Donnerstag, 24. April 2014

Einmal Laurel ohne Hardy bitte : Nissan Laurel GL C130 Police 1972, Tomy, Japan, Modelljahrgang 2010

Hersteller : Tomy
Modell     : Nissan Laurel GL C130 Police, 1972
Update    : ja, neues Sondermodell "Western Police"
Farbe      : Weiß / Schwarz
Preis        : ca. 20,00 € (mein Kaufpreis in 2013)

Ausstattung / Extras : gesonderte Doppelrundscheinwerfer im silbernen Chromgrill, silberne Stoßstangen mit waagerechten farbigen Blinkern und Chromleisten, Scheibenwischer, Laurel Emblem auf dem Kühlergrill, schwarzes Interieur, silberner Scheibenchrom und filigrane B-Säule in Schwarz, gelbe Blinker an den Kotflügeln vorne, Zweifarbigkeit, hier schwarzer Teil unten und weißer Teil oben rund um das Fahrzeug, Türgriffe in Silber, bedruckte Kennzeichen vorne und hinten, markantes Markenlogo an der C-.Säule, Laurel GL-Schriftzug am seitlichen Heck des Fahrzeuges, aufwendige und originale Felge auf schwarzen Gummireifen, Fussabschlussleiste seitlich in Silber, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik und silberner Einfassung, weißes Rücklicht, schwarzes Kofferdeckelschloss mit "Laurel-Schriftzug", Polizeiaufdruck der jeweiligen Region Japans, Modellzusatzbezeichnung "GL" auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur und schön gestaltete Karosse, Seitenlinie mit Hüftschwung, Rechtslenker, schwarzer Doppelauspuff, rote Signalleuchte auf dem Dach samt Lautsprecher/Signalhorn.

Fazit : Zugegeben, diese Modelle von Tomy sind schon weltweit exklusiv aber die gesonderten Polizeimodelle sind momentan die absolute Spitze im Maßstab 1:64. Der unten gezeigte Datsun Laurel ist einfach perfekt vom Detailierungsgrad her. Die gesonderten Felgen sind genial, die Polizeiwagenoptik klassisch schön und das ausgewählte Automodell aus Japan ist ebenfalls eine Klasse für sich. Da man so ein Fahrzeug noch nicht auf dem freien Markt hier einzeln gesehen hat, könnte der Einzelpreis durchaus bei 30 oder mehr Euro liegen. Aber im Duo mit einem späteren Cedric sind sie noch schöner. Schade, dass es sowas zu meiner Kindeszeit noch nicht zum Spielen gab, wobei mit diesen Modellen spielen schon fast ein Frevel wäre und der Gegenwert dafür einfach auch zu groß ist... 




Japans "Turbo Age" (3) : Toyota Carina 1800 GT-TR TwinCam Turbo Diesel 1983 , Tomy, Japan, 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Toyota Carina 1800 GT-TR TwinCam Turbo Diesel, 1983
Update    : ja, neue Farbe als Sondermodell "Turbo Age"
Farbe      : Dunkelrot
Preis        : ca. 11,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrechteckscheinwerfer mit seitlichen Blinkern in Orange, schwarzer Plastikgrill und schwarze Stoßstangen mit farbigen Blinkern, Scheibenwischer, dunkelgraue Sitze mit schwarzen Wangen, schön detailierter Innenraum, Scheibenchrom und schwarze B-Säule, schwarzes Fensterdreieck an der C-Säule, roter "Turbo" Aufdruck an der Seite mit dem Zusatz TwinCam, schwarze Rammschutzleiste mit schwarzem Zusatzstreifen auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, aufwendige und originale Turbofelge auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik und schwarzer Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss, Markenname Nissan und Modellbezeichnung Carina "GT-TR" auf dem Heck in Silber, "TwinCam Turbo" als Bezeichnung auf der Heckscheibe als Aufdruck, sehr schön gestaltete Karosse, Rechtslenker, schwarzer Auspuff.

Fazit : Der Toyota Carina hat eine unscheinbare Form. Zeitgleich könnte man ihn hierzulande einfach mit einem Opel Ascona C vergleichen oder einem VW Santana, denn in den 80ern war zumindest in Deutschland das schlichte und normale Stufenheck absolut "IN". Aus heutigen Gesichtspunkten finde ich diesen Toyota sehr spannend, denn auch er ist schon 30 Jahre alt und repräsentiert die 80er Jahre ziemlich gut. Spannend ist auch die Motorkombination und der Look. Von Tomy gibt es auch ein reguläres Carinamodell zu kaufen, welches schlichte Felgen hat. Das Dieselsondermodell ist dagegen exklusiv. Spezialfelgen, eine eigene Farbe und auch eine eigene gesonderte Modellbezeichnung als Bedruckung. Zum Look : Schon Ludwig Mies van der Rohe wusste, dass "weniger" mehr ist. Aber diesen Toyota kann er speziell jetzt nicht gemeint haben. Der dritte Dieselsonderling ist nicht weniger spannend als die restlichen Modelle. Wer dieses Viererpack sieht, sollte zugreifen, denn die Modelle sind stark limitiert und in Deutschland absolut selten...  



Luxuscoupé auf Japanisch : (Nissan) Prince Skyline Sport (BLRA-3) 1965, Konami, Japan, Modelljahrgang 2005

Hersteller : Konami
Modell     : (Nissan) Prince Skyline Sport (BLRA-3), 1965
Update    : nein, voraussichtlich neues Modell
Farbe      : Blau
Preis        : ca. 6,00 € (Preis gebraucht)

Ausstattung / Extras : Doppelrunde Lampen im 45°-Winkel vorne in durchsichtigem Plastik eingefasst (Chinese Eye Look), silberne Stoßfänger und ein schwarzer Kühlergrill mit silberner Chromeinfassung, Markenemblem Prince mittig auf dem Kühler, weiße Blinker, Chromeinfassung an den Scheiben, Scheibenwischer vorne, Chromzierrat auf der Motorhaube, Chromleiste als Fußleiste seitlich, silberner Türgriff, graues Interieur, Modellbezeichnung auf der Fahrzeugseite, eleganter Hüftschwung, weißes Kennzeichen am Heck, spezielle Felgenabdeckung mit Gummirädern, schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in mehrfarbigem Plastik, grauer Doppelauspuff, silberner Heckklappengriff, Heckklappenleiste in Chrom.

Fazit: Dieses Fahrzeug ist pure Faszination und stellt gleichzietig eine hohe Exklusivität dar. Viele Eigenschaften von großen Autos und großen Firmennamen finden sich in diesem Design wieder. Den "Chinese Eyes"-Look von Bentley, eine Karosse die von Pininfarina stammen könnte (und tatsächlich von Michelotti stammt), einem Hauch Facel Vega, einer Spur von einem Peugeot (Heckleuchten vom 404) und irgendwie recht viel in Punkto Proportionen von einem Lancia. Nimmt man alle gtuten Zutaten zusammen kommt dieses wunderschöne Fahrzeug heraus, welches für die 60er Jahre ein Meilenstein gewesen sein muss. Und das aus Japan. Eleganz und Exklusivität werden hier groß geschrieben und das bei einer Automarke, die das Jahrzehnt der 60er nicht eigenständig überleben wird, weil sie von Nissan geschluckt wird. Konami als Modellautomarke baut Modelle knapp unterhalb des Niveaus von Tomy und das liegt noch an der Gesamtqualität des Zusammenbaus. Hierzulande sind solche Modelle sehr schwer zu bekommen und wenn, werden sie in relativ hohen Preisregionen wie 15 bis 25 Euro angeboten. Das unten gezeigte Modell ist schon ein Schnäppchen und manchmal muss man auch mal Glück beim Kaufen haben...




Alltagsklassiker mit Rostflecken : Dodge Challenger 1971, Greenlight, Sondermodell "Hollywood", Modelljahrgang 2013

Hersteller : Greenlight
Modell     : Dodge Challenger 1971
Update    : ja, Sondermodell "Hollywood"
Farbe      : Gelb
Preis        : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu) 

Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront mit geschwärzter Front und Doppelrundscheinwerfern, der Kühlergrill ist schwarz lackiert, eine Motorhaubenabschlusschromleiste ist montiert, Stoßstange in Silber, klares Scheibenglas, schwarzes Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, Ausbesserungsstellen und Rostflecken überall auf den jeweiligen Fahrzeugseiten, Gummireifen mit silbernen Felgen (eine Felge ist anders, es fehlt eine Abdeckung, auch der Weißrandreifen fehlt), ein schwarzer Zierstreifen als Gürtellinie mit Hüftschwungversprung, Scheibenchrom, rot/weiße Rückleuchten, Türgriff in Silber, roter Leuchteneinsatz an den hinteren seitlichen Kotflügeln, Challenger-Schriftzug auf der Heckschürze zwischen den Lampen, silberne Doppelauspuffendrohre, Motorhaube ist zu öffnen, detailierter Motorblock. 

Fazit : Und noch ein neuer Look wird von Greenlight geschaffen bzw. vom damals ursprünglichen Ideenerfinder Johnny Lightning weiterentwickelt : Das Verbrauchsauto. Ausgerechnet ein wunderschöner 71er Dodge Challenger wird hiuer missbraucht, und es wurden ihm buchstäblich die Jahrzehnte aufgezwungen. Ein neuer Kotflügel, eine Restaurationsstelle, eine fehlende Radkappe bishin zum größten Feind der Autoindustrie und Autobesitzer, hier dem Rost. Der Realitätslook scheint anzukommen, denn auch Greenlight war es, die dem Blues Brothers Auto den Dreck und Staub auf die Karosse gemalt hat oder mal einen Buchstaben des Logos auf dem Blech fehlen ließ. Dieser Erfolg scheint sich allerdings auszuzahlen und diese verschrobene Idee scheint sich gut verkaufen zu lassen. Vielleicht sind ja nicht nur die Dioramenfreunde an solchen Fahrzeugen interessiert. Doch Autofans wie ich fragen sich vielleicht, welches Modell wird als nächstes missbraucht? Oder wird es sogar einmal richtige Unfallwagen zu kaufen geben? 





50 Jahre Ford Mustang, hier ein GT von 1966 als Restaurationsobjekt von Greenlight, Modelljahrgang 2013

Hersteller : Greenlight
Modell     : Ford Mustang GT 1966
Update    : ja, Sondermodell "Hollywood"
Farbe      : Rot
Preis        : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu) 

Ausstattung / Extras : Detailierte Zinkgussfront mit einfachen Rundscheinwerfern, der Kühlergrill ist schwarz lackiert und mit einem Chromrand in Silber versehen, Das Mustangpferd ist mittig auf dem Kühlergrill zu sehen, orangene Blinker sind unter den Scheinwerfern zu sehen, klares Scheibenglas, schwarzes Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, graue Restaurationsflecken auf allen Fahrzeugseiten, Gummireifen mit sehr schöner Originalfelge, Scheibenchrom, seitliches Auststellfenster an den Türen, Türgriff und Schloss in Silber, rote Rückleuchten mit Chromrand, Mustang Emblem und Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln, schwarze Heckschürze mit silbernen Rückleuchten, Mustang Emblem auf dem Kofferdeckel, silberne Auspuffendrohre. 

Fazit : 50 Jahre Ford Mustang und somit auch 50 Jahre Pony Cars, welch ein Jubiläum. Eine der größten Autolegenden des letzten Jahres bekommt in einer Sonderauflage "Hollywood" graue Schläfen und wird nicht als Fotoschönheit präsentiert, sondern als bedingtes Restaurationsobjekt. Das Modellautotum sozusagen in einer weiteren Aufbruchphase um hier zu zeigen, dass nicht nur Perfektion sondern auch die Realität in diesem Maßstab einziehen kann. Denn das Fotofahrzeug ist auf dem Wege der Rettung in dem man gerade kurz davor sozusagen den Rost entfernt, das fehlerhafte Blech repariert, grundiert und gespachtelt hat und somit jetzt nur noch auf den schlußendlichen Farbauftrag wartet. Ein Makel als Extra sozusagen oder eine Neuentdeckung der realität. Während man bei Hot Wheels den Mustang sozusagen neu erfindet und mit aktuellen Felgen ausstattet zeigt Greenlight eine Restauration im Zwischenstadium oder eine Operation am offenen Herzen. Faszinierend, oder nicht? Ich bin gespannt, was als nächstes kommen wird...






Detroits Flossenkönig : Buick Electra 1959, Husky, Modell der 60er Jahre

Hersteller : Husky
Modell     : Buick Electra Hardtop Coupé, Modelljahrgang 1959
Update    : nein, ich gehe davon aus, dass dieses Modell ein Erstmodell ist
Farbe      : Rot
Preis        : 5,00 € ( Kaufpreis heute gebraucht)

Ausstattung / Extras : Detailierte Plastikfront mit bösem Blick, klares Scheibenglas, übliche Huskyfelge der früheren Modelle, gelbes Interieur, schöne Detailierung der Karosse und Heckflosse, Bodenplatte samt Kühlerfront aus Plastik im Chromlook, keine B-Säule, detailiertes Heck, filigranes Modell.

Fazit : Prinzipiell ist es schon ein Drama. Vor rund 20 Jahren hätte so ein wunderschöner Husky durchaus die 20 DM Grenze gesprengt. Vor wenigen Wochen habe ich diesen Wagen bei einem Händler für 5 Euro erstanden, was wieder beweist, dass die Huskymodelle gnadenlos unterbewertet sind. Immerhin bekommt man für 5 Euro einen fast makellosen US-Klassiker, den sonst kein anderer in diesem Maßstab im Programm hatte. Und der Buick Electra ist ein ein wahres Flossen- und Formenwunder und wurde im Prinzip gerade knapp 55 Jahre alt. Von der Größe her passen diese Fahrzeuge perfekt auf die damaligen Matchboxmodelle, wobei auch die frühen Siku´s nicht in allzu weiter Ferne lagen. Husky hat es halt als Modellmarke nicht geschafft, dieser Buick Electra in den letzten 50 Jahren schon. Der gute Zustand wird bewahrt und er bekommt einen schönen Platz bei mir, so dass die seltene Flossenschönheit auch die nächsten 50 Jahre übersteht... Ein sensationelles Fahrzeug...






Donnerstag, 17. April 2014

Japans "Turbo Age" (2) : Nissan Cedric 2,8 Liter Turbo Diesel 1979 , Tomy, Japan, 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Nissan Cedric Turbo Diesel, 1979
Update    : ja, neue Farbe als Sondermodell "Turbo Age"
Farbe      : Weiß
Preis        : ca. 11,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit seitlichen Blinkern in Gelb, schwarzer Plastikgrill und schwarze Stoßstangen mit farbigen Blinkern und Chromleisten, Scheibenwischer, Nissan Emblem auf der Motorhaube, beiges Interieur, Scheibenchrom und filigrane B-Säule, roter "Turbo" Aufdruck an der Seite mit dem Zusatz "430", schwarze Streifen auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, markantes Riffelblech an der C-.Säule, Cedric-Schriftzug am seitlichen Heck des Fahrzeuges, aufwendige und originale Turbofelge auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Riffelplastik und silberner Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss, weiße waagerechte Rückleuchten, Markenname Nissan und Modellbezeichnung Cedric "Turbo S" auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur und schön gestaltete Karosse, Linkslenker, schwarzer Doppelauspuff.

Fazit : Das Turbozeitalter Japans ist eine schöne und gelungene Sonderserie mit schöner Verpackung und interessanten Tomymodellen. Der hier gezeigte Nissan Cedric ist ein absolutes Flagschiff , da es ihn in unglaublich vielen Varianten gibt. Die weiße Turbovariante ist die vierte Variante in diesem Look. Dann kommen zahlreiche Derivate mit anderen Heckleuchten hinzu sowie die ganzen Modellderivate mit dem Beinamen "Gloria". Für den US-Markt wurden solche Modelle mit gebaut und in Europa sind diese Fahrzeuge nahezu unbekannt. Die Front erinnert ein wenig an einen Datsun Laurel, aber Namen und Modellgesichter varierten weltweit. Diese schöne große Limousine ist sehr schmuckvoll und ich mag den Cedric sehr. Es scheint, als wäre dieser Wagen in Japan äußerst beliebt gewesen und anhand der ganzen Modelle / Sondermodelle ist er fast schon eine Ikone. Auch Polizeifahrzeuge gab es von Tomy in der offiziellen Schwarzweißversion sowie der schwarzen zivilen Version. Schaut man sich die unterschiedlichsten Cedrics an, so geht man auf geheimnisvolle Entdeckungsreisen bei der Erforschung der Unterschiede. Das Sondermodell "Turbo Age" hat einzigartige Felgen montiert, die sonst kein anderer Cedric aufgesetzt bekommen hat. Sollte einer die Gelegenheit zum Kauf dieser Modelle haben, wird er auf alle Zeit mit deren Anblick entschädigt. Und als Beispiel ist dieser Kaufpreis aus meiner Sicht äußerst günstig gewesen, denn Tomymodelle dieser Art kosten auch gerne mal bis zu 25 Euro pro Stück...




Adeliges Gefährt : (Nissan) Prince Skyline 1500 , Japan, Tomy, Modelljahrgang 2005

Hersteller : Tomy
Modell     : (Nissan) Prince Skyline 1500, 1963
Update    : nein, neues Modell
Farbe      : Weiß
Preis        : 3,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2014)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer in gesonderten Lampeneinhausungen, silberner Plastikkühlergrill und Chromeinfassung, Scheibenwischer, schwarze Bumperfläche (senkrechte Stoßstange vorne und hinten), schwarzes Interieur, seitlicher Blinker in Orange und Modellschriftzug auf den jeweiligen Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, Scheibenchrom, aufwendige und originale Felgen von Prince auf schwarzen Gummireifen mit Weißrand, Linkslenker, Heckleuchten in durchsichtigem rotem Plastik, Silbernes Lampenkreuz ist auf Fahrzeug aufgemalt, Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber lesbar, schön gestaltetes Interieur.

Fazit : Mein 3 Euro Schnäppchen hat einen besonderen Stellplatz bekommen. Ich habe meinen ersten Prince Skyline mit sehr viel mehr Geld bezahlt und konnte dann bei diesem Zweitexemplar nicht wiederstehen, denn den wollte keiner haben. Doch warum nur? Und wer zahlt nicht gerne 3 Euro für etwas, wofür knapp 20 in der Regel bezahlt werden? Der Prince Skyline hat eine ungewöhnliche Geschichte, und zwar eine recht kurze, denn Nissan übernahm die Firma Prince, da sie selber luxoriösere Wagen nicht im Programm hatten und somit auf einen Schlag das Segment beibehalten konnten. Wobei in den 80er und 90er der Beiname "Skyline" eher für sportliche anstatt luxoriöse Fahrzeuge steht. Aber zumindest gibt es heute noch diesen Beinamen nach über vier Jahrzehnten bei luxiriösen Fahrzeugen. Meiner Meinung nach ein äußerst schönes und gelungenes Fahrzeug mit versteckten Details und besonderen Reizen. Eine Kaufempfehlung ist daher selbstverständlich, denn an diesem Fahrzeug kann man nur viel Freude haben...  





Oberklasse auf Japanisch : Mitsubishi Debonair, 1964, Tomy, Modelljahrgang 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Mitsubishi Debonair, 1964
Update    : nein, neues Modell
Farbe      : Silbermetallic
Preis        : ca. 18,00 € (mein Kaufpreis Neu)

Ausstattung / Extras : Doppelrundscheinwerfer mit seitlichen Blinkern in Orange, silberner Plastikkühlergrill mit silbernen Maschen, Scheibenwischer, Rückspiegel, silberne Stoßstange mit weißem Kennzeichenhalter (vorne und hinten), blaues Interieur, Seitliche Blinker in Orange auf den hinteren Fahrzeugseiten, Türgriffe in Silber, aufwendige und originale Felgenabdeckungen (fast Schucooptik, nur matt) auf schwarzen Gummireifen mit Weißrand, Linkslenker, Heckleuchten in L-Form und durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Mitsubishi Emblem auf Motorhaube und Kofferdeckel in Schwarz, Modellbezeichnung auf dem Heck mittig in Silber, schön gestaltetes Interieur.

Fazit : Je mehr ich mich mit japanischen Fahrzeugen beschäftige, umso faszinierender erscheint die Geschichte so vieler Hersteller und die Unwissenheit hier in Europa, welche Fahrzeuge dort eigentlich gebaut worden sind. Der Mitsubishi Debonair gehört dazu weil er mir bis zum ersten Augenblick total unbekannt war. Er schaut so aus, als hätten Japaner vor 40 Jahren über den großen Teich geguckt und versucht einen der großen Opel der KAD Reihe zu klonen. Denn viele Züge sind dort wiederzuerkennen, wobei vielleicht genau das der Reiz des Ganzen ist. Eine tolle Limousine, ein Sechszylindermotor mit einem majestätischen Anblick waren bestimmt vor 40 Jahren ein guter Mix, um Kunden zu fangen. So schön können Autos von Mitsubishi sein, doch was ist bis heute nur schief gelaufen, das es so etwas nicht mehr gibt? Die Hinguckergarantie ist bei diesem Modell zu 100% gegeben....  





Opa´s Bester : Audi 80 2.0 E, Modelljahrgang 1986, Tomy, Japan, 2012

Hersteller : Tomy
Modell     : Audi 80 2.0 E, 1986
Update    : nein, neues Modell mit parallel gebautem Audi 90 2.3E Derivat in Blaumetallic
Farbe      : Weiß
Preis        : ca. 22,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten und seitlichen gelben Blinkern, schwarzer Plastikkühlergrill mit silbernen abgesetzten Audiringen, Scheibenwischer, Scheibenrahmen in Schwarz, schwarze Stoßstange mit weißem Kennzeichenhalter (vorne), blaues Interieur, schwarze Rammschutzleisten auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, aufwendige und originale Felgenabdeckungen auf schwarzen Gummireifen, schwarze Abschlussleisten seitlich unten, Rechtslenker, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, gelber Blinker im Kotflügel vorne, Audiringe und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur.

Fazit : Der Begriff "Opa´s Bester" wurde nicht nur einfach so gewählt, denn diese Farbkombination ist eine typische Kombination aus den 70ern und 80ern in Deutschland. Außen Weiß und innen Stoff Blau, dazu Null Ausstattung, und schon haben wir das perfekte Rentnerfahrzeug. Es gibt dieses Audi-Duo auch noch in je einer anderen Farbe, die ich auch gerne hätte, aber knapp 90 Euro für alle vier Audis gebe ich dann doch nicht so einfach aus, denn das Geld muss auch für so etwas verdient sein. Das Modell ist herrlich gelungen, die Japaner haben hier viel Know How reingesteckt. Vor vielen Jahren baute Siku als Konkurrent ein rotes Cabrio und Majorette einen gelben Audi 90. Doch beide Exemplare hatten beiweite nicht diese Rasse, Klasse und Eleganz. Warum auf einmal "Made in Germany" so gefragt in Japan ist, weiß ich nicht, freue mich aber über jedes weitere Modell der Japaner in diese Richtung.






30 Jahre Baby-Benz (2): Mercedes Benz 190 E 2.3 W201, Tomy, Japan, 2012

Hersteller : Tomy
Modell     : Mercedes Benz 190 E 2.3, 1982
Update    : nein, neues Modell mit parallel gebautem 2.0 Derivat in Silbermetallic
Farbe      : Barolorot (Beplankung in Bornitrot)
Preis        : ca. 22,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten und seitlichen Riffelblinkern, schwarzer Plastikkühlergrill mit silbern abgesetzten Zierleisten und Chromeinfassung, Scheibenwischer, Außenspiegel in Barolorot, schwarze Stoßstange mit weißem Kennzeichenhalter (vorne und hinten), graues Interieur, Bruno Sacco Rammschutzleisten auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, aufwendige und originale Felgen von Mercedes auf schwarzen Gummireifen, Rechtslenker, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Kofferdeckelleiste und Lampenrahmen in Schwarz, Mercedesstern und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur.

Fazit : Und hier ist der zweite Benz im Bunde, sogar wie der Silberling in originaler Benzfarbe. Respekt. Die kleinen feinen Unterschiede zum "Normalobenz" machen diesen 2.3 dann noch attraktiver. Andere Felgen und Aussenspiegel in Wagenfarbe sind nur mal zwei kleine optische oberflächliche Details. Es gibt noch andere. Wo gibt es sonst sowas? Top- und Buchhaltermodell nebeneinander? Nur in Japen, denn Tomy hat das Prinzip der Faszination verstanden, so dass man sich nur allzu gerne auf die Suche nach dem kleinen aber feinen Unterschied macht. Fast so, als wolle man bei zwei gleichen Bildern die Fehler als Unterschied entdecken. Tomy´s genialer Sternenstreich beinhaltet übrigens nicht nur diese beiden Fahrzeuge. In Kürze treffen bei mir auch ein weißes und blaues Exemplar zusätzlich ein, die sehr günstig erworben wurden, hier für weniger als die Hälfte des aktuellen Marktpreises in Deutschland. Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Siku baute auch den 190er, aber zwischen dem und diesem Tomy-Exemplar liegen doch ganze Welten...






Populärer Kleintransporter in den USA : Dodge A100, 1967, Matchbox, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Matchbox
Modell     : Dodge A100 Pritschenwagen, 1967
Update    : nein, neues Modell 2014
Farbe      : Hellgrün / Weiß
Preis        : ca. 5,00 € (Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : detailierte Zinkgussfront mit großen markanten Rundscheinwerfern, Stoßstangen und Kühlergrill sind weiß abgesetzt, klares Scheibenglas, weiß-graues Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, klassische Räder (hier aus der Reihe Heritage Classics), Außenspiegel, Scheibenwischer, geteilte Frontscheibe, seitlich weißer Farbstreifen / weißes Dekor auf lindgrüner Farbe, Seitentür mit goldener Schreibschrift "Dodge" bedruckt. 

Fazit : Diesen Dodge A100 gibt es noch nicht in Deutschland zu kaufen. Vorschnell habe ich mir aus einem anderen Teil der Welt diesen Wagen besorgt, da ich einfach nicht wiederstehen konnte. Das Modell an sich ist einfach wunderbar und wurde seinerzeit aufgrund des Erfolgskonzeptes des VW Bus als Alternative für den US-Markt entwickelt. Das Design ist sehr markant, da Kühlergrill und die großen Rundscheinwerfer sehr auffällig sind und dem Fahrzeug fast ein Gesicht geben. In vielen Filmen und US-Serien kann man diesen markanten Transporter entweder als Van oder Pick Up sehen, der seinerzeit auch sehr viel verbreitet gewesen sein musste. Eine Kaufempfehlung versteht sich von selber, denn können die großen Kulleraugen des Dodge lügen?





Wolfsburger Open Air : VW Karmann Ghia Type 34, 1961, Matchbox, Modelljahrgang 2014

Hersteller : Matchbox
Modell     : VW Karmann Ghia Type 34 Cabriolet, 1961
Update    : nein, neues Modell 2014
Farbe      : Hellblau
Preis        : ca. 5,00 € (Kaufpreis neu)

Ausstattung / Extras : detailierte Zinkgussfront mit bedruckten Scheinwerfern in Glasoptik, Stoßstangen sind chromfarben abgesetzt, klares Scheibenglas, schwarzes Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, klassische Räder (hier aus der Reihe Heritage Classics), Außenspiegel, Scheibenwischer, Rückspiegel, Heckleuchten in Rot, Kennzeichenblende bedruckt mit "Type 34". 

Fazit : Diesen großen VW Karmann Ghia gibt es noch nicht in Deutschland zu kaufen. Vorschnell habe ich mir aus einem anderen Teil der Welt diesen Wagen besorgt, da diverse Matchboxmodelle mittlerweile extern zugekauft werden mussten, weil sie in meiner Umgebung einfach nicht zu bekommen waren. Das Modell an sich ist einfach wunderbar und stellt eine großartige Ergänzung zu dem 60er Jahre Sikumodell dar, welches seinerzeit geschlossen produziert wurde. Interessant als Info ist noch, dass es dieses Cabrio wohl offiziell nie zu kaufen gab, denn Karmann produzierte nur Prototypen vom großen Karmann Ghia als Cabrio. Wenn Matchbox im Übrigen so schalten und walten dürfte, wie sie wollten, würden mehr solche Modelle in den Handel kommen. Denn gerade die Modelle aus der Heritage Classic Reihe schlagen in der Regel ein wie eine Bombe und erfreuen sich somit größter Beliebtheit. Eine Kaufempfehlung versteht sich von selber... 







Sonntag, 13. April 2014

30 Jahre Baby-Benz : Mercedes Benz 190 E 2.0 W201, Tomy, Japan, 2012

Hersteller : Tomy
Modell     : Mercedes Benz 190 E 2.0, 1982
Update    : nein, neues Modell mit parallel gebautem 2.3 Derivat in Rot
Farbe      : Silbermetallic (Brilliantsilber / Beplankung in Anthrazitgrau)
Preis        : ca. 22,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2013)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit Leuchteneinsatzschatten und seitlichen Riffelblinkern, schwarzer Plastikkühlergrill mit silbern abgesetzten Zierleisten und Chromeinfassung, Scheibenwischer, Außenspiegel in Schwarz, schwarze Stoßstange mit weißem Kennzeichenhalter (vorne und hinten), graues Interieur, Bruno Sacco Rammschutzleisten auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, aufwendige und originale Felgenabdeckungen von Mercedes auf schwarzen Gummireifen, Linkslenker, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik, Kofferdeckelleiste und Lampenrahmen in Schwarz, Mercedesstern und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur.

Fazit : Das muss man den Japanern lassen, sie können perfekte Modellautos bauen. In diesem Maßstab haben sie eine Perfektion und exklusivität erreicht, dass sich die meisten Sammler nach diesen Modellen die Finger lecken. Und sehr schön ist, dass gerade die markanten deutschen Modelle, die weltweit erfolgreich in den 80ern waren, daran teilhaben dürfen. Der Mercedes Benz W201, genannt Baby-Benz, sollte ein neues Einsteigermodellmodell werden, welches von Mercedes behutsam entwickelt und zum absoluten Erfolg wurde. Aus der einstigen 190er reihe entwickelte sich die C-Klasse, die bis heute ein wichtiges Standbein von Mercedes ist. Der hier gezeigte 190er ist ein schönes und dezentes Standardmodell. Aber, die Japaner setzen noch eines obendrauf, sie legen auch gleich mit einem Topmodell noch ein Schüppchen obendrauf und zeigen mit einem roten 190 2.3 auch noch ein wenig Luxus. Geht es besser? Ehrlich gesagt nein. Diese Modelle sind, so scheint es heute und zur Sekunde, nahezu konkurrenzlos. Leider haben die Baby-Benze ihren Preis. Mit ein wenig Glück bekommt man ihn für 20 Euro, aber 25 Euro pro Stück sind heute noch eher der Regelfall.  Dafür bekommt man aber ein einzigartiges Duo.






Japans "Turbo Age" (1) : Isuzu Gemini Turbo Diesel 1982 , Tomy, Japan, 2011

Hersteller : Tomy
Modell     : Isuzu Gemini Turbo Diesel, 1982
Update    : ja, neue Farbe als Sondermodell "Turbo Age"
Farbe      : Grün (Limegreen)
Preis        : ca. 11,00 € (mein Kaufpreis in 2014)

Ausstattung / Extras : Rechteckscheinwerfer mit seitlichen Blinkern in Gelb, schwarzer Plastikgrill und schwarze Stoßstangen mit farbigen Blinkern, Shadowline, Scheibenwischer, Isuzu Emblem mittig auf dem Grill in Silber, dunkelgraues Interieur, roter "Turbo" Aufdruck an der Frontschürze, schwarze Streifen mit roter Turboschrift auf den Fahrzeugseiten, Türgriffe in Schwarz, weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, aufwendige und originale Turbofelge auf schwarzen Gummireifen, Heckleuchten in durchsichtigem mehrfarbigem Plastik und schwarzer Einfassung, silbernes Kofferdeckelschloss, Markenname Isuzu und Modellbezeichnung auf dem Heck in Silber, schön gestaltetes Interieur und schön gestaltete Karosse, Linkslenker, silberner Doppelauspuff.

Fazit : Heute mögen knappe 76PS als Turbodiesel eher eine Entschleunigung als Beschleunigung gelten, aber in den frühen 80ern war das schon eine kleine Sensation, denn Dieselmotoren galten in der Regel als unpopulär für den Normalbürger und wurden somit im Turbozeitalter für diese Käuferschicht populär gemacht. Isuzu hatte somit drei Diesel im Programm und dieser war der stärkste Diesel von Isuzu. Zum Vergleich, der 524td von BMW hatte in den frühen Dieseljahren knapp 40PS mehr, stellte aber auch mit einer anderen Fahrzeugklasse und einem höheren Gewicht nicht unbedingt bessere Beschleunigungswerte dagegen, ggf. nur mit einer höheren Endgeschwindigkeit ein Plus. Beim Anblick des Isuzus darf man sich nicht wundern, wenn einem Ähnlichkeiten zu anderen PKW´s auffallen. Der Wagen nutzte eine GM-Plattform und glich dem Opel Kadett C, Vauxhall Chevette, Pontiac T100, Pontiac Acadiane, Holden Gemini und einem Daewo Maepsy. Das Fahrzeug hat eine klassische Linienführung und ist äußerst gelungen. Tomy reproduziert diesen Wagen in verschiedenen Versionen, unter anderem als begehrten ZZR. Dieses Modell stammt aus einer limitierten und sehr spannenden Sonderserie "Turbo Age".