Samstag, 10. Dezember 2016

Einem großen Amerikaner auf der Spur... : Cadillac CTS Coupé, 2010, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell : Cadillac CTS Coupé , 2010
Update : Ja, neues Modell 2016
Farbe : Blauvioletmetallic
Maßstab : ca. 1/66
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,2 cm x  2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Dieser Cadillac ist bereits seit sechs Jahren bei Matchbox auf dem Markt. Das Coupé wurde wieder einmal ordentlich renoviert, in dem man die Felgen wieder auf die ursprüngliche Optik getauscht hat.  Dazu gibt es eine frische Farbe der Saison. Insgesamt ist aus dem seriösen Sportler eher ein sportliches Coupé geworden. An der restlichen Optik wurde zum Glück wenig eingespart. Die Lampen vorne wie hinten sind weiterhin bedruckt worden. Einzigst die Darstellung des Kühlergrills hat man sich bei diesem Modellupdate gespart. Weiterhin vorhanden sind das bedruckte Kennzeichen und der "CTS-Schriftzug" am Heck in Weiß. 

Gebaut wurde das Coupé bei Cadillac zwischen 2010 und 2013. In dieser CTS Generation standen neben dem Coupé noch die Limousine und der Kombi zum Verkauf. Als das Nachfolgemodell herausgekommen ist, sind Coupé und Kombi als Derivate nicht mehr mit erschienen. Das Coupé hatte nur zwei Motoren zur Auswahl. Einmal den 3,6Liter V6 (311PS) und einen 6,2 Liter großen V8 mit 564 PS. Einen Diesel sparte man sich und die Amerikaner mögen halt große Benzinmotoren. Vielleicht ist das auch der Grund, warum in Deutschland nur eine Hand voll Fahrzeuge davon verkauft wurden. Da greift man dann auch lieber zum Modell, denn das kostet keinen Verbrauch und sieht der Vitrine einfach nur gut aus... 





Freitag, 9. Dezember 2016

Hot Wheels Sonderfahrzeuge aus dem TV : Pontiac Firebird alias "KITT" von den Knight Industries Two Thousand...(2)

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Pontiac Firebird, K.I.T.T.
Update : Ja, zweite Fassung 2016
Farbe : Schwarz
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,9cm x 3,0 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Nach etwa viereinhalb Jahren holt Hot Wheels hier wieder seinen TV Klassiker "K.I.T.T." aus der Versenkung und präsentiert erneut das Fahrzeug dem sammelnden Publikum. Doch beim Ansehen passiert erst einmal ausser der Frage "Was ist wirklich neu am Pontiac Firebird?" nichts. Zugegeben, ich musste beide Modelle nebeneinander stellen und vergleichen. Von außen sind sie fast identisch. Die Felge hat tatsächlich ein anderes Inlet bei der aktuellen Fassung des Wagens. Auch im Innenraum sieht es erst einmal alles gleich aus, doch der Blick auf den Bordcomputer und Bildschirm zeigt ein geringfügig anderes Bild. So reduziert sich für den Sammler das Modell auf zwei kleine Änderungen und jeder kann für sich entscheiden, ob diese Änderungen zum erneuten Kauf ausreichen. Fakt ist, dass der Pontiac Firebird der dritten Generation perfekte Proportionen aufweist und Hot Wheels sich hier echte Mühe gemacht hat. Überhaupt das Thema des sprechenden Wunderautos aus den 80er Jahren wieder in die Köpfe zu rufen, finde ich sehr gut.

Wer die Serie "Knight Rider" mit David Hasselhoff alias Michael Knight und seinem sprechendem Pontiac nicht kennt, hat wohl in den 80er Jahren auf dem Mond gelebt. Der schwarze Pontiac Firebird hat sogar eine hohe Detailgenauigkeit mit dem TV Serienfahrzeug aufzuweisen. Die originalen Kanaldeckel wurden beim Pontiac allerdings durch geschwärzte Sportfelgen mit Silberrand getauscht. Die Front hat zudem den roten Streifen in der Schnauzenmitte übernommen, beweglich ist er aber nicht. Weiterhin wurde das Targadach mit den zwei Glaseinlagen übernommen. Beim Reinschauen in das Fahrzeug entdeckt man die Nachbildung des originalen Cockpits mit dem etwas schrägen Lenkrad. Ein um den Fahrer aufwendig geschwungenes Cockpit zeigt neben den Monitoren noch die diversen bekannten Tasten, wie z.B. die des Turbo Boosts oder ähnlichen erweiterten Funktionen des Fahrzeuges. Geschwindigkeitsanzeiger und Sprachmodul des Fahrzeuges lassen sich auch erkennen. Das Kennzeichen am Heck des Fahrzeuges ist noch mit "KNIGHT" bedruckt worden um den Schulterschluss mit der TV Serie zu zeigen. Das Modell von vor vier Jahren hat im Übrigen ebenfalls das gleiche Kennzeichen aufgedruckt bekommen wie das Modell heute...





Donnerstag, 8. Dezember 2016

Das Meisterstück der Motorsport GmbH von BMW kehrt als Polizeiwagen zurück... : BMW M3 E30, 1992, Hot Wheels, Sondermodell "Euro Style", aktueller Modelljahrgang 2016

Hersteller : Hot Wheels
Modell : BMW M3 E30, Polizei
Update : Ja, sechste Fassung 2016, Sondermodell "Euro Style"
Farbe : Weiß/ Grün
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 7,3cm x 3,0 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,50 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Auch diese sechste Fassung des BMW M3 E30 reisst man Hot Wheels derzeitig förmlich aus den Händen. Das Thema ist recht witzig gewählt, denn in Realität hat es einen BMW M3 E30 als Polizeiwagen nie gegeben. BMW Freunde aus aller Welt sehen gerade zu, dass sie sich nun auch diese Sonderedition schnell sichern. Man ahnt es leider schon, aber deutsche Hot Wheels Fans erhalten mal wieder nicht die Chance, dieses Modell offiziell zu erwerben. Von allen Versionen ist das bereits die zweite Version, die wir Deutsche nicht offiziell kaufen können. Eine gesondert lackierte weiße und seinerzeit vierte Fassung wurde vom US-Handelsriesen K-Mart aufgelegt, die ebenfalls schon hoch im Preis gehandelt wird. Die hier gezeigte Fassung befasst sich aus einer Serie mit überwiegend deutschen Fahrzeugen, die aber mit dem Serientitel "Euro Style" versehen wurden. 

Die weltweite E30 Szene wird hier genauso aufhorchen, wie bei den zuvor veröffentlichten Modellen auch. Die Proportionen passen einfach perfekt. Doppelrundscheinwerfer, waagerechter Kühlergrill, eine perfekt proportionierte BMW Niere und die darunter liegende mehrteilige Stoßstange mit innenliegenden Blinkern machen Lust auf den beliebtesten 3er von BMW. Der Spoiler kommt ersichtlich von der M GmbH und das Modell wurde auch mit den schönen Nebelscheinwerfern ausgestattet. Überhaupt stimmen auch die Proportionen der pausbackigen M-Kotflügel und machen Appetit auf mehr. Linien, Kanten und Sicken sitzen perfekt. Die Seitenlinie zeigt die Sportlichkeit des 3ers und durch die dunklen Scheiben lässt sich sogar ein Rennkäfig innen erahnen. Als 92er Modell handelt es sich um ein spätes Modell mit den waagerecht liegenden Lampenteilen. Auch das ist hier schön gelungen. Der Heckspoiler ist original und die zweiflutige Auspuffanlage bläst jedem Verfolger die Abgase ins Gesicht. Dieses Modell ist wohl vielleicht der seltenste Spross der BMW E30 von Hot Wheels. Weiterhin wird das Modell wie eine Mischung aus Treasure Hunt und Real Riders vermarktet, denn die Bodenplatte ist zum Beispiel aus massiven Zinkguss. Das haben in der Regel nur Sondermodelle aus der Neuzeit. Die Reifen sind tatsächlich gummiert, und die Felge ist speziell für dieses Modell entwickelt worden. 

Dieser BMW M3 E30 1992 ist tatsächlich ein Modell, welches sich zu suchen lohnt. Spannender und seltener geht es bei Hot Wheels bei diesem Modell kaum...





Dienstag, 6. Dezember 2016

Die Rückkehr einer deutschen Motorsportlegende... (2) : BMW 3.0CSL "Race Car", Hot Wheels, Modelljahr 2016

Hersteller : Hot Wheels
Modell : BMW 3.0 CSL Race Car
Update : Ja, zweite Farbfassung 2016
Farbe : Schwarz
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,1 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2016 )
 
Man könnte meinen, dass die Abstände, in dem solche Modelle nur verfügbar sind, immer kürzer werden. Hot Wheels großer Wurf im Jahr 2016 könnte dieser wunderbare BMW sein, der momentan in den Läden als dritte Variante ankommt. Doch bevor ich die dritte und ebenfalls in Schwarz gestaltete Variante präsentieren kann, zeige ich hiermit die erst kürzlich erschienene zweite Variante in Schwarz. Zugegeben, in Schwarz mit der blauen Scheinwerferfront hat das Modell schon etwas von einer Fledermaus und erfüllt den frühen Ruf des "Batmobiles". Das Modell ist hoch erfolgreich, so dass es echt schwer fällt, hier einen echten Star aus dem Modellautojahr 2016 zu küren. Die Liaison zwischen Hot Wheels und BMW hat einen neuen Spross hervorgerufen, der wie seine Vorgänger sehr gefragt ist. Und der ist einmal wieder verdammt gut gelungen...

Die deutsche Rennsportlegende "3.0 CSl Race Car" aus den 70er Jahren hat zur Zeit der Motorsport GmbH Gründung den sportlichen Ruf von BMW mit begründet und auch gefestigt. Auf der Basis des BMW E9 Coupé schuf man einen leichten Supersportler, dessen Steckenpferd sozusagen die Verwendung von Aluminiumbauteilen war, um von dem Fahrzeuggewicht herunterzukommen. Die dritte und letzte Ausbaustufe des BMW 3.0 CSL, die von Juli 1973 bis November 1975 gebaut wurde, schöpfte rund 206 PS aus dem Dreiliter Sechszylindermotor, der für die Straße konzipiert wurde. Der BMW 3.0 CSL wurde allerdings auch schon früh getunt, so dass die ersten Tuner bereits auf 250 PS von Alpina und 290 PS von Schnitzer im Rennwageneinsatz kamen. Die Werksrennwagen konnten aufgrund der Hubraumvergrößerung aus dem vollen schöpfen und bekamen ein 440 PS starkes Triebwerk eingepflanzt. Die letzte Version des Supersportlers hätte zwar vom Motor her Leistung bis zu 590 PS gehabt, aber alles andere am Fahrzeug wie Fahrwerk, Bremsen oder Ähnliches konnte die Leistung schlicht weg nicht mehr bewältigen, so dass es bei einem Einzelstück dort blieb.

Eine weiße Variante gab es bei Hot Wheels am Start, nun folgen zwei schwarze Modellautos als Variationen des Rennwagens von BMW. Somit wäre hier noch schön Luft für eine geschichtlich korrekte orangene Farbe für den "Jägermeister-BMW" und eine grüne Variante von Alpina mit dem seinerzeit Dieter Quester fuhr. Hot Wheels : Bitte bauen!!! Doch zunächst einmal viel Freude an den Bildern...




Das berühmteste Pferd Amerikas ist nun oben ohne... (2) : Ford Mustang GT Convertible 2015, Hot Wheels, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Mustang GT Convertible 2015, Mustang VI
Update : Ja, neue Modellfarbe 2016 (2017)
Farbe : Blauvioletmetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3cm x  3,0 cm x 2,0cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € (Kaufpreis neu in 2016)

Es ist schon bei diesem Modell irgendwie komisch. Erst vor zwei Wochen gab es das neue Ford Mustang Cabriolet zu kaufen. Und obwohl das Cabriolet in Rot gerade wirklich als "neues Modell" in Deutschland angekommen ist, habe ich am Samstag dieses Cabriolet bereits in der zweiten Farbfassung entdeckt. Und das ist die 2017er Fassung, die es erst im kommenden Jahr zu kaufen geben soll... Die Farbkombination ist wirklich gelungen, denn sie ist weder wirklich Blau noch wirklich Violet. Aufgrund des Blitzlichtes bei den Bildern erscheint die Farbe eher Blau, doch die Realität zeigt den eher wechselhaften und fast schon mystischen Farbton auf dem Modell. Dazu passend abgestimmt ist das graue Interieur. 

Ansonsten sind die Details wie gehabt ausgefallen. Bedruckte Scheinwerfer in Fotooptik vorne und rote Leuchten auf schwarzem Hintergrund hinten sind ein schönes optisches Element. Auch das Mustang Pferd, welches mittig auf dem grauen Kühlergrill sitzt, ist hervorragend erkennbar. Genau wie der rote Vorgänger von vor zwei Wochen wurde auch diesem Cabriolet die klassische Doppelspeichenfelge von Hot Wheels in Chromsilber mit auf den Weg gegeben. Mit Details wie der Modellbezeichnung "GT" mittig auf der Heckleiste und dem bedruckten Autokennzeichen mit "Hot Wheels" am Heck zeigt man deutlich, wie sehr man ein solches Cabrio gestalten kann. Die fast umlaufende graue Schürze mit dem hochgezogenen Heckbereich und den zwei Auspuffrohren ist ebenfalls als ein schönes Stilelement zu betrachten.

Dieses Modell ist schon heute einer der echten Hot Wheels Klassiker von morgen, denn es ist einfach erstklassig geworden. Der aktuelle Ford Mustang als Cabrio mit dem Jahrgang 2016 gehört ganz klar zu den besten "Hot Wheels of the Year 2016"!!! Auf weitere Farben können wir gespannt sein. Ich habe da im ersten Beitrag zum Mustang Cabriolet schon einmal ein paar Wünsche geäußert und bin gespannt, ob hiervon etwas umgesetzt wird... 




Montag, 5. Dezember 2016

Das dritte Teslamodell bei Hot Wheels... : Tesla Model X, Hot Wheels, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Hot Wheels
Modell     : Tesla Model X
Update    :  Nein, neues Modell in 2017
Farbe      :   Weißmetallic
Maßstab  :  1/64
zu öffnen :  nichts  
Maße      :   ca. 7,1cm x 2,9 cm x 2,5cm (l/b/h)
Preis        :  ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2016)

Dieses Modell überraschte mich am Samstag schon sehr, als ich es im Laden gesehen habe. Denn dieses Fahrzeug ist erst ein Modell für den 2017er Jahrgang, was somit zu diesem Zeitpunkt eher unüblich bei uns ist. Und es ist ein spannendes Modell! Die Kooperation mit Hot Wheels und Tesla scheint zudem weitere Wege zu gehen als bisher, so das nun auch noch das Model X den Weg in den Modellautohandel führt. Und wieder gibt es in unserem Maßstab ein weiteres umweltfreundliches und ökologisches Fahrzeug zu kaufen, was rein elektrisch in der Realität fährt. Was lernen wir daraus? Selbst wenn Verbrennungsmotoren auslaufen werden, im Kinderzimmer macht das keinen Unterschied, Modellautos sind auch elektrisch beliebt. Hauptsache es rollt. 

Hot Wheels geht mit diesem neuen Modell auch neue Wege. Dass Scheinwerfer vorne und Heckleuchten hinten mittlerweile fotorealistisch bedruckt sind, stimmt uns Sammler ja schon länger froh. Das große und getönte Panoramadach ist schon wieder ein kleines Highlight, denn zum einen zeigt es das Interieur des neuen Modells und zum anderen ist auf der durchsichtigen Struktur sogar der Flügeltürenteil des Modells zu sehen. Auch die Felgen sind mit diesem Modell brandneu im Handel und erstmalig auch auf diesem Modell zu sehen. 

Was ist das Tesla Model X eigentlich für ein Fahrzeug? Es handelt sich hierbei um ein großes und familientaugliches Modell des Oberklasse. In Realität hat das Fahrzeug hinten Flügeltüren, was schon sehr extravagant wirkt. Wie bei den anderen Tesla Modellen kann der Käufer auch hier den Motor bzw. die Reichweite bestimmen. Von 322 bis etwa 542 Kilometer wird die Reichweite des Fahrzeugs geschätzt. Alles natürlich rein elektrisch... Das Original wird erst seit etwa einem Jahr gebaut, so dass Hot Wheels hier mit dem Modellauto schon recht früh dran ist. Die Faszination der Tesla Modelle besteht einfach darin, dass sie elektrisch fahren, schnell sind und im Prinzip das können, wo andere Hersteller schon gerne sein würden... Doch zunächst stromert dieses Fahrzeug erst einmal durch das Modellautoland...




Sonntag, 4. Dezember 2016

Meine persönliche Automodellwunschliste der Zukunft und somit der Aufruf an die Modellautohersteller (2) : Bitte bauen !!!!

@ Hot Wheels, Matchbox, Majorette, Siku, Kyosho, Konami, Norev, Tomica

Sehr verehrte Modellautohersteller,
Liebe Leser,

im Februar 2015 habe ich erstmalig eine Wunschliste von Automodellen hier in diesem Blog gepostet, die mir persönlich fehlen. Das Jahr neigt sich nun dem Ende, so dass ich diese Idee wieder aufgreifen möchte, denn es sind so einige neue Wunschkandidaten aus meiner Sicht hinzugekommen, die ich schon gerne in unserem Maßstab 1/64 oder anlehnend sehen und haben möchte. Von den seinerzeit 30 Vorschlägen sind sogar ein paar Modelle in unseren Maßstab mit eingezogen. Der BMW 3er Limosuine (Welly) und der 5er Touring (Siku) haben es zum Beispiel in die Regale geschafft. Auch der Jaguar XJ (Welly) und der Jaguar XF (Matchbox/Majorette) haben es in den Handel geschafft. 4 von 30 vorgeschlagenen Modellen ist zwar ein netter Anfang, ist aber eine Katastrophe in der Umsetzung und sollte von den bekannten Modellauto Herstellern einmal stärker geprüft werden. Der Maßstab 1:64 ist in diesen knapp zwei Jahren tatsächlich wieder gewachsen und gewinnt auch heute zum Glück immer mehr an Bedeutung, weist aber dennoch teilweise enorme Lücken auf. Die Kunden sind sammel- und zahlungswillig, wobei die einen damit spielen und die anderen die Modelle sammeln.

Ich habe mir einfach mal erneut ein paar Gedanken gemacht, was ich mir sehr gerne noch in den Schrank stellen würde, wohlwissentlich, dass ich diese Modelle bis heute nirgends im Maßstab 1:64 gesehen habe. Die Modelle wecken aus meiner Sicht viel Potential, um erfolgreich zu werden, doch wer wird sie denn jemals in diesem Maßstab bauen???  Daher schlage ich einfach mal die regulären Firmen vor, die es hier im Handel zu kaufen gibt und wo ich mir vorstelle, wo das Modell tatsächlich funktionieren könnte. Hier ist mal meine "spontane" Hitliste der neuen Top20 Wunschmodellautos, die doch bitte einmal im Maßstab 1:64 produziert werden sollen. Wer solche Modelle in 1:64 schon kennt, der möge sich melden. Wer Anmerkungen zu weiteren Wunschmodellen hat, der möge sich an dieser Wunschliste beteiligen. Die folgenden Bilder stammen aus "google" ohne dem Hinweis bei einer Rechtsverletzung bei einem erneuten Veröffentlichen versehen :

BMW 1er => Ein Fall für Majorette, die den Vorgänger noch bauen... / Tomica
 BMW 2er Active Tourer => Majorette / Siku

Audi A8 aktuell => Kyosho / Konami
BMW 7er aktuell => Kyosho / Konami
Mercedes Benz V-Klasse aktuell => Siku / Hot Wheels (als scharf gemachte Version)

Opel Astra Sports Tourer => Majorette / Norev
Opel Insignia ab 2017 => Majorette / Norev
BMW 3er E21 => Hot Wheels ( am Besten als Alpina Nachbau) / Tomica Limited Vintage
Kia Optima => Tomica
Jaguar XE => Matchbox / Majorette
Fiat Tipo => Majorette
Fiat 124 Spyder => Matchbox / Majorette / Hot Wheels
Alfa Romeo Giulia => Hot Wheels (als Quadro Folio Verde) / Majorette / Matchbox
Renault Talisman Grand Tour => Norev / Majorette
Seat Leon => Norev / Majorette
Skoda Suberb => Siku / Norev
Skoda Kodiaq => Siku / Norev
Volvo V90 Estate => Matchbox / Majorette
Volvo V90 Limousine => Matchbox / Majorette
Audi A4 Limousine => Siku / Matchbox

Samstag, 3. Dezember 2016

Der dynamische Exot als Maß der Dinge ab den späten 60er Jahren aus Japan... : Nissan Skyline 2000 GT-R, Typ C10...

Es sei mir verziehen, aber ein dritter und finaler Eintrag in diesem Jahr zum Nissan Skyline muss noch einmal sein, denn mit dem gezeigten Modell "2000 GT-R" öffne ich noch einmal meine kleine Schatzkiste von Exoten in der Sammlung.

Wenn wir Europäer und insbesondere wir deutschen Autoliebhaber an sportliche Limousinen aus den auslaufenden 60er und frühen 70er Jahren denken, dann fallen einem grundsätzlich immer solche Namen wie die Neue Klasse oder der Nullzwo von BMW und im fast gleichen Atemzug der klassische Alfa Romeo Giulia ein. Der feinsinnige Kenner solcher frühen und leichten Sportlimousinen hat dann noch den Triumph Dolomite Sprint im Kopf und nach diesem Dreigestirn kommt dann auch lange in der Gefühlslage nichts mehr, oder keiner hat mehr so etwas im Weltgefüge gebaut bzw. hier wurde die Wahrnehmung für Fremdprodukte ausgeblendet (die Fans vom Opel Commodore GS/E mögen mir verzeihen). Umso erstaunlicher ist es dann mit dem Wissen heute, dass es am anderen Ende der Welt in Japan einen absoluten und unberührten ebenbürtigen Wagen gab, den man in diesem Zuge gleich mitnennen muss. Und ich gehe hier noch einen Schritt weiter, der ggf. sogar einst das europäische Trio Infernale schamlos gegen die Wand gefahren hätte, weil er es einfach konnte.

Der Japanische Nissan Skyline GT-R , und auf das "R" kommt es in der Tat an, ist hier im gleichen Atemzug zu nennen. Die zarte und filigrane Limousine hat ordentlich Dampf unter der Motorhaube. Sechs Zylinder sind schon Serie gewesen in Japan, genauso wie die zwei oben liegenden Nockenwellen (Doppelnocker), die dann schon 160 PS an Leistung abgerufen haben. Bei BMW waren das schon eher die Achtzylinder, bei Alfa Romeo war es dann seinerzeit nur die Rennversion des Giulia GTA und bei den Dolomite Sprint Modellen kam diese Leistungsvielfalt erst mit den Testmotoren ab der Mitte der 70er Jahre fernab der Serie. In Japan war man mit der damaligen 2-Liter Klasse schon optimal besetzt, auch wenn nur etwa 1945 Stück davon für die Straße gebaut wurden. Einziger Nachteil waren die drei Vergaser, die durchaus schon einmal für Ärger sorgen konnten. Ansonsten schob die Limosuine seinerzeit unter zehn Sekunden von Null auf Hundert nach vorne und mit knapp 200 Km/h an Höchstgeschwindigkeit kam man schon in die Leistungsregion der frühen Alpinas. Und das 1968! Das Fahrzeug hatte früher schon all das, was wir heute gut finden. Fünfganggetriebe und Hinterradantrieb waren schon schon seinerzeit das Maß der Dinge, was als ultimativer Lobhudelei nun auch reichen sollte.

Im Fotovergleich sehen wir hier noch einmal den bereits vorgestellten 1500 DX in der Einstiegs- aber Luxusversion Links als Limited Vintage Modell aus den letzten Jahren und Rechts dann die echte Rarität der Tomica Regulars als 2000 GT-R Limousine. Wenn man auf das Heck des GT-R schaut, erinnert man sich hierzulande auch die RS-Modelle von Ford, die zwar schnell ausgesehen haben, aber leistungstechnisch weit unter den anderen Fahrzeugen lagen. Beim Japaner sollte man auf das rote Hinweisschild achten, wo dann an Front und Heck das weiße Kürzel "GT-R" aufgedruckt ist. Die zwei Endrohre verraten dann, dass mit diesem Modell dann weniger zu spaßen ist, als mit dem kleineren Vierzylinder. Zwei schöne Modelle als Zeitzeugen der späten 60er Jahre für die Vitrine...





Freitag, 2. Dezember 2016

Ein weiteres Modell aus der "Best of Matchbox" Premium Collection... (3) : Cadillac Sedan DeVille, 1969, Matchbox, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Matchbox
Modell : Cadillac Sedan DeVille , 1969
Update : Ja, neues Modell 2016
Farbe : Blaumetallic
Maßstab : ca. 1/75
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,7 cm x  2,9 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 5,50 € ( Kaufpreis neu in 2016 )

Im Modellautojahr 2016 kam eine Sonderserie auf den Markt, die "Best of Matchbox" heißt und mit Premiummaßstäben aufgebaut ist. Das bedeutet im Detail, dass die Modelle so wie dieses hier gesonderte Ausstattungen, Lackierungen und Qualitäten aufweisen und den Sammler verzaubern wollen, diese Modelle zu erwerben. Leider gibt es dieses Modell nur nicht in Deutschland, so dass der deutsche Sammler sich solche Modelle anderweitig besorgen muss. Die Gummireifen und die Qualität der Aufdrucke unterscheiden diesen Cadillac deutlich von den üblichen bisher erschienen DeVille Modellen. Immer wieder schön anzusehen ist der Seitenzierrat in Form von Zierleisten und Radhauschrom in Silber. Auch der Aufdruck "Coupé DeVille" am seitlichen Heck sowie an der Heckklappe verzaubert den Betrachter bei diesem Cadillac Modell.

Die große Plastikfront in Chromoptik mit Doppelrundscheinwerfer in V-Form gehört zu den markantesten Modellautofronten bei Matchbox. Überhaupt muss man betonen, gehört dieser Cadillac des Typs Sedan DeVille auch zu den markantesten Matchbox aller Zeiten. Als die Sparte der Heritage Classic Serie gestartet ist, hatte sich Matchbox hier ein Ressort von Möglichkeiten geschaffen, wo man nicht ahnen konnte, welche Dimensionen im positiven Sinne erreicht werden. Grundsätzlich kann man schon heute behaupten, dass nahezu jeder Klassiker aus vergangenen Tagen mit den gesonderten Felgen und dem Chromrand immer ein Verkaufshit wird. Bei der Fülle der bisher produzierten Cadillac Modelle komme sogar ich gerade ins Schwimmen, aber für mich müsste das die siebte Variante des DeVille sein. Für die USA gibt es allerdings mindestens noch eine weitere...

Das hier gezeigte Modell ist die fünfte Generation des Cadillac Sedan DeVille. Der DeVille gehörte als gesamte Baureihe mit Coupé und Cabriolet bis 2005 zu den Volumenstärksten Modellen von Cadillac und stellte eines der mittleren Modelle im Konzern dar. Wer oben auf war, der fuhr in den Staaten einen Cadillac. Heute ist man wieder dabei, Cadillac den Glanz und den Staus aus alten Tagen wieder zu verleihen. Mit Studien wie dem Elmiraj und der Übernahme des Designs in die Serie ist man sogar damit bestens für die Zukunft gerüstet...




Donnerstag, 1. Dezember 2016

Neuauflage des kompakten Mittelklässler aus den USA... : Chevrolet "Chevy" Nova II, 1963, Hot Wheels, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Hot Wheels
Modell     : Chevrolet Nova II, 1963
Update    :  Ja, drittes Modell in 2016
Farbe      :   Pinkmetallic
Maßstab  :  1/64
zu öffnen :  nichts  
Maße      :   ca. 7,6cm x 2,9 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis        :  ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2016)

Vor fast genau einem Jahr ergänzte Hot Wheels mit dem Chevrolet "Chevy" Nova II" die bestehende Modellpalette um einen schönen und markanten Zweitürer aus den 60er Jahren. Zwar bekam die erste Fassung gleich viel Lob und verkaufte sich prächtig, doch die zweite Fassung in Rotmetallic stotterte schon ein wenig aus bisher unerklärbaren Gründen. Schlecht ist er auf keinen Fall, aber es kann durchaus sein, dass momentan der Markt für solche Amerikaner einfach auch etwas gesättigt sein mag, oder man verlangt schlichtweg andere Modelle..

Die hier und heute erschienene Variante in Pink scheint fast schon eine Art Lückenfüller bis Weihnachten zu sein, denn die Farbe steht dem kleinen Chevrolet so rein gar nicht. Da helfen auch so schöne Details wie der lackierte Tankdeckel und die Türgriffe in Silber nicht wirklich, so dass der Funke überschlagen mag. Immer wieder schön anzusehen ist die fantastische Front mit Chromstoßstangen und Kühler. Die Rundscheinwerfer mit den darunter liegenden waagerechten Blinkern sind ebenfalls in Chrom gestaltet. Die Felgen sind schon mutig, passen aber durchaus auf den Zweitürer. Fakt ist, unser "Pinky" fällt auf. Ein schönes Grün- oder Braunmetallic hätte ich persönlich jetzt allerdings besser gefunden...