Donnerstag, 16. November 2023

Mini GT ruft mit zwei Limousinen im Duell der Spitzenklasse derzeit das bayrische Gipfeltreffen 2023 aus... : BMW Alpina B7 xDrive & BMW 750 Li xDrive, G12 Facelift 2019-2022 (beide Modelle), Mini GT, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Mini GT
Modell : BMW Alpina B7 xDrive & BMW 750 Li xDrive, G12 Facelift 2019-2022 (beide Modelle)
Update : Ja, jeweils neue Modellfarbe in 2023
Rubrik : BMW 
Produktionsort : China
Farbe : Weiß (Alpina White) & Graumetallic (Bernina Grey Amber Effect)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 8,3 cm x 3,0 cm x 2,3 cm & 8,3 cm x 3,0 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 16,50 € ( Mein Kaufpreis neu 2023)
 
Wo fangen Gipfeltreffen an und wo hören sie eigentlich wirklich auf? Wer baut denn nun eigentlich den besten oder besseren Bayern der Luxusklasse? Es ist wie immer eine Gretchenfrage, die bei den unten gezeigten Fahrzeugen nur mit einem Argument "offentsichtlich" entschieden werden kann, wenn man es nüchtern über die Leistung vergleicht. Selbst wenn das Topmodell von BMW selber hier nun vor uns stehen Würde, wäre der 760Li tatsächlich der Unterlegende, auch wenn wir hier nur die Sekundenfrage in der Beschleunigung stellen würden und ganz schräg von 305 Stundenkilometer auf die rund 330 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit bei Alpina schauen würden, mag der Begriff "unterlegen" fast wie eine Höchststrafe klingen, so dass man dann diesen unten gezeigten Siebener BMW einfach den besten Zweitklässler der Welt benennen muss. Denn der technische Gewinner ist vielleicht auch der Gewinner der Herzen, aber im Sinne von hohen Stückzahlen dann wieder der ewige Zweite. Somit kann nur jeder selber für sich entscheiden, wo der buchstäbliche bayrische Hammer hängt und ob dieser aus Dingolfing oder Buchloe kommt.  
 
Das Modell von Alpina ist noch eines vom guten alten Schlag und fährt mit einem 4,4 Liter starken V8 Motor vor. Mit rund 608 PS Leistung darf der Alpina 7er so richtig die Sau rauslassen und erreicht als 2,2 Tonnen schwere Luxuslimousine nach nur 3,6 Sekunden die 100 Stundenkilometermarke. Wohlgemerkt sind das auch gute Vergleichswerte für Sportwagen und Supersportwagen und vielleicht müsste man einmal testen, ob der Champanger im Fond auch bei 330 Stundenkilometer noch so gut schmecken würde, wie es vielleicht auf dem Beifahrersitz eines Supersportwagens nur im Stand möglich wäre. Insgesamt ist die Endspitze mit rund 330 Stundenkilometer angegeben worden, womit der Alpina vermutlich die schnellste Limousine der Welt baut... . 
 
Mini GT zeigt interessanter Weise aus dem Hause BMW auch nicht das Topmodell, sondern begnügt sich mit dem überdurchschnittlichen Typ 750Li in der Allradvariante xDrive. Damit bewegt man sich in der 4,4 Liter V8 Leistungsklasse, welche 530 PS Leistung aufweist und schon eine Menge Fahrspaß mit sich bringt. Es ist höchst erstaunlich, dass man mit diesem über zwei Tonnen schweren Modell nur 4,1 Sekunden benötigt, um von Null auf 100 Stundenkilometer zu kommen. Während der 7er BMW in weiten teilen der Welt auf 250 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist, kann man optional das M Drivers Package dazu ordern, womit man die Geschwindigkeitsbegrenzung ausschaltet und das Flaggschiff mit 305 Stundenkilometer durch die Gegend steuern kann. Nur Fliegen ist noch schöner...
 
Optisch unterscheiden sich diese Modelle fast nur in den Aufdrucken und somit in der Wahl des Modells. Das Alpina Modell hat noch einen Frontspoiler mit "Alpina" Aufschrift dazu bekommen. Die Speichenfelge ist logischer Weise eine andere aus dem Hause Alpina und am Heck unterscheidet sich das Alpinamodell in Form von vier Auspuffrohren zu den Auspuffrohren mit Blendenverdeckung des normalen Siebeners. Logischer Weise ist auch die Modellbezeichnung hier ein Unterschied des Modells. Wenn Mini GT es auf die Spitze getrieben hätte, würde sich noch das Interieur unterscheiden, aber den Aufwand hätte man sich im Maßstab 1/64 wohl auch königlich bezahlen lassen müssen...
 
 









 

Dienstag, 14. November 2023

Bei den Vintage Modellen von Majorette schlägt es farblich zur orangenen Stunde... : Renault Alpine A110 & Dacia 1300, Majorette, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Majorette
Modell : Renault Alpine A110 & Dacia 1300
Update: Ja, beide Modelle weisen eine neue Modellfarbe auf in 2023 
Modellnummern : REF 210A & REF 210D
Rubrik : Vintage
Produktionsort : Thailand
Farben : Orange & Rotorange
Maßstab : ca. 1/53 & ca. 1/53
zu öffnen : jeweils die Türen
Maße : ca.  7,6 cm x 3,1 cm x 2,3 cm & 7,9 cm x 3,0 cm x 2,6 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € (Kaufpreis neu in 2023)
 
Während die Premiummodelle als auch die Racingmodelle mittlerweile so bei rund 6,50 Euro pro Stück verharren im Einkauf, zeigen sich doch die Vintagemodelle noch recht zögerlich im Angebot, so dass die deutlich geringeren Stückzahlen hier beim letzten Einkauf bei rund 10 Euro gelegen haben. Für die Dacia fand ich das irgendwie schon recht hoch, bei der der wunderschönen Alpine erwärmte sich doch mein automobiles Herz bei der Farbe, so dass man dort doch den Preis etwas besser verschmerzen konnte.
 
Der Renault Alpine hat sich bei Majorette erstaunlich lange in den beiden ersten Fassungen in Blaumetallic auf dem Markt gehalten. In 2017 ist das Modell erstmalig in einem Vintage Giftpack erschienen, hielt sich in den Sonderversionen etwa bis 2018 und wurde in 2019 durch ein fast farblich gleiches Modell in Blaumetallic in der Rubrik der Racing Cars abgelöst, welches bis etwa 2021 offiziell in der Programmpalette vorkam und vielleicht noch in 2022 final abverkauft wurde. In diesem Jahr kommt der Renault Alpine komplett überarbeitet in den Handel. Die Farbe ist viel frischer geworden und entspricht den 70er Jahren. Die Vintage Felgen, welche beispielsweise auch der Toyota Celica trägt, stehen dem Renault bestens. Selbst nach nun mehr sechs Jahren ist dieses wunderschöne Modell noch weit weg von der Altersmüdigkeit. Wie bei den Celica Modellen, könnte ich mir dieses Modell auch noch in Gelb, Blau Uni und Grün gut vorstellen. Majorette, bitte bauen!   
 
Innerhalb eines Jahres hat Majorette bereits den siebten Dacia 1300 herausgebracht und zudem ein baugleiches Renault 12 Modell, welches durchaus schon mit den uralten Polistilmodellen gut mithalten kann. Hier ist die Optik gemeint, denn Polistil hat ja die schwere Ausführung mit einer Zinkbodenplatte und ist dementsprechend robuster. Majorette vertraut auf einer Bodengruppe aus Plastik, wobei ich jetzt noch keine Bodengruppe haben splittern gesehen, selbst wenn einem mal das Modell aus der Hand rutschen sollte. Selbst die Lacke sind heute deutlich besser als die Farben damals bei Polistil. Wer jetzt nicht zwischen 50 und 100 Euro beim Polistil Modell ausgeben möchte, ist bei Majorette bestens aufgehoben. Das, was Matchbox und Hot Wheels an Majorette nerven könnte ist, dass diese Modelle sehr gut verarbeitet sind und fast alle zu öffnende Bauteile haben. Die nur wenige Neuheiten des Jahres werden relativ schnell mit schnellen Farbwechseln kompensiert. Und das sogar noch schneller als bei Hot Wheels. Dennoch ist es eine andere Preisklasse und das größte Manko von Majorette ist, dass man nicht so wirklich bei einer Handelskette mit dem kompletten Sortiment vertreten ist... 
 
Die Baugleichheit zum Renault 12 ist bekannt, doch interessanter Weise wurde der Dacia 1300 noch vor der eigentlichen R12 Präsentation produziert. Durch die ganzen Lizenzen verdiente Renault nebenbei auch noch viel Geld, und es schadete noch nicht einmal dem eigentlichen Verkauf des Renault 12 innerhalb Europa´s und der Welt. Denn der R12 wuchs zum echten Weltauto heran und wurde sogar in der Türkei als Renault sowie auch in Brasilien als Ford Corcel gebaut, was vielleicht auch noch einmal rund 1 Million Stück an Fahrzeugen ausgemacht haben wird. Vom eigentlichen Renault 12 wurden zwischen 1969 und 1980 rund 4,2 Millionen Fahrzeuge gebaut. Mehr als ein Achtungserfolg waren die 1,96 Millionen Fahrzeuge des Dacia 1300. Renault selber hatte ab den 60er Jahren durchaus einen Lauf in punkto Originalität, Qualität und gutem Design, denn es reihten sich Erfolg an Erfolg aneinander, so dass man fast mit jedem "R" Modell einen Millionseller in der Produktion hatte.
 











 

Montag, 13. November 2023

Die zwei besten Modelle der aktuellen Retro Series von Matchbox aus den USA aus der mittlerweile bekannten Target Exclusive Serie kommen zu mir in die Sammlung... : Cadillac Eldorado Convertible, 1975 & Subaru SVX, 1995, Matchbox, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Matchbox
Modelle 1+2: Cadillac Eldorado Convertible, 1975 & Subaru SVX, 1995
Update : Ja, sowohl beim Cadillac als auch beim Subaru in 2023
Rubrik : Retro Series
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaunmetallic & Dunkelgrünmet. + Schwarz
Maßstab : ca. 1/75 & 1/63
zu öffnen : nichts
Maße Modelle 1+2 : ca. 7,6 cm x  2,7 cm x 1,9 cm & 7,4 cm x  3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 17,00€ ( Kaufpreis neu in 2023) 
 
Das Cadillac Eldorado Convertible des Jahrgangs 1975 ist bisher der heimliche Star der gesonderten Matchboxreihe "Cadillac Series I + II" gewesen und in den Farben Rotbraunmetallic sowie Gelb erschienen. Zum Leidwesen vieler Sammler gab es diese Serie ausschließlich in den USA zu kaufen, was jetzt ebenso auch die Herkunft des unten gezeigten dritten Modells aus der Target Exclusive Reihe "Retro Series" darstellt. Besser wird die Verfügbarkeit somit nicht und wie man man Einkaufspreis erkennen kann, liegt dieses Modell weit über den bisherigen Modellen. Dafür ist aber die hellblaue Variante wie die beiden Modelle zuvor, auch einfach bezaubernd schön... . Das Cadillac Eldorado Convertible von 1975 links im Bild ist auch in der dritten Variante eine echte Augenweide geworden und strahlt in der Chromfront mit seinen Vorgänger nur so um die Wette. Auch wenn die seitliche Einfassung der Frontblinker sowie die Zierleisten sowie Radzierleisten in Silber entfallen, ist am hinteren Kotflügel in Schreibschrift der "Eldorado" Schriftzug immer noch zu erkennen. Das Interieur ist passend zur Außenfarbe Blaumetallic in Grau gut gewählt worden. Die Bereifung besteht aus einer der typischen Felgensätze der Heritage Classics von Matchbox, hier bestehend aus dem Chromringrad mit der silbernen Radnarbenabdeckung. Auffallend ist, dass die Bereifung etwas kleiner als die der normalen Variante ist, was am Maßstab liegen mag. Am Heck finden sich zudem ebenfalls Chromstoßstangen, Heckleuchten und das Kennzeichen in Chromoptik. Weiter fällt noch auf, dass das Interieur unter dem Lenkrad ausgespart wurde und den Blick auf die Chrombodengruppe freigibt, um dort die Pedalerie zu zeigen. 
 
Die Modellreihe wurde übrigens von 1971 bis 1978 gebaut. Die Stückzahlen waren mehr schlecht als Recht, denn das Fahrzeug stand aufgrund des Gewichtes, den Abmessungen sowie aufgrund des Verbrauches in der Kritik der Käuferschaft und ließ sich nur etwa 14.000 Mal verkaufen. Während Cadillac doch eher in den Jahrzehnten zuvor als begehrlichste US Automarke galt, musste sich dieses Modell damit abfinden, dass die Autopresse keinen logischen Grund für einen Kauf benennen konnte und das auch so kommunizierte. Der Eldorado wog immerhin bis zu 2567 Kilogramm, wurde mit einem 7 Liter sowie einem 8,2 Liter Hubraum Motor bestückt, welche mit rund 180 sowie 195 Netto SAE PS an Leistung angegeben wurden. Mit einem im Mittel versehenen Abschlagsfaktor bedeutet das dann eine PS Leistung, so wie wir sie kennen, dann bei einer Angabe um 150 bis 162,5 PS Leistung. In Verbindung mit dem Gewicht wird auch deutlich, warum man das Cabriolet in den Fahrleistungen mit einem Schleppkahn verglich... Zugegeben war das nicht das beste Produkt von Cadillac...
 
Als wenn das Modell ein kleines Jubiläum hinter sich hätte, ist es im fünften Modelljahr auch gleichzeitig die fünfte Version. Die Krux ist, dass die Retro Series eine Target Exclusive Serie ist und somit überwiegend in den USA verkauft wurde. Die aktuelle Retro Series ist in Gänze leider nicht so interessant, so dass viele Käufer wie ich es nur auf die unten gezeigten Modelle abgesehen haben, welche schon für Einzelmodelle verdammt teuer gewesen sind. Die Detaillierung bleibt weiter gut gelungen, denn gerade in der Darstellung der Falze und Sicken hat man alles richtig gemacht. Die moderne Fünfspeichenfelge verbleibt weiter auf dem Modell und wird leicht im Kontrast zum Grün vergoldet. Die Heckleuchten wurden vollständig dargestellt, die Frontleuchten leider in der aktuellen Farbfassung immer noch nicht. Der kleine Blinkerstreifen ist aber noch vorhanden. Weitere markante Details sind die Außenspiegel, Front- und Heckscheibenwischer, Heckspoiler, Schiebedach und die äußerst markanten und mit der Karosse überschneidenden Halbfenster. Als einziges Manko verbleibt die Gesamtdachkonstruktion in Plastik und wird immer noch nicht in Metall hergestellt. Vielleicht wird das im Retooling in de Modellversion 2038 endlich verbessert...
 
Bis heute ist Matchbox weiterhin der einzige Hersteller, welcher den Subaru SVX in unserem Maßstab herstellt. Mit einem exotischen Japansportler trommelt man zudem die Sammler zusammen, die gerne jenseits von Porsche und Ferrari ihre Sportwagenraritäten einkaufen wollen. Der Subaru SVX bot aber vor rund 25 Jahren als reales Modell schon einiges für den Kaufpreis. Unter der Haube wirbelt ein 3,3 Liter starkes Boxormotoraggregat als Sechszylinder, welcher rund 230 PS an Leistung bot und in der Höchstgeschwindigkeit genau in der Obergrenze deutscher Luxuswagen mit 250 Km/h landete. Es fehlte ihm hierzulande das Image der Großen, wenn es um den Verkaufspreis ging, so dass durch die geringe Stückzahl dieses Modell leider als Flop gilt. 
 
 











 

Sonntag, 12. November 2023

Sollte es Damen in der Leserschaft geben, bitte ich bei folgendem Beitrag um Verständnis, denn hier handelt es sich um ein echtes Männerauto... : Dodge Power Wagon & Retro Rig "Dodge", Modelljahrgang 2023

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Dodge Power Wagon & Retro Rig "Dodge"
Update : Ja, sowohl bei dem PKW als auch LKW Modell in 2023
Rubrik : Team Transport, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blau + Rot + Weiß bei beiden Modellen
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße Modelle: ca. 8,6 cm x 3,3 cm x 3,8 cm & 12,4 cm x 3,4 cm x 3,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 ( Mein Kaufpreis neu in 2023 )
 
In diesem Set geht es mal wieder etwas wilder zu, und der Einsatzort dieser Modelle dürfte wohl weit außerhalb einer Rennstrecke sein. Doch auch dafür muss es ja Modell geben. Doch zunächst beschäftigen wir uns mit einem der besten Transporter der ganzen Serie. Der "Retro Rig" Transporter gehört mit zu den ältesten Team Transport Transportern und ist auch optisch einer der Modelle, welchem einem originalen Fahrzeug ähneln. Er erinnert ein wenig an die größeren Ford F-Modelle der siebten Generation aus den 80er Jahren und könnte im Ursprung mit diesen verwandt sein. Dass Hot Wheels definitiv auch sehr gute LKW´s bauen kann, beweist auch dieses Modell eindeutig. Eine lackierte Bodenplatte ist bei diesem Modell vorhanden. Die Frontscheinwerfer sind verchromt sowie mit einem Scheinwerfer in Fotooptik bedruckt worden. Die Blinker sind in Orange lackiert. Auf dem Dach befinden sich noch fünf kleine orangefarbene Leuchten für die Nacht sowie zwei größere Fanfaren. Darüber befindet sich ein großer Anhängerüberstand mit kleiner Dachbox und seitlichen Werkzeugfächern. Auch unter der Laderampe finden sich zwei große Klappen wieder, hinter denen sich Werkzeug befinden könnte. Gummierte und profilierte Reifen mit einer Chromfelge sind natürlich Pflicht bei diesen Modell. 

Die 80er Jahre werden nicht nur durch das Fahrzeugdesign lebendig, denn auch die Farbgebung auf dem Dodge Macho Power Truck erinnert an die gute alte Mopar Zeit und auch dessen Logo. Obwohl der große Dodge bereits seit 2014 bei Hot Wheels im Programm ist, war meine erste Variante die der Sonderserie "Desert Rally". Und dem Thema "Rally" ist das Modell in Aufmachung und Qualität auch dem gleichnamigen Thema in folgenden Details perfekt geschuldet : Rammschutzbügel mit Seilwinde in Schwarz an der Front, fotorealistisch bedruckte Doppelscheinwerfer, die Fahrzeugachsen stecken in einem nach unten erweiterten Geländewagenaufbau, "MOPAR" Aufdruck und ein Aufdruck der Modellbezeichnung samt Jahrgang mit der Fahrzeugnummer "80", seitliche Rallystreifen in Rot Quadern, weitere Aufdrucke "Dodge", "Power Wagon" sind vorhanden, aufgedruckte Heckleuchten in Rot und Silber, eine schwarze Pritsche in Riffeloptik, schwarze Rammschutzstoßstange am Heck, eine eingeschweißte Halterung für zusätzliche Beleuchtung über Dach sowie gummierte und profilierte Reifen mit einer gesonderten verchromten Felge. Obwohl das Modell etwas für die Vitrine ist, so mag doch so manchem Kind eher die Vorstellung des Spieles im Sandkasten in den Sinn kommen...
 
Die Geschichte des Dodge Macho Power Wagon hatte im Ursprung die Idee, ein kraftvolles Fahrzeug für gesonderte Einsätze oder auch gesonderte Orte dieser Welt herzustellen, insbesondere waren das Spezialfahrzeuge für den Forstbereich, die Feuerwehr, Schneeräumfahrzeuge und auch Aufbauten mit Wohnkabinen. Somit gab es neben zivilen Varianten auch die Variante für das Militär. Das untengezeigte Modell ist ein später Power Wagon des Typs W200, der ab Anfang der 70er Jahre produziert wurde. Durch die Zuladung von mehr als einer Tonne Gewicht, erhöhten Achslasten, erhöhter Bodenfreiheit, permanenten Allradantrieb und einem relativ großen Radabstand von ca. 3,30m, passte das Modell auch perfekt in das Thema Safari, Wüste oder Dschungel hinein. Und das hat Hot Wheels prima umgesetzt! Motorentechnisch wurde ein 5,2 Liter V8 Motor von Chrysler verbaut, womit das Fahrzeug auf etwa 150 Stundenkilometer beschleunigen könnte. Die US Army war wohl seinerzeit einer der größten Kunden für dieses Fahrzeugmodell... 
 
 







 

Samstag, 11. November 2023

Im noch aktuellen Jahrgang platzierte Hot Wheels ein äußerst attraktives Gespann bei den Ford Freunden... : Ford Mustang RTR Spec 6 2018 & Aero Lift "Fun-Haver", Hot Wheels, Team Transport, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Ford Mustang RTR Spec 6 2018 & Aero Lift "Fun-Haver"
Update : Ja, sowohl bei dem PKW als auch LKW Modell in 2023
Rubrik : Team Transport, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Schwarz + Rot + Gelb & Schwarz matt + Weiß
Maßstab : 1/64
zu öffnen  :die Rampe lässt sich bewegen
Maße Modelle: ca. 7,4 cm x 3,1 cm x 2,2 cm & 11,7 cm x 3,9 cm x 3,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 ( Mein Kaufpreis neu in 2023 )
 
Große Autotransporter gibt es ja bereits schon eine ganze Ewigkeit, so dass ich die Ersterscheinung noch bei Matchbox in den 60er Jahren vermuten würde. Beim Nachlesen im Katalog war ich aber doch recht überrascht, dass der erste Bedford Transporter mit der Nummer A2A tatsächlich bereits schon 1957 erfolgte, was ja auch schon immerhin 66 Jahre her ist. Hot Wheels hat zwar nie einen großen Mehrfachtransporter mit vier bis sechs Stellplätzen gebaut, aber dafür hat man die Kleintransporter so derartig kultiviert, dass man mittlerweile sogar von Tomy bei dem gleichen Thema nachgemacht wird. Was aber bei den Japanern nicht so wirklich funktioniert, ist bei Hot Wheels derzeit voll ausgereift und wird weiter perfektioniert. Und es kommen immer mehr Transporter mit noch neueren Ideen und noch interessanteren Konstellationen in den Handel. Das Spektrum ist halt groß. Da ich zu den begeisterten Sammlern der ersten Stunde dieses Themas gehöre, sage ich einfach nur : Danke Hot Wheels!
 
Das Aero Lift Modell stellt gemäß den unten gezeigten Bildern die bereits neunte Modellvariante dar. Die Fahrzeugkabine ist in Schwarz matt gehalten und die Rampe dazu besteht aus weißem Plastik mit schwarzer Aufschrift. Das Gestell unter der Kabine und der Rampe ist schwarz glänzend lackiert worden. Das Modell kommt mit einer schönen Real riders Felge auf gummierten Reifen in den Handel. Die Felgen sind geschwärzt. Interessanter Weise ist auf dem Transporter das aufgedruckt worden, was eigentlich bei fast jedem Hot Wheels Modell der Fall ist : "Fun-Haver". Wobei das aber nicht nur auf Hot Wheels zutrifft, sondern auch auf den Sponsor des Modells, hier RTR. RTR ist sozusagen ein Tuner und Veredler von Ford Fahrzeugen, insbesondere einem Ford Mustang, dem Ford Bronco, dem aktuellen Ranger als auch dem aktuellen Mustang E. Dieser Veredler macht auch aus einfach Standardmodellen einen sehnsuchtserregenden Hingucker. 
 
Der Aero Lift hat aber einen Mustang des 'Jahrgangs 2018 geladen, der somit nach der Bezeichnung rund 5 Jahre alt ist, aber dafür so sexy in Szene gesetzt wurde, dass der Transporter fast vollständig in den Hintergrund tritt. Im Stand erzählt der voll gepowerte Mustang bereits die Geschichte eines Rennsportfahrzeuges, denn die Optik dazu hat er. Es fehlt eigentlich nur noch die Rennwagennummer dazu. Die Grundfarbe des Modells dürfte Schwarz sein, ehe von hinten nach vorne mit beginnend Rot, über Orange zu Gelb einer schöner Farbverlauf zu erkennen ist. Auch auf dem Modellauto ist der Begriff "Fun-Haver" aufgedruckt, den man nicht eine Sekunde anzweifeln würde. Neben vielen Markennamen und Sponsoren hat der Ford Mustang natürlich die derzeit beste Hot Wheels Felge samt gummierter Bereifung als Slicks montiert bekommen. Und man muss weiter zugeben, dass dieser Ford Mustang in der schweren Ausführung eines der besten Hot Wheels Modelle der Neuzeit darstellt. Sexy von vorne bis hinten. Da komme ich selber sogar in Versuchung, damit ein wenig zu spielen...