Sonntag, 31. März 2019

Spiel , Spaß und Spannung mit den ersten vier ZAMAC Sondermodellen von Majorette im Modelljahr 2019

Bei diesen Modellen muss man wirklich aufpassen ob oder wo man sie überhaupt erhalten kann. Majorette legt neben der eigentlichen Zamac Sonderserie für dieses Jahr als Limited Edition einem normalen Spielepaket diese vier Modelle gesondert bei. Den Jaguar F-Type hatte ich vor kurzen hier in einer Einzelvorstellung präsentiert und nun folgt das neue Gruppenbild der derzeit aktuellen Sondermodelle, die überwiegend aus amerikanischen Modellen besteht. Ok, es sind hier keine wirklichen Neuheiten dabei, aber die Lackierung und die Optik eines frisch produzierten Stahlkleides ohne Farbe aber mit Klarlack zieht optisch gesehen wirklich die Blicke auf sich. Die Besonderheit bei den Majorettemodellen ist, dass für den derzeitigen Kaufpreis die Modelle wie vor etwa 55 Jahren immer noch zu öffnende Bauteile und eine Federung im Gegensatz zu manchem Konkurrenten aufweisen. Witzig ist, dass im großen Paket diese Sondermodelle je Stück nur 2,30€ kosten und somit einen guten Euro unter dem Ladenpreis als Einzelstück liegen. Spitzfindige Verkäufer nutzen die Situation aus und zerlegen das Paket, so dass man die Sondermodelle einzeln inklusive Versand für 9 oder 10 Euro in den elektronischen Kaufhäusern sieht. 

Neben dem Jaguar F-Type schickt Majorette noch den Ford Raptor als einzelnen Pick Up mit dem Aufdruck "The Beast" ins Rennen. Diesen Aufdruck kennen wir noch von der letzten Sonderserie der Chrommodelle, wo es diesen Pick Up in einem frischen Grün zu kaufen gab. Optisch etwas aufgepimpt kommen der Dodge Challenger SRT Hellcat mit der neuen Bereifung samt violettem Felgenring sowie der Chevrolet Camaro mit der älteren Sternsonderfelge in grüner Chromoptik daher. Das Viererpaket ist wirklich gut gelungen. Den Camaro und den Dodge Challenger wird es in Kürze auch noch einzeln oder in einem 3er paket als ZAMAC Modell zu kaufen geben, den Jaguar und den Ford Raptor gibt es nur im großen Paket zu kaufen.



Samstag, 30. März 2019

Welcome to the "Gulf" Racing Club Cars... : Ford Mustang Boss 302, 1969, Hot Wheels, Sondermodell, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Mustang Boss 302, 1969
Update : Ja, siebte Fassung und Sondermodell "Gulf" 2018
Produktionsort : Thailand
Farbe : Hellblau 
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,7 cm x 3,0 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2019 )

Hot Wheels zelebriert derzeitig das Thema "Car Culture" und ruft für den aktuellen Modelljahrgang die Sonderserie "Gulf" ins Leben. Fünf Modelle aus dem eigenen Sortiment sind bei diesen Sondermodellen dabei, wobei ein Teil der Fahrzeuge noch nie Bestandteil der normalen Serie war. Wenn man das Treasure Hunt Modell nicht mitzählt, gehört auch dieser Ford Mustang zu den eher seltenen Fahrzeugen im hauseigenen Programm, denn er zierte die normale Serie auch erst ein einziges Mal. Die restlichen Modelle waren immer Sondermodelle.

Hot Wheels hat bereits diverse Ford Mustang Typen ins Leben gerufen, doch diese Version aus 1969 ist eine der interessantesten Varianten, denn die Proportionen wurden hier mehr als gut getroffen. Das "Gulf" Design als Aufdruck von Modellfahrzeugen ist momentan hitverdächtig, denn auch bei Matchbox kann man es finden und die Sammler greifen gerne zu. Die Rennwagennummer dieses Modells ist übrigens auch das Baujahr des gezeigten Ford Mustang. Im Gegensatz zur Serie bekam das Modell die schwere Bodenplatte und eine gesonderte Felge samt Gummibereifung mit auf den Weg. Die Frontleuchten sind in Weiß lackiert worden und den Grill gibt es in schwarz lackierter Optik. Die gigantische Spoilerlippe knickt nach unten weg und könnte fast als Schneepflug durchgehen. Im schwarzen Interieur zeigt sich bei diesem Modell ein Überrollkäfig. Um dem Fahrzeug ein wenig mehr Leben zu geben, ist auch die Heckpartie detailliert angelegt worden. Die Riffelheckleuchten sind in Rot sowie Silber eingefasst und die Heckblende in Schwarz lackiert worden. Auf dem Heck prangt noch zudem ein schwarzer Spoiler.

Insgesamt betrachtet ist dieser Bolide ein echter Hingucker und wer genau hinhört, wird auch etwas von dem Donnergrollen des V8 Motors beim Beschleunigen des Modells hören. Wer sich zudem in der Filmgeschichte etwas auskennt, wird einen hellblauen Mustang dieser Art als Cabriolet in dem Filmklassiker "Der Omegamann" wieder erkennen. Lange ist es her, aber unter dem Motto "Let the good Times roll..." lebt es sich nicht schlechter...  







Mittwoch, 27. März 2019

Wenn der neue "Alte" auf seine Vorfahren trifft... : Land Rover Generation II Safari, 1965, Matchbox

Der Land Rover Safari aus dem Jahr 1965 ist wieder so ein seltener Matchbox, der es über mehrere Jahre geschafft hat, im Programm zu bleiben. In mehreren Farben blieb er als "Regular 1-75" Modell von 1965 bis 1970 im Programm. Die blaue Farbe ist die zweite Farbe, welche voraussichtlich dann ab 1967 in den Handel kam, ehe der komplette Wechsel von den Ursprungsmodellen auf die Superfastmodelle ab 1970 erfolgte. In diesem Jahr erstrahlte dann der Land Rover Safari in einem sehr auffälligen Goldfarbton und die gesamte Rad- und Reifenkonstruktion wurde geändert. Vermutlich ist genau dieses Modell in Gold eher der seltenste Land Rover, der heute am Markt anzufinden ist.

Doch der neue "Alte" aus dem Jahr 2019 ist ja bei näherer Betrachtung kein schlechtes Modell geworden. Der Grundstock ist gleich geblieben, aber heute produziert man Modellautos halt anders. Während die Bodengruppe aus Metall vor etwa 49 Jahren noch zuletzt in die Karosse gesteckt wurde, kann die Bodengruppe aus Plastik heute viel einfacher und schneller mit einer Niete zusammengesetzt werden.  Die Scheiben sind heute schwarz, aber dafür zweiteilig ausgebildet worden. An der Seite finden sich heute im Gegensatz zum Original kleine Trittbretter. Das Gepäck auf dem Dach wurde etwas entrümpelt und im Gegensatz zum Original aus den 60er Jahren erhält der neue Zusatzscheinwerfer auf dem Dach. Mit dem ganzen Gepäck auf dem Dach sieht das Ursprungsmodell fast schon wie eine Art Buschtaxi aus. Die Proportionen erscheinen fast auf den Milimeter genau zu sein, so dass sich aufgrund des genannten Maßstabs aus 1965 auch die Größe des Modells in 1/72 beziffern lässt. Am Heck erkennt man heute die leicht hoch gezogene Heckschürze und die andere Konstruktion und den anderen Aufbau in der Verbindung von Bodengruppe zur Karosse. Welches Modell am Meisten die Emotionen des Betrachters erweckt, ist wohl jedem selber überlassen. Ich persönlich finde alle drei Modelle und Epochen gut, wobei mir das goldene Modell aufgrund der vielen schönen Besitzerjahre wohl am Meisten ans Herz gewachsen ist...








Montag, 25. März 2019

Der ɛ̃fini RX-7 aus Mazda´s Edeldivision... : (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R, Tomy, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Tomy
Modell : (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R, 
Update : Nein, neue Modellfarbe mit parallel gebautem Derivat
Produktionsort : China
Farbe : Gelb
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 25,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2019)

In diesem Fall war Hot Wheels mal einen ganzen Schritt voraus und brachte den Mazda RX-7 in 2017 in den Handel. Tomy schaffte das erst in 2018, aber mit einer ganz anderen Qualität. Während Hot Wheels die Unter-2-Euro-Klasse mit seinen guten aber nicht vollständig ausgebildeten Modellen beherrscht, schafft es Tomy dieses Modell in den Adelsstand zu heben. Warum? Man muss sich nur die ganzen Details ansehen, die Farbqualität, die Oberflächenqualität und auch die Verarbeitungsqualität sind nach wie vor Benchmark in diesem Segment. Besser geht es nicht. Und die Modelle sind limitiert. Immer wieder faszinierend ist die Kennzeichenplatte in Weiß, die bei Sondermodellen sogar mal bedruckt wird. Bei der Karosse stimmt jede Nuonce und auch beim Interieur könnte man meinen, gleich mal einsteigen und eine Runde um den Block fahren zu wollen. Ebenfalls ist witzig, dass man mit diesem Modell noch nicht einmal Hot Wheels in die Quere kommt, denn man vermarktet den Mazda unter dem Namen der damaligen Edeldivision von Mazda. ɛ̃fini. Der Name klingt kompliziert und etwas schräg? Keine Sorge, das empfand die Kundschaft in den 90ern auch so, so dass nach nur sechs Betriebsjahren die Edeledivision wieder eingestampft wurde.  

Das Thema "Japan" hat mittlerweile einen festen Bestandteil in meiner gesamten Sammlung und mich wundert es eigentlich immer wieder, dass einst aus beginnend zwei oder drei simplen Standardtomicamodellen mittlerweile eine schwindelnd erregende Anzahl in der Sammlung gewachsen ist. Der Mazda RX-7 des Jahrgangs 1995 ist die letzte Evolutionsstufe der 3. Generationen von RX-7 Modellen. Gebaut wurden sie bei Mazda von 1991 bis zu 2002. Modelle unter dem Namen ɛ̃fini wurden von 1991 bis 1997 vermarktet, ehe der neue Name der Luxusdivision von Mazda auch wieder verschwand. Mit 280 PS galt dieser RX-7 auch als die höchste Leistungstufe der Modellreihe und es ist auch leider die letzte RX-7 Baureihe in der Modellhistorie. Die Turboaufladung sorgte für den nötigen Kraftschub und auch ordentliche Fahrwerte. Die Höchstgeschwindigkeit lag zumindest bei rund 250 Kilometer pro Stunde. Aber Leistung ist nicht gleich Leistung, denn regionale Unterschiede gab es schon. Die deutsche Fassung hatte geringere Leistungswerte als die japanische Version, welche sogar 17 PS Leistung mehr aufwies. In Japan wurde dieser Mazda auch nur als ɛ̃fini verkauft und hatte die zuvor genannte Top-Leistung von 280PS.  






Sonntag, 24. März 2019

Der Dschungelkönig kehrt wieder zurück... : Land Rover Generation II Safari, 1965, Matchbox, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Matchbox
Modell : Land Rover Generation II Safari, 1965
Update : Nein, neues Modell für 2019
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blau
Maßstab : 1/72
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,0 cm x  2,7 cm x 3,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 € ( Kaufpreis neu in 2019)

Wir alle können froh sein, dass Matchbox gerade mit enormen Anstrengungen versucht, die Modellpalette von den Fantasiemodellen der letzten Jahre zu befreien und endlich wieder schöne Modelle nachbaut. Auch wenn es bedeutet, dass es gewisse Modelle schon einmal in der Historie gegeben hat. Und in der Betrachtung dieses Land Rover ist die Wiederbelebung kein schlechter Gedanke und eine willkommene Abwechslung in der Modellautowelt. Das unten gezeigte Modell ist in Farbe und Größe dem Matchboxmodell der C-Serie der 1-75 Regulars aus 1965 erstaunlich ähnlich und die leichten Modifikationen erkennen auf den zweiten Blick doch vermutlich erst einmal nur die Sammler. 

Das Modell ist wirklich gut geworden, denn die Front ist markant und typisch dem Original nachgebaut worden. Silberne Scheinwerfer und ein silberner Kühlergrill stehen dem Modell bestens. Für ein "simples" Standardmodell hat man erstaunlicher Weise der Karosse viel Zeit gewidmet und zeichnet die markanten Linien der Blechkarosse des Originals gut nach. Die als Schiebefenster geteilten Scheiben verleihen dem Modell etwas mehr Tiefe. Die Standardräder aus der Heritage Classic Abteilung ohne Chromrand sind perfekt für dieses Modell ausgewählt worden. Am Heck findet man in 2019 allerdings mehr Details, als bei seinem Urahn vor etwa 54 Jahren. Die minimalen Heckleuchten wurden in Rot dargestellt. Ein wirklich schönes Detail sind die beiden originalen Plaketten der herstellenden Firma Land Rover. Während man links eher die neue und aktuellere Version der Land Rover Plakette sieht, spendiert Matchbox diesem Klassiker rechts noch die originale Plakette aus den 60er Jahren, wo zwischen den Worten "Land" und "Rover" noch ein dynamischer Verbindsstreifen in "Z-Optik" zu sehen ist. Auf dem Dach weckt man nun noch die Abenteuerlust des Betrachters und spendiert dem Expeditionsfahrzeug eine Motorsäge, etwas Gepäck und vermutlich eine verpackte Zeltausrüstung für ein aufzuschlagendes Nachtquartier. Also hat doch dieses Modell alles mit auf den Weg bekommen, was offentlich die Phantasie beflügeln wird. Gut gemacht!






Samstag, 23. März 2019

Die Viper und die "American Muscle Cars" von Majorette... : Dodge Viper SRT, REF 238 B, Majorette, Sondermodell, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Majorette
Modell : Dodge Viper SRT, seit 2012
Update : Ja, neues Modell aus dem Set "American Muscle Cars"
Produktionsort : Thailand 
Farbe : Rot mit weißen Streifen
Maßstab : ca. 1/60
zu öffnen : Türen lassen sich öffnen  
Maße : ca. 7,5 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,30 € (Kaufpreis neu in 2019)

Majorette renoviert den amerikanischen Supersportwagen und platziert ihn als einen von fünf Modellen in dem aktuellen "American Muscle Cars" Set. Irgendwie sieht er ja wie ein knallrotes Kaubonbon oder ein eingefärbtes Toffee mit seinen weißen Streifen aus. Farbe und Aufmachung ziehen zumindest auch von weitem die Blicke auf sich. Neben einer perfekten Außendarstellung in Form von Frontleuchten aus durchsichtigem Plastik, Markenemblem auf der Haube, schwarzem Lufteinlass vorne und den in Rot und Silber bedruckten Heckleuchten werten auch die neuen Felgen dieses Modell stark auf. Die Speichenfelge mit einem Tiefentrichter zur Radnarbe sowie dem umlaufenden Felgenring in Weiß sind derzeitig der Hit unter den Felgen im Maßstab 1/64. Neben der Optik ist auch die Federung interessant ausgebildet worden und wie bereits beim Set-Kollegen Dodge Challenger macht sich hier eine Art Fahrwerkstechnologie bemerkbar, denn die Laufeigenschaft, Federung und die Spurstabilität auf glatten Flächen ist beeindruckend. Anstatt ihn in die Vitrine zu stellen, macht der Dodge bestimmt auch beim Spielen Spaß...        

Die Basis dieser Viper ist das Modell, welches in dem Zeitraum zwischen 2012 und 2017 in Realität gebaut wurde. Das wunderbare Sportcoupé wird von einem 8,4 Liter V10 Motor angefeuert, welcher rund 649 PS an Leistung hervorbringt. Dabei wird das Fahrzeug in nur 3,9 Sekunden von Null auf 100 Kilometer pro Stunde katapultiert und leistet in der Endspitze sogar bis 330 Kilometer pro Stunde. Was vor 26 Jahren als Wiederbelebung der Muscle Car Ära begann, löste sich mangels Interesse und der aussterbenden Art von Supersaugmotoren vor rund 2 Jahren wieder auf. Dennoch werden Sportwagenfreunde das Modell lieben und das Modell bleibt eine echte Legende...







Dienstag, 19. März 2019

Ein neues Spielzeug für den Sandkasten... : Jeepster Commando "Earle Motors", 1967, Hot Wheels, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Jeepster Commando "Earle Motors", 1967
Update : Nein, neues Modell für 2019
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Cremeweiß (fast schon Hellelfenbein)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,8 cm x 3,0 cm x 3,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2019 )

Zugegeben, so ein Modellauto hätte ich mir gerne zum Spielen zu der Zeit im Sandkasten oder bei Urlauben am Strand gewünscht, denn es wäre für das Spielen im Sand die Idealbesetzung dafür gewesen. Was zu Kindeszeiten das Mercedes G-Modell von Siku aushalten musste, wird es voraussichtlich heute der Jeepster Commando aushalten werden. Nur heute sind die Modelle vom Plastik her robuster als früher und die Achsteile fangen vermutlich nicht mehr an zu rosten, wenn sie mal nass werden. Der Jeepster Commando ist ein echtes Freizeitmobil mit einem sehr hohen Radstand und einer für Hot Wheels Verhältnisse sehr straffen Federung ausgestattet worden. Die Tiefe der Achsmulden erlaubt dem Fahrzeug seine Hochbeinigkeit und mit den Rädern führt Hot Wheels sogar eine neue Felgenart für solche Spezialfahrzeuge ein. Eine angedeutete Seilwinde, Zusatzleuchten über der Frontscheibe, ein komplttes Panoramadach in Riffeloptik, eine Pritsche und sogar ein farblich aufgepepptes Motorad am Heck des Fahrzeuges stellen imposante Extras mit viel Raum zum Spielen dar. Die Form und Art des Fahrzeuges ist nicht neu bei Hot Wheels, aber durchaus geschichtlich eher selten in der Vergangenhiet anzufinden. Umso schöner ist es einfach, so ein Modell sich auch mal in die Sammlung zu stellen... 

Der Jeepster Commando aus dem Jahr 1967 ist die zweite Generation der Jeepster Modelle, welche zunächst noch bei Willy´s Overland und zu dem Zeitpunkt um 1967 bei AMC nach Käufern suchte. Was damals durchaus als Vorreiter der Freizeit- und Spaßgesellschaft hätte fungieren könnte, wurde leider mangels Interesse im Jahr 1973 wieder eingestellt. Der C-101 hatte einen Vierzylindermotor mit 75 PS und einen Sechszylinder mit 160 PS Leistung. Heute gehört Jeep übrigens dem Fiat-Chrysler-Konzern an.       





Sonntag, 17. März 2019

So langsam wird es still und alltäglich um den ökologischen Saubermann... : Tesla Model S, Matchbox, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Matchbox
Modell : Tesla Model S, 2014
Update : Ja, vierte und neue Modellfarbe 2019
Produktionsort : Thailand
Farbe : Graumetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5cm x  2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 € ( Kaufpreis neu in 2019)

Vor knapp vier Jahren löste dieses Modell in einer roten Farbe als erstes Tesla Modell einen regelrechten Hype aus, der sogar tatsächlich weltweit alle Sammler in Aufregung brachte, um eines dieser begehrten Modelle zu erhalten. Damals uferte der Verkaufspreis absolut aus und die ersten Modelle wurde einzeln für knapp 70$ verkauft. Zu dem kuriosen Verkaufspreis kam eine merkwürdige Verknappung des Modells, denn es sah auch so aus, als hätte man bei Matchbox mit dem Ansturm auf das Modell nicht gerechnet. Weiterhin war es kurios, dass man das Modell erstaunlicher Weise im Anfang nur in Teilen der USA und überwiegend in Südamerika finden konnte, wo auch mein erstes Modell für damals etwa 9 Euro Kaufpreis hergekommen ist. Das rote Model S von Matchbox kostet selbst heute noch kaum unter 9 Euro, im Mittel zahlt man immer noch zwischen 10 und 25 Euro für den Exoten. Die Nachfolgemodelle wie das unten gezeigte Modell kommen meist kaum über 4 Euro, somit ist es doch um einen der legendärsten Matchboxmodelle sehr ruhig geworden und dabei hat er auch im vierten Jahr nichts von seinem Reiz verloren. Er ist halt nur "alltäglich" geworden... .

Im siebten Jahr des Bestehens des Model S hat Tesla das Produkt immer wieder verbessert. 2,7 Sekunden benötigt das Fahrzeug heute in der topversion nur von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde, was man sonst nur Hochleistungsverbrennungsmotoren von Supersportwagen kennt. Die Reichweite ist mittlerweile auf 613 Kilometer angestiegen, so dass der Tesla mit einem durchschnittlichen Benzinmotor in der Oberklasse mithalten kann. Aus mittlerweile 100 kWh Antriebsleistung generiert das aktuelle Modell 611 PS. Wie wir heute wissen, ist das Model S eines der erfolgreichsten Elektrofahrzeuge der Welt geworden, trotz seines immensen Einstiegspreises...  Nur das Betanken eines Elektroautos ist noch immer der Schwachpunkt, denn das kostet den meisten heute noch zu viel Zeit...

Wer es elegant mag, der kauft das Matchboxmodell, wer es sportlich mag, der geht zu Hot Wheels, denn beide Tesla Model S Modelle kommen erstaunlich in fast gleichen Farben auf den Markt. Vielleicht können wir uns ja mal auf farbliche Ausreißer wie Grün oder Gelb freuen, denn alle bisherigen Farben waren doch eher konservativ schlicht...






Samstag, 16. März 2019

Das neue "Alte" 220 SE Coupé trifft erneut auf weitere Verwandte...

Und weiter geht es mit dem neuen Mercedes Benz 220SE Coupé von Matchbox, der in seiner ersten Begegnung auf seinen vergleichbaren Urahn getroffen ist. Doch die Proportion des neuen Modells ist eine ganz andere und das neue Modell heute ist viel größer. Matchbox hatte vor 50 Jahren ähnliche Gedanken und aktualisierte 1968 den 220 SE gegen den 300 SE und machte somit das größere Modell im Maßstab 1/66 auch motorentechnisch stärker. Und interessanter Weise ist der 220 SE aus dem Geburtsjahr 2019 im gleichen Maßstab wie der 300 SE aus dem Jahr 1968. Mit dem Vergleich macht auch das Jubiläum 50 Jahre Superfast wieder Sinn, wobei das Superfastmodell erst 1970 / 1971 auf den Markt gekommen ist. Das grüne Modell unten im Bild ist der erste gebaute 300 SE aus dem Jahr 1968. in den beiden Folgejahren wurde der Mercedes in Blau lackiert, ehe er als Superfastmodell grundlegend "technisch" geändert wurde.     

Was war also 1970 / 1971 mit dem Mercedes genau geschehen? Unter dem Begriff "Superfast" reagierte notgedrungen Matchbox auf den neuen Konkurrenten Hot Wheels aus den USA, der damit geworben hatte, dass mit den Leichtlaufrädern jedes Rennen und Ausrollen gewonnen werden kann. Matchbox produzierte mit dem 220 SE noch ein Modell mit Starrachse in Metallösen, was für den Rollkomfort einfach furchtbar war. Im 300 SE löste man das Problem zwar mit dem besseren Rollkomfort, aber das Interieur mit den zu öffnenden Türen und auch die Karosse drückte im Gewicht so schwer auf die Achse, dass der Mercedes nie weit genug ausrollen konnte. Das goldbraune Modell rechts im Bild gehört zu den ersten Superfastmodellen, welche gebaut wurden. Nur wenige Modelle aus dem alten Bestand wurden in die neue Ära herüber gerettet und das auch nur deswegen, weil man das Sortiment von heute auf Morgen nicht komplett auf einmal austauschen konnte. Das Superfastmodell konterte also der Konkurrenz aus den USA mit einem schmalen Leichtlaufreifen (Hot Wheels hatte breite Reifen mit einer innenliegenden Laufkante), der auch auf einmal eine enorme Federung aufwies. Die Achsen lagerten nun in einer Art fixierten Plastikklammer und einer darauf abgestimmten Position unterhalb des Interieurs, so dass es losgekoppelt sich frei bewegen konnte, ohne das etwas darauf drückt. Dazu wurde auch die Bodenplatte geändert und die Achsenmulde entstand. Ein Novum, was Matchbox gut vermarkten konnte. Dennoch endete erst einmal die Karriere des Mercedes 300 SE gegen Ende 1971, wobei das Modell 1978 und 1981 mit breiteren Reifen wieder gekommen ist. Wie man sieht, so ganz tot war der Mercedes des Typs W111 nie. Und in 2019 ist er wieder da. 

Bis auf den Mittelholm und den Mercedesstern unterscheidet sich der 220 SE aus 2019 mit dem 300 SE aus 1968 nicht. Beim Modell aus 1970 ist es immer noch der Mittelholm und die Tatsache, dass sich beim goldbraunen Modell nicht mehr die Türen, dafür aber die Kofferraumklappe. Achja, Colorglas hat nur der Neuling, warum auch immer...







Dienstag, 12. März 2019

Der aktuelle F-Type wird eines von vier limitierten "ZAMAC" Sondermodellen... : Jaguar F-Type, REF 293 B, Majorette, Modelljahrgang 2019

Hersteller : Majorette
Modell : Jaguar F-Type
Update : Ja, neues limitiertes Modell "ZAMAC" in 2019
Produktionsort : Thailand 
Farbe : Silber
Maßstab : ca. 1/59
zu öffnen : Türen lassen sich öffnen  
Maße : ca. 7,6 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : 2,30 € (Kaufpreis neu in 2019)

Es ist immerhin schon drei ganze Jahre her, dass es den unten gezeigten Jaguar F-Type von Majorette gibt. Als der orangefarbene Feger aus England in der Sparte Premium Cars sich noch kaufen ließ, hatte er nur ein Matchboxmodell als seinen Konkurrenten und schlug diesen in punkto Preis- und Leistungsverhältnis haushoch. Auch mit den zu öffnenden Türen und seiner Federung setzte dieses Modell echte Maßstäbe. Innen wie außen setzte er Maßstäbe und blieb nur selten im Laden hängen, denn die Optik besticht bis heute. Im Februar kehrte das Modell als limitiertes Sondermodell "Zamac" in den Handel zurück und zeigt sich von der Lackierung eher von der "nackten" Seite. Der Look in Form einer mit Schleifpapier bearbeiteten Rohkarosse mit Klarlack ist schon ein echter Hingucker geworden. Hot Wheels hatte bereits große Erfolge mit so einer Serie, so dass Majorette hier mit ausgwählten eigenen Modellen dem wohl gerne nachkommt. Damit das Modell nicht "zu sehr" nach Silberoptik aussieht, spendiert ihm Majorette eine Weiß gefärbte Doppelspeiche als Farbkontrast. Zu diesem Sondermodell gesellen sich übrigens noch drei weitere Modelle in dem aktuellen Giftpack. Für Sammler aber ist die wichtigste Information vorab, dass dieses Zamac Modell nichts mit der eigentlichen Sonderserie 5 der limitierten Modelle zu tun hat. Denn diese Stückzahl wird deutlich geringer ausfallen, so dass der Jaguar und seine drei Mitstreiter vermutlich eine kleine Rarität werden...  

Die Fahrzeugleistung sich sich weiterhin mit beeindruckenden Werten. Die Ursprungsidee aus dem Haus Jaguar war, hier mit dem F-Type aus 2013 einen modernen E-Type zu generieren, der Fahrspaß bietet und zumindest einen Hauch anlehnend an das Original aus den 60er und 70er Jahren daher kommt. Zwei 3,0 Liter V6 und drei 5,0 Liter V8 Motoren von 340 PS mit bis zu 575 PS befeuern dieses kleine Stück Sportwagen. Und damit kommt man schon gut vorwärts. Rundum ein gelungenes Automodell für eine gute Sammlung...