Donnerstag, 26. Juni 2014

Feiner und noch edler gewordener SUV : BMW X5, die dritte Generation, NoName Produkt, aktuelles Modell 2014

Hersteller : NoName
Modell     : BMW X5, dritte Generation, Jahrgang 2014
Update    : nein, neues Modell 2014
Farbe      : Weiß, mit zeitgleich gebautem Pendant in Schwarz
Maßstab  : ca. 1:64
Maße      : ca. 7,5 x 3,5 (Außenspiegelmaß) x 2,9 cm (l/b/h)
Preis        : 7,50 € (Neupreis in 2014)

Ausstattung / Extras : BMW Emblem mittig auf der Haube über dem Kühlergrill, detailierte Zinkgussfront, große schwarze mit Chrom umrandete BMW Niere (Kühlergrill zweiteilig), Flächenscheinwerfer auf die Niere zulaufend in durchsichtigem Plastik, schwarze Lüftungseinlässe seitlich an der Front, Kennzeichen aus der Stadt München (hier ein "M" als Anfangsbuchstabe), innen schwarzes und schön detailiertes Interieur, Modellbezeichnung auf der Seite vorne aufgedruckt, Aussenspiegel, silberne Türgriffe, schwarze B-Säule, elegante und sportliche Originalfelge, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in rotem Plastik, BMW Emblem und Modellbezeichnung auf dem Heck aufgeklebt, silberne Auspuffrohre, großes Panormaschiebedach, Dachantenne.

Fazit : Ist es tatsächlich schon wieder so lange her? Bereits die dritte Generation von X5 steht seit letztem Jahr bei den BMW Händlern der Nation. Größer, edler, teurer und noch eleganter. BMW ist hiermit ein großer Wurf gelungen. Obwohl so ein X5 ja eigentlich ein Geländewagen ist, wird man ihn doch eher auf der Düsseldorfer KÖ (Königsallee) finden als in einem schnöden, dreckigen Gelände. Die Ursprungsgeschichte vom großen BMW Geländewagen ist so simpel wie einfach. Als man 1994 die Fa. Rover übernahm, hatte man mit der Land- und Range Rover Division auf einen Schlag die komplette Technik für so einen Wagen hinzugekauft. Was keiner ahnte war, dass die Kundschaft nur darauf gewartet hatte, dass BMW mit so einem Fahrzeug auf den Markt kam, denn sportliche Geländewagen gab es nahezu gar nicht. Mit dem Einzug der Modelle in die M GmbH hat man in München sozsagen für sich die Geländewagen neu etabliert. Fahreigenschaften der Limousine sind hier perfekt auf das Geländemodell übertragen worden und als "M" ist so ein Geländewagen nochmals ein echter Leckerbissen. Aber wie gesagt, dieser X5 fühlt sich auf der Straße eh am Wohlsten. Das hier gezeigte Modell ist äußerst gut gelungen und zeigt der heimischen Modellautokonkurrenz knallhart die Rücklichter, während Siku immer noch den Vorgänger produziert. Na Siku? Mal wieder einen Trend verpennt? Eher die Regel, als die Ausnahme, Grund genug für diesen NoName Hersteller sich zu freuen, ein aktuelles Modell am Markt zu haben. Mit einem Einkaufspreis von rund 7,50 Euro ist das Fahrzeug aufgrund der Details noch so eben im preislichen Rahmen, zumindest scheint es die ersten Käufer nicht abzuschrecken und neben dem BMW i8 Modell verkauft sich dieses Modell anscheinend wie geschnitten Brot...





Japans unbekannte Größen (3) : Honda Stepwagon ( 3te Generation), 2005-2009, Tomy, Japan, Modelljahrgang 2005

Hersteller : Tomy
Modell     : Honda Stepwagon (3te Generation), von 2005-2009 gebaut
Update    : nein, neues Modell 2005
Farbe      : Weißmetallic/Perlmuttweiß
Maßstab : ca. 1:64
Maße      : ca. 7,0 x 2,8 x 2,9 cm (l/b/h)
Preis        : ca. 9,00 € (mein Kaufpreis 2013)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Silber, Kühlergrill verchromt mit Lamellen und schwarzen Zwischenräumen, schwarze Lüftungsgitter unterhalb der Frontstoßstange, Honda Emblem mittig auf dem Kühlergrill, detailierte Zinkgussfront, schwarze Shadowlineleisten seitlich, Kennzeichenhalter am Heck in Weiß, Scheibenwischer, Rückspiegel, Schiebetür zum öffnen, dunkles Colorglas, Interieur in Grau, Standardlochfelge von Tomy, detailierter Innenraum, Heckleuchten in durchsichtigem rotem Plastik, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, Honda Emblem und Modellname in Silber auf dem Heck platziert, silberne Kofferdeckelleiste.

Fazit : Und hier ist noch ein großer Van von Honda und somit eine weitere gezeigte unbekannte Größte. Ich gehe einmal davon aus, dass Honda solche Fahrzeuge nur in Asien, speziell in Japan verkauft, da ich so ein Fahrzeug auch noch nicht hier gesehen habe. Der Van ist allerdings hoch interessant, trägt ein modisches Design und zählt offiziell noch zu den Minivans, wobei die Länge doch eher zu den normalen Vans zählt. Familientaugliche Raumriesen sind bei Tomy erstaunlicher Weise ein großer Anteil, größer als der des typischen Sportwagens. Anscheinend mögen asiatische Kinder solche Fahrzeuge zum Spielen, ich mag solche Fahrzeuge lieber in der Vitrine stehen sehen. Für einen regulären Tomica ist dieses Modell übrigens recht hochwertig gestaltet, denn die Schiebetür ist ein besonderes Extra. Auch die Heckleuchtenform als rotes durchsichtiges Plastikelement ist eher den höherpreisigen limitierten Modellen vorbehalten. Wie immer finden eine handvoll Fahrzeuge den Weg nach Deutschland. Wer Großlimousinen, Vans oder außergewöhnliche Japaner mag, kommt um das schöne und außergewöhnliche Stepwagon Modell nicht herum. Und mal ehrlich, wo sieht man so etwas schon in der Vitrine stehen?






Japans unbekannte Größen (2) : Subaru Legacy (Typ BE/BH), 1998-2003, Tomy, Japan, Modelljahrgang 2000

Hersteller : Tomy
Modell     : Subaru Legacy (Typ BE/BH),1998 - 2003 gebaut
Update    : nein, neues Modell 2000
Farbe      : Weiß
Maßstab  : ca. 1:60
Maße      : ca. 7,4cm x 3,0 cm x 2,5cm (l/b/h)
Preis        : ca. 10,00 DM (mein Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer verchromt, Kühlergrill in Schwarz, schwarze Lüftungsgitter unterhalb der Frontstoßstange in Schwarz, detailierte Zinkgussfront, Lufthutze auf der Motorhaube, Shadowline in Schwarz, Kennzeichenhalter am Heck in Schwarz, Scheibenwischer, Rückspiegel, Dachreeling in Schwarz, dunkles Colorglas, Standardlochfelge von Tomy, Türen vorne sind zum öffnen, detailierter Innenraum, Heckleuchten als Band flächig über das ganze Heck in Rot, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, Heckscheibenwischer.

Fazit : Ok, so ganz unbekannt ist dieser Subaru Legacy in Europa nicht, auch wenn die verkauften Stückzahlen sich in Grenzen halten. Prinzipiell gesehen gehört er fast in die Oberklasse, auch wenn die Positionierung etwas darunter liegt. Mit bis zu 280 PS aus einem Zweiliter Turbomotor kann dieser Subaru so manches Fahrzeug auf der Autobahn ärgern, dazu gibt es in der Regel höchste Verarbeitungsqualität. Vielleicht ist das auch ein guter Grund für Tomy gewesen, dieses Modell nachzubauen. Das Modell zieht recht schnell Blicke auf sich, ist in Japans Lieblingsautofarbton Weiß lackiert sowie sehr ordentlich verarbeitet worden. Den Wert kann man heute schwer einschätzen, aber so 10 bis 15 Euro sollte man für den Subaru wahrscheinlich anlegen müssen. Und dafür bekommt man einen sehr schönen Exoten für deutsche Maßstäbe.  




Japanischer Gran Turismo : Isuzu Bellet 1600 GT, 1963-1973, Tomy, Japan, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Tomy
Modell     : Isuzu Bellett 1600 GT, 1964
Update    : ja, neues Faceliftodell vom Bellet, aber mit parallel gebauten Derivaten
Farbe      : Dunkelgrün
Maßstab  : ca. 1:64
Maße      : ca. 6,0 x 2,2 x 2,2 cm (l/b/h)
Preis        : ca. 10,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer mit Chromeinfassung, schwarzer Plastikgrill mit oben und unten liegender Zierleiste in Silber, Fensterscheibenchrom, Scheibenwischer in Silber an der Front, Isuzu Emblem mittig auf der Haube in Silber, waagerechte Blinker in Stoßstange, Chromstoßstange mit minimalen in Schwarz gehaltenen Schutzleisten, schwarzes Interieur, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, nackte Standardräder ohne Abdeckung mit Weißrand auf schwarzen Gummireifen, Seitenblinker im Bereich der vorderen Kotflügel, Fußleiste in Silber, "GT" Aufschrift seitlich mit Modellbezeichnung auf den hinteren Kotflügeln, Heckleuchten in mehrenen Farben und silbern eingesetzt, Ziergitter am Heck, Markenname Isuzu und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur, Rechtslenker, Antenne auf dem Dach, silberner Doppelauspuff.

Fazit : Dieser Japaner ist großartig, denn er wagt gleich mehrere Schritte auf einmal. Als Faceliftmodell bzw. Folgemodell des 1963er Bellets hat Tomy diese 1964er GT Version hinzugefügt, die keine Zusatzlampen vorne besitzt und die Lampen der Heckpartie sich durchaus auch vom ersten veröffentlichten Bellet unterscheiden. Weiterhin gehört dieser Isuzu zu den Kompaktwagen, ist aber gleichzeitig ein sportlicher Ableger mit Doppelvergaser und doppeltem Auspuffrohr. Außerdem, und das ist auch noch ein herrliches Stück Zeitgeschichte, hat der Isuzu Bellet einen außen angeschlagenen Kofferraumdeckel, wobei man die Scharniere sogar sehen kann. Das tolle an diesen historischen Modellen ist und bleibt eine Verarbeitungsqualität, die kein anderer in der Stufe besitzt. Als Sammelobjekt und als Stück japanischer Autogeschichte taugt dieser Isuzu Bellet allemal. Und irgendwie guckt er sehr freundlich. Und wieder ein Fahrzeug, welches so niemand wirklich bisher im Gedächtnis hatte, also auch einer von Japans unbekannten Größen...





Ein japanischer Macho und Sumoringer unter den Autos : Toyota Crown Athlete Sedan, (Typ S170), 1999-2003, Tomy, Modelljahrgang 2001

Hersteller : Tomy
Modell     : Toyota Crown Athlete Sedan (Typ S170), ab 1999-2003 gebaut
Update    : nein, neues Modell 2001
Farbe      : Silbermetallic
Maßstab  : ca. 1:62
Maße      : ca. 7,7 x 3,0 x 2,6 cm (l/b/h)
Preis        : ca. 10,00 DM (mein Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Kühlergrill in Schwarz, mittig aufgesetztes Logo und Modellschriftzug in Silber, schwarze Lüftungsgitter unterhalb der Frontstoßstange, detailierte Zinkgussfront, aufgesetzte Schiebedachblende, geschwärzte B-Säule, Kennzeichenhalter an der Front und am Heck in Wagenfarbe, Scheibenwischer, Rückspiegel, dunkles Colorglas, Sportfelge von Tomy mit Chromrand, Türen vorne sind zum öffnen, detailierter Innenraum, Heckleuchten in zwei Rot- und einem dunkelgrauen Farbton waagerecht bemalt, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, Heckspoiler aufgesetzt, Markenemblem und Modellname samt Baureihenname in Silber aufgedruckt.

Fazit : Er mag ja im Jahre 2001 für unsere Verhältnisse so gar nicht mehr in unsere (westliche) Welt passen. Krawalloptik, pausbackig, Oldschool Schiebedachblende, Heckspoiler und auch Sportbereifung samt Felge mit Übergröße. Wir erinern uns, das war wohl eher der Zeitgeist der 80er und 90er Jahre. Vielleicht ein Grund, warum diese Crown-Reihe niemals in Deutschland angeboten wurde, weil hier schlichtweg dafür kein Markt mehr war. Ich persönlich finde das Modell sehr reizvoll, weil ich es bis zum Kauf nicht kannte und der Reiz der optischen Überfrachtung irgendwie auch seine Reize hat. Die Toyota Crown Reihe wird in Deutschland übrigens unter dem Namen Lexus vermarktet, weil man wohl in Japan glaubte, der Hauptfirmenname sei für Luxusmodelle nicht fein genug oder schlichtweg zu gewöhnlich. Ich denke, wenn man sucht, bekommt man den prolligen Japaner für gute 10 Euro. Das Geld ist gut investiert und man besitzt ein Fahrzeug, welches nur eine Handvoll Liebhaber in Deutschland besitzen...





Gefragte und wunderschöne sowie zeitlose (Bus-)Linie : Neoplan Jetliner 1973, Nr. 373, Majorette, Modell aus den 70er und 80er Jahren

Hersteller : Majorette
Modell     : Neoplan Jetliner, 1973
Update    : ja, voraussichtlich einer der letzten gebauten Busse mit neuer Farbe und Aufdruck
Farbe      : Rot / Weiß
Maßstab  : nicht bekannt
Maße       : ca. 13,6 x 2,9 x 3,8 cm (l/b/h) 
Preis        : 2,00 € (Kaufpreis gebraucht in 2014)

Ausstattung / Extras : schön detailierte Zinkgussfront, aufwendiger Aufbau (hier unten Metall, dann Interieur mit Sitzen, Scheiben, Außenhaut Plastik Weiß), Neoplan Emblem aufgestanzt im Metall an der Front, Gepäckfächer deatiliert sichtbar, schön ausgebildete Sitzreihen, klassische Felge von Majorette, schöne Detailierung der Karosse, "Aufdruck Croisière", blaues Colorglas, runde Heckleuchten stehen in Rot im Verbund mit dem Plastikaufbau, aufgesetzte Dachreeling, quadratische Lüftungs- und Lichtöffnungen im Dach, weiße Kennzeichenblende am Heck.

Fazit: Ok, der Maßstab ist nicht ganz 1:64, aber dafür gehört der Neoplan Jetliner zu den schönsten, und bei Majorette häufigsten je nachgebauten Bussen in diesem Maßstab. Im Prinzip ist er simpel, aber bei näherer Betrachtung ist er verdammt gut gemacht. Majorette hatte in den 70ern hier, ohne zu  wissen, einen weiteren Dauerbrenner im Programm aufgenommen, denn der Neoplan Jetliner wurde noch bis weit in die späten 80er gebaut und immer wieder neu gestaltet. Sammler brauchen also keine Unsummen investieren, um so einen schönen Bus für kleines Geld zu ergattern. Ich selber konnte bei einem Kaufpreis bei 2 Euro auch nicht wiederstehen, immerhin ist der Bus perfekt ohne einen einzigen Makel. Forscht man etwas nach, stellt man fest, das unglaublich viele Aufdrucke bestehen und das der durchschnittliche Bus bei rund 6-7 Euro im Mittel liegt. Das Design ist herrlich und irgendwie auch fast schon ein wenig zeitlos, denn das Fahrzeug sieht auch nach 10 oder 15 Jahren danach noch nicht wirklich alt aus. Dieses Exemplar dürfte etwa 30 Jahre alt sein und scheint absolut unbenutzt zu sein. Grund genug das Exemplar zu erwerben und den Zustand für alle Zeiten beizubehalten. Wer die Gelegenheit zum Kauf ergreifen kann, sollte zuschlagen. Und immer beachten, nicht nur Busfreunde mögen diesen Jetliner...





  

Siku´s spezielle Spezial- und Sondersets : Feuerwehr Set, dreiteilig, Nr. 7509, Siku, aktuelles limitiertes Sonderset aus 2014

Hersteller : Siku
Modell     : Feuerwehr Set dreiteilig, hier Helikopter, Krankenwagen, Einsatzfahrzeug (2014)
Update    : ja, neue Modellfarben
Farbe      : Rot
Maßstab : ca. 1:60
Maße      : ca. 8,0 x 3,4 x 2,4 (l/b/h Dodge Viper) ; ca. 10,1 x 3,5 x 4,0 (l/b/h Binz)     
Preis        : ca. 30,00 € (Kaufpreis neu 2014)

Modell Helikopter : ohne Firmenbezeichnung, technische Daten nach Aufdruck, hier 2x750PS und Vmax mit 258 Km/h, Helikopter in Rot mit Aufdruck "Feuerwehr", weißes Leitwerk, graue Rotorblätter, Klappe am Heck zum öffnen mit einer innenliegenden Krankenbahre zum entnehmen, schwarze Kufen.

Modell Krankenwagen : hier Binz Krankenwagen, technische Daten nach Aufdruck, hier 224PS, Zylinder 6 und Vmax 200 Km/H, Modell aus dem Sortiment (hier Nr. 2107), Farbe Rot, Aufdruck "Feuerwehr", weiße Streifen, Türen vorne und Heckklappe hinten zum öffnen, Bahre ist zum entnehmen, Gummiräder profiliert, Blaulicht, Klarglas, schön detailierte Karosse, weißes Interieur.

Modell Einsatzfahrzeug : hier Dodge Viper, technische Daten nach Aufdruck, hier Zylinder 10, 612PS und Vmax 325 Km/h, Modell aus dem Sortiment (hier Nr. 1434), Farbe Rot, Aufdruck "Feuerwehr", weiße Streifen, Türen sind zu öffnen, Blaulichtsignalanlage, Gummiräder profiliert, Klarglas, schon detailierte Karosse, weißes Interieur.

Fazit : Zumindest mit den ganzen Sondersets überraschen uns ja die Sikufabrikanten seit kurzem immer wieder und durchaus positiv. Man nehme Modelle aus dem Regal, lackiere sie um in Rot, bedrucke sie mit einem Einsatzbereich der Wahl, bestücke sie mit Signalanlagen und fertig ist ein spannendes Set für Sammler und Fans der Marke Siku. Und in der Tat, das Set ist mehr als gelungen und preislich nicht mal gesondert überteuert. Sammler mögen fast schon an eine Wiederkehr des Firehuntermodells beim Anblick des Dodge Viper erinnert werden. Leider ist dieses Modell "nur" Rot und nicht leuchtrot wie das Original aus den 70er Jahren lackiert worden. Dennoch, die Idee das Set mit der Viper zu bestücken hat durchaus Vorzüge. Auch das Krankenwagenmodell als Feuerwehrversion anzubieten hat bei Siku eine Teiltradition. Die Sets beweisen, dass man durchaus nachdenken und den Markt bedienen kann bei Siku. Ich hoffe, das kommende Jahr wird besser und hat mehr Neuheiten als dieses Jahr ... 


Donnerstag, 19. Juni 2014

Spitzensportwagen und ökologischer Technologieträger : BMW i8, NoName Produkt, aktuelles Modell aus 2014

Hersteller : NoName
Modell     : BMW i8 Elektroauto / Hybrid, Jahrgang 2014
Update    : nein, neues Modell 2014
Farbe      : Blaumetallic / Schwarz
Preis        : 7,50 € (Neupreis in 2014)

Ausstattung / Extras : BMW Emblem mittig auf der Haube über dem Kühlergrill, detailierte Zinkgussfront, schwarze BMW Niere (Kühlergrill zweiteilig), Flächenscheinwerfer in spitz zulaufend in durchsichtigem Plastik, schwarze Frontschürze unter der breiten Niere, eine schwarze Lufthutze sieht man vorne auf der Motorhaube, innen graues und schön detailiertes Interieur, Rückspiegel mit Regensensor, schwarze Ziergitter (Kiemen) seitlich an der Karosse, Modellbezeichnung "i8" auf Kennzeichenhalter hinten aufgedruckt, Aussenspiegel, schwarzsilberne Leiste seitlich unter den Türen, schwarze B-Säule, elegante und sportliche Originalfelge, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in rotem Plastik, BMW Emblem und Modellbezeichnung auf dem Heck aufgeklebt, schwarze Heckblende mittig, seitliche Chromleistenprofile mit aufgedruckten Lampen, Dachantenne.

Fazit : Ich glaube, neben dem Tesla Model S gehört der BMW i8 zu den polarisierendestens Fahrzeugen zu dem Autojahr 2014. Anfangs machte BMW 2009 eine große Welle mit der Konzeptstudie BMW Vision Efficient Dynamics. Die viel diskutierte Studie samt ebenso großem Stimmenfang gab BMW den Mut, das Fahrzeug tatsächlich zu bauen und das vier Jahre später gebaute Serienmodell weicht noch nicht einmal groß von der Studie ab. Dieser BMW ist ein Hybrid. Er wird von einem 231 PS starken Benzinmotor und einem 131PS starkem Elektromotor angetrieben und vermittelt für ein ökologisch "grünes" Fahrzeug wohl einen ungewöhnlichen Fahrspaß. Und Ökologie und Fahrspaß sind Begriffe, die eigentlich nicht zusammenpassen und BMW irgendwie dennoch vereint hat. Man könnte also fast behaupten, BMW habe die Freude am Fahren  "neu" erfunden oder zumindest neu definiert. Aber von Fahrspaß und Motorenbau verstehen die Münchner eine Menge, zum Leidwesen der Konkurrenz versteht sich. Das gezeigte Model ist hier eines von dreien, kommt aus China, ist perfekt verarbeitet und besitzt Hinguckerqualitäten. Neben dem Blaumetallicton gibt es den BMW i8 noch in Weiß und Silber. Stellt man jetzt noch die Turbo Coupé Studie von Paul Bracq und den M1 daneben, hat man eine schöne Modellreihe in der Vitrine stehen. Eine Kaufempfehlung versteht sich hier absolut von selbst. 







Alle lieben Adam : Opel Adam, Farbgebung "sunny yellow", NoName Produkt, aktuelles Modell 2014

Hersteller : NoName (Elastoform)
Modell     : Opel Adam, 2014
Update    : nein, neues und eigenständiges Modell
Farbe      : Gelb / Schwarz (sunny yellow - Originalfarbtonbezeichnung )
Preis        : ca. 4,95 € (Kaufpreis neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer aus Plastik in Klarglasoptik, detailierte Zinkgussfront, schwarzer Kühlergrill mit waagerechter silberner Chromleiset, Opel Blitz in Silber auf dem Kühlergrill, Scheibenwischer, aufwendige Zweifarbenlackierung, Aussenspiegel, Plastikreifen mit sehr schöner und originaler Speichenfelge, schwarzes Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Heckscheibenwischer, Heckleuchten in durchsichtigem rotem Plastik, silberner Opelblitz auf der Heckklappe.

Fazit : Der Spruch "Alle lieben Adam" ist noch nicht einmal wirklich so verkehrt. Der Opel Adam setzte eine positive Trendwende zu stetig sinkenden Verkaufszahlen und war ein gezieltes Rettungsmodell für die Marke. Höherpositionierung in der Wertigkeit und die Vermarktung als Trendmobil sind zwei Indikatoren für Opels Erfolg, zumindest das Design ging auf und der "jugendliche und hippe" Käufer kam tatsächlich zu Opel zurück. Der Adam ist auch typisch Deutsch, denn meist haben die für und aus Deutschland entwickelten Opel schon in der Geschichte den größeren Erfolg in der europäischen Opelgeschichte gehabt, als das Vorgesetzte aus Detroit. Auch das Modell überrascht. Als ich den Adam entdeckte, hätte ich wetten können, dass Norev hinter dem Modell steckt, doch es ist eine andere Firma, hier "Elastoform". Das Modell ist ein eigenständiges Modell, extra als Werbemittel für Opel entwickelt und so wirklich scheint auch Elastoform nicht viel mit Modellautos zu tun haben. Umso erfreulicher und erstaunlicher, dass der Opel so herrlich gelungen ist. In sechs Modellen bzw. unterschiedlichen Farben ist er zu bekommen, fünf konnte ich mir zum Glück sichern. Der kleine Opel ist ein Hingucker, sympathisch, ehrlich und schlichtweg ein tolles Modellauto. Wer den nicht kauft, ist selber Schuld...  





Japans unbekannte Größen (1) : Nissan Stagea (Typ WC34), 1996-2001, Tomy, Japan, Modelljahrgang 1998

Hersteller : Tomy
Modell     : Nissan Stagea (Typ WC34), ab 1998 gebaut
Update    : nein, neues Modell 1998
Farbe      : Grünmetallic
Preis        : ca. 10,00 DM (mein Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer verchromt, Kühlergrill in Schwarz, schwarze Lüftungsgitter unterhalb der Frontstoßstange in Schwarz, Teilrammschutzleisten der Stoßstange in Schwarz an Front und Heck, detailierte Zinkgussfront, schwarze Rammschutzleisten seitlich umlaufend um das Fahrzeug, Kennzeichenhalter am Heck in Schwarz, Scheibenwischer, Rückspiegel, Dachreeling in Schwarz, dunkles Colorglas, Standardlochfelge von Tomy, Türen vorne sind zum öffnen, detailierter Innenraum, Heckleuchten in Rot, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker.

Fazit : Ein ungewöhnliches Modell ist dieser Nissan schon. In Europa unbekannt, aber das Design des Modells hatte mich vor vielen Jahren sofort fasziniert, denn dieses Modell ist auch schon mehr als ein Jahrzehnt in meinem Besitz. Ursprünglich wurde diese Baureihe ins Leben gerufen, um den erfolgreichen Subaru Legacy Modellen das Wasser zu reichen. Die Positionierung ist nicht ganz eindeutig, denn prinzipiell gehört er in die Mittelklasse, wobei der Legacy ein Zwischenmodell auch in Teilbereichen der Oberklasse ist. Mit bis zu 230 Turbo-PS gehörte dieser Nissan schon zu den deutlich schnelleren Kombis in Japan. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Nissan nicht für Deutschland auch eine schönes Fahrzeug im "Understatement-Bereich" gewesen wäre, um BMW & Co. mal auf dezente Weise zu ärgern... Der Stagea gehört mit zu meinen japanischen Lieblingsmodellen. 





Elegante Limousine aus Fernost, hier Korea : Hyundai Sonata (i40), Tomy, Modelljahrgang 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Hyundai Sonata (i40), aktuelles Modell
Update    : nein, neues Modell 2011
Farbe      : Silbermetallic
Preis        : ca. 6,00 € (mein Kaufpreis in 2013)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Silber, Kühlergrill mit mittig aufgesetztem Hyundai Emblem, detailierte Zinkgussfront, Scheibenwischer, Rückspiegel, Shadowline mit geschwärzter B-Säule, dunkles Colorglas, Standardlochfelge von Tomy, detailierter Innenraum, Heckleuchten in Rot, Markenemblem auf dem Heck in Silber abgesetzt, Chromleiste am unteren Kofferdeckelrand, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker.

Fazit : Zugegeben, einen Hyundai in diesem Maßstab muss man echt mit der Lupe suchen. Da fällt mir auch nur noch Hot Wheels ein, die vor ein paar Jahren das Genesis Coupé heraus gebracht haben und damit dürften die Hyundai´s schon Modelltechnisch bei den bekannten Modellautomarken aufgelistet und ausgewertet sein. Dabei stößt die Seltenheit auf Unverständnis, denn Hyundai gehört mittlerweile zu den größten Autoherstellern der Welt, groß geworden im asiatischen Raum. Dieses Sonata Modell ist sogar recht schön, hat eine gefällige Form, ist aufwendig verarbeitet und stellt einen absoluten Seltenheitswert in jeder Sammlung dar. Und der Kaufpreis ist für diesen koreanischen Exoten noch nicht einmal hoch, denn für rund 6 Euro inklusive Porto kann man ihn sich bestellen, wenn man Zeit und Geduld hat. Tomy´s Mut, solche Modelle zu produzieren, hat sich bisher nie als Boomerang erwiesen, wie sich oft herausstellt. Denn eigentlich denken viele das Gleiche, "endlich" mal ein Auto, was sonst keiner im Programm hat...






Japanischer Crossover SUV für Nordamerika : Honda Element, 2002-2011, Tomy, Modelljahrgang 2003

Hersteller : Tomy
Modell     : Honda Element, 2002 bis 2011
Update    : nein, neues Modell 2003
Farbe      : Orangerotmetallic / Mattgrau
Preis        : ca. 3,00 € (mein Kaufpreis in 2012)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Chrom, Kühlergrill mit Chromrand und mittig in Schwarz mit zentriert aufgesetztem Honda Emblem, detailierte Zinkgussfront, graue Rammschutzbauteile rund um das Fahrzeug, Flächenbauteile in Metallicfarbe, aufwendige Zweifarbenkomposition, Scheibenwischer, Rückspiegel, geschwärzte Dachsäule im Heck, dunkles Colorglas, Türgriffe in Schwarz, Standardlochfelge von Tomy, Heckklappe zum öffnen, detailierter Innenraum, Heckleuchten in Rot, schwarze Kennzeichenblende, schön gestaltete Karosse.

Fazit : Dieser Honda ist hierzulande total unbekannt. Warum? Er wurde ausschließlich für den US-Markt gebaut. Dabei hätte diese kreative Kiste durchaus Marktchancen gehabt und wenn nicht früher, dann zumindest heute. Vielleicht war es auch einfach ein Fehler, diesen Wagen nur in den USA anzubieten. Das Rezept : Man nehme eine bestehende SUV Konzernplattform, nehme Technik aus dem Regal, gebe dem Vehikel neue Kleider, mache ihn robust, setze ein paar poppige Farben ein und gebe ihm etwas Elementares, und sei es nur im Namen. Japans kurioses Projekt ist von jungen Ingenieuren gestartet worden und wurde nach 9 Jahren Produktion dann eingestellt. Die Stückzahl von gut 325000 Stück in Realität ließ sich sogar respektvoll zeigen. Ok, der Honda Element war kein Auto von der Stange, sondern ein Fahrzeug für jene, die anders sein wollten. Ich persönlich finde das Design interessant, es hat meiner Meinung nach Parallelen als Vorläufer zum heutigen Citroen Cactus und könnte auch einfach als ein kleines Stück Lifestylefahrzeug in die Geschichte eingehen. Denn alles was anders ist, muss ja nicht schlecht sein. Und so manche pfiffige konstruktive Idee sieht man in anderen Fahrzeugen heuet ja auch noch wieder... 






Ein BMW für einen Euro geht immer : BMW 733i, Majorette, Nr. 256, Modell aus den späten 70ern und frühen 80er Jahren

Hersteller : Majorette
Modell     : BMW 733i, Baureihe E23, voraussichtlich um 1977 herum
Update    : ja, neue Farbe neben drei weiteren Farben
Farbe      : Burgundrotmetallic
Preis        : 1,00 € (Kaufpreis gebraucht in 2014)

Ausstattung / Extras : Negativfront von BMW aus der Zeit, schön detailierte Zinkgussfront, Kennzeichendarstellung Frankreich (Departement 69), Werbeaufdruck "Ligue Rhone Alpes" (für französischen Fussball), Scheibenwischer, Rückspiegel, klassische Sternfelge von Majorette, schönes Interieur in Gelb (Interieur geht durch und ist ein Gleichbauteil inkl. der Anhängerkupplungabdeckung am Heck), schöne Detailierung der Karosse, vordere Türen lassen sich öffnen, gelbes Colorglas, gelbe Heckleuchten (Heckleuchten im Verbund der Scheiben sind ein Bauteil!), Modellbezeichnung auf dem Heck aufgestanzt, BMW Emblem auf dem Kofferdeckel aufgestanzt (ebenso Motorhaube), - ACHTUNG : eines der seltenen, finalen Modelle ohne Schiebedach !!! -.

Fazit: Auch wenn ich diesen BMW schon einmal gezeigt habe, und zwar als das allererste hier gepostete Majorettemodell, so konnte ich in diesem Jahr nicht wiederstehen, diesen Wagen noch einmal zu erwerben. Auch dieser burgundrote originale Farbton ist bereits in meinem kleinen Archiv vorhanden, neben den drei weiteren produzierten Farben von Majorette. " Ein BMW für einen Euro geht halt immer...." , gerade wenn es sich um dieses Majorettemodell aus der Paul Bracq Ära handelt, der BMW Baureihe E23. Der erste Siebener BMW war definitiv kein Flop, auch wenn er den Stuttgartern Sternen nie das Wasser komplett reichen konnte. Aber, er wurde als Gegner wahrgenommen, und zumindest sein Nachfolger hatte den Mercedesproduzenten so manche schlaflose Nacht gekostet. Dieser Siebener war ein Auto der Vernunft. In einem Originalprospekt der E23 Zeit wurde lang und breit erklärt, warum BMW weder einen Acht- noch Zwölfzylinder in dieses Modell einbauen wollte. Die Zeit direkt nach der Ölkrise war halt noch nicht reif für große Motoren, bei BMW dominierte der höchst kultivierte Reihensechszylinder und diese hervorragenden Sechszylinder reichten vollkommen aus. Also in der Tat, ein BMW der Vernunft. Zumindest in punkto Wirtschaftlichkeit war er seinem Konkurrenten aus Stuttgart voraus. Die Negativfront und die Einsortierung der Baureihen nach Zahlen, so wie es heute immer noch der Fall ist, brachte BMW einen klaren Vorteil zur Konkurrenz, denn jeder kennt die bis heute gültigen Klassen, auch wenn die Modelle dazwischen heute immer weiter für einen (zer-)fließenden Fortlauf der Abgrenzungen sorgen. Das gezeigte Modell ist legendär, aufgrund der hohen Stückzahlen hat ihn auch fast jedes Kind der 70er und 80er Jahre zum Spielen besessen. Der häufigste Farbton ist Grünmetallic, Silber ist ebenfalls häufig verbreitet, Weiß und Burgund sind seltener. Das Überholprestige des Siebeners ist in den Köpfen der Kinder bis heute geblieben, auch wenn es sich "nur" um den 733i und nicht das Topmodell 745i Turbo gehandelt hat. Für maximal 5, oder oftmals nur einen Euro ist so ein BMW immer noch in allen Zuständen zu bekommen. Er ist es Wert, in jeder Form gerettet zu werden und das tägliche Betrachten ist eigentlich unbezahlbar...     






Die freche Flunder aus Ingolstadt : Audi TT, zweite Generation (8J), 2006-2014, Nr. 1428, Siku

Hersteller : Siku
Modell     : Audi TT, hier Modell 8J (2006-2014)
Update    : ja, neue Modellfarbe
Farbe      : Graumetallic
Preis        : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : durchsichtige Plastiklampen vorne in Klarglas und hinten in Rot, Audi Emblem mittig auf dem Kühlergrill, detailierte Front, schwarze Lufteinlässe vorne, Kühlergrill mit großem Chromrand, Siku Felgen in Grau und gummierten Reifen, Scheibenwischer, Rückspiegel, schön detailiertes Interieur in Schwarz, Außenspiegel, Audi Schriftzug und Emblem auf der Heckklappe lesbar, Kennzeichenhalter (ohne Bedruckung), Türen lassen sich öffnen, dunkelgraue sportliche hochgezogene Heckschürze mit silbernen Auspuffrohren.

Fazit : Ich müsste nun raten, die wievielte Farbvariante dieser Audi TT nun trägt, es könnte bereits die vierte sein. Siku´s Spiel mit den Farben geht allerdings nicht bei allen Modellen auf, so dass dieses Audi TT Modell zu den wenigen Dauerbrennern bei Siku im Programm gehört, die munter den Farbton wechseln dürfen. Und die Sportwagenflunder ist beliebt! Der Haken an den Modellen ist aber, dass die späteren Farben zwar seltener sind, aber das Grundmodell ja immer noch 4,50 Euro kostet, so dass nicht jeder Sammler jede Farbe erwerben wird, denn bei fünf oder sechs TT-Modellen sind das dann auch "mal eben" rund 27 Euro. Siku war früher im Spielzimmer von der Stückzahl her der Platzhirsch, doch mittlerweile sind diese Modelle eher etwas für die Vitrine geworden, für den Spielgebrauch sind sie langsam aber sicher zu teuer. Und dieser Audi TT könnte da auch zu Recht stehen, denn bis auf die grässlichen Felgen ist das Modell sehr ordentlich und solide gestaltet. Hätte man die Felgeninnenräume geschwärzt, würde beim Anblick der Felgen nicht gleich ein Kanal- oder Gullydeckel im Vergleich im Kopf als Bild erscheinen... Wer Audimodelle mag, insbesondere den TT, und auf einen schönen gedeckten Farbton abfährt, für den sollte dieses TT-Modell ein "must have" Kauf sein... 





Donnerstag, 12. Juni 2014

Tomy´s Meisterstück : gefragt, beliebt, limitiert und sauteuer ! Nissan Super Z Seibu Keisatsu Police, Tomy, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell     : Nissan "Super Z", Grundlage ist ein Fairlady 280Z-T 2by2, 1981
Update    : nein, eigenständiges Sondermodell "Seibu Keisatsu"
Farbe      : Goldmetallic / Schwarz
Preis        : ca. 45,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Tropfenscheinwerferabdeckungen für das Modell in Klarglasoptik, schwarze Stoßstangen, Scheibenchrom, Scheibenwischer, Nissan Schriftzug mittig auf der Haube in Schwarz (Buchstaben sind nicht ausgefüllt), waagerechte Blinker in Orange auf der Stoßstange, schön detailierte Zinkgussfront, Zweifarbenlackierung, schwarze Beklebung auf den Fahrzeugseiten mit goldenem Schriftzug "Nissan", tiefe Türenausschnitte (Flügeltüren), Kotflügelblinker in Orange, weißer Kennzeichenhalter bedruckt vorne und hinten, aufwendige und originale Felgen in Gold auf schwarzen Gummireifen, schwarzes Ziergitter am Heck, graues Interier, gelbes Autotelefon, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Heckblende in Schwarz, Maschienengewehr auf der Motorhaube (zweimal zwei Läufe), Rote Polizeileuchte auf dem Dach, Antenne, schön gestaltetes Interieur, Rechtslenker, Heckscheibenwischer in Schwarz, fünf silberne Auspuffrohre.

Fazit : In Europa ist die TV Serie Seibu Keisatsu wohl eher unbekannt, aber das, was man so auf Youtube sehen kann, gleicht der TV-Serie "Alarm für Cobra 11", also Action Stunts mit Verfolgungsjagden von Gut gegen Böse, allerdings in den späten 70ern in Japan gedreht. Diverse Fahrzeuge hat Tomy aus dieser Serie bereits aufgelegt, doch dieser Nissan Super Z ist ein Paradestück von Modellauto und zur Zeit mehr als gefragt. Die Nachfrage bei einem Importeur ergab, dass es mehr Besteller als Fahrzeuge gibt, was auch den Preis erklärt. Im Prinzip ist das also ein japanisches "Treasure Hunt oder Super Treasure Hunt Modell", mit der Ausnahmen, qualitativ noch deutlich über den Hot Wheels Modellen zu liegen. Die genaue Limitierung ist leider nicht bekannt. Die Konstruktion des Nissan ist höchst aufwendig, diverse Details hat das Fahrzeug mit an Bord. Von einem sichtbaren Autotelefon bishin zu Maschienengewehren wurde dieser Nissan ausgestattet und bekam daher den Beinamen "Super Z". Auch die aufwendig in zwei Farben lackierte Karosse wurde speziell zum Serienmodell geändert und die Türen bekamen einen tieferen Ausschnitt und wurden sogar nach unten verglast. So entstand ein einmaliges Fahrzeug mit Hinguckerfaktor, ein Fahrzeug eben, wie kein zweites in dieser Art und Weise.... Auch 60 Euro wurden "neu" schon verlangt und kurioser Weise auch bezahlt...