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Mittwoch, 13. August 2025

Wenn Porsche einen scharfen Kombi baut, ist das in Zuffenhausen ein Turismo...., oder vielleicht doch besser ein Shooting Brake?... : Porsche Taycan GTS Sport Turismo, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Porsche Taycan GTS Sport Turismo
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rotmetallic
Maßstab : ca. 1/65 
zu öffnen : Türen vorne
Maße Modell : ca. 7,6 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 7,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Das Füllhorn der Moving Parts Modelle hat in dem letzten Modelljahr noch ein sehr interessantes Modellauto ausgespuckt, hier den Porsche Taycan GTS Sport Turismo. Wer sich so ein wenig an das Hot Wheels Sortiment als den letzten Jahren zurückerinnert, könnte darauf kommen, dass man die Modellautoform des Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid Sport Turismo genommen und diese auf den Taycan umgearbeitet hat. Matchbox hat das Modell nach bekanntem Muster gut gestrickt, denn neben einer schön scharfen Farbe, hat man dem Modell auch noch die geschwärzte Doppelspeichenfelge mit auf den Weg gegeben, welche generell jeden Sammler verzaubert. Was ich persönlich jetzt nicht ganz so gelungen finde, ist das große Panoramadach von der Windschutzscheibe an beginnend, welches nur dann von Vorteil ist, wenn man auch entsprechend in das Modell gucken könnte. Kann man aber nicht wirklich. Sowohl Dachaufsichtsfläche als auch die Scheibenflächen sind stark getönt worden. Hier folgt man einer gängigen Kostenersparnis, denn getöntes Plastikglas ist billiger als klares Plastikglas und ein eingespartes Metalldach ist günstiger als eine Metallfläche mit Lackierung. Von den Details her ist das Modell absolut ausreichend und auch das Fahrwerk bietet die gewohnte Qualität, wie man es auch von Matchbox erwartet. Nichts blockiert oder nichts kratzt an der Karosse. Der Lastwechsel vollzieht sich bei einer geringen Federung nahezu anstandslos, so dass sich der penibel pflegende Sammler mit dem spielenden Kind vielleicht um das Modell streiten muss, wer es denn nun haben darf... .  
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, Porsche Emblem auf der Fronthaube, Andeutung von seitlichen Luftschlitzen, Frontschürze in Schwarz unterhalb des Stoßfängers mit Kameradarstellung sowie schwarzer Spoilerlippe, großes gläsernes Panoramadach aus stark verdunkeltem Scheibenplastikglas, Heckspoiler am oberen Dachrand, Außenspiegel, Scheibenwischer, seitliche Schweller in Schwarz, geschwärzte Doppelspeichenfelge, Türgriffdarstellung, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, schwarzrotes Leuchtenband als Heckblende mit silbernem Schriftzug "Porsche" in Einzelbuchstaben, hochgezogene Heckschürze in Schwarz sowie ein schwar-dunkelgraues Interieur. 
 
Der Porsche Taycan GTS Sport Turismo ist eine Modellerweiterung zu der Limousine von Porsche, wobei natürlich sowohl der normale Taycan als der sportive Shooting Brake beides waschechte Sportwagen auf Elektrobasis darstellen. Als Reichweite gab Porsche seinerzeit bei den Vor-Facelift-Modellen die Reichweite mit im Mittel bei rund 400 Kilometer an, welches sich natürlich auf die Fahrweise des Fahrers zurückzuführen lässt. Unter Volldampf nimmt diese natürlich ab. Bei diesem aktuelleren Modell erhöht sich die Reichweite mit den neueren Batterieleistungen der nächsten Fahrzeuggenerationen etwas mehr als um 50% Leistung. Die Leistungsentfaltung darf als spektakulär bezeichnet werden, denn auch diese hat sich von 605 PS auf bis zu 700 PS Systemleistung erhöht und sorgt für einen gigantischen Vorschub, so dass dieser Porsche im Gegensatz zur Limousine nur 0,5 Sekunden langsamer ist. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, denn in nur 3,3 Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer beschleunigt dieser Kombi. Das sind Supersportwagenwerte bei einem Elektroauto trotz eines sehr hohen Gewichtes bei mittlerweile bis zu 2.4 Tonnen. Ob "Nütz oder Unnütz" hat sich als Frage nie Porsche selber oder gar dessen Kundschaft gestellt, denn Fahrfreude ist seit Anbeginn das Credo von Porsche.   
 










  

Dienstag, 22. Juli 2025

Matchbox kontert Majorette mit zwei eigenen heißen Modellvarianten des Porsche 911 der aktuellen Generation... : Porsche 911 Carrera 4S, 2020 & Porsche 911 Carrera Cabriolet, Matchbox, Moving Parts & Mainline, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell 1+2 : Porsche 911 Carrera 4S, 2020 & Porsche 911 Carrera Cabriolet
Update : Ja, bei dem geschlossenen Modell und Nein, bei dem Cabriolet in 2024
Rubrik : Moving Parts & Mainline, hier MBX Highway
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic & Rot
Maßstab : ca. 1/63 & 1/61 
zu öffnen : Türen beim Carrera 4S
Maße Modell 1+2 : ca. 7,2 cm x 3,0 cm x 2,0 cm & ca. 7,5 cm x 3,2 cm x 1,9 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 9,50€ & 3,50€ ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Zweierlei Dinge sind erstaunlich bei diesen beiden Modellen. Auf den ersten Blick sehen sie gleich aus und sind es nicht. Auf den zweiten Blick hat einer etwas mit einem fast baugleichen Vorgänger zu tun und hat das beim genaueren Hinsehen doch nicht. Hier ist das Cabriolet des Porsche 911 gemeint, denn die erste Fassung mit einem kompletten Plastikdach scheint bei Matchbox entfallen zu sein. Erstaunlich ist aber, dass das Cabriolet etwas breiter und länger als das Coupe bei den Moving Parts Modellen ist. Doch hier müsste man Matchbox fragen, warum das so ist? Hat das tatsächlich etwas mit den beweglichen Teilen und dessen Konstruktion zu tun? Oder ist hier die neue Verpackung der Moving Parts daran schuld, dass das Coupé etwas kleiner ausfällt? Fakt ist, es fällt aber auch nur beim Nachmessen auf, denn auf den ersten Blick könnten beide auch der gleichen Form entspringen. Matchbox betritt hier ein bereits durch Majorette abgefrühstücktes Thema, da man bei Majorette in mehreren Preisklassen hier sensationell den 911er in allen Farben und Varianten ausgeschöpft hat. Matchbox wäre aber nicht Matchbox, wenn man mit seinen eigenen Modellen nicht zwei Trümpfe im Ärmel hätte. Zum einn kann keiner der wunderbaren Doppelspeichenfelge in Gold widerstehen, denn diese Felge darf als Nummer-1 Felge bei Matchbox seit etwa zwei Jahrzehnten gelten. Sie ist sportlich, charmant und elegant zugleich, so dass man auch problemlos den ganzen Majorettemodellen noch diese beiden scharfen Varianten dazu stellen kann. Und durch die fotorealistischen Aufdrucke zeigt Matchbox auch deutlich, dass man den Nachteil des durchsichtigen Plastiks bei den Scheinwerfern auch hier problemlos widerstehen kann. Zwei wunderbare und faszinierende Modelle, welche ich für die Vitrine nur empfehlen kann... .   
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Ovalscheinwerfer, Porsche Emblem auf der Fronthaube, schwarze Lüftungsschürze, Sichtkamera und Tagfahrlicht nur beim Cabriolet, Scheibenwischer nur beim Coupé, Außenspiegel, Rückspiegel nur beim Cabriolet, Tankdeckel nur beim Cabriolet, Doppelspeichenfelge in Gold, Lüftungsgitter der Motorhaube in Schwarz nur beim Cabriolet, Lüftungsgitter der Motorhaube ein Bestandteil der Scheiben beim Coupé, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten in Rot und Silber, schwarze und rote Dekorleiste am Heck, Schriftzüge der Modelle unterschiedlich in Silber (911 Carrera 4S / 911 Carrera), unterschiedlich lange Positionsleuchten in Rot, unterschiedliche Ausführung der Endrohre und Heckblenden, ein optisch deutsches Kennzeichen mit der schwarzen Beschriftung auf weißem Grund "911 - 4S" beim Coupe sowie eine schwarze Kennzeichenplatte mit silberner Aufschrift "911" beim Cabriolet, beide Modelle haben ein schwarzes Interieur.
 
Die aktuelle Modellreihe des 911ers wird seit 2018 gebaut. Und das wir uns gleich verstehen, wenn es um die technischen Leistungen geht, gibt es bei dieser Motorenauswahl keine Verlierer, denn die diversen tausende von Euros entscheiden hier nur über Leistungsnuoncen. Das Porsche Carrera Cabriolet hat einen 3 Liter Sechzylinder Twin Turbo Motor, welcher 394 PS Leistung aufweist. In nur 4,1 Sekunden geht das Modell im Sprint von Null auf 100 Stundenkilometer los. Das geschlossene Carrera 4S Modell ist etwas stärker, denn hier leistet der 3 Liter Sechzylinder Twin Turbo Motor rund 480 PS Leistung. Den Sprint von Null auf einhundert Stundenkilometer schafft er in nur 3,5 Sekunden und schafft eine Endspitze in Höhe von 308 Stundenkilometer. Wohl dem, der sich so etwas als großes Original leisten kann, denn über Preise schreibe ich bei diesem Modell lieber nicht und verweise lieber auf die Modellautopreise, welche sich viel harmonischer lesen... . 
 










 

Sonntag, 29. Juni 2025

Matchbox zeigt in der Modellreihe der Moving Parts einen bezaubernden Klassiker aus Zuffenhausen... : Porsche 356 1600 Super, Typ A, 1955-1959, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Porsche 356 1600 Super, Typ A, 1955-1959
Update : Nein, neues Modell in 2024
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weißmetallic
Maßstab : ca. 1/57 
zu öffnen : die Motorhaube im Heckbereich  
Maße Modelle : ca. 6,9 cm x 2,9 cm x 2,3 cm  (l/b/h)
Preis : ca. 11,50 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024 )
 
Matchbox hat hier tatsächlich seine Hausaufgaben bei diesem Modell gemacht, denn es gibt bereits durch Schuco als auch durch Tomy und Hot Wheels etliche Porschemodelle der Baureihe 356. Daraus entstand bei Matchbox ein frühes A-Modell, welches als Typ 1600 Super aus der Mitte der Angebotspalette kam. Tatsächlich hatte ich für einen kurzen Augenblick gedacht, dass man keinen Porsche 356 mehr in unserem Maßstab aufgrund des Schuco Angebotes benötigen würde, doch das Matchboxmodell ist so stark und optisch so gut entwickelt worden, dass es sogar noch dem viel detaillierterem Modell von Schuco die Show stiehlt. Außerdem befinden wir uns in der Reihe der Moving Parts, so dass sich bei diesem Porsche Modell auch noch die Heckklappe öffnet und eine Motordarstellung freilegt. Bei der weiteren Betrachtung fällt auf, dass die Proportionen des Modells sehr gut gertroffen wurden. Auch die Farbe passt und durch die eigene Palette von klassischen Felgen ist auch bei diesem Modell die perfekte Felgenkombination gewählt worden. Während das Schucomodell auf gummierten Reifen steht, macht es tatsächlich nichts aus, dass diese Porsche Modell auf einer Plastikbereifung steht, denn Bereifung und Fahrwerk sind so abgestimmt, dass man im Gegensatz zum Schuco Modell dieses Modell von Matchbox sehr fahraktiv zum Spielen benutzen könnte. Damit ist Matchbox eine gewisse Art der Perfektion gelungen, die vielen Käufern gerecht wird. Einfach ein wunderbares Modell, trotz einer kleinen Lackierschwäche im Heckbereich! 
 
Es ist ja nicht auszuschließen, dass solche Modelle tatsächlich auch in Kinderhand gelangen können, auch wenn es zunehmend immer schwieriger wird, diese Modelle einzukaufen. Wenn ich beispielsweise an mein damaliges Taschengeld in Jugendzeiten erinnere, wäre dieses Modell für mich unerreichbar gewesen...      
 
Zu den Details: Rundscheinwerfer in fotorealistischer Optik, Haubengriff vorne in Silber, Blinker in Silber sowie daneben ein in schwarz-silber dargestelltes kleines Zier- und Lüftungsgitter, goldener Schriftzug "Porsche" auf der Fronthaube, vertikale Bumper, Stoßstangen und Bumper sind verchromt, Scheibenwischer, verchromte Radnarbenabdeckung bei den Rädern sowie außen ein verchromter Einzelring auf der Bereifung, Motorhaubendeckel mit silbernem Gitter versehen, Motorhaube im Heck ist zu öffnen, Motordarstellung in Schwarz mit Funktionsteilen in Silber, goldener Schriftzug "Porsche 1600 Super" auf dem Heckblech zwischen den Leuchten, tropfenförmige Rückleuchten in Rot mit Silberrand, Positionsleuchten in Rot (vermutlich ein Exportmodell), zwei einflutige Auspuffrohre verchromt unterhalb der Stoßstange, verchromte Stoßstangen und vertikale Bumper sowie ein rotes Interieur (zeitgenössische Farbkombination für Innen und Außen). 
 
Gehen wir einmal ganz weit in das Jahr 1948 zurück, wo das Nachkriegsdeutschland aus den Trümmern der Weltkriegsbomben wieder auferstehen musste. Die Familie Porsche stieg ins Autogeschäft mit einer eigenen Fertigung ein und produziete ab 1948 den Porsche 356 als Urmodell. Ab Oktober 1955 fertigte man die erste Überarbeitung des Modells 356 und nannte diese Baureihe ab jetzt "Typ A". Das unten gezeigte Modellauto ist so ein Typ A Modell und gemäß Aufschrift ein Porsche 356 "1600 Super", was so den mittleren Leistungsbereich der Baureihe abdecken sollte. Der 1,6 Liter Motor von Porsche hatte 75 PS Leistung und wurde bis zum Ende der Baureihe auch gebaut und sogar in den Typ B ab 1959 weiter übernommen. In jenen Jahren gab es noch nicht allzu viele Autos, welche dann 175 Stundenkilometer schnell fuhren, so dass der Porsche nur wenig ähnlich schnelle Gegner auf den Straßen hatte, was hier dann auch bereits seinen Ruf als Autobahnschreck beginnend formte. Der Porsche 1600 S als Typ A wog übrigens seinerzeit nur 885 Kilogramm. Selbst die frühe Autobahnpolizei griff zum Porsche und aufgrund der seinerzeit gewählten weißen Farbe, nannte mandiese Fahrzeuge im Volksmund "weiße Mäuse".
 










  

Donnerstag, 1. Mai 2025

Die Castheads haben noch zwei weitere Modelle gestaltet, wobei sich insbesondere der Porsche in den Zeitgeist der Modellautos der 80er Jahre zurückzieht... : Porsche 911 Carrera RS 2.7 & VW T3 Bus , Majorette, Cast Heads, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modelle : Porsche 911 Carrera RS 2.7 & VW T3 Bus 
Update : Ja, bei beiden Modellen im Modelljahr 2024
Modellnummern : REF 269E & REF 243Q
Rubrik : Castheads Series Giftpack
Produktionsort : Thailand
Farben : Hellblau + Orange (kein Gulf Look) & Rot + Weiß (fast ein Magentarot)
Maßstab : ca. 1/56 & ca. 1/59
zu öffnen : die Motorhaube im Heck des Porsche & die Schiebetür bei dem VW
Maße : ca. 7,6 cm x 3,0 cm x 2,3 cm cm & 7,5 cm x 3,0 cm x 3,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € & ca. 6,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)
 
Eines muss man Majorette echt lassen, denn die Variabilität der Modelle in recht kurzer Zeit übertrumpft schon das schnelle Handeln von Hot Wheels. Zwar könnte man auch darauf kommen, dass die Modelle in Summe inflationär produziert werden, doch die geringe Verfügbarkeit in Deutschland oder deutscher Importeure zeigen irgendwie noch das Gegenteil auf. Entweder man bekommt sie oder halt nicht. Die Castheads Serie ist aber ein echtes Highlight geworden und die Jungs und Herren vom gleichnamigen Magazin haben einen Teil der Modelle auch fotografisch sehr schön in Szene gesetzt, was sich durchaus mehr als lohnt anzusehen und nachzulesen..    
 
Beim Anblick des Porschemodells blicke ich auch irgendwie zeitgleich in meine Kindheit zurück, denn die aufgedruckten Farben erinnern mich an Verpackungen von Modellautos aus der Zeit. Wenn man über Google nachforscht, entdeckt man schnell eine Verpackung, die das bestätigen kann. Das, was am nächsten rankommt sind die Sikumodelle, die Kataloge und insbesondere das Logo von Siku aus den 80er Jahren, welches exakt die ringförmigen Farben von außen nach innen auf diesem Porsche wiederspiegelt, inklusive dem Weiß und der schwarzen Schrift. Dazu spendiert Majorette dem Porsche sogar noch orangefarbenes Colorglas und einen rotgoldähnlichen Chromring an den Reifen. 80er Jahre pur. Die Bedruckung lenkt zudem auch etwas vom eigentlichen "Gulf" look ab, was dieses Modell optisch umso interessanter und wertvoller macht. Insgesamt ist das Modell schön zusammengestellt worden und sucht tatsächlich seinesgleichen unter der Konkurrenz...
 
Das VW T3 Modell ist farblich in dem Magentarot deutlich mutiger bedruckt worden und erinnert an die Signalfarbe der deutschen Telekom. Die ganzen Blümchen als Bedruckung könnten auch den Brückenschlag in die Zeit der Prilblumen schlagen, wenn diese denn etwas bunter wären. Die Farbe ist definitiv der Hit. Der Verweis auf die "Cast Heads" ist gut zu erkennen und auf den Bildern habe ich mal den Grund abgelichtet, warum sich die Schiebetür des T3 so schwer öffnen ließ. Es hatte sich ein Gummiband verklemmt und was das Gummiband im Einzelblister zu suchen hatte, ist mal echt eine spannende Frage an Majorette. Sei es drum, der kleine Dachaufbau zeigt mehr oder weniger nur die schmale Campingversion des T3, wo man sich in den Bus auf die Rückbank legen und vielleicht auch noch etwas zu Essen machen kann. Es ist also eher die Version eines Tagescampingmobil mit einer Übernachtung als Möglichkeit. Weiterhin trägt das Modell die neue klassische Felge aus dem Jubiläumsjahr von Majorette, welche innen geschwärzt wurde. Das wäre zwar nicht meine erste Wahl gewesen, aber insgesamt passt auch die Felge sehr gut auf das Modell.

Zu der Historie von den "realen" Modelle :
Wie alle Sondermodelle zuvor, benennt Porsche die sportlichsten Ableger des Hauses nach der berühmten und Material verschleißenden "Carrera Panamericana", welches die schnellste und gefürchteste Rallye weltweit ist, die man überhaupt fahren kann. Zunächst wollte man wohl nur 500 Stück als Homologation für den Rennsport auflegen, doch die schnellen Abverkäufe ließen bei Porsche noch einmal den Gedanken aufkommen, 1000 weitere Modelle für den privaten Käufer zu produzieren. Somit handelt es sich auch heute noch um einen der seltesten, gefragtesten und auch begehrtesten 911er Modellen überhaupt handelt. Ein 2,7 Liter großer Sechszylinder sorgte für 210 PS bei unter einer Tonne Gewicht, so dass er 1972 zu den schnellsten Seriensportwagen der Welt gehörte. Der fest montierte und in einem bestimmt hohen Winkel hochstehende Heckflügel bekam aufgrund seiner Form übrigens den Beinamen "Entenbürzel", weil es den Hinterfedern einer Ente glich.
 
1979 legte VW den Grundstein für die dritte Transporterreihe bei den hauseigenen Nutzfahrzeugen. Ziel war es, den steigenden Anforderungen der Fahrzeuge gerecht zu werden und natürlich Marktanteile der Vorgänger zu behalten bzw. weiter auszubauen. Die wichtigsten Neuerungen innerhalb der Entwicklung bei den Transportern war die Umstellung von Luft- auf Wasserkühlung im Jahre 1982. Die Variabilität des Transporters spielte ebenfalls eine große Rolle, so dass VW seinerzeit folgende Modelle anbot : Pritschenwagen, Doppelkabine, Kastenwagen, Kombi und Bus. Auch der öffentliche Bereich wurde mit einem Rettungswagen von VW selber abgedeckt. Campingfreunde freuten sich auf die damals angebotene Caravelle (Westfalia), wobei auch andere Umrüster den Campingmarkt für sich entdeckten und aus dem T3 einen Camper machten. Neben drei Dieselmotoren bot VW etwa 15 Benzinmotoren in den 13 Jahren der Produktionszeit an. 1,3 Millionen Exemplare werden letztendlich vom T3 produziert und viele fahren heute immer noch... 
 














 

Montag, 28. April 2025

Mini GT hat mit diesem gesonderten Porschemodell einen echten Qualitätskönig als Jäger auf Tomica erschaffen... : Porsche 911 Carrera RS 2.7, Mini GT, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Mini GT
Modell : Porsche 911 Carrera RS 2.7
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Porsche, Modellnummer 668 
Produktionsort : China
Farbe : Schwarz mit Rotem Schriftzug und Liniendekor (Black with Red Livery)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 6,6 cm x 2,6 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2024 )
 
Mini GT stößt auch mit diesem Modell in eine Domäne von Tomica vor, ohne diese allerdings zu brechen, sondern mit dem unten gezeigten Modell sogar diese eher noch zu unterstützen oder sich sogar noch parallel dazu einzuordnen. Mit den zahlreichen Serienmodellen des Porsche 911 hat man schon eindrucksvoll bewiesen, was man mit der eigenen Qualität erreichen kann und wo man sich platziert und auch platzieren will. Derzeit besteht bei der Untersuchung aller bisherigen Mini GT Modelle in meiner Sammlung kein Zweifel, dass man sich global als Nummer 2 direkt hinter Tomica platziert hat. Warum? Die Qualität stimmt zum Preis. Und wer Tomica nicht kennt oder nicht sammelt, könnte sogar Mini GT als den qualitativen Führer unseres Maßstabs anerkennen. Doch es gibt noch zur Nummer 1 Unterschiede, welche aber mittlerweile so stark zusammengeschmolzen sind, so dass ausschließlich nur noch Sammler beider Marken den Unterschied erkennen können. Und wer ausschließlich das Modell nur in die Vitrine stellt, hat auch selber keine Verbesserungswünsche. Das weiße Modell ist bereits im Blog zu finden.
 
Die Unterschiede zum Tomicamodell sind tatsächlich sehr gering oder fast schon banal. Die Lackierung ist sehr gut, aber bei weitem nicht so elegant und weich an der Oberfläche, wie es bei Tomica der Fall ist. Das Mini GT Modell weist einen gummiartigen, labberigen Außenspiegel auf, welcher nur einseitig platziert wurde. Zwar verhindert man durch diese Konstruktion den schnellen Abbruch, aber im harten Spieleinsatz würde auch diese Version des Außenspiegels schnell verschwinden. Der Heckspoiler besteht aus hochwertigem Plastik, wobei auch hier die Abbruchgefahr aus meiner Sicht relativ hoch ist. Das Modell weist keine Federung auf, wobei aus sportlicher Sicht der Porsche bretthart sein muss und bei diesem Modell beispielsweise auch die Starrachsenproblematik entfällt. Dennoch ist es ein gutes und stabiles Modell mit einer Bodenplatte aus Metall, so dass es am Besten in der Vitrine aufgehoben ist.

Zu den Details : durchsichtige Rundscheinwerfer mit Streuglasoptik (Silberrand um die Frontleuchten nur bei dem Typ 911), Porsche Emblem auf der Fronthaube, zweifarbige Frontleuchten aus Plastik mit weiß als Zusatzlicht sowie Orange als Blinker, Stoßstange in Wagenfarbe mit roter Dekorlinie, Kennzeicheneinfassung unterhalb der Stoßstange, Scheibenwischer in Silber, Außenspiegel Fahrerseite in Silber, Türgriffe in Silber, Scheibenumrandung in Silber, seitlich "Carrera" Schriftzug in Rot, gummierte und profilierte Bereifung, Fuchsfelge innen Rot sowie mit Porscheemblem als Radnarbenabdeckung, Heckklappenspoiler in Schwarz, roter Schriftzug "Carrera" auf Heckspoiler sowie roter Schriftzug "PORSCHE" darunter, Heckleuchten aus mehrfarbigem durchsichtigen Plastik, Auspufftopf samt Endrohr ist silbern ausgeführt worden und ein schwarzes Interieur.
 
Zu der Historie des Porsche Carrera 2.7 RS => Wie alle Sondermodelle zuvor, benennt Porsche die sportlichsten Ableger des Hauses nach der berühmten und Material verschleißenden "Carrera Panamericana", welches die schnellste und gefürchteste Rallye weltweit ist, die man überhaupt fahren kann. Zunächst wollte man wohl nur 500 Stück als Homologation für den Rennsport auflegen, doch die schnellen Abverkäufe ließen bei Porsche noch einmal den Gedanken aufkommen, 1000 weitere Modelle für den privaten Käufer zu produzieren. Somit handelt es sich auch heute noch um einen der seltesten, gefragtesten und auch begehrtesten 911er Modellen überhaupt handelt. Ein 2,7 Liter großer Sechszylinder sorgte für 210 PS bei unter einer Tonne Gewicht, so dass er 1972 zu den schnellsten Seriensportwagen der Welt gehörte. Der fest montierte und in einem bestimmt hohen Winkel hochstehende Heckflügel bekam aufgrund seiner Form übrigens den Beinamen "Entenbürzel", weil es den Hinterfedern einer Ente glich.