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Montag, 4. Juli 2022

Detroits Flossenkönig kommt nun als US Streifenwagen in einem guten Erhaltungszustand zu mir in die Sammlung... : Buick Electra 1959, Streifenwagen der US Polizei, Husky, Modell aus den 60er Jahren

Hersteller : Husky
Modell : Buick Electra 225 Hardtop Coupé, Police, Modelljahrgang 1959
Update: Nein, eigenständiges Modell, 1964 bis 1970
Rubrik : Serienmodell
Produktionsort : Great Britain
Farbe : Dunkelblau
Maßstab : 1/69
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,0 cm x 2,5 cm x 2,0 cm (l/b/h), Höhe Signalleuchte wurde gemessen
Preis : ca. 4,50 € (Kaufpreis gebraucht in 2022)
 
Als ich gegen Anfang des Jahres im elektronischen Kaufhaus auf ein kleines Konvolut von Modellautos gestoßen bin, schlich ich doch etliche Tage um die angebotenen Modelle, um meinen Bestand in der Zwischenzeit anhand der Modelle abgleichen zu können. Dabei stellte sich heraus, dass ich das unten gezeigte Modell zwar besitze, aber der Zustand des angebotenen Modells doch deutlich besser ist, als das Modell in meinem Bestand aufweist. Aufgrund des Konvolutes sank der Einzelpreis dieses Modells auf 4,50 Euro, was ich persönlich für einen sensationellen Einkaufspreis halte, denn das Modell ist mindestens 52 Jahre alt. Aber die Modellautomarke Husky ist mit den wenigen Modellen fast komplett vergessen worden, ist seinerzeit mit wenigen ausgewählten Modellen in die Corgi Whizzwheels übergegangen, ehe bis spätestens Mitte bis Ende der 70er Jahre dann die Ursprungsmodelle von Husky komplett vom Markt verschwunden sind. Das unten gezeigte Modell ist in mehrfacher Hinsicht sensationell. Es ist meines Wissens das einzige existierende Electra Coupé in unserem Maßstab und zeigt als eigenständige Polizeiwagenversion ein frühes Streifenwagenmodell der 60er Jahre der USA. Man kann auch das Electra Coupé ohne die Leuchte kaufen, so dass bei Interesse hier auch der Blog danach durchsucht werden kann. Für ein überschaubares Entgelt ist das Polizeimodell auch heute noch zu bekommen und man könnte mit der Rettung der Huskymodelle noch etwas Gutes für die Nachwelt tun. Die Grundidee der Modelle war vor 1964 eigentlich sehr gut. Man orientierte sich an dem Maßstab von Matchbox und hob mit den Extras des Interieurs, der griffigeren Räder sowie einer Scheibenverglasung die eigenen Modelle hervor, um den Mitbewerber in die Schranken zu verweisen. Doch es ging leider daneben, denn die Langzeitspieletauglich hatte mit der Bodengruppe aus Plastik gegenüber den fast unzerstörbaren Achsen der ersten Serie bei Matchbox einen großen Nachteil. Auch heute noch ist die Akzeptanz der Modelle eher gering und mit den derzeitigen Preisen liegt man auf einem katastrophal niedrigen Niveau. Aufgrund des Alters sollten sie eigentlich alle zwischen 25 und 50 Euro gehandelt werden...  

Ausstattung / Extras : Detaillierte Plastikfront mit Doppelrundscheinwerfern und bösem Blick in Chrom, klares Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, schöne Detaillierung der Karosse und Heckflosse, seitlicher Aufdruck in Cremeweiß mit roter Schrift "POLICE", Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, rotorangefarbene Signalleuchte auf dem Dach, keine B-Säule, detailliertes Heck, filigranes Modell und ein gelbes Interieur,

Der Buick Electra ist ein ein wahres Flossen- und Formenwunder und wurde im Prinzip gerade knapp 63 Jahre alt. Das Design ist mit den unglaublich langen Flügelflächen (im Original Deltawings genannt) sowie den außerordentlichen Schwingungen und fließenden Linien im Übergang von der Seite zur Front fast Beispielslos in der US amerikanischen Automobilgeschichte. Die neuen Modelle des Jahrgangs 1959 kamen außerordentlich gut an, und die gesamte Baureihe 225 inklusive dem Cabriolet und der viertürigen Limousine kam in 1959 auf rund 232.500 Stück. Die Stückzahlen des 1960er Jahres sind leider nicht bekannt. Das Original wurde an mehreren Standorten seinerzeit gebaut und die Modellpflege der ersten Generation kam bereits 1960. Ab 1961 gab es dann die zweite Generation. 
 
 






Montag, 27. Juli 2015

So schön war einst die italienische Oberklasse : Lancia Flaminia Berlina, Husky, Modell der 60er Jahre

Hersteller : Husky
Modell : Lancia Flaminia Berlina
Update : nein, neues Modell der 60er Jahre
Farbe :Hellblau
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 6,3 x 2,3 x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 € ( Kaufpreis gebraucht in 2011 )

Ausstattung / Extras : detailierte Zinkgussfront mit großem Ausschnitt für den Kühler in Chromoptik, Plastikstoßstangen im Chromlook vorne und hinten, klares Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, gelbes Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, Motorhaube ist zu öffnen.

Fazit : Es ist immer wieder überraschend, wenn vor einem Modellautos aus der Vergangenheit auftauchen, die man in etwa 30 Sammeljahren immer noch nicht kennt oder jemals zuvor gesehen hat. Nun ist Husky generell so eine Modellautomarke, wo heute fast keiner mehr im Stande ist zu sagen, welche Modelle in den knapp 10 Jahren überhaupt produziert und verkauft wurden. Und auf einmal war dieser in guten 50 Jahren unberührte Lancia vor meinen Augen, den ich dann auch umgehend erworben habe. Mit rund 20 Euro mag er im Vergleich zu anderen Husky Modellen sehr hoch liegen, aber wäre es ein Matchbox, würden wir etwa von 100 bis 150 Euro an Wert bei diesem Modell sprechen. Husky ist nun einmal als Marke vergessen und unterbewertet. Schlecht für Verkäufer, gut für Käufer. Mit etwa 20 Euro Einsatz habe ich hier ein großes Stück italienische Automobilgeschichte eingefangen, denn in den 60er Jahren war Lancia eher eine aristokratische Nobelmarke (im Gegensatz zu heute). Auch Design und Technik war auf einem hohen Level und oftmals wird Lancia auch als Ingenieursmarke Italiens benannt. Das Design beienflusste mehrere Automarken in dem kommenden Jahrzehnt und war somit ein Schrittmacher für die 60er Jahre. Aufgrund der Größe und insbesondere der Literzahl wurden solche Autos hoch in Italien besteuert, so dass nur etwa 4000 dieser herrlichen Limousinen gefertigt wurden. Das Modellauto dürfte heute weitaus in geringeren Stückzahlen daher kommen, als das reale Modell.  

Das Modell ist einzigartig. Darstellung und Detailgenauigkeit erfreuen gerade für ein Modell der 60er Jahre sehr. Selbst die Motorhaube geht hier auf. Husky´s Schwachstelle ist und bleibt der dünne Plastikboden, in dem die Achsen zu schnell brechen. Aber gerade dieses Fahrzeug ist trotz konstruktiver Schwäche ein Meilenstein als Modellauto. Kein anderer Hersteller hatte es im Programm und somit sind die wenigen überlebenden Exemplare einfach etwas Besonderes. 20 bis 25 Euro sind also ein sehr guter Kaufpreis. Aufgrund des Modells und der Häufigkeit müsste der Preis aber woanders liegen. 75 Euro wären gut, 100 Euro wären angemessen. In den bisher nun vier Jahren des Besitztums schaue ich mir den Wagen sehr oft an. Denn in meinen Augen ist das eine echte Kostbarkeit im Maßstab 1:64...

Montag, 8. Juni 2015

Husky´s Abschleppwagen mit dem manuell verstellbaren Haken : Ford F350, Abschleppwagen, vierte Generation der F-Reihe, Husky, Modell zwischen 1964 und 1970

Hersteller : Husky
Modell : Ford F350 mit verstellbarem Abschlepphaken
Update : nein, neues Modell zwischen 1964 und 1970
Farbe : Blau mit Abschlepphaken in Chromoptik
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,2 x 2,5 x 3,2 cm (l/b/h) ; Höhe des Abschlepphakens.
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis gebraucht in 2015)

Ausstattung / Extras : detailierte Zinkgussfront mit großem Ausschnitt für den Kühler in Chromoptik, Plastikstoßstangen im Chromlook vorne und hinten, blaues Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, kein Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, Abschlepphaken in Plastik in Chromlook, Abschlepphaken ist in Höhe verstellbar, filigranes Modell.

Fazit : Es hat nun mehr als 20 Jahre gedauert, bis ich dieses sehr gelungene Ford F350 Modell endlich "komplett" mein Eigen nennen kann, denn ein gleiches Modell ohne Haken besitze ich schon ewig. Preislich lagen diese Modelle vor rund 20 Jahren auf einem gleichwertig hohen Niveau wie Matchbox.  Aus meinem Empfinden für alte Modellautos heraus und der dargestellten Qualität dieser Modelle, müsste er rein theoretisch heute bei etwa 30 bis 50 Euro preislich liegen. Aber da, wo heute auf anderer Seite Höchstpreise bezahlt werden, bekommt man Huskymodelle bis auf wenige Ausnahmen für sehr kleines Geld. Dieser Ford Abschleppwagen gehört definitiv dazu. Schlecht für Verkäufer und gut für Käufer, die sich an diese herrlichen Modelle erinnern. Qualitativ liegen diese Modelle auf sehr hohem Niveau. Die Schwachstelle der Fahrzeuge ist leider die Bodengruppe und die leicht herausbrechende Achse. Aber dieses Modell hier hat die letzten 40 Jahre sehr gut und fast neuwertig überstanden. Ein Mitleser korrigierte hier einmal richtig, dass Husky eine Modellautomarke der Mettoy Playcraft Ltd. war. Unter dem gleichen Dach findet sich auch die Marke Corgi. Da Husky es halt als Modellautomarke nicht geschafft hatte, wurden in den frühen 70ern diverse Modelle zu Corgi Juniors / Corgi Whizzwheels umbenannt. Jeder der so ein Fahrzeug für diesen oder einen Preis unter 10 Euro erblickt, sollte zuschlagen. Ein schönes Stück Modellautogeschichte ist das und wird es auch immer bleiben.

Die Ford F350 Modelle sind leistungsstarke Modelle. Das hier gezeigte Modell ist die vierte F-Reihe von Ford, die seinerzeit zwischen 1961 und 1966 produziert worden ist. Sie wurde im Vergleich zum Vorgänger komplett neu gestaltet. 1965 wurden erstmals Doppelkabinen gebaut.





Montag, 25. Mai 2015

Eines der aufwendigen Aktionsmodelle von Husky : VW T1 mit Arbeitsbühne, Husky, 1964 - 1970, Modelljahrgang ca. 1964

Hersteller : Husky
Modell : VW T1 Pritschenwagen mit Arbeitsbühne, der T1 wurde zwischen 1950 und 1967 gebaut
Update : nein, neues Modell zwischen 1964 und 1970
Farbe : Gelb mit roter Arbeitsbühne
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 6,1 x 2,3 x 3,5 cm (l/b/h) ; 4,8cm bei ausgefahrener Bühne
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis gebraucht in 2015)
 
Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront, Plastikstoßstangen im Chromlook vorne und hinten, blaues Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, kein Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, Arbeitsbühne ausfahrbar in Plastik, detailiertes Heck, filigranes Modell.
 
Fazit : Es hat nun mehr als 20 Jahre gedauert, bis ich dieses sehr gelungene VW T1 Modell endlich mein Eigen nennen kann. Als ich mit Sammeln angefangen habe, gehörte dieser T1 zu den unerschwinglichen Modellen. Seinerzeit kostete er rund 30 DM und lag somit gleich auf mit alten Siku´s oder Matchboxmodellen aus der Zeit. Aus meinem Empfinden für alte Modellautos heraus und der dargestellten Qualität dieser Modelle, müsste er rein theorethisch heute bei etwa 30 bis 50 Euro preislich liegen. Aber, und das ist das Drama bei Huskymodellen, sie liegen weit unter ihrem Niveau und sind zur Zeit absolut unterbewertet. Schlecht für Verkäufer, gut für Käufer. Für 3 Euro habe ich ihn gekauft, was ich für sensationell günstig halte. Aber selbst auf Messen liegt er nicht höher als bei 8 Euro zur Zeit. Husky hatte mindestens noch einen weiteren T1 mit einem anderen Aufbau im Programm, den nicht nur VW und T1 Liebhaber gut finden würden. Von der Größe her passen diese Fahrzeuge perfekt auf die damaligen Matchboxmodelle, wobei auch die frühen Siku´s nicht in allzu weiter Ferne lagen. Husky hat es halt als Modellmarke nicht geschafft und wurde in den frühen 70ern zu Corgi umbenannt. Der T1 ist mit diesem Aufbau ein sensationelles Fahrzeug. Warum nur sind diese Modelle nicht mehr gefragt?
 
 



 

Dienstag, 17. März 2015

Als der Stellplatz vor ein paar Jahren nicht mehr ausreichte...

... mussten schnell und günstig ein paar Regale gekauft werden. Modellautos in Kartons verpackt sind keine schöne Dauerlösung...

Da der eine oder andere hier doch gefragt hatte, wie ich so meine Modelle gestellt habe, möchte ich als Ergänzung zum Eintrag "Lagerware" (http://diecast-modellautos.blogspot.de/2012/10/diorama-lagerware-oder-die-stellplatze.html) ein paar Bilder von der Stellplatzerweiterung zeigen. Diese war nötig geworden, nachdem die schönen Modelle in kleinen Kartons verpackt werden mussten, um sie dauerhaft zu lagern. Nur ansehen kann man sie dabei nicht und normale Schuhkartons hat man auch nicht mal eben im Dutzend zu Hause. Effektive Erweiterungsflächen bieten hier einfach Regale. Der Nachteil ist, man muss sich um den anfallenden Staub kümmern. Besser sind geschlossene Schränke in Bezug auf Staub und Lichteinfall, die den Plastikelementen der Modelle die Weichmacher entweichen lassen. Diese Erkenntnis habe ich leider auch schon einmal gewinnen müssen, nachdem ich Verfärbungen bei Aufbauten von Feuerwehren erkannt habe, und die Verfärbungen sich dann auch leider als etwas löslich und bröselig erwiesen haben. Plastik hält auch nicht ewig. Positiv an Regalen ist, man schaut viel öfter nach der herrlichen Farben- und Modellautopracht, bleibt stehen, schaut sich um, nimmt die Modellautos auch mal in die Hand und genießt die kleinen Kunstwerke. Und man kann direkt vergleichen, also Matchbox mit Hot Wheels als Beispiel. Und dafür sind sie ja auch da, obwohl sie ja eigentlich als Spielzeug für Kinder konzipiert wurden. Bei kleineren Regaleinteilungen kann man sehr schnell nach den Modellautomarken (Siku, Matchbox, etc.) sortieren oder nach sonstigen Konzepten wie Rettungsfahrzeuge, Cabrios oder ähnlichem, die man sich selber überlegt hat. Zugegeben, beim Einräumen in diesem Regalsystem habe ich nur simpel nach den Modellautoherstellern sortiert. Auch wenn sie durchaus einmal etwas kreuz und quer stehen, mittlerweile hat die Optik einen gewissen Charme erreicht, so dass auch Besucher gerne auch mal hinschauen... "Lieblinge" stehen auch gerne mal in erster Reihe!

Auch wenn das nicht so aussieht, aber die kleinen Modelle haben durchaus in der Summe Gewicht. Da simple Standardregale nur wenige und teilweise dünne Regalböden haben, musste hier kräftig nachgerüstet werden. Dabei haben sich gute 2cm starke Regalböden über die Jahre gut bewehrt, ohne dass das Gewicht der Dauerlast sie nach unten drückt, was bei langen Regalböden schon einmal sich angedeutet hat. Die Stellplatzerweiterung geht bei so einer Lösung auch nicht unbedingt ins Geld. So kostete hier ein Stellplatz pro Fahrzeug rund 10ct in der Anschaffung, was angesichts der Bestückung verschmerzbar ist. Von solchen "Dauerunterhaltskosten" träumen echte Autobesitzer auch, wobei hier der Betrag natürlich einmalig ist. 

Ich persönlich träume von ausreichendem Stellplatz bei allen meinen Modellen in komplett gläsernen Vitrinen, schön wäre es, hierzu einen ganzen Raum zu haben mit einer schönen Sitzmöglichkeit in der Mitte. Modelle, die sich nicht berühren und ggf. dazu noch eine Beschriftungsmöglichkeit am Platz haben, mit Kaufjahr oder Modellbezeichnung, oder eine im PC eingetragene Stellplatznummer für die schnelle Suche aufweisen können. Das wäre was, was an Perfektion grenzen würde, aber das sind Träume, die doch sehr weit entfernt sind...

Hersteller die man auf den Bildern erkennen kann: Tomy, Matchbox, Budgie Toys (Esso Morestone), Polistil RJ-Reihe, Greenlight, Johnny Lightning, Grell, Schuco, NoName Fahrzeuge, Siku





Donnerstag, 24. April 2014

Detroits Flossenkönig : Buick Electra 1959, Husky, Modell der 60er Jahre

Hersteller : Husky
Modell     : Buick Electra Hardtop Coupé, Modelljahrgang 1959
Update    : nein, ich gehe davon aus, dass dieses Modell ein Erstmodell ist
Farbe      : Rot
Preis        : 5,00 € ( Kaufpreis heute gebraucht)

Ausstattung / Extras : Detailierte Plastikfront mit bösem Blick, klares Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, gelbes Interieur, schöne Detailierung der Karosse und Heckflosse, Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, keine B-Säule, detailiertes Heck, filigranes Modell.

Fazit : Prinzipiell ist es schon ein Drama. Vor rund 20 Jahren hätte so ein wunderschöner Husky durchaus die 20 DM Grenze gesprengt. Vor wenigen Wochen habe ich diesen Wagen bei einem Händler für 5 Euro erstanden, was wieder beweist, dass die Huskymodelle gnadenlos unterbewertet sind. Immerhin bekommt man für 5 Euro einen fast makellosen US-Klassiker, den sonst kein anderer in diesem Maßstab im Programm hatte. Und der Buick Electra ist ein ein wahres Flossen- und Formenwunder und wurde im Prinzip gerade knapp 55 Jahre alt. Von der Größe her passen diese Fahrzeuge perfekt auf die damaligen Matchboxmodelle, wobei auch die frühen Siku´s nicht in allzu weiter Ferne lagen. Husky hat es halt als Modellmarke nicht geschafft, dieser Buick Electra in den letzten 50 Jahren schon. Der gute Zustand wird bewahrt und er bekommt einen schönen Platz bei mir, so dass die seltene Flossenschönheit auch die nächsten 50 Jahre übersteht... Ein sensationelles Fahrzeug...






Samstag, 5. April 2014

Premium aus Detroit : Cadillac Eldorado, Jahrgang 1968, voraussichtlich ein Modell aus den frühen 70ern

Hersteller : Husky (und später Corgi Whizzwheels)
Modell     : Cadillac Eldorado Coupé, Modelljahrgang 1968
Update    : nein, ich gehe davon aus, dass dieses Modell ein Erstmodell ist
Farbe      : Blau
Preis        : ca. 5,00 DM ( damals gebraucht gekauft)

Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront, klares Scheibenglas, neue Huskyfelge hier mit größerem Reifen samt silberner Felge, Motorhaube lässt sich öffnen, rotes Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Bodenplatte samt Kühlerfront steckt in der Karosse (aufwendigere Konstruktion statt Vernietung), Anhängerkupplung (ungewöhnlich für einen Cadillac, aber zeitgeistig bei auchj bei Matchbox und Co. in den 70ern), detailiertes Heck, insbesondere die in dem Bodenblech eingelassenen Rückleuchten.

Fazit : Dieses Fahrzeug schaut schon ein wenig verbraucht aus, zeugt aber davon, dass es über die Jahrzehnte hinweg wohl dem einen oder anderen ziemlich viel Spaß bereitet haben muss, denn die Macken sind zahlreich und die Reifen zeigen auch eine gewisse Laufleistung auf. Trotz aller Macken kam er zu mir, denn mich reizte der große Eldorado sehr. Dieser Cadillac ist ein früher von Husky, und in meiner kleinen Sammlung steht noch ein spätes Modell von Corgi Whizzwheels, somit wurde dieser Cadillac auch von zwei Herstellern deutlich über ein Jahrzehnt produziert. Der frühe Caddy gefällt mir allerdings noch besser, denn er ist original. Bei Corgi entfiel die Motorhaube und es wurde ein übergroßer Tuningmotor eingepflanzt. So waren sie halt, die mittleren und späten 70er Jahre bei so manchem Hersteller und nicht nur bei Corgi. Dieses Huskymodell ist zudem noch schön zeitgeistig. Aussen Blau und innen Rot vermittelt er noch einen leichten Komplementärkontrast und zeigt sehr schön, wie bunt doch die späten 60er und frühen 70er Jahre waren. Wie eine kürzlich vorgenommene Neuerwerbung von Husky leider sehr stark zeigt, sind die einstigen "teuren" Modelle heute absolut unterbewertet und gar günstig zu haben. Ein solcher Cadillac könnte, wenn er im Angebot steht, trotz seines ca. 40jährigen Alters für etwa 5 Euro zu haben sein. Und dafür bekommt man ein reizvolles und für seine Zeit aufwendiges Fahrzeug mit einer tollen Geschichte. Rettet die Husky´s, ehe sie eines Tages komplett verschwunden sind... 
 



 

Donnerstag, 27. März 2014

USA Autodinosaurier : Oldsmobile Starfire 1963, Husky

Hersteller : Husky
Modell     : Oldsmobile Starfire Coupé, Modelljahrgang 1963
Update    : ja, ich gehe davon aus, da dieses Modell andere Räder hat
Farbe      : Grün (ist nicht die Originalfarbe
Preis        : ca. 4,00 € ( gebraucht gekauft)

Ausstattung / Extras : Detailierte Plastikfront, klares Scheibenglas, neue Huskyfelge hier mit größerem Reifen samt silberner Felge, Kofferraum lässt sich öffnen, gelbes Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Heckbereich mit Lampen und Stoßstange sowie seitliche Trittleisten aus Plastik mit Chromüberzugsschicht (blättert leider über die Jahrzehnte ab).

Fazit : Ok, es war mir schon bei dem Kauf bewusst, dass es kein Originalfarbton war. Dennoch ist die Lackierung täuschend echt geworden, zumindest glaubt man das solange, bis man den Kofferdeckel öffnet. Ein Hauch Schwarz ist zu sehen, aber der originale Farbton nicht mehr. Aber es ist halt gut gemacht, und der Rest des Fahrzeuges ist auch noch komplett in Ordnung. Huskymodelle sind sehr schön, aber die tragende Konstruktion aus Plastik zu machen, war damals nicht sonderlich clever, denn Achsen brachen schnell und sonstige Teile gingen gerne mal über die Jahrzehnte verloren. Nachdem die Marke Husky vom Markt verschwand und in Corgi Whizzwheels aufging wusste noch keiner, dass die Automarke Oldsmobile es auch nicht langfristig schaffen würde. Im Zuge der großen US-Autokrise, insbesondere bei General Motors im letzten Jahrzehnt, wurde beschlossen die älteste US-Automarke einzustellen. Das war allerdings nicht mehr sonderlich schlimm, denn die Eigenständigkeit des Design war schon lange weg und Oldsmobile durfte wie die meisten Konzernmarken nur unter leicht veränderter Optik das gleiche Fahrzeug wie im restlichen Konzern verkaufen. Ein Drama, was das Ende schnell einläutete. Der Modellname Starfire ging in den 60ern übrigens auf das Jagdflugzeug Lockhead F-94 zurück.  






Samstag, 8. März 2014

Sportiver Roadster und automobiles Meisterstück aus England : Sunbeam Alpine, Husky, 60er Jahre

Hersteller : Husky (später Corgi)
Modell     : Sunbeam Alpine
Update    : nein, neues Modell
Farbe      : Braunmetallic
Preis        : ca. 5,00 DM ( gebraucht gekauft)

Ausstattung / Extras : Detailierte Plastikfront, Plastik Bodengruppe und Zinkgusskaroserie, weißes Plastikglas (hier mit Rissen in der Frontscheibe, aber komplett), Seitenscheiben halb hochgefahren (tolles und kaum verbreitetes Extra!!!) Standard Huskyfelge, gelbes Interieur, Metalliclack, schöne Detailierung der Karosse.

Fazit : Wenn man schon seltene Automodelle und Raritätetn zeigt, dann komme ich um das schöne Huskymodell Sunbeam Alpine nicht herum. Das Original ist bereits heute ein begehrter Oldtimer und waschechter englischer Roadster. Das Modellauto ist heute fast unbekannt , was die Preiseinschätzung etwas wage in Richtung 10 bis 20 Euro tendieren lässt. Ja, im Prinzip ist das für ein 50 Jahre altes Modell wenig Geld, was aber auch daran liegen mag, dass heute kaum noch einer Huskymodelle gedanklich und wissentlich auf dem Schirm hat, denn der Name verschwand recht früh und ging in Gorgi auf. Selbst Corgimodelle sind heute selten , gelten aber als bezahlbar. Zum Modell Sunbeam als sich : Der Alpine wurde zwischen 1959 und 1968 so gebaut, hatte einen Vierzylindermotor und nur 78PS. Deutlich schneller, stärker und beliebter ist der Sunbeam Tiger mit V8 Motor. Der letzte Sunbeam Kleinwagen wurde übrigens 1977 gebaut, später hießen die übrig geblieben Reste Talbot, ehe alles dann vom Markt komplett verschwand.