Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell : Oldsmobile 442, W-30, 1970
Update : Nein, neues Modell bei den Collectors Modellen in 2024
Rubrik : Matchbox CollectorsUpdate : Nein, neues Modell bei den Collectors Modellen in 2024
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic + Weiß
Maßstab : ca. 1/69
zu öffnen : die Türen lassen sich öffnen
Maße Modell : ca. 7,5 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,50€ ( Kaufpreis neu in 2024 ) Ich muss zugeben, dass ich zunächst nicht so sonderlich von diesem Modell begeistert war, denn immerhin hatte Hot Wheels bereits mehrfach dieses Modell in seinem Programm und den letzten Modelljahren und Jahrzehnten nachgebaut. Damit sind daraus acht Modelle in drei Grundmodellen nachgebaut worden, so dass es schon so eine Art Ehre für Matchbox ist, dass praktisch so ein "heiliger Gral" von Hot Wheels bei Matchbox nachproduziert werden durfte. Und es ist doch gelungen, zumla das Matchbox Modell kein Fremdkörper geworden ist. Die Ersterscheinung wurde zudem gleich geadelt und es ist ein Collectors Modell geworden. Beim zweiten und dritten Hinsehen ist es sogar ein sehr gutes Modell geworden...
Das Oldsmobile 442 ist gefühlt seit mehreren Jahren wieder einmal das erste Modell mit einer schweren Bodenplatte aus Metall bei Matchbox geworden. Aufgrund dessen hat es auch ein besonders angenehmes Grundgewicht, eine ordentliche Stabilität und viel besser noch, auch eine wunderbar dynamische Fahrwerksleistung mit auf den Weg bekommen. Aber auch die sonstigen Details lesen sich recht gut : runde Doppelscheinwerfer in Weiß bedruckt, Blinker in Orange bedruckt, Metallkühlergrill mit geschwärzten Inlet bei den Gitterstäben, schwarze Luftschlitze unterhalb der Stoßstange, Motorhaubenverschlüsse in Silber, die beiden Lufthutzen auf der Motorhaube sind Weiß lackiert, seitlich weißes Streifendekor, Scheibenumrandungen sowie Türgriffe und Zierrat an den Kotflügeln in Silber, an den vorderen Kotflügeln ist die Motorleistung mit oben "442" und unterhalb "W30" abzulesen, rote Heckleuchten sowie die Modellbezeichnung "442" in Silber auf dem Heckdeckel, blaues Kennzeichen aus Kalifornien mit der Aufschrift in Gelb "442" und "70, seitliche kleine rechteckige Blinker in Orange sowie silber eingefasst, gummierte und profilierte Bereifung auf einer gesonderten Felge in Silber.
Auch wenn das Modell vielleicht einen Hauch zu hoch gestellt durch die Bereifung wirkt, so kann man doch wiklich deutlich mehr als begeistert von diesem Modell sein. Die vielen Details und insbesondere die wunderschöne Karosse wurde von Matchbox sehr gut eingefangen. Über den hinteren Kotflügeln ist ein gesonderter Schwung im Metall abgebildet worden, der auch das Original genau so trägt. Die Türen lassen sich öffnen, so dass wir dieses Modell auch künftig bei den Moving Parts Modellen wiedersehen werden. Ich persönlich finde, dass dieses Modell außerordentlich gut verarbeitet wurde und richtig viel Spaß macht, ohne die Hot Wheels Modelle von früher in nur irgendeiner Art und Weise mindern zu wollen.
Der Oldsmobile 442 aus dem Jahr 1970 gehört zu den wunderschönen Coupés, welche vom Design her und insbesondere von der Front her optisch richtig was hermachen. Zu dem Zeitpunkt baute man bei Oldsmobile auch noch gute Autos und die Gesamtstückzahlen stimmten noch, auch wenn dieses Modell mittels Badge Engineering optisch sehr stark mit dem Buick GSX verwandt ist. Die weitere Verwandschaft betrifft noch fünfzehn weitere Modelle aus dem GM Konzern. Besonders markant ist hier das runde Scheinwerferpaar in
der Front, wo jeder Scheinwerfer noch in einer quadratischen Fassung mit abgerundeten Ecken eingefasst wurde. Mit 7,5 Liter Hubraum gehört der sagenhafte V8 Motor zu den Motorengiganten aus der amerikanischen Produktion und zu den Motorgiganten bei General Motors. Durch die gesonderte Modellspezifikation ist der 442 mit dem begehrten W-30 Package als ein 370 PS starkes Coupé zu identifizieren, welches auf der Straße durchaus höllischen Spaß gemacht haben muss. Die Viertel Meile legte er in nur 14,2 Sekunden zurück, was dann einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 164 Stundenkilometer entsprach. Zur Gewichtsredution bestand die Motorhaube aus Fiberglas. Diverse Motoranbauteile wurden in der Sonderausführung aus Aluminium gefertigt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen