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Montag, 8. August 2016

Einer der ersten SUV´s weltweit für die aufkeimende Freizeitgesellschaft... : Matra Simca Rancho, Nr. 1340, Modelljahrgang ca. um 1985 herum

Hersteller : Siku
Modell     : Matra Simca Rancho , ab 1979 bis 1988 bei Siku gebaut
Update     : Nein, neues Modell, Nr. 1340, Räder R11
Farbe       : Rot / Schwarz
Maßstab   : 1/55 
zu öffnen  : zweiteilige Heckklappe
Maße        : ca. 7,8cm x 3,2 cm x 3,1cm (l/b/h)
Preis         : ca. 3,50 DM ( Kaufpreis damals neu )

Optisch fand ich den Matra schon immer irgendwie gut. Das Fahrzeug gehörte seinerzeit mit zu den Modellen, mit denen ich am Meisten gespielt hatte. Während das Fahrzeug auf dem Bild später im Neuzustand zu mir gekommen ist, überlebte das erste Modell die Strapazen des Kinderzimmers und des Sandkastens eher nicht. Das mag auch an der Bodengruppe aus Plastik gelegen haben, die Siku in den 70ern einführte. Mittlerweile rutscht der Matra Simca Rancho irgendwie aus der Liste der begehrten Fahrzeuge, obwohl er praktisch auch zu den ersten SUV´s seiner Zeit gehörte. Somit geschieht das zu Unrecht, aber das spiegelt sich auch leider im Preis wieder. Für Käufer ist das gut, für Verkäufer ist das schlecht, denn wirklich teuer ist er nicht. Für unter 10 Euro ist er oft zu haben.. 

Siku baute nicht als einzigster Hersteller diesen Matra nach. Auch Matchbox und Corgi Juniors stellten einer der ersten SUV´s her. Im befreundeten Blog Data2364 ist z.B. das Corgi Modell abgebildet : "Data2364news : Talbot-Matra Rancho (Corgi Juniors)". Hier gibt es aber erst einmal das Modell von Siku zu sehen :










Freitag, 1. Juli 2016

Frühzeitig fortschrittliche Kompaktklasse bei Simca... : Simca 1100 Ti; Majorette, Nr. 234, Modellauto der 70er Jahre

Hersteller : Majorette
Modell :     Simca 1100 Ti
Update :     Nein, voraussichtlich neues Modell, Nr. 234
Farbe :       Blaumetallic
Maßstab :   ca. 1:60
zu öffnen  : Heckklappe 
Maße        : ca. 7,5cm x 2,7 cm x 2,3cm (l/b/h) , Länge von Anhängerkupplung gemessen
Preis         : ca. 1,00 DM ( Kaufpreis damals gebraucht )

Simca war seinerzeit keine schlechte Automarke, wurde allerdings nur zunächst anteilig 1958 von Chrysler USA und später zunächst anteilig von Fiat und final von Peugeot übernommen. Um selbst im automobilen Kampf zu überleben, schluckte die Marke Simca die legendäre und historisch wertvolle Automarke Talbot Lago sowie den Traktorhersteller MAP. Doch anstatt weiter als Marke zu wachsen, entschied Peugeot als finaler Hausherr im Übernahmepoker um Simca zwischen 1978 und 1986 die Marke Simca auslaufen zu lassen. Schade eigentlich... Der Simca 1100 startete als moderner Kompaktwagen um 1967 herum und wurde fast bis zum Ende der Marke im Jahre 1985 weiter gebaut. Zwischen 44 und 82 PS leisteten die Vierzylindermotoren bei diesem Modell, was bei einem mittleren Gewicht von 950kg kein schlechter Wert war. Mit seinen kompakten Maßen gehörte er zu der seinerzeit noch nicht existierenden Golf-Klasse. 

Das hier gezeigte Majorette Modell wurde seinerzeit lange gebaut. Abzulesen an der Felgenart kann man auch behaupten, dass von links nach rechts betrachtet das auch der zeitliche Verlauf des Modells bei Majorette war. Von der mittleren Dreisternfelge wurden am meisten Exemplare gefertigt. Lange gehörte der populäre Simca auch zu den Bestsellern bei Majorette. Mit der legendären Federung, Lampen aus durchsichtigem Plastik und zu öffnenden Bauteilen gehörte Majorette in den 70er Jahren zu der drittgrößten Kraft im Modellautobau vor Hot Wheels in Europa. Während die Lackqualität nicht unbedingt die beste war, konnte man dennoch den Majorettemodellen meist eine lange Lebensfähigkeit aufgrund ihrer robusten Art bescheinigen. Unverständlich ist heute nur die Wertentwicklung mancher alten Modelle, die immer noch weit hinter allen Erwartungen bei alten Modellautos liegt. 







Dienstag, 17. März 2015

Französischer Sportler im Kleinwagendress : Simca 1000 Rallye, ca. 1970, Norev, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Norev
Modell : Simca 1000 Rallye, 1961 - 1978 in Frankreich
Update : nein, voraussichtlich neues Modell in 2014
Farbe : Weiß / Rot / Schwarz
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 7,0cm x 2,5 cm x 2,5cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,50 € (Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in Klarglasoptik , sehr schön detailierte Zinkgussfront, Zusatzscheinwerfer in Silber, Motorhaube in Schwarz, Stoßstangen in Silber, Dach in Rot, Scheibenwischer, Außenspiegel links, Sitze in Schwarz, sehr schöne Detailierung der Karosse, Gummireifen auf altmodischen und originalen geschwärzten Felgen, Heckleuchten in Rot, Kennzeichenblende am Heck in Schwarz, Bedruckungen "Rallye Monte Carlo" auf der Motorhaube und Radio Monte Carlo auf den Fahrzeugseiten, weitere Bedruckungen vorhanden (pam pam/Cibie/Rennnummer 34/Shell/Ferodo/Ducellier), schönes detailiertes Interieur.

Fazit : Die Franzosen gehörten einmal weltweit zu den volumenstärksten Herstellern von Fahrzeugen, ehe so manche Automarke in den 80er und 90er Jahren den Anschluss sowie das Umdenken in der Autoproduktion verpasst hatte. In den 60er Jahren war das ganz anders und man stellte mit vielen französischen Marken einen Großteil der weltweiten Autoproduktion und zeigte dem Rest der Welt, dass man mit Emotionen und Design gute Autos bauen und auch verkaufen konnte. Simca war eine solche Automarke, wuchs über Lizenzbauten hinaus zum Hersteller eigener Fahrzeuge und in den 60er Jahren ging es Simca noch gut, ehe man in den 70ern eine Liason mit Chrysler einging und später dann an Peugeot verkauft und sogar eingestellt wurde. Und so eine Geschichte erlebten viele Automarken, die eigenständig gesund waren, doch durch Aufkäufe dann ihre Existenz einbüßten...

Norev hat neben vielen aktuellen Modellen auch einen guten Sinn für die Historie französischer Automobile bewiesen. Der Simca 1000 Rallye ist so ein Modell mit schöner Historie. Zudem wurde das Modell liebevoll in Szene gesetzt und die Qualität der Fahrzeuge liegt weit über dem Standardniveau anderer Hersteller. Für 3 bis 5 Euro bekommt man solche Fahrzeuge schon und kann sich daran dann ein Leben lang daran erfreuen. Gerade dann gesondert, wenn hier noch ein Oldtimerrennlook fabriziert wurde...