich wurde somit zufällig dann Besitzer zweier Sondermodelle, welche ich heute zeigen möchte. Interessant finde ich, dass die Ladenpreise noch nicht einmal so hoch waren, denn ein Sondermodell von heute kostet auch nicht mehr. Der Opel Adam ist übrigens ein Auslaufmodell und schon längere Zeit "theoretisch" so nicht mehr erhältlich gewesen, so dass man durchaus hier vom doppelten Glück sprechen könnte. 

 

Zu den Details des Opel Corsa : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, ein aufgedruckter Kühlergrill in Schwarz mit silberner Zierleiste und Opel Emblem, schwarze Lüftungsschlitze seitlich senkrecht und unten waagerecht, Scheibenwischer, Außenspiegel, A- sowie B-Säule und seitliche Scheibenumrandung in Schwarz, die aktuelle sportliche Sägezahnfelge, Kennzeichenblende am Heck in Schwarz, Opel Emblem in Silber mit schwarzen Hintergrund aufgedruckt, "Corsa" Schriftzug in Silber aufgedruckt, in Fotooptik aufgedruckte Heckleuchten, dritte Bremsleuchte, rote Positionsleuchten senkrecht und ein schwarzes sowie schön detailliertes Interieur. Das Produktionsdatum lautet : 14.09.20.

 

Zu den Details des Opel Adam : Flächenscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Opel Emblem in Silber auf dem Kühlergrill, schwarze Nebelscheinwerfer, Kühlergrill in Schwarz mit einer silbernen Leiste mittig, hochwertige und sportliche Vielspeichenfelge (8 Speichen), Aussenspiegel, Scheibenwischer, Zweifarbigkeit (geschwärztes Dach sowie alle Fahrzeugsäulen), Opel Emblem mittig auf der Heckklappe in Silber, Kennzeichenblende hinten in Schwarz, Nebelrückleuchte sowie Rückfahrlicht in Schwarz, Heckleuchten in Rot, Produktionsdatum 16.09.19 und ein Interieur in Schwarz.

 

Beide Modelle haben zudem das Vereinslogo des Fussballclubs auf der Motorhaube und den Seitenflächen aufgedruckt. Es fällt mittlerweile auf, dass Majorette ordentlich mit Fussballvereinen zu tun hat. Neben dem BVB und dem FC Bayern München tauchten im letzten Jahr auch Modelle des FC Paris Saint Germain auf. Im regulären Katalog sind diese Modelle übrigens nicht zu finden. 

 

Matchbox ergänzte im zweiten Halbjahr des letzten Jahres bei der Cadillac Sonderserie weitere sechs Modellen... : Cadillac Eldorado Convertible 1975 & Cadillac Series 62 Convertible Coupé 1941, Matchbox, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Matchbox

Modell : Cadillac Eldorado Convertible 1975 & Cadillac Series 62 Convertible Coupé, 1941
Update : Ja, neue Modellfarbe bei beiden Modellen in 2021
Rubrik : Sonderserie Cadillac, zweites Set mit 6 Modellen
Produktionsort : Thailand

Farbe : Gelb & Blaumetallic

Maßstab : 1/75 & 1/73 (im Mittel)

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 7,6 cm x  2,7 cm x 1,9 cm & 7,5 cm x 3,0 cm x 2,1 cm (l/b/h)

Preis : ca. je 8,00 € ( Kaufpreis neu in 2021)

 

Matchbox legte im Modelljahrgang 2021 bei dem hoch interessanten ersten Set von sechs Cadillac Modellen nun im letzten halben Jahr mit den weiteren sechs Modellen nach, um die Serie zu komplettieren. Auch dabei konnte man sehen, dass bereits einige Modelle mit gleichen Farben in die Serie aufgenommen wurden, welche bereits so schon produziert und verkauft wurden. Bei den unten gezeigten beiden Modellen handelt es sich derzeit um zwei der gefragtesten Cadillacmodelle von Matchbox. Der Eldorado Convertible ist bei Matchbox eine schöne Neuerscheinung, den es meines Wissens in dieser Optik so noch nicht gegeben hat. Corgi Juniors, Corgi Whizzwheels und auch Husky haben davor den Vorgänger gebaut, womit dieser sich schön ergänzen lässt. Das Modell ist übrigens derzeit nur in der Cadillacserie in zwei Farben zu finden gewesen, welche hiermit beide im Blog zu sehen sind. Mit dem 1941er Cadillac Series 62 Convertible Coupé fährt Matchbox gerade erstaunlicher Weise zweigleisig. In der normalen Serie ist das Cabriolet bereits zweimal erschienen, und in der Cadillac Sonderie im Prinzip auch, obwohl bei den ersten sechs Modellen das Cabriolet dann ein vollständiges Dach aus durchsichtigem Plastik hatte und so zum Coupé wurde. Aktuell ist in dieser Serie das Cabriolet wieder einmal mit einer sehr eleganten Farbkombination mit außen Blaumetallic und innen mit braunem Interieur gut gewählt worden. Man gewinnt so gerade den Eindruck, das aufgrund des Erfolges dieses Modells, gerade eine ziemlich hohe Chance besteht, die 30er und 40er Jahre zu rekultivieren und modelltechnisch gut aufarbeiten zu können, da das Interesse der Sammler geweckt worden ist. Neben Greenlight mit diversen Transportermodellen aus der Zeit, wäre man damit relativ alleine und unabhängig unterwegs...

 

Zu den Details beim Eldorado : schön detaillierte Chromfront bestehend aus Doppelscheinwerfern und Kühlergrill, Stoßstangen aus Chrom (Bestandteil der Bodengruppe), vertikale Bumper nur vorne, seitliche Blinker silbern eingefasst (leider ohne orangefarbene Füllung), Radzierleisten und mittig positionierte Zierleiste in Silber, "Eldorado" Schriftzug am hintern Kotflügel, hochstehende Heckleuchten sowie das Kennzeichen aus Chrom, chromfarbene Pedale und ein schwarzes Interier.

 

Zu den Details beim Series 62 Modell : Scheinwerfer in Fotooptik, Kühlergrill in Silber dargestellt, Cadillac Plakette auf der Kühlerrundung, Blinker in Silber, Stoßstangen vorne und hinten in Chrom, seitliche Zierstreifen und Dekorleisten in Silber, eine hintere Radkastenabdeckung mit Demontierschutz, Chromstoßstangen mit vertikalen Bumpern ausgestattet, Motorhaubengitter seitlich in Silber, Türgriffe und Schloss in Silber, geteilte Frontscheibe, klassische Chromfelge mit Chromrand (Heritage Classic), chromfarbene Pedale im Innenraum und ein Interieur in Braun.

  

Ob dieses Set überhaupt in Deutschland so erworben werden konnte, entzieht sich leider meiner Kenntnis, denn ich habe es in den üblichen Anlaufstellen nicht finden können. Es handelt sich aber um eine schöne neue gesonderet Serie und selbst die Verpackung lohnt sich bei der Optik auf jeden Fall zu sammeln... 

 

Es gibt gleich zwei neue Toyotamodelle in der gleichnamigen Sonderserie von Hot Wheels zu sehen, welche gegensätzlicher nicht sein könnten... : Toyota Landcruiser, FJ60 & Toyota Starlet, KP61, 1981, Hot Wheels, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Toyota Landcruiser, FJ60 & Toyota Starlet, KP61, 1981
Update : Nein, neue Modelle in 2021
Rubrik : Toyota, Premium, Car Culture

Produktionsort : Thailand

Farbe : Hellbraun + Braun & Rot 

Maßstab: ca. 1/63 & 1/65

zu öffnen  : nichts  

Maße: ca. 7,4 cm x 3,2 cm x 3,0 cm & 6,0 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)

Preis : ca. je 11,00€ ( Mein Kaufpreis neu in 2021)

 

Hot Wheels legte gegen Ende des letzten Jahres noch einmal einen richtigen Eyecatcher in der Premiumserie auf, und brachte die Toyota Reihe auf den Markt. Zwei absolute Neuheiten sind hierbei zu finden, so dass ich beide heute noch vorstellen möchte. Zwischen derzeit allen auf dem Markt befindlichen Toyota Landcruisern fehlte irgendwie noch ein spezielles Modell für die Masse, welches hiermit auch nachgereicht wurde und zwar in einer schönen Perfektion, so dass noch andere davon lernen können. Inno64 hat diesen Landcruiser auch im Programm, sind aber keine gängigen Modelle für Deutschland. Wer filmerisch etwas gut sortiert ist oder den Film Dante´s Peak noch kennt, entdeckt diesen Toyota Landcruiser bei der Bürgermeisterin des Ortes. Allerdings ist das Filmmodell nicht so schön wie das Hot Wheels Modell, denn die hellbraune Farbe aussen und braune Farbe innen erinnern an eine typische Farbkombination der 80er Jahre. Ein Vierliter Reihensechszylinder mit rund 155 PS Leistung ist auch keine schlechte Antriebsart. Natürlich gab es hierzu auch noch einen Diesel und Turbodiesel.

 

Zu den Details : fotorealistisch bedruckter Rundscheinwerfer mit grauem Hintergrund, Blinker in Orange mit darunter liegendem Standlicht, grauschwarze Kühlergrilllamellen, "TOYOTA" Schriftzug auf dem Kühlergrill in Hellgrau, Seitenblinker an den vorderen Kotflügeln, Außenspiegel, Scheibenwischer in Schwarz, Scheibenumrandung in Silber, gummierte und profilierte Reifen, graue Geländewagenfelge mit sechs Speichen (seit 2018 im Programm), Holzfoliendesin seitlich und auf der Motorhaube sowie Heckklappe, geriffelte Linien auf dem Dach, Türgriffe in Silber, rote Positionsleuchten am seitlichen Heck, schwarzes Lüftungsgitter in der letzten Dachsäule, "Toyota" Schriftzug auf einer silberschwarzen Dekorleiste, "4WD" Schriftzg am Heck (Four Wheel Drive), mehrfarbig fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, JNC Logo auf der Heckscheibe (Japanese Nostalgic Car), Linkslenker und ein braunes Interieur.

 

Weiter geht es mit dem kompletten Gegenteil vom großen Landcruiser, wobei der Kompaktwagen Starlet ebenfalls in die gleiche Zeitlinie passt. Von 1978 bis 1984 gab es den ersten Toyota Starlet als Kleinwagen, der auch in Europa erfolgreich gewesen ist. An dieses erste Modell kann ich mich tatsächlich noch aus Kindheitstagen erinnern, denn japanische Fahrzeuge gab es zu der Zeit noch nicht so häufig zu entdecken. So ganz original ist der kleine Wagen natürlich nicht mehr, denn hier legte Hot Wheels durchaus ein eher kräftiges Tuning mit ordentlichen Verbreiterungen an den Tag. Interessant ist, dass mit der Darstellung eines japanischen Kennzeichens hier immer öfter Tomy kopiert, was es bis dato in unserem Maßstab auch meines Wissens nur dort bisher so gegeben hat. Der Starlet fasziniert und es ist schön, dass man so ein Modell auch nicht vergessen hat. Die Bezeichnung KP61 definiert übrigens auch die Motorleistung. Hier schlummert "in der Regel" ein 1,3 Liter Vierzylinder mit rund 65 PS Leistung unter der Motorhaube, was ich jetzt beim Anblick des getunten Modells eher nicht glauben mag. Da wird es schon mehr Leistung geben...     

 

Zu den Details : fotorealistisch bedruckter Quadratscheinwerfer, Blinker waagerecht in Orange, schwarze Stoßstangen vorne und hinten, schwarzer Kühlergrill mit "TOYOTA" Schriftzug in Silber auf der Beifahrerseite, Seitenblinker an den vorderen Kotflügeln, Kotflügelverbreiterung gelocht, Scheibenumrandung in Schwarz, schwarzer Türgriff, Spiegeldreieck in Schwarz, B-Säule in Schwarz, rote Positionsleuchten am seitlichen Heck, verchromte Tiefbettfelge mit vier Speichen, Dachspoiler, dritte Bremsleuchte, Kennzeichenleuchten in Schwarz, "Toyota" Schriftzug in Schwarz, mehrfarbig und fotorealistisch bedruckte Heckleuchten in schwarzer Umrandung, Kofferraumschloss in Schwarz, Rechtslenker sowie ein schwarzes Interieur.