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Montag, 29. Juli 2024

Matchbox haut mit dem neuen Oldsmobile 442 mal so einen richtigen US-Boliden der frühen 70er Jahre Autoproduktion raus... : Oldsmobile 442, W-30, 1970, Matchbox, Sondermodell Collectors , Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Oldsmobile 442, W-30, 1970
Update : Nein, neues Modell bei den Collectors Modellen in 2024
Rubrik : Matchbox Collectors
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic + Weiß 
Maßstab : ca. 1/69 
zu öffnen : die Türen lassen sich öffnen 
Maße Modell : ca. 7,5 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,50€ ( Kaufpreis neu in 2024 )  
 
Ich muss zugeben, dass ich zunächst nicht so sonderlich von diesem Modell begeistert war, denn immerhin hatte Hot Wheels bereits mehrfach dieses Modell in seinem Programm und den letzten Modelljahren und Jahrzehnten nachgebaut. Damit sind daraus acht Modelle in drei Grundmodellen nachgebaut worden, so dass es schon so eine Art Ehre für Matchbox ist, dass praktisch so ein "heiliger Gral" von Hot Wheels bei Matchbox nachproduziert werden durfte. Und es ist doch gelungen, zumla das Matchbox Modell kein Fremdkörper geworden ist. Die Ersterscheinung wurde zudem gleich geadelt und es ist ein Collectors Modell geworden. Beim zweiten und dritten Hinsehen ist es sogar ein sehr gutes Modell geworden...
 
Das Oldsmobile 442 ist gefühlt seit mehreren Jahren wieder einmal das erste Modell mit einer schweren Bodenplatte aus Metall bei Matchbox geworden. Aufgrund dessen hat es auch ein besonders angenehmes Grundgewicht, eine ordentliche Stabilität und viel besser noch, auch eine wunderbar  dynamische Fahrwerksleistung mit auf den Weg bekommen. Aber auch die sonstigen Details lesen sich recht gut : runde Doppelscheinwerfer in Weiß bedruckt, Blinker in Orange bedruckt, Metallkühlergrill mit geschwärzten Inlet bei den Gitterstäben, schwarze Luftschlitze unterhalb der Stoßstange, Motorhaubenverschlüsse in Silber, die beiden Lufthutzen auf der Motorhaube sind Weiß lackiert, seitlich weißes Streifendekor, Scheibenumrandungen sowie Türgriffe und Zierrat an den Kotflügeln in Silber, an den vorderen Kotflügeln ist die Motorleistung mit oben "442" und unterhalb "W30" abzulesen, rote Heckleuchten sowie die Modellbezeichnung "442" in Silber auf dem Heckdeckel, blaues Kennzeichen aus Kalifornien mit der Aufschrift in Gelb "442" und "70, seitliche kleine rechteckige Blinker in Orange sowie silber eingefasst, gummierte und profilierte Bereifung auf einer gesonderten Felge in Silber.
 
Auch wenn das Modell vielleicht einen Hauch zu hoch gestellt durch die Bereifung wirkt, so kann man doch wiklich deutlich mehr als begeistert von diesem Modell sein. Die vielen Details und insbesondere die wunderschöne Karosse wurde von Matchbox sehr gut eingefangen. Über den hinteren Kotflügeln ist ein gesonderter Schwung im Metall abgebildet worden, der auch das Original genau so trägt. Die Türen lassen sich öffnen, so dass wir dieses Modell auch künftig bei den Moving Parts Modellen wiedersehen werden. Ich persönlich finde, dass dieses Modell außerordentlich gut verarbeitet wurde und richtig viel Spaß macht, ohne die Hot Wheels Modelle von früher in nur irgendeiner Art und Weise mindern zu wollen.        
 
Der Oldsmobile 442 aus dem Jahr 1970 gehört zu den wunderschönen Coupés, welche vom Design her und insbesondere von der Front her optisch richtig was hermachen. Zu dem Zeitpunkt baute man bei Oldsmobile auch noch gute Autos und die Gesamtstückzahlen stimmten noch, auch wenn dieses Modell mittels Badge Engineering optisch sehr stark mit dem Buick GSX verwandt ist. Die weitere Verwandschaft betrifft noch fünfzehn weitere Modelle aus dem GM Konzern. Besonders markant ist hier das runde Scheinwerferpaar in der Front, wo jeder Scheinwerfer noch in einer quadratischen Fassung mit abgerundeten Ecken eingefasst wurde. Mit 7,5 Liter Hubraum gehört der sagenhafte V8 Motor zu den Motorengiganten aus der amerikanischen Produktion und zu den Motorgiganten bei General Motors. Durch die gesonderte Modellspezifikation ist der 442 mit dem begehrten W-30 Package als ein 370 PS starkes Coupé zu identifizieren, welches auf der Straße durchaus höllischen Spaß gemacht haben muss. Die Viertel Meile legte er in nur 14,2 Sekunden zurück, was dann einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 164 Stundenkilometer entsprach. Zur Gewichtsredution bestand die Motorhaube aus Fiberglas. Diverse Motoranbauteile wurden in der Sonderausführung aus Aluminium gefertigt.  
 

 









 

Montag, 1. Januar 2024

Greenlight bringt mal wieder in der Rubrik -Estate Wagons- zwei fantastische Modelle für Sammler in den Handel... : Oldsmobile Vista Cruiser, 1971 & Plymouth Satellite GTX, 1968 , Greenlight, Modelljahrgang 2020 & 2021

Hersteller : Greenlight
Modell : Oldsmobile Vista Cruiser, 1971 & Plymouth Satellite GTX, 1968
Update : Ja, jeweils neue Modellversion oder Modellfarbe in 2020 & 2021
Rubrik : Estate Wagons
Produktionsort : China
Farbe : Rot & Blau
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : jeweils die Heckklappe
Maße : ca. 8,6 cm x 3,0 cm x 2,6 cm & 8,3 cm x 3,0 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 9,00 € & 10,50 € ( Kaufpreis neu in 2023 )  
 
Wir sind zeitlich gesehen wieder in den 70er Jahren und landen bei Oldsmobile, einer der seinerzeit noch amtierenden ältesten US-Automarken, ehe die Marke im Jahr 2004 aufgrund von maßlos schlechten Verkäufen eingestellt wurde. Oldsmobile gehörte übrigens damals zum General Motors Konzern und soll nach eigenen Informationen die ältesten Fahrer der USA als Käufer gehabt haben. Greenlight ist übrigens nicht der erste Hersteller des Vista Crusiers, denn Matchbox kam bereits mit dem Modell viele Jahre davor raus und stellte damit schon mit zahlreichen Farbversionen intern Verkaufsrekorde auf. Bei Greenlight ist das kaum anders, denn der Vista Cruiser kommt in mehreren Rubriken und speziell in den "Estate Wagons" in den Handel. Im Gegensatz zu Matchbox ist das Modell etwas größer geraten und deutlich feiner im Detail. Vieles ist so auf das Modell abgestimmt worden, dass es auch dem realen Verkaufsmodell aus einem Prospekt erinnert. Auch 55 Jahre nach seinem Erscheinen faszinieren die vielen Glasflächen bei diesem Kombimodell. Auch das schwungvoll gestaltete Heck gab dem Modell im Stand schon eine gewisse Dynamik mit auf dem Weg, welche aufgrund des Gewichtes dann auf der Straße verloren ging. Weiterhin sollte erwähnt werden, dass dieses Modell zweifarbig ist und auf dem Dach einen gesonderten Dachgepäckträger ausgestattet wurde. 
 
Der Erfolg des Modells könnte mit der vor ein paar Jahren im TV erschienenen Serie "Die wilden 70er" (Originaltitel : That´s 70´s Show) zu tun haben, in dem einer der Charaktäre einen Oldsmobile Vista Cruiser fuhr. Die unten gezeigte zweite Generation wurde von 1968 bis nur 1972 gebaut. Greenlight stellt das 1971er Modell vor, so dass dieses aus dem vorletzten Produktionsjahr stammt. Der 71er Jahrgang schöpft aus einem 5,7 Liter V8 Motor in der Basis rund 236PS und im Maximum bereits rund 360 PS an Leistung aus. Die Volumenstarken Motoren mit bis zu 7,5 Liter Hubraum wurden aber auch benötigt, denn das über 5,5 Meter lange Modell wiegt bis zu 2000 Kilogramm an Gewicht. Einige wenige Modelle bekamen seinerzeit einen solchen Motor von Hurst Performance eingebaut, der dann sehr drehfreudige 296 PS hatte, so dass der zwei Tonnen schwere Ami auch gut bewegt werden konnte. Über die Bauzeit gab es immer nur optisch oder technisch gesehen geringere Änderungen, während andere Hersteller dann oft nach zwei Jahren das Auto komplett überholten.
 
Das blaue Kombimodell wirft in Richtung Greenlight doch ein paar Fragen auf, denn der Plymouth Satellite geht hier als "GTX" Version in den Handel, die ich -zumindest momentan- nicht in Bezug zu einem real gebauten Modell von Plymouth in Verbindung bringen kann. Es gab seinerzeit den Satellite sowie auch den Sport Satellite als Kombiversion aber kein reales GTX Kombimodell. Die einzige verbleibende Möglichkeit ist, dass es eine Art optisches Sportpaket gab, hier bestehend aus Farbe, Dekor, Felgen sowie einem leistungsstarken Motor. Somit könnte man durchaus also doch das Modell so abnehmen, denn die Farbe und das Dekor hat es so gegeben. Das Modell ist darüber hinaus sehr gut verarbeitet worden und man kann bemerken, dass die Verarbeitung sowie auch das Fahrwerk immer wird. Bei den schönen Rostyle Felgen schmilzt man beim Anblick nicht nur beim Modellauto schon so hin.
 
Nehmen wir mal an, es hätte einen Kombi gegeben. Der Plymouth GTX der zweiten Serie basierte auch im letzten Modelljahr 1970 vom Grundprinzip auf dem Plymouth Belvedere, wobei die GTX Version bereits als Muscle Car galt und einen V8 unter der Haube hatte. In mehreren Leistungsstufen gab es die Motoren, wobei die Einstiegsvariante wohl bereits 375 PS Leistung aufwies und die Topversion mit einem 7,2 Liter Hubraum V8 dann rund 425 PS Leistung hatte (dieser hatte dann auch eine Lufthutze auf der Haube). Das galt seinerzeit schon als brachial, denn solche Mittelklasse Muscle Cars litten dann zu oft an durchdrehenden Reifen, da man die Kraft in Detroit nicht richtig bändigen konnte. In der Regel gab es den GTX nur als Coupé und Cabriolet zu erwerben.    
 












 

Mittwoch, 2. August 2023

Bei Johnny Lightning ist im Modelljahr 2020 das Surffieber ausgebrochen und es geht mit einem bekannten Kombimodell an den Strand... : Oldsmobile Vista Cruiser, 1964 (bis 1967) , Johnny Lightning, Modelljahrgang ab 2020

Hersteller : Johnny Lightning
Modell : Oldsmobile Vista Cruiser, 1964 (bis 1967)
Update : Ja, voraussichtlich bei beiden Modellen seit 2020
Rubrik : Surf Rods
Produktionsort : China
Farbe : Weiß + Türkisblau & Weißmetallic + Orangemetallic (Sunrise Yellow)
Maßstab: ca. 1/67
zu öffnen : jeweils die Motorhaube lässt sich öffnen und die Heckklappe teils umlegen
Maße: ca. 7,9 cm x 2,9 cm x 2,2 cm (l/b/h), ohne Surfbretter gemessen
Preis : ca. je 13,00 € ( Kaufpreis neu in 2023)    

In diesem Jahr sind irgendwie einige Modelle der Marke Johnny Lightning in meine Sammlung gekommen, die, wie einige ja wissen, seit ein paar Jahren zum Tomy Konzern gehört. Um mit diesen Modellen den Limited Vintage Modellen nicht in die Quere zu kommen, verbleibt Tomy aber bei dem Modellkonzept von Johnny Lightning, so dass hier gute und gehobene Modelle produziert werden, welche aber in einem sehr gesunden Abstand zu den TL-V Modellen stehen, ohne diese zu gefährden. In 2021 ergab die interne Sammlungsauswertung nur 59 Modelle der Marke Johnny Lightning. Mir gefällt nicht jedes Modell, aber spezielle Modellautos finden tatsächlich den Weg in meine Sammlung. Die unten gezeigten Modelle sind stark limitiert worden, so dass weltweit jeweils weniger als 4.200 Modelle von jedem Kombi gefertigt wurden, aber immerhin noch knapp mehr Modelle als das Originalmodell gebaut wurde. Ich habe dieses Modell deswegen gekauft, weil man hier den ersten Vista Cruiser nachgebaut hat, der mir in der Modellhistorie somit noch fehlte...  Matchbox und Greenlight bauten den Nachfolger nach!

Auch wenn es sich hierbei um die Sondermodellreihe der "Surf Rods" handelt, ist das Grundmodell des Oldsmobile Vista Cruiser durchaus ein spannendes Modell der 60er Jahre. Die beiden Modelle sehen in erster Linie gleich aus, unterscheiden sich aber beispielsweise in der Farbe, der Stückzahl und dem Kennzeichen des Kombimodells. Die Zweifarbigkeit des Modells wirkt grundsätzlich sehr elegant. Die auf dem Dach aufgeklebten Surfbretter bestehen aus Plastik und sind bei beiden Modellen in der gleichen Optik auf dem Dach aufgeklebt worden. Auch das braune Interieur ist gleich. Spannend ist die Metalliclackierung beim orangefarbenen Modell, wo sowohl Haupt- als auch Nebenfarbe aus Metalliclacken besteht. Beim anderen Modell handelt es sich bei beiden Farben um Unilacke. Die Beplankung unterscheidet sich nur in der Farbnuonce, ansonsten ist diese und deren Aufdrucke gleich. Deutliche Unterscheidungsmerkmale gibt es bei den Felgen. Bei dem weißblauen Modell steht der Vista Crusier auf lackierten Standardfelgen, wobei das andere Modell auf verchromten Felgen steht. Die Weißrandbereifung ist wiederum gleich. Es handelt sich insegsamt betrachtet um ein tolles und seltenes Kombimodell, welches für recht kleines Geld zu haben ist...

Für die Automarke Oldsmobile waren die Kombimodelle nur ein absolutes Nebengeschäft, so dass die Verkaufszahlen im Vergleich zurm internen GM Konkurrenten Chevrolet als fast schon vernachlässigbar galten. Für das Modelljahr 1964 wurden ohne das Custommodell nur rund 3.394 Vista Cruiser gebaut. Dabei bot Oldmobile im Gegensatz zur Konkurrenz eine recht große Motorenpalette an. Für die Benzinsparer gab es zwei Sechszylindermodelle, beginnend mit dem aus dem GM Motorenregal herausgenommenen 3,7 Liter V6 von Buick sowie der 4,1 Liter Reihensechszylinder von Chevrolet. Die beiden V8 Motoren waren wiederum Eigenkreationen und lagen im Konkurrenzvergleich im unterem sowie mittlerem Segment bei beginnend 5,4 Liter und im Maximum bei 6,6 Liter Hubraum. Damit startete man 155 PS beim kleinsten Sechszylinder bishin zu respektablen 350 PS im Maximum.  














Samstag, 4. Dezember 2021

Deutsche Sportskanone trifft auf amerikanisches Raumschiff... : Audi RS6 Avant, 2004 & Oldsmobile Vista Cruiser, 1971, Matchbox, MBX Wagons, Modelljahr 2021

Hersteller : Matchbox
Modell : Audi RS6 Avant, 2004 & Oldsmobile Vista Cruiser, 1971
Update : Ja, neue Modellfarbe für beide Modelle in 2018
Rubrik : MBX Wagons, 5-Pack
Produktionsort: Thailand
Farbe : Grau matt & Blau mit Holzplankendesign
Maßstab : ca. 1/64 & 1/68
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,6 cm x 3,0 cm x 2,4 cm & 7,6 cm x 2,7 cm x 2,4 cm (l/b/h
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2018 )

Wenn es zwei wirklich alte aber auch wirklich gute Modelle von Matchbox gibt, dann sind das die beiden unten gezeigten Modelle. Der Audi RS6 Avant ist bereits das fünfzehnte Modell seit dem ersten Erscheinen des Modells in 2006 und bereits das dritte Modell nach der Wiederauflage des Modells in 2018. Eine fehlende Farbe findet sich immer noch, wird man wohl bei Matchbox sagen. Und was ist anders am "neuen" alten Modell aus 2018? Zwei Dinge könnten sich leicht geändert haben, zumindest kommt es mir so vor. Die schwarzen Lufteinlässe vorne an den Aussenseiten erscheinen mir minimal breiter als beim Vorgänger zu sein. Auch die Sitzstellung der hinteren Reihe hat sich verändert, somit auch ganz leicht das Interieur, was durchaus an der geänderten Konstruktion des Modells liegen mag. Im Heck des Modells, wie bei fast allen anderen neuen Modellen auch, hat Matchbox eine Versteifung einsetzen lassen, die zwar unschön ausschaut, aber dadurch das Modell praktisch unverwüstlich machen wird. Der Detaillierungsgrad ist immer noch sehr gut und man bemüht sich selbst bei solchen alten Modellen mittlerweile um die fotorealistischen Leuchten. Nebelscheinwerfer, Sonnendach und ein Rückspiegel sind zudem Details, welche nicht mehr in jedem neuen Modell zu finden sind...
 
Aus einem V8 Motor wurden in der Serie bis zu 450 PS Leistung herausgeholt, was auch heute kein schlechter Wert ist. Mit dem Sondermodell RS6plus sind bei Audi inklusive dem RS6 dann nur knapp 9.000 Exemplare entstanden. Bei Matchbox sind es deutlich mehr und es gibt ja auch noch ein paar Farben, die der Kombi aus Ingolstadt noch tragen kann... .

Dieser Oldsmobile Vista Cruiser gehört wie der Audi RS6 bereits zum alten Eisen bei Matchbox, welche aber aufgrund der Beliebtheit so wirklich keiner missen mag. Er hat eine ähnliche Modellgeschichte hinter sich, da er 2009 in den Handel gekommen ist und 2016 zum ersten Mal in Rente geschickt wurde. Nach nur zwei weiteren Jahren musste er auf Nachfragen der Fans wieder in den Handel zurück kommen. In Summe ist er rund 16 Mal in den Handel gekommen, wobei vier Versionen nun auf der neuen Basis stehen und ebenfalls eine Versteifung im Heckbereich zur Aussteifung des Modells erhalten haben. Dadurch werden die beiden Hunde im Kofferraum etwas durchtrennt, aber das macht ihnen nichts aus, denn sie kommen ja sowieso niemals aus dem Modell heraus. Bei mindestens vier Modellen sind die seitlichen Planken entfallen. Dadurch erhält das Modell einen anderen Charakter, ebenso durch die farbliche Änderung des Randstreifens der Holzplanken, welch bei diesem Modell dann deutlich gediegener aussehen lässt. Dafür erhält er im Ausgleich noch silberne Türgriffe, welche auch nicht immer selbstverständlicher Weise aufgedruckt waren. Mindestens vier Mal wurde das aber das so ausgeführt.
 
Der Erfolg des Modells könnte mit der im TV erschienenen Serie "Die wilden 70er" (Originaltitel : That´s 70´s Show) zu tun haben, in dem einer der Charaktäre einen Vista Cruiser fuhr.  Das Modell ist großartig gelungen und gerade die Heritage Serie ist der Verkaufsschlager schlechthin für Matchbox. Das Original schöpft aus einem V8 Motor in der Basis rund 180PS und im Maximum bereits rund 365 PS an Lesitung aus. Die Volumenstarken Motoren mit bis zu 7,5 Liter Hubraum wurden aber auch benötigt, denn das über 5,5 Meter lange Modell wiegt bis zu 2000 Kilogramm an Gewicht.






Sonntag, 29. April 2018

Vier V8 Boliden aus Detroit... : ZAMAC Sonderedition, Hot Wheels, Modelljahrgang 2018

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Buick GSX, Oldsmobile 442, Plymouth Barracuda, Ford Mustang GT Coupé
Update : Ja, neue Sondermodelle "ZAMAC" in 2018
Produktionsort : Thailand
Farbe : Chromsilber
Maßstab: 1/64
zu öffnen: nichts
Preis : ca. je 4,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2018)

Hot Wheels bietet momentan die größte Anzahl aller Neuheiten auf dem Markt, so dass es durchaus momentan sehr Hot Wheels lastig in diesem Blog zugeht. Neu ist in diesem Jahr die wunderbare ZAMAC Serie, die auch nach Deutschland gekommen ist und derzeitig fleissig von Sammlern komplett aufgekauft wird. Wer jetzt noch zu den Händlern will, wird meist nur noch im elektronischen Kaufhaus fündig. Bisher hatte ich aus der ZAMAC Serie nur ein Modell gezeigt, hier den Ford Mustang ganz rechts im Bild. Aufgrund der wunderbaren Modelle, die auch zu den Bestsellern bei Hot Wheels gehören, zeige ich von dieser Serie nun mehr davon. Der Clou der Serie ist definitiv die Lackierung, die ein wenig an Aluminium oder einfach unlackiertes Metall erinnert. Eine schöne Serie zum 50jährigen Dienstjubiläum von Hot Wheels...

Von links nach rechts betrachtet sind folgende Muscle Cars dargestellt :
Der Buick GSX aus 1970 kommt in diesem Farbton sehr gut herüber und ausstattungstechnisch kommt er sehr klassisch herüber. Flammendesign und eine Doppelspeiche sind nichts neues und stellen den typischen Hot Wheels dar. Markant ist und bleibt die spitz zulaufende Fahrzeugfront am Automodell und natürlich auch die schönen Doppelscheinwerfer.

Der Oldsmobile 442 aus 1968 gehört schon zu den etwas feinsinnigeren Fahrzeugen aus dem Quartett. Markant ist hier das Scheinwerferpaar in der Front, wo jeder Scheinwerfer noch durch einen Blinker getrennt wurde. Somit liegt die gesamte Einheit waagerecht und dominant in der Front. Mit 7,5 Liter Hubraum gehört er zu den Motorengiganten im Feld. Optisch trägt er wohl derzeitig eine der beliebtesten Felgen in Stahlfelgenoptik aber mit einem großen Tiefbett. Flammendesign und eine in Schwarz akzentuierte Teillackierung auf der Haube machen dieses Modell zum Underdog in dieser Vorstellung, zumal Oldsmobile auch eher etwas für die älteren Herren war...

Der Plymouth Barracuda Formula S hat mit Sicherheit das außergewöhnlichste Design des Quartetts. Während Buick GSX und Oldsmobile 442 eher reinrassige Coupés sind, ist das Heck des Barracuda so lang gestreckt, dass es eher eine zweitürige Limousine darstellt. In der Designsprache spricht man hier von zweierlei Grundbegriffen : dem Three-Box-Design und der Variation des hier vorliegenden Notchback-Design. Aber über das gefällige und sehr anspruchsvolle Design des zierlicheren Barracuda´s hinweg, sollte man nicht das Formula S Paket unterschätzen, denn auch dieses Modell besitzt einen großen 6,3 Liter V8 Motor.    

Der Ford Mustang ist hier ja schon in einem Einzelbeitrag vorgestellt worden, so dass ich mich hier etwas kurz halte. Ich finde es interessant, dass Hot Wheels diese Mustangform gewählt hat, denn in der Regel ist doch das Fastback deutlich markanter. Nichts desto trotz stimmen die Proportionen bei dem zweitürigen Coupé, so dass auch dieses Modell sehr viel Freude bereitet.

Einen zweiten Teil mit den übrigen vier Modellen wird es in Kürze hier auch noch geben, doch zuvor erst einmal viel Freude an den folgenden Bildern.