Samstag, 25. Februar 2012

40 Jahre obere Mittelklasse von BMW bei Siku : BMW 545i vs BMW 1500

Zwischen 1963 und 1968 fertige Siku diesen hübschen BMW 1500, hier rechts im Bild, in einem dunklen Rotton auf den damals üblichen Standardreifen in Schwarz. Die "Neue Klasse", sowie dieser BMW damals auch genannt wurde, brachte der Firma BMW ordentlich Kapital in die krisengeschüttelte Kassen, denn 1959 war das Unternehmen nahezu Pleite. Die Quandt-Familie kaufte das Unternehmen, steckte Geld in die Modernisierung der Modellreihen und formte brauchbare und fahraktive Autos wie diesen populären 1500er, die in höheren Stückzahlen an den Mann gingen. Dieser 1500 hier ist wunderschön detailiert, man findet die BMW Embleme auf der Motorhaube und auf dem Heckblech neben der Lampe auf der Tahrerseite, Türen Gürtellinie und der Kühlergrill sind herrlich herausgearbeitet. Der BMW trägt ein Nummernschild aus Berlin und hat als besonderes Gimmick, die typischen "Katzenaugen" als Frontleuchten von Siku, dazu ein gelbes Interieur. Aus der Neuen Klasse entstand ab 1972 übrigens die 5er Baureihe, so dass man dieses Fahrzeug durchaus als Vorreiter der oberen Mittelklasse benennen kann. Geht man somit rund 40 Jahre weiter, kommt man automatisch zur BMW 5er Reihe, die hier 2004 als Baureihe E60 auf den Markt kam. Der titansilberne Lack ist die erste Farbfassung des 5ers bei Siku und es sollten noch mindestens fünf oder sechs weitere folgen, denn der 545i gehört zu den erfolgreichsten Modellen aus der Jetztzeit von Siku; zu haben übrigens für mittleres Geld in jedem guten Spielzeugladen. Der silberne 5er könnte ein typisches Firmen- oder Flottenfahrzeug sein, große Maschine, kein Schiebedach aber der große Bildschirm im Armaturenbrett, zu bedienen mit dem I-Drive Knubbel, der leider nicht dargestellt wurde. Der Detailierungsgrad ist ordentlich und eigentlich perfekt, denn neben dem herrlichen Interieur ist die Karosse identisch in der Optik nachgebildet worden, denn alle Sicken und Linien sind vorhanden, Antenneteil auf dem Dach, Aussenspiegel, Scheibenwischer, Rückspiegel, Niere, Embleme, Scheinwerferreinigung, Lampen und Heckleuchten (diese sogar zweifarbig), Motorbezeichnung, Gummireifen, Anhängerkupplung, originale Felgen der 5er Reihe und ein Kennzeichen aus Siegen, hier mit SI abgebildet und den Zusatzbuchstaben KU in der Mitte. Weiterhin sind die Türen vorne zu öffnen und zeigen auch noch das originale Zusatzgestühl der 5er Reihe. Auf einer Getreueskala von eins bis zehn bekommt dieser BMW vermutlich eine 11. Ein absolutes "Must-Have" Fahrzeug, der im Prinzip schon eher ein kleines Kunstwerk ist. Und vermutlich deshalb ist er so oft in den Handel gekommen, da hier mit viel Liebe im Detail ein wunderschönes Modell entstanden ist und wird zur Zeit trotz Ablösung in Realität weiter produziert. Es fehlt eigentlich nur die Version als Taxi. Ob Siku hier noch drauf kommt?  Schön wäre es ja...

Ein Stern am Autohimmel : Mercedes Benz und der CLS 500 aus 2006...

Ja, das muss man den kreativen Köpfen von Matchbox ja lassen, da haben Sie einen Erfolgswagen auf die Produktionsschiene gelegt. Der wunderschöne und coupéhafte Mercedes mit der großen Motorversion als 500er ist auch als Modellauto ein Hingucker. Sechs oder sieben Farben hat es bereits in den letzten 6 Jahren für diesen Mercedes gegeben, verschiedene Felgen, Aufdrucke und Innenausstattungen. Dieses Exemplar ist bestens abgestimmt, so kommt er doch mit feinen Doppelspeichen daher und ist in einem edlen Siennarotmetallicfarbton lackiert. Der Wagen ist von den Details her allgemein schon recht üppig ausgestattet, macht somit richtig Spaß beim Angucken, hat Aufdrucke in Form von Lampen, Zierleisten und dem Chromzierrat als Grill. Sehr gut ausgestattet ist der Mercedes auch, denn neben dem Schiebedach fällt auf der Hutablage auch noch das Sonnenrollo und die dritte Bremsleuchte auf, zudem gibt´s Aussenspiegel, Scheibenwischer und edle Konturen auf den Sitzen. In dieser Form ist der Mercedes CLS 500 ein echter Hingucker und ein "Must-Have" Fahrzeug für die Vitrine und das für herrliches kleines Geld im Laden.

Good Humor Truck, "a cool van" oder wer will noch ein Eis schlecken?

Hot Wheels beweiste in den 80er Jahren auch, dass man nicht nur PKW´s herstellen konnte. Um gewisse Dinge auch aus der Realität auf die Modellautowelt zu übertragen, wurde u.a. dieser hübsche Eiswagen mit dem Firmenaufdruck "Good Humor" versehen und auf den Markt gebracht. Wie oft alleine dieser Van verkauft wurde ist ungewiss, denn ihn gab es nicht nur als Eiswagen. Über die Jahre hinweg entstanden zig Verkaufswagen mit allerlei Aufdrucken und Produkten, selbst eine geschlossene Variante vom Van gab es. Die Marke ist leider unbekannt, vielleicht handelt es sich um eine Firma, die ausschließlich Van´s produziert, wie die Transporter von UPS z.B. . Der kleine Truck ist ein Hingucker, die Aufdrucke haben eine Ähnlichkeit von denen der Fa. Langnese. Typisch amerikanisch, was es hier alle zu kaufen gibt. Neben verschiedenen Eissorten gibt es auch Möglichkeiten der Getränkewahl oder beim Eis die Unterscheidung in "Eis am Stiel" oder in Kugeln. Für 50 Cent, so verspricht uns verheißungsvoll der Aufdruck auf dem kleinen Truck, kann man hier ein leckeres Eis kaufen bzw. bekommen. Und der Verkäufer an der Bedientheke wartet bereits auf Kunden.... Mir persönlich gefällt der Wagen sehr gut, erzählt er doch auf eine sympathische kleine Art eine schöne Geschichte über dessen Bestimmung und unserem Alltag. Und der nächste Kunde wartet bereits.

Sonntag, 19. Februar 2012

Die erste echte Stern-Herausforderung : Der BMW E3, hier als 2500 und 2800...

... und diese Autos stammen aus damaligen Bauzeit des E3 von BMW. Schuco hatte schon ein schönes Feingespür für Modellautos und dem damaligen Zeitgeist, allerdings sind sie etwas kleiner geraten als die Modelle von Siku und Matchbox damals. Der BMW E3 war ein entschlossener Angriff auf die Mercedes S-Klasse und somit den Platzhirschen von Mercedes. Womit die Stuttgarter nicht gerechnet haben, ist der gar nicht einmal zu unterschätzende Erfolg des großen BMW´s , der immerhin über 200.000 Mal an die Kundschaft verkauft wurde. Schuco´s Feingespür lag aber damals nicht nur in der Auswahl der Modelle sondern verzierte Sie auch noch mit den BMW typischen Farben Chamonix-Weiß und Inkaorange. Der Detailierungsgrad ist recht angemessen, zumindest sind Front- und Heckpartie hervorragend herausgearbeitet. Die Zeitgenössischen Chromfelgenabdeckungen stehen dem großen BMW immer noch gut. Für BMW Fan´s ein Muss in der Vitrine, zum Spielen sind sie zu schade und zu selten geworden...

Maisto´s Meisterstück : Mercedes Benz "GLK-Class", hier das aktuelle Modell.

Das ist ja manchmal auch das Reizvolle an den Modellautos, ein aktuelles Modell in die Vitrine zu stellen oder in das Kinderzimmer zu bekommen. Da, wo der Filius heute auf der Rückbank sitzt und auf dem Teppichboden spielt, kann schon morgen ein Klassiker sein, an den man sich gerne auch einmal zurück erinnert. Mercedes Geländewagen gehören dazu, hier die neu geschaffene, als Ablösung für das G-Modell gedachte Nachfolgemodell, der GLK. Auch wenn Maisto in diesem Maßstab eher unzureichende Fahrzeuge in den Handel bringt, so ist der GLK durchaus perfekt gelungen. Ein trendiges Beigemetallic für die Sonne Kaliforniens oder die Kaufinger Str. in München, tolle Speichenfelgen, eine sehr gute Detailierung bzgl. der Linien auf allen sichtbaren Blechteilen, Schriftaufdrucke in Form von Modell- und Austattungsbezeichnung (4matic), Lampenaufrducke teilweise auch zweifarbig, Kühlergrill in Schwarz und das aufgedruckte Markenemblem machen beim Anschauen richtig Spaß. Durch die dunkel getönten Scheiben entfällt vermutlich die komplette Sitzgruppe, was einen aber nicht stören sollte. Das Modell, welches für kleines Geld zu haben ist, ist daher sehr zu empfehlen...

"Birds" flying high.... Plymouth Road Runner Superbird und Dodge Daytona...

Und wieder einmal geht es um die Legenden, die Hot Wheels gerne und oft auferstehen lässt. In diesem Fall geht es um den hier links im Bild stehenden Plymouth Road Runner Superbird aus dem Jahre 1970. Er wird als letztes echtes Muscle Car bezeichnet, besitzt einen 7-Liter starken Bigblock mit bis zu 425 PS, einen aerodynamischen Heckflügel und gilt als unbestrittener Held des NASCAR-Rennsports, sozusagen der Iron Man unter den Autos. Wie viele Farben und in wievielen Rubriken es ihn bei Hot Wheels gab, mag ich gar nicht aufzählen, die gelbe Variante mit den hübschen Speichenfelgen ist aber eine der Schönsten. Achtung Autoliebhaber, für kleines Geld gibt´s einen legendären Klassiker mit Vollblut unter der Haube. Für mich und die Vitrine ein "Must-Have" Fahrzeug...
Rechts daneben in Rot handelt es sich um das Firmenpendant von Dodge, ebenso gehörig zum Chrysler Konzern. Die wichtigste optische Änderung befindet sich am Heck, denn die Lampen sind dort anders gestaltet, der Dodge hat humanere und unauffälligere Reifen, besitzt an der A-Säule noch eine Seitenfensterabtrennung. Die Front unterscheidet sich kaum, auf dem Kofferraumdeckel gibt´s noch einen Tankstutzen als Detailierung. Insgesamt gehört auch dieses Fahrzeug zu den "Must-Have" Fahrzeugen von Hot Wheels, die es ab und an für kleines Geld im Handel gibt. Beide Fahrzeuge haben schöne Aufdrucke und einen recht hohen Detailierungsgrad...

Sonntag, 12. Februar 2012

Modell - Diorama "BBC" : BMW Bavaria Cars oder "das kleine BMW Autohaus am Rande der Stadt"...

Mit ein wenig Glück kann man tatsächlich heute die wichtigsten Modelle eines Unternehmens zusammensammeln, so wie hier im Bild geschehen. Zugegeben, bei BMW ist das aufgrund einer jugendlichen und sehr populären Marke einfacher, als bei anderen Automobilkonzernen. So kommen dann fast aktuelle und aktuelle Modelle zusammen und bereiten beim Anblick und dieser Farbkonstellation so richtig viel Freude. Sehr schön ist auch, dass bis auf geringe Maßstabsunterschiede sich alle einig sind und ihre Modelle schön kombinieren können, ohne dass es Ausreißer bzgl. der Größe gibt. Siku, Matchbox und Hot Wheels, um einmal aus deutscher Sicht die großen "Drei" zu nennen, können so fast unproblematisch gemischt werden. Auffällig ist, dass die Modellautohersteller durchaus mal mutige Farben verwenden, wie Siku´s knallroter BMW X5. Genial. Hot Wheels, mit wichtigstem Absatzmarkt USA zeigt einen BMW M3 in Weiß, eine Trendfarbe in den USA und Japan. Chic. Ebenfalls kultig und der Marke BMW angepasst sind die oftmals verwendeten Speichenfelgen auf den Modellen. Und wie es bei ländlichen Autohäusern durchaus mal möglich ist, sieht man so dann und wann einen Klassiker im Showroom, der den neueren Modellen durchaus mal die Show stiehlt. Hier ist ein BMW 633CSi, BMW Modellreihe E24, von Siku in Rot zu sehen.  Weitere Modellerklärungen und Vorstellungen folgen zu einem späteren Zeitpunkt...



Samstag, 11. Februar 2012

Ford´s 58er "Donnervogel" Thunderbird und Chevrolet´s 64er Impala...

... oder zwei Hardtop Coupés der Sonderklasse. Links im Bild befindet sich der Thunderbird. Das 58er Modell  ist bereits deutlich kantiger geworden, der Chromgrill ist zu einem riesigen Maul gewachsen und Doppelscheinwerfer zieren die Front. Die Heckklappe hat scharfkantige Linien, die Haube wurde mit einer hutze versehen. Minimale Heckflossen befinden sich ebenfalls noch am Heck des Fahrzeuges, die allerdings in den kommenden Jahren ganz verschwinden werden. Das Rotmetallic ist edel gewählt, der Silberstreif am Heck passt perfekt dazu. Aus heutiger Sicht sind die Felgen als Viel- und Y-Speiche etwas unpassend gewählt, allerdings zu dem Zeitpunkt "State of the Art" bei Hot Wheels. Man darf nicht vergessen, vor rund 9 Jahren kamen die Donnervögel in den Handel und unterscheiden sich noch in der Bedruckung und Ausführung... Insgesamt gehört der Ford zu den begehrenswerteren Hot Wheels für die Vitrine. Rechts daneben steht der 64er Chevrolet Impala auf den gleichen Reifen und Felgen. Das riesige und zweitürige Hardtop Coupé kam ebenfalls 2003 auf den deutschen Markt, wobei diverse Derivate in Farbe und Ausstattung folgten. Hier sehen wir ein Fahrzeug in Hellblaumetallic mit seitlichen Zierrat. Chromgrill mit Doppelscheinwerfern und die Rundlichtorgie am Heck sind bestens detailiert. Blaugetönte Scheiben wirken sehr edel und als besonderes Gimmick ist dieses Modell mit Radkastenblenden ausgestattet worden. Insgesamt ein wunderschönes Modell von Hot Wheels.

Absolut "treffend und scharf" : 1967er Dodge Dart Hardtop Coupé und Dodge Coronet Super Bee 69er

Dodge gehört als Marke zu dem Chryslerkonzern und in den 60ern wurde hier so manches Stück heißes Blech gepresst. Aus der Classic Serie von Hot Wheels sieht man hier links im Bild den Dodge Dart, ein Sechszylindermodell und Hardtop Coupé. Die Besonderheiten der Classicserie sind die besseren Materialien, denn die Bodenplatte des Dodgemodells besteht hier aus festen Metall. Die Räder wurden veredelt und um den Schriftzug "Goodyear Eagle" erweitert und geadelt. Weiterhin bekommen die Modelle der Classiclinie immer gesonderte Lacke, hier in diem Fall handelt es sich um ein Chromgold. Der Detailierungsgrad ist sehr schön, zudem gibt es beim Dodge eine riesige Lufthutze und den Firmenschriftzug an Motorhaube und Seitenteilen.  Rechts im Bild sieht man den Dodge Coronet Super Bee, zu Recht Hot Wheels Paradepferd im Stall. Die unzähligen Farb- und Felgenvarianten sind enorm, fast zu jedem Quartal seit 2007 kommt bisher ein neuer Super Bee heraus. Hier im Bild sieht man ein noch relativ frühes Modell in Gelb mit einem schwarzen Gürtel um das Heckblech gebunden. Der Detailierungsgrad ist schön, die zusätzlichen Aufdrucke, etc. wurden allerdings schlicht gehalten. Die Standardfelgen stehen ihm sehr gut und dieser Wagen macht sich herrlich in der Vitrine. Ein absoluter "Must-Have" Faktor...

Best of "Chevrolet", hier Chevrolet Nova SS 1968 und Chevrolet Chevelle SS 1969.

GM´s größte Marke im eigenen Haus ist und bleibt Chevrolet. Die Grundidee hinter der Marke war, bezahlbare Autos für jedermann zu erschaffen, was Chevrolet bis heute auch gelingt. Coupés wurden bei Chevrolet schon immer groß geschrieben , so dass niemanden die Anzahl der herrlichen Coupés wirklich wundert. Links im Bild haben wir einen absoluten Autoklassiker, einen Chevrolet Nova SS. Diese Fahrzeuge hatten meist einen Sechszylindermotor, wobei dieses Mdeoll hier dem 72er Rallye Nova mit Achtzylinder gleicht. Ein dunkles Blaumetallic steht dem Wagen ebenso gut wie der ganze aufgemalte Zierrat über Streifen, seitliche Lampenaufdrucke sowie der Bezeichnung "SS" auf den jeweiligen vorderen Kotflügeln. Blaugetönte Scheiben sind auf Lack und Innenraum gut abgestimmt und die riesige Lufthutze auf der Haube lässt viel Leistung vermuten. Der Nova ist einer der Bestseller von Hot Wheels und kommt immer wieder in einer neuen Farbe oder neuen Felgen in den Laden. Rechts im Bild haben wir einen Chevrolet Chevelle, ebenfalls mit der "SS" Bezeichnung auf den Kotflügeln. Das gesonderte Merkmal der Chevelle´s aus diesen Jahrgängen ist die Darstellung der Negativfront, mit weit ins Blech gerissene Seitenblinker und Stoßstangenecken. Der schwarze Lack und die restliche Farbabstimmung ist gelungen. Auch dieser Chevrolet wurde bereits mehrfach aufgelegt, zuletzt als "Treasure Hunt" im Renn-Look. Lampen, Zierrat und Beschriftung gibt´s zum Auto dazu. Beide Fahrzeuge aus der Hot Wheels Tuningwerkstatt haben an der Heckachse größere Räder bekommen, um den Coolnessfaktor der Musclecras ein wenig zu erhöhen.

Samstag, 4. Februar 2012

Cadillac CTS-V 2009 oder eine seltene Art von männlichen und maskulinen Autos...

... für das Kinderzimmer. Ein moderner Klassiker von einem der ältesten Automarken der Welt, Cadillac. Hierzulande fast unbekannt, aber durch die bereits dritte Farbgebung recht beliebt : Der Cadillac CTS-V von Hot Wheels. Eine Kante auf vier Rädern ist das oder hat man hier tatsächlich noch ein Lineal zum Entwerfen benutzt? Egal, das kraftstrotzende Auto mit viel Leistung steht bullig und anmutend in der Vitrine, hier in einem kräftigen Schwarzmetallic. Der Detailierungsgrad ist sehr schön, eine Vielspeichenfelge steht ihm glänzend und als besonderes Extra wurde er mit einem riesigen Glaspanoramadach ausgestattet. Dazu gibt es zahlreiche Aufdrucke wie Typbezeichnung, Cadillac-Logo, Aussenspiegel und Lampen. Die zweifarbige Innenausstattung mimt schwarzes Leder nach und der Mittelkonsolenbereich ist in Aluoptik sportlich nachgestellt. Der riesige Kühlergrill und Lufteinlass wirkt aggressiv. Die "Must-have" Option mag ich fast schon nicht aussprechen wollen, aber die Messlatte ist hier schon recht hoch. Ein wirklich tolles Fahrzeug für die Vitrine für sehr kleines Geld. Die Kollegen von Matchbox haben die CTS-Serie durch einen Kombi und ein Coupé bereits ergänzt, so dass die Modellfamilie komplett auf dem Markt derzietig zu kaufen ist. Aber zu diesen Modellen später einmal mehr.

Hot Wheels und der Ford Fusion "Police" Stufenheck...

Typisch Amerika. Ein Mittelklasseford wird hier zum Polizeiwagen gemacht. Der Ford Fusion ist für den europäischen Markt komplett unbekannt, unter der schicken und modischen Hülle könnte sich aber ein Focus Stufenheck verstecken, denn der Mondeo wäre eindeutig größer. Der schlichte Detailierungsgrad wird nur durch Polizei untypische Doppelspeichenfelgen aufgewertet. Schwache Konturen und eine Anmutung von Blaulicht auf dem Dach verraten : das ist kein Meisterstück. Freunde von Einsatzfahrzeugen können die seltene Fahrzeuggattung mögen, vielleicht verlieben sie sich aber auch noch in die nachgeahmte dritte Bremsleuchte im Heckfenster. Das man das blanke Bodenblech unter den Sitzen durchschimmern sieht ist zumindest recht unsexy....

Wenn es "brenzlig" wird : Hot Wheels und der Holden Commodore "Fire Chief" aus...

...dem fernen Australien. Weltoffen waren die kreativen Köpfe von Hot Wheels schon immer, nun haben sie hiermit ein Produkt aus dem fernen Australien auf den Weltmarkt geworfen, wobei mit geringen Veränderungen dieser Holden auch ein Opel Omega aus Europa darstellt. Seit 1989 ist dieser Holden bei Hot Wheels im Programm und taucht auch irgendwie immer mal wieder auf, dieses Mal vor wenigen Jahren als "Fire Chief" in einem feschen Blaumetallic und orangen Blinkern und Signalleuchten auf dem Dach. Die modischen Felgen stehen dem Holden sehr gut, wobei sie an dem mittlerweile über 20 Jahre alten Autodesign arg futuristisch wirken. Der Detailierungsgrad ist mittelmäßig, da in diesen Jahren Hot Wheels Fahrzeuge so ausgesehen haben, sehr schlicht, aber funktionell. Für Fans von Einsatzfahrzeugen macht dieser Holden Commodore Einsatzleitwagen aber dennoch eine gute Figur in der Vitrine. Spannend ist die Rechtslenkung...