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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Ein smarter und leicht poppiger Typ : Smart ForFour, Siku, Nr. 1301, Modelljahrgang 2004/2005

Hersteller : Siku
Modell : Smart ForFour, gebaut bei Siku ab 2004/2005
Update : nein, neues Modell
Farbe : Rot / Schwarz / Silber
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 6,9cm x 2,9 cm x 2,8cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,50 € (Kaufpreis neu im Jahre 2004/2005)

Ausstattung / Extras : doppelte Flächenscheinwerfer vorne in Silber, Smart Emblem mittig auf der Motorhaube, Kühlergrill ist in Silbergrau gehalten, Bodengruppe unter Karosse versenkt, Lamellen-Rad-Reifen Kombination mit gummierten Reifen und originalen Smartfelgen, Scheibenwischer, Rückspiegel,  Frontscheibe mit Schwarzrand, seitliche B-Säule in Schwarz, Außenspiegel in Wagenfarbe, schön detailiertes Interieur in Schwarz, sehr schön detailierte Karosse, Heckleuchten in Rot lackiert (drei Stück, hier als Ampeldarstellung) ,Tragrahmen der Karosse in Silber lackiert, Dach in Schwarz lackiert, Nebelscheinwerfer in Silber lackiert, Luftschlitz unten in Schwarz, Smart Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel in Silber, Kennzeichenblende am Heck in Schwarz lackiert.

Fazit : Auch dieser Smart war ein Bestandteil der Supertriologie, die sich gemeinsam schnell in die Herzen der Kunden dauerhaft einfahren sollten. Neben dem Smart ForTwo (Zweisitzer), dem Smart Roadster (Zweisitzer) war der Smart Forfour, wie der Name schon sagt, ein Viertürer. Technisch basierte er auf dem Mitsubishi Colt, so dass man hier von guten Genen ausgehen konnte. Neben einem guten Startjahr sanken die Verkäufe im zweiten Jahr um etwa 20%. Da sich der Roadster ebenso schnell vom Markt und der Käufergunst davon weg entwickelte, zog Mercedes als Hauseigentümer hier schnell die Notbremse. Beim Smart ForFour war das meiner Meinung nach zu früh, mit ein wenig Durchhaltevermögen hätte man hier dauerhaft einen wunderbaren Alternativwagen am Markt etablieren können. Doch der Kostendruck und die hohen Verluste bei Smart erfoirderten harte Einschnitte, so dass das "ForFour-Modell" auch nach nur zwei Jahren eingestellt wurde. Schade. 

Der Smart ForFour von Siku war meines Wissens etwas populärer als das Original.  Das mag auch an der hervorragenden Verarbeitung und der Qualität bei Siku zu dem Zeitpunkt zusammenhängen. Eine hohe Detailgenauigkeit, Mehrfarbigkeit, Gummireifen mit eigenen Smartfelgen sowie "keiner" knisternden Bodengruppe zeugen von sehr guter Qualität und dem Eindruck, hier etwas Schönes und Dauerhaftes erworben zu haben. Preislich liegt der Modell heute knapp bei dem damaligen Neupreis mit Luft nach oben. Im Mittel kann man mit 2-3 Euro Einsatz ein tolles Modell ergattern, da zur Zeit eine Schwämme von farblichen Sondermodellen von Mercedeshändlern auf den Markt kommt. Diese Modelle wollte irgendwie keiner haben, wobei man den Modellen Unrecht gibt. Vor zwei, drei Jahren habe ich so auch solche Modelle bereits für sehr kleines Geld erwerben können. Die Farbvielfalt lässt sich zur Sekunde nicht genau beziffern aber das Modell kommt mit den Standardfarben etwa auf 4 bis 5 Farbkombinationen. Ein schönes und extrem aufwendig verarbeitetes und gestaltetes Modell zum kleinen Preis in echter Qualität!





Mittwoch, 26. November 2014

Eine heute schon wieder fast vergessene Spaßmaschine : Smart Roadster , Siku, Nr. 1065 , Modelljahrgang ca. 2003 / 2004

Hersteller : Siku
Modell : Smart Roadster, gebaut bei Siku ab 2003
Update : nein, neues Modell
Farbe : Leuchtrot / Neonrot
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 7,0cm x 3,1 cm x 2,6cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,50 €  (Kaufpreis neu im Jahre 2003/2004)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer mit Wölbungen und Öffnungen vorne in Grau, Smart Emblem mittig auf der Motorhaube, Lampen mit Kühlergrill stellen ein Bauteil dar, Bodengruppe unter Karosse versenkt, Dreistern-Rad-Reifen Kombination mit gummierten Reifen und originalen Smartfelgen, Scheibenwischer, Frontscheibe mit Silberrand, seitliche Säule übergehend in Karosse in Silber, Außenspiegel in Schwarz, schön detailiertes Interieur in Schwarz, sehr schön detailierte Karosse, Heckleuchten in Rot lackiert, dritte Bremsleuchte in Rot, Überrollbügel überwiegend in Silber und an den Rändern in Schwarz, Seitenblinker auf dem Kotflügel in Silber, Sonnenblenden an der Frontscheibe in Silber, Smart Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel in Silber, Stoßfänger und Heckblende in Grau lackiert.

Fazit : Na? Erinnert sich noch jemand an die kesse Behauptungen von Smart, sich mit drei Baureihen in die Herzen der Kunden schnell und dauerhaft einfahren zu wollen? Der Smart Roadster war das erste Modell, welches nach kurzer Zeit bereits aus dem Programm flog, der Smart ForFour das zweite Modell. Gut gemeinte Autoansätze waren das schon, gerade für junge Menschen. Doch blöd ist das nur, wenn die jungen Menschen sich den Wagen "neu" nicht leisten wollten und die älteren Menschen, die das Geld haben, dann lieber gleich VW, Audi, BMW und Mercedes fahren, weil die komfortabel und gediegen sind, als poppig und grell. Die Grundidee war damals gut, das Timing und das Marketing vielleicht eher nicht. Optisch waren die Fahrzeuge anders und entsprachen ihrer Zeit, selbst heute sieht der Roadster nicht wirklich alt aus. Von den Fahrleistungen und von der Qualität soll der Roadster sogar gut gewesen sein, aber er wurde halt nach nur zwei Jahren aufgrund von Erfolglosigkeit eingestellt. Schade.  

Der Smart Roadster von Siku war allerdings deutlich populärer als das Original und beweist, wie unterschiedlich und begeisternd auch Qualität bei Siku sein kann. Im Beitrag davor konnte man sich von der schlechten Qualität des 2000er Jahrgangs des VW Polo III überzeugen lassen. Rund drei Jahre später hatte Siku fast eine Qualitätsoffensive gestartet. Und der Smart gehörte dazu, wurde entsprechend lange und farblich vielschichtig gebaut und trägt die Siku Qualität mit Stolz in sich. Bis auf die noch verbliebene knisternde Plastikbodengruppe ist das Modell einfach perfekt gelungen und macht optisch sehr viel Freude. Selbst die Felgen sind auf das Modell abgestimmt und die Bereifung ist aus Gummi statt aus Plastik. Wunderbar! Preislich liegt der Roadster  heute knapp bei dem Doppelten des damaligen Neupreises mit Luft nach unten als auch oben. Im Mittel kann man mit 5 Euro allerdings einen tollen Flitzer für das Regal ergattern. Die Farbvielfalt lässt sich zur Sekunde nicht genau beziffern aber Roadster und Coupé könnten durchaus gesamt auf etrwa zehn Farben und Kombinationen kommen. Und der Smart Roadster gehört zu den Sikumodellen, die man besitzen sollte, gerade in dem herrlichen und sehr auffälligen Leuchtrot...





Montag, 3. Februar 2014

One for me, one for you, Smart ForTwo, hier Siku, Polizei, aktuelles Modell, Nr. 1302 CE

Hersteller : Siku
Modell     : Smart ForTwo Polizei, Deutschland
Update    : ja, aber eigenständiges Modell als Polizei, Nr. 1302 CE
Farbe      : Silber und Blau
Preis        : ca. 4,00 € (bezahlter Neupreis)

Ausstattung / Extras : zusammen eingefasste Doppelovalscheinwerfer aus durchsichtigem klarem Plastik, grauer Kühlergrill im Smily-Look, blaue Signalleuchte auf dem Dach, Scheibenwischer in Schwarz, Rückspiegel, schöne Detailierung der Karosserie, originale Felge mit Gummibereifung, dunkelgraues Interieur, Heckleuchten in Rot und Orange, schwarze Konturen bzgl. der Scheibe, Aufdruck und Optik der Polizei in Deutschland, schönes Firmenlogo als Aufdruck auf der Motorhaube, Smart Schriftzug und Modellname auf dem Kofferraumdeckel in Schwarz auf dem Heck aufgedruckt, ebenso überall der Schriftzug "Polizei" auf den Türen und der Front.

Fazit : Darauf hat die Spielzeugautowelt gewartet, ein Smart. Oder etwa doch nicht? Was hätte man bloss stattdessen produzieren können? Ok, beim Smart bin ich etwas vorweg eingenommen und er gehört definitv nicht zu meinen Lieblingen, als Polizeimodell ist er fast sogar etwas lachhaft, also von der Idee her. Schaut man ihn sich näher an, muss man aber zugeben, dass Siku hier schon ein kleines Kunstwerk auf die mickrigen Räder gestellt hat. Einst war es ein Projekt von Mercedes und dem Uhrenhersteller Swatch und bekam den gekünzelten Namen "Smart". Nicht weil er so smart ist, sondern weil sich dahinter die Auflösung "Swatch Mercedes Art", also abgekürzt Smart verbirgt. Was muss man sagen? Er floppte zwar nicht ganz, aber ein wirklicher Erfolg wurde er auch nicht. Seine Brüder als Roadster und Smart ForFour wurden bereits nach relativ kurzer produktionszeit wieder eingestellt. Und der ForTwo? Der wurde am Leben gehalten. Nicht weil er gut war, sondern weil er als Flottenverbrauchssenker und CO2 Zwerg im Mercedeskonzern gebraucht wird. Ein geduldeter Verlustbringer ist er also. Gerissene und gesprungene Glasdächer brachten das Original negativ in die Schlagzeilen. Das Smarts quer in deutschen Parklücken generell stehen durften, stimmte leider nicht überall. Und Auto Motor & Sport ließ den Smart mit verheerenden Folgen in einem simulierten Unfall im Versatz auf die S-Klasse crashen. Ein Negativer Presseliebling. Ok, genug geschimpft, es geht um das Modell, und das ist reizender und sympathischer als das Original. Siku hatte damit zumindest Erfolg und war mit dem Smart sehr kreativ unterwegs. Als Cabrio, als geschlossener Wagen, als Feuerwehrwagen und als Polizeiwagen kam er dort auf die Welt. Des einen Freud (aus Sikusicht), des anderen Leid (aus Mercedes Sicht). Den Smart gibt´s übrigens immer noch aktuell zu kaufen. Schnell einen sichern, ehe er aus dem antiquierten Sikuprogramm herausgenommen wird...