Montag, 28. September 2015

Das japanische Königspaar : Toyota Crown und Toyota Crown Custom, Tomy, Modelljahrgang 2015 (beim Kombi)

Hersteller : Tomy
Modell : Toyota Crown Limousine, Typ S60, vierte Generation, 1971-1974 bei Toyota gebaut
Update : Ja, hier als neues Sondermodell "Limited"
Farbe : Schwarz
Maßstab : ca. 1:65
Maße : ca. 7,1 x 2,7 x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 15,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in Weiß, weißes Ziergitter, Stoßstangen inWagenfarbe , orangefarbene Blinker, Toyota Crown Emblem in Weiß auf der Motorhaube, orange-weiße Blinker auf den Kotflügeln, orangefarbene Blinker in Frontstoßstange, Chromrahmen um die Lampeneinheiten, sehr schön detaillierte Front, Kennzeichenhalter vorne und hinten mit dem Modellnamen bedruckt, Chromrahmen um die Scheiben, Aufdrucke der Modellbezeichnung auf den hinteren Kotflügeln, aufwendige und originale Felgen von Toyota auf schwarzen Gummireifen mit Weißrand, Chromzierrat an den Stoßfängerübergangen und den Radläufen sowie der Fußleiste, Türgriffe in Silber, Zierrat an der C-Säule in Silber, Heckleuchten in mehrfarbigem Design (Silber, Orange und Rot), Lampen in Silberzierrat eingefasst, Markenname Toyota  in Silber auf dem Heckdeckel aufgedruckt, sehr schön gestaltetes Interieur in Schwarz, Rechtslenker, Türen sind vorne zu öffnen.

Hersteller : Tomy
Modell : Toyota Crown Custom (Kombi), Typ S60, vierte Generation, 1971-1974 bei Toyota gebaut
Update : Nein, hier neues Modell "Limited Vintage"
Farbe : Hellblaumetallic
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,4 x 2,6 x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in durchsichtigem Plastik und Chromring, silbernes Ziergitter, Stoßstangen inWagenfarbe, orangefarbene Blinker, orange-silberne Blinker auf den Kotflügeln, orangefarbene Blinker in Frontstoßstange, Chromrahmen um die Lampeneinheiten, sehr schön detaillierte Front, Kennzeichenhalter vorne und hinten in Weiß, Chromrahmen um die Scheiben, Scheibenwischer, aufwendige und originale Felgen von Toyota auf schwarzen Gummireifen mit Weißrand, Chromzierrat an der Fußleiste, Türgriffe in Silber, Zierrat an der schwarzen C-Säule in Silber, Heckleuchten in mehrfarbigem durchsichtigem Plastik (Silber, Orange und Rot), Holzdekorleiste unter den Lampen am Heck, Lampen in ovalem Silberzierrat eingefasst, Markenname Toyota und Modellbezeichnung "Crown Custom" in Silber auf dem Heckdeckel aufgedruckt, sehr schön gestaltetes Interieur in Schwarz, Rechtslenker, Heckleisten in Schwarz.

Fazit : Eines steht bei diesem Vergleich fest, dass das Duo schon in dieser Kombination fast einmalig ist. Andere zeigen neben dem Crown Custom noch den Crown Deluxe Van. Ich finde hier den Vergleich mit der Limousine schöner. Vor rund vier Jahren tummelten sich einige "Experten" in diversen Foren und verkündeten lauthals, dass die Limited Reihe kein Grund zum Sammeln sein sollte und die Modelle nichts Wert wären. Ich entschied mich gegen diese Meinung, denn die aufgewerteten Grundmodelle wurden behutsam verbessert und sahen dadurch sensationell aus. Die Limousine kaufte ich einst für 15 Euro, heute wird sie im Netz für 44 Euro angeboten. Also sind die Limited Modelle doch gefragt? In der Tat, sie sind es, denn es waren die Vorläufer der Limited Vintage und Limited Vintage Neo Baureihen, die sich heute glänzend verkaufen. Es werden zumindest weniger Modelle produziert, als der Markt sie absetzen könnte. Durch die Verknappung von Anfang an, hält Tomy die Preise hoch. Fakt ist, nach meinem Geschmack ist der Toyota Crown Custom vermutlich der schönste Kombi im Maßstab 1:64. Während der Kombi übrigens aktuell zu erwerben ist, ist die Limousine deutlich älter und schwerer zu bekommen.

Die vierte Baureihe ist mit Sicherheit die markanteste Baureihe der Crownmodelle, die es fast heute nicht mehr gibt. Japans Luxusfahrzeuge boten schon immer den gewissen Reiz des Überluxus. Kurios war seinerzeit die Motorisierung. 6 Zylinder mit bis zu 122PS scheinen fast schon untermotorisiert zu sein, oder sie verkörperten einfach das pure Dahingleiten. In Japan wurde das Modell als "Blauer Wal" benannt, was mit Sicherheit an dem ovalen Maul oder Heck liegen mag. Mit einer Funkfernbedienung ließ sich bereits der Kofferraum öffnen. Das war 1971 auch noch nicht selbstverständlich... 










Der ultimative Matchbox ist ein echter ökologischer Saubermann : Tesla Model S, Matchbox, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Matchbox
Modell : Tesla Model S
Update : Nein, neues Modell 2015
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,5cm x  2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 9,00 € ( Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Scheinwerfer in Fotooptik vorne und hinten, schwarze Bodenplatte am Heck sowie in der Front als Spoilerschürze ausgebildet, schwarze Kühlerabdeckung mit Tesla Emblem und Chromrand, silberne Nebelscheinwerfer, Aussenspiegel, Scheibenwischer, Interieur in Schwarz, großes Panoramadach, schöne klassische Parallspeichenfelge von Matchbox ( beste Felge überhaupt), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, Heckzierleiste sowie Modellschriftzug in Silber, Markenschriftzug "Tesla" in Schwarz auf Silberblende am Heck, schwarzer Kennzeichenhalter.

Fazit: Matchbox als Marke ist Segen und Drama zugleich. Einerseits baut man sehr schöne, preiswerte, stilsichere und aktuelle Modelle neben einer perfekten Heritage Serie, doch andererseits baut man gemäß dem Eigentümer Mattel und dessen Hausmarke Hot Wheels dann lieber 75% unverkäufliches Schrottzeugs. Die Gefahr Matchbox zu populär werden zu lassen, ist anscheinend zu groß. Alle bisherigen Neuerscheinungen sind regelrechte Straßenfeger und räumen unter Sammlern Bestbewertungen ab und vermitteln seit Jahren das "den muss ich unbedingt haben" Gefühl. Der jüngste Sproß aus dem Hause Matchbox ist das Tesla Model S, welches weltweit einen regelrechten Begeisterungssturm ausgelöst hat. Klar, auch Hot Wheels hat den Tesla im Programm, doch ist er ebenso erfolgreich? Ja und Nein, denn Hot Wheels baut den knallerigen Sportfeger und Matchbox stattet das Ökoauto regelrecht mit einem feinen Zwirn aus und verpasst ihm die eleganteste Matchboxfelge. Die ersten Modelle, und das ist äußerst ungewöhnlich, wurden für ca. 70 US-Dollar einzeln verkauft. Selbst das 10er Paket für 280 US-Dollar fand kürzlich einen Käufer. Wahnsinn. Mein Kaufpreis ist ebenfalls der Wahnsinn und stellt rund das 6-fache des hiesigen Verkaufspreises dar. Würde nicht der Anschein bestehen, dass es eine echte Modellverknappung geben würde, so könnte man auch schlichtweg auf den Tesla warten. Aber in der Vergangenheit zeigte sich schon oft, dass solche Modelle hier kaum im Land ankommen. Zur vollkommenen Iritation schiebt Matchbox bereits die nächste Farbe nach, so dass die rote Version tatsächlich einem Hype unterlegen war, und die willigen Käufer eher die Panik packte, überhaupt einen zu bekommen... .

Ich persönlich halte den Tesla Model S für den schönsten je gebauten Matchbox, so dass sich der Hype erklären lässt. Ich fürchte, dass nur eine handvoll Matchbox in Deutschland ankommen werden und auch eher die kommende Farbvariante hier in größeren Stückzahlen erhältlich ist. Das wichtigste Zeichen des Tesla ist der grüne Gedanke hinter dem Autofahren, denn Tesla´s Stromer ist ein reines Elektrofahrzeug, welches allerdings echte Power besitzt. Aus rund 90 kWh können rund 700 PS generiert werden. Und das Auto ist somit irgendwie vom anderen Stern und die Konkurrenz schaut derzeitig in die Röhre...





Das feuerrote Coupé mit dem markanten Gesicht : Nissan Bluebird III 2000 GT-X, No. 18, Tomy, Modell aus den 70ern

Hersteller : Tomy
Modell     : Nissan Bluebird III 2000 GT-X
Update    : Nein, neues Modell
Farbe      : Rot
Maßstab :  ca. 1:62
Maße      :  7,2cm x 2,8cm x 2,0cm (lxbxh)
Preis        : ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis gebraucht in 2015)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer vorne in Chrom, auch die Kühlerflächen sind verchromt, rotes Kennzeichen mit dem Namen "Bluebird" in Schreibschrift, Rückspiegel, Scheibenwischer, Türen sind zu öffnen, ganz frühe Chromlfelge von Tomy, sehr schöne Detaillierung der Karosse, Interieur ist Cremeweiß, schön detailliertes Interieur, Seitenfenster sind offen, Türen lassen sich öffnen, Chromstreifen am Heckldeckel mit Lampeneinheiten.

Fazit: Das unten gezeigte Fahrzeug ist ein Neuzugang und seit diesem Wochenende mein Eigentum. Für den Kaufpreis war das Modell eher noch ein Schnäppchen, denn ganz frühe Tomica, hier an den Felgen zu erkennen, gehen seltenst unter 30 Euro weg. Zumal dieser Nissan mit der sehr markanten und auffälligen Front sogar noch zu den selteneren Modellen gehören, die man mal so alle 5 Jahre vielleicht hierzulande angeboten bekommt. Da es ein spezielles Japanmodell ist, verwundert auch nicht seinerzeit die Veröffentlichung von Tomy. Gemäß Bilder im Netz gibt es den Bluebird auch noch in Weiß und in Grünmetallic.

Dieses Modell wurde nur in Japan angeboten. Die "2000" steht natürlich für die Literklasse und dieser Nissan hat einen schönen Reihensechszylindermotor mit 130 PS. 1973 war das schon nicht schlecht. Weiterhin gehört er in dieser Form und mit diesem Design weltweit gesehen zu den Modellen, die kaum einer kennt, weil er nicht exportiert wurde. Die Farbe Rot steht ihm bestens und das Modell an sich ist unbespielt.



NASCAR Champion anno 1967 : Dodge Charger, 1967, Hot Wheels, Modellkauf 2012

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Dodge Charger, 1967
Update : Ja, neue Modellfarbe
Farbe : Blau (Unifarbton), voraussichtlich ein Unikat
Maßstab: nicht bekannt
Maße : ca. 7,7cm x 2,9 cm x 2,2cm (l/b/h)
Preis : 7,00 € ( Mein Kaufpreis in 2012 gebraucht)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Plastikfront, schwarze Stoßstange aus Plastik an Front und Heck, offene Seitenfenster, getöntes Scheibenglas, Interieur in Schwarz, eine mir bisher unbekannte Rad-Felgenkombination im Nascar-Look der 60er Jahre, Reifen haben den Goodyear Aufdruck, schöne Detaillierung der Karosse, schön detailliertes Interieur, Rennaufdrucke (hier von Moroso/STP/Goodyear/Champion/Rennummer 43/Gran AMS).

Fazit: Aus einer Sammlungsauflösung kaufte ich für rund 7 Euro diesen Dodge Charger des Jahrganges 1967. Der Charger gehört mit zu den größten Hot Wheels Bestsellern seit dem Jahre 2000. Nach der Hot Wheels Datenbank gibt es 34 verzeichnete Versionen, so dass dieser Hot Wheels wohl die 35. Version ist. Allerdings ist sie im Internet überhaupt nicht zu finden, so dass ich erst einmal von einer kleinen Sonderserie oder sogar einem Unikat ausgehe, da der Sammler sich fast ausnahmslos mit Hot Wheels Modellen beschäftigte und sich auch auf speziellen Börsen getummelt haben mag..

Der Dodge Charger des Jahrgangs von 1967 gehört zu den Modellen der ersten Stunde der ersten Generation. Erfolgreich war das Modell in der NASCAR Rennserie und Dodge gewann sowohl den "Manufactore´s Championchip" sowie den "Grand National Championchip". 37344 Modelle konnten im Original abgesetzt werden, was eher eine enttäuschende Zahl an Fahrzeugen war. Während er 1966 auf den Markt kam, wechselte er bereits 1968 mit größeren Änderungen in die zweite Generation. Normale Charger sind von Hot Wheels bestimmt auch schon für 3 Euro zu bekommen.




Und noch einmal Großbritanniens größter Klassiker : Aston Martin DB 5, Hot Wheels, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Aston Martin DB5 1963
Update : ja, neues Modell 2015, hier fünftes Modell in Hellblaumetallic
Farbe : Hellblaumetallic
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,3cm x 2,9 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € (Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Chromstoßstangen mit grauem und schön detailiertem Lüftungsgitter, bedruckte Scheinwerfer und Blinker in Glasoptik vorne, Aston Martin Plakette an Front und Heck, klassische Standardfelgen von Hot Wheels in Chromsilber (eine ziemlich gute Wahl!!!), bedruckte Heckleuchten in unterschiedlichen Farben, Modellbezeichnung DB5 auf dem Kennzeichen und als silberne Applikation rechts des Nummernschildes, schöne Detaillierung der Karosse mit markanter Lufthutze vorne, sehr Originalitätsnah!

Fazit: Der Hot Wheels Coup des Jahres 2013 geht vorerst vermutlich in die finale Runde. Neben dem kurzeitig erneut aufgegriffen James-Bond-Spezial Modellen in Silber, folgt nun wieder das Standardmodell. Drei Farben habe ich hier bereits veröffentlich, nun folgt die aktuelle Version in einem hellen Stahlblaumetallic. Das Gespür für Farben bei den gewissen Modellen besitzt Hot Wheels wie kaum ein anderer Hersteller. Und der Aston Martin lebt als schöne Legende weiter. Vielen Dank Hot Wheels! So werden Träume Realität.  Wäre hier nicht auch noch ein Shooting Brake vom Aston Martin DB5 möglich? Ich hoffe, Hot Wheels denkt darüber einmal nach...

David Brown hätte es bestimmt toll gefunden, wenn auch gleich nie vermutet, dass nun 50 Jahre nach dem Erscheinen des Originals DB 5 erneut ein Lechzen nach dem Fahrzeug um die Welt geht. Die James Bond Filme aus den letzten Jahren bedienten sich ja auch immer mal wieder dem Originalfahrzeug. Das perfekt gelungene Modell ist und bleibt ein absoluter Meilenstein, sowohl bei Aston Martin als auch bei Hot Wheels. In der Kürze der Zeit, in dem die Farben wechseln, scheint es aber auch heute nicht jedem gegönnt zu sein, einen dieser herrlichen Sportwagen für kleines Geld zu ergattern. Denn die zur Zeit aktuelle Version lässt sich zur Zeit sehr schwer besorgen... 







Ein schwedischer Volvo aus den Niederlanden : Volvo 480 ES, Matchbox, Modelljahrgang 1987

Hersteller : Matchbox
Modell : Volvo 480 ES
Update : Nein, neues Modell 1987
Farbe :Weiß
Maßstab : 1:57
Maße : ca. 7,4cm x  3,0 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 DM ( Kaufpreis damals neu)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, graue Bodenplatte an Front und Heck hochgezogen (Bodenplatte und Stoßfänger sind ein Bauteil), Rückspiegel, Aussenspiegel, Scheibenwischer, Interieur in Grau, schöne klassische Lochfelge von Matchbox (die beliebteste Felge der 80er Jahre), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, Heckscheibenwischer, Bedruckung an den Fahrzeugseiten (hier Modellbezeichnung 480 ES) und auf der Motorhaube (Volvo), Heckleuchtenband in Grau.

Fazit: Auch dieses Modell gehört schon zu den Modellen, die zu der Zeit zu mir kamen, als es nicht mehr interessant war, mit Modellautos zu spielen. Und das war gut für das Modell. Die einzigen optischen Mängel sind an den Aussenspiegeln zu finden, da das Modell immer mal wieder einen anderen Standplatz bekam. Aber immerhin überlebte er bis heute mit seinen guten 28 Jahren fast unbeschädigt.

Der Typ 480 ES ist eine Art Shooting Brake und sollte ursprünglich einmal auch die moderne Version des Schneewittchensarges P1800 werden und somit daran erinnern. Der Schwede wurde seinerzeit in der Nähe vom niederländischen Limburg in den ehemaligen DAF Werken gebaut. Ca. 76400 Stück wurden von dem kleinen kompakten Volvo gebaut. Klappscheinwerfer und die große Heckklappe waren seine Markenzeichen. Der Volvo war nicht jedermans Geschmack. Individualisten mochten den Volvo und ich persönlich möchte das schöne Modell nicht in meiner Sammlung missen. Viele kennen ihn heute nicht mehr. Was ist er heute Wert? Obwohl Matchbox das Modell seinerzeit in Macao gebaut hat, den Markt damit relativ gut geflutet hat, so scheint er doch heute kaum aufzutreiben zu sein. 7 Euro sollte ein faires Maß zur Orientierung sein...



Ein deutscher Geländewagen als Lizennachbau eines Japaners : Opel Frontera Sport, Siku, Nr. 1027, Modelljahrgang 1994

Hersteller : Siku
Modell : Opel Frontera Sport, 1994 - 2001 bei Siku gebaut
Update : Nein, neues Modell1994
Farbe : Hellbraunrot
Maßstab : 1/60
Maße : ca. 8,2 cm x 3,2 cm x 3,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 DM (Kaufpreis neu 1994)

Ausstattung / Extras : große Zinkgussfront, Scheinwerfer in durchsichtigem Plastik, hochgezogene Bodengruppe aus Plastik, schwarze Plastikstoßstangen vorne und hinten, schöne Detaillierung an der Karosse, Opel Schriftzug in Weiß ist auf dem Kühler erkennbar, Außenspiegel, schön detaillierte Zinkgussfront, schwarzes Plastikdach ist abzunehmen, Schiebedach, schwarzer Plastikersatzreifenaufsatz mit Modellschriftzug in Weiß, ebenfalls Modellschriftzug in Weiß an der B-Säule, Interieur in Schwarz, Anhängerkupplung, breitere Bereifung des Modells mit grauen Felgen im Sterndesign, aktuelles Kennzeichen "MK" für Märkischen Kreis ( NRW, Sauerland, Heimat von Siku).

Fazit : Da sind wir schon wieder in den 90er Jahren bei Siku angelangt. Die unsagbar schlechteste Zeit des Modellautoherstellers beinhaltelte auch diesen Opel Frontera. Ja, in den 90ern gab es schon einen Geländewagen von Opel, zumindest einen im GM-Konzern, denn dieser Opel ist eigentlich ein Isuzu Mu / Isuzu Wizard, und der Opel ist ein Lizenznachbau. Das Design und der CW-Wert ähnelte damals schon einer Schrankwand und bei Siku wirkte sich die Optik durch die breiten Reifen zudem noch weiter aus, als wäre der Opel aus einem Stück Zinkguss geschnitzt worden. Immerhin ist der Opel sehr lange bei Siku gebaut worden. Das knisternde Plastik der Bodengruppe stört auch bei diesem Modell. Zudem stimmt das Federungs- und Reifenverhältnis nicht sonderlich gut, denn der Opel rollt nicht weit, da die Reifen gegen die Karosse drücken und dadurch gebremst werden. Zeitgleich gab es den Frontera übrigens auch in Blau mit einem Boot auf dem Dach. Seinerzeit verfolgte Siku eine kurze Zeit die Doppelmodellstrategie auch bei anderen Modellen.

Preislich brauchen sich Interessenten nicht zu fürchten, einen solchen Opel zu kaufen. Das Gros der Fahrzeuge wird man für bis zu 3 Euro bekommen. Gebraucht scheint er nicht gefragt zu sein... wie das Original...




Montag, 21. September 2015

Ein Low Cost Green Car für den südöstlichen Teil Asiens : Honda Brio, Tomy, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell     : Honda Brio, 2014
Update    : Nein, neues Modell
Farbe      : Grünmetallic
Maßstab :  ca. 1:61
Maße      :  6,0cm x 2,7cm x 2,4cm (lxbxh)
Preis        : 9,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Lampen vorne in Silber, Modellemblem von Honda ist mittig auf dem Kühler zu sehen, schwarzer Kühler mit Silberleiste, schwarzer Lufteinlass vorne, A-Säulen Spiegeldreieck und folgende Fahrzeugsäulen geschwärzt, Rückspiegel, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detaillierung der Karosse, Heckleuchten in Rot und Silber, Interieur ist in Hellgrau, getönte Scheiben, schön detailliertes Interieur, Honda Emblem sowie Modellname ist auf dem Heckdeckel in Silber abgedruckt, Heckscheibe geschwärzt.

Fazit: Knuffig ist der Kleine ja schon und schade, dass Honda´s Billigauto nicht für Europa gebaut wird und gedacht ist. Auch Honda versucht mit den kleinsten Kompaktmodellen Geld zu verdienen und produziert dieses Modell für Indien, Thailand und Indonesien. Der Brio wird in Thailand für den südöstlichen Markt produziert. Er stammt aus der Gattung der "Low Cost Green Car´s", ist sparsam und wird aus überwiegend den Teilen gefertigt, die auch in dem Produktionsland hergestellt werden. Er erinnert fast schon ein wenig an den Mazda 2...

Dieses Modell ist wieder eines der Modelle von Tomy, die speziell für den asiatischen Markt gedacht sind. In Japan wird der Brio nicht angeboten, so dass Sammler wieder einmal sich das Modellauto aus dem Netz besorgen müssen. Tomy macht es halt spannend und nicht jeder soll anscheinend alle Modelle besitzen. Wenn man an eines der Modelle kommt, so kann man sicher sein, dass man für einen Europäer einen der wenigen Tomys besitzt, die nach Europa oder nach Deutschland je geschickt wurden. Den Honda Brio gibt es übrigens noch in Weiß.



Ein Kompaktwagen für den indischen Markt : Datsun Go, Tomy, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell     : Datsun Go, 2014
Update    : Nein, neues Modell
Farbe      : Hellblau
Maßstab :  ca. 1:61
Maße      : 6,2cm x 2,6cm x 2,5cm (lxbxh)
Preis        : 9,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Lampen vorne in Silber, Modellemblem von Datsun ist mittig auf dem Kühler zu sehen, schwarzer Kühler mit Silberrand, schwarze Lufteinlässe vorne, A-Säulen Spiegeldreieck und folgende Fahrzeugsäulen geschwärzt, Rückspiegel, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detaillierung der Karosse, Heckleuchten in Rot, Interieur ist in Hellgrau, schön detailliertes Interieur, Datsun Emblem sowie Modellname ist auf dem Heckdeckel in Silber aufgedruckt, Heckscheibe geschwärzt.

Fazit: Billigautos wurden ja lange Zeit von den großen Herstellern einfach nur belächelt. Und das war ein Fehler, denn der Markt zeigte sich anders, als die Prognosen waren. Wie "billig" ein Hit werden kann, hatte Renault mit seiner Tochtergesellschaft Dacia der Welt vorgemacht. Mit den Daciamodellen verkaufte man weltweit viele Autos und der Markt wächst weiter. Ist also doch etwas an dem Slogan "Geiz ist geil" dran? Auch wenn der Werbeslogan von einer anderen Firma kam, so wurde Dacia als Automarke fast schon populär. Klar ist es doch, dass andere das nachmachen wollen und es auch getan haben. Nissan belebte mit den Markenrechten aus dem Archiv die Automarke Datsun wieder, so dass mit dem Modell Go der erste Datsun seit den 80er Jahren wieder auf den Markt kam. Der wichtigste Markt für den Datsun ist aber nicht Europa, sondern der Markt der Schwellenländer wie Indien. Denn diese Nationen müssen erst einmal noch so mobil werden, wie wir es sind....

Der Datsun Go ist seit 2013 in Realität und als Tomy-Modell seit 2014 auf dem Markt. Auch dieses Modell wird nicht in Japan vertrieben und ist wieder einmal ein spezielles Produkt aus einem anderen Land. Die meisten Tomy-Sammler wird das erst einmal ärgern, denn man muss sich dieses Modell aus anderen Kreisen besorgen, was gerade die Auslandsmodelle so gefragt macht.... 




Die spezielle Asia Version des Toyota Camry : 'Toyota Camry, Tomy, Modelljahrgang 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Toyota Camry, 2011
Update    : Nein, eigenständiges neues Modellnur für China (Asia Version genannt)
Farbe      : Hellbraunmetallic
Maßstab :  ca. 1:64
Maße      :  7,2cm x 2,7cm x 2,2cm (lxbxh)
Preis        : ca. 8,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Lampen vorne in Silber, Markenemblem von Toyota ist mittig auf dem Kühler zu sehen, silberner Kühler, Kühler hat leicht gebogene und überwiegend waagerechte silberne Lamellen, Darstellung eines Schiebedaches, Spiegeldreieck am hinteren Türenfenster in Schwarz, Rückspiegel, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy (leichte Variation der Felgenlöcher), sehr schöne Detaillierung der Karosse, Heckleuchten in Rot, Interieur ist in Schwarz, schön detailliertes Interieur.

Fazit: Da glaubt man ein Modellauto gut genug zu kennen und wird von einem der interessantesten Modellautohersteller der Welt mal wieder in die Irre geführt. Nachdem was man lesen konnte, ist die spezielle Asia Version des Toyota Camry einfach nur anders lackiert. Obwohl sie schon lange am Markt ist, hatte ich erst jetzt das Glück einen der Camry´s zu ergattern. Witziger Weise wird dieser Tomy noch nicht einmal in Japan verkauft, sondern ist ein Spezialmodell aus China. Und der Toyota aus China weist in der Tat Unterschiede zum regulären Tomy-Modell auf.  Sherlock Holmes hätte bei der Spurensuche daran seine Freude...

Die Front unterscheidet sich vom hellblauen Modell, welches auch hier im Blog zu sehen ist. Die Nebelscheinwerfer sind anders. Die Asia Version hat seitliche Zierleisten, das japanische Modell nicht. Auch die Felgen haben eine andere Lochgröße. Der Kühler ist anders und die seitlichen Scheiben umringt der Scheibenchrom beim blauen Modell. Das chinesische Modell ist in einer Farbe, hier Hellbraunmetallic, lackiert. Die Kotflügelverbindung zum Scheinwerfer ist geändert worden sowie die Leuchten am Heck. Der Chinese besitzt zudem einen leicht aufgesetzten Kofferraumdeckel, der Japaner nicht. Das Modell aus China hat ein Schiebedach, das reguläre Tomy-Modell nicht.

Von wegen gleich! Vielleicht erklärt das den Verkaufserfolg der speziellen Asia Version, die nicht in Japan verkauft wird. Tomy macht es mal wieder spannend, nicht nur bei der Suche nach den Unterschieden sondern auch nach der Suche nach diesem Modell. Noch gibt es welche zu kaufen, kommen aber vom anderen Ende der Welt...



Rüsselsheimer Sportcoupé in der DTM Version : Opel Calibra, Matchbox, Modelljahrgang 1998

Hersteller : Matchbox
Modell : Opel Calibra DTM
Update : Nein, neues Modell 1998
Farbe :Weiß
Maßstab : 1:60
Maße : ca. 7,7cm x  3,3 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 DM ( Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, schwarze Bodenplatte am Heck als Spoilerschürze ausgebildet, schwarze Lufteinlässe, Aussenspiegel, Scheibenwischer, Interieur in Rot, schöne klassische Fünfsternfelge von Matchbox (neue Felgengeneration ab 1997), sehr schön detaillierte Karosse, schön detailliertes Interieur, Heckspoiler in Rot, Bedruckung an den Fahrzeugseiten (hier CocaCola und ein Eisbär).

Fazit: Zwischen 1993 und 1996 war die Matchbox Qualität derartig schlecht und mies, dass ich diese Jahrgänge seinerzeit komplett ignoriert hatte. Der Grund : zu dicker Lackauftrag, eine Farbe über das ganze Auto mit komischen Bedruckungen, keine spezielle Darstellung von Lampen. Die Felgen mit dem komischen Muster, teilweise sogar Gold, fand ich weder schön noch gut. Autos ohne Sinn und Verstand waren das, so dass man dreimal hingucken musste, um überhaupt mal eine Marke oder ein Modell erraten zu können. 1997 wendete sich das Blatt und Matchbox kehrte mit einer schönen Fünfsternfelge in das klassische Muster von Modellautos zurück. So kam es dann, dass ich nach über vier Jahren Abstinenz diesen Opel Calibra gekauft habe, der zudem noch ein Sondermodell "CocaCola" ist. Fakt ist, in dem Maßstab gibt es keinen weiteren Opel Calibra und genau wie das Original hat es vermutlich auch die Matchboxmodelle im Wandel der Zeit nur so dahin gerafft. Die wenigen Angebote beziffern den aktuellen Verkaufswert auf rund 5 bis 7 Euro. Nicht viel, aber somit sichert man sich einen von Opels geschichtsträchtigsten Sportcoupés im DTM Look. Interessanter Weise baute man den Opel genau dann, als er eingestellt wurde.

Rund 238.000 Calibras wurden gebaut, was nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut war. Ein Manta Nachfolger war er nicht wirklich, ein Monza Nachfolger auch nicht, denn er wollte mehr sein. Mit bis zu 170 PS wurde der Opel angeboten. Sein Design war sehr modern, doch die Qualität hielt nicht immer das, was der Verkaufsprospekt versprach. Matchbox griff den Opel auf und verpasste ihm den DTM Look. Und wenn man sich die Bilder anschaut, so ist das kein schlechtes Matchboxmodell und der Opel ist ziemlich gut getroffen...



Ein Sonderling aus der frühen Hot Wheels Ära : Custom AMX / AMC GT, Hot Wheels, USA, Modelljahrgang 1968

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Custom AMX/ AMC GT
Update : Nein, neues Modell in1968
Farbe : Chromviolett
Maßstab: nicht bekannt
Maße : ca. 7,0cm x 3,0cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : 7,00 € ( Mein Kaufpreis gebraucht in 2012)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Front ist Bestandteil der Bodengruppe, Chromlack, Motorhaube ist zu öffnen, Motordarstellung, klares Scheibenglas, offene Seitenfenster, Interieur in Cremeweiß, erste Reifenkombination von Hot Wheels ( Redliner), Räder stehen in den frühen Versionen immer über das Radhaus hinaus, schöne Detaillierung der Karosse, schön detailliertes Interieur, Heckleuchtenband in Orange.

Fazit: Dieses Modell stammt aus einer Sammlungsauflösung und der Preis war eigentlich fast schon ein Schnäppchen. Die frühen Modelle werden zum Teil sehr hoch gehandelt. Sonstige Hot Wheels Modelle sind in der Regel günstiger zu haben, weil die Stückzahlen größer sind, als bei anderen Modellautoherstellern. Aber, auch Hot Wheels hat irgendwann einmal klein angefangen und dieses Modell stammt aus der Zeit. Somit trägt dieses Modell tatsächlich noch den Herkunftsstempel aus den USA, wo man Ende der 60er Jahre damit begonnen hatte, eine Alternative zu Matchbox auf die Beine zu stellen. Wie man heute weiß, ist das als größter (Modell-)Autohersteller der Welt auch gelungen. Die Anfänge waren aber deutlich simpler gestaltet. Anders waren die Farben der Modelle. Mit frischen glänzenden Farben im Chromlook differenzierte man sich. Auch " vom Rollen" her zeigte man den Mitbewerbern, dass man es verstanden hatte, ein Auto weiter rollen zu lassen, als bei der Konkurrenz. Die Massive Bodenplatte wie auch die zu öffnenden Bauteile am Modellauto sind heute fast verschwunden. Das Reifenthema beherrscht Hot Wheels in dem Modellsektor wie kein anderer, denn kaum einer kann auf eine deratige Fülle von Rädern und Felgen zurückgreifen, wie Hot Wheels es zur Zeit kann. Prägend seit der 68er Zeit sind die Rotringreifen, aus der sich sich sogar einmal der "Redline Owners Club" gebildet hat. Die Redliner waren somit in den Adelsstand gehoben worden und bildeten die Spitze der Hot Wheels Reihe. Das schöne Extra aus vergangenen Tagen gibt es heute außer vielleicht bei einigen Sonderserien leider nicht mehr.

Der AMX GT war seinerzeit der Versuch, eine jüngeres, sportlicheres und leistungsorientiertes Fahrzeug auf den Markt zu bringen, sowie es einst mit den Pony Cars einmal in den frühen 60er Jahren begonnen hatte. Hierzu hatte die American Motors Company ein Standardmodell genommen und es kürzer und kompakter werden lassen. Die ausgegliederten Modelle wurden dann unter dem Namen AMX geführt, wobei dieses Fahrzeug schlichtweg ein Verwandter vom AMC Javelin war. Dieses Fahrzeug wurde leider nur zwei Jahre hergestellt, obwohl es einmal den Titel "best engineered car of the year" erhielt und als "super stock champion" mehr als 100 Rekorde gebrochen hatte. Bis 1987 stellte AMC Autos her, ehe sie durch Chrysler übernommen wurden.  




Ein elegantes Hardtopcoupé aus Japan : Datsun 200 SX, Hot Wheels, Modelljahrgang 1981

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Datsun 200 SX, 1981
Update : Ja, neue Modellfarbe
Farbe : Goldbraunmetallic
Maßstab: nicht bekannt
Maße : ca. 7,7cm x 2,9 cm x 2,2cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,00 DM ( Mein Kaufpreis damals gebraucht)

Ausstattung / Extras : schön detaillierte Zinkgussfront, Doppelscheinwerfer in Zinkguss, schwarze Stoßstange aus Plastik an Front und Heck, Motorhaube ist zu öffnen, Motordarstellung, offene Seitenfenster, getöntes Scheibenglas in Blau, Linkslenker, Interieur in Dunkelgrau, Standardfelge aus den 80er Jahren vergoldet, schöne Detaillierung der Karosse, schön detailliertes Interieur, Streifenaufdrucke in Gelb/Orange/Magenta, Modellbezeichnung "200 SX" aufgedruckt.

Fazit: Das früher schon Hot Wheels schöne und elegante Autos gebaut hat, bestreitet bei diesem Anblick keiner mehr. Langgestreckte Coupés trafen auch früher meinen Geschmack und Hot Wheels verpackte das Modell zudem sehr schön. Man verpasste ihm sogar noch diese legendären Felgen, die sich sogar noch fast in die 90er rein retteten. Aus Kindheitstagen kenne ich diesen Datsun noch, denn er gehörte damals zu meinen Lieblingen, mit denen ich gerne selber gespielt habe, und bei meinem Modell sieht man das leider auch (Das Fotomodell kam allerdings sofort in das Regal, daher ist der gute Zustand zu erklären). Datsun war eine Automarke, die von Nissan aufgekauft wurde. Es kam aber durchaus noch vor, dass der Name wie bei diesem Modell in den USA dazu verwendet wurde, ein Auto zu verkaufen. Denn das Pendant aus Japan war der Nissan Silvia. Das eben benannte Modell ist sogar hier im Blog zu finden und die Ähnlichkeit ist schon vorhanden (Zeitlose japanische Eleganz : Nissan Silvia 2000 ZSE-X Coupé, 1979-1983, Japan, Tomy). Beim Nachforschen nach dem derzeitigen Verkaufswert habe ich allerdings schlucken müssen. Unter 10 Euro geht nichts mehr und preislich liegt das Modell sogar auch schon bei 15 Euro im Mittel. Sind denn alle frühen Hot Wheels in den letzten 34 Jahren verschwunden oder aufgebraucht worden? Anscheinend regelt die hohe Nachfrage den unüblichen hohen Preis, oder selbst klassische Hot Wheels kommen so langsam bei Sammlern an... .

Der Datsun 200SX ist schon auf ein edles Coupékonzept ausgelegt. Das Original hatte schöne Speichenfelgen in der luxuriösen Ausstattung. Die dritte Version wurde von 1979 bis 1983 gebaut, so dass Hot Wheels etwa mittig im Lebenszyklus des Modells angefangen hatte, es zu produzieren. Mit rund 135 PS war das knapp eine Tonne schwere Fahrzeug auch seinerzeit nicht so schlecht motorisiert und gerade in den USA richtig für das Komfortgleiten angesiedelt. Nach Deutschland wurde es nicht verkauft.