Dienstag, 29. Juli 2025

JY Model zeigt einen weiteren waschechten Alpina des bereits vorgestellten BMW E34 Touring ... : BMW E34 Touring, Alpina B10 4.0, JY Model, Modelljahrgang 2025

Hersteller : JY Model
Modell : BMW E34 Touring, Alpina B10 4.0
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebauten Derivaten in 2025
Rubrik : BMW, Alpina 
Produktionsort : China
Farbe : Grau mit Alpinadekor in Gold
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts
Maße: ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 31,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
 
Auch wenn das Modell bereits dem einen oder anderen Leser bekannt vorkommt, kann ich aber mitteilen, dass dies kein Modell von Mortal ist, sondern von einem Parallelhersteller namens JY Model. Die Qualität ist überragend und die Details zeigen die Finesse dieses Modells auf. Das Modell ist mehr als stimmig geworden und gewinnt durch die Aufmachung und der Originalität des Modells. Die Details der Aufdrucke samt Dekor in Gold stimmen, die Felgen sind original, selbst Kleinigkeiten wie die formschöne Niere des Faceliftmodells oder die Shadowlineausstattung verzaubert sofort. Aber es gibt deutliche Abweichungen zu den Modellen von Mortal. Das JY Model ist zwar immer noch teuer, liegt aber knapp 10 Euro unter dem Mortal Modell, weil sich die Motorhaube nicht öffnen lässt. Wem der Alpinamotor in der Darstellung wichtig ist, muss Mortal wählen. Die Nebelscheinwerfergröße ist anders und die schwarzen Lufteinlässe sind entfallen. Dafür gibt es eine Kennzeichenaufschrift sowie ein Schiebedach. Die Speichenfelge ist anders und weist mehr Speichen auf. Selbst eine Heckscheibenheizung als auch ein Heckscheibenwischer sind hier zu finden. Ich persönlich finde beide Modelle sehr gut und beide Modelle haben ihre Berechtigung, so dass man beide sammeln kann und sollte.

Zu den Details :  Doppelrundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in außen Silber und innen Schwarz (Faceliftniere, da in Breite und Form erweitert), orangefarbene Blinker, Kennzeichenplatte in Schwarz und mit silberner Aufschrift "B10-4.0" versehen, Rammschutzleiste der Stoßstange in Schwarz sowie Aufsicht in Wagenfarbe lackiert, Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, als sportliches Stylingelement weist diese Modell anstatt der V8-Ecken eine Alpinaschürze mit Schriftzug "Alpina" als Golddekor auf, BMW Emblem auf der Motorhaube, Außenspiegel mit Spiegeldarstellung innen, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten seitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, seitliche Schweller in Schwarz originaler seitlicher Dekorstreifen in Gold, Alpina 20-Speichenfelge in Silber mit festem Radnarbendeckel, gummierte und profilierter Bereifung, Schiebedach, Dachreeling in Schwarz, Linkslenker, Innenspiegel mit Spiegeldarstellung, Heckklappenspoiler am Dachrand in Schwarz, Heckscheibenheizung, Heckscheibenwischer in Schwarz, aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastik dargestellte Heckleuchten, schwarze Kennzeichenplatte hinten mit der gleichen Aufschrift in Silber wie vorne, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, "Alpina" Schriftzug links auf der Heckklappe in Silber, "B10" Schriftzug in Rot rechts auf der Heckklappe, "4.0" Schriftzug neben dem B10 in Silber auf der Heckklappe, schwarzer Schweller im Bereich der Heckschürze, doppelflutige Abgasanlage in Silber sowie ein detailgetreues schwarzes Interieur.

Mit dieser BMW Baureihe gegen Ende der 80er Jahre war für Mercedes klar, dass man BMW nicht länger auf Platz zwei im Oberklassensegment verweisen kann, denn die Sportlichkeit und die Eleganz dieses 5ers zog die Kunden in Scharen nur so magisch an und ließ den W124 recht schnell recht alt aussehen. Zudem baute BMW zu der Zeit offiziell den ersten BMW Fünfer Touring, somit den zweiten Lifestylekombi in der Unternehmensgeschichte, der dem T-Modell paroli bieten sollte und konnte. Weiterhin schob sich der E34 erstmalig über viele Monate dauerhaft in den Verkaufszahlen in der Zulassungsstatistik vor den W124. Neben Komfort, Größe, Verabeitungsqualitäten sowie der technischen Leistungen aus einem Kombimodell den schnellsten Kombi der Welt bauen zu wollen, sind neben 891 BMW M5 Touring Modellen auch rund 1215 B10 Modelle entstanden. Nun hat sich unser Fotomodell unten auch noch als ein B10 4.0 entpuppt, von dem in Realität zwischen 1993 und 1995 nur 45 Stück entstanden sind. Der Alpina lag von der Leistung her mit 315 PS etwas unterhalb des M5 Tourings, hatte aber dafür keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Während der BMW M5 Touring bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt war, schaffte der B10 4.0 rund 268 Stundenkilometer in der Endspitze. 
 
 








 

Sonntag, 27. Juli 2025

Der derzeitige Warteplatz der Modellautos vor und nach den Fotoshootings zu den Einträgen findet derzeit inmitten der Lagerung der ganzen Neuankömmlinge statt... -2025-

Hallo liebe Leser,
 
die Arbeitswelt wird irgendwie gefühlt immer bekloppter und ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich viel weniger zu den entspannenden Einträgen zu meinen Modellautos komme, als doch derzeit mehr zu arbeiten. Auch andere Hobbies liegen derzeit komplett brach. So kommt es derzeit immer öfter zu 50 Arbeittsstunden oder mehr innerhalb einer Woche, so dass man viel weniger Zeit findet, neue oder auch alte Modelle aus der Sammlung abzufotografieren oder einzustellen. Immerhin sind es schon 125 Einträge in diesem Jahr, so dass man abschätzen kann, dass man irgendwo zwischen den 192 Einträgen aus 2024 und den 264 Einträgen aus 2023 am Ende des Jahres landen wird.  
 
Selbst die Digitalisierung der Sammlung stockt derzeit, denn seit etwa Januar diesen Jahres komme ich noch nicht einmal mehr dazu die Kartons auszupacken, in denen alle Neuankömmlinge aus diesem Jahr schlummern. Selbst Einzelzukäufe, wo die Modelle zwischen 20 und 50 Jahre alt sind, lagern irgendwo derzeit zwischen den Bereichen in diesem Bild in diversen Luftpolsterhüllen. Aber der erste Urlaub in diesem Jahr kommt so langsam in Reichweite, so dass man mal wieder etwas mehr etwas veröffentlichen kann, wenn der Großteil wieder katalogisiert wurde. Vielleicht wird es am Ende des Jahres auch wieder Sammeleinträge geben, wo mal so 20 oder 30 Modelle kompakt abfotografiert werden, um die Neuheitenecke mal wieder zu entlasten. Denn Modelle anzugucken, auszupacken, abzufotografieren und diese bebildert mit einer schönen Beschreibung einzustellen ist wie Urlaub für mich und stellt eine pure Freude dar. Und das scheint auch die diversen Leser aus so vielen Ländern dieser Erde anzuziehen, denn die Zugriffszahlen sind im Gegensatz zu den letzten Jahren wieder etwas gestiegen.   
 
Um den Tag heute nicht ohne Bild zu lassen, ist heute zwischen den Kartonbergen in einer Nische auf meinem Schreibtisch dieses Bild entstanden, welches die vielen Modelle aus den letzten Wochen und Monaten zeigt, die noch neu und verpackt dort gelagert werden. Andere, welche zwar ebenfalls alle neu sind, aber noch nicht katalogisiert wurden und ausgepackt noch herumstehen, sind dann zwischen den Kartons und den einzelnen Verpackungen der Modelle zu finden. Selbst die Matchbox Fähre steht noch seit ihrem Eintrag hier im Blog immer noch auf dem Schreibtisch herum, weil sie noch keinen richtigen Platz gefunden hat. Die beiden vorderen BMW´s sind in den letzten drei Tagen in der Sammlung angekommen und werden noch gesondert vorgestellt.  
 
Viel Spaß mit dem einzelnen Bild und vielleicht geht es ja dem einen oder anderen Sammler da draussen auch so wie mir...  
 
  

Samstag, 26. Juli 2025

Brittaniens Ford Cortina kreuzte sich Anfang der 60er Jahre mit Lotus, so dass eine der schärfsten und schönsten Sportlimousinen dazu entstand... : (Ford) Lotus Cortina Mk1, Hot Wheels, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : (Ford) Lotus Cortina, Typ Mk1
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : Compact Kings 
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Grauweiß
Maßstab: ca. 1/63
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025) 
 
Auch bei diesem Modell geht mir das Herz ein wenig auf und das hat verschiedene Gründe. Zum einen hatte Ford England in den 60er Jahren optisch und technisch einige schöne Modelle im Verkauf, was selbst Matchbox in den 70er Jahren gut wusste, denn Matchbox baute beispielsweise einen Cortina MKII und bot diesen in den Regulars und in der Superfastserie ab etwa 1969 / 1970 an. Weiterhin ist das unten gezeigte Modell nicht nur als MK1 Modell ein echter Hingucker sondern auch in der Kreuzung mit einem der legendärsten englischen Sportwagenhersteller: Lotus. Und das erinnert mich zeitgleich an ein schönes PC Spiel, welches "GT Legends" hieß, etwa 20 Jahre alt sein sollte und ungefähr in der Mitte der Modellauswahl der gesamten Fahrzeuge im Renngeschehen den Lotus Cortina zur Wahl anbot. Man musste aber eine ganze Zeit lang fahren, ehe dieses Modell freigeschaltet wurde. Damit konnte man dann historische Autorennen fahren und fuhr dann oftmals gegen weitere Cortinas, einen zeitgleich gebauten Alfa Romeo 1750 GTV oder einen Ford Mustang aus den 60er Jahren. Als englisches Sportwagenmodell der frühen Tourenwagen fuhr man dann sogar auf den geschichtsträchtigen Strecken wie Oulton Park oder Donington Park. Und manches Mal sogar landestypisch im Regen. Neben Italien mit Fiat und Alfa Romeo, Deutschland mit dem BMW Nullzwo und dem BMW E21 kommt nun auch England mit dem bereits zweiten Tourenwagen als Ford hinter Rover in den Handel. Und der sieht nicht nur klasse aus, sondern rollt genauso scharf und knackig über die Tischplatte wie vermutlich das Original über eine Rennstrecke... . 
 
Zu den Details : Rundscheinwerfer ohne Bedruckung, schwarzer Kühlergrill mit Gitterstreben, hellgraue Stoßstangen, schwarzes Modellschild in der Hutze auf der Motorhaube mit silbernem Schriftzug "Consul", Rennwagennummer "71" in schwarz mit weißem Kreis auf der Motorhaube und den Seitenflächen, grüngelbes Streifendekor in Lotus Farben, Tankdeckel mit Lotus Aufdruck, dunkles Scheibenglas, Aero Disc Felge, dritte Bremsleuchte auf Kofferraumdeckel montiert, Sternförmige Unterteilung bei den Rundleuchten am Heck, Heckleuchten samt Kennzeichenschild in Grün abgesetzt, Abgasanlage unter der Fahrertür in Dunkelgrün sowie ein Interieur in Dunkelgrün.  
 
Die Grundlage des unten gezeigten Modells ist der Ford Cortina Mk1, welcher ab 1962 bis 1967 in den Ford Werken in Dagenham in Großbrittanien gefertigt wurde. Während das Basisstraßenmodell die berühmten und langlebigen Kent Motoren mit 48 PS Leistung verbaut bekommen haben, hatte der Lotus Cortina deutlich mehr Leistung zu bieten. Und hier kam dann auch in den 60er Jahren zusammen, was tatsächlich für einen schönen kleinen Sportwagen auch erfolgreich zusammen gehörte : Lotus und Ford. Als Gruppe 5 Fahrzeug wog der Lotus Cortina etwa nur 850 Kilogramm in der Serie sowie später sogar noch etwas weniger und hatte gemäß dem sportlichen Vornamen Lotus Technik unter der Haube. Hier hat es unterschiedliche Leistungsangaben gegeben, denn frühe Exemplare ab 1962 hatten wohl die 141 PS Leistung und spätere Modelle wurden bereits mit rund 176 PS Leistung aus einem 1,6 Liter Vierzylinder Motor bestückt. In der Gruppe 2 der britischen Tourenwagen hatte der Lotus Cortina rund 106 PS Leistung. Nach Internetangaben sind nur etwa 3.306 Stück von dem exklusiven Sportwagen gebaut worden.
 










  

Donnerstag, 24. Juli 2025

Hot Wheels bereitet bereits zum fünften Mal den legendären IMSA-GTO Sportler aus Ingolstadt aus den späten 80er Jahren wieder auf... : Audi 90 Quattro, Hot Wheels, Peak Pursuit, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Audi 90 Quattro
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2025
Rubrik : Peak Pursuit 
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Silbermetallic + Weiß + Orange + Schwarz
Maßstab: ca. 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 7,3 cm x 3,3 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025) 
 
Dieses Modell wurde nur erst einmal hier so am Rande gestreift vorgestellt, so dass ich nun aufgrund der fünften Version und Darstellung des Modells eine Ausnahme mache, und das Modell zu einer Einzelvorstellung bitte. Nach den bisherigen Einkäufen scheint es zumindest so, dass diese Farbvarinate etwas seltener ist, als bei den anderen Modellen zuvor. Hot Wheels hat hier in der Tat ein sehr schönes und starkes Motorsportmodell für den amerikanischen Motorsport ausgewählt und recht bildgewaltig durch die Aufdrucke und die Aufmachung in Szene gesetzt. Audi tut sich nach ganz früheren Skandalen bezüglich der Automatikfahrzeuge über eigenständig losrollende 100er Modelle (welche dort Audi 5000 hießen) in den USA immer noch etwas schwer und findet grundsätzlich hinter Mercedes und BMW in den 90er Jahren seinen Platz in den USA. Umso wichtiger ist dieses Modell in der Geschichte, um den Amerikanern die Qualität und die Leistungsfähigkeit der moderneren Modelle zu zeigen und zu beweisen. Somit konnte man zumindest in jenen Jahren das Vertrauen wieder steigern, bis der legendäre Dieselskandal bei VW auch die Tochtergesellschaft Audi schwer getroffen und wieder zurückgeworfen hatte. Doch das Thema ist ein Thema, welches in die Zeit des Ingolstädter Supersportlers in den 90er Jahren noch nicht aufkam. Ich persönlich finde dieses Motorsportmodell bärenstärk. Bereits im Stand erzählt dieses Modell eine Geschichte. Der pure Motorsport ist zu fühlen und Hot Wheels achtet hier auch auf viele Details. Gerade die AeroDisc Felge hätte hier nicht besser gewählt werden können.  
 
Zu den Details : Weiß bedruckte Rechteckscheinwerfer, schwarzer Kühlergrill mit weißen Audi Ringen, schwarze Lüftungsschlitze innerhalb der Frontschürze, Lüftungsgitter auf der Motorhaube, Einarmwischer auf der Frontscheibe, Sonnenkeil bei der Windschutzscheibe in satinierter Optik, Außenspiegel, Fenstersäulen in satinierter Optik, Rennwagennummer 25 in Schwarz auf Weiß bei der Motorhaube und Weiß auf Schwarz bei den Seitenflächen aufgedruckt, schwarzer Schriftzug "Audi quattro" auf den Seitenflächen aufgedruckt, Motorsportfarben Weiß/Orange/Schwarz auf dem Modell aufgedruckt, schwarzer Schriftzug "Audi Sport" am hinteren Heck aufgedruckt, AeroDisc Felgen in Weiß bestehend aus weißer Radnarbenumrandung sowie einer weißen Umrandung außen, Auspuff in Silber in rechter Beifahrertür, Seitenscheibe offen und Fahrerseite mit Plastikgitter abgedeckt, großer Heckflügel sowie ein schwarzes Interieur und ein schwarzer Überrollbügel.    
 
Dieses Modell basiert auf der zweiten Generation des Audi 90, hier dem Typ B3, der noch in den späten Jahren das Grunddesign des NSU Ro 80 aufgetragen hatte. Während der normale Typ Audi 90 bereits von Majorette in den 90er Jahren und Tomica mit den Limited Vintage Neo Modellen im letzten Jahrzehnt reproduziert wurde, widmet sich Hot Wheels nun dem Rennsportmodell, welches 1989 in der amerikanischen IMSA-GTO Serie eingesetzt wurde. Mit dem Fahrer Hans-Joachim "Strietzel" Stuck holte man sieben Siege, welche für das Image von Audi und dem Quattro Antrieb in den USA förderlich sein sollte. Der 2,2 Liter R5 Motor hatte seinerzeit schon beeindruckende 720 PS Leistung und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 310 Stundenkilometer. Das Fahrzeug wog seinerzeit nur knapp 1200 Kilogramm und beschleunigte von Null auf 100 Stundenkilometer in nur 3,1 Sekunden. Auch dieses Modell ist ein wichtiger Meilenstein im Motorsport und für die Wahrnehmung deutscher Premiumfahrzeuge im Ausland. 
 








  

Dienstag, 22. Juli 2025

Matchbox kontert Majorette mit zwei eigenen heißen Modellvarianten des Porsche 911 der aktuellen Generation... : Porsche 911 Carrera 4S, 2020 & Porsche 911 Carrera Cabriolet, Matchbox, Moving Parts & Mainline, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell 1+2 : Porsche 911 Carrera 4S, 2020 & Porsche 911 Carrera Cabriolet
Update : Ja, bei dem geschlossenen Modell und Nein, bei dem Cabriolet in 2024
Rubrik : Moving Parts & Mainline, hier MBX Highway
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic & Rot
Maßstab : ca. 1/63 & 1/61 
zu öffnen : Türen beim Carrera 4S
Maße Modell 1+2 : ca. 7,2 cm x 3,0 cm x 2,0 cm & ca. 7,5 cm x 3,2 cm x 1,9 cm (l/b/h) 
Preis : ca. 9,50€ & 3,50€ ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Zweierlei Dinge sind erstaunlich bei diesen beiden Modellen. Auf den ersten Blick sehen sie gleich aus und sind es nicht. Auf den zweiten Blick hat einer etwas mit einem fast baugleichen Vorgänger zu tun und hat das beim genaueren Hinsehen doch nicht. Hier ist das Cabriolet des Porsche 911 gemeint, denn die erste Fassung mit einem kompletten Plastikdach scheint bei Matchbox entfallen zu sein. Erstaunlich ist aber, dass das Cabriolet etwas breiter und länger als das Coupe bei den Moving Parts Modellen ist. Doch hier müsste man Matchbox fragen, warum das so ist? Hat das tatsächlich etwas mit den beweglichen Teilen und dessen Konstruktion zu tun? Oder ist hier die neue Verpackung der Moving Parts daran schuld, dass das Coupé etwas kleiner ausfällt? Fakt ist, es fällt aber auch nur beim Nachmessen auf, denn auf den ersten Blick könnten beide auch der gleichen Form entspringen. Matchbox betritt hier ein bereits durch Majorette abgefrühstücktes Thema, da man bei Majorette in mehreren Preisklassen hier sensationell den 911er in allen Farben und Varianten ausgeschöpft hat. Matchbox wäre aber nicht Matchbox, wenn man mit seinen eigenen Modellen nicht zwei Trümpfe im Ärmel hätte. Zum einn kann keiner der wunderbaren Doppelspeichenfelge in Gold widerstehen, denn diese Felge darf als Nummer-1 Felge bei Matchbox seit etwa zwei Jahrzehnten gelten. Sie ist sportlich, charmant und elegant zugleich, so dass man auch problemlos den ganzen Majorettemodellen noch diese beiden scharfen Varianten dazu stellen kann. Und durch die fotorealistischen Aufdrucke zeigt Matchbox auch deutlich, dass man den Nachteil des durchsichtigen Plastiks bei den Scheinwerfern auch hier problemlos widerstehen kann. Zwei wunderbare und faszinierende Modelle, welche ich für die Vitrine nur empfehlen kann... .   
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Ovalscheinwerfer, Porsche Emblem auf der Fronthaube, schwarze Lüftungsschürze, Sichtkamera und Tagfahrlicht nur beim Cabriolet, Scheibenwischer nur beim Coupé, Außenspiegel, Rückspiegel nur beim Cabriolet, Tankdeckel nur beim Cabriolet, Doppelspeichenfelge in Gold, Lüftungsgitter der Motorhaube in Schwarz nur beim Cabriolet, Lüftungsgitter der Motorhaube ein Bestandteil der Scheiben beim Coupé, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten in Rot und Silber, schwarze und rote Dekorleiste am Heck, Schriftzüge der Modelle unterschiedlich in Silber (911 Carrera 4S / 911 Carrera), unterschiedlich lange Positionsleuchten in Rot, unterschiedliche Ausführung der Endrohre und Heckblenden, ein optisch deutsches Kennzeichen mit der schwarzen Beschriftung auf weißem Grund "911 - 4S" beim Coupe sowie eine schwarze Kennzeichenplatte mit silberner Aufschrift "911" beim Cabriolet, beide Modelle haben ein schwarzes Interieur.
 
Die aktuelle Modellreihe des 911ers wird seit 2018 gebaut. Und das wir uns gleich verstehen, wenn es um die technischen Leistungen geht, gibt es bei dieser Motorenauswahl keine Verlierer, denn die diversen tausende von Euros entscheiden hier nur über Leistungsnuoncen. Das Porsche Carrera Cabriolet hat einen 3 Liter Sechzylinder Twin Turbo Motor, welcher 394 PS Leistung aufweist. In nur 4,1 Sekunden geht das Modell im Sprint von Null auf 100 Stundenkilometer los. Das geschlossene Carrera 4S Modell ist etwas stärker, denn hier leistet der 3 Liter Sechzylinder Twin Turbo Motor rund 480 PS Leistung. Den Sprint von Null auf einhundert Stundenkilometer schafft er in nur 3,5 Sekunden und schafft eine Endspitze in Höhe von 308 Stundenkilometer. Wohl dem, der sich so etwas als großes Original leisten kann, denn über Preise schreibe ich bei diesem Modell lieber nicht und verweise lieber auf die Modellautopreise, welche sich viel harmonischer lesen... . 
 










 

Sonntag, 20. Juli 2025

Matchbox und die letzte Fassung der ersten Generation der El Camino´s von Chevrolet darf als gelungen gelten...(2) : Chevrolet El Camino, 1960, Matchbox, MBX Highway, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Chevrolet El Camino, erste Generation, 1960
Update : Ja, neue Modellfarbe und dritte Variante in 2024
Rubrik : MBX Highway 
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic
Maßstab : ca. 1/72
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 2,9 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreis neu in 2024)
 
Ein bisher seltenes Modell dreht auf und kommt bereits in der dritten Variante in den Markt. Matchbox darf mittlerweile als echte Überraschungsmarke gelten, denn das Neuheiten Feuerwerk nimmt auch nicht ab. Besonders schön empfinde ich persönlich mittlerweile die Bandbreite der Fahrzeuge, welche sich von Fahrzeugen aus den 30er Jahren bis in das aktuelle Jahr über erstreckt. Immerhin umfasst man hier einen Zeitraum von etwa 85 Jahren Bandbreite von Automobilen aller Arten und Klassen. Das unten gezeigte Modell ist sowohl ein spannendes als auch ein sehr gelungenes Modell. Auch die 50er Jahre gehören zu einem der wichtigen Jahrzehnte bei Matchbox, denn immerhin hat man in jenen Jahren die Modellautoproduktion in England aufgenommen. Grund genug, sich hierzu auch diesen Modellen und vorzugsweise den US Amerikanischen Modellen zu widmen. Matchbox entdeckt hier die Nische des El Camino der ersten Generation, um genau das letzte Produktionsjahr mit der Umstellung auf die 60er Jahre Modelle zu zeigen. Das unten gezeigte Chevrolet Modell der ersten Generation kam mit dem Design der 60er Jahre nicht mehr beim Kunden an. Zu kühl, zu nüchtern, zu gesichtslos. Das kann man aus Modellautosicht natürlich nicht bestätigen, denn dieser damalige Flop ist hier deutlich von den Details her herausgeputzt worden. Die Chromfront ist leider in dieser Variante verschwunden und das Plastik wirkt etwas billig. Das sollte Matchbox wieder ändern. Der Zierrat sowie die außergewöhnlichen Farben des Modells machen das Modell zu einem waschechten Vitrinen Modell, wobei die unterschiedlichen Blister auch nicht schlecht dargestellt wurden...
 
Zu den Details : Doppelrundscheinwerfer und Chevrolet Emblem in Plastikfront, Kühlergrill mit waagerechter Verstrebung in Plastikfront, große Panoramafrontscheibe, silberne Türgriffe, silbernes Zierrat seitlich über den Radläufen als waagerechte Linie sowie parallel darüber im Bereich der Ladekanten, klassische Chromfelge bestehend aus Chromrand und Radnarbenabdeckung aus Chrom, offene Fenster und Teilseitenscheibe, Heckblende in Silber, Heckleuchten in Rot, Silberzierrat, Heckklappenverschluss in Silber, graue Stoßstangen mit integrierter Kennzeichenblende, geriffelte Ladefläche sowie ein burgundrotes Interieur.
 
Während der erste Jahrgang des Originals bei Chevrolet noch rund 22.246 Stück produziert hatte, fielen die Verkaufszahlen im Jahr 1960 um ein ganzes Drittel. Das Design ist natürlich der eine Grund, der andere war der erfolgreiche Ford Ranchero als direkte Konkurrenz. Somit hatte man bei Chevrolet entschieden, hier Schaden zu begrenzen und das Modell in dieser Form auch nicht mehr weiter zu produzieren. Etwa dreieinhalb Jahre später wechselte Chevrolet vom Impala als Grundmodell für den El Camino auf den günstigeren Chevelle, so dass sich die Verkaufszahlen wieder besserten. Leistungstechnisch verblieb Chevrolet beim 59er Jahrgang neben einem einzigen 3,9 Liter Sechszylindermotor mit 135 PS Leistung. Später folgten beachtliche sieben V8 Motoren, welche im Mittel zwischen 20 und 30 PS Leistungssteigerung von beginnend 170 PS bis hin zum Topmodell mit rund 325 PS Leistung bei einem 5,7 Liter Motor aufweisen konnten.