Dienstag, 3. Juni 2025

Heute hatte ich mal wieder Lust auf ein Modell von Tomy und zeige den (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R in der Polizeiversion innerhalb eines der raren Diocolle´s von Tomy... : Teil 1, carsnap 16b Police, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Tomy
Modell : (Mazda) ɛ̃fini RX-7 Type R, 
Update : Nein, neue und eigenständige Modellversion in 2024
Rubrik : Diocolle64, carsnap 16b Police, Limited Vintage Neo 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß + Schwarz
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 60,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2024)

Das Thema "Japan" hat mittlerweile einen festen Bestandteil in meiner gesamten Sammlung und mich wundert es eigentlich immer wieder, dass einst aus beginnend zwei oder drei simplen Standardmodellen von Tomica mit einem Kaufpreis von wenigen DM oder wenigen Euros mittlerweile eine schwindelnd erregende Anzahl in der Sammlung gewachsen ist (für ausländische Leser erfolgt die Erklärung, dass DM = Deutsche Mark die vorherige Währung von Deutschland bis 2002 gewesen ist und von der europäischen Gemeinschaftswährung "Euro / €" in 2002 abgelöst wurde). Bei meiner letzten Auswertung der Sammlung in 2021 löste Tomy / Tomica sogar Siku vom vierten Platz in der Sammlung ab und macht seitdem ordentlich Jagd in punkto Stückzahlen auf den bisher drittgrößten Bestandteil der Sammlung : Majorette.  

Dass Tomy / Tomytec / Tomica ja immer eine ganze Spürnase den anderen Herstellern voraus ist, beweisen die nun seit etwa 20 Jahren existierenden Limited Vintage und Limited Vintage Neo Modelle. Hinzu kommen zahlreiche große und kleine Dioramen, welche ebenfalls in limitierter Kleinauflage in den Handel kommen. Da die großen Dioramen zu teuer sind, hat man sich auf kleine Dioramen mit einem Automodell eingeschossen und bringt seit wenigen Jahren spannende Alltagsszenen und Szenarios heraus, die einen Einblick in den Alltag Japans geben. Und genau das ist der Clou des Ganzen... . Das unten gezeigte Diorama ist nicht das erste Diorama, welches ich hier im Blog zeige. Auch wenn ich nicht alle Teile des Dioramas benutzt habe, zeigt es doch eine witzige und tatsächlich auch eine alltägliche Szenerie, welche sogar in Deutschland so schon in Lokalradiostationen bundesweit beschrieben wurde und vorgekommen ist : Die Rettung einer kleinen Entenfamilie. Die Absperrgitter und der Radfahrer mussten in der Verpackung verbleiben. Die kleine süße Entenfamilie wurde watschelnd aufgebaut und der "nette" Ordnungshüter in Position gebracht, der versucht die Enten schnell von der Straße als Gefahrenstelle zu bekommen. Schützend vor der Rettung der Enten wurde ein Polizeiwagen quer aufgestellt, wo zwei Beamte den Verkehr kurz angehalten haben und später dann vorsichtig an der Einsatzsituation passieren lassen. Dazu wurden noch die Automodelle aus den letzten Wochen benutzt, welche noch nicht katalogisiert und eingeordnet wurden (sie stehen derzeit einfach auf dem Schreibtisch neben einem Matchbox Fährhafen herum, der hier ebenfalls im Blog zu finden ist). So können auf spektakuläre Weise ein paar Tiere, ein paar menschliche Figuren und ein schönes Automodell für kurze Abwechslung im Alltag stehen und kurzweilig bildgewaltig eine kleine Geschichte erzählen. Und in dieser feinen Qualität macht das bisher nur Tomy.  
 
Der Mazda RX-7 des Jahrgangs 1995 ist die letzte Evolutionsstufe der 3. Generationen von RX-7 Modellen. Gebaut wurden sie bei Mazda von 1991 bis zu 2002. Modelle unter dem Namen ɛ̃fini wurden von 1991 bis 1997 vermarktet, ehe der neue Name der Luxusdivision von Mazda auch wieder verschwand. Mit 280 PS galt dieser RX-7 auch als die höchste Leistungstufe der Modellreihe und es ist auch leider die letzte RX-7 Baureihe in der Modellhistorie. Die Turboaufladung sorgte für den nötigen Kraftschub und auch ordentliche Fahrwerte. Die Höchstgeschwindigkeit lag zumindest bei rund 250 Kilometer pro Stunde. Aber Leistung ist nicht gleich Leistung, denn regionale Unterschiede gab es schon. Die deutsche Fassung hatte geringere Leistungswerte als die japanische Version, welche sogar 17 PS Leistung mehr aufwies. In Japan wurde dieser Mazda auch nur als ɛ̃fini verkauft und hatte die zuvor genannte Top-Leistung von 280PS.
  










  

Montag, 2. Juni 2025

BMW lässt in diesem Jahr zehn seiner eigenen Klassiker von 1937 bis 2020 in einem speziellen Sammelset aufleben...(2) : BMW 507, Typ Cabriolet, 1956 bis 1959, NoName, BMW Collection Series, Modelljahrgang 2025

Hersteller : NoName, (Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.)
Modell : BMW 507, Cabriolet, 1956 bis 1959
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : BMW Collection Series, Nr. 003 
Produktionsort : China
Farbe : Schwarz
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 7,0 cm x 2,7 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Und weiter geht es mit dem voraussichtlich gefragtesten Modell aus dem neuen BMW Modellserien Set in unserem Maßstab, hier dem BMW 507. Mit dem Anblick dieses Modells, ist das erst im letzten Jahr veröffentlichte Hot Wheels Modell im direkten Vergleich für exakt einem Zehntel des Kaufpreises gar nicht so schlecht geworden und ist sogar von den Abmessungen fast identisch hergestellt worden. Aber dieses unten gezeigte Modell unterscheidet sich gravierend von den Details und der dargestellten Qualität. Und diese Qualität hat nun einmal seinen Preis, ist aber im Vergleich zu den Tomy Modellen, wo dieses Modell zweifelsohne mithalten kann, dann mit rund 16 Euro fast schon unterbewertet. Auch wenn bei diesem Set der Hinweis erfolgt, dass das reine Vitrinenmodelle sind, ist doch das Losschrauben des Modells möglich und auch das Spielen mit dem Modell möglich. Ich persönlich lasse mich da auch nicht von fernhalten, diesen wunderschönen BMW 507 über die Tischplatte rollen zu lassen, um tatsächlich in den Genuss und dem Feeling zu kommen, wie sich das Modell dreht und wendet und dabei rollend anfühlt. Den hätte ich gerne schon in Kindheitstagen zum Spielen gehabt... . 
 
Zu den Details : Rundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas mit Chromeinfassung, Kühlergrill in der breit liegenden doppelten Nierenform in Schwarz mit Chromrand außen, Blinker in Orange, Chromstoßstangen mit Kennzeichenplatte, BMW Emblem auf der Frontmaske, Chromeinfassung in Y-Form am Ende der Motorhaubenhutze, Lüftungsgitter auf der Motorhaube in Silber am Scheibenrand, Klarglasfrontscheibe mit Silberrand und roten Sonnenblenden, Innenrückspiegel verchromt, Scheibenwischer in Silber, verchromter Rückspiegel als Antennenspiegel Fahrerseite montiert, Türgriffe in Silber, verchromtes Lüftungsgitter seitlich in den vorderen Kotflügeln mit BMW Emblem (optisch wie Haifischkiemen), gummierte und profilierte Bereifung auf einer in Wagenfarbe lackierten Metallfelge mit verchromten Zentrierringverschluss, Armaturenträger in Weinrot mit farbigen Rundinstrumenten, verchromtes Radio sowie Lautsprecherbauteil im mittleren Armaturenbereich, schwarzes Bakelitlenkrad, schwarzes Schaltgetriebe, weinrotes Interieur, schwarze Persenning, verchromter Heckklappengriff, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, verchromt eingefasste mehrfarbige Heckleuchten, verchromte Stoßstange, zweiflutige Abgasanlage verchromt vom Heck bis zur Hinterachse unterhalb des Autos montiert.  
 
Was sind schon 16 Euro für ein Modellauto, wenn der BMW 507 mit seinen derzeit aktuellem Wert von rund 2 Millionen Euro im Maßstab 1:1 absolut unbezahlbar ist, sofern man denn überhaupt ein Exemplar kaufen kann. Doch auch hier gehen wir erst einmal zurück an den Anfang zu einem maßgeblichen Entscheider dieses Modells, dessen Leben und Wirken erst kürzlich in einer großen deutschen Oldtimerzeitschrift gewürdigt wurde, Max Hoffmann. Ohne diesen US amerikanischen Autohändler hätte es den BMW 507 vermutlich nicht gegeben, der dem Fahrzeug eine große Marktchance in den USA voraussagte. Mit der gefallenen Entscheidung zur Entwicklung eines Oberklasse Cabriolets wurde der Designer Albrecht Graf von Görtz 1953 von BMW beauftragt, den BMW 503 und den BMW 507 zu entwerfen. Herausgekommen ist ein bis heute unvergleichbares Automobildesign beim BMW 507, welches es sogar als Retrodesign bei dem BMW Z8 im Jahr 2000 geschafft hat, in das kommende Jahrtausend einzuziehen. Die Stückzahlen dieses Roadsters sind nicht gerade groß geworden. 252 Stück wurden insgesamt gebaut, wovon etwa noch 220 Stück existieren sollen. Der BMW weist rund 150 PS Motorleistung auf, welche allerdings damals aus einem 3,2 Liter V8 Aggragt geschöpft wurden, der aus dem Barockengel BMW 3200 genommen wurde. Als Sonderausstattung haben einige 507 Modelle auch eine 165 PS Motorleistung erhalten, welche das Fahrzeug schon auf damals recht unübliche 220 Stundenkilometer beschleunigte. Den Erfolg verhinderte damals der Preis, denn man konnte sich auch etwa acht VW Käfer Modelle alternativ leisten...  
 













  

Sonntag, 1. Juni 2025

Mit einer von Amerikas populärsten Sportwagenikonen verabschiedet sich die Castheads Serie mit einer abgeschlossenen Modellserie in 2024... : Chevrolet Corvette C4 Targa, "Official Pace Car", Majorette, Castheads, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Chevrolet Corvette C4 Targa, "Official Pace Car"
Update: Ja, neue Modellversion in 2024 
Modellnummern : REF 279C
Rubrik : Castheads Serie, Einzelblister
Produktionsort : Thailand
Farben : Blauviolet + Gelb
Maßstab : ca. 1/59
zu öffnen : die Motorhaube des Modells
Maße : ca. 7,5 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 4,50€ (Kaufpreis neu in 2024)
 
Mit der unten gezeigten Corvette kommt es zum letzten Castheads Modell von Majorette in diesem Blog. Mit der Castheads Serie und dem gleichnamigen Giftpack werden die Majorette Modelle regelrecht geadelt. Und nach dem gleichnamigen Magazin "Castheads", durfte man sich seitens des Magazins sogar die Modelle aus dem aktuellen Modellprogramm aussuchen, um diese typisch für das Magazin dann eigens und farbenfroh zu gestalten. Immerhin hatte "Castheads" auch etwas davon, denn die Modelle des Giftpacks wurden in einem Artikel verewigt. Die gesamte Auswahl der Modelle darf als fulminant gelten und macht optisch einfach viel Spaß! Neben dem Giftpack gab es noch zusätzliche Modelle in Einzelblister zu erwerben, so wie das bei diesem Modell ersichtlich der Fall war. Vielleicht kommen mal irgendwann wieder weitere Modelle aus dieser Serie?

Die unten gezeigte Corvette ist als "Official Pace Car" ein schöner Themenabschluss, auch wenn nicht alle Modelle gleich rennstreckentauglich gewesen sind. In dieser Optik gefällt mir die Corvette sehr gut, so dass man auch durchaus erwähnen kann, dass nicht jede Farbe oder jede Felge an dem Modell gleich gut aussieht. Majorette hat hier definitiv eine schwierige Modellversion gewählt, denn die Doppelrolle mit dem Vollcabriolet und dem Coupé gab es bereits vor mehr als 30 Jahren bei Matchbox zu erwerben. Dennoch bleibt ebenso zu erwähnen, dass das Faceliftmodell das alte Matchboxduo ergänzen kann. Majorette ist im Gegensatz zur Konkurrenz eine sehr jugendliche Marke, wirkt sehr frisch und schöpft sein Potential fast schon ausschließlich im asiatischen Bereich aus. In Deutschland kommt die Marke nahezu kaum in den Geschäften vor und die vollständige Modellpalette zu erwerben bedeutet erst einmal viel Arbeit für den Sammler. Aber es lohnt sich... .  

Zu den Details : aufgedruckte Schlitzscheinwerfer (Stand- und Abblendlicht als Zusatzbeleuchtung für die Klappscheinwerfer), Kennzeichenplatte mit gestanztem Namen "Corvette", glasklares Scheibenglas, seitliche Blinker in Orange in Verbindung mit den Positionslichtern in Weiß vorne und hinten, Chevrolet Emblem auf der Motorhaube, Motorendarstellung in Wagenfarbe, Außenspiegel, Targeversion, Aufdrucke in Gelb (Rennflagge / Official Pace Car / Majorette Speedways / Castehads 18 Hours), filigrane Fünfspeichenfelge in Dunkelgelb, seitliche Zierleiste in Gelb, Chevrolet Emblem auf der Heckklappe, schwarze Kennzeichenblende, Heckleuchten in Rot, eingestanzter Modellname "Corvette" im Zwischenraum zwischen den Leuchten, vierflutige Auspuffanlage in Schwarz (jede Seite 2 Rohre) und ein gelbes Interieur.    
 
Das unten gezeigte Modell gehört zu der Corvette Baureihe C4, welche beginnend 1983 bis immhein 1996 gebaut wurde. 1990 gab es ein Facelift, so dass unser Fotomodell unten das Faceliftmodell darstellt. Die Corvette wurd in den Kategorien Cabriolet (Vollcabriolet) sowie Coupé (Targaversion mit herausnehmbaren Dachteil) angeboten. Das Coupé wurde mit rund 358tsd Stück gegenüber dem Cabriolet mit rund 74tsd Stück knapp fünfmal so viel gebaut. Es kam ausschließlich das 5,7 Liter V8 Aggregat zum Einsatz, welches zunächst 205 PS leistete und später mit einer neuen Einspritzanlage rund 230 PS. 











  

Samstag, 31. Mai 2025

Die Castheads Serie brilliert bei Majorette mit einem optisch scharfen Ableger des damaligen Renault Clio Cup... : Renault Clio 16S, erste Generation, Typ 57, Majorette, Castheads Serie, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Renault Clio 16S, erste Generation, Typ 57  
Update : Ja, bei dem Renault Clio in 2024
Modellnummern : REF 221K
Rubrik : Castheads Serie, Einzelblister
Produktionsort : Thailand
Farben : Grün + Schwarz
Maßstab : ca. 1/53
zu öffnen : die Türen
Maße : ca. 7,0 cm x 3,1 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2024)
 
Und weiter geht es mit dem vorletzten Castheads Modell von Majorette in diesem Blog. Mit der Castheads Serie und dem gleichnamigen Giftpack werden die Majorette Modelle regelrecht geadelt. Und nach dem gleichnamigen Magazin "Castheads", durfte man sich seitens des Magazins sogar die Modelle aus dem aktuellen Modellprogramm aussuchen, um diese typisch für das Magazin dann eigens und farbenfroh zu gestalten. Immerhin hatte "Castheads" auch etwas davon, denn die Modelle des Giftpacks wurden in einem Artikel verewigt. Die gesamte Auswahl der Modelle darf als fulminant gelten und macht optisch einfach viel Spaß!

Der unten gezeigte Renault erinnert mich an den Motorsport des kleinen Mannes in den späten 90er Jahren als auch in den frühen 2000er Jahren, als es in einer der Einstiegsserien des Motorsports noch den Renault Clio Cup gegeben hatte. Auch wenn dort nur ausschließlich Renault Clios fuhren, durften diese Rennen als spaßig und unterhaltsam gelten, denn die Fahrer schenkten sich wie im großen Motorsport untereinander rein gar nichts. Und so erinnere ich mich auch gerne daran zurück, dass wenn sechs Clios in die erste Kurve nach dem Start fuhren, auch nicht unbedingt alle sechs Fahrzeuge wieder aus der Kurve herausgekommen sind. Kleine und größere Rempeleien, harte Fights und fliegende Plastikanbauteile gab es in dieser Serie genauso wie bei dem schönen, größeren Tourenwagensport der großen Hersteller und deren Limousinen. Die ausgewählte Optik dieses unten gezeigten Clios erinert mich tatsächlich an genau diesen Cup. Da fehlt eigentlich nur noch der Überrollbügel im Innenraum des Modells... .       
 
Zu den Details: Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Renault Emblem auf der Motorhaube in Silber, schwarzer Kühlergrillschlitz, schwarzer Lüftungskühler unterhalb der Stoßstange, Nebelscheinwerfer in Silber, kleine schwarze Spoilerlippe aus Plastik (Bauteil der Bodengruppe), Außenspiegel, Scheibenwischer, Lufthutze auf der Motorhaube, Rammschutzleiste seitlich in Schwarz, Aufdrucke in Schwarz "Renault Clio / 18 / Cast Heads / Majorette", aufgedruckter Punkteverlauf in Weiß, Vierzehnspeichenfelge geschwärzt, schwarze B-Säule, Heckscheibenwischer, rote Heckleuchten, schwarze Kennzeichenblende, Herstelleraufschrift "Renault" und Modellaufschrift "Clio" in Silber am Heck auf einer schwarzen Blende, Auspuffrohr in Schwarz sowie ein Interieur in Schwarz.
 
Die Geschichte von Renault beginnt bereits im Jahr 1898, so dass man grundsätzlich von Renault noch heute sagen kann, dass es sich um eine der ältesten Automarken der Welt handelt, denn aus heutiger Sicht hat man bereits 126 Jahre Firmengeschichte geschrieben. Wie alle französischen Hersteller wurde Renault vor allen Dingen durch sehr modische Fahrzeuge als auch viele gute Kompaktfahrzeuge weltberühmt. Die Clio Modelle starteten mit der untengezeigten Form im Jahr 1990. In Frankreich hieß er 16S und für den Export 16V, womit erst einmal klar ist, dass es sich um den 1,8 Liter Vierzylinder mit 137 PS Leistung handelt. Davon wurden immerhin bis 1996 rund 30tsd Stück gefertigt. Wobei man auch erwähnen muss, dass es auch einen Zweiliter Vierzylinder 16V mit rund 147PS ab 1994 in der Ausstattungsvariante "Williams" gegeben hatte, wovon nur 500 Stück gebaut wurden.   
 












Donnerstag, 29. Mai 2025

Der sensationelle Mercedes-Benz Renntransporter O317 kehrt als -Martini Racing- und -Martini Porsche- Rennsportfahrzeug in den Handel zurück... : Mercedes-Benz Renntransporter "Martini Racing / Martini Porsche", Typ O317, 1957-1972, Schuco (Minimax Import & Export Ltd.), Modelljahrgang 2025

Hersteller : Schuco (Minimax Import & Export Ltd.)
Modell : Mercedes-Benz Renntransporter "Martini Racing / Martini Porsche", Typ O317, 1957-1972
Update : Ja, neue Modellversion in 2025
Rubrik : Edition 1:64
Produktionsort : China
Farbe : Weiß (Grundfarbe) + Streifendekor in Schwarz + Blau + Rot
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Laderaumtüren
Maße : ca. 16,3 cm x 4,3 cm x 5,2 cm (l/b/h), Außenspiegelmaß wurde genommen
Preis : ca. 47,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )
 
Heute geht es um die vierte Vorstellung in der Schuco LKW Reihe der Rennsportfahrzeuge, wobei diese LKW Version tatsächlich die erste Fassung unter dem neuen Hersteller Minimax Import & Export Ltd. hergestellt wurde. Das Grundmodell ist gleich geblieben und die Verpackung hat sich den übrigen Verpackungen angeglichen, wobei noch zu bemerke ist, dass dieses Modell keine Trägerplatte mit Verschraubungen hat. Und das ist sehr gut! So manches Mal könnte man echt glauben, dass mittlerweile viele Hersteller hier mitlesen, denn mit dem Neustart von Minimax haben sich zwei der der drei grundlegenden und von mir in 2021 beschriebenen Probleme gelöst, so dass dieser Transporter deutlich besser als seine Vorgänger geworden ist. Und das hat leider auch seinen Preis, denn dieser stieg um ganze 12 Euro. Aber es wird auch eine Spitzenqualität geboten, so dass ein Preis knapp unter 50 Euro noch vollkommen in Ordnung geht. Von Siku gibt es da deutlich schlechtere Modelle. 
 
Das erste gelöste Problem beinhaltet die Stabilisierung der Türklappen und das wurde so gelöst, dass über dem Klappenklipp in Rund noch eine Art Zinnverschluss gezogen wurde, so dass der Chrombügel sich nicht mehr aus dem Klappenklipp lösen kann. Ich habe etliche Male die Klappen auf und Zu gemacht, so dass die Klappen in sich auch stabil sind und bleiben. Das zweite große Problem war, dass ich seinerzeit nur die alten Schucos mit dem Maßstab 1/66 in den Laderaum stellen ließen, da die Stabilisierungskonstruktionen (mehrere Säulen auf beiden Wandseiten) einfach zu breit waren. Auch das Problem hat Minimax technisch gelöst, so dass sich das eine lange Jahr auch damit erklären lässt, dass dieses Modell verbessert wurde. Somit habe ich eben mal in den Laderaum die nächststehenden Modelle geschnappt und Modelle von Hot Wheels, Matchbox und Mortal reingestellt. Passen alle!!! Aber die Auffahrrampen in den Laderaum gibt es immer noch nicht. Echt schade... .  
 
Zu den Details : Scheinwerfer mit Streuscheibenoptik aus durchsichtigem Plastik im Silberring, schwarzer Kühlergrill mit Silberrand, Mercedesstern und waagerechte Zierleiste in Silber, Mercedes Plakette mittig in der Front, Streifenbemalung in Schwarz auf mittlerer Höhe mit Zierrand in Silber (Zierrat geht bis zu den Türen, danach umlaufend ohne Zierrat), schwarzer Streifen oberhalb der Frontscheibe mit Aufschrift "Martini Racing" (geht seitlich bis zu den Türen), schwarze Stoßstage vorne und hinten mit weißem Kennzeichen und schwarzer Aufschrift (S-C 9003, hier altes DIN Kennzeichen Deutschlands mit "S" für Stuttgart), Scheibenumrandung in Schwarz, Scheibentrennung sowie Scheibenwischer in Silber, Schriftzug "Martini Porsche " im Dachbereich sowie "Martini" Aufdrucke neben den Scheinwerfern, Blinker in Orange (im Dachbereich auch Orange), Außenspiegel, Türgriffe in Silber, Schriftzug seitlich wie auf Heckklappen "Martini Racing / Martini Porsche / Martini International Club" in Schwarz, diverse Werbeaufdrucke " SHELL, Dunblop, Bosch, Bilstein, KKK Turbolader, Porsche Emblem", Karosserievernietung sichtbar an den Seitenflächen, schwarze Kantenstreifen vertikal und horizontal, weißer Aufkleber mit roter Schrift "Schenk Aufbau" zweifach im unteren Bereich, gummierte und profillierte Reifen auf schwarzen Felgen (Originalfelgen), Doppelbereifung am Heck, drei Lichtfenster im Dachbereich, rote Heckleuchten, Chromscharniere, innen graue Boden-, Wand- und Türfläche, Riffelbleche als Fahrrinne.
 
Der Mercedes Benz Renntransporter wurde seinerzeit unter dem Namen "Porsche Renndienst oder auch Porsche-Gulf" bei diversen Autorennen in Le Mans, Monza, Targa Florio oder auch der Migle Miglia als Fahrzeug- oder Ersatzteiltransporter eingesetzt. Das gleiche gilt somit auch für dieses Modell und dem Martini Racing Team, welches hier als Martini-Porsche vorgestellt wird. Die Grundlage des Mercedes Transporters war übrigens ein Hochflur-Omnibus, der sich dann für die Firma Robert Schenk Wagenfabrik aus Stuttgart Feuerbach prima für den Umbau eignete. Die Fa. Robert Schenk wurde 1893 gegründet, 1977 verlagerte sich die Produktion nach Bietigheim-Bissingen und meldete nach knapp einem Jahrzehnt in 1986 den Konkurs an. Die Busversion oder besser gesagt die Grundlage dieses Rennsporttransporters war seinerzeit höchst erfolgreich, denn das Grundmodell mit den verschiedenen Aufbauten wurde über 20 Jahre lang bis 1976 produziert. Die Motoren bestanden ausschließlich aus Reihensechszylinder Viertaktmotoren, welche entweder als Saugdiesel oder Direkteinspritzerdiesel in den Handel gekommen sind. Alle Motoren hatten einen Hubraum von rund 10,8 Liter und leisteten je nach nach Jahreszahl zwischen 172 PS und 210 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug etwa 70 Stundenkilometer.