Samstag, 20. Juli 2013

Quer Feld ein... : Matchbox und der Toyota Land Cruiser von 1968, hier das aktuelle Modell Jahrgang 2013

In der Tat, dieses Modell ist bereits die vierte oder fünfte Farbvariante des Toyota Land Cruisers von Matchbox. Genau wie Hot Wheels (ist ja mittlerweile der gleiche Konzern) stattet Matchbox erfolgreiche Modelle in gewissen Zeitabständen mit neuer Farbe und Bedruckungen aus. Dieses Modell von Toyota ist hier in einem Hellbraunmetallic lackiert worden. Es ist definitiv kein Show & Shine Car und der natürliche Arbeits- und Leberaum dieses Toyotas ist und war eher die unwegsame Strecke fern ab von jeden Straßen. Wo so mancher Porsche im Gelände, am Strand und in den meisten Sandkästen verreckt, kommt dieser herrliche Toyota auch hier natürlich wie das Original einfach weiter. Der Geländewagen ist ein Arbeitstier. Die Bodengruppe des Toyotas liegt bei diesem Modell über dem Achsmittelpunkt, so dass Hindernisse natürlich kein Problem darstellen. Auch wenn dieses schöne Braunmetallic nun einen Bestzustand markiert gehört dieser Wagen eigentlich ins Gelände. Aus diesem Grund verpasste Matchbox diesem Modell noch den Hinweis "Off Roading Specialty Equipment" mit auf den Weg und packte dieses Modell zusätzlich in eine MBX Offroad Sparte. Das Interieur ist Schwarz und die liebevollen Details des ersten Modells hat dieses Modell leider nicht mehr bekommen, so dass der KLäufer auf lackierte Leuchten und den Toyotaschriftzug leider verzichten muss. Dazu bekommt er allerdings die großen Off Road Felgen im Silberchromlook. Außerdem bietet die Karosserie jede Menge Blickpunkte zum Gucken, Staunen und Erfreuen an den Details. Eine minimal Federung bzw. Flexibilität der Räder und Achsen ist bei diesem spielfreudigen Modell auch zu spüren. Offroadfans, Toyotafans und Freunde historischer Geländewagen dürften sich auch an dieser Version des 1968er Toyota Land Cruiser erfreuen, so dass eine Kaufempfehlung auch einfach selbstverständlich ist...



Im Pick Up Fieber : Hot Wheels und der 1971er Chevrolet El Camino

Bloss nicht wundern, dass dieses Modell schon offiziell im Jahre 2009 / 2010 gelistet ist. Warum? Eine spezielle Fahrzeugvariante dieses Chevrolet El Camino wurde in den Handel gebracht, siehe hierzu den Blogeintrag " Mad Max Nachfolger : Chevrolet El Camino, Jahrgang 1971 von Hot Wheels ". Nun kommt das straßentaugliche Exemplar in den Handel und das hier gezeigte Bild ist bereits die zweite Farbvariante, denn zuvor ging´s "recht Orange" zu.

Zum Modell : Chevrolet El Camino Jahrgang 1971, Blaumetallic, Pritschenwagen. Die Front ist Chromsilber und ein wenig tiefer gelegt.  Die Lufthutzen des Motors schreien auch hier förmlich nach Leistung. Die Felgen sind überwiegend Schwarz, allerdings hier mit einer gelben Umrandung versehen. Die Auspuffanlage wurde auch hier erkennbar auf die Seite verlegt oder im Vergleich zum Mad Max Modell dort belassen. Die Seitenlinie ist bios auf die Absenkung des Vorderbaus linear und schlicht. Dieser Chevrolet El Camino ist mit geringen Mitteln optisch aufgepeppt worden. Das Blaumetallic steht ihm gut, auch wenn es aufregendere Farben gibt. Die Pritschenfarbe ist wie das Interieur, hier Schwarz. Das seitliche Dekor in helleren Farben wie Weiß, Gelb und Orange wurde so ausgewählt, dass der ursprüngliche Farbton auch weiter dominiert. Die Heckklappe der Pritsche bleibt bei diesem Modell allerdings geschlossen.

Fazit : Für alle Chevy-Fans, Moparfreunde und natürlich Fans dieser Fahrzeuggattung Pritschenwagen und kleiner Pick Up ist dieser schöne Chevy aus dem Jahre 1971 ein "Muss". Hot Wheels hatte hier ein gutes Händchen bewiesen und zur Zeit laufen alle Pick Up´s bereits in diversen weiteren Farbgebungen vom Band. Und sooooo viele gab es bis dato auch noch nicht zu kaufen, vielleicht ist das der Grund des heutigen Erfolges...








The Monkee Mobile , Pontiac GTO 1966, hier von Corgi Whizzwheels...

An diese Truppe wird sich wohl heute so wirklich keiner mehr erinnern können, die Musikerband namens "Die Monkees". Zwischen 1966 und 1968 hatte die Beatles-Kopie als Band eine eigene TV-Show, in dem dann das stark veränderte Musikerauto, hier ein 1966er Pontiac GTO, mit über den Bildschirm flimmerte. Vom Serienauto blieb fast nichts mehr. Corgi baute bereits diverse Kuriositäten, so dass man sich auch zum Bau dieses sehr speziellen Automodells entschieden hatte. Vielleicht war das auch ein Fehler, den besondere Autos bleiben dann auch meist in den Stückzahlen besonders, gerade dann, wenn ein attraktives Auto verstellt, verzerrt und dann zweifarbig mit Figuren am Steuer und offener Motorhaube auf den Markt kommt. Der rote Pontiac bekam ein weißes Dach, welches in der Form nicht gerade ist, sondern einen Hochpunkt über der hinteren Achse aufweist. Das Modell an sich ist recht sparsam ausgestattet, denn Konturen und Kanten sind schwach ausgebildet. Dazu gibts als Extra dann die Monkee-Darstellerfiguren und natürlich einen offenen Motorraum, aus dem dann der V8 Motor herausguckt. Wer auf solche Show-Cars steht, auf das Kuriose, Corgi Juniors "Whizzwheels" Fan ist oder gerade schlichtweg einen Stellplatz im Regal frei hat, der sollte sich dieses Unikum besorgen, sofern es sich irgendwo heute noch auftreiben lässt...



James Bond´s Lotus Esprit aus dem Film : Der Spion, der mich liebte, 1977, hier das Modell von Corgi Juniors...

Tja, dieses Modellauto dürfte mittlerweile auch recht selten geworden sein, hier das Dienstfahrzeug von James Bond (Roger Moore) aus dem Film : Der Spion, der mich liebte ( The Spy Who Loved Me ), von 1977. Corgi, als damaliger Nischenhersteller gewisser Modellautos brachte sozusagen ein Extrem heraus, die Unterwasservariante des Lotus Esprit. Leider lässt sich diese Variante nicht verändern, so dass vermutlich aus diesem Grund der Erfolg des Modells auch ein wenig ausgeblieben sein dürfte. Und das, wobei der Lotus Esprit S1 ja eigentlich ein wunderbares Fahrzeug ist. Hier als Modell hat er allerdings seitliche Schwimmflossen und Ruder, sowie eine rundherum verdeckte Scheibenansicht bestehend aus schwarzen Lamellen. Auch ein Heckruder samt Heckflügel ist zu sehen. Kurzum, dieses Modell ist zum normalen Spielgebrauch eher nicht zu verwenden, denn man könnte es sich ja wohl kaum im Parkhaus, im Stau oder im spielerischen Autoverkehr ernsthaft vorstellen. Dennoch, wer auf James Bond´s Dienstwagen, auf Lotus oder sonstige sehr kuriose Modelle steht, sollte sich dieses Modell einmal schnappen, sollte man es am Markt überhaupt finden.



Freitag, 19. Juli 2013

Art Car von Hot Wheels : 1965er Pontiac Bonneville Coupé , Modelljahrgang 2013

Dieser Pontiac ist schon recht ungewöhnlich. Nicht nur Matchbox, sondern auch Hot Wheels baut verstärkt Modellautos mit weißen Rädern. Warum? weiß kein Mensch... vielleicht gibt es bald ein Diorama zu Modellautos im Winter, da passt dann dieser Pontiac Bonneville hin. Auch das Bedruckungsmuster des Pontiacs ist schon recht gewöhnlich. Ist es überhaupt noch ein Modellauto? Oder ist dieser 65er Bonneville in Grünmetallic gar ein Kunstwerk? Fast Schon in der Marnier der BMW Art Cars ist dieses Modellauto bemalt.

Seit 2002 gibt es dieses Modell in Deutschland in immer wiederkehrenden Abständen zu kaufen. Eine frühe Auflage imitierte sogar die Redlines, welche diesem Pontiac bestens standen. Nun kommt ein neuer Trend, der sogenannte "White Tire". Ansonsten ist dieser Pontiac Bonneville wie die anderen auch zuvor ausgestattet. Große Chromfront, übereinanderstehende Rundscheinwerfer, Nachbildung von großen Lüftungseinlässen und gelben Colorglas. Dazu gibt es Felgen im Goldmuster und Radblenden hinten. Die Heckleuchten samt Stoßstange ist ebenfalls in Chromoptik gefasst. Der Chrom passt, wirkt nicht überladen. Das Druckmuster in Form von einem modernen Grafiti, dem Hot Wheels Zeichen und der Jahreszahl 65 schaut sehr gut aus. Fazit : Ein Kunstwerk für die Vitrine und das für unter 2 Euro. Sagenhaft!





Sonntag, 14. Juli 2013

Gelber Engel : Der Audi A4 Avant 3.0 TDi ADAC, aktuelles neues Modell von Siku


Die Neuauflage des aktuellen Audi A4 Modells ist schon ein Weilchen her, allerdings ist gerade dieser Audi A4 Avant 3.0 TDi eine kleine Goldgrube bei Siku. Warum? Die Privat PKW Variante hatte bereits schon mehrere Farbtöne im Angebot und nun rollt das erste Nutzfahrzeug bei Siku mit Basis Audi A4 Avant vom Band. Und als ADAC Straßenwacht Modell ist der Audi sehr attraktiv und zum Thema ADAC passt er auch sehr gut. Große rechteckige Plastikscheinwerfer gucken den Betrachter böse an. Dazu gibt es den typischen aufgeblasenen Riesengrill von Audi, der hier mit einem Chromrand verziert worden ist. Auch das Audi Emblem ist farbig silbern abgesetzt. Die seitlichen Frontlufteinlässe sind Schwarz lackiert. Details wie Nebelscheinwerfer, Scheinwerfer waschdüsen, Scheibenwischer, Rückspiegel und Leuchtbatterie auf dem Dach des Fahrzeuges sind gut ausgearbeitet worden. Auch die Gummireifen mit Profil sind herrlich anzuschauen. Die Felgen unterscheiden sich von denen der Konkurrenz und zeigen den Grund auf, warum diese nie so schön sein können, wie Felgen von Hot Wheels oder Matchbox. Das Felgeninnere ist hier silber statt Schzwarz. Mit nur silbernen Parallelspeichen hat das ganze eine Gullideckeloptik... Aussenspiegel sind zu anzufinden und die Fronttüren des gelben Audis sind zu öffnen. Das Heck wirkt etwas luschig verarbeitet, was am Farbauftrag liegen sollte. Aber rote Plastikrückleuchten und ein aufgedrucktes Audiemblem versöhnen ein wenig. Auch ein Heckscheibenwischer ist anzufinden. Fazit : ein sehr gelungenes Fahrzeug der ADAC Straßenwacht. Als schneller rettender Helfer ist dieser Audi mehr als glaubwürdig, in der Praxis wäre dieser Audi für die "gelben Engel" voraussichtlich eher aufgrund der geringeren Zuladung unpraktisch. Wer Siku´s sammelt, auf Audi´s steht oder einfach nur Aktionsfahrzeuge wie zu.B. hier vom ADAC steht, der sollte diesen Audi Avant 3.0 TDi unbedingt kaufen. 






Landliebe : BMW Mini Countryman, aktuelles Modell von Siku

Siku´s Händchen für neue Modelle in der vergangenen Zeit war nicht unbedingt ein besonders glückliches Händchen. Warum? Kurz vor dem Erscheinen der neuen Sikumodelle kamen meist Hot Wheels und oder Matchbox mit identischen Modellen auf den Markt, jüngstes Siku-Opfer der New "new" Beetle. Soweit, so gut, aber der angesprochene Käufer, das Spielkind, entscheidet hier am Preis und bekommt für einen Siku BMW Mini auch drei Hot Wheels oder drei Matchbox für den gleichen Preis. Da fällt die Kaufentscheidung recht fix, zumal die günstigeren Modelle nicht immer die schlechteren sind. Die nahezu identischen Autos kosteten Siku garantiert ein kleines Vermögen, denn eine Neuentwicklung kostet Geld. Und wenn das gleiche Produkt billiger bei der Konkurrenz zu haben ist, dann schmelzen die eigenen Dauerverkäufe des eigenen Produktes nur so dahin und die Entwicklungskosten sind dann nur scher herauszuholen. Glücklicher Weise hat Hot Wheels seinen Mini Countryman gepimpt, und hat diesem Rallyelampen, Heckspoiler und sportliche Felgen mit auf den Weg gegeben, so dass Siku mit dem "Standardmodell" dann ein eigenständiges Modell im Programm hat, welches man dem Rallye-Mini von Hot Wheels zur Seite stellen kann. Und dieses Modell darf man ruhig als gelungen bezeichnen! Mini Front mit schöner Detailierung macht Lust auf mehr. Ein Mini Emblem ist auf der Haube zu finden und die großen glupschigen Frontscheinwerfer sind wie beim Original schön mit Chrom umrahmt worden. Dazu reicht Siku Scheibenwischer, Rückspiegel und ein schwarzes Dach sowie die schwarzen Lufteinlässe an der Front des Mini´s als Extras. Gummireifen mit Profilierung und einer eigenen Felgenkonstrtuktion sind ein weiteres Schmankerl. Der hoch gelegte Mini verfügt nun auch über schwarze gesonderte Abschlussbleche, die den SUV-Look unterstreichen sollen. Die Fronttüren sind wie gewohnt noch zu öffnen und geben den Einblick auf das schwarze Interieur frei. Sowohl Front- als auch Heckleuchten bestehen aus aufwendigerem durchsichtigen farbigen Plastik. Und das schöne ist, dass hier ein aktuelles Modell die bereits ordentlich veralterte Produktpalette verjüngt. Wer noch keinen hat, sollte zuschlagen, denn dieser Siku lohnt sich auf jeden Fall wieder zu kaufen, denn die Detailierung ist für diesen Maßstab mehr als gelungen! 


Der heißeste Pick Up des Jahres 2013 : Hot Wheels und der 1972er Ford Ranchero

In Deutschland gab es zumindest von dem Hot Wheels Ford Gran Torino mindestens acht oder neun Farbvaritionen in kürzester Zeit. Und nun legt Hot Wheels noch ein Bricket mit dieser attraktiven Front nach. Mit der Optik des Gran Torino wurde auch der Ranchero seinerzeit ausgestattet. Und was soll man nun dazu sagen? Der ist mindestens genauso lecker anzuschauen und wird garantiert ebenso erfolgreich sein. Hot Wheels hat hier allerdings auch den Anfang der Verkäufe in Deutschland des Fahrzeuges etwas dezent gestaltet. Minimale Tieferlegung vorne, schöne Parallelspeichenfelge, Violetmetallic und eine Chromfront erster Klasse zieren diesen sehr gelungenen und hübschen Ford Ranchero. Hier ist das Thema "altes Auto" behutsam und stylisch restauriert aufgearbeitet worden. Die Seitenlinie hat einen dezenten knick in der Tür und zieht sich nach hinten elegant hoch. Die seichte Bemalung in sanftem Weiß, Silber und leichten Rosatönen ist perfekt auf das Farbkonzept abgestimmt. Die Ladepritsche ist ebenso violet lackiert wie der Rest des Fahrzeuges. Die großen Radhäser zeigen die überdimensionierte Reifenbreite auf. Fazit : Ein höchst gelungener leichter Pick Up den man noch in vielen Farben bewundern wird.





Luxury Medical Help : Cadillac Ambulance 1963 von Matchbox, hier Ausführung als Beach Patrol

Krankenwagen haben bei Matchbox eine lange Tradition. In den 1-75er Regulars gab es die berühmte Cadillac S&S Ambulance, vor ein bis zwei Jahren folgte ein wunderschön gelungener Nachfolger nach über 40 Jahren als 63er Cadillac Ambulance. Während in anderen Ländern dieser Krankenwagen noch weitesgehend original lackiert (hier als weißer Gene Mercy Hospital Krankenwagen) kommt die Beach Patrol als poppig moderner Krankenwagen herüber, der eher an den Rettungsschwimmerbuden stehen mag, als reguläre Fahrten zum Krankenhaus übernimmt. In einem Cremeweiß bis Cremegelben Farbton steht der Krankenwagen sehr gut da. Die Chromorgie an der Front versöhnt den Entfall der restlichen unlackierten Details. Die Signale , hier Fahrzeugfront Mitte und seitlich oben, hätten noch zumindest lackiert werden können. Das Thema "Surf Doc" polarisiert und man stellt sich schon die Frage, ob ein eher schlichtes Design nicht besser gewesen wäre. Die Hidden Cove Beach Patrol ist eher der hippe Oldtimer als der langweilige Superkrankenwagen. Und wer weiß? Vielleicht ist "Hidden Cove" auch ein unberührtes Fleckchen Erde, was noch aussieht wie vor vierzig Jahren... Die Reifen und Felgen sind aus der Heritage Classic Reihe von Matchbox, und wie man unschwer erkennen kann, das Auto auch. Die silberne Flachdeckelfelge samt umlaufenden Chromring steht dem Caddy bestens. Auch die restliche Optik und die Details passen zum Fahrzeug sehr gut. Als Extra wurde der Cadillac Ambulance noch passend zum Strandleben grünes Colorglas mit auf den Weg gegeben.

Fazit : ein mehr als gelungenes Rettungsfahrzeug mit geschichtlichem Hintergrund. Cadillac Krankenwagen sind echte Hingucker, egal mit welchem Aufdruck. Rettungswagenfans, Matchboxfans kommen absolut auf ihre Kosten, denn dieser Krankenwagen ist für gute eineinhalb Euro zu haben...





Samstag, 13. Juli 2013

The American Way of Drive : Chevrolet Nova Station Wagon 1964, hier aktuelles Modell aus 2013

Hot Wheels ist ein Modellautohersteller, der mit einem großen Kriegsschiff durchaus zu vergleichen ist, denn in jedem Jahr wird aus allen Rohren geschossen und ein regelrechtes Modellfeuerwerk mit tollen Ideen und sensationellen Modellen auf die Sammler losgelassen. Der Chevrolet Nova Station Wagon aus dem Jahre 1964 ist wieder so ein Donnerschlag, denn in Farbe Burgundrot ist es bereits seit kurzer Zeit die zweite Fassung für den deutschen Markt. Die Sammler sind entzückt, gerade wenn Hot Wheels mal wieder ein schönes Kombimodell entwirft. Großer Chromgrill, runde Scheinwerfereinfassungen mit darunter liegenden Blinkern, schöne Konturen, Scheibenwischerdarstellung, lackierte Türgriffe in Silber, eine moderne aber sehr passende Speichenfelge für den Nova, eine dezente Tieferlegung vorne und ein schlichtes Kastenheck verzücken. Einen Kombi bemalen und entwickeln können die Hot Wheels Verantwortlichen auf jeden Fall. Aufgrund der hohen Verkaufszahlen kommen zum Glück immer mehr Modelle, denn die Nachfrage ist groß. Weiter so! Wer einen Chevrolet Nova schon in der x-ten Version hier als zweitüriges Hardtop Coupé besitzt, kann nun wohl eingefärbte Kombis hinzufügen, um die Modellreihe abzurunden. Das erste Modell war in Türkisblaumetallic lackiert, das zweite in Buregundrotmetallic. Und die zuletzt genannte Farbe ist auch die schönere Farbe...


Die Farbe Lila : 1964er Buick Riviera von Hot Wheels, aktuelles Modell Jahrgang 2013...

Er liegt schon recht tief, hier die aktuelle Version des 64er Buick Riviera´s. Dazu, so scheint es, ist das Dach etwas in der Höhe eingekürzt worden zu sein. Das bildschöne Coupé wurde bereits in der x-ten Version auf den Markt gebracht und in der aktuellen Fassung nun in Violettmetallic lackiert. Und das steht diesem Coupe verdammt gut. Die markante Front besteht hier aus waagerechten Chromlamellen. Die Chromorgie ist ein schöner Gegensatz zur Aussenfarbe. Irgendwo hinter den üblichen Stellen bei den Lamellen verbirgt der Buick im Übrigen seine Scheinwerfer. Die Vielspeiche gehört zu den schönsten aktuellen Felgen bei Hot Wheels, wobei diese nicht so ganz zum eleganten Riviera passen mag, denn dieser ist eher elegant als sportlich. Wobei die dicken Auspuffrohre schon fast eine andere Sprache sprechen. Das Modell an sich ist aber für den Kaufpreis gut gelungen und gehört definitiv zu den beliebteren Modellen bei Hot Wheels. Wer ein etwas aufwendig gestyltes Auto aus den 60er Jahren mag, liegt bei Riviera vollkommen richtig.



Fly me to the moon... : Ford Galaxie 500 Jahrgang 1964, Hot Wheels, aktuelles Modell

Frank Sinatra sang den Song "Fly me to the moon" im Jahre 1964 und vielleicht hat er in diesem Jahr auch zufällig mal einen Ford Galaxie 500 bei den NASCAR Rennen gesehen. Die Bezeichnung Galaxie hat mit Sicherheit etwas mit der Größe und auch der Leistung des Fahrzeuges zu tun, welches deutlich über 5 Meter Länge aufweist. Bei bis zu sieben Litern Hubraum schöpften die Galaxies fast 427PS aus dem V8 aus und waren damit seinerzeit höchst erfolgreich. Dem Hot Wheels Modell sieht man diese Kraft auch ohne Flammeninferno auf dem Fahrzeug an. Die hier gezeigte zweitürige Hardtop Version aus dem Jahre 1964 strotzt optisch vor Kraft. Die Front ist aufgrund der etwas kleineren Reifen geduckt und der Fahrer des Wagens hätte voraussichtlich Mühe nach vorne zu gucken, denn die riesige Hutze auf der haube versperrt etwas den Weg. Die Doppelscheinwerfer stehen dem Coupé bestens, ebenso die goldenen Doppelspeichenfelgen. Die Seitenlinie ist schon ein kleines Schmankerl wobei auch hier der schöne Rücken entzücken kann. Heckspoiler, Runde Heckleuchten und doppelte Auspuffrohre zeigen den Verfolgern, wer vor ihnen fährt, wenn auch nur kurz... In den letzten Jahren wurden hier in Deutschland rund vier bis fünf Farbgebungen auf den Markt geworfen, so dass dieser Galaxie auch ein absolutes Erfolgsmodell darstellt. Wer noch keinen hat, kann hier für unter zwei Euro pro Stück ein schönes Muscle Car der 60er Jahre erstehen.



Samstag, 6. Juli 2013

Farben- & Modellupdate (7) : Mercedes Benz 500 E als Taxi, Siku, schnelles Taxi im Jahre 2013

Auf der einen Seite ist es sehr ärgerlich für Sammler, dass der E-Klassenachfolger nicht von Siku kommt und hiermit eine lange, zurückliegende Tradition gebrochen wird. Ok, die aktuelle E-Klasse ist zum Glück bei einem anderen gebaut worden und Siku produziert noch das längst auslaufende und aus dem Straßenbild langsam verschwindene Vier-Augen-Gesicht der letzten Generation der E-KLasse. Die Nischenmodelle des großen Benz sind sehr erfolgreich, hier auch als Mercedes Benz 500E Taxi. Ok, ein Benziner als Taxi wird sich in Realität nicht rechnen, ebenso wenig das Umstellen der Beschriftung der Typbezeichnung bei Siku in ein Dieselmodell. Vielleicht ist er auch deshalb ein kleiner Star im Kinderzimmer, denn Taxen mit über 300 PS dürften rar gesäht sein. Die alte E-Klasse bleibt voraussichtlich noch am Leben, da sich die Taxiwerbeaufdrucke immer wieder ändern. Hier sehen wir ein Vorgängermodell, denn seit kurzem gibt es wieder einen neuen Schriftzug.

Zum Modell : Mercedes Benz 500E, Viertürer, Limousine, Sondermodell Taxi, Farbe Cremeweiß, Jahrgang 2013. Das Modell ist in dem Eintrag "Ein Arztwagen mit Power" ausführlich beschrieben worden, so dass ich hier noch auf ein gesondertes und spezielles Detail aufmerksam machen möchte. Der Mercedes hat hier als Taxi gesonderte Felgen mit Mercedesstern, die ihm hervorragend stehen und optisch eher ein "Kassenmodell" darstellen als eine Rennsportlegende. Ja, richtig gelesen, die Felgen kommen von einer der großen Legenden des Automobilbaus, dem Flügeltürer Mercedes Benz 330 SL. Siku hatte diesen 300SL vor noch nicht allzu langer Zeit wiederbelebt im Programm und braucht voraussichtlich immer noch die produzierten Achsteile mit den alten Nischenmodellen der E-Klasse auf. Auch wenn die Teile von Anfang an für ein anderes Modell bestimmt waren, passen sie hier jedoch perfekt auf ein moderneres Auto wie die E-Klasse von Mercedes.
Fazit : Die diversen Taxiaufschriften könnten mal zum gesuchten Sammlerobjekt werden, allerdings stellt man sich alte, überholte, olle E-Klassen nicht unbedingt en masse mal eben für vier bis fünf Euro in die Vitrine. Taxiliebhaber, Mercedes- und Sikuliebhaber werden ggf. dennoch auf diese spezielle Druckvarinate zurückgreifen. Das Modell ist authentisch und passt bestens zu den bisherigen Taxen bei Siku und der Benz passt auch noch immer ins aktuelle Straßenbild unserer Nation...



Farben- & Modellupdate (6) : Jaguar XK 120 SE 1954 in der aktuellen Fassung Jahrgang 2013

Die Bezeichnung Chromjuwel ist irgendwie recht passend gewählt, denn er gehört zu den schönsten Chromschmuckträgern weltweit, selbst heute noch. Die formschöne und geschlossenerVariante dieses Jaguars mit dem Zusatz "SE" ist und bleibt ein Traumwagen. Matchbox und Jaguar verbindet eine lange Tradition. Umso verständlicher ist es, dass bei den Heritage Classic Modellen dieser Jaguar wiederbelebt wurde. Und was soll man sagen? Matchbox und dessen Gedanken bezüglich des Jaguars waren richtig. Bereits die dritte Farbvariante ist mit diesem hier gezeigten Modell in den Handel gekommen. Das Blau ist nicht zur zeitgeistig mit den 50er Jahren verbunden, sondern passt erstaunlich auf diesen Jaguar mit den geschwungenen und leicht schwülstigen Formen. Die Proportionen sind perfekt, die klassischen Reifen mit zentrierter Chromfelge und umlaufenden Chromring stehen dem Jaguar bestens, ebenso die Herausarbeitung von den restlichen Chromteilen und Lampen. Und man muss bedenken, dieses Modell steht für umgerechnet 1,50 Euro in der Vitrine. Ein schöner Klassiker für kleines Geld, der in Zukunft allerdings große Wertsteigerungen erfahren wird, wie seine Vorgänger bei Matchbox auch. Jagaur, die Katze lässt das Mausen nicht.... und das seit knapp 60 Jahren...

Fazit : Ein wunderschöner stilvoller und zeitloser Jaguar. Wie wäre es mit der Wahl zum Modellauto des Jahres 2013??? Meine Stimme hat er...


Freitag, 5. Juli 2013

Farben- & Modellupdate (5) : Buick GSX 1970, legendäres Muscle Car von Hot Wheels in der aktuellen Fassung Jahrgang 2013

Ja, er ist und bleibt einfach ein kraftstrotzendes Coupé und Männerspielzeug der ersten Klasse. Das legendäre Muscle Car aus den 70ern verkörpert wie kaum ein anderer Kraft und Leistung pur. Mit einem schönen Detailierungsgrad gehört dieser Buick in dieser Preisklasse um knapp unter zwei Euro einfach zu den Rennern. Die Farben innen und aussen sowie die verschiedenen Felgenvarianten sind mittlerweiule enorm. Und was soll man sagen? Er wird immer noch gekauft. In aktueller Modefarbe Weiß und den schwarzen Streifen gab es ihn vor 40 Jahren ja wirklich. Interessant machen die Hot Wheels Versionen allerdings auch die Werbeaufdrucke in der Moparszene. Hier ist auf den Türen ein "Milodon" Schriftzug zu erkennen , hier ein US- Autoparts Anbieter für gerade solche Modelle. Hot Wheels hat hier ein echt gutes Händchen, solche Firmenaufdrucke mit dem richtigen Fahrzeug zu verbinden. Die Hot Wheels Bereifung steht im bestens, ist brandaktuell und passt perfekt zum restlichen Chromzierrat an Front und Heck  wer auf dieses Muscle Car steht sollte sich auch diese Variante kaufen. Schöner werden die kommenden Modelle bestimmt nicht, und originaler auch nicht...



Farben- & Modellupdate (4) : Cadillac CTS Sport Wagon, Jahrgang 2010 von Matchbox...

Kaum war er damals in der ersten roten Fassung im Laden, war er auch schon wieder weg, und es gingen die ersten Besitzerbilder rasch um die Welt. Matchbox bewies hier ein goldenes Händchen mit der Präsentation des Cadillac CTS Sport Wagon und legt nun den Bestseller erneut auf. Inzwischen ist das die vierte Variante und das etwas angestaubte Image der Marke Cadillac bläst Matchbox mit dieser heißen Version nun endgültig in den Wind. Warum? Fesches Beigebraunmetallic, dazu geschwärzte Fünfsternfelge samt Chromrand, innen schwarzes Leder und aussen die übliche perfekte Bemalung an Front und Heck, die einfach in der Gesamtoptik lecker ist. Schulnote? Für den Kaufpreis von 1,50 Euro ist das natürlich die Top-Bewertung 1+. Wenn es einen Modellautovergleich direkt gebe, gehört Matchbox aktuell mit zu den Preisleistungssiegern. Und das Gute an diesem fantastischen Kombi ist, dass er niemals weniger Wert sein wird. Im Gegenteil, durch das Farbenwechselspiel geht der "run" auf dieses Modell noch verschärfter vor.
So macht Sammeln von Modellautos Spaß, wenn die verschiedenen Optiken und Ausrüstungen eines Modells angeboten werden. Wer noch keinen hat, ist selber Schuld...



Farben- & Modellupdate (3) : Ford Mustang "Shelby" GT 500 Convertible, Jahrgang 2007 von Matchbox...

... und dieser Wagen ist immer noch ein echter Hingucker und fährt seine machohaften Krallen auf den Straßen des Kinderzimmers aus. Eigentlich schon sechs Jahre alt und bereits in der x-ten Version auf den Markt geworfen. In der Traumfarbkombination Silber aussen mit innen rotem Leder ist er ein Hingucker. Mit rotem Zierstreifen seitlich und flankierenden Längsstreifen auf der Motorhaube ist der Shelby Cobra ein Tier auf Rädern. Mit den Fünfspeichenfelgen und dem "männlichen" Look ist er so amerikanisch wie Charlton Heston und Larry Hagman. Für die Automarke Ford ist er ein voller erfolg und die Wiederbelebung des Mustangs war auch fast die Wiederbelebung der US-Marke Ford Motor Company. Sowohl Matchbox als auch Hot Wheels haben durch die Vielfältigkeit der bisher erschienen Modelle in den Regalen ebenso gut an dem Mustang verdient, wie der Hersteller fast selbst. Das Modell ist mit Sonnenblenden, Aussenspiegeln, schönen Konturen, Rennlackierung sowie feiner Ausarbeitung bei den Sitzmöbeln und des Armaturenbretts ein toller Hingucker für einen sehr kleinen Preis. Für 1,50 Euro bekommt ein schönes Stück aktuelle Autogeschichte im Laden zu kaufen. Ein Traum auf vier Rädern... für immer und ewig...