Donnerstag, 29. März 2012

Familientreffen im Hause GM: Die Cadillac CTS Baureihe in allen Facetten...

In der Tat, ein sehr ungewöhnliches und aufreizendes Bild. Wo hat es so etwas schon einmal gegeben? Und dann in diesen kurzen Abständen, als hätten sich die Hersteller Hot Wheels (Limousine) und Matchbox (Coupé und Kombi) abgesprochen? Hot Wheels legte die Limousine vor, die mit großem Erfolg im Verkauf mit drei bekannten Farben durchstartete, wie man bereits im speziellen Eintrag zur Limousine hier lesen kann. Und Matchbox wollte wohl ein großes Stück vom CTS-Erfolg abhaben und entwickelte den ungewöhlichen Kombi sowie das Coupé im Abstand von nur einem Jahr Abstand fast direkt im Anschluss. So kann jeder Kundenwunsch erfüllt werden, so dass hier eigentlich nur noch das Gebäude eines Cadillac Händlers fehlt, wo diese Modelle im Verkaufsraum stehen würden.

Der Cadillac CTS Kombi ist schon ein recht interessantes Modell. Ein kleiner Sportkombi, edel aufgemacht, sportliche Doppelspeichenfelgen, zweiflutige Auspuffanlage und ein übergroßes Panoramaglasdach. Passend zum Weiß gibt es natürlich die schwarzen Ledersitze innen! Die Detaillierung ist bei allen Fahrzeugen klassisch schön, ebenso die Beschriftung und die Aufdrucke bei Front- und Hecklampen. Und beim zweiten und dritten Hinsehen ist vielleicht genau dieser Kombi die spannenste Variante! Zumal es auch nocht so viele Kombis als Modellauto gibt ...

Das Cadillac CTS Coupé ist ebenso ungewöhnlich wie aufregend. Klassisches Silber in Kombination mit schwarzen Interieur zeigt es ebenso eine klassische Zeitlosigkeit. Auch dieses Modell hat Aussenspiegel, Scheibenwischer und ein Schiebedach, wie seine Artgenossen auch.  Die Lampenaufdrucke im Frontbereich sind die gleichen des Kombis, die Lampen im Heckbereich nicht. Diese ziehen sich über den Kofferraumdeckel bis zur Heckscheibe hoch. Insgesamt gesehen ist das Heck fast schon zu hoch. Man mag bezweifeln, dass im realen Modell hier einer tatsächlich hinten herausschauen kann. Witziger Weise ist der Tankdeckel überall gleich, ebenso die Fahrzeuglänge ist zumindest bei den Matchboxmodellen gleich. Das Coupé hat allerdings Extras, die der Kombi z.B. nicht hat. Hier ist die Antenne auf dem Dach gemeint, sowie die dritte Bremsleuchte und die zentrierte Auspuffanlage. Zusammen gesehen sind die drei unschlagbar, bilden sie doch eine sehr nette Familienbande, die es so im Modellautobereich nur allzu selten gibt. Ein "Must-Have-Trio" in den klassischen Autofarben !!! Und mit ein wenig Glück sind noch zwei von drei für sehr wenig Geld im Handel erhältlich.


Heavy Metal : 1970er Pontiac GTO Muscle - Coupé von Hot wheels

Das hier bereits gezeigte Cabrio weckte so manches Interesse und gehört zu den bleibtesten Beiträgen. Grund genug für mich, das wunderschöne Coupé gleich hinter her zu schieben. Hot Wheels Sinn und Gespür für die wunderbare metallerne Dinosaurierwelt der Muscle-Car-Ära kennt keine Grenzen. Wie beliebt dieses herrliche V8 Coupé ist, zeigt die bereits dritte Auflage im Handel, wobei die Version in Grünmetallic noch die Schönste ist. Vier Standardfelgen, optisch getrennte Bodengruppe in Schwarz vom Hauptauto, ausgeformte Karosse, Sicken, Spoiler und ein übergroßer Heckflügel alias "Pommestheke". Prolliger geht es kaum, wobei dieser Stahl aus Detroit noch einmal voll und ganz in die Herzen der sterbenden Muscle-Car Ära schlägt. Zwei überdimensionale Lufteinlässe lassen nur ansatzweise erahnen, was da im Rückspiegel auf einen zukommt. Zierstreifen, Türgriffe in Silber, Hutzenbeschriftung und dazu schwarzes und passendes Interieur stehen dem Pontiac sehr gut. Das Modell ist für sehr kleines Geld zur Zeit in Blaumetallic im Handel zu bekommen. Verzichten sollte man auf dieses Modell besser nicht, denn es gibt kaum einen schöneren Blickfang. Und mal ehrlich, neben dem GTO Cabrio macht sich das Coupé sehr gut.... Ein GTO kommt also selten alleine...

Montag, 26. März 2012

BMW Open : hier das BMW 645Ci Cabrio von Siku...

... und dann noch ein besonders schönes Modell! Im Erscheinungsjahr dieses Modells war noch der 645Ci das Topmodell von BMW und mittlerweile steht neben einer anderen Topmotorisierung bereits der Nachfolger beim Händler. Für Siku stellt das noch kein Problem dar, denn der offene Bayer hat bereits zig Farb- und Ausstattungsvarianten hinter sich. Was einmal in einem dezenten Silberton gestartet ist, ging über in einem sehr sportlichen weißen Modell mit rotschwarzen Sitzen bis hin zu dem Cabrio in Grünmetallic mit schwarzen Sitzen. Die Vielfalt macht´s und jedes Modell in jeder Farbe ist sehr reizvoll. Zudem gibt es jede Menge schöner Extras wie : Gummireifen mit originalen 6er-Felgen, Aussenspiegel, Persenning / Verdeckabdeckung, BMW Embleme an Front und Heck, Silberne Niere für die V8 Modelle, eine dritte Bremsleuchte sowie zusätzliche Reflektoren im Kennzeichenbereich. Zwei dicke Auspuffrohre ragen am Heck heraus und selbst an den I-Drive-Knubbel in der Mittelkonsole wurde gedacht. Schön, dass Siku hier Traditionen pflegt, so hatte man doch einst den 6er aus der Modellreihe E24 ebenfalls als Modell in den Handel gebracht. Dieses E63 Modell macht sich in der Vitrine hervorragend und gehört einfach auch zu den aufregenden Sportwagen- und "Must-Have" Modellen...

Germany fastes Doctor : Der BMW X5 4.8i als Notarzt.

Im letzten Jahr hat Siku einfach sehr gute Modelle herausgebracht. Anscheinend haben Modelle mit bayerischem Hintergrund einen besonderen Erfolgsgarant, denn diese verkaufen sich anscheinend übersdurchschnittlich gut. Als normales Serienmodell einst in Blaumetallic gestartet, hat hier der BMW X5 eine bewegende Modellgeschichte hinter sich. Neben zig herrlichen Farbvarianten gab es auch Sonderfahrzeuge, unter anderem diesen schönen Notarztwagen! Und mit rund 355PS sollte dieser Arzt wohl bestens motorisiert sein ! Der große BMW Geländewagen ist sehr gut detailiert, weist Plastiklampen vorne und hinten auf, besitzt Aussenspiegel, Scheibenwischer, Rückspiegel und Heckscheibenwischer. Die BMW Niere ist schwarz mit Silberrand, die BMW Embleme prangen jeweils auf Motorhaube und Kofferraumklappe. Die Modellbezeichnung ist ebenfalls in Silber über der hinteren Heckleuchte abgedruckt. Das Interieur ist schwarz sowie gut ausgearbeitet und auf dem Dach des Geländewagens ist noch das Blaulicht befestigt. Der Wagen ist natürlich mit Gummireifen versehen, wobei die Felgen auch hier einen leichten Gullycharakter aufweisen. Geschwärzte Innenräume der Felge wären das Optimum. Insgesamt natürlich ein Hingucker in jeder Vitrine und dieses Modell sollte man durchaus besitzen und sich an dessem Anblick erfreuen. Der höhere Preis gegenüber eines Matchbox- oder Hot Wheels Modells ist gerechtfertigt!


The Gullwing never dies.. : Mercedes Benz SLS AMG von Siku

Bei diesen Daten wird einem recht schwindelig : Achtzylinder, 671PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 Km/h ! Damit ist man dann vermutlich der König im Kinderzimmer oder der berühmte Platzhirsch in der Vitrine. Ähnliche Daten kann so schnell kein anderes Modell aufweisen. Siku fasste diesen Traumwagen, den Mercedes SLS, und dann noch zusätzlich einen SLS von AMG, in einem wunderbaren roten Zinkgussmodell zusammen. Die Detailierung ist einfach herrlich geraten. Vorne und hinten gibt es Plastiklampen, vorne noch einen großen Mercedes Kühlergrill samt Stern. Am Heck befinden sich Markenemblem und Modellbezeichnung. Ein besonders interessantes Detail ist die Mischbereifung von vorne und hinten, wobei die hinteren Räder aus Gummi deutlich breiter geraten sind. Die Flügeltüren lassen sich leicht öffnen und geben dann einen ebenso gut detailierten Innenraum preis, wo dann tatsächlich auch alles stimmt. Armaturenbrett und Sitze sind recht genau nachgebildet und weisen einen hohen Standard aus.  Die schier unendlich lange Motorhaube ist sexy. Doch einen Kritikpunkt gibt es : warum schwärzt man nicht den Felgenzwischenraum? Die große Felgenplatte wirkt wie aus einem geschnitzt und hat fast eine Anmutung eines Gullydeckels. Und das hat dieser tolle Mercedes einfach nicht verdient. Dennoch, insgesamt ist es eines dieser "Must-Have" Objekte.

Samstag, 24. März 2012

Sommer, Sonne, Sonnenschein oder der perfekte Zeitraum für den Aston Martin DBS Volante.

Das kuriose in der Welt ist, je teurer und unerreichbarer etwas ist, umso mehr Modelle kommen gerade im Autobereich auf den Markt. Matchbox als ehemaliger britischer Hersteller von Spielzeugautos ist natürlich den Fahrzeugen von der Insel am ehesten verbunden. Wobei Aston Martin mittlerweile auch von anderen Modellautoherstellern sehr gerne nachgebaut wird. Das hier gezeigte Cabriomodell stellt wieder erneut einen unerreichbaren Autotraum dar. Und für das kleine und geringe Geld, welches der Sammler im Laden zur Zeit dafür bezahlen muss, bekommt man doch ein sehr schönes und anständiges Modell für die Vitrine. Und das beste ist, es kostet keinen teuren Treibstoff !!! Matchbox hat hier bereits die zweite Variante auf den Markt gebracht, um den hungrigen Kunden an sich zu befriedigen. Das Cabrio ist herrlich gestaltet, Aufdrucke an den Lampen finden sich im Front- und Heckbereich. Selbst das Firmenemblem ist zu sehen, da fehlt eigentlich nur noch James Bond und seine Monneypenny !!! Die Rahmenlose Scheibe wirkt hier sehr schön. Das Interieur hätte man allerdings etwas schöner gestalten können. Zwar hat man Cockpit, Sitze und Verdeckbereich schön gestaltet, hat aber hier das Lenkrad vollkommen vergessen und es einfach irgendwie nur dargestellt. Und das ist sehr Schade. Ansonsten steht das schicke Cabrio auf den beliebten Doppelspeichen, hier die wohl schönste Modellautofelge aller Zeiten. Das Grünmetallic ist herrlich britisch und das Rot spielt wohl eher auf Autos aus Italien an. Aber wer würde hier bei dem Anblick wohl an einen Ferrari denken wollen? Für mich übrigens ein absolutes "Must-Have" Objekt...

Hallo Taxi !!! Matchbox und der Ford Crown Victoria von 2006...

Das ist schon manchmal recht witzig, wo eine Idee eines Modellautoherstellers und einem Modell anfängt und wo sie dann letztendlich aufhört. Der Ford Crown Victoria z.B. ist in den USA sowohl ein typisches Behördenfahrzeug (Streifenwagen) als auch ein typisches Taxi. Matchbox startete im Jahre 2005 tatsächlich mit dem Crown Victoria als Polizeiwagen und entwickelte hier mehrere schöne Varianten. Dann pausierte das Modell eine Zeit lang und kam als Taxi zurück in den Handel, auch hier in mehreren Farben und Austattungen. Soweit so gut, doch wenn man sich die Details anschaut, fragt man sich, ob man das Taximodell nicht doch etwas behutsamer retuschieren hätte können? Der Rammbügel ist zum Beispiel so etwas, was ein Taxi definitiv nicht hat. Der Computer in der Mittelkonsole wäre noch eine Auslegungssache, wobei die Handschellen auf dem Fahrersitz dann doch wohl eher nicht in ein Taxi gehören! Nehmen wir diese Schwächen mal heraus, bleibt dennoch gerade als Taxi hier ein sehr authentisches, amerikanisches Massenfahrzeug mit hohem Beliebtheitsgrad bei den Käufern. Und das für relativ kleines Geld. Von der Taxivariante sind mir drei bekannt, wobei ich einfach mal zwei hier zeige. Besonders passend zum Fahrzeug sind die Chromdeckel als Narbenabdeckung bei den Rädern, denn der echte Crown Victoria hat das auch so. Die überdimensionale Taxihaube gibt es tatsächlich, wobei in den USA dann hier zum großen Teil Werbungen montiert sind, leider nicht auf diesem Modell. Dennoch sind hier zwei schöne Taxivarianten entsstanden. Das Gold Rush Taxi könnte perfekt in Las Vegas fahren, das blaue Taxi vermutlich irgendwo im Südosten der USA. Wer einen Straßenzug mal nachbilden möchte, sollte auf dieses Taxi nicht verzichten. Verziert wurden diese Taxen mit schönen Sprüchen über pünktliche Fahrten, guten Service und besonders aufmerksame und vorsichtige Fahrer. Auch der Hinweis auf ein klimatisiertes Taxi ist vorhanden. Der höhere Detailierungsgrad hätte in Punkto Gesamtfahrzeug noch gut getan, rot lackierte Rückleuchten wären zur Aufwertung z.B. optimal gewesen. Dennoch ist dieser Ford ein herrliches Stück Auto für jeden Taxifreund. Und wer weiß? Vielleicht hält auch dieser Wagen einige hunderttausende von Spielkilometern aus...

Dienstag, 20. März 2012

In Deutschland ruft man die 112 an, wenn´s brennt : und dann kommt vielleicht der neue VW Amarok !

Auch Siku kann in der Modellautobranche Paukenschläge austeilen. Der VW Amarok zum Beispiel war so einer. Kaum ist der große VW Transporter in Realität im Handel, folgen gleich zwei attraktive Modelle hinterher. Neben dem Straßenmodell in Blaumetallic hat Siku gleich den Feuerwehreinsatzwagen nachgeschoben. Und der sieht in dem Rot verdammt gut aus! Und dieses Modell bringt so manches Detail mit, denn neben der richtigen Position des Blaulichtes passt dieser Pritschenwagen doch viel besser zur Feuerwehr, als der zuvor gezeigte Porsche Cayenne. Feuerwehrschriftzüge finden sich jeweils seitlich, inklusive Flammennachbildung. Die Telefonnummer der Feuerwehr ist am Heck aufgedruckt. Riffelblech als Ladefläche, Radkästen und selbst ein Tankstutzen finden sich am Heck bzw. im Ladebereich des Fahrzeuges. Die Türen lassen sich öffnen, die Felgen passen zum Amarok und die Reifen sind natürlich aus Gummi mit einem schönen Profil bedruckt. Rückspiegel, Außenspiegel und Scheibenwischer sind ebenfalls mit an Bord. Front- und Heckleuchten sind aus Plastik, der Kühlergrill samt VW-Emblem wirkt real. Am Heck befinden sich das detailierte VW-Logo sowie Schriftzug und der Typenhinweis "TDI". Kurz : Ein tolles Modell für die Vitrine und für alle Feuerwehrfreunde, die so etwas sammeln. Der Amarok ist sympathisch, vielleicht sogar umso mehr sympathisch als Einsatzfahrzeug. Ein "Must-Have" Produkt...

"Brandeilig unterwegs" zum Feuerwehr Spezial : hier im Porsche Cayenne Turbo Einsatzfahrzeug!

Und die Feuerwehr in Stuttgart soll tatsächlich so einen Einsatzwagen haben ! Siku hat diese tolle Idee aufgegriffen und dieses schnelle Einsatzleitfahrzeug in den Handel gebracht. Für die Basis diente hier das normale und anfänglich herausgebrachte SUV-Straßenmodell in Silber. Daher darf man sich auch nicht über die Position des Blaulichtes wundern, denn das sitzt hinter dem Glasschiebedach, welches Feuerwehren wohl eher nicht besitzen, aber das Straßenmodell von Siku schon. Ansonsten ist dieses Modell in Leuchtrot einfach herrlich geraten, obwohl man nur wenig zum Serienmodell hinzugefügt hat, selbst die Anhängerkupplung ist noch dran. Feuerwehrschriftzüge finden sich an den Seiten und auf der Motorhaube wieder sowie eine Karrikatur einer Flamme auf den zu öffnenden Türen. Weiterhin besitzt der Porsche originale Felgen und Gummireifen, was für ein Modell dieser Art fast nur noch bei Siku vorkommt. Ok, das hat seinen Mehrpreis, der sich aber durch den Anblick des Porsches wieder bezahlt macht. Front- und Heckleuchten sind aus Plastik und nicht wie bei anderen Herstellern üblich, lackiert. Dadurch wirkt Siku´s Porsche Cayenne deutlich hochwertiger. Der Schriftzug am Heck verrät dem Betrachter, dass es sich um einen Turbo handelt. Der Innenraum ist eher schlicht gehalten. Dennoch ist das Fahrzeug nicht nur für Porscheliebhaber zu empfehlen. Das Gute ist, er ist immer noch erhältlich und das bei der sehr langen Bauzeit. wer noch keinen hat, sollte schnellstens zuschlagen...


Samstag, 17. März 2012

Hot Wheels Treasure Hunt Spezial "2" : 69er Chevrolet Chevelle SS 396 c.i. im NASCAR Look.

Dieser Chevrolet Chevelle SS ist ebenfalls aus der seltenen und begehrteren Hot Wheels Sparte der Treasure Hunts. Der Look bzw. die Optik sind wieder einmal deutlich anders gestaltet als die regulären Serienmodelle. Hier hat Hot Wheels tief in die Trickkiste gegriffen, um zahlreichen Fans der Marke Hot Wheels das Wasser im Munde zusammenlaufen zu lassen, um diesen Wagen als echtes "Must-Have" Objekt zu erschaffen. Man kann es sich sehr gut vorstellen, man geht rund 40 Jahre in der Zeit- und amerikanischen Renngeschichte zurück auf die berühmten NASCAR Rennstrecken wie Talladega Superspeedway, Daytona International Speedway oder im Norden den Watkins Glen Straßenkurs. Man stelle sich die Startaufstellung mit dröhnenden V8 Motoren vor, dem Geruch von Treibstoff und Gummi, zehntausende Besucher auf den Tribünen und mitten drin dieser herrliche Chevrolet am Start des Rennens mit der Nummer 32. Der Fahrername ist auf dem Dach abgedruckt, so dass ihn die Besucher des Rennens per Fernglas lesen und entdecken können, sowie ebenso die Hubraumzahl auf der Motorhaube. Der Zweifarbenlook in Silber und einem gesonderten Grünmetallic strahlen den Betrachter an. Eagle-Reifen von Good Year sind gerade frisch auf die rot eingefärbten Rennfelgen aufgezogen worden. Sponsoren haben zig tausende von Dollar gezahlt, um einen Aufdruck auf dem Fahrzeug für die Rennsaison aufkleben zu lassen, um andere zum Kauf ihrer Produkte anzuregen. Doch die neuen Firmen passen dann nicht ganz zum 60er Jahre Image, z.B. Virgin Stores sind dann doch deutlich jüngeren Datums als aus den 60ern. Vielleicht startet dieser Wagen dann als Oldtimer in einem Rennen? Nichts desto trotz wird dieser kleine Schönheitsfehler den Entwerfern nicht übel genommen, ganz im Gegenteil, denn zwischen den Werbeaufdrucken plazierten sie doch heimlich, aber gut sichtbar das Treasure Hunt Logo, mit dem der Wagen gegenüber den anderen Modellen geadelt wurde. Auf jeden Fall sieht der Wagen so aus, als wolle er gleich zum Rennen starten und natürlich gewinnen. Für mich gehört er zu den aufregendsten Treasure Hunt-Modellen, die man sich immer wieder gerne und sehr oft anschaut. Sofern man einen besitzen darf...

Hot Wheels Treasure Hunt Spezial "1" : 69er Chevrolet Corvette V8...

Hier geht es um eine wahre Autolegende, die Corvette von Chevrolet als dem großen GM-Konzern. So manche Corvette galt mit ihrem volumenstarken Motor bereits oftmals als "sexiest car of the world" . In Amerika gilt die Corvette als ultimativer Sportwagen mit großer Anhängerschaft, Grund genug für Hot Wheels hier möglichst viele Modelle seit dem Beginn der Corvette aus den 50ern recht vielfältig wiederzugeben, denn sie bedeuten auch immer wieder hohe Stückzahlen im Verkauf. In der Vitrine macht sie sich ja auch recht gut und stiehlt so manchem anderen Fahrzeug die Schau! Um diese 69er Corvette mit den hübschen runden Doppelleuchten am Heck noch attraktiver zu machen, hat sich Hot Wheels entschlossen, eine begehrenswerte Treasure Hunt Variante daraus zu machen. Das heißt im Einzelnen, eine sehr geringe Stückzahl, eine Sonderfarbe und Sonderaufdrucke sowie auch gesonderte Felgen. Letztere weisen einen Goldrand auf und haben einen schwarzen Innenkreis. Der tiefe Blauton ist mit den Aufdrucken herrlich abgestimmt. Orangene Parallelstreifen ziehen sich vom Heck über das gesamte Fahrzeug bis vorne über die Hutze der langen Motorhaube. Abgestimmt zu dem Goldkranz auf den Felgen zieht sich weiter parallel aussen ein gelber Kranz um die Fahrzeugaufsichtsflächen, gehen dann am Heck ein Stück an die flankierenden Flächen herunter und nehmen die Gürtel- und Rammschutzleistenlinie bis zur Fahrzeugfront wieder auf. Zudem wurde das Fahrzeug mit dem Kürzel "TH" für Treasure Hunt geadelt. Der Chevrolet Aufdruck an Haube und Kotflügeln darf natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie der silberne Tankdeckel auf dem Heckblech. Insgesamt betrachtet ist diese Corvette ein schönes kleines Kunstwerk. Nur wenige haben das Glück, so ein Fahrzeug dann ihr Eigen nennen zu können...

Hot Wheels Sonderfahrzeuge aus dem TV : GMC Vandura G-1500 Van vom A-Team

Ein schönes Stück Fahrzeug ist ja dieser GMC Van von Hot Wheels geworden. So ab und an greifen die Modellautohersteller von Mattel tief in ihre Trickkiste und holen TV-Legenden zurück in die Spielzimmer oder die Vitrine. Neben der DeLorean Zeitmaschine aus "Zurück in die Zukunft" und dem Cadillac Krankenwagen aus dem Film "Ghostbusters" kommt nun eine weitere Legende zurück. Je nach Output von Mattel werden diese Sonderfahrzeuge in der Stückzahl relativ klein gehalten, anschließend recht hoch gehandelt und sind teilweise seltener als gewisse Treasure Hunt Modelle von Hot Wheels. Zurück zum GMC-Van : Kastenwagen, schwarz mit rotem Zierstreifen, großem Kuhfänger als Rammschutz, rote Felgen wie bei dem Original, hier die aktuellen aber eingefärbten Standardfelgen von Hot Wheels, bedruckte Blinker, GMC Schriftzug auf dem Kühlergrill und blaue Lampen / Scheinwerfer auf dem Dach. Insgesamt ein toller Wagen, der sich optisch in der Vitrine sehr gut macht.

Donnerstag, 15. März 2012

Volvo´s Schönster aus dem Hause Matchbox : Der Volvo P1800 S von 1969...

Vermutlich ist das der berühmteste Volvo aller Zeiten, und ebenso der hübscheste! Schon in der TV-Serie "Simon Templar" aus den 60ern, gespielt von Roger Moore, erlangte dieser Wagen weltweit Bekanntheit und Ruhm. Dennoch wurden nur knapp 39000 Stück gebaut. Matchbox hat hier wieder erneut einen Kassenschlager poduziert, denn das seit 2009 produzierte Modell ist bereits in der vierten Farbe im Handel erhältlich und wird deutlich öfter hergestellt, als das damalige Original. Warum erfolgreich? Das Modell stammt aus der neu aufgelegten Sparte "Heritage Classic", die bei der Käuferschicht sehr gut ankommt. Übersetzt könnte man das auch "Gutes von gestern" nennen. Der hübsche Volvo trägt die typischen Classic Felgen, ist hier zudem in herrlichen Farbvarianten von Blau und Rot eingefärbt worden, hat bedruckte Lampen vorne und hinten, Volvo-Emblem auf der Motorhaube, Volvo Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel. Dazu gibt es schön ausgearbeitete Linien und Sicken sowie nett ausgearbeitete Türgriffe, Miniheckflosse und so manches ungenannte Detail mehr. Ein schönes Fahrzeug für kleines Geld für die Vitrine zum angucken und staunen, kurz ein "Must-have" Fahrzeug...

Aus dem Land der aufgehenden Sonne : Japans Nissan Cedric Wagon aus 1974

Dieses Modell ist erst seit kurzem in meinem Besitz und strömt einfach eine gewisse Faszination auf mich aus, denn in Europa ist dieser Wagen schlichtweg eine Seltenheit, vermutlich existieren hier nur eine Handvoll Exemplare. Aber Stop : Japanische Autos und faszinierend? Vielleicht ein Widerspruch im wahren Autoleben, wo doch Toyota und Co. so spannend sind wie das Anstehen an einer Supermarktkasse. Als Modell ist das zumindest anders, gerade dann, wenn er aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt. Heute geht es mal nicht um BMW, Audi und Mercedes, sondern um diesen recht schlichten Cedric, Nissans obere Mittelklasse. Und dieser hübsche Kombi ist in der Tat etwas Besonderes. Mit einem Hauch amerikanischem Touch ist das Styling ausgelegt. Ok, das Taubenblaumetallic ist nicht gerade spannend, die Rechtslenkung aber schon eher. Und auch sonst ist dieses Modell sehr hübsch ausgearbeitet. Die gerade Gürtellinie zeigt einen typischen Vertreter der 70er Jahre auf, ebenso die runden Doppelscheinwerfer. Die schlicht gehaltene Felge ist klassisch schön und wirkt auch heute noch nicht alt. Das Dach ist mit windschnittigen Rillen versehen und selbst die Sitzflächen im Innenraum sind hier ausgearbeitet worden. Die Heckklappe lässt sich öffnen und gibt einen tiefen Einblick in einen leeren und kargen Kofferraum. An sich wirkt der große Kombi aber recht schlank und grazil und vermutlich macht das den Reiz aus! Und so ganz mag man es nicht glauben, dass dieser Kombi bereits knapp 38 Jahre auf dem Buckel hat. Der Vorbesitzer hat ihn wohl bestens gepflegt, ich werde genauso verfahren...

Dienstag, 13. März 2012

Der kleine "Luigi" : So wurde einst der Fiat 500, oder auch Cinquecento, genannt...

... und zwar von der größten deutschen Auto Zeitung, die den "Luigi" als Testwagen kaufte und auch so taufte. er ging in die Geschichte ein ! Seit diesen Tagen gibt es für mich keinen 500er mehr, sondern nur noch Luigi´s. Sympathisch! Fiat´s großer Designwurf mit einem Hauch gelungenen Retro-Look. Und hier gibt es gleich zwei herrliche Modelle von Majorette zu sehen, in Weiß und in Rot. Und irgendwie müssen die Franzosen den Artikel auch gelesen haben, denn der kleine Italiener namens Luigi ist herrlich detailliert worden. Lampen als Aufdruck, ebenso Türgriffe, Winker, Stoßleisten und auch in der Kennzeichenblende mit dem 500er Kennzeichen. Scheibenwischer, Aussenspiegel und attrakktive Felgen gibt es dazu. Ein absoluter "Must-Have" Faktor für die Vitrine, denn der Luigi macht einfach nur Spaß, egal in welcher Farbe. Und er stellt schon jetzt einen Seltenheitswert dar. Schön, dass Majorette selbst heute noch die Modelle präsentiert, die keiner sonst herstellt. Einmal Luigi oder doch lieber einen Hot Wheels? Die Beantwortung fällt leicht. Und hier haben die Amerikaner verloren, süßer und knuddeliger können die kein Auto herstellen... und den Luigi (Fiat 500er) schon einmal gar nicht.

Französische Nobelesse oder "Reisen wie Gott in Frankreich" : Der Citroen C5 von Majorette.

Citroens Merkmale sind und bleiben das extravagante und sehr modische Design sowie die herrliche Luftfederung in den Fahrzeugen der gehobeneren Mittelklasse, die das oben erwähnte Prädikat ruhig tragen dürfen. Wer jemals in den Genuss gekommen ist, einen solchen, zur Zeit noch aktuellen C5 zu fahren, der weiß, wovon ich spreche. Und nun gibt es von Majorette diesen herrlichen Citroen C5 sogar als Modell. Als ehemals französische Modellautomarke zwar immer noch üblich, doch in der heutigen, von Porsche, Rolls Royce, Bentley und Aston Martin geprägten Modellautozeit verwundert so ein Modell schon irgendwie sehr. Aber warum eigentlich nicht Citroen? Ist er nicht bereits Avantgarde? In dem Modell, welches immer noch aktuell im Straßenbild Europas zu sehen ist, steckt vieles Bemerkenswertes drin! Der Wagen ist sehr schön detailliert, er trägt die Modefarbe Weiß, hier sogar in Metallic, die Lampen vorne sind nicht aufgedruckt sondern aus Plexiglas geformt, Zierleisten, Grill samt Markenempblem sind silbern, der Wagen ist mit einem Schiebedach, Scheibenwischern und den aktuellen sportlichen Citroen Felgen sogar recht bemerkenswert ausgestattet! Die Luftfederung ist recht gut nachgebildet, so verfügt Majorette als einziger Hersteller Räder, die sich zu allen Fahrzeugseiten hin recht tief eintauchen lassen und nicht bretthart und sportlich, wie bei den anderen Herstellern üblich, abgestimmt sind. Typisch Französisch halt. Die Heckpartie weist lackierte Lampen sowie Aufdrucke des Emblems und der Typbezeichnung auf. Sehr schön ist auch bei der Ausstattung des Wagens die dritte Kopfstütze zu erkennen. Selbst das komplette Interieur steckt voller Details aus dem echten Modell, inklusive des feststehenden Pralltopfes beim Lenkrad. Herrlich. Ein echter Hingucker, der große Franzose. Und wer kann so einen Wagen schon sein Eigen nennen und in der Vitrine präsentieren? Vermutlich sogar recht viele, denn der Citroen C5 ist recht begehrt ! Es gibt bereits drei Farben und zwei Felgenarten für den luftgefederten Franzosen! Und das Schönste ist, er kostet kaum mehr als ein vergleichbarer Hot Wheels...

Samstag, 10. März 2012

Bajuwarische Legenden : BMW 2002 in Golfgelb und BMW 2002tii Touring in Inkaorange.

Vollkommen zeitgeistig waren diese Fahrzeuge aus den 70er Jahren von Schuco, schön detailiert und mit gängigen Farben aus dem Herstellerprogramm versehen. Bildschöne Modelle mit einer herrlichen und hohen Verarbeitungsqualität verursachen den "Must-Have" Faktor. Für viele gehört die 02-Reihe von BMW bis dato immer noch zu den fahraktivsten Fahrzeugen weltweit. Sie sind über jeden Zweifel erhaben und machen eigentlich in jeder Motorisierung Spaß. Schuco krönte einst die Modelle mit den jeweiligen Top Motorisierungen. Die gelbe Limousine hat als 2002 den begehrten 100PS starken Vergaser verbaut, der Touring den noch begehrteren, 130PS starken Kugelfischereinspritzer. Und bei dem damaligen Gewichtsverhältnis ist der "tii" einfach perfekt und lässt auch heute noch so manches Auto gerne mal an der Ampel stehen. Die Modelle machen schon im Stand Spaß, gehören einfach in jede gute Vitrine für Modelle hinein. Ganz so billig sind sie leider nicht mehr, besonders schwierig wird es, eines der selteneren Touringmodelle zu ergattern. Bei der Limousine lassen sich die Türen öffnen, beim Touring die Heckklappe. Beide Fahrzeuge haben die attraktiven Rundleuchten verbaut und sind somit noch Vorfaceliftmodelle. Selbst die Standardschucofelgen könnten von BMW kommen bzw. passen als Chromabdeckung perfekt zu dem Modell. Als besonderes Schmankerl hat der Touring noch die damals üblichen Zusatzleuchten von Hella. Von allen Schucomodellen sind es die schönsten Fahrzeuge, von allen mir bekannten Automodellen gehören sie einfach immer noch deutlich in das obere Drittel.

Speed Machines : Audi TT Coupé und Ferrari California von Hot Wheels.

Wir bleiben bei der momentanen sehr aktiven und fortschrittlichen Firma Hot Wheels. Neben diversen Sonderserien, die höherwertiger als die Serie sind, gibt es heute zwei Modelle aus der Serie "Speed Machines" zu sehen. Auch hier ist wieder der Detailierungsgrad höher als bei der Serie oder die Fahrzeugmodelle sind in der normalen Serie erst gar nicht zu kaufen, wie der Audi TT zum Beispiel. Beide Fahrzeuge sind einem dezenten Tuning unterlaufen, haben die Speed Machines Felge montiert, die sich in ihrer Art mit den Speichen und dem Chromring auszeichnen. Die Räder stehen schon recht weit über den Kotflügel heraus, was wohl hier der deutsche TÜV zu sagen würde? Der Detailierungsgrad ist herrlich, die Fahrzeuge sind mit vielen Aufdrucken versehen worden und machen beim Anschauen einfach viel Spaß, insbesondere die Lampendarstellungen sind im Front- und Heckbereich sehr schön geraten. Bei dem Ferrari sind sogar die Endrohre versilbert und an der Seite finden sich die Markenembleme von Ferrari. Die Modelle gehören schon zu den "Must-Have" Fahrzeugen und wer kann diesem herrlichen Blaumetallic schon bei beiden Fahrzeugen wiederstehen?

Die frische Flossen-Brise aus Detroit : 1957er Chevrolet Bel Air und 1957er Chevrolet Bel Air Convertible.

Wer außer Hot Wheels -natürlich- kann einen legendären Klassiker aus Detroit richtig wiederbeleben? Da gibt es kaum Alternativen, wie die Firma bereits mehrfach bewiesen hat. Vor etwa acht, neun Jahren brachte Hot Wheels die deutlich aufgewertete Serie "Classics" in den Handel, die rund dreimal so viel kostet, wie ein reguläres Spielzeugauto. Ich persönlich behaupte, der Mehrwert bzw. der Mehrpreis für die Modelle geht in Ordnung. Die Bodenplatte ist aus Metall, der Wagen ist schwerer, die höher wertigeren Farben entsprechen mit einem Chromtouch nicht der Serie und auch die Reifen sind ebenfalls höherwertiger. Das Cabrio besitzt eine Mehrspeiche mit Weißrand, das Hardtopcoupé besitzt die bereits moderne Standardfelge ebenfalls mit Weißrand aus dem ersten Jahrzehnt nach der Jahrhundertwende. Das hintere, weiße Flossenfeld ist getreu dem Original beim Cabrio zweifarbig bedruckt und in Silber mit dem Schriftzug "Bel Air" versehen. Das pinke Modell hat hier nur den Schriftzugaufdruck, welcher aber nicht minder attraktiv ist. Chrompink und Chromblau sind poppige und sehr auffällige Farben, aber der Bel Air ist auch der perfekte Untergrund dafür. Beide Fahrzeuge haben ein schönes, weißes Interieur. Die Frontscheibe des Cabrios hat leichte Züge einer gekürzten Scheibe in der Höhe, ähnlich dem Hot Rod Thema. Fronthaube und Kofferraumklappe sind übrigens mit dem Aufdruck des Firmenemblems verziert worden, insgesamt hat man hier auch nicht mit den Aufdrucken gespart. Der besondere Kick des Coupés ist der farbige Verlauf eines Zierstreifens, der den Hüftknick des Bel Airs abzeichnet. Insgesamt gesehen sind die beiden ein tolles Duo für die Vitrine, die man in der Regel besitzen und auch öfter anschauen sollte.

Sonntag, 4. März 2012

Der bekannteste Wagen der Welt : VW Käfer (VW Beetle) , hier als 1303 LS von Siku.

Vor rund 22 Jahren baute Siku im Jahre 1990 in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Modell und brachte es in den Handel. Einen VW Käfer. Warum ungewöhnlich? Weil er seit den frühen 70ern nicht mehr in den Deutschland gebaut wurde. Vielleicht Grund genug, um noch einmal zu testen, wie hoch die Popularität des Käfers 1990 noch war. Und sie war groß, den mehrere Farben gab es, sowie eine weitere Cabriovariante wurde dem sehr hübsch geratenen Modell mit zu öffnenden Türen noch an die Seite gestellt. Weiterhin verzierten ihn die Sieperwerke mit dem ungewöhlichen Zusatz "Made in W-Germany" und das trotz Wiedervereinigungsjahr in Deutschland. Nichts desto trotz motorisierte dieser Wagen fast die Welt und die Sympathie ist ihm bis heute geblieben, wobei der Titel "ultimatives Fahrzeug" vermutlich noch eine Beleidigung wäre. Viele Modellautohersteller haben den Käfer produziert aber nur die Wenigsten haben ihn "sehr schön" hinbekommen. Zurück zum Siku-Modell, welches sehr schön detaliert ist. Alle Sicken und Kanten scheinen perfekt, selbst Scheibenwischer und Rückspiegel kann man erkennen. Das letzte 1300er Modell wirkt erstaunlich gut proportioniert und trägt auf dem Motordeckel noch das Kennzeichen "MK", hier für Märkischer Kreis, denn die Sieperwerke sind hier zu Hause. Für mich ist das Modell in Rot gerade ein "Must-Have" Fahrzeug, auch wenn es keine hunderte von PS aufweist oder einen sportlichen Namen trägt. Die Einfachheit ist vielleicht hier gerade der Reiz ... .

Alle schönen Dinge im Leben fangen mit "F" an??? Der Ferrari FF von Hot Wheels...

beweist das perfekt!!! Hier ist das Zinkgussblech sozusagen noch warm. Der Ferrari FF in Silbermetallic ist an diesem Wochenende in Deutschland angekommen. Hot Wheels hat in unglaublicher Geschwindigkeit ein aktuelles und positiv stark diskutiertes Fahrzeug in den Handel gebracht. Ein ungewöhnlicher Ferrari und von mir ein großer Dank an die Fa. Mattel, dass sie diesen Wagen so schnell produziert haben. So kann sich Ottonormalbürger einen feinen Shooting Brake aus der italienischen Edelschmiede in ungewöhnlichem Silbermetallic für sehr kleines Geld in die Vitrine stellen. Und da steht der Ferrari sehr gut bzw. besser, als zukünftig in den Sandkästen der Nation einen Schaden zu nehmen. Der Detailierungsgrad ist sehr nett, Aufdrucke gibt´s im Frontbereich durch die Lampen und in den seitlichen Schlitzen tauchen kleine Ferrari Embleme auf. Die Parallelspeichenfelge steht dem Italiener ungewöhnlich gut und das helle Interieur wurde passend zu mehreren Farben ausgesucht (in den USA gibt es den Ferrari bereits in Rot). Wer ultimative Sportwagen sammelt, kommt an diesem Modell nicht vorbei. Wir wünschen uns noch die Variante in Rot, ansonsten gibt es zwei Daumen nach oben für diesen Wagen aus Modena.

Donnerstag, 1. März 2012

Der Stern der Superlative : Mercedes Benz SLR McLaren, 2008 von Matchbox.

Ja, so muss ein Sportwagen aussehen. Begehrenswert, maskulin, aggresiv, manchmal auch etwas zierlich, bestens proportioniert, kurz : Sexy !!! Der Mercedes Benz SLR gehört dazu! Und Matchbox hat diesen Wagen perfekt proportioniert, perfektioniert, mit zeitgenössischem und auch zeitlosem Silber ausgestattet und zusätzlich mit der passenden Doppelspeichenfelge ausgestattet. Alle notwendigen Details sind in das Blech bzw. den Zinkguss gestanzt. Alle Sicken, Hutzen Luftgitter und sogar der Heckspoiler sind sichtbar gestaltet. Die Aufdrucke bestätigen die Qualität des Fahrzeuges und des Gesamteindruckes, sogar die dritte Bremsleuchte ist zur Freude des Betrachters abgebildet. Die Lampen vorne sind weiß, die Heckleuchten rotsilber, selbst an kleine gelbe Seitenblinker wurde gedacht. Das Fahrwerk ist komplett straff, so dass der Mercedes wie ein Brett auf seinem Untergrund klebt. Für kleines Geld ist dieses herrliche Fahrzeug zu haben und zählt mit Sicherheit zu den "Must-Have" Modellen. Ein Traumauto...

Faster than a speeding bullit : Chevrolet Corvette Concept Car 2009 / 2010

So wirkt sie halt, die Corvette. Und wieder einmal sehen wir hier eines dieser betörenden Fahrzeuge von Hot Wheels. Die Corvette ist seit den 50er Jahren ein Inbegriff von Sportlichkeit und irgendwo auch eine Art Urvater (oder Urmutter) aller amerikanischen Sportwagen, gar eine Ikone des Automobilbaus. Besonders schön ist dieses Concept Car geworden, welches Hot Wheels auch gleich in mehreren Farben dem Kunden angeboten hat. Gelb ist mit die bestechendste Farbe und auch irgendwo mit die schönste Farbe für diesen funkelnden Sportwagen. Interessant ist, dass die A-Säule nicht existiert, eine große Panoramascheibe gibt einen noch größeren Ausblick (oder Einblick). Die Heckscheibe ist nach historischem Vorbild aus den 60ern geteilt und alle Sicken, Linien und Hutzen sind sehr sexy! Eine klassische Hot Wheels Speichenfelge ziert die Studie aus Detroit. Die Aufdrucke sind zahlreich und schön und die Front wirkt aggressiv und dominierend. In der Vitrine macht sich dieser wunderschöne Sportwagen sehr gut. Das Beste von allem : die Corvette ist für minimales Geld im Handel noch immer zu bekommen...