Mittwoch, 29. Januar 2025

Majorette erweitert im Bereich der japanischen Fahrzeuge den vermutlich faszinierendesten Toyota aller Zeiten um zwei weitere Modelle... : Toyota 2000 GT, 1967 bis 1970, Majorette, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Majorette
Modell : Toyota 2000 GT, 1967 bis 1970
Update: Ja, neue Modellfarben in 2024, REF 230C
Rubrik : Vintage + Racing Cars
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot & Gelb + Grün
Maßstab : 1/56
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 7,8 cm x 3,0 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 € & ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2024)
 
Wenn man über eine größere Modellautosammlung verfügt, ist es leicht nachzuverfolgen, welche anderen Modellautohersteller diesen Toyota 2000 GT bereits nachgebaut haben. Siku baute 1971 ein geniales Modell mit zu öffnenden Türen. Tomy baute zahlreiche Versionen in der Hauptserie, ehe man mit der Limited Vintage Reihe "den" Toyota 2000 GT überhaupt nachbaute (und es gibt bis heute keinen besseren in unserem Maßstab...). Auch Hot Wheels versuchte sich als Massenhersteller an dem 2000 GT und baute das Modell mehrfach in der Mainline und sogar einmal als Sondermodell im Bereich von der Premium Car Culture Sparte nach, wobei letzteres in der Sonderserie Toyota erschienen ist. Das Majorette Modell hat anfänglich etwas Kritik einstecken müssen, hat sich aber tatsächlich als eine Art Nischenmodell unter allen anderen Modellen in Punkto Variabilität und Qualität über die Jahre etabliert. In dem man die Motorhaube öffnete, respektierte man Siku. In dem man die Tuningsparte ignorierte, respektierte man Hot Wheels und in dem ein gutes Modell mit einer guten Qualität zu einem höheren aber nicht zu hohen Preis verkauft, respektierte man zudem Tomy mit dem Modell der Limited Vintage Reihe. Mit einem Federungskomfort und als Beispiel der klassisch verchromten Felge mit Zentrierring baut man einen echten Hingucker. Und zwar einen, der seinen Platz in der Mitte aller vorherigen Fahrzeuge gefunden hat... .
 
Zu den Details : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, Kühlergrill und Stoffänger aus grauem Plastik (schwarzem Plastik beim gelben Modell), Motordarstellung, Antennenspiegel, Scheibenwischer, geschwärzte A-Säule und seitliche Scheibenumrandungen in Schwarz, historische Speichenfelge innen geschwärzt (außen verchromt mit Zentralverschluss, hier Flügelmutter mit drei Flügeln), schwarze Kennzeichenblende, graue Heckleuchteneinfassung mit roten Rundleuchteneinsatz, schwarzes Interieur. 

Einen Jaguar E-Type kann man ja bekanntlicher Weise nicht kopieren oder nachempfinden. Auf diese Erkenntnis sind ja selbst Jaguar Ingenieure und Designer gekommen, als man den Nachfolger XJS seinerzeit erschaffen hatte, welcher zweifelsohne sich der Zeit angepasst hatte, aber nicht den Sexappeal des Vorgängers erreichte. Am Ende des ersten Zyklus in 1967 wurde der E-Type renoviert und im gleichen Jahr ist der Toyota 2000 GT entstanden. Der Toyota 2000 GT war ein Versuch, einmal bei den oberen 10.000 dieser Welt zu punkten und zu zeigen, dass man auch bei Toyota etwas anderes herstellen konnte, als kleine, sinnvolle sowie kompakte Autos. Der E-Type war mit Sicherheit als Grundgedanke mit im Spiel, ihn bei diesem Designexperiment zu übertrumpfen. Das mag Toyota nicht in Gänze gelungen sein, aber man muss sich diese elegante Form, die etwas ausgeklügelte Aerodynamik und das runde Heck einmal genauer ansehen. Denn von schräg hinten aus betrachtet, wenn man mal länger hinsieht, stiehlt der 2000 GT in einer leichten Tropfenform dem E-Type sogar etwas die Show.... Die Antennenspiegel vorne hätten entfallen müssen und die Scheinwerfer hätte man besser gestalten sollen, denn in den Jahren sahen viele Auto gesichter wie ein Mensch mit Hornbrille aus. Vermutlich wären dann deutlich mehr als die 351 Fahrzeuge gebaut und verkauft worden. Leistungstechnisch wurde ein Zweiliter Reihensechszylinder verbaut, der rund 150 PS Leistung mit sich brachte. Das klingt heute zwar nicht spektakulär, aber 1967 war in der westlich europäischen Welt eher ein VW Käfer mit rund 34 PS Standard, so dass die etwa fünffache Leistung schon als ein echtes Traumfahrzeug aus höheren Spähren galt. Und man sollte noch beachten, dass der Toyota nur rund 1145 Kilogramm gewogen hat. Aus heutiger Sicht darf er er auch technisch als raffiniert bezeichnet werden, denn in den späten 60er Jahren stellte er zahlreiche Geschwindigkeitsrekorde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 206 Stundenkilometer über eine Distanz über 15000 Meilen auf, ehe Porsche diese Werte brach.
 
 











 

Montag, 27. Januar 2025

Bei den Moving Parts Modellen rollt nun noch ein TV-Star der besonderen Art in der Modellpalette vor... : Ford Anglia, 1962, Typ 105E, Matchbox, Moving Parts, Sondermodell Harry Potter, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Matchbox
Modell : Ford Anglia, 1962, Typ 105E
Update : Nein, neues Modell in 2024 mit parallel gebautem Modell in der Mainline
Rubrik : MBX Harry Potter, Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß beim Dach sowie matt Hellblau und Rostfarben an der Karosse
Maßstab : ca. 1/58
zu öffnen : Türen und Heckklappe
Maße Modell : ca. 6,8 cm x 2,7 cm x 2,5 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 8,50€ ( Kaufpreis neu in 2024) 
 
Nachdem man mittlerweile Seite an Seite mit und nicht gegen Hot Wheels Modellautos baut, teilen sich beide Hersteller das, was man aus einem Modell machen kann tatsächlich auch so auf, dass es zu den jeweiligen Marken wie Hot Wheels und Matchbox auch gut von den Genen her passt. Während Hot Wheels tatsächlich schon mehrfach den Ford Anglia als sportliches Modellauto vermarktete, hat Matchbox den ursprünglichen Ford Anglia nicht nur in den frühen Modellautojahren produziert, sondern darf dies auch heute noch in zwei fast gleichen Versionen parallel in einem sehr realitätsnahen Nachbildung produzieren. Und man bedient sich hierbei sogar einer filmischen Sparte ähnlich der bei Hot Wheels und baut als Vorlage in dem Fall das Filmauto aus der Harry Potter Reihe nach. Als erweitertes Sondermodell der Moving Parts Reihe lassen sich zudem bei diesem Modell die Türen als auch der Kofferraum öffnen. Während der Sammler eine schöne Erweiterung zu dem Urmodell von Matchbox sieht, erkennen Kinder diese Sondermodellform als besonders spielerisch spannend und im Hinblick auf die Buchvorlage Harry Potter auch gesondert wertvoll an. 1959 kam bereits das Original des Ford Anglia heraus und Matchbox griff es erst zwei Jahre später um 1961 auf, um daraus eines der regulären 1-75 Modelle der Mainline zu machen. Dafür baute ihn Matchbox so lange, wie das Orginal im Autohandel zur Verfügung stand, denn die Produktion endete in 1967. Mit rund 7 Jahren Produktionszeit gehörte er zu den erfolgreichen Langläufern in dem frühen Matchbox Programm und stellte die zweite Garde als B-Modell der regulären Modelle dar.
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Frontscheinwerfer, silberner Kühlergrill mit integrierten Blinkern in den setlichen Ecken, Anglia Schriftzug in Silber auf der Motorhaube, graue Plastikstoßstangen an Front und Heck, Scheibenwischer, dunkel getöntes Scheibenglas aus Plastik, Zweifarbigkeit, Markenemblem auf der C-Säule, silberne Türgriffe, Silberzierrat an den Seitenflächen, diverse Rostflecken an den Seitenflächen und an der Front verteilt, in Weiß matt abgesetzte Heckflosse, eine klassische Felge mit verchromten Radnarbenzierring und verchromten Außenring, mehrfarbig aufgedruckte Heckleuchten, Tankdeckel in Silber, schwarzes Kennzeichen mit weißer Aufschrift (originales Autokennzeichen GB), ein graues Interieur mit Pedalen im Fußraum. 
 
Der Ford Anglia war ein modischer Kompaktklassewagen in den 60er Jahren mit einem Schuss kontroversen Design. Insbesondere der Vorgänger war modisch unaufgeregt und wirkte in seiner Nüchternheit viel moderner, als die unten gezeigte Version des Anglia. Aber dieses Design mit den etwas kontroversen und gegensätzlichen Linien, einem Schmollmund sowie kleinen Heckflossen machte wohl auch einen Teil seines Charmes und Erfolges aus, denn Ford baute knapp 954.000 Stück, ohne die Kombiversion mitzurechnen. Neben den hohen Stückzahlen wurde über dieses Automodell auch bekannt, dass man im Gegensatz zum Austin Mini sogar Geld damit verdienen konnte... .












Sonntag, 26. Januar 2025

Hot Wheels zeigt im neuen Modelljahr einen der schärfsten Elektro Sportwagen dieser Welt mit deutschen Wurzeln und aus spanischer Machart... : Cupra e-Racer, hier auf Basis Seat Leon, Hot Wheels, Mainline, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Cupra e-Racer, hier auf Basis Seat Leon  
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubriken : HW EV (Electric Vehicle)
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Violetmet. + Blaumetallic (Flipflop Lackierung)
Maßstab : ca. 1/60 
zu öffnen : nichts 
Maße : ca. 7,3 cm x 3,2 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Mit diesem Modell muss man zugeben, dass Hot Wheels mit großem Abstand der Modellautohersteller ist, der den Puls der Zeit erkennt, kennt und allein daraus sich schon die coolsten Autos der Welt als Modellautos in die eigene Mainline und Flotte holt sowie vermarktet. Mit dem unten gezeigten Modell wird das erste Modell eines Cupras überhaupt nachgebaut, und es dürfte für die VW Submarke ein echter Imageerfolg mit steigendem Bekanntsheitsgrad werden, wenn Hot Wheels die Automarke Cupra rund um die Welt als Modellauto verteilt. Und Hot Wheels haut mit dem ersten Modell auch schon gleich einen optisch sehr sportliches Modell heraus, in dem man sich angesichts einer realen Vorlage genau dieses Modell mit den sportlichen Accessoires von den Spoilerlippen zu dem Dachspoiler nachbaut. Was für ein normales Modell aus der Mainline erstaunlich selten vorkommt und aus meiner Sicht sehr originell ist, ist der FlipFlop Lack, der zunächst im Geschäft eher in Bezug zu dem Violetmetallic auffällt und unter einem Deckenstrahler sein volles Farbspektrum entfaltet. Dreht und wendet man das Modell zu allen Seiten verläuft das Violet in eine Art Blaumetallic mit violetfarbenen Rändern. Und das ist etwas mehr als "nur" bemerkenswert bei diesem scharfen Modell... .
 
Zu den Details : Scheinwerfer aus durchsitigem Plastik (ein Bauteil mit den Scheiben), Cupra Emblem auf der Front, Frontspoiler mit Lufteinlässen und einer umlaufenden Spoilerlippe, Außenspiegel, "Cupra" Werbeschriftzug auf der Frontscheibe, Dachantenne, Dachspoiler (Bauteil ist aus Metall und nicht wie früher aus Plastik), geschwärzte Trapezoid 5 Speichenfelge, Cupra Emblem auf den vorderen Koflügeln, ein teil des Cupra Emblems andersfarbig über die Seitenflächen verteilt aufgedruckt, Rennwagennummer 1, Good Year als Werbeträger auf den Seitenflächen aufgedruckt, stark getönte Plastikscheiben, hochgezogenen Heckschürze mit Diffusoren sowie ein schwarzes Interieur. 
 
VW´s Submarke Cupra baut derzeit sowohl auf dem Verbrennermotor als auch im Elektromotorbereich attraktive Modelle mit der "gewissen" Leistung. Doch was viele nicht wissen ist, dass der Cupra auf dem Seat Leon basiert und die Hauptmarke Seat in den kommenden fünf Jahren seitens VW aufgrund hoher Verluste eingestellt wird oder werden soll. Die junge und sportlich dynamische Marke Cupra lässt sich zu eindeutig höheren und besseren Preisen verkaufen. Der e-Racer hat durchaus beeindruckende Zahlenwerte als Elektroauto. Das Modell kommt mit einer Systemleistung von 680 PS auf die Straße und ist bis zu 270 Stundenkilometer schnell. Er beschleunigt in nur 3,2 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Das Modell hat bei der FIA ETCR 2022 den Marken- und Fahrertitel verteidigt und gewonnen (eTouring Car World Cup Racing).
 








 

Samstag, 25. Januar 2025

Hot Wheels präsentiert im Modelljahr 2025 eine weitere echte Sportskanone mit historischer Rennsportgeschichte vom Goodwood Festival of Speed... : Jaguar MK1 Competition Car, 1958, Mike Hawthorne Challenge Jaguar Series, Hot Wheels, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Jaguar MK1 Competition Car, 1958, Mike Hawthorne Challenge Jaguar Series  
Update : Ja, neue Modellfassung in 2025
Rubriken : HW Race Day
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Burgundrot
Maßstab : ca. 1/62 
zu öffnen : nichts 
Maße : ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Der Modelljahrgang 2025 startet so, wie es aufgehört an und präsentiert nun eine zweite Fassung von diesem wundervoll proportionierten Jaguar Modell, welches ich schon in der Erstfassung hoch bei Hot Wheels gelobt hatte. Es ist eine fantastisch zweite Variante bei Hot Wheels Modell entstanden und beweist weiterhin, dass Hot Wheels im Bau von "normalen" Modellautos die Nase vorn hat. Der Jaguar ist extrem stimmig geworden, wobei ich das nicht nur aufgrund der Aufdrucke sondern auch von dem Handling so meine. Die klassische englische Limousine aus den 50er Jahren wurde bei Hot Wheels aufgrund der Historie des Modells in dem originalen Burgundrot lackiert und mit den vermutlich besten Felgen auch für die Serie präpariert. Die klassische Customfelge ist auch bei diesem Jaguar in der zweiten Fassung montiert worden. Bei diesem Modell ist mir bei meinem kleinen Tischslalomtest aufgefallen, dass das Modell eine minimale Federung aufweist, welches den Jaguar bei schnellem Lastwechsel jeweils leicht in die Radhäuser eintauchen lässt (rund ein Milimeter, denn mehr Platz gibt es nicht). Dadurch kratzen die Reifen an der Karosse wie bei Majorette, doch in diesem Fall blockieren weder einzelne Räder noch ganze Radseiten. Hot Wheels beherrscht die hohe Kunst eines guten oder gar perfekten Fahrwerkes, so dass bei etwas länger oder weiter gefahrenen Lastwechseln der Jaguar absolut spurstabil ist. Somit gehört auch dieser Jaguar zu jenen Modellen, wo ich mich zugegebenr Weise selber erwische, nach einem langen Arbeitstag mit dem Modell ein paar Runden über eine leere Schreibtischplatte zwecks Stressabbau zu jagen. Und mit einem zwinkernden Auge sage ich : Es wirkt wunderbar... .       
 
Auch dieses Modell hat tatsächlich ein reales Vorbild, nachdem es nun neu wieder aufgebaut wurde, da es sich hier bei diesem Jaguar Modell um eine ehemaliges Competition Car handelt. Dieses Fahrzeug wurde sowohl gebaut als auch gefahren von dem ehemaligen Rennfahrer Les Ely, der im Jahr 1949 gebohren wurde und vor rund vier Jahren gestorben ist. Bekannt wurde er als Austin Mini Rennfahrer in den 1970er Jahren. Als er um 1975 von Rob Newall einen Jaguar MK2 erworben hatte, baute er das Fahrzeug um und gewann mit diesem Fahrzeug diverse Rennen in der "Jaguar Drivers Club Championship". Auch in den späteren Jahrzehnten machte er sich im historischen Motorsport und insbeonsder mit den Fahrzeugen von Jaguar einen Namen. Das Fahrzeug ist tatsächlich auch im Netz zu begutachten. In der Mike Hawthorne Challenge Jaguar Series hatte das Fahrzeug ebenfalls einen Auftritt beim Goodwood Festival of Speed.
 
Die Leistungsdaten dieses wundervollen Jaguars sind tatsächlich bekannt, doch wir starten erst einmal mit dem Standard aus den späten 50er Jahren. Der normale Jaguar MK1 hatte in der 2,4 Liter Version einen Reihensechszylinder, der rund 112 PS Leistung aufweisen konnte. Die 3,4 Liter Maschine wies da schon mit 210 PS eine deutlich höhere Leistung auf. Der Jaguar galt für die späten 50er Jahre bereits schon als sehr schnelles Automobil und konnte bereits eine Höchstgeschwindigkeit von rund 190 Stundenkilometer aufweisen. Doch kommen wir nun zu der übearbeiteten Fassung, welche deutlich mehr Leistung aufweist, denn in diesem Renntrimm und dieser neuen Abstimmung kommt der alte Jaguar auf rund 277 PS Leistung. Dieses Modell ist nach heutigen erkenntnissen ein Einzelstück. Bis 1959 entstanden von der gesamten Baureihe etwa rund 38.500 Fahrzeuge, ehe man mit dem MK2 in das nächste Jahrzehnt rutschte. Das Fahrzeug wurde natürlich vom Jaguar Eigentümer Sir William Lyons entworfen.   
 
 








Mittwoch, 22. Januar 2025

Greenlight schickte im letzten Modelljahr noch eine ganze Reihe von reinweißen Polizeiwagen in den Handel... (2) : Dodge Monaco Police Pursuit, 1977 & Pontiac LeMans Enforcer, 1976 , Greenlight, Hot Pursuit, Modelljahrgang 2024

Hersteller : Greenlight
Modell : Dodge Monaco Police Pursuit, 1977 & Pontiac LeMans Enforcer, 1976
Update : Ja, bei beiden Modellen in 2024
Rubrik : Hot Pursuit + Hobby Exclusive, Unmarked Police Cars (beide Modelle)
Produktionsort : China
Farbe : Weiß (beide Modelle)
Maßstab : ca. 1/64
zu öffnen : Motorhaube bei beiden Modellen
Maße : ca. 8,9 cm x 3,0 cm x 2,3 cm & 8,3 cm x 3,2 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 9,00 € ( Kaufpreis neu in 2024 )  

Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der "Unmarked Police Cars" von Greenlight, die das Konzept von Tomy kopiert haben und diesbezüglich auch damit mehr Modelle absetzen kann. Somit kann dann jeder Sammler seine eigene Polizeiflotte recht schnell und vielseitig aufstellen. Die unten gezeigten Modelle haben in dieser Fassung keine Leuchtanlagen auf dem Dach und sind sonst in der optischen Sparversion mit simplen Radkappen oder Radnarbenabdeckungen ausgestattet. Im letzten Modelljahr konnte ich einem Konvolut vier neue Modelle erwerben, wovon in diesem Beitrag nun die zweiten beiden Modelle anzusehen sind. Beide Modelle sind übrigens aus Film und Fernsehen der 70er Jahre bekannt, so dass man fast schon halbe Hollywoodstars im Regal stehen hat. Und beide Modelle sind großartig verarbeitet worden und sind auf jeden Fall ein Blickfang für jedes Regal oder Vitrine. Da der Dodge Monaco aber recht oft in unserem Maßstab nachproduziert wurde (Matchbox, Tomy, Greenlight, NoName Modelle), bleibt der Pontiac LeMans doch der heimliche Star dieser Vorstellrunde.

Zu den Details beim Dodge: eckige Doppelscheinwerfer übereinander in Weiß und in Schwarz eingefasstem Gehäuse, waagerechte Blinker in Orange in der Stoßstange, schwarze und silberne Kühlergrilllamellen sowie am Rand silbern eingefasst, verchromtes Kennzeichen an Front und weiße Kennzeichenmulde am Heck, detaillierter Motorraum, Chromstoßstangen mit vertikalen Bumpern vorne und hinten, silberne Scheibenumrandung sowie silberne B-Säule, silberne Türgriffe, seitlich angebrachter Modellschriftzug "Monaco" in Silber, waagerechte Blinker in Orange vorne sowie in Rot hinten, Standardchromabdeckung auf der Felge, gummierte und profilierte Reifen, Heckleuchten in Rot, Weiß und Gelb innerhalb der verchromten Stoßstange, schwarzes Interieur.

Die erste Ölkrise in 1973 zeigte insbesondere bei den großen Herstellern die fehlbesetzten Modelle und das Fehlen der kleineren Modelle. Auch den Volumenhersteller Dodge hat das hart getroffen.  Bei Dodge konnte nachlesen, dass in den zwei Modelljahren nur rund 105.000 Stück gebaut wurden, auch wenn das Design als typisch amerikanisch und recht gefällig galt. Das Motorenprogramm umfasste den Einstiegsmotor als Sechszylinder und 3,7 Liter Hubraum sowie V8 Motoren mit etwa beginnend 5,2 Liter und im oberen Abschluss als 7,2 Liter Hubraum Motor. Das bedeutete an Leistung beginnend 112 PS bis hin zu 193 PS Leistung bei den Dodge Modellen, welche mit den bis zu 2 Tonnen schweren Fahrzeugen auch ordentlich zu kämpfen hatten.

Zu den Details beim Pontiac : eckige Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik und silbern eingefasstem Gehäuse, seitlich Blinker in Orange, schwarze und silberne Kühlergrilllamellen, Pontiac Emblem auf dem Mittelsteg der Frontmaske, verchromtes Kennzeichen an Front und weiße Kennzeichenmulde am Heck, detaillierter Motorraum mit schwarzem Motor und weißen Flüssigkeitsbehältern, Chromstoßstangen mit vertikalen Bumpern vorne und hinten sowie einer schwarzen kleinen gummierten Lippe an Front und Heck, Lüftungseinlässe in Schwarz, zusätzliche weiße Leuchten in der Stoßstange, silberne Scheibenumrandung, silberne Türgriffe, oval anmutende Karosseriemodellierung seitlich, seitlich angebrachter Modellschriftzug "LeMans" in Silber, Standardchromabdeckung mit rotem Pontiac Emblem auf der Felge, gummierte und profilierte Reifen, Heckleuchten in Gelb und Rot sowie silberner Einfassung, Zusatzleuchten in Rot am Heck in den Stoßstangen, "Pontiac" Schriftzug in Silber auf dem Kofferraum, schwarzes Interieur.
 
Der Pontiac LeMans ist ein Auto aus dem letzten Modelljahr der vierten Generation der Baureihe. Zwischen 1973 und 1977 wurde diese Karosserieform mit kleinen Veränderungen so gebaut. Es gab zwei Motorenarten. Neben dem Einstiegssechszylinder baute sich das Angebot nach oben hin im Bereich der Achtzylinder aus. Aufgrund der Modelloptik könnte eher der 4,1 Liter Sechszylinder mit rund 99 PS Leistung seinrzeit in Frage kommen. Das Gros der Fahrzeuge hatte aber einen V8 Motor unter der Haube, da die Sechszylinder oftmals verpönt wurden und das Leistungsspektrum bei den V8 Modellen im Vergleich bishin zu 248 PS ging. Das "Unmarked Police Car" hat definitiv seinen eigenen Charme und wurde dann seinerzeit entweder von den höher gestellten Beamten außerhalb des Streifendienstes gefahren oder wurde auch zu Obserierungen seinerzeit oft aufgrund der Unauffälligkeit und der Häufigkeit des Modells im Straßenverkehr beuntzt. .