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Donnerstag, 4. September 2025

Majorette zeigt einen offenen, luftigen und kulinarischen Speisenkurier für die italienischen Momente im Leben... : Fiat 500 Icon Cabriolet "Majorette Pizzeria", Majorette, City Cars, Modelljahr 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Fiat 500 Icon Cabriolet "Majorette Pizzeria"
Update : Ja, neue Modellversion in 2024, REF 286E
Rubrik : City Cars
Produktionsort : Thailand
Produktionsdatum : 24.10.22, gemäß Aufdruck Bodenplatte 
Farbe : Hellblau + Rot 
Maßstab : 1/55
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,7 cm x 3,0 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,00 € (Kaufpreis neu in 2024) 
 
Innerhalb der City Cars kommt es schon einmal zu gesonderten Modellversionen regulärer Majorette Modelle. So konnte man früher beispielsweise schon einmal ein Porsche Panamera Taxi oder auch einen Toyota Altis als Taxi sehen, was dann auch logischer Weise gut zu den City Cars innerhalb einer Großstadt passte. Der Fiat 500 Icon ist ein aktuelles City Car und kommt in der Version eines Pizza Lieferwagens in den Handel, was ebenfalls total Sinn ergibt. Kurzstrecken emissionsfrei überbrücken. Und der Fiat 500 ist so italienisch wie die Pizza selber. Der Gedanke, Pizza mit einem E-Auto auszuliefern, ist schon einmal sehr löblich, wobei sich dann schon die Frage ergeben wird, wieviele E-Autos man als Pizzeria innerhalb einer Großstadt haben müsste, um einem sommerlichen Ansturm an Kunden gewachsen zu sein? Ich denke mal mehr als einen. Optisch ist der Fiat 500 Icon ein kleiner Knaller geworden, den man sich gerne mal ins Regal zum Angucken stellt... .
 
Das Modell ist auch qualitativ sehr gut gelungen. In den bisherigen Versionen hatte das Modell immer die gleiche Felge, wobei man hier mit dem Wechsel von Chrom und geschwärzten Speichen spielte. Die Verarbeitung ist Top, aber das Fahrwerk ist noch nach altem Muster verbaut worden, wo das Modell bei stärkeren Kurvenlagen und Vollbremsungen über ganze Achs- und Seitenblockaden über die Tischfläche schiebt. Spielerisch ist das also ein sensationelles Fahrzeug. Der Aufdruck der Bodenplatte ist schon etwas kurios, denn im Modelljahr 2022 gab es andere City Cars und den Fiat 500 Icon gab es erst mit dem Modelljahr 2023. Dass man hier die Aufdruckrichtung des Datums verwechselt hat, glaube ich nicht. Vielleicht entschied man sich kurzfristig die City Cars für 2022 so wie abgedruckt beizubehalten und das unten gezeigte Modelljahr dann später herauszubringen. Matchbox macht das manchmal ebenso!
 
Zu den Details : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, silberne Streifen über dem Scheinwerfer als Dekormittel in Optik eines Augenlides, Schwarze Dekorleisten auf der Fronthaube in Schwarz, "500" als Schriftzug in Schwarz und Silber auf der Fronthaube, Andeutung von schwarzen Luftschlitzen seitlich in der Frontschürze, Aussenspiegel, Scheibenwischer, zurückgeklapptes Faltdach in Rot, verchromte  Zehnspeichenfelge mit verchromten Rand aus dem aktuellen Programm, geschwärzte B-Säule, Scheibenumrandung seitlich in Silber, Aufdruck der Schriftzüge "Pizzeria" und "Majorette", Aufdrucke von Dekorelementen in den italienischen Farben Grün + Weiß + Rot, Dekorleiste seitlich in Silber, Fußleiste in Rot mit einem dicken und zwei dünnen parallelen Linien seitlich, Firmenemblen rechts in Silber und Schwarz, Heckleuchten fotorealistisch bedruckt, "Fiat" Schriftzug in Silber auf der Heckklappe, "Icon" Schriftzug in Silber am Heck sowie ein schön detailliertes Interieur in  Grau.
 
Der Fiat 500 ist eines der wenigen Retromobile weltweit, welche es als erfolgreiches Fahrzeug in dieser Welt und auf dem härtesten Markt dieser Welt tatsächlich in die Neuzeit geschafft hat. Zunächst ist das eigentliche Modell in 2007 neu gestartet und die unten gezeigte Version ist auch erst 13 Jahre danach auf den Markt gekommen, so dass wir hier von einer 2020er Version sprechen können. Bei Kleinwagen ist das Thema Elektroantrieb sehr sinnvoll, da solche Modelle als Zweitwagen überwiegend für Besorgungen in der direkten Umgebung genutzt werden, um Emissionen sinnvoll zu vermeiden. Mit einer Reichweite von etwa beginnend 190 Kilometer bis hin zu 300 oder 321 Kilometern kann man mit Sicherheit beim Fiat 500 leben, aber allzu groß ist diese Reichweite nicht dimensioniert worden. Immerhin schafft es das Fahrzeug bei einer Langstrecke auf 135 bis hin zu 150 Stundenkilometer.   
 









  

Donnerstag, 20. Februar 2025

Majorette kramt in Italiens Historie und holt den kultigsten Fiat aller Zeiten ans Tageslicht zurück... : Fiat Nuova 500 D, 1960 bis 1965, Majorette, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette
Modell : Fiat Nuova 500 D, 1960 bis 1965  
Update : Nein, neues Modell in 2024
Modellnummern : REF 284B
Rubrik : Vintage 
Produktionsort : Thailand
Farben : Hellblau
Maßstab : ca. 1/46
zu öffnen : Motorhaube (man sieht den Tank des Fiat 500 darunter)
Maße : ca. 6,4 cm x 2,8 cm x 2,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 6,00 € (Kaufpreis neu in 2024)  

Das letzte Modelljahr endete mit einer Flut von neuen Majorettemodellen, welche mit der Erscheinung eventuell noch zum alten Jahr zählen, aber zumindest zeitversetzt für die Ankunft in Deutschland dann doch eher "für uns" das aktuelle Modelljahr bestreiten. Der Fiat 500 D ist eine solche Neuerscheinung und zunächst fragt man sich trotz des immensen Bekanntsheitsgrades dieses Modells, ob nicht schon andere dieses Modell hergestellt haben? Zu meiner vollkommenen Überraschung habe ich selber nur das hier im Blog vorgestellte Exemplar der Tomy / Tomica Premium Reihe, "Lupin the Third". Meines Wissens gibt es dann nur noch ein Exemplar von Minichamps im Maßstab 1/64 als auch von Welly in einem größeren Maßstab in einer Normalfassung. Hot Wheels bietet zudem noch eine heiße Rennversion an, so dass das Majorettemodell mit dem offenem Faltdach in dieser Darstellung als Model "D" sogar keinem der zuvor genannten Modelle in die Quere kommt. Gehen wir doch einmal gedanklich in die unbeschwerten 60er Jahre zurück, wo dieser Fiat 500 in Himmelblau mit Faltdach zu Italien genauso passte wie ein herrlicher Sommertag am Strand mit leichtem Wind und einer Tüte italienischem "Gelato". Auch das innen abgestimmte rote Interieur passt zu dieser mutigen Farbenzeit und hat es so in diesem Modell vor rund 65 Jahren gegeben. Obwohl die Felge, welche zuvor auf einem "Honda e" montiert wurde, extrem modern ist, passt sie auf wunderbare Weise zu dem alten Italiener bestens. Die Darstellung des Modells erhält in Summe sehr viel Lob, die Qualität ist wunderbar und selbst das Fahrwerk wurde so abgestimmt, dass der kleine Fiat bei der Pylonenfahrt zwar noch spurstabil bleibt, aber die Hinterräder kurzfristig ohne Ausscheren blockieren können. Spielspaß gibt es damit auf jeden Fall. Der einzige Kritikpunkt ist der Maßstab und damit verbunden die viel zu große Größe des Modells. Bei einer Länge von bis zu 5 Zentimetern, wäre der Maßstab passabel oder deutlich passender zum Rest gewesen... .
 
Zu den Details : Rundscheinwerfer aus Plastikglas, Blinker in Silber, Fiat Emblem in Silber mit roter Schrift mittig auf der Frontmaske, silberne Zierleiste mittig auf der Frontmaske, Scheibenwischer, Außenspiegel nur Fahrerseite (was seinerzeit auch so vollkommen normal war!), rotes Faltdach (eingestecktes Einzelbauteil), seitliche Zierleisten in Silber, zweifarbig bedruckte Heckleuchten, Modellschriftzug "Nuova 500" in Silber auf dem Heck aufgedruckt sowie ein rotes Interieur.

Der Fiat 500 ist bis heute der Inbegriff für die Mobilisierung Itialiens nach dem zweiten Weltkrieg. Und jede größere europäische Nation hatte bekanntlicher Weise etwas Vergleichbares im Programm, um die Massenmotorisierung im eigenen Land zuführen. Im Grunde waren auch alle Fahrzeuge gleich, so dass ein Kleinwagen für vier Personen und geringem Verbrauch sowie einem bezahlbaren Anschaffungspreis realsiert wurde. Die Produktion des Fiat 500 begann erst 1957, dafür mit einem vermutlich der niedlichsten un sympathischsten Kleinfahrzeuge der Welt. Das Fahrzeug war ideal für Itlaiens kleine Gassen und Großstädte und ließ sich immer irgendwo verstauen. Grundsätzlich haben alle Modelle einen Zweizylinder Reihenmotor mit rund 0,5 Liter Hubraum. Es wurde mit 13,5 PS gestartet und endete bereits in der Spitze beim Modell D bis R bei 18 PS Leistung. Das mittlere Fahrzeuggewicht lag bei nur einer halben Tonne und der kleine Fiat schaffte sogar im Mittel die 100 Stundenkilometer auf der Autobahn. Er wurde bis 1979 in Italien und dann in Polen beginnend ab 1975 bis in das Jahr 2000 als Fiat 126 weiter gebaut. Neben der "Limousine" gab es auch das Vollcabriolet Jolly und den erweiterten Kombi namens Giardiniera sowie einige andere Sondermodelle. Das "süße" Erfolgsmobil erorberte überwiegend Frauenherzen so dass der Fiat 500 bis zum Ende in etwa 3,7 Millionen Abnehmer gefunden hatte.  










 

Mittwoch, 12. Februar 2025

Matchbox und seine Fiat 500 Turbo Version, welche eigentlich ein kleiner Abarth ist... : Fiat 500 Turbo, 2019, Matchbox, Autobahn Express V, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Fiat 500 Turbo, 2019
Update : Nein, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : Autobahn Express V
Produktionsort: Thailand
Farbe : Hellgrünmetallic
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,3 cm x 2,9 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,20 € ( Kaufpreis neu in 2024 )
 
Auch wenn dieses Modell schon seit 2021 bei Matchbox gebaut wird, ist der Fiat 500 Turbo bisher noch nicht in diesem Blog erschienen. Die unten gezeigte Version zeigt bereits die fünfte Version bei Matchbox, welche sich aktuell in dem 5-Pack "Autobahn Express V" befindet. Bei den Moving Parts wird sogar bereits schon das Nachfolgemodell "500e" gebaut und angeboten, welches bereits veröffentlicht wurde. Abe Lugo ist für dieses Modell verantwortlich, und er hat damit eine kleine Ikone wunderbar in die Matchboxwelt gezogen und diese dort verewigt. Schöne Farbe, schöne Details, perfekt getroffene Proportion, was will man da mehr? Es ist ein wunderbares Modellauto für die Vitrine entstanden, wo man nur hoffen kann, dass Matchbox noch einige Farbversionen davon bringen wird. Mein Vorschlag wäre eine Collectorsversion als feurigen Abarth mit gummierten Rädern. Matchbox, bitte bauen! 
 
Kommen wir zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer, orangefarbene rund Blinker in Silbereinfassung, Fiat Emblem auf der Front erkennbar, schwarzer Kühlergill unterhalb der Stoßfängerebene, Außenspiegel, Scheibenwischer, Dachspoiler, kleine geschwärzte Fünfsternspeichenfelge, Heckscheibenwischer, Fiat Emblem in Silber und Rot auf der Heckklappe, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, Turboschriftzug in Silber, schwarzes Kennzeichen mit silberner Schrift "500", hochgezogene Heckschürze mit zwei Auspuffrohren sowie ein graues Interieur. 
 
Fiat begann die Produktion des knuddeligen Kompaktwagens in 2007 und beendete das Modell in 2024, weil es sich aufgrund von gestiegener Produktionskosten im Kleinstwagensegment nicht mehr rentierte. Das Retrodesign bei Fiat in Anlehnung an das Original aus dem letzten Jahrhundert darf als voller Erfolg bezeichnet werden. Viele schöne und pfiffige Sondermodelle ergänzten das normale Angeot. Das Highlight bildete vermutlich der Abarth, der sogar einigen großen Fahrzeugen das Fürchten an der Ampel lehrte. Der Fiat 500 darf tatsächlich als Tausendsassa gelten, denn erwurde als Benziner, als Diesel, als Hybrid, als Erdgasauto sowie in der zuvor erwähnten schärfsten Abarth Version angeboten. Das bedeutet, dass es rund 26 Versionen in den 18 Modelljahren gegeben hat. Nach Angaben von Fiat wurden etwa 3,5 Millionen Stück von dem Modell gebaut. Die Grund DNA lebt aber mit einem sichtbaren Facelift in dem Fiat 500e weiter. Die Bezeichnung bei Matchbox irritiert etwas, denn die Darstellung passt zum Abarth, so dass als 2019er Jahrgang mehrere Modelle in Fragen können. Auf jeden Fall ist dort ein Vierzylinder Motor mit 1,4 Liter Hubraum verbaut worden. Die kleinste in Frage kommende Abarth Version hat 145 PS und ie größte immerhin schon 180 PS, wenn man den angegebenen Jahrgang zu Grunde legt. Und somit war der Fiat rund 225 Stundenkilometer schnell und klebte dann so manchem größeren Auto mit knapp einer Tonne Gewicht noch lange ander Stoßstange auf der Autobahn.  
 






 

Dienstag, 31. Dezember 2024

Matchbox entdeckt die kompakten Autos der 80er Jahre und der Neuzeit und zeigt eine schöne Spanne vom Fiesta mit Verbrennungsmotor bis hin zum elektrischen Fiat... : Fiat Topolino, 2024 & Ford Fiesta MK2, 1983

Hersteller : Matchbox
Modell : Fiat Topolino, 2024 & Ford Fiesta MK2, 1983
Update : Nein, neue Modelle in 2024
Rubrik : MBX Metro (beide Modelle, hier Mainline)
Produktionsort : Thailand
Farbe : Hellgrün & Rot
Maßstab : ca. 1/53 & ca. 1/58
zu öffnen : nichts
Maße Modell : ca. 4,8 cm x 2,5 cm x 2,7 cm & ca. 6,3 cm x 2,9 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. ja 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Mit diesen beiden Modellen wird der letzte Eintrag für das Modellautojahr 2024 nun beschlossen. Aber keine Sorge, in 2025 geht es weiter. Nachdem Matchbox in diesem Jahr aus vollen Rohren Modellneuheiten ausgeschüttet hat, rückt auch nun neben den Moving Parts Modellen wieder die Mainline in den Focus der Vorstellungen, da sich diese Modelle mehr denn je lohnen, einen Blick darauf zu werfen. Das Modelljahr 2024 wird nun mit zwei Kompaktwagen beschlossen, welche zum einen an die Vergangenheit erinnern und zum anderen auch zukunftsweisend sind, auch wenn in Deutschland die Elektromobilität gerade in Frage gestellt wird. Wobei mit solchen Modellen wie dem Fiat Topolino gerade ein Vehikel auf der Basis des Opel Rocks entstanden ist, womit im Zweitwagenbereich sinnvoll Emmissionen vermindert werden könnten. Die Modelle könnten nicht unterschiedlicher sein, und dennoch sind sie beide für unseren Maßstab ein weiterer Paukenschlag geworden , um deutlich aufzuzeigen, wie wichtig dieser Maßstab geworden ist und welche Bedeutung er auch weiterhin hat. 
 
Fiat Topolino, 2024 =>  Dieses Modell finde ich tatsächlich sehr witzig, wobei es in der offenen Version an das damalige Fiat 500 Modell "Jolly" aus den 60er Jahren erinnert, welches mit Kette und Korbflechtstühlen mit Sicherheit an der Riviera unter den obersten 10.000 der Gesellschaft Belustigung fand. Dieser Elektrozwerg von Matchbox ist das zweite Modell neben dem Citroen Ami als Elektroauto, welcher hier im Blog auch schon zu finden ist. Interessant ist, dass Matchbox bereits das Interieur auch in Metall gegossen hat und sich somit nur auf die aufbauenden Plastikteile nach oben hin, somit nur auf den Aufsatz bestehend aus Dach und Scheiben beschränkt. Da das kleine Modellauto voll durchdetailliert wurde, hat Matchbox hier ein sensationell gutes kleines Modellauto geschaffen. Und das Modell reiht sich ein in die ganze Rige der neuen Elektromodelle.     
 
Ford Fiesta MK2, 1983 => Mit diesem Modellauto schließt Matchbox nach nun einmal mehr als 40 Jahren eine klaffende Lücke zwischen der ersten Modellgeneration, welche meines Wissens ausschließlich seinerzeit nur von Guisval gebaut wurde (ist im Blog zu finden) und der dritten Ford Fiesta Version, welche Matchbox als Kastenwagen "Courir Combi" ( ist im Blog zu finden) und von Siku als reines Kompaktmodell mit Facelift optisch dann als Modelljahrgang 1996 angeboten hat. Spannender Weise hat Matchbox sich hier für die englische Version als Rechtslenker entschieden, welche sich mit dieser Lackierung an das seinerzeit original und sehr schöne Kardinalrot angleicht. Aufgrund der weiteren Optik können wir die ganzen kleinen Motorisierungen ausschließen und gehen mindestens auf das 1,4 liter Modell, wenn nicht sogar optisch auf das XR2 Modell, wobei hier dann die Zusatzbeleuchtung fehlen würde. Tatsächlich ist mit diesem Modell ein geschichtlich fantastisches Modell ausgesucht und besetzt worden, welches derzeit ohne jegliche Konkurrenz auf dem Markt ist. Bravo Matchbox! Ich finde es weiterhin sehr löblich und sehr schön, dass man sich mittlerweile "für" die vollständige Bedruckung an Front und Heck entschieden hat, so dass auch dieses Modellauto perfekt durchdetailliert wurde. Es macht einfach Spaß, wenn das Modell ganzheitlich gedacht wurde und dann auch beispielsweise der Heckscheibenwischer an diesem Modell zu finden ist. Und um den Bogen tatsächlich in die Modellautowelt der 80er Jahre vollständig zu schlagen, ist auf der Hutablage sogar noch ein kleiner Ghettoblaster als batteriebetriebenes mobiles Radiogerät zu finden. Ja, so waren die 80er Jahre... !    
 
 












 

Sonntag, 1. Dezember 2024

Ein gefragter italienischer Motorsportler aus dem Rallysport , der in Japan hergestellt wurde, wechselt nun zweifach nach etwa 45 Jahren in meine Sammlung über... : Fiat 131 Abarth Rally "Abarth" & Fiat 131 Abarth Rally "Total", Tomy, Modelljahrgang 1979 und später

Hersteller : Tomy
Modell : Fiat 131 Abarth Rally "Abarth" & Fiat 131 Abarth Rally "Total"
Modellnummer : No. F11, 1979 & F11, vermutlich ab 1980
Update : Ja, bei der aufgedruckten Nummer 3 und Nein bei der Nummer 4
Rubrik : Standardserie, aber hier ein "Foreign Model" von Tomica
Produktionsort : Japan & Japan
Farbe : Weiß + Blau & Weiß + Rot + Blau
Maßstab : ca. je 1/60
zu öffnen : jeweils die Türen
Maße : ca. je 6,9 cm x 2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 43,00€ und ca. 40,50 € (Mein Kaufpreis gebraucht in 2024) 
 
Beim Stöbern in meiner Ecke mit den Neuvorstellungen habe ich etwas "Altes" gefunden. Heute zeige ich mal zwei absolute Raritäten, welche ich so etwa Anfang des Jahres im elektronischen Kaufhaus erworben habe. Aus welchen Gründen auch immer, gab es nur einen Mitbieter, so dass ich die absolut unbespielten Raritäten aus den Modelljahren 1979 und später erwerben konnte. Und es sei deutlich gesagt, dass die etwa 40 Euro pro Stück ein Schnäppchen waren, da auch noch jeweils bei beiden Modellen die Originalbox und bei dem zweiten Modell die seinerzeit beigelegten originalen zusätzlichen Aufkleber mit dabei waren. Beide Modelle sind wie gezeigt über nunmehr 45 Jahre unbeschädigt geblieben und entstammen aus Tomy´s "Foreign" Serie, sprich einer kleinen Serie über Auslandsmodelle. Daher erklärt sich auch das "F" vor der Modellnummer. Und ganz wichtig ist, dass auf der Bodenplatte der Herstellungsort "Japan" steht, denn dadurch zeichnet sich ein gewisser Mehrwert der Modelle ab. So schön auch das aktuelle Hot Wheels Modell des Fiat 131 ist, stellen die Modelle aus ihrem Herstellungsjahr eine erstaunlich hohe Modellqualität dar, was ja auch der Grund für Tomy´s Aufstieg in der Modellautosparte gewesen ist. Populäre Modelle, zu öffnende Bauteile und eine Federung sorgten für deutlich mehr als Spielspaß. Fakt ist, dass nicht allzu viele Modelle in diesem Maßstab überlebt haben werden. Wer die Chance hat, sollte entsprechend zugreifen... . 
 
Kommen wir zu den Details : Fronteinsatz verchromt, bestehend aus Kühlergrill und Doppelscheinwerfer sowie zusätzlichen Rallyleuchten, Frontschürze samt Kotflügelverbreiterungen seitlich, kleine Lufthutze auf der Motorhaube, diverse Ziergitter auf der Motorhaube, Innenrückspiegel, seitliche Lufteinlässe für die hinteren Bremsen, seitliches Ziergitter an der C-Säule, Standardräder vergoldet, Rennwagennummer, Sponsor- sowie Rennwagenteam Bedruckung, Tankeinfüllstutzen im Kofferraum, kleiner Dachspoiler, Heckklappenspoiler, ausgeformte Nachbildung der originalen Heckleuchten sowie eine dargestellte Kennzeichenbeschriftung mit der Zahl "131".  
 
Doch gehen wir einmal in die Grundzüge des Modells zurück, denn den Fiat 131 gab es in drei Karosserievarianten : zweitürige Limousine, viertürige Limousine und auch als Kombi Familiare. Für den Rennsport eigente sich eher die zweitürige Variante, welche dann auch etwas verwindungssteifer war als der Viertürer. In den 70er und 80er Jahren, wo das reale Vorbild aktiv im Straßenbild zu sehen war, verkaufte es sich seinerzeit schon mit rund 1,5 Millionen Stück nahezu glänzend. Das erste Modellauto von dem Typ 131 wird es als Viertürer voraussichtlich bereits 1977 vom italienischen Hersteller Polistil gegeben haben, worauf dann die spanische Variante von Guisval folgte. Auch Norev baute den Typ 131 bereits in den späten 70er Jahren nach, ehe vermutlich Matchbox das letzte Modell nachbaute. Neben den zuvor genannten Modellen stellt der Fiat 131 von Hot Wheels derzeit die aktuellste Variante dar.