Dienstag, 31. März 2015

Münchner Sahnestücke auf dem Vormarsch oder BMW M4 meets BMW M3: BMW M4 Coupé, Typ F32, Hot Wheels, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Hot Wheels
Modell : BMW M4 Coupé, 2014
Update : Nein, erste Modellfarbe in 2015
Farbe : Hellblau (unifarbton)
Maßstab: nicht bekannt
Maße : ca. 7,3cm x 3,0 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Fotooptik, schön gestaltete Zinkgussfront, Kühlergrill in Schwarz, schwarzes Dach (Zweifarbenlook, aufwendig!), BMW Emblem an Front und Heck, Heckleuchten in Rot und Weiß, schwarzes Interieur, getönte Scheiben, dezente Spoilerlippe unten an der Front, Außenspiegel, kleine Dachantenne, Hot Wheels populäre Doppelspeiche in Chrom, schöne Detailierung der Karosse mit perfekten Proportionen, schön detailiertes Interieur, hochgezogene Heckschürze in Schwarz."M4" Aufdruck am Heck sowie Aufdruck des Hot Wheels Logo.

Fazit: Wie immer schreibe ich an dieser Stelle, dass Hot Wheels und BMW sich definitiv zusammen vielleicht gesucht aber auf jeden Fall gefunden haben. Die Erfolgsmodelle sprechen mittlerweile für sich und seit der Wiederbelebung des Nullzwo hat anscheinend Hot Wheels die weissblauen Fans auf seiner Seite. Das neue BMW M4 Modell trumpft mit zwei wichtigen Kriterien zur Zeit auf. Zum einen ist das BMW Original noch selber sehr neu, zum anderen zeigt man der deutschen Konkurrenz  Siku erst einmal die Rücklichter, denn der gerade erst noch frisch präsentierte M3 E92 von Siku hängt zur Zeit wie Blei in den Geschäften. Somit hat also Hot Wheels eines der aktuellsten Produkte im Sortiment und hat den BMW, wie die Fotos sehr schön zeigen, perfekt in Szene gestellt. Meiner Meinung nach sollten die Hot Wheels Verantwortlichen noch den aktuellen 6er oder zumindest das 6er Gran Coupé ins Sortiment aufnehmen. Auch der im letzten Jahr neu vorgestellte 2er BMW passt bestens als Coupé zu Hot Wheels. Bitte bauen!!! Was ich noch vom M4 Coupé erwarte? Letztes Jahr am Nürburgring gab es dieses Modell in einem Goldgelbmetallic, das wäre eine schöne Farbe für die Nummer 2. Auch Rot oder Schwarz wären tolle weitere Farbvariationen. Wir dürfen gespannt bleiben...
 
Zu BMW : Mit dem M4 Coupé hat man einen der automobilen Leckerbissen überhaupt im Programm. Die Achtzylinderthematik ist endlich vo Tisch, denn wie im aktuellen Modell verbaut passt einfach ein Sechszylinder viel besser in das Coupé. Als Hersteller im Premiumsegment führt man die deutsche Konkurrenz seit zehn Jahren mit einem schönen Abstand dahinter an. Woran liegt es? In München macht man eben seine Hausaufgaben gründlich, so verwundert es nicht, dass der neue BMW M4 an Breite, Bulligkeit und Muskelspiel sehr schön zugelegt hat. Sexiest Car of the World 2015??? Meine Stimme hätte der Bayer zumindest. Für alle weissblauen Fans ist das schöne Modell für etwa 1,80 Euro zu erwerben. Das Original wird bei BMW etwa 72.000 Euro mehr kosten, da fällt die Wahl wohl relativ einfach, wer den Preisvergleich gewinnt...
 
 




Auch das vorherige M3 Modell setzte früh Maßstäbe. Blau war die vierte Farbe im Programm und besiegelte eine erfolgreiche Modellserie bei Hot Wheels. Beide Modelle im Zusammenspiel sind eine kleine Augenweide.





 

Der alte Neue (Hot Wheels) trifft den neuen Alten (Siku) : VW Caddy, Hot Wheels, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Hot Wheels
Modell : VW Caddy, 1971
Update : Nein, neues Modell in 2015
Farbe : Orange
Maßstab: nicht bekannt
Maße : ca. 7,1cm x 3,0 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Mein Kaufpreis neu 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in Fotooptik, schön gestaltete Zinkgussfront, Kühlergrill in Schwarz, Ölkühler in Silber, VW Emblem mittig auf Kühler in Silber, offene Seitenscheiben, keine Stoßstangen an Front und Heck, Schiebefaltdach, Scheibenwischer, Heckleuchten in Rot/Silber/Orange, schwarzes Interieur, Skateboard auf der geriffelten Ladefläche, "Volkswagen" Schriftzug auf dem Heck aufgebracht, silberner Heckklappengriffe, Schriftzug von "Hot Wheels, auf der Heckklappe, Hot Wheels populäre Standardfelge, schöne Detailierung der Karosse mit perfekten Proportionen, schön detailiertes Interieur, Doppelauspuff.

Fazit: Fakt ist, hier präsentiert sich ein, oder besser gesagt zwei Urgesteine der deutschen Autoindustrie. Von 1979 bis ins unglaubliche Jahr 2007 wurde dieser VW in Form eines Caddy´s gebaut und zeugt von großem Nutzwerk. Das Hot Wheels Modell hat in den USA schon große Vorschusslorbeeren erhalten und präsentiert sich frechem Orange mit einem noch frecheren Ölkühler an der Front. Auch Pick Up´s gehen bei Hot Wheels immer. Der letzte Erfolgsträger war der Datsun 620, der auch bereits vierfach vorhanden ist. Ich denke, der VW Caddy kann dem durchaus nacheifern. Für 1,80 Euro ist ein alter Klassiker neu interpretiert echt schon eine Kampfansage...

Im Vergleich zum Siku bemerkt man, dass der Maßstab des Fahrzeuges fast gleich zu sein scheint. Allerdings liegt der Hot Wheels eine ganze Ecke tiefer, so dass sich das Längen/Größenverhältnis etwas verzerrt. Das gute am Siku Modell ist, dass man an dem Fahrzeug eine neue Front aufzeigt. Und die alten Jettalampen mussten ja auch noch irgendwie im VW Konzern weg.... Siku´s Nr. 1049 ist allerdings auch ein ordentliches Auto, welches sich nicht verstecken muss....






Im Vergleich zum Hot Wheels hat der VW folgende Maße :
Maße : ca. 7,6cm x 3,0 cm x 2,6cm (l/b/h)





Glanzautos "Made in Germany", frühe Topmodelle aus den 80er Jahren, Tomy, Modelljahrgänge 2012-2014

Hersteller : Tomy
Modelle : BMW 325i (E30), Mercedes Benz 190 E 2.3 (W201), Audi 90 B3 (Typ89), VW Golf GTi (Typ 19E)
Update : nein, neue Modelle mit parallel gebauten Derivaten (kleinere Motorleistung)
Farbe : Alpinweiß / Barolorot (Beplankung in Bornitrot) / Dunkelblaumetallic / Graumetallic
Preis : zwischen ca. 9,00 € und 22,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013/2014)
 
Fazit : Mitte / Ende der 70er Jahre war es, als die deutsche Autoindustrie in einer kleinen Krise war. USA und Japan griffen deutsche Modelle mit Vorliebe an. Die Verschiffung deutscher Modelle in die Staaten wurde damit belohnt, dass viele deutsche Autos zusätzliche Stoßstangen montiert bekommen haben, was die Optik dieser Autos stark einschränken sollte. Die USA vermittelte seinerzeit den Eindruck, dass müsse so sein, da deutsche Autos "nicht sicher" seien. Das lag an eigenen Unfalltests, wonach die deutschen Fahrzeuge benachteiligt waren, allerdings auch nicht immer realen Crashverläufen entsprach. Als Japan hingegen in den Weltmarkt mit seinen Autos einstieg kritisierte man deutsche Autos sehr, denn im Vergleich zu japanischen Autos waren sie zu schlecht ausgestattet und zu teuer im Vergleich. Auch die Langlebigkeit im Vergleich zu japanischen Modellen hatte man oft und gerne angeführt, was den Unterschied zwischen Deutschland und Japan ausmachte. Japan ging sogar soweit, dass man der deutschen Autoindustrie auf den Kopf zusagte, dass sie nicht dauerhaft überleben werde, weil sie so einfallslos wäre. BMW und Mercedes sagte man durchaus noch bis zum Jahre 2000 auf den Kopf zu, dass diese Hersteller zu klein zum Überleben sind und eines Tages von den großen Herstellern übernommen oder gar geschlossen werden würden. Das war vor rund 20 bis 30 Jahren einmal so...
 
Doch die deutsche Automobilwirtschaft ging zum Angriff über, legte veralterte Strukturen nieder, baute effizient und qualitativ hochwertige Autos und konnte dann mit höheren Preisen auch sehr gut überleben und dementsprechend Geld verdienen. Heute verdienen sie im Mittel am Meisten Geld pro verkauftem Auto. BMW gilt heute als die wertvollste deutsche Automarke und innovativster Autohersteller mit seinen i-Modellen, Mercedes liegt vom Wert und Image nur knapp dahinter und prägt mit seinen Bluetec-Modellen die Dieseltechnik (war seinerzeit in den 30er Jahren erster Massenhersteller mit Einsatz der Dieseltechnik von Rudolf Diesel), Audi ist VW´s Markenliebling im Konzernverbund und sorgt für viel verdientes Geld innerhalb des großen Konzerns (höchste Gewinnmarge an Modellen), VW an sich hat sich als Markenverbund weltweit groß und mächtig mit Autos, Kleintransportern und schweren Lastkraftwagen aufgestellt und hat mit seiner Autostadt und der Präsentation aller Marken ein immensen Imagewandel vollzogen (denn auch VW war fast einmal pleite...). Aus Fehlern lernen, so könnte man den Aufstieg der deutschen Autoindustrie bezeichnen. Und mit den unten gezeigten "großen" Kleinen begann der gute Neuanfang.
 
Tomy griff das Thema deutsche Autos auf und hat auch eine geschichtliche Bindung dazu, immerhin produzierte man schon in den 70er Jahren den W116 (Mercedes S-KJlasse) als Modell. Tolle Modelle als Darstellung im Quartett, schöne Farben und Unterschiede in der Optik machen diese Modelle einfach zu einer großartigen Zusammenkunft deutscher Autobaukunst.
   
 






 

Erfolgreicher Abstieg in die Mittelklasse : Mercedes Benz 190 E 2.0/E 2.3, Modell ab Baujahre 1988, Tomy, Modelljahrgang 2012

Hersteller : Tomy
Modell : Mercedes Benz 190 E 2.3, 1982
Update : nein, neue Modelle 2012
Farbe : Barolorot (Beplankung in Bornitrot), Silbermetallic (Brilliantsilber / Beplankung in Anthrazitgrau) , Arcticweiß ( Beplankung in Liasgrau) / Dunkelblau (Beplankung in Surfblau) 
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,1cm x 2,6cm x 2,2cm (l/b/h)
Preis : ca. 22,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013)
 
Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten und seitlichen Riffelblinkern, schwarzer Plastikkühlergrill mit silbern abgesetzten Zierleisten und Chromeinfassung, Scheibenwischer, Außenspiegel in Barolorot, schwarze Stoßstange mit weißem Kennzeichenhalter (vorne und hinten), graues Interieur, Bruno Sacco Rammschutzleisten auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, aufwendige und originale Felgen von Mercedes auf schwarzen Gummireifen, Rechtslenker, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Kofferdeckelleiste und Lampenrahmen in Schwarz, Mercedesstern und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur.
 
Unterschiede zu den Modellen:  Felgen beim E 2.3 / Felgenabdeckungen beim E 2.0 ; Linkslenker E 2.0 / Rechtslenker E 2.3 / Aussenspiegel in Wagenfarbe beim E 2.3
 
Fazit: Einer von Tomy´s großen Würfen aus dem letzten Jahr war definitiv die W201 Baureihe von Mercedes Benz. Die Stimmung der 80er Jahre wurde mit diesem Modell perfekt wieder in die Köpfe der Betrachter gerufen. Mercedes stieg in das kompaktere Segment der Mittelklasse mit dem W201 ein und tat das unter großem Druck, so dass mit dieser Baureihe auch nicht wirklich etwas schief gehen sollte. Als Hersteller von Luxus- und Oberklassewagen eroberte man sich mit dem "Baby-Benz" eine ganze Reihe von Kunden hinzu, die sich somit mit der "günstigen" Mittelklasse einen Stern vor die Türe stellen konnten. Rund 1,8 Millionen Fahrzeuge in knapp zehn Jahren Bauzeit zeigten sich als großen Erfolg, denn letztendlich wurde der 190er trotz interner anderer Entwürfe ausschließlich als Limousine bei Mercedes gebaut. Es fanden sich sogar mal vereinzelte Karosseriebauer, die sich an einem Cabrio versucht haben sollen. Die vier gezeigten Eckpfeilerfarben von Tomy zeigen die Vielfalt schön auf, gerade mit der Zweifarbigkeit in Abstimmung mit der seitlichen Beplankung der Fahrzeuge. Siku, Majorette und auch Hot Wheels haben sich im Laufe der Jahre am 190er versucht, doch die Krone bzgl. der Detailverliebtheit und Verarbeitungsqualität bekommt eindeutig Tomy aufgesetzt. Aufgrund des großen Verkaufserfolges der W201 Reihe bei Tomy mag man fast kaum nachschauen, wo die Preise für ein Modell nach einem Jahr liegen könnten. Unter 30 Euro pro Stück sollte man noch als Käufer hinbekommen. Interessante Beobachtungen macht man bei längeren Betrachtungen der Modelle, wo sich Tomy tatsächlich die Mühe gemacht hat, zwischen den Motor- und Ausstattungsvarianten zu unterscheiden. Für mich ist dieses Modell eine kleine Meisterleistung! Hoffentlich folgen weitere deutsche Modelle. Zur Zeit traue ich einzigst nur Tomy zu, als Beispiel einen vernünftigen BMW E12/E28 aus meiner Modellauto-Wunschliste nachzubauen.
 










 

Audi´s mittlere und rund gelutschte Geländewagenklasse: Audi Q3, Welly, No. 58269, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Welly
Modell : Audi Q3 (aktuelles Modell)
Update : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe : Graumetallic
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,6cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,00 € (Neupreis in 2015)

Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer vorne in Silber, der Audi Kühlergrill ist außen Silber und innen Schwarz, silberne Audiringe sind zu sehen, schwarze Lufteinlässe seitlich, Scheibenwischer, Außenspiegel, Rückspiegel, Audi Emblem sowie Modellbezeichnung und Motorleistung auf der Heckklappe in Silber aufgedruckt, offene Seitenfenster, schwarzes Interieur, Chromlochfelge mit Gummirädern, Aufziehantrieb, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in Rot, schwarze Auspuffrohre in leicht hochgezogener Heckschürze, Heckscheibenwischer,schön detailiertes Interieur.

Fazit: Große Kaufhäuser bieten ja fast keine Auswahl mehr an vernünftigen Modellautos im Maßstab 1:64. Die Spielwarenabteilungen sind schlichtweg fast desaströs geführt, und Modellautos sind fast kein Thema mehr, so könnte man meinen. Dennoch entdeckte ich neulich tatsächlich zwischen irgendwelchem Plastikschrott eine kleine Ausstellpackung von Modellautos mit Antrieben. Und siehe da, hier wurde ich fündig und zog begeisternd diesen Audi Q3 aus dem kleinen Karton. Man sieht es auf den Bildern, dass für 2 Euro hier ein echt tolles Modell entwickelt wurde. Ok, auf den Antrieb kann man verzichten, aber als Standfahrzeug in der Vitrine oder dem Regal ist so etwas unnötig. Schade ist, dass Kaufhäuser sich nicht mehr auf diese Produkte spezialsieren, denn mit der Modellpalette von Welly würde man wieder Gründe finden, dort öfter einzukaufen. Denn halbleere Regale mit Sikus und Hot Wheels von vor einem Jahr sind nicht sexy. Das Modell kommt fast in der Qualität von Kyosho oder Konami daher und für diese Vertreter zahlen Sammler gerne auch mal deutlich über 10 Euro.




Siku´s Bestseller als Großraumtaxi : VW T5 Facelift Multivan, Taxi, Nr. 1360, Siku, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Siku
Modell : VW Multivan T5 Faceliftmodell, Ausführung als Taxi, 2013
Update : Nein, neues Modell zu parallel gebauten Derivaten ab 2013
Farbe : Cremeweiß
Maßstab : 1/60
Maße : ca. 8,0 cm x 3,0 cm x 3,0 cm (l/b/h) Anhängerkupplungsmaß gemessen
Preis : ca. 4,50 € (mein Kaufpreis neu 2013)

Ausstattung / Extras : durchsichtige Plastiklampen vorne, schön gestaltete Zinkgussfront, hier integriert mit bemaltem Kühlergrill innen in Schwarz mit silbernen Streifen, großes VW Emblem mittig auf Kühlergrill, Scheibenwischer, Rückspiegel, Außenspiegel, Interieur in Schwarz, schön gestaltete Karosse, Taxi Schild auf dem Dach, Schiebedachdarstellung sowie geriffelte Dachfläche, seitliche Aufdrucke "Partytime/Telefonnummer/tanzende Personen, Typbezeichnung und VW Emblem hinten in Silber aufgedruckt, Felgengeneration 2013 auf Gummireifen, Schiebedach, Heckleuchten in Rot, Heckklappe lässt sich öffnen, schönes Interieur, Anhängerkupplung.

Fazit: Endlich mal ein weiterer Coup von Siku. Nach der Ablöse des ersten T5 baute Siku nun nach der Präsentation eines dunkelgrünen Multivans die gesamte Modellpalette des T5 Multivan aus. Und das bedeutet in erster Linie eine Menge an verkauften Modellautos, denn keiner sonst hat diesen Multivan zur Zeit im Programm. Und so etwas brauchen die Verantwortlichen Sikuleute dringenst! Neben der zivilen Multivanversion in Dunkelgrün gibt es bereits den Kindernotarzt, ein Feuerwehrmodell, ein Transporter mit geschlossenen Fenstern seitlich, ein Polizeimodell aus Deutschland und Österreich.  Man kann durchaus behaupten, dass das Siku´s goldene Gans ist, denn alle nachfolgenden neue Modelle haben bereits aus vielen Ecken schwere Kritik mit auf den weiteren Weg bekommen. Und die Zukunft der PKW´s von Siku schaut nicht besser aus, denn in diesem Modelljahr werden Modelle auf dem Markt als "Neu" präsentiert, die andere Hersteller aufgrund des Alters und der weltweiten Vermarktung schon wieder aus dem Programm nehmen. Sei es drum, die Sammler können sich an den T5 Modellen echt erfreuen, es gibt fast nichts Besseres auf dem Markt. Wenn jetzt wieder die Aufdrucke wechseln, schlagen Sammler wieder neu zu. 4,50 Euro sind zwar viel Geld, aber der T5 ist das Wert.
 


 

Göttliche Erscheinung und Dauerbrenner im Citroen Programm : Citroen DS, 1968, Matchbox, Modelljahrgang 2010

Hersteller : Matchbox
Modell : Citroen DS, 1968
Update : Ja, neue Modellfarbe 2010
Farbe :  Olivgrün
Maßstab : ca. 1/65
Maße : ca. 7,6 cm x  3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2010 )

Ausstattung / Extras : Zinkgussfront mit Flächenscheinwerfer in Fotooptik, waagerechte Blinker, Außenspiegel, Scheibenwischer, sehr schön detailierte Front, Interieur in Chromoptik, Chromstoßstangen, kleine Dachantenne mittig über Frontscheibe, bedrucktes Kennzeichen mit Citroen Schriftzug (vorne schwarze Schrift auf Weiß/hinten weiße Schrift auf Schwarz), klassische Räder mit Zentralverschlussschrauben und Chromrand (Matchboxfelge der Heritage Classics), sehr schön detailierte Karosse, schön detailiertes Interieur, Chromstoßstangen am Heck, Heckleuchten in Rot.

Fazit: Dieser Citroen gehört zu den weltweiten automobilen Meilensteinen überhaupt. Kaum ein anderes Fahrzeug weckte soviel Emotion, wurde länger gebaut (fast unverändert 20 Jahre) und wurde mit dem Modellnamen himmlisch betitelt, hier DS / La Deésse - Die Göttin. Citroens großer Wurf mit technischen Neuerungen entstand im Jahre 1955, und das hier gezeigte Modell ist der Jahrgang 1967/1968, wo ein größeres Facelift entstand. Die DS gab es nicht nur als Limousine. Karosseriebauer wie Chapron veredelten das Fahrzeug zum Beispiel zu einem Cabrio. Auch ein Kombimodell namens Break wurde dem Luxusauto zur Seite gestellt. Das Modell stellte die Spitze des automobilen Werdegangs Frankreichs dar, selbst Charles DeGaulle soll zu allen offiziellen Anlässen DS gefahren sein, natürlich in einer gesonderten Form. Neben der automobilen Bedeutung kann man sogar behaupten, dass bis heute der Citroen DS auch ein Filmstar ist und in vielen Filmen als Nebendarsteller fungierte, insbesondere auch in zahlreichen Filmen mit Louis de Funes. Die erste DS hatte 75PS, die stärkste Göttin hatte 126PS. Legendär ist die Hydropneumatik und das damit verbundene gleitende Fahrgefühl, was auch gerne mit "auf Wolken schweben" verglichen wurde. Design, Federung, Platz und Fahrkomfort suchen bis heute fast schon seinesgleichen. Es folgten viele Fahrzeuge danach, doch die DS blieb bis heute in den Köpfen der Menschheit und ist meistens ein Besucherliebling auf Oldtimertreffen.
 
Matchbox griff dieses Thema nur zu gerne auf, denn dieses Modell entwickelte sich aufgrund der Heritage Classics Baureihe als absoluter Bestseller. Zahlreiche Farben gab es in mehreren Jahren und auch Felgen wurden gerne mal gewechselt. Das Modell traf anscheinend erneut 2007 den Zeitgeschmack der Sammler. Für Matchbox passt dieses Modell auch gut in die Historie, wo man doch in den 70er jahren den Citroen SM und in den frühen Matchboxzeiten auch ein frühes Modell der DS nachgebaut hatte. Und für unter zwei Euro bekommt man kaum adäquatere Modelle mit mehr Chic oder Historie.
 


 

Dienstag, 24. März 2015

Dieser Japaner hat italienische Gene : Isuzu 117 Coupé, 1968-1981, Tomy, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Tomy
Modell : Isuzu 117 Coupé, 1968-1981
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebauten Coupé in Weiß in 2014
Farbe : Gelb
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 6,6 x 2,5 x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 13,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in Klarglasoptik und runder Einfassung in der Frontleiste, Schwarzer Kühlergrill mit silberner Zierleiste und mittig liegendem Isuzu Emblem versehen, Lüftungsschlitz unter Stoßstange in Schwarz, silberne Stoßstange, waagerechte Blinker in Weiß auf der Stoßstange, Holzlenkrad, Scheibenchrom in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, schön detailierte Zinkgussfront, aufwendige Rad-/Reifenkombination mit Chromfelgenabdeckung auf schwarzen Gummireifen, waagerechte Heckleuchten in Rot/Weiß/Gelb als durchsichtiges Plastikbauteil eingesetzt, sehr schönes und originelles sowie aufwendig gestaltetes Interieur in Schwarz, Rechtslenker, seitlicher Zierstreifen als untere Leiste, Heckstoßstange in Silber, Türgriffe seitlich in Silber, kleine Blinker in Orange vorne an der Seite, Chromleiste mit Kofferraumschloss auf Heckklappe mittig montiert, Modellschriftzug in Silber seitlich auf dem vorderen Kotflügel lackiert, silberner Auspuff.

Fazit : Ob dieses Design etwa auf den Fiat Dino in den 70ern zielte? Fakt ist, der Fiat Dino wurde von Bertone entworfen mit Genen von Pininfarina. Der Isuzu kam vom Giugiaro und so zeigte sich, dass auch dieses schöne Coupé seinen Platz in der Autowelt fand. Anfänglich wurden nur 50 Stück im Monat komplett in Handarbeit davon gebaut, später wurde die Produktion ausgeweitet. Insgesamt kamen etwa 86.000 Stück auf die Straße und ließen das Coupé Zeit seines Lebens immer Exklusiv bleiben. Knapp 135 PS wurden aus dem 1,6 Liter Vierzylinder herausgeholt, was bei rund 1100kg im Mittel Lebendgewicht kein schlechter Ausgangswert war.

Das interessante an dem Modell aus der Sicht von Tomy ist, dass es in den 70ern tatsächlich schon mal als regulärer Tomy auf den Markt kam. Das Modell war seinerzeit schon nicht schlecht gelungen, stellt aber aufgrund dieser Qualität und Darstellung keinen Vergleich dar. Bei der bildschönen Form erwärmt sich das automobile Herz und fängt fast schon an zu schmelzen. Eines ist sicher, egal ob als Modell oder in Realität, aber in den 60er und 70er Jahren hatten es die Japaner echt drauf, gute und schöne sowie auch leistungsstarke Modelle auf den Markt zu bringen. Im direkten Schönheitsvergleich stiehlt da eigentlich nur noch der Mazda Cosmo dem Isuzu die Show... Preislich war das Modell mit etwa 13 Euro ein Schnäppchen, in der Regel wird man hier knapp mit 20 Euro zu rechnen haben. Aber diese Euros lohnen sich auf alle Fälle...
  




Vierter Farbaufguss eines der schönsten Kombimodelle von Matchbox : Cadillac CTS Wagon, 2010, Matchbox, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Matchbox
Modell : Cadillac CTS Wagon, 2010
Update : Ja, neues Modell 2014
Farbe :  Blaumetallic
Maßstab : ca. 1/67
Maße : ca. 7,4 cm x 2,8 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,50 € ( Kaufpreis neu in 2015 )

Ausstattung / Extras : Zinkgussfront mit Flächenscheinwerfer in 'Fotooptik, Kühlergrill in Schwarz mit silbernen Gittermuster, Cadillac Emblem mittig auf dem Kühler, Außenspiegel, Scheibenwischer, sehr schön detailierte Front, großes Panoramaschiebedach, Rückspiegel, Seitenscheibe offen, schwarzes Interieur, aktuelle Fünfsternfelge von Matchbox, sehr schön detailierte Karosse, schön detailiertes Interieur, Heckscheibenwischer, schwarzer Kennzeichenhalter, in Rot und Weiß lackierte Rückleuchten, Kofferraumdeckel mit Chromleiste versehen, Cadillac Emblem auf dem Kofferraumdeckel, "CTS und 3.0" Aufdruck in Silber, schwarze Auspuffrohre.

Fazit: Die aktuelle Version vom Cadillac CTS Wagon ist mit eine der schönsten Versionen. Als vierte Version wurde der modische Kombi in Blaumetalic eingetaucht und es wurde ihm zugleich noch die aktuelle Standardfelge verpasst, die an dem Modell sogar gut aussieht. Vier Jahre ist es etwa seit der Ersterscheinung her, dass dieser Kombi erstmalig erschienen ist. Parallel mit Hot Wheels deckte man übrigens seinerzeit die gesamte CTS Baureihe ab. Matchbox produzierte das Coupé und den Kombi, Hot Wheels produzierte die Limousine. Das Trio passte sogar recht gut zusammen. Das Fahrzeug stammt übrigens aus der zweiten CTS Reihe und die Modellbezeichnung CTS bedeutet "C-Class Touring Sedan". Über den Kaufpreis von rund 2,5 Euro sollte man sich hier nicht wundern, denn dieses Modell entstammt nicht der regulären Serie sondern aus einem der 5er Packs mit so einer furchtbaren Zusammenstellung, dass man mindestens zwei oder drei Fahrzeuge davon nicht gebrauchen kann. Glücklicher Weise verkaufte einer den für mich wichtigsten Teil des 5er Packs, so dass ich einzeln lieber dafür mehr gezahlt habe, als den Preis des regulären Modells.

Die damalige Erstfassung in Rot mit der schönen Doppelspeichenfelge schlug seinerziet große Wellen und löste einen regelrechten Sammelhype aus, bis das Modell dann von den Stückzahlen im Mutterkonzern beschnitten wurde. Matchbox wurde leider nicht nur bei diesem Modell so beschnitten. Wenn die Hauspolitik anders wäre, würde auch dieses Modell sich heute regulär bestens weiter verkaufen lassen. Auch weitere Coupéfassungen kommen nur mühsam in Gang....