Donnerstag, 29. Mai 2014

Französisches Federvieh oder doch schon Weltkulturerbe? : Citroen 2CV (Ente / deux chevaux), Sondermodell "Charlston", Norev, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Norev
Modell     : Citroen 2CV, Sondermodell "Charlston" , 2013
Update    : ja, voraussichtlich neues Modell / Variante in 2013 
Farbe      : Schwarz / Weinrot
Preis        : ca. 4,50 €

Ausstattung / Extras : Einzelscheinwerfer auf Kotflügel aufgesetzt, auffälliger Kühlergrill in Silber mit dem Citroen Emblem, Frontscheinwerfer in durchsichtigem Plastik vorne und mit grausilbernen Gehäuse, silberne Stoßstangen mit vertikalen Bumpern, Scheibenwischer, Zweifarbenlackierung (aufwendig), schwarzes Vinyldach, sehr schöne Detailierung der Karosse, schwungvoller und dynamischer Doppeltrennstreifen auf den Seitenflächen zwischen Weinrot und Schwarz, Plastikreifen mit weinroten Standardfelgen und silberner Radnarbenabdeckung, silberne Trittbrettleisten und silberne Türgriffe seitlich, Heckleuchten in Rot mit Citroen Emblem in der Mitte, Stoßstange am Heck in Silber, schönes Interieur, Spritzschutzlappen an den vorderen Reifen bzw. Radhäusern, schwarzer Einzelauspuff am Heck.

Fazit : Erstaunlich, wie gefragt gerade dieses Entenmodell war. Durch Zufall bin ich im Internet auf das herrliche Modell gestoßen, hatte eine ganze Woche gezögert, ob ich mir noch eine weitere Ente zulegen wollte und dann hatte ich Glück, gerade die letzte Ente ihrer Art zu erwerben. Der Verkäufer teilte mir mit, dass er von diesem Modell über 400 Stück im letzten Jahr verkauft habe. Respekt. Wobei, mal ehrlich, die Ente schaut auch einfach zu schön aus, um sie zu ignorieren. Das bezahlbare Kunstwerk kommt von Norev und kostet genauso viel wie ein handelsüblicher Siku. Der Unterschied liegt aber hier in der Qualität und der Detailierungen des kleinen Franzosen. Übrigens wurde das französische Federvieh fast ohne große optische Veränderungen ca 41 Jahre in Realität gebaut und das Sondermodell "Charlston" gehörte mit zu den gefragtesten Sondermodellen bei Citroen. Bis heute ist der Weltfranzose übrigens immer noch ohne würdigen Nachfolger. Quel malheur...





Der Wolf im Golf : hier 30 Jahre VW Golf II GTi, 1984, Tomy, Japan, aktuelles Modell 2013 / 2014

Hersteller : Tomy
Modell     : VW Golf II Gti, 1984
Update    : nein, neues Modell mit parallel gebautem Golf II Derivat
Farbe      : Graumetallic
Preis        : ca. 10,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten, kleinere Nebelscheinwerfer in der Front, schwarzer Plastikgrill mit oben und unten liegender Zierleiste in Rot, Shadowline, Scheibenwischer in Schwarz an der Front und dem Heck, VW Emblem mittig auf dem Grill in Silber, waagerechte Blinker in Stoßstange, breitere Stoßstange (breiter als beim regulären Modell) in Schwarz und Wagenfarbe, dunkelgraues Interieur, schwarze Rammschutzleiste auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, aufwendige und originale Radabdeckungen von VW auf schwarzen Gummireifen, Seitenblinker im Bereich der vorderen Kotflügel, Schmutzfängerleiste und schwarze Kotflügelbblenden auf den Kotflügeln, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Kofferdeckelleiste in Schwarz, Markenname VW und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur, Linkslenker, silberner und zur Aussenseite gebogener Auspuff.

Fazit : Der Golf GTi gehört wohl zu den beliebtesten Gölfen aller Zeiten und der Golf II GTi hat mich Sicherheit den heutigen Status des sportlichsten aller Gölfe noch immer mitgeprägt. Das Zauberrezept war so simpel wie einfach. Man nehme ein leichtes Grundmodell, peppt es farblich etwas auf, macht es innen und aussen etwas sportlicher und anders im Bezug auf die breite Masse und pflanzt einen Motor ein, der einfach hervorragend zum geringen Leergewicht des Fahrzeugs passt. Und fertig war der Ampelschreck und eine neue Generation von Verkehrsrowdys hatte ein neues und bezahlbares Statussymbol gefunden. Das Modell von Tomy ist wie das bereits hier gezeigte simple Pendant einfach eine Klasse für sich. Selbst auf das liebevolle Detail mit der roten Zierblende um den Frontkühler wurde geachtet. Preislich liegt der Golf II GTi beim Importeur heute bei rund 25 Euro ohne jegliche Verhandlungsbasis. Diesen Golf spielte mir der Kollege Zufall zu, denn einen schwarzroten Golf II GTi hatte ich bereits und der zweite war mir in dem oben genannten Preissegment schlichtweg zu teuer. Aber für einen Zehner findet gerade so ein gefragtes Modell immer den Weg in mein Regal....




Einer von Deutschlands Bestsellern : VW Passat Variant, Norev, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Norev
Modell     : VW Passat Variant, 2013
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell 2013
Farbe      : Rot
Preis        : ca. 3,00 €

Ausstattung / Extras : markanter Kühlergrill mit dem VW Emblem, waagerechte Lamellen in Schwarz und Silber, Lufteinlass in Schwarz unten, Nebelscheinwerfer mit LED Tagfahrlichtleiste in Silber, Frontscheinwerfer in durchsichtigem Plastik, geschwärzte B-Säulen, Schiebedach, seitlicher Scheibenchrom, Dachreeling, sehr schöne Detailierung der Karosse, Plastikreifen mit aktuellen VW Passat Felgen, Heckleuchten in Rot mit Silberstreif in der Mitte, Außenspiegel, silberne Trittleiste unter den Türen, VW Emblem auf dem Heck in Silber, Doppelauspuff in Schwarz, schönes Interieur.

Fazit : Und wieder einmal ist ein Geheimnis gelüftet worden, warum Siku keinen aktuellen Passat produziert. Norev tut dies und neben der Limousine und dem hinreißenden CC produzieren sie auch noch den Kombi, runden hier die Modellreihe Passat ab, der ja eigentlich bisher immer von Siku produziert wurde (und keiner weiß, warum das nicht mehr der Fall ist). Insgesamt betrachtet sind das tolle VW Modelle. Man schaut schon mit großen Blicken auf Norev. Das, wofür Siku früher im PKW Bereich stand, machen sich die Modellbauer von Norev zu eigen. Europäische Autos in schöner Qualität zu bauen scheint also doch möglich zu sein, denn Norev praktiziert das. Und mit rund 3 Euro pro Fahrzeug liegen die auch noch 1 bis 1,50 Euro unter Siku und haben auch keine schrecklich veralterte Modellpalette, sondern fast ausschließlich aktuelle Modelle im Programm. Schauen wir mal, wo Norev in drei bis fünf Jahren stehen wird... Erstaunlich : Norev dürfte mittlerweile fast die komplette VW Palette in der Produktion haben und zwar alle aktuellen Modelle, da fehlt wohl nur noch der Touareg. Das verdient Respekt. Und sie verdienen an der Aktualität. Siku als Konkurrent verkauft noch den Vorgänger, wobei man auch gebrauchte Autos durchaus noch verkaufen kann, wenn auch gleich nicht mehr in der Anzahl...





Einer von General Motors Weltautos aus dem Jahre 2006 : Opel Antara Sports Utility Vehicle, 2006, Norev, Modelljahrgang 2012

Hersteller : Norev
Modell     : Opel Antara SUV, 2006
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell im Jahre 2012
Farbe      : Braunmetallic
Preis        : ca. 5,00 € (Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : schön detailierter Kühlergrill mit dem Opel Emblem und gesonderter Zierleiste mittig auf dem Grill, Frontflächenscheinwerfer in durchsichtigem Plastik, Nebelscheinwerfer in Silber, Stoßfänger in Schwarz und umlaufend im Fußtrittbereich ebenfalls rundum sichtbar, Metallplatte unter Motor, hier eine Kratz - und Rammschutzmatte gege0n Schmutz und Geröll von unten, geschwärzte B-Säulen, Scheibenwischer, Außenspiegel, schöne Detailierung der Karosse, seitliche Lüftungskiemen an den vorderen Kotflügeln, Plastikreifen mit Standardfelgen von Opel und Reifenprofilierung, Dachreeling, Türgriffe in Silber, Heckleuchten und Nebelschlussleuchten in Rot, Stoßfänger in Schwarz und Rammschutzmatte in Silber wie an der Front zu sehen und detailiert, Modellbezeichnung auf dem Kennzeichen mittig zu sehen, Opel Emblem in Silber mittig über Kennzeichenblende, silberne Dekorleiste am Kofferraum, dritte Bremsleuchte an der Heckklappe oben in der Mitte, schönes Interieur.

Fazit : Der Antara war im Jahre 2006 gestartet, um den Sinkflug der Marktanteile des angeschlagenen deutschen Autoherstellers Opel etwas aufzufangen. SUV´s waren seinerzeit voll im Trend und Opel bekam ein Grundmodell von GM zugeschoben, welches mit gewissen Veränderungen dann auf dem deutschen Markt erscheinen durfte. Neben dem Chevrolet Captiva (Korea), gab es das Modell bei der amerikanischen Schwesternmarke Saturn als Saturn Vue oder im australischen Bereich als Holden Captiva. Wie man sieht, war General Motors äußerst kreativ bei der Namensgestaltung auf dem Weltmarkt. Während der Antara übrigens noch lebt, ist Opels Schwesternmarke Saturn in den USA eingestellt worden (Opel Design als eigene Marke in den USA). Norev hat hier allerdings ein interessantes Modell auf den Markt gebracht, denn so wirklich "aktuelle" Opelmodelle scheint es fast nicht mehr in diesem Maßstab zu geben. Als fast "neuester" Opel kam er sozusagen zu mir und hat einen gesonderten Platz in der Sammlung bekommen. Qualität und Optik sind höchsterstaunlich und sehr gut. Norev hat hier ein perfektes Styling bewiesen. Das Modell scheint allerdings fast hierzulande rar bis unbekannt zu sein...  





"E" wie Extraklasse : Mercedes Benz E500 W212, Realtoy , aktuelles Modell, gekauft in 2014

Hersteller : Realtoy
Modell     : Mercedes Benz E500, 2009
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe      : Dunkelgraumetallic
Preis        : ca. 5,00 € (Kaufpreis neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelscheinwerfer in Silber auf detailierter Zinkgussfront, silberner Kühlergrill mit waagerechten silbernen Lamellen, Mercedesstern in Silber auf Motorhaube aufgedruckt, Kennzeichen in Weiß mit "E-Class" Aufdruck, Aussenspiegel, geschwärzte B-Säule, Plastikreifen mit sehr schöner Doppelspeichenfelge, graues Interieur, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in Rot.

Fazit : Wo an anderen Stellen noch das Vorgängermodell in den Regalen hängt, kommt bereits der zweite Hersteller auf die Idee, das aktuelle E-KLassenmodell für sich zu entdecken. Für Mercedes ist dieses Modell sehr wichtig, denn nicht nur private Kunden kaufen diesen Wagen, auch als Taxi wird dieser Benz gerne immer wieder genommen und das Flottengeschäft ist imageträchtig und rentabel. Durch Zufall wurde dieses Fahrzeug in meine Sammlung gespült und kam, wie bereits zuvor einige Modelle, aus England. Die schöne Detailierung und die recht hohe Verarbeitung beweisen ein gutes Geschick für dieses Modell und machen es attraktiv. Gerade die Kombination aus Farbe und Felge ist sehr schön. Auch dieses tolle und empfehlenswerte Modell war mir dann mit ca. 5 Euro Kaufpreis die Anschaffung Wert. 





Edelroadster und Autolegende aus dem Hause BMW : BMW Z8, Jahrgang 2000, hier mit Hardtop, Realtoy , gekauft in 2014

Hersteller : Realtoy 
Modell     : BMW Z8 mit Hardtop, Jahrgang 2000
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe      : Blaumetallic
Preis        : ca. 5,00 € (Neupreis)

Ausstattung / Extras : BMW Emblem mittig auf der Haube über dem Kühlergrill, detailierte Zinkgussfront, schwarze BMW Niere (Kühlergrill zweiteilig), Flächenscheinwerfer in Silber aufgedruckt, Blinker in orange waagerecht darunter aufgedruckt, innen Schwarz, schwarze Ziergitter (Kiemen) seitlich an der Karosse, Modellbezeichnung auf weißem Kennzeichenhalter vorne wie hinten, Aussenspiegel, Hardtop (nicht abnehmbar), Überschlagsbügel an den Kopfenden der Sitze erkennbar, Schadowline, elegante und sportliche Doppelspeichenfelge (passt bestens zum Z8), schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in Rot, BMW Emblem auf dem Heck aufgeklebt.

Fazit: Ist es tatsächlich schon wieder 14 Jahre her, dass BMW mit diesem fantastischen Fahrzeug auf den Markt gekommen ist? Wie doch die Zeit vergeht? Der Traum aller Traumwagen war und ist dieser BMW Z8 auch heute noch für mich. Gelungenes Retrodesign in Erinnerung an den BMW 507, eine tolle Verarbeitungsqualität, ein Roadster der Weltspitzenklasse, ein Motor der Weltspitzenklasse (kam aus dem BMW M5 E39, hier V8 und 400PS), Limitierte Produktionszahl und selbst James Bond hat ihn sogar mal gefahren und sich unschöner Weise zersäbeln lassen. Durch Zufall wurde dieses Fahrzeug in meine Sammlung mit anderen Fahrzeugen gespült und kam, wie zuvor gezeigte Modelle aus England. Die schöne Detailierung und die recht hohe Verarbeitung beweist ein gutes Geschick für dieses Modell. Auch dieses Modell war mir dann mit ca. 5 Euro Kaufpreis auch die Anschaffung Wert. Ein tolles und sehr empfehlenswertes Modell und mit Hardtop stiehlt er bereits erschienenen Modellen fast schon die Show... !





Spritziger und beliebter Japaner in Europa : Suzuki Swift , gebaut ab 2010 (bei Tomy wie auch in Real) , Tomy, aktuelles Modell

Hersteller : Tomy
Modell     : Suzuki Swift (Typ FZ/NZ), ab 2010 gebaut, aktuelles Modell
Update    : nein, neues Modell 2010
Farbe      : Rotmetallic
Preis        : ca. 6,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Silber, Kühlergrill in Sschwarz mit mittig aufgesetztem Suzuki Emblem, detailierte Zinkgussfront, Scheibenwischer, Rückspiegel, Shadowline mit geschwärzter B-Säule, dunkles Colorglas, Standardlochfelge von Tomy, Heckklappe zum öffnen, detailierter Innenraum, Heckleuchten in Rot Markenemblem und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltete Karosse, Rechtslenker.

Fazit : Mit solchen Fahzeugen verdient und verdiente Tomy immer sein Geld. Aktuelle Modelle, meist schon parallel zum Erscheinungsjahr des echten Fahrzeuges gebaut, schieben die Japaner die Kleinmodelle regelmäig und in einer ordentlichen Anzahl jährlich in den Handel. Die Philosophie hat sich zum Glück nie großartig verändert, was dann auch den Erfolg erklären könnte. Die Standardfelge zum Beispiel tragen alle regulären Modelle seit mehr als 30 Jahren. Dazu gibt es durchaus mal eine sportliche Felge bei einem Modell- und Farbwechsel. Wer mehr Geld ausgeben möchte, bekommt diesen Wagen, wenn die Japaner es entscheiden, in einer limitierten Sonderserie aufgehübscht mit mehr Details und einer noch besseren Qualität. Das hier gezeigte Modell ist fantastisch und mittlerweile kommt man an die Standardmodelle etwas einfacher aber zeitaufwendig heran, denn gute zwei Wochen kann man schon mal darauf warten. Der kompakte Japaner ist attraktiv, hat eine tolle Farbe und geizt nicht mit Reizen. In der Vitrine macht er sich zudem recht gut. Klein, aber "oho"... 




Sonntag, 25. Mai 2014

Ein schwäbischer Franzose : Mercedes Benz Citan Transporter, Norev, Modelljahrgang 2013/2014

Hersteller : Norev
Modell     : Mercedes Benz Citan Transporter
Update    : nein, neues Modell 2013/2014
Farbe      : Braunmetallic
Preis        : ca. 6,00 €

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, schwarzer Kühlergrill mit einem großen Mercedesstern in Silber, Stoßfänger vorne und hinten in Schwarz, Seitenspiegel in Schwarz, Kennzeichnblende vorne und hinten in Weiß mit einem "Citan" Schriftzug, schöne Detailierung der Karosse, Türgriffe in Schwarz, schwarze Rammschutzleisten seitlich, Plastikreifen mit hochwertiger Mercedesfelgenabdeckung, hintere Fensterflächen aus Metall, Rückleuchten in Rot und Weiß, Modellbezeichnung "Citan" auf der Heckklappe links, Heckklappengriff in Schwarz, Interieur in Dunkelgrau, dritte Bremsleuchte oben mittig in der Tür am Heck, Scheibenwischer

Fazit : In Realität hat dieses Modell im letzten Jahr bereits sehr viel schlechte Kritik einstecken müssen. Das hatte zweierlei Gründe. Zum einen gab es zum Start eine mißglückte Werbekampagne mit dem ehemaligen und offensichtlich in die Jahre gekommenen McGyver Schauspieler Richard Dean Anderson. Zum anderen ging der Premiumhersteller Mercedes eine Partnerschaft mit Renault ein und bekam hierdurch ein fast fertiges Auto, ein Renault Kangoo, welches optisch nur noch auf Mercedes getrimmt werden musste. Jetzt könnte man spötterisch fragen, welcher Kunde bezahlt freiwillig für einen Renault Kangoo mehr, nur weil ein dicker Mercedesstern auf der Haube prangt? Für Modellautofreunde soll das aber mal egal sein und die dürfen sich an dem übrigens sehr gelungenen Model von Norev erfreuen. Eine hohe Qualität, eine sehr schöne Farbe und ein originelles Modell für unseren Maßstab 1:64. Der Mercedes Citan steht bereits in der Vitrine und strahlt mich an und somit empfehle ich dieses abwechslungsreiche Modell auch gerne weiter.





Limitiertes Sondermodell : VW Scirocco 2.0 TSi Polizei, Polizei Set, Nr. 7507, Siku, aktuelles Modell 2013

Hersteller : Siku
Modell     : VW Scirocco Polizei, hier ein limitiertes Sondermodell
Update    : ja, Modelljahrgang 2013, Polizei Set, limitiert auf 3000 Stck.
Farbe      : Silber / Blau
Preis        : ca. 5,00 €

Ausstattung / Extras : durchsichtige Plastiklampen vorne in Klarglas und hinten in Rot, VW Emblem mittig auf der Motorhaube, detailierte Front, schwarzer Lufteinlass vorne mit silbernen Nebelscheinwerfern, Zweifarbigkeit durch lackierte Flächen in Blau auf der Motorhaube und den Seitenflächen, Siku Felgen in Grau und gummierten Riefen, Scheibenwischer, Rückspiegel, blaue Signalanlage auf dem Dach, Türen lassen sich öffnen, schön detailierte Karosse, schön detailiertes Interieur in Grau, "Polizei"-Bedruckung seitlich auf den Türen und der Motorhaube, Außenspiegel, VW Scirocco Schriftzug und VW Emblem auf der Karosse am Heck lesbar (ebenso die Motorisierung als Benziner 2.0 TSi), Kennzeichen aus Siegen (SI, hier noch mit Zwischenbuchstaben "KU", also Si-Ku, wie der Hersteller).

Fazit : Man nehme aus dem Modellprogramm drei Modelle heraus, lackiere sie um, verändere ihre Funktion und fertig ist ein spezielles limitiertes Sonder Set der Polizei. 3000 Stück wurden nur produziert. Das Set besteht aus einem Polizeibus des Bundesamtes für Güterverkehr, einem bereits hier gezeigten Porsche Panamera Modell und diesem VW Scirocco. Originell ist diese Idee schon gewesen, gerade bei diesem Scirocco, denn das Standardmodell scheint wie Blei im Laden zu hängen. Zumindest bekommt so eine gewisse Überkapazität noch verkauft und beweist mit so einem Polizeimodell sogar noch etwas Mut und Ideenreichtum. Unnötig zu erwähnen ist, dass Hot Wheels sein VW Sciroccomodell bereits mehrfach zu geringeren Preisen erfolgreich vermarktet hat, vielleicht ist das Siku´s großes Dilemma? Solche Aktionen lassen aber hoffen, dass man doch nochmal ein Modellfeuerwerk loslassen wird und sei es nur in weiteren limitierten Sonderserien... Achja, noch ist das Set für unter 30 Euro zu bekommen, aber so etwas kann bekanntlich schnell mehr kosten...   
 



 

Limitiertes Sondermodell : Porsche Panamera Polizei, Polizei Set, Nr. 7507, Siku, aktuelles Modell 2013

Hersteller : Siku
Modell     : Porsche Panamera Polizei, hier ein limitiertes Sondermodell
Update    : ja, Modelljahrgang 2013, Polizei Set, limitiert auf 3000 Stck.
Farbe      : Silber / Blau
Preis        : ca. 5,00 €

Ausstattung / Extras : durchsichtige Plastiklampen vorne in Klarglas und hinten in Rot, Porsche Emblem mittig auf der Motorhaube, detailierte Front, schwarzer Lufteinlass vorne, Zweifarbigkeit durch lackierte Flächen in Blau auf der Motorhaube und den Seitenflächen, Siku Felgen in Grau und gummierten Riefen, Scheibenwischer, blaue Signalanlage auf dem Dach, Türen vorne lassen sich öffnen, schön detailierte Karosse, schön detailiertes Interieur in Grau, "Polizei"-Bedruckung seitlich auf den Türen und der Motorhaube, Außenspiegel, Porsche Schriftzug auf der Karosse am Heck lesbar, Kennzeichen aus Siegen (SI, hier noch mit Zwischenbuchstaben "KU", also Si-Ku, wie der Hersteller).

Fazit : Man nehme aus dem Modellprogramm drei Modelle heraus, lackiere sie um, verändere ihre Funktion und fertig ist ein spezielles limitiertes Sonder Set der Polizei. 3000 Stück wurden nur produziert. Das Set besteht aus einem Polizeibus des Bundesamtes für Güterverkehr, einem VW Scirocco Modell und diesem Porsche Panamera. Originell ist diese Idee schon gewesen und rettet zumindest die derzeitige Situation der ansonsten mittlerweile hoffnungslos überalterteten Modellautopalette. Denn auch die Konkurrenz setzt Siku kräftig zu. Gerade das Panameramodell hat inzwischen jeder im Programm und zum Leidwesen von Siku, sieht das jeweilige Modell bei Hot Wheels oder Matchbox auch noch besser aus und kostet auch nur die Hälfte. Solche Aktionen lassen aber hoffen, dass man doch nochmal ein Modellfeuerwerk loslassen wird und sei es nur in weiteren limitierten Sonderserien... Achja, noch ist das Set für unter 30 Euro zu bekommen, aber so etwas kann bekanntlich schnell mehr kosten...   
 



 

Samstag, 24. Mai 2014

Schöne und schlichte Kombis aus Japan : Datsun Bluebird Van DX, Serie 510, 1967-1972, Tomy, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Tomy
Modell     : Datsun (Nissan) Bluebird 510 Van DX, 1967-1972
Update    : nein, neues Modell 2013
Farbe      : Rot (Uni)
Preis        : ca. 16,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in Chrom eingefasst, Kühlergrill in Silber mit waagerechten Lamellen, komplette Einfassung der Front in Silber, Scheibenwischer, orangefarbene Blinker an den Kotflügeln, schön detailierter Innenraum, Scheibenchrom rundum, Modellbezeichnung Aufdruck an der Seite, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, schlichte und originale Chromfelge auf schwarzen Gummireifen mit Weißrand, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik und schwarzer Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss und Chromleiste, Kennzeicheneinfassung in Silber, Markenname Datsun und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber und Schwarz, sehr schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, schwarzer Auspuff.

Fazit : Das weniger "mehr" ist, wusste einst schon Ludwig Mies van der Rohe, und genau das könnte man in der Tat auch über diesen wunderschönen und schlichten Datsun Wagon sagen, hier aus der Serie 510. Simpel, eindrucksvoll, filigran und dezent, dazu praktisch und geräumig. Ein tolles Konzept und ein schönes Design für die späten 60er Jahre der japanischen Autoindustrie. Der einzige Nachteil dieses Modells ist, wie man es bekommt. Als dieser Datsun neu erschienen ist, gab es rund um den Globus diverse Interessenten, insbesondere aus den USA, die durchaus 35 Euro dafür bezahlt haben. Durch Zufall kam ich an dieses Modell für rund 16 Euro, was echt schon ein Schnäppchen war. Glück muss man manchmal haben...





Coupés der Spitzenklasse aus Japan : Mazda Cosmo AP (CD23) 1975, hier Konami, Modell aus dem Jahrgang 2005

Hersteller : Konami
Modell     : Mazda Cosmo AP (CD23), 1975
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe      : Beigemetallic
Preis        : ca. 6,00 € (Preis gebraucht gekauft)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in durchsichtigem Plastik eingefasst, silberne Stoßfänger mit vertikalen Bumpern vorne wie hinten, silberner Kühlergrill vor Karosse gesetzt mit Mazda-Schriftzug auf dem Kühler, orangene Blinker in Chromstoßstange, Chromeinfassung an den Scheiben, Scheibenwischer vorne, vorne wie hinten seitlich gelbe Blinker, rotes Interieur, elegnate Erscheinung, weißes Kennzeichen am Heck, spezielle Felgen mit Gummirädern, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in mehrfarbigem Plastik und L-Form, grauer Auspuff, schwarze Heckklappenleiste zwischen den Heckleuchten.

Fazit : Niemand kann behaupten, dass ein später Mazda Cosmo nicht ebenfalls sehr große Reize versprüht. Beim Betrachten der japanischen Fahrzeuge aus den 60er, 70er und teilweise frühen 80er muss man eingestehen, dass Japaner durchaus interessante Designerstücke darunter hatten. Die Ära vor der Gesichtslosigkeit war also durchaus von markanten Typen geprägt und dieser Cosmo gehört dazu, alleine schon wegen der Gestaltung der Heckleuchten. Das Fahrzeug ist ein echter Hingucker mit einer Fülle schöner Details. Durch Zufall geriet dieses Modell in meine Hände und ich besitze auch nur eine Hand voll solcher Konamifahrzeuge. Der Grund liegt in der Beschaffung und der Kaufpreise, denn die meisten Fahrzeuge gibt es nicht unter 15 Euro pro Stück in Deutschland zu erwerben. Offiziell gibt es hier keine zu kaufen, aber irgendwer importiert immer mal welche...





Japan´s 80er Jahre Coupé : Honda Prelude (E-AB) 1982, Konami, gekauft im Jahre 2013

Hersteller : Konami
Modell     : Honda Prelude (E-AB), 1982
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe      : Blaumetallic
Preis        : ca. 6,00 € (Preis gebraucht)

Ausstattung / Extras : Extrem flache Front mit geschlossenen Klappscheinwerfern, schwarze Stoßfänger, schwarzer Kühlergrill mit silberner Wabenstruktur, Markenemblem Honda mittig auf dem Kühler, Front ist in Chrom / Silber eingefasst, orangene Blinker, Chromeinfassung an Front- und Heckscheibe, Seitenscheiben sind in Shadowline ausgeführt, Scheibenwischer vorne und hinten, schwarze B-Säule, schwarzes Lüftungshaubengitter, silberner Türgriff, graues Interieur, weißes Kennzeichen am Heck, originale Felgen von Honda mit Gummirädern, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in mehrfarbigem Plastik, silberner Doppelauspuff, Modellbezeichung und Hersteller Honda sowie Ausstattungslinie ist am Heck in Silber angebracht.

Fazit: Es ist noch gar nicht so lange her, als dass ich hier den Honda Prelude von Majorette gepostet habe. Dieses Modell von Konami ist aber in einer deutlich anderen Verarbeitungsklasse anzusiedeln. Das bildschöne Coupé aus den frühen 80ern hat Hinguckerqualitäten. Für den Kaufpreis von knapp 6 Euro konnte man auch nichts dagegen sagen, denn die Verarbeitungsqualität ist für den Kaufpreis TOP. Aber, 6 Euro sind kein Standardpreis für solche Autos, zwei bis dreimal so viel ist der Regelfall. Qualitativ gehen diese Modelle in Richtung Tomy, sind aber im direkten Vergleich unterlegen. Benchmark ist und bleibt das heutige Tomymodell. 




Schlichte Mittelklasse aus den Staaten : Chevrolet Chevelle Malibu SS 1964, Greenlight, Sondermodell "Hollywood", Modelljahrgang 2013

Hersteller : Greenlight
Modell     : Chevrolet Chevelle Malibu SS, 1964
Update    : ja, Sondermodell "Hollywood"
Farbe      : Burgundrotmetallic
Preis        : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu) 

Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront mit Doppelscheinwerfern in weiß, Gitterkühlergrill in Silber, der Chevrolet Schriftzug ist in Einzelbuchstaben mittig auf der Haube und der Heckklappe aufgesetzt, gelbe Blinker sind in der Chromstoßstange eingesetzt, Haubenchromleiste, Scheibenwischer in Chromoptik, Scheibenrahmenchrom rundum, klares Scheibenglas, schwarzes Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, "Chevelle" Schriftzug sowie Chevrolet Emblem auf den jeweiligen Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, Gummireifen mit Chromfelgen und mittig liegendem Chevroletemblem auf der Felge, rot silberne Rückleuchten mit silbernen Zierleisten eingefasst, dicke Chromstoßstange am Heck, zwei silberne Einzelauspuffendrohre, Motorhaube lässt sich öffnen. 

Fazit : Die Sonderserie Hollywood hat durchaus schon bemerkenswerte Fahrzeuge hervorgebracht. Aus zehn Modellen habe ich einige einmal vorgestellt. Heute ist es dieses Modell, welches von Hot Wheels schon als Treasure Hunt Modell verwendet wurde. Der schlichte Malibu wurde hier allerdings im Vergleich zum Hot Wheels Produkt ordentlich aufgemöbelt. Eine Flut von Details macht dieses Modell dann im direkten Vergleich schöner. Der Kaufpreis von 4,50 Euro ist mit Sikuprodukten gleichzusetzen. Allerdings ist hier die Qualität um ein vielfaches höher.





Dienstag, 20. Mai 2014

Zukunftsvision und automobiles Designerstück : Ryura LX, Hot Wheels, aktuelles Modell aus 2014

Hersteller : Hot Wheels
Modell     : Ryura LX, Designstudie Hot Wheels City
Update    : nein, neues Modell 2014
Farbe      : Rotmetallic
Preis        : 1,80 € ( mein Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : detailierte Zinkgussfront mit silbernem Kühlergrill, Blinker in Silber, Haubenchromleisten oder Lufteinlässe in Silber oder Chromoptik, getöntes Scheibenglas, äußerst speziell geformte Karosse mit ovalen Linien und geraden Schnittkanten, sportliche Speichenfelge von Hot Wheels mit außen liegendem Chromrand und innerer schwarzer Felge, dunkles Interieur, Streifenzierrat seitlich, Hot Wheels Emblem sowie seitlich aufgedruckte Bezeichnung "Limo", schön detailiertes Zinkgussheck, schwarze Spoilerlippenschürze mit großflächigen Auspuffrohren.

Fazit : Ich glaube ich habe schon so manches mal bewundernd geschrieben, dass die bei Hot Wheels ein ganz schön kreativer Haufen von Leuten sind, die Benzin im Blut haben oder zumindest (wie man in Deutschland sagt) positiv in punkto Autos bekloppt sind. Der neueste und somit bis dato respektabelste Wurf ist der Ryura LX, eine dominante, kraftvolle und luxuriöse Studie mit dem gewissen "Etwas" und einem 6-Liter V12 nach Hot Wheels hauseigener Interpretation. Man muss ihn sich genau anschauen, und man kaum die Augen von ihm lassen, da soviel Dynamik und Eleganz in ihm stecken. Wenn man so das letzte Jahr an Berichten über zukünftige Fahrzeuge in diversen Autozeitschriften zurückdenkt, sind designerische Vergleiche mit einem großen Cadillac ( fast ein viertüriger Cadillac Elmiraj) , gar der Wiederkehr eines großen Opel Diplomaten/Kapitän (also auf jeden Fall könnte es eine GM Studie sein...), ggf. eines großen Luxus Kia oder Hyundai gar nicht einmal so abwegig. Auch Elemente eines Mazda 6 (und somit der Rückschluss auf einen Übermazda) und eines großen BMW´s á la Gran Lusso oder BMW 9er (hier die Studie BMW Vision Future Luxury) liegen dicht im Rennen des Möglichen. Kann man vielleicht sogar darauf schließen, dass Hot Wheels verstanden hat, wie das Auto der Zukunft, oder zumindest des kommenden Jahrzehnts ausschauen wird? Oder geben sie tatsächlich sogar entscheidende Impulse an deren eigene Hauptabsatz- und Produktionsnationen wie Asien und Amerika weiter? Oder hat man tatsächlich aus dem letzten Jahr aller Studien einen äußerst brauchbaren Autoentwurf fabriziert? Man darf und sollte es nicht vergessen, Hot Wheels ist immer mehr für eine Überraschung gut und weiterhin sind und bleiben sie der größte (Modell-)Autoproduzent der Erde... Bitte mehr davon !!!
 



  

Montag, 19. Mai 2014

Ein echt galanter Typ : Mitsubishi Colt Galant II, hier 1973-1976, Tomy, Modelljahrgang 2007

Hersteller : Tomy
Modell     : Mitsubishi Colt Galant II, 1973-1977
Update    : nein, eigenständiges Modell zu parallel gebautem Zwilling in Grünmetallic
Farbe      : Orange
Preis        : ca. 8,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in schwarzer Plastikfront, silberne Stoßstangen mit schwarzen vertikalen Bumpern, Motorhaubenchromleiste, Mitsubishibezeichnung auf dem Kühlergrill, Scheibenwischer, dunkelgraue (fast schwarze) Sitze, schön detailierter Innenraum, Scheibenchrom und silberne B-Säule, "galanter" Hüftschwung an der C-Säule, Modellbezeichnung Aufdruck an dem vorderen Kotflügel, silberne Schutzleiste im Bodenbereich und silberne Zierleiste in der Höhe der Gürtellinie, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter hinten, aufwendige und originale Felgen von Mitsubishi auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik und silberner Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss, Modellbezeichnung Galant auf dem Heck in Sschwarz sowie Modellzusatz GS in Silber auf mittigem schwarzen Riffelblech, sehr schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, schwarz silberne Bumper an silberner Chromstoßstange.

Fazit : Manche Wege sind schon komisch zu ergründen. Im ersten Moment bekomme ich so ein Modell für 22 Euro angeboten und lehne das als Kaufpreis ab. Die zweite Begegnung erfolgt deutschlich später und ich möchte das Modell für dann umgerechnet ca. 25 Euro haben, bekomme das Fahrzeug aufgrund eines höheren Angebotes nicht. Und dann kommt der Kollege Zufall vorbei, just in dem Moment, als ich das Auto schon abgeschrieben habe und eigentlich nicht mehr wollte, hier als Angebot zum spektakulären Kaufpreis von 8 Euro. Sensationell, denn die Farbe entpuppt sich heute als begehrt und teuer, so dass teilweise in einigen Ecken der Welt schon 30 Euro dafür bezahlt werden. Zum Fahrzeug : Ein Mitsubishi, hier ein Galant der zweiten Bauart. Und es handelt sich um ein schönes originalkes Stück japanischer Autogeschichte, welche sich auch so langsam zum Angriff auf die USA und Europa vorbereitet. Dieser Galant ist zwar im asiatischen Bereich hauptsächlich exportiert worden, aber erst der Nachfolger schaffte es offiziell nach Deutschland und dem restlichen Europa. Der orangene Farbton passt so herrlich in die 70er Jahre und rüttelt den Betrachter positiv wach. Die weiteren positiven Eigenschaften der gesonderten Tomymodelle muss man nicht hervorheben, denn sie sind deutlich zu sehen. Das Maß aller Dinge im Modellbau geht hier definitiv als Richtwert (oder im Fachjargon als Benchmark) in Richtung Japan. Und das solche Modelle mit einer Flut von Details auch mehr kosten, versteht sich von selber.




Ein Fahrzeug für die weite Prärie : Plymouth Trail Duster 1977, Greenlight, Modelljahrgang 2008

Hersteller : Greenlight
Modell     : Plymouth Trail Duster, 1977
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell 2008
Farbe      : Hellblau / Blau
Preis        : ca. 5,00 € (Kaufpreis neu) 

Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront mit quadratischen Scheinwerfern und senkrecht stehenden Blinkern, der Kühlergrill sitzt mittig und ist mit Chrom umrandet (waagerechte Lamellen sind auch einzeln zu sehen), der Plymouth Schriftzug ist mittig auf der Haube aufgesetzt, Scheibenchrom in Silber, Scheibenwischer in Silber, klares Scheibenglas, schwarzes Interieur und hellblau lackierte Pritschenfläche, sehr schöne Detailierung an der Karosse, Modellbezeichnung auf den jeweiligen Fahrzeugseiten bzw. vorderen Kotflügeln, Gummireifen mit normalen Felgenabdeckungen, Türgriffe in Silber, Dach abnehmbar (Hardtop mit gesonderter Farbe und Scheibenchrom), seitliche Chromleiste um den unteren Fußbereich farblich zu trennen, aufwendige Mehrfarblackierung, rotweiße und hochstehende Rückleuchten in Silber  eingefasst, Ersatzrad am Heck mit Massivgestänge (kann man in Realität wegklappen, um an die Heckklappe zu kommen), gesonderter Stoßfänger in Silber vorne und hinten, innen Sonnenblenden und Überrollbügel als Ausstattungsmerkmal. 

Fazit : In irgendwelchen US-Serien im TV flimmern irgendwann immer mal wieder solche Pick Up´s über den Bildschirm, hauptsächlich in ländlichen Bereichen oder in Regionen wie Texas zum Beispiel, wo solche Fahrzeuge eher der Regelfall im Straßenbild sind. Bei Cowboys oder Rancharbeitern sind solche Fahrzeuge dann bleibet oder werden halt auch viel in landwirtschaftlichen Bereichen eingesetzt. Außerdem gelten die Techniken der Fahrzeuge meist als unkompliziert und ausgereift, so dass solche Fahrzeuge auch einfach Fortbewegungsmittel sind. Andere Länder, andere Sitten und Gebräuche. Von der Aufmachung, des Preis-Leistungsverhältnisses bietet dieses Greenlightmodell sehr viel für das Entgeld, insbesondere die schönen kleinen Details. Und das Fahrzeug ist einmal für uns Deutsche/Europäer ein nicht alltägliches Fahrzeug, so dass der Hinguckerfaktor in der Vitrine fast schon gegeben ist.