Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Jeep Wagoneer, 1964
Update : Nein, neue Modellfarbe in 2024
Rubrik : MBX AdventureUpdate : Nein, neue Modellfarbe in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß
Maßstab : ca. 1/70
zu öffnen : nichts
Maße Modell : ca. 6,8 cm x 2,8 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50€ ( Kaufpreis neu in 2024) Mit diesem Modell fängt Matchbox an, Lücken für sich und auch Hot Wheels im Verbund zu schließen. Vor etwa sechs Jahren produzierte man bereits eine Art Edelversion des Wagoneer mit Holzbeplankung im eigenen Haus und geht mit dem unten gezeigten Modell nun ganz an den Anfang des "Wagoneer" zurück. Und das macht man dann ausgerechnet noch in einer herrlichen Basisversion in Weiß und simplen Rädern mit einer Chromabdeckung. Puristischer geht es wohl kaum noch, oder doch? Um in der Geschichte von Matchbox noch weiter zurück zu gehen, hatte
man in dem Modelljahr 1964 sogar einmal den Jeep Gladiator produziert,
der optisch und technisch mit dem unten gezeigten Modell sogar verwandt
ist (ist hier im Blog auch zu sehen). Demnach schlägt Matchbox mit dem unten gezeigten Modell sogar noch einen Bogen über 60 Jahre in der eigenen Modellhistorie zurück. In seiner 30jährigen Modellgeschichte bei Jeep ist mit dem Wagoneer auch viel geschehen. Das unten gezeigte Modell zeigt den zweiten Jahrgang, wo der Wagoneer als frühes SUV noch zur Firma "Kaiser-Jeep" gehörte. 1970 wurde die Marke Jeep von AMC gekauft, und man erweiterete die Modellpalette und veränderte auch die Karosserievarianten in Zweitürer als auch in eine "Grand Wagoneer" Variante. Anfang 1987 endete sozusagen auch das Dasein der Firma AMC, als diese von der Chrysler Corporation aufgekauft wurde. Die Marke Jeep wurde geschichtlich sogar noch drei weitere Male weitergereicht, ehe sie nun im Großkonzern Stellantis angekommen ist. Der heute verkaufte Jeep Wagoneer hat rein gar nichts mehr mit dem unten gezeigten Modell zu tun.
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Doppelscheinwerfer, schwarzer Kühlergrill mit silbernen Streben und einer silbernen Umrandung, orangefarbene und waagerecht liegende Blinker, Chromstoßstangen an Front und Heck (sind ein Bauteil mit der Bodengruppe), Scheibenwischer, linker Außenspiegel, Dachrillen im Blech, blaues Colorglas, verchromte Radnarbenabdeckung der Reifen, in Rot bedruckte Heckleuchten, Kennzeichenplatte in Schwarz mit silberner Aufschrift "Jeep", Anhängerkupplung verchromt, Kofferraumschloss in Silber sowie ein grünes Interieur mit dargestellten Gegenständen im Kofferraum (ist aber nicht zu beschreiben, was es darstellen soll).
In den frühen Modelljahren wurde das Modell noch vom hauseigenen Sechszylinder von Jeep angefeuert, der aus den Willys stammt und rund 3,8 Liter Hubraum hatte. Danach wurde er bereits durch einen ähnlichen Motor der Firma AMC ersetzt, der auch bis zum Schluss in dem Modell aufgrund seiner Haltbarkeit verblieb. Selbst ein AMC V8 wurde für kurze Zeit unter die Haube des normalen Wagoneer verpflanzt. Der luxuriösere Super Wagoneer, im Prinzip der Vorläufer des Luxus-SUV hatte ebenfalls von 1966 bis 1969 zunächst den 5,4 Liter V8 von AMC unter der Haube, ehe das Aggregat danach auf einen 5,7 Liter Motor von Buick getauscht wurde. Die Gesamtbauzeit mit den divesren Ablegern ist für ein US Auto schon enorm und somit gehört auch der Jeep Wagoneer zu den mit am längsten gebauten Autos der Welt.