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Montag, 25. August 2025

Der Chevrolet C 1500 ist in der privaten Version gerade so simpel und so schlicht einfach hoch interessant... : Chevrolet C 1500, 1995, Matchbox, Moving Parts Modelljahr 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Chevrolet C 1500, 1995
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Hellbraunmetallic
Maßstab : ca. 1/65 
zu öffnen : Motorhaube + Heckklappe
Maße Modell : ca. 7,6 cm x 2,8 cm x 2,8 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 8,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Dieses Modell ist eines von diesen kleinen, sehr feinen und irgendwie auch unscheinbaren Modellen, welche so brillant geraten sind, dass man diese Qualität erst auf den zweiten Blick erkennt. Doch fangen wir einmal von vorne an. Chevrolet´s C-Serie ist eine der wichtigen Fahrzeugsäulen bei Chevrolet, denn die Pick Up´s und die sich daraus ableitenden Varianten aus verlängerten Radständen, mit Dachaufbau hinten, mit Sonderaufbauten bishin zu Abschleppwagen oder ähnlichen Arten sind unglaublich vielfältig. Das markante Gesicht der vierten Generation ist schon so ziemlich die letzte verbaute Optik, denn dieses Modell wurde ab dem 1995er Jahrgang nur noch für vier Jahre angeboten. Chevrolet ist zwar auch eine der wichtigsten Marken im GM Konzern, wobei man dennoch immer gerne auch noch unter dem Badge Engineering die C-Serie als GMC Trucks mit einem anderen Markenemblem verkauft. Matchbox erschuf ein so simples Modell in einer so schlichten Farbe, dass man sich in der Reihe von Belanglosigkeiten schon erfreuen kann, denn dadurch wird dieses Modell gerade zum Eyecatcher. Selbst ein braunes Interieur würde auf einen alterstechnisch hoch betagten Käufer schließen, der sich vielleicht zum Renteneintritt noch einmal ein letztes Auto oder in diesem Fall einen letzten neuen Truck gönnt. Die schlichten Felgen sprechen auch noch einmal für den Käufer als Sparfuchs. Durch die zwei zu bewegenden Bauteile hat man ein sehr vielseitiges und spielfähiges Moving Parts Modell erhalten. Ich persönlich finde es einfach großartig, da es ein Modell "ohne Fehl und Tadel" ist. Als ich das Set mit diesem Modell erworben und es nach dem Versand ausgepackt hatte, habe ich sehr kurzfristig entschlossen, noch einen zweiten haben zu wollen, doch es gab kurzfristig keinen mehr. Zum Teil kann man ihn heute wieder erwerben, doch sollte es aus dem Ausland kommen, so wird das Einzelmodell bis zu etwa 45 Euro teuer. Und diesen Wert muss jeder für sich selber entscheiden, ob er das ausgeben möchte...
 
Zu den Details : komplette Frontpartie besteht aus einem Chrombauteil (ist verbunden mit der Bodenplatte), Blinker seitlich in Orange, übereinander liegende Doppelscheinwerfer fotorealistisch bedruckt, Außenspiegel, Scheibenwischer, schwarze Plastikräder mit Chromrand sowie einer verchromten Radnarbenabdeckung, Motorendarstellung in Schwarz und Grau, Ladefläche geriffelt, Heckleuchten mehrfarbig bedruckt, weißes Band auf der Heckklappe mit schwarzer Aufschrift "Chevrolet", verchromte Stoßstangen am Heck sowie ein braunes Interieur. 
 
Technisch ist dieses Modell ein simples GM Produkt, welches sich aus den Massenregalen des Konzerns bedient. Die Einstiegsmotorisierung war ein 4,3 Liter V6 mit rund 180 PS Leistung. Es folgen drei Motoren mit 5,0 Liter mit 175 PS bis hin zu 7,4 Liter Hubraum und 230 PS Leistung. Selbst ein 6,2 Liter V8 Diesel bot GM von der Firma Detroit Diesel in dieser Serie mit etwa 150 PS leistung an. So vielfältig die Motorenauswahl auch war, die Karosserieversionen waren noch vielfältiger. Mit diversen Radständen und Aufbauten konnte dieser Chevrolet Truck der C-Serie geordert werden. Die Plattform war so masentauglich, dass sogar die ganzen Suburban Modelle mit davon vom Band laufen konnten (selbst heute noch!). Selbst Abschleppwagen, Kipper und noch viele andere Varianten wurden darauf verbaut. Die vierte Generation wurde von 1988 bis 1999. Ab 2000 bis 2002 wurden diese Modelle nur noch unter dem Label GMC verkauft. 
 










  

Sonntag, 20. Juli 2025

Matchbox und die letzte Fassung der ersten Generation der El Camino´s von Chevrolet darf als gelungen gelten...(2) : Chevrolet El Camino, 1960, Matchbox, MBX Highway, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Chevrolet El Camino, erste Generation, 1960
Update : Ja, neue Modellfarbe und dritte Variante in 2024
Rubrik : MBX Highway 
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic
Maßstab : ca. 1/72
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 2,9 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2024)
 
Ein bisher seltenes Modell dreht auf und kommt bereits in der dritten Variante in den Markt. Matchbox darf mittlerweile als echte Überraschungsmarke gelten, denn das Neuheiten Feuerwerk nimmt auch nicht ab. Besonders schön empfinde ich persönlich mittlerweile die Bandbreite der Fahrzeuge, welche sich von Fahrzeugen aus den 30er Jahren bis in das aktuelle Jahr über erstreckt. Immerhin umfasst man hier einen Zeitraum von etwa 85 Jahren Bandbreite von Automobilen aller Arten und Klassen. Das unten gezeigte Modell ist sowohl ein spannendes als auch ein sehr gelungenes Modell. Auch die 50er Jahre gehören zu einem der wichtigen Jahrzehnte bei Matchbox, denn immerhin hat man in jenen Jahren die Modellautoproduktion in England aufgenommen. Grund genug, sich hierzu auch diesen Modellen und vorzugsweise den US Amerikanischen Modellen zu widmen. Matchbox entdeckt hier die Nische des El Camino der ersten Generation, um genau das letzte Produktionsjahr mit der Umstellung auf die 60er Jahre Modelle zu zeigen. Das unten gezeigte Chevrolet Modell der ersten Generation kam mit dem Design der 60er Jahre nicht mehr beim Kunden an. Zu kühl, zu nüchtern, zu gesichtslos. Das kann man aus Modellautosicht natürlich nicht bestätigen, denn dieser damalige Flop ist hier deutlich von den Details her herausgeputzt worden. Die Chromfront ist leider in dieser Variante verschwunden und das Plastik wirkt etwas billig. Das sollte Matchbox wieder ändern. Der Zierrat sowie die außergewöhnlichen Farben des Modells machen das Modell zu einem waschechten Vitrinen Modell, wobei die unterschiedlichen Blister auch nicht schlecht dargestellt wurden...
 
Zu den Details : Doppelrundscheinwerfer und Chevrolet Emblem in Plastikfront, Kühlergrill mit waagerechter Verstrebung in Plastikfront, große Panoramafrontscheibe, silberne Türgriffe, silbernes Zierrat seitlich über den Radläufen als waagerechte Linie sowie parallel darüber im Bereich der Ladekanten, klassische Chromfelge bestehend aus Chromrand und Radnarbenabdeckung aus Chrom, offene Fenster und Teilseitenscheibe, Heckblende in Silber, Heckleuchten in Rot, Silberzierrat, Heckklappenverschluss in Silber, graue Stoßstangen mit integrierter Kennzeichenblende, geriffelte Ladefläche sowie ein burgundrotes Interieur.
 
Während der erste Jahrgang des Originals bei Chevrolet noch rund 22.246 Stück produziert hatte, fielen die Verkaufszahlen im Jahr 1960 um ein ganzes Drittel. Das Design ist natürlich der eine Grund, der andere war der erfolgreiche Ford Ranchero als direkte Konkurrenz. Somit hatte man bei Chevrolet entschieden, hier Schaden zu begrenzen und das Modell in dieser Form auch nicht mehr weiter zu produzieren. Etwa dreieinhalb Jahre später wechselte Chevrolet vom Impala als Grundmodell für den El Camino auf den günstigeren Chevelle, so dass sich die Verkaufszahlen wieder besserten. Leistungstechnisch verblieb Chevrolet beim 59er Jahrgang neben einem einzigen 3,9 Liter Sechszylindermotor mit 135 PS Leistung. Später folgten beachtliche sieben V8 Motoren, welche im Mittel zwischen 20 und 30 PS Leistungssteigerung von beginnend 170 PS bis hin zum Topmodell mit rund 325 PS Leistung bei einem 5,7 Liter Motor aufweisen konnten.  
 
 









  

Samstag, 19. Juli 2025

Mit so einem simplem Basis Kombimodell reisten ärmere Großfamilien gerne auf den Highways quer durch die USA... : Chevrolet Chevelle Wagon, 300er Serie, 1966, Matchbox, MBX 1-125, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Matchbox
Modell : Chevrolet Chevelle Wagon, 300er Serie, 1966 
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : MBX 1-125
Produktionsort : Thailand
Farbe : Hellbeige matt
Maßstab : ca. 1/68
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 7,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)

Da ist wieder so ein typischer unscheinbarer US-Kombi von Matchbox, nachdem sich schon zuvor immer alle Sammler die Finger nach geleckt haben, um ihn in die Sammlung zu bekommen. In Deutschland ist er erst seit kurzer Zeit auf dem Markt und ist prompt an die Sorte von Händler gekommen, welche auch als Halsabschneider und gierig zu bezeichnen sind. Nach erstem Anschein erscheint das Angebot recht knapp zu sein, so dass zwischen 7 und 15 Euro sich der Preis derzeit eingependelt hat. Aber dem simplen Charme der nüchternden Basis konnten sich nur die wenigsten von uns je entziehen, da dieser Kombi auch noch extrem gutaussehend erschaffen wurde. Der Charme der Klassikabteilung und der Chrom im Überfluss locken die Käufer nur so an. Eigentlich könnte man meinen, das man dieses Modell eher bei Hot Wheels als scharfen Kombi mit verchomten Customfelgen zu verorten hätte, doch dem ist nicht so. Diese Rolle übernimmt ja bereits ein 1970er Jahrgang des Chevelles in Form eines Panel Van´s. So darf dieses Modell bei Matchbox landen, und er wird wieder das werden, was er immer wird : ein gesuchtes Stück Detroiter Automobilgeschichte für ein Diorama oder einem hinteren Stellplatz einer Vitrine... .   

Zu den Details : verchromte Doppelrundscheinwerfer als Teil der Frontmaske, Kühlergrill und Stoßstangen samt Blinker und Kennzeichenmulde verchromt als Teil der Frontmaske, Außenspiegel, Scheibenwischer, offene Fenster vorne mit geschlossenem Aufstelldreiecksfenster, leichter Dachversatz ab der Rückbank, Scheibenumrandung in Silber, Türgriffe in Silber, seitliche Zierleisten in Silber (inklusive Radlaufumrandung), die Chevrolet Flaggen sind vorne am Kotflügel in Silber zu sehen, Schriftzug in Silber "300 deluxe", schwarze Felgen mit teilversilberten Streben un einem umlaufenden Chromring (aus der Heritage Abteilung), Heckleuchten hochkant in Rot und Weiß, Chevelle Schriftzug samt Dekorleiste in Silber, Heckklappengriff in Silber, verchromte Stoßstangen am Heck sowie ein hellbraunes Interieur.

Der Chevrolet Chevelle wurde im Modelljahrgang 1966 neben der Limousine, dem Coupé und dem Cabrio auch als Kombimodell angeboten. Der dreitürige Kombi ist für den Jahrgang 1966 entfallen, zwischen einem 3,2 Liter Sechszylinder und einem 6,5 Liter V8 Motor wählen. Da die Leistungsangaben beim V8 in SAE-PS angegeben wurden, bedeutet das bei dem V8 eine Leistung von rund 278 PS netto und bei dem Sechszylinder mit normaler Leistungsangabe rund 120 PS Leistung. Das Fotomodell unten ist eine der sparsam ausgestatteten Starterversion der 300er Reihe. Die bessere Ausstattung bekam den Modellzusatz "Malibu". Da der Kombi ein Nebenprodukt war, lief er angesichts des halbierten Angebotes auch nicht sonderlich gut. Das Modelljahr endete für die erste Chevelle Reihe mit etwa 300tsd Stück sehr erfolgreich.  









 

Montag, 7. Juli 2025

Wie Chevrolet einst eine Nische erfolgreich besetzen wollte und letztendlich bei den Nutzfahrzeugen diese Chance total vergeigte... : Chevrolet Corvair Rampside Pick Up, 1961, Typ 95, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Modell : Chevrolet Corvair Rampside Pick Up, 1961, Typ 95
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic mit weißem Streifendekor
Maßstab : ca. 1/63 
zu öffnen : die Seitenklappe   
Maße Modelle : ca. 7,2 cm x 2,9 cm x 2,8 cm  (l/b/h)
Preis : ca. 6,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Mit diesem unten gezeigten Modell hat Matchbox allerdings wieder tief in der amerikanischen Modellhistorie gewühlt und tatsächlich auch einen kleinen Schatz gehoben. Der Chevrolet Corvair Rampside Typ 95 war ein Ablegeprodukt von Chevrolet und sollte sich mit den Konkurrenzgrößen Ford Econoline als auch den Dodge A-100 antreten. Selbst der Volkswagen T2 war Anfang der 60er Jahre auch ein Gegner dieses Modells aufgrund des Motortyps und des Heckmotors allgemein. Chevrolet startete mit den Modellen Corvan (Panel Van), Greenbrier (Bus) und Rampside (Pritsche mit seitlicher Abladung) sowie dem Modell Loadside (Beladung durch eine Seitentür) in 1960 und stampfte die Modellreihe aufgrund der Erfolglosigkeit wieder in 1965 komplett ein. Die sehr geringen Verkaufszahlen waren das eine Problem und Ralph Naders Buch "Unsafe at any Speed", welches dem Chevrolet Corvair gewidmet war, war sozusagen mit großer Sicherheit der Todesstoß der gesamten Modelle mit dem Namen "Corvair". Schade eigentlich, denn vom Design her war dieses Modell gar nicht so schlecht, man setzte sich eher postiv von der Konkurrenz ab, und insbesondere die seitliche Laderampe faszinierte wohl den amerikanischen Groß- und Telekommunikationskonzern AT&T. Defacto war aber das Fordmodell ein Kundenfang, da er komplett auf die Kündenwunsche seinerzeit einging und die Econoline Modelle ab da auch für etwa drei Jahrzehnte den Markt dominieren sollten. Ökonomie und Raumkonzept überzeugetn halt mehr als beim Chevrolet... . Schade eigentlich.    
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Doppelrundscheinwerfer in ovaler silberner Blende, rund-ovaler Kühlergrill in Schwarz mit silbernen Streben und silberner Umrandung, "Chrevrolet" Schriftzug ist mittig auf dem Kühlergrill platziert, darunter befindet sich das Chevrolet Emblem in Dunkelgrau, der gesamte Bereich um die Scheinwerfer herum ist in Weiß gehalten und läuft über die Seitenflächen in einem breiten Streifendekor fort, das Modell weist Chromstoßstangen an Front und Heck auf welche sogar ein Bestandteil der Bodenplatte sind, Scheibenwischer, Plastikreifen mit verchromter Radnarbenabdeckung sowie einem zusätzlichen Chromrand außen, schwarze Lüftungsgitter auf beiden Seiten des Modells, die Ladefläche ist zum Teil in Wagenfarbe als auch in Schwarz geriffelt worden, am Heck befinden sich nur Andeutungen von Leuchten und einer Kennzeichenplatte. Das Modell hat ein schwarzes Interieur. 
 
Gebaut wurde die gesamte Serie nur fünf Jahre lang, hier zwischen 1961 und 1965. Das unten gezeigte Modell Rampside wurde bereits 1964 eingestellt und wurde schätzungsweise rund 15tsd bis 16tsd Mal gebaut, wobei hier der Loadside schon mit inbegriffen war. Nur der Bus mit dem Modellzusatz Greenbrier blieb noch ein Jahr länger im Programm. Die Leistung von knapp 82 PS wurde aus einem 2,4 Liter Sechszylinder Boxermotor geschöpft. Interessant war, dass sich Chevrolet eines ähnlichen Motorkonzeptes bediente, so wie  es bereits der Konkurrent Volkswagen zu der Zeit machte. Dieses Modell bewies leider mit der bitteren Erkenntnis, dass ein gutes Design als auch eine gute seitliche Ladetechnik manchmal komplett erfolglos am Markt scheitern muss, wenn der Marktbeherrscher zu diesem Zeitpunkt auch noch das größte Kundenvertrauen inne hat.    
 










  

Sonntag, 1. Juni 2025

Mit einer von Amerikas populärsten Sportwagenikonen verabschiedet sich die Castheads Serie mit einer abgeschlossenen Modellserie in 2024... : Chevrolet Corvette C4 Targa, "Official Pace Car", Majorette, Castheads, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Chevrolet Corvette C4 Targa, "Official Pace Car"
Update: Ja, neue Modellversion in 2024 
Modellnummern : REF 279C
Rubrik : Castheads Serie, Einzelblister
Produktionsort : Thailand
Farben : Blauviolet + Gelb
Maßstab : ca. 1/59
zu öffnen : die Motorhaube des Modells
Maße : ca. 7,5 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 4,50€ (Kaufpreis neu in 2024)
 
Mit der unten gezeigten Corvette kommt es zum letzten Castheads Modell von Majorette in diesem Blog. Mit der Castheads Serie und dem gleichnamigen Giftpack werden die Majorette Modelle regelrecht geadelt. Und nach dem gleichnamigen Magazin "Castheads", durfte man sich seitens des Magazins sogar die Modelle aus dem aktuellen Modellprogramm aussuchen, um diese typisch für das Magazin dann eigens und farbenfroh zu gestalten. Immerhin hatte "Castheads" auch etwas davon, denn die Modelle des Giftpacks wurden in einem Artikel verewigt. Die gesamte Auswahl der Modelle darf als fulminant gelten und macht optisch einfach viel Spaß! Neben dem Giftpack gab es noch zusätzliche Modelle in Einzelblister zu erwerben, so wie das bei diesem Modell ersichtlich der Fall war. Vielleicht kommen mal irgendwann wieder weitere Modelle aus dieser Serie?

Die unten gezeigte Corvette ist als "Official Pace Car" ein schöner Themenabschluss, auch wenn nicht alle Modelle gleich rennstreckentauglich gewesen sind. In dieser Optik gefällt mir die Corvette sehr gut, so dass man auch durchaus erwähnen kann, dass nicht jede Farbe oder jede Felge an dem Modell gleich gut aussieht. Majorette hat hier definitiv eine schwierige Modellversion gewählt, denn die Doppelrolle mit dem Vollcabriolet und dem Coupé gab es bereits vor mehr als 30 Jahren bei Matchbox zu erwerben. Dennoch bleibt ebenso zu erwähnen, dass das Faceliftmodell das alte Matchboxduo ergänzen kann. Majorette ist im Gegensatz zur Konkurrenz eine sehr jugendliche Marke, wirkt sehr frisch und schöpft sein Potential fast schon ausschließlich im asiatischen Bereich aus. In Deutschland kommt die Marke nahezu kaum in den Geschäften vor und die vollständige Modellpalette zu erwerben bedeutet erst einmal viel Arbeit für den Sammler. Aber es lohnt sich... .  

Zu den Details : aufgedruckte Schlitzscheinwerfer (Stand- und Abblendlicht als Zusatzbeleuchtung für die Klappscheinwerfer), Kennzeichenplatte mit gestanztem Namen "Corvette", glasklares Scheibenglas, seitliche Blinker in Orange in Verbindung mit den Positionslichtern in Weiß vorne und hinten, Chevrolet Emblem auf der Motorhaube, Motorendarstellung in Wagenfarbe, Außenspiegel, Targeversion, Aufdrucke in Gelb (Rennflagge / Official Pace Car / Majorette Speedways / Castehads 18 Hours), filigrane Fünfspeichenfelge in Dunkelgelb, seitliche Zierleiste in Gelb, Chevrolet Emblem auf der Heckklappe, schwarze Kennzeichenblende, Heckleuchten in Rot, eingestanzter Modellname "Corvette" im Zwischenraum zwischen den Leuchten, vierflutige Auspuffanlage in Schwarz (jede Seite 2 Rohre) und ein gelbes Interieur.    
 
Das unten gezeigte Modell gehört zu der Corvette Baureihe C4, welche beginnend 1983 bis immhein 1996 gebaut wurde. 1990 gab es ein Facelift, so dass unser Fotomodell unten das Faceliftmodell darstellt. Die Corvette wurd in den Kategorien Cabriolet (Vollcabriolet) sowie Coupé (Targaversion mit herausnehmbaren Dachteil) angeboten. Das Coupé wurde mit rund 358tsd Stück gegenüber dem Cabriolet mit rund 74tsd Stück knapp fünfmal so viel gebaut. Es kam ausschließlich das 5,7 Liter V8 Aggregat zum Einsatz, welches zunächst 205 PS leistete und später mit einer neuen Einspritzanlage rund 230 PS.