Samstag, 10. März 2012

Die frische Flossen-Brise aus Detroit : 1957er Chevrolet Bel Air und 1957er Chevrolet Bel Air Convertible.

Wer außer Hot Wheels -natürlich- kann einen legendären Klassiker aus Detroit richtig wiederbeleben? Da gibt es kaum Alternativen, wie die Firma bereits mehrfach bewiesen hat. Vor etwa acht, neun Jahren brachte Hot Wheels die deutlich aufgewertete Serie "Classics" in den Handel, die rund dreimal so viel kostet, wie ein reguläres Spielzeugauto. Ich persönlich behaupte, der Mehrwert bzw. der Mehrpreis für die Modelle geht in Ordnung. Die Bodenplatte ist aus Metall, der Wagen ist schwerer, die höher wertigeren Farben entsprechen mit einem Chromtouch nicht der Serie und auch die Reifen sind ebenfalls höherwertiger. Das Cabrio besitzt eine Mehrspeiche mit Weißrand, das Hardtopcoupé besitzt die bereits moderne Standardfelge ebenfalls mit Weißrand aus dem ersten Jahrzehnt nach der Jahrhundertwende. Das hintere, weiße Flossenfeld ist getreu dem Original beim Cabrio zweifarbig bedruckt und in Silber mit dem Schriftzug "Bel Air" versehen. Das pinke Modell hat hier nur den Schriftzugaufdruck, welcher aber nicht minder attraktiv ist. Chrompink und Chromblau sind poppige und sehr auffällige Farben, aber der Bel Air ist auch der perfekte Untergrund dafür. Beide Fahrzeuge haben ein schönes, weißes Interieur. Die Frontscheibe des Cabrios hat leichte Züge einer gekürzten Scheibe in der Höhe, ähnlich dem Hot Rod Thema. Fronthaube und Kofferraumklappe sind übrigens mit dem Aufdruck des Firmenemblems verziert worden, insgesamt hat man hier auch nicht mit den Aufdrucken gespart. Der besondere Kick des Coupés ist der farbige Verlauf eines Zierstreifens, der den Hüftknick des Bel Airs abzeichnet. Insgesamt gesehen sind die beiden ein tolles Duo für die Vitrine, die man in der Regel besitzen und auch öfter anschauen sollte.

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