Dienstag, 31. Oktober 2017

Japanischer Lademeister...(2) : Datsun 620 von 1972, Hot Wheels, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Datsun 620, 1972
Update : Ja, neues Modell in 2017
Produktionsort : Thailand
Farbe : Hellgrün
Maßstab: ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,1 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2017 )

Als dieser japanische Pickup in 2014 das erste Mal herauskam, sagte man ihm eine glänzende Zukunft voraus. Und so kam es dann auch, dass bereits drei Jahre später die dreizehnte Farbfassung auf den Markt gekommen ist. Und die dreizehnte Fassung ist eine besondere Fassung, denn das Standardrad bei Hot Wheels wurde gegen ein neues Leichtlaufrad mit Tiefbett ausgetauscht, welches schon das frühe Datsun Fairlady Modell in gleicher Farbe von Datsun bei Hot Wheels getragen hat. Da Japaner schwer im Kommen sind, ist Hot Wheels tief in das Thema Japan eingestiegen und hat nun etliche Fahrzeuge aus dem Land der aufgehenden Sonne im Programm. Nissan/Datsun stellt eine ganze Reihe von den Modellen und gerade die kleinen und leichten Pick Up´s verkaufen sich in Asien und in den USA besonders glänzend...

Das Modell bringt  sogar eine ordentliche Historie mit sich. In der fünften Generation wurde dieser Typ 620 zwischen 1972 und 1979 gebaut. Es gab ihn zudem in sechs Karossiervarianten, wobei die hier gezeigte, wohl die häufigste Variante gewesen sein musste. Motorentechnisch gab es sogar eine große Bandbreite und Einsatzgebiet des kleinen Pick Up´s. Von 1,5 Liter bis 2,0 Liter gab es vier Vierzylinder Motoren als Benziner und sogar einen 2,2 Liter Diesel. Der größte Benziner hatte bereits 110 PS und der Diesel bot immerhin noch 65 PS an Leistung. Wenn das Modell in der westlichen Welt aufgebraucht war, kauften ihn entweder Länder wie Südamerika oder auch gerne Afrika auf, wo die robuste Technik noch viel länger überlebte. Aber auch hier holte der Rost wohl die meisten Exemplare aus dem Verkehr... Während also das Original schon lange Tod ist, erlebt das Modell einen ungeahnten Höhenflug. Das ist fast schon eine späte Würdigung...




Der kleine Adam, aus der Opel Motorsport Abteilung... : Opel Adam "Sport", REF 202A, Majorette, Modelljahrgang 2016/2017

Hersteller : Majorette
Modell : Opel Adam "Sport", REF 202A
Update : Ja, neue Farbe aus der Rubrik "Racing Cars" 2016
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß
Maßstab : ca. 1/55
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,7 x 3,1 x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Ja, der Opel Adam ist an sich nicht neu, denn das Modell aus der Rubrik "Racing Cars" stammt noch aus dem letzten Jahr. Die Suche nach dem kleinen Opel entpuppte sich allerdings schon als kleine Herausvorderung, denn er war zunächst schlichtweg nicht aufzutreiben. Nun hat es nach über einem Jahr endlich geklappt. Entweder ist das Sportmodell so beliebt, oder es wurden einfach nicht genügend Modelle nach Deutschland geschafft. Vielleicht wurden auch einfach nicht genügend produziert, wer weiß das schon? Schaut man sich die Regale der Händler an, hängt immer wieder das gleiche Zeug an den Haken. Eines fällt aber an dem Opel Modell sofort auf. Ich persönlich kenne kaum andere Automodelle, die so "nett" und "freundlich" im Autogesicht aussehen, wie der Opel Adam. Wie beim Original und Opel selber, hat hier Majorette eine kleine Meisterleistung in der verkleinerten Darstellung hingelegt.

Der kleine Opel aus dem Opel Sport Programm wurde sichtlich zu den ganzen Serienmodellen verändert. Während die ursprüngliche Bodenplatte immer Schwarz war, färbte Majorette sie dieses Mal für den Motorsport in Gelb ein. Das Grundmodell wurde in Weiß lackiert und es wurde zudem mit etlichen Schriftzügen aus dem Motorsport versehen. Und die Aufdrucke sind sehr gut gelungen. Sowohl Opel Motorsport als auch der "ADAC Stiftung Sport" Aufdruck sind sehr gut lesbar. Ein weiterer Aufdruck verweist auf den "ADAC Opel Rallye Cup" mit der dazu gehörigen Startnummer 33. Die sehr hübsche Vielspeiche im Sterndesign, welche noch noch nicht wirklich alt ist, wurde auf dem Opel montiert. Anstatt im Chromlook wurde der Rand und die Sterndarstellung geweißelt. Während die Frontscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik sind, wurden die Heckleuchten in Rot lackiert. Opel Embleme finden sich zudem auf der Haube und dem Kofferraumdeckel in Silber. 

Ich persönlich finde den "Kleinen" sehr sympatisch und als Modell sieht er noch besser aus, als auf den bisher gezeigten Bildern im Netz. Da es kaum Opel Modelle gibt, freut mich die Präsentation des Kleinen umso mehr. Manche Marken werden einfach ignoriert oder nur minimiert dargestellt.... leider!  





Sonntag, 29. Oktober 2017

Der giftgrüne Sportler der australischen V8 Supercars... : Ford Falcon Race Car, 2011 "Forza Motorsport", Hot Wheels, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Falcon Race Car, 2011 "Forza Motorsport"
Update : Ja, neues Modell in 2017
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grünmetallic
Maßstab: ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,0 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis neu in 2017 )

So ganz war ich mir bei diesem Modell nicht sicher, ob es auch nach Deutschland kommen wird, denn es schien fast so, als wäre das gesonderte Forza Motorsport Modell erst einmal nur im Ausland zu bekommen. Aber es wird tatsächlich auch hierzulande auch verkauft. Aber so wie es zur Sekunde aussieht ist, dass der gesondert verpackte Sprössling der Forza Motorsport Modelle auch in deutlich geringeren Stückzahlen pro Paket verkauft wird. Das Design der Bedruckung sowie die Rennsportreihe Forza Motorsport ist übrigens nicht erfunden, sondern entspricht dem originalen Rennwagen, der um 2013 so gefahren ist. Die Leistungsdaten sind durchaus beeindruckend. Aus einem 5 Liter V8 Motor werden um 640 PS geschöpft, die den Rennboliden durchaus schnell nach vorne katapultieren. In etwa 3,3 Sekunden schnellt der Ford Falcon von Null auf 100 Kilometer pro Stunde hoch, so dass er zu den Sprintmeistern zählt. Es ist und bleibt ein spannender Vertreter des australischen Motorsports, der viel Faszination versprüht. Und in diesem wunderschönen Grünmetallic ist er ziemlich auffällig im Regal...

Vor sechs Jahren gab es hier den ersten Ford Falcon bei Hot Wheels zu kaufen. Seitdem tauchte er noch drei weitere Male auf, so dass es sich bei diesem Modell um die vierte Fassung handelt. Der Ford Falcon dürfte vielleicht nicht jedem geläufig sein, denn er ist ein waschechter Australier. Ab etwa 1970 baute Ford Australien eigenständige Modelle, die in den kommenden Jahren durchaus sehr erfolgreich waren. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit sind zum Beispiel Taximodelle und Polizeiwagen fast ausschließlich Ford Falcon Modelle. Doch die Asiaten setzten dem Australier mit den amerikanischen Genen immer weiter zu, so dass zum Beispiel dieser Ford Falcon der letzte echte Australier ist. Zwischen 2014 und 2016 lief die Produktion aller Varianten des Australien Ford Falcon aus, so dass nun eine optisch angepasste Mondeo Variante in Australien unter dem Namen Falcon verkauft wird. Zum Glück hat Hot Wheels das Modell noch nicht getauscht...   







Samstag, 28. Oktober 2017

Perfektion und Präzision... : Nissan GT-R Nismo, 2017, Tomy, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Tomy / Tomica
Modell : Nissan GT-R Nismo, 2017
Update : Ja, neue Modellfarbe mit parallel gebautem Derivat
Produktionsort : China
Farbe : Schwarzmetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 x 3,1 x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 29,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2017)

Der Titel des Eintrages ist natürlich doppeldeutig gewählt, denn er betrifft sowohl den Nissan GT-R Nismo als auch den Modellautohersteller Tomy. Schaue ich mir alle meine Modellautos so an, so dürfte es fast nicht möglich sein, dieses Modell in punkto Präzision und Perfektion zu übertreffen. Das Highlight des Jahres 2017 aus dem Hause Tomy ist, wie kann es auch anders sein, einer der schon oftmals angebotenen Nissan GT-R. Das heute gezeigte Sondermodell Nismo stellt die Leistungsspitze der Modellreihe dar. Ein Bi-Turbo V6 Motor ist hier im Original verbaut worden. Er leistet 600 PS, was ja fast noch normal für Supersportwagen klingen mag, aber die Leistungsausbeute unterscheidet sich deutlich bei Nissan im Gegensatz zur Konkurrenz. In nur 2,8 Sekunden beschleunigt das Fahrzeug von Null auf 100 Kilometer pro Stunde. Damit gehört er einfach zu den stärksten und schnellsten Sportwagen in seiner Klasse in der Welt.

Tomy gibt sich in der Regel immer sehr viel Mühe bei den Details, doch heute zeige ich noch etwas, was mir nicht gleich aufgefallen ist und in diesem Maßstab so noch nicht vorkam. Ansonsten steige ich mit den Klassikern erst einmal wieder ein : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Tagfahrlicht in Silber, Zierblende in Silber, Nissan Emblem vorne und hinten, weiße Kennzeichenplatte vorne und hinten, Türgriffe und Seitenblinker in Silber, Spoilerlippe in dezentem Rotorangemetallic abgesetzt, Außenspiegel, zweifarbiges Interieur in Rot und Schwarz, Flügelspoiler am Heck, Modellbezeichnungen in Rot und Silber, mehrfarbige Rückleuchten aus durchsichtigem Plastik, dritte Bremsleuchte in Rot, Auspuffblenden in Silber, Gummireifen auf speziell für das Modell zugeschnittene Felgen. 

Aber nun kommt das Highlight, wenn man näher heranzoomt. Das Rad an sich ist schon außergewöhnlich detailliert worden, denn neben der Gummierung finden wir einen unterschiedlich profilierten Gummireifen, der soger die Regenwasserlaufrillen in der Reifenmitte dargestellt hat. Auf der speziellen Nissan GT-R Felge wurde der Zusatz "Nismo" aufgedruckt. Was gehört noch dazu? Natürlich die silbern farbige Bremsscheibe, die man sehr gut erkennen kann. Kann man das noch toppen? Klar, denn die Bremsanlage stellt Tomy auch noch mit einem orangefarbigen Bremssattel dar. Da fehlt jetzt überspitzt gesagt nur noch das Nöppelchen, um den Reifendruck zu kontrollieren...
Dieses Vitrinenstück ist tatsächlich perfekt. Es zeigt, was im Maßstab 1/64 machbar ist und dass dieser unser Maßstab immer mehr an Bedeutung gewinnt. Jetzt könnten viele noch behaupten, dass 29 Euro teuer sind, aber man sollte mal schauen, wie schnell solche Modelle sich trotz dieses Preises verkaufen lassen...   








Donnerstag, 26. Oktober 2017

Die neuen Dream Cars im 5er Set kehren wieder...(5) oder die schnellste Tricolore der Welt... : Lamborghini Aventador, REF 219 E, Majorette, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Lamborghini Aventador, REF 219 E
Update : Ja, neue Farbe und neues Dream Cars Modell 2017
Produktionsort : Thailand
Farbe : Schwarz Matt
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,4 x 3,1 x 1,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

So ganz tausfrisch ist dieser Lamborghini Aventador nicht. Er gehört schon zu den dienstältesten Fahrzeugen im noch jungen Sortiment einer auferstandenen Marke Majorette, aber er lässt sich immer noch sehr gut verkaufen. Normaler Weise ist er unter den Einstiegsmodellen "Street Cars" für rund 1,8 bis 2 Euro zu finden, doch heute ist er zu einem Sondermodell mit den neuen kleinen Schaufelradfelgen aus dem letzten Jahr aufgestiegen. Wo die Farbe vielleicht bei einem Mercedes Benz AMG GT noch grenzwertig erscheint, so ist es doch fast schon normal, dass solche Sportwagenflundern in matten Schwarz daher kommen und meist von ganz "coolen" Jungs gefahren werden. Zum matten Farbton reicht Majorette die italienische Tricolore, was natürlich bezüglich des Herkunftlandes wie die Faust aufs Auge passt. Die Tricolore zieht sich über die Fronthaube hinweg auf das Dach, wo sie dort auch endet. Der kleine Heckbürzel verbleibt farblos. Dafür kann man sowohl das Lamborghini Emblem als auch den Schriftzug sehr gut auf dem Modell ablesen. Mit rund 1,8cm Höhe gehört der Aventador zu den flachsten Modellautos in diesem Segment!

Damit auch der nicht automobile Leser einmal erfährt, womit man es hier zu tun hat, gibt es nun die technischen Leckerbissen in Reihenfolge aufgelistet. Das Einstiegsmodell wird seit 2011 gebaut. Es verfügt bereits über "ganz harmlose" 700 PS, welche bis zum Topmodell LP 750-4 SV auf 750 PS steigern lassen. Natürlich lodert ein V12 im Heckbereich der italienischen Flunder. In 8,6 Sekunden beschleunigt der Lamborghini von etwa Null auf 200 Kilometer pro Stunde und beschleunigt somit fast doppelt so schnell, wie bereits herrkömmlich schnelle Limousinen. Wem eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde sowieso schon immer viel zu langsam war, der kann mit etwa 350 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit reisen oder gar schon über dem Boden schwebend fliegen. Nur wo man das kann, das verrät uns der Lamborghini nicht. Die Marke mit dem Stier im Emblem ist also nicht nur angriffslustig, sondern stellt schon einen der vielleicht 10 schnellsten Serienfahrzeugen dieser Welt. Wer so etwas kaufen mag und kann, sollte im Übrigen etwas gelenkig sein, denn der "Lambo" ist kaum höher als die menschliche Hüfte...






Mittwoch, 25. Oktober 2017

Japans Rot-Schwarzer Renner aus dem Turbo Zeitalter... : Nissan Skyline RS Turbo, Typ R30, 1982, Hot Wheels, Modelljahrgang 2017 / 2018

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Nissan Skyline RS Turbo, Typ R30, 1982
Update : Nein, neues Modell in 2017
Produktionsort : Malaysia
Farbe :   Rot / Schwarz
Maßstab: nicht bekannt
zu öffnen : nichts  
Maße : ca. 7,5cm x 3,0 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Mein Kaufpreis neu 2017)

Am letzten Wochenende ist mir ein brandaktueller Hot Wheels ins Netz gegangen. Wer auf die Listen schaut entdeckt, dass es sich bereits um ein Modell der 2018er Hot Wheels handelt. Der Hype um japanische Kampfsportler hat wie in diesem Fall auch auf Hot Wheels deutlich übergegriffen, denn diese Fahrzeuge verkaufen sich derzeitig vollkommen alleine und manchmal sogar über Einkaufspreis. So wurden nahezu alle Nissan Skylines regelrecht als Sammelobjekt gejagt. Das aktuelle Japanmodell ist wieder einmal ein Nissan Skyline und dieses Mal ein relativ moderner dazu. Der Typ R30 wurde zwischen 1981 und 1985 gebaut. Sein Reihensechszylinder leistete zu dem Zeitpunkt 205 PS, so dass er ohne Zweifel in den obersten Fahrzeugkategorien bei Autos munter mitmischen konnte. Damit hatte man sogar fast die gleiche Leistung wie ein Porsche 911 SC und konnte somit munter im deutschen Sportwagensegment auf die Jagd gehen.

Gerade die Rot-Schwarzen Renner sind äußerst markant in der Optik und bei Tomica als Beispiel extrem beliebt. Vielleicht wollte hier nur Hot Wheels auch ein Stück vom Kuchen haben und vor allen Dingen das wundervolle Modell in die Preiskategorie steckjen, so dass sich das Modell auch jeder leisten kann. Auffallend ist, dass das Modell mit dem damaligen Standardmodell von Tomica konkurrieren, wenn nicht sogar übertreffen kann. Das Hot Wheels Modell ist in den Proportionen deutlich harmonischer gestaltet worden und mit Plastikscheinwerfern und einer schönen Detaillierung deutlich näher am Original, als die normale Serie von Tomica. Benchmark dieses Modells ist und bleibt allerdings die Serie der Limited Vintage Reihe von Tomica. Und die ist mittlerweile so gefragt, dass sie preislich schon schwer einzufangen und nicht mehr jedes der Modelle erhältlich ist...  

Dieser Hot Wheels zeigt doch wieder einmal, dass man in der Lage ist, ziemlich gute Modelle, welche nah an der Realität sind, in der 2-Euro-Klasse sehr gut nach zu bauen. Man sollte sich einfach mehr auf solche Modelle konzentrieren, denn damit könnte man den Kampf in dieser Klasse deutlich besser gewinnen...







Dienstag, 24. Oktober 2017

Die neuen Dream Cars im 5er Set kehren wieder...(4) : Mercedes Benz AMG GT, REF 232E, Dream Cars, Majorette, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Mercedes Benz AMG GT, REF 232E
Update : Ja, neue Farbe und neues Dream Cars Modell 2017
Produktionsort : Thailand
Farbe : Schwarz Matt
Maßstab : ca. 1/60
zu öffnen : Türen seitlich
Maße : ca. 7,6 x 3,2 x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Wenn man ein Dream Cars Set bestückt, kommt man ja derzeitig nicht um den Mercedes AMG GT herum. Auch wenn die Farbe bereits im AMG GT Set vorhanden ist, so gehört doch auch der mattschwarze Renner zu den Hinguckern im Majorette Programm. Sechs Farbvarianten sind mit dieser Version bereits bekannt und ein Ende ist nicht in Sicht. Darunter befinden sich ja auch weitere Sondermodelle und sogar ein Streifenwagen. Den Vergleich mit dem Hot Wheels Modell muss er nicht scheuen, denn diesen gewinnt er locker. Der Vorteil der dunklen Farbe ist, dass man alle Schriftzüge und Embleme deutlich besser erkennen kann. Auch die Heckleuchten kommen viel Klarer zur Geltung. Beim Anblick des Fahrzeuges habe ich mich allerdings gefragt, warum die Doppelspeichenfelge weiß ist. Ist hier ein Kontrast gewünscht? Geschwärzt wären die Felgen doch bestimmt auch toll....  Oder was meint ihr?

Da in diesem Blog schon so viel über den Mercedes AMG GT geschrieben wurde, können jetzt einfach mal alle Leser nur die Bilder nur genießen...





Montag, 23. Oktober 2017

Die neuen Dream Cars im 5er Set kehren wieder...(3) : Ford F-150, 13. Generation, REF 201 C, Dream Cars, Majorette, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Ford F-150, 13. Generation, ab 2014 bei Ford gebaut
Update: Ja, neue Modellfarbe in Dream Cars Set 2017, REF 201 C
Produktionsort : Thailand
Farbe : Schwarz Matt
Maßstab : 1/72
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 8,5 cm x 3,0 cm x 2,6 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Ob nun der große Ford F-150 ein echtes Traumauto ist, mag nun jeder für sich entscheiden. In den USA ist er es bestimmt, in Deutschland würde ich das aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse zum Abstellen des Fahrzeuges und aufgrund des Verbrauchs eher stark bezweifeln. Matt Schwarz ist bereits die vierte Farbe für den beliebten Pick Up Truck, wobei es beim Graumetallic einmal den Unterschied in hell und Dunkel gegeben hat. Schaut man sich das Dream Cars Set genauer an, könnte es aufgrund der beiden Farben auch "Black&White" Set heißen. Zumindest sind die Modelle in einer gelungenen Konstellation zusammengestellt worden, wobei neben dem Geländewagen, dem Pick Up, dann eher nur noch die Kategorie Sportwagen / Supersportwagen dazu gekommen ist. Zumindest kann man den porsche auch öffnen, so dass es auch ein sommerliches Modell gibt. 

Auch in mattem Schwarz macht sich der große Amerikaner recht gut in der Aufstellung. Mittlerweile ist er als Standard- oder Limitedmodell fast nicht mehr im Laden zu finden, so dass dieses Set wieder einmal eine gute Gelegenheit bietet, sich dieses Modell erneut zu sichern. Qualitativ hat sich bisher nichts für das Modell geändert. Es ist schlichtweg sehr gut gelungen und für die 3 Euro bekommt man hier eine Menge Modellauto, wo sich sogar noch zusätzlich zu anderen Modellen hier die Motorhaube öffnen lässt. Egal in welcher Farbe es das Modell schon gibt oder noch geben wird, es ist ein spannendes Modell. Da man einen hauseigenen Bestseller nicht so schnell aufgibt, gehe ich noch davon aus, dass diese Farbe nicht die letzte war.... 





Sonntag, 22. Oktober 2017

Die neuen Dream Cars im 5er Set kehren wieder...(2) : Porsche 718 Boxster, REF 209G, Dream Cars, Majorette, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Porsche 718 Boxster, Typ Cayman 982
Update: Ja, neue Modellfarbe in Dream Cars Set 2017, REF 209 G
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß
Maßstab : 1/58
zu öffnen : Verdeck
Maße : ca. 7,6 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Das zweite "Dream Car" ist in der Tat auch wirklich ein Traumauto und für viele ein unerreichbares Spielzeug. Gut, dass es Modellautos gibt, denn somit kann man mit einem 3-Euro-Invest sich einen Porsche leisten. Der kostet zumindest in der Vitrine keinen Unterhalt. Mit diesem Modell haben sich bei mir fast alle Lücken im 2017er Progamm von Majorette geschlossen und ich bin sehr froh, dieses sehr gelungene Modell nun endlich zu besitzen. Das Verdeck lässt sich ja eigentlich auch abnehmen, steckt aber mit den hinteren Laschen derartig fest im Interieur drin, dass ich es noch nicht gewagt habe, es abzunehmen. Man mag die Neuheit ja nicht gleich beschädigen! Von Aufdrucken über Schriftzüge bishin zum Interieur und Felgen ist doch auch bei diesem Modell alles wieder einmal stimmig und gelungen. Dass man für kleines Geld sehr hochwertig bauen kann, beweist Majorette erneut mit diesem Modell, so dass sich der Mattel Konzern durchaus wärmer anziehen und diese Konkurrenz nicht unterschätzen sollte. Denn man kann hier momentan wirklich gut behaupten, dass jedes Modell ein echter Treffer ist...

Mit diesem Porsche besitzt man bei Majorette einen echten Hingucker. Die stark renovierte Baureihe Cayman hat einen etwas schärferen Schliff bekommen. Das übernimmt zum Beispiel der Heckleuchten sogar das Modell vom Original. Mit dem Cabriolet kommt derzeitig im Kinderzimmer oder in der Vitrine etwas Sommerfeeling auf, auch wenn man das aus dem Fenster schauend gerade nicht behaupten kann. Der 718 Cayman ist schon ein kleiner bärenstärker Flitzer. Er ist unter dem 911er angeordnet und besitzt in der Basis bereits 300PS. Interessant ist, dass der 718er ein Mittelmotorsportwagen ist. Als GTS hat er sogar bis zu 365 PS, die aus einem Vierzylinder Boxermotor und Turboaufladung geschöpft werden. Damit man etwas von der Leistung hat, sind die Porsche auch nicht abgeriegelt und bis zu 290 Kilometer pro Stunde schnell. Da bei unserem Fotomodell kein Zusatz zu erkennen ist, handelt es sich um das Einstiegsmodell. Und damit ist man ja auch nicht wirklich schlecht motorisiert unterwegs... 






Samstag, 21. Oktober 2017

Die neuen Dream Cars im 5er Set kehren wieder... : Mercedes Benz AMG G63, REF 250B, Dream Cars, Majorette, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Mercedes Benz AMG G63
Update: Ja, neue Modellfarbe in Dream Cars Set 2017, REF 250B
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß
Maßstab : 1/61
zu öffnen : Motorhaube 
Maße : ca. 7,8 cm x 3,3 cm x 3,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Mercedes selber wollte das G-Modell ja schon mehrfach einstellen, doch die Kunden erlauben es einfach nicht, in dem die Nachfrage auf einem relativ gleich bleibenden Niveau bleibt. Nach Kundenaussagen gibt es einfach nichts Vergleichbares. Und vielleicht haben sie sogar Recht. Ursprünglich war das Modell einfach nur ein Pendant als Mischung zum Land Rover und auch frühen Range Rover gedacht. Die Kundschaft sollte eine Spezialkundschaft werden, wobei man durchaus mit einem universellen Fahrzeug ein Massengeschäft im Sinn hatte. Landwirte, Förster, Bundeswehr und sonstiges Militär, Bergwachten sowie sonstige Rettungsfahrzeuge waren eigentlich so die Hauptfahrzeuge und Kunden, die Mercedes so auslieferte. Und das Geschäft lief, auch wenn das Modell sichtlich alterte. Doch es entwickelte sich so in den späten 80er und speziell in den 90er Jahren ein besonderer Kundenkreis, der den sehr markanten, sehr geländegängigen und sehr robusten Mercedes schätzte. Die High Society mochte den Mercedes einfach. Und auch die Scheichs lieben ihn. Das weltweite Image des G-Modells könnte gar nicht größer ausfallen, denn wie auch ein Land Cruiser von Toyota, schafft es dieser Mercedes fast überall dort hin, wo der Begriff "Straße" nicht mehr vorhanden ist. So raffte man sich in Stuttgart noch einmal auf und versuchte in den letzten Jahren die heute 40 Jahre alte Konstruktion neuzeitlich auszustatten. Gibt es ein Ende für das G-Modell? Bestimmt, aber heute zumindest nicht. Diverse Kunden werden sich bestimmt wieder rechtzeitig beschweren, dass der Produktionsstopp wieder aufgeschoben wird...

Eigentlich ist das G-Modell das Ressort von Siku, so dass es eigentlich jeden Sammler verwundern dürfte, dass man dort nicht schon längst für diesen Maßstab ein neues G-Modell gebaut hat. Majorette ist mutig genug und schafft vielleicht mit diesem Modell "das Modellauto des Jahres", denn das G-Modell wird ihnen einfach aus der Hand gerissen. Ehe überhaupt das normale Standardmodell in den Handel kommt, gibt es überraschender Weise ein Dream Car Sondermodell, welches vermutlich wieder auf 5.000 Stück limitiert sein wird. Für die 3 Euro Klasse schießt Majorette somit den Vogel ab und übertrifft sich mal wieder selbst. Das Modell begeistert und ist fantastisch gelungen. Die Scheibenrahmen sind im Kontrast zum Weiß in Schwarz gefärbt. Bei geöffneter Motorhaube entdeckt man sogar wieder eine Motordarstellung. Der Mercedesstern ist vorne und auf dem Heck in Silber dargestellt. Das G-Modell kommt mit geschwärzten Felgen daher und wirken sehr dem Lifestyle verbunden. Die Heckleuchten sind Rot und die Modellschriftzüge sind am Heck in Silber aufgedruckt. Hat man was vergessen? Eigentlich nicht, denn auch so etwas Nebensächliches wie ein Seitenzierstreifen in Schwarz ist da. Tja, da haben wir nun ein perfektes Modellauto für Sylt, das Hamburger Alsterviertel, die Münchner Leopoldstraße oder die Düsseldorfer Kö bekommen...    









Donnerstag, 19. Oktober 2017

Siku´s neues offenes Krabbeltier in Himmelblau... : VW The Beetle Cabrio, Siku, Nr. 1505 CE, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Siku
Modell     : VW The Beetle Cabrio
Update     : Nein, neues Modell, Nr. 1505 CE
Produktionsort : China
Farbe        : Hellblau
Maßstab   : 1/55 
zu öffnen  : nichts
Maße        : ca. 7,7 cm x 3,3 cm x 2,5cm (l/b/h), Länge ohne Anhängerkupplung
Preis         : ca. 5,00 € ( Kaufpreis neu in 2017 )

Die letzte Erneuerung der Modellpalette bestreitet bei Siku dieser offene VW. Und der Beetle hat durchaus Tradition im Hause Siku, denn selbst schon der frühe VW Käfer wurde als Typ 1303 LS von Siku mehrere Jahre durch gebaut. Später wurde er gegen das erste Beetle Cabrio getauscht und bis hin zum heutigen "The Beetle" Cabrio in der aktuallen Fassung produziert. Zwar hatte Majorette dieses Modell zuvor im Programm, doch bisher tauchten in diesem Maßstab zumindest in meinen Augen keine weiteren offenen VW dieser Art auf. Auch wenn das Modell wieder einmal aus China kommt, so ist es doch erstaunlich gut gemacht worden. Die Qualität bessert sich und gerade mit diesem Beetle kann man sich wieder ruhigen Gewissens einen Siku in die Vitrine stellen. Das Himmelblau ist ein echter Hingucker. Front und Heckleuchten sind aufwendig gestaltet und bestehen aus durchsichtigem und teils gefärbten Plastik in Rot. Die noch immer aktuelle Fünfsternfelge wurde geschwärzt und passt gut zur Farbe des Modells. Positiv sind die schwarzen VW Embleme auf der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel. Kleine und feine Details wie diese sind wichtig für ein Modell. Die Frontscheibe besteht aus Kostengründen aus einem Stück Plastik mit in Wagenfarbe eingefärbten Rändern. Aus meiner Sicht auffallend ist eine schöne gerundete Persenning mit zwei in der Haptik unterschiedlichen Flächen eingebaut worden. Der gerundete Teil ist Schwarz glänzend, der flächige Teil robust aufgerauht dargestellt. Auch das Interieur ist erstaunlich gut aufgestellt und detailliert worden. Dieses Modell macht wirklich Freude und ist zudem schön anzusehen, auch wenn schon wieder einmal das Kennzeichen aus der sauerländischen Heimat Siku´s fehlt!

VW´s neuster offener Sprössling gehört ja zu den größten Sympathieträgern mit einem der freundlichsten Autogesichtern der Welt. Den muss man doch einfach mögen. Auch wenn es das Felgenprogramm von Siku nicht hergibt, hätte dieses Modell mit den Chromradkappen, die an die gute alte Käferzeit erinnern sollen, noch viel besser ausgesehen. Da es 2016 ein Facelift gab, ist dieser Beetle aber noch aus der Zeit ab 2012 einzuordnen. Aus meiner Sicht wird man hier aus Kostengründen einfach das vorhandene geschlossene Modell geköpft haben, um schnell noch ein weiteres Modell im Programm zu haben, um die Altlasten zu beseitigen. Der auf der Bodenplatte angegebene Hubraum verrät, dass es sich hierbei um die 105 PS Benzinerversion handelt, somit um den vierzylinderigen 1.2 TSi. Seit dem Erscheinen des aktuellen Beetle Cabrios wurden immerhin weltweit nach Internetangaben rund 456.000 Stück bei VW gebaut. Und das Ende ist offen. Hoffen wir mal, dass das neue Siku Cabrio ebenso im Verhältnis zu den früheren Stückzahlen erfolgreich wird, denn verdient hat er es eigentlich...