Freitag, 16. Juni 2017

Japans feinste Kandidaten des Motorsports... : Nissan Silvia Turbo Silhouette, 1983, Tomy, Modelljahrgang 2016

Hersteller : Tomy
Modell : Nissan Silvia Turbo Silhouette, 1983
Update : Nein, neues Sondermodell Motor- & Rennsport
Produktionsort : China
Farbe : Weiß
Maßstab : 1/64
zu öffnen : Motorhaube ist abnehmbar
Maße : ca. 8,0 x 3,2 x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 65,00 € (Mein Kaufpreis neu in 2016)

Dieses Modellauto gehört mit zu den teuersten Neuerwerbungen unter den Modellautos in meinem gesamten Leben, denn dafür bekommt man auch schon drei normale Vintage Modelle, oder etwa 9 reguläre Modelle von Tomica oder auch schlichtweg einfachere 36 Hot Wheels. Aber, wer "A" sagt, muss auch "B" sagen, denn vor ein paar Jahren bin ich an drei weitere dieser raren Supersportwagen für dann doch sehr überschaubares Geld im direkten Vergleich gekommen, so dass dann die Vervollständigung dieser Modelle keine Frage mehr sein kann. Von der Preisentwicklung her betrachtet, gehören diese Modelle leider zu den Spitzenwertreiter in diesem Segment, denn die Limitierung ist noch geringer als die bei den üblichen Modellen und das Thema historischer Motorsport stößt leider ebenso auf sehr großes Interesse. Und das nicht nur bei den Japanern...

Man könnte es sich jetzt auch wenig schön rechnen, aber dieses Modell gehört schon zu der Weltelite in diesem Segment. Anhand der Details bleiben einfach keine Wünsche übrig, denn an alles ist gedacht worden. Schaut man sich den Innenraum an, so wird man schnell davon überzeugt, dass es sich hier um einen reinrassigen Rennwagen aus dem japanischen Motorsport handelt. Das typische Cockpit von Tourenwagen ist neben einem Überrollkäfig  sowie auch einem speziellen Rennwagenscheibenwischer oder einer speziellen Sitzschale zu sehen. Zudem sind bei genauer Betrachtung sogar die Sitzgurte der Sitzschale mit dargestellt worden.Von außen betrachtet hat Tomy an jedes Detail gedacht, die sogar dem originalen Rennwegen entsprechen. 

"Kazuyoshi Hoshino" ist der Rennfahrer des unten gezeigten Fahrzeuges und der Gründer der Firma "Impul Tunig" in Japan. "Nihon Heizkörper" war seinerzeit mit einer der Hauptsponsoren dieses Rennwagenmodells. Die Farbgebung passt genauso wie die Nummerierung des Modells im Hinblick auf das Original. Auch wenn es minimale Unterschiede zwischen dem Modell und dem unten gezeigten realen Fahrzeug gibt, so lässt sich doch tatsächlich dieses Modell auch im Internet als identisches Originalfahrzeug finden. Das Rennwagenfahrzeug hat unten noch glatte Rennsportreifen aufgezogen, welche hier aus Gummi sind. Zudem muss man einfach sagen, dass dieses Modell einfach sehr bildgewaltig ist und man schon den Treibstoff und das Gummi riecht, den Motor im Stand hören kann, während auf der Rennstrecke tausende Zuschauer begeistert diesem Modell zujubeln. Er gehört zu Japans Rennsportgeschichte und ist ein außergewöhnliches Modell. 

Die Bilder sprechen für sich, so dass ich nichts weiter kommentieren werde...















Donnerstag, 15. Juni 2017

Opel´s KAD Reihe (2) : Opel Diplomat, No. 36c, Superfastmodell, Matchbox, Modelljahrgang 1970

Hersteller : Matchbox
Modell : Opel Diplomat 1966, No. 36c
Update : Ja, seltenes Superfastmodell aus 1970
Produktionsort : England
Farbe :Goldmetallic
Maßstab : 1/71
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 6,8 cm x  2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,00 DM ( Kaufpreis damals gebraucht um das Jahr 1999/2000)

Für die Freunde alter Matchboxmodelle öffne ich heute wieder einmal das Raritätenkabinett. Nun werden die wirklich alten Matchbox auch immer seltener, denn die Jahre knabbern auch am Bestand der Fahrzeuge und es gibt immer mal wieder eine Höher- und Tiefer-Bewertung für so manches Modell. Der Opel Diplomat der "Matchbox 1-75 Regulars" ist in diesem Blog vor rund 4 Jahren schon einmal vorgestellt worden. Von 1966 bis 1970 wurde das linke Modell mit den kleineren schwarzen Plastikrädern gebaut und mit der Umstellung auf die Superfastmodelle wurde bei Matchbox entschieden, dass der große Opel als Bestseller noch ein Jahr länger im Programm bleiben durfte. Somit möchte ich heute das äußerst seltene Superfastmodell des Opel Diplomat vorstellen, welches nur und ausschließlich im Jahr 1970 mit den größeren Rädern gebaut wurde. Und das ist schon 47 Jahre her...

Einerseits bin ich froh, überhaupt so ein Modell besitzen zu dürfen. Andererseits muss man objektiv feststellen, dass die Proportionen des Opel durch die Umstellung auf die Superfasträder nicht so ganz geklappt hat. Im direkten Vergleich haben die 1-2 Milimeter mehr Höhe große Auswirkung auf die Wahrnehmung eines Modells. Das ältere Modell wirkt durch die geducktere Haltung etwas gefälliger und sanfter. Schuld an der etwas ausufernden Optik des Superfastmodells ist der neue Bodengruppenaufbau, denn die Federung samt neuer Achse verschlingt deutlich mehr Platz. Während die Bodengruppe des ursprünglichen Modells total glatt ist, bilden sich doch beim Superfastmodell regelrechte Mulden, in der die Achse verschwindet. Dadurch kommt das Modell auch deutlich höher heraus. Aufgrund des nur einen und vermutlich noch nicht einmal kompletten Produktionsjahres, werden die Superfastmodelle durchaus im Mittel höher bewertet als die regulären Modelle aus den frühen Jahrgängen.   





Mittwoch, 14. Juni 2017

Deutschlands frühe Sonderschutzfahrzeuge der Polizei... : Mercedes Benz 350SE / 450SE W116, Schuco, 70er Jahre

Hersteller : Schuco
Modell : Mercedes Benz 350SE / 450SE, Typ W116, 1972-1980
Update : Nein, neues eigenständiges Polizeimodell
Produktionsort : Deutschland
Farbe : Weiß / Grün oder Dunkelgrün 
Maßstab : 1/66
zu öffnen : Türen
Maße : ca. 7,4 x 2,7 x 2,3 cm (l/b/h), bis Oberkante Polizeileuchte
Preis : ca. 3,00 - 5,00 DM (Mein Kaufpreis damals gebraucht)

Wie man an den damaligen Preisen sieht, konnte man vor vielen Jahren noch solche Modelle für ein sehr kleines Entgeld einkaufen. Heute liegt so ein Mercedes je nach Zustand bei zwischen 15 und 30 Euro. Und es spricht sehr viel für diesen Mercedes. Im Deutschland der 70er Jahre war man seinerzeit der Überlieferung nach sehr besorgt um dessen Spitzenpolitiker, Manager oder sonstige hochrangige Persönlichkeiten. Daher hatte Daimler Benz bei dem unten gezeigten Mercedes des Typs W116 erstmals speziell gepanzerte Fahrzeuge in Serie ab Werk geliefert. Und das war sogar eine Weltneuheit, denn ansonsten wurde Fahrzeuge zerlegt und neu mit Panzerplatten bestückt. Da der W116 sowieso zur automobilen Elite gehörte, bekam er 1974 den Titel "Auto des Jahres" und 1975 den Titel "Das beste Auto der Welt" verliehen. Schon aus der Historie her macht dieser Benz also im Schrank richtig viel Spaß und zeigt ein ultimatives Schutz- oder Geleitfahrzeug der 70er Jahre. 

Wenn ich so bedenke, wieviele S-Klassen des Typs W116 es weltweit wohl als Modell schon alleine in diesem Maßstab gab... Jeder hatte einen, doch immer wieder kehre ich zu der Erkenntnis zurück, dass kein einziger Konkurrent derartig den W116 so nachbauen konnte, wie Schuco es einst gemacht hat. Denn der war so gut wie das Original. Die Proportionen sind ein Traum. Hier stimmt tatsächlich jede feine Einzelheit, die den Mercedes Benz "S" so besonders gemacht hat. Das blosse Auge kann es kaum erkennen, aber die Scheinwerferreinigungsanlage ist dargestellt. Überhaupt sind die Scheinwerfer mit der Riffelung von Hella perfekt geraten. Die Doppelstoßstangen gehören zu dem markantesten Merkmal des Benz und nicht ein Konkurrent hatte dieses im Griff. Entweder passten sie vorne oder hinten nicht, nur bei Schuco passten sie beide. Die gesamte Proportion der S-Klasse ist schwierig, doch Schuco hat sie selbst beim SEL gut verstanden. Den formalen Endschliff erhält das Modell durch die markanten und waagerecht liegenden breiten Riffelleuchten am Heck, welche seitlich noch im richtigen Winkel aus weggehen. 

Aus meiner Sicht könnte hier nur Tomy mit der "Limited Vintage Neo" Reihe den Benz ernsthaft nachbauen. Aber ob die das jemals machen? Die S-Klasse von Schuco war, ist und bleibt die beste ihrer Klasse in dem Segment. Und das seit bereits mehr als 40 Jahren...







Dienstag, 13. Juni 2017

Ein Amerikaner als Lizenzbau in Japan... : Mitsubishi Jeep, Tomy, Modelljahrgang 1974

Hersteller : Tomy
Modell : Mitsubishi Jeep, 1974
Update : Nein, neues Modell
Produktionsort : Japan
Farbe : Dunkelgrün
Maßstab : 1/56
zu öffnen : Motorhaube, Frontscheibe klappbar
Maße : ca. 5,9 x 2,3 x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. 10,00 € (Mein Kaufpreis gebraucht in 2012)

Auch diese Rarität ist etwa schon seit 5 Jahren in meinem Besitz. Es handelt sich um eine der seltenen Mitsubishi Jeep Versionen aus dem Jahre 1974 von Tomica. Tomica selber wurde erst 1970 vom Mutterkonzern Tomy auf den Markt gebracht und eine ähnliche Modellstrategie wie bei Matchbox brachte den zunehmenden Erfolg. Die frühen Modelle, so wie dieses hier, sind schwer zu finden, zumal Militärfahrzeuge meist nur bei einem bestimmten Käuferkreis die Gunst fand. Zumindest ist dieses Modell in den 38 Jahren, bevor ich es gekauft habe, auch ordentlich gepflegt worden. Für einen frühen Tomica ist dieses Modell echt variabel und beweglich gestaltet worden. Neben einer hervorragenden Federung können auch die Frontscheibe umgeklappt und die Motorhaube aufgeklappt werden. Der Motor in Chromoptik ist sogar sehr schön gestaltet. 

Der Mitsubishi Jeep ist schon ein kurioses Vehikel, denn er wurde in Japan und ausschließlich für den japanischen Markt in Lizenz nachgebaut. Für einen 74er Jahrgang war man schon mit 74PS und 92PS relativ flott unterwegs. Wenn man sich übrigens mal auf dem Markt umschaut, findet man heute ein erschreckendes Preisniveau bei diesem Tomica Modell in der Region von 50 bis 75 Euro, was dann schon fast einer Kapitalanlage gleicht... . Da es im Internet nicht allzu viele Bilder gibt, ergänze ich heute dieses Modell um eine kleine Rundumsicht.





Montag, 12. Juni 2017

Ein Kastenwagen als seltenes Promo-Modell von Matchbox... : Ford Fiesta Courier Combi, 1992, Matchbox, Modelljahrgang 1992

Hersteller : Matchbox
Modell : Ford Fiesta Courier, 3te Fiesta Generation, 1992
Update : Nein
Produktionsort :China
Farbe : Rot
Maßstab : 1/54
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x  3,3 cm x 3,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,00 DM ( Kaufpreis damals gebraucht)

Da mussten nun über 20 Jahre vergehen, um mir bewusst zu werden, dass dieser rote Ford Fiesta Courier eine absolute Rarität aus dem Hause Matchbox ist. Das beginnende Sommerloch der Modellautohersteller hat mich mal wieder veranlasst, etwas in meinen Schränken und Beständen zu stöbern, um weitere Modelle zu zeigen. So hatte ich mich mal für diesen Ford Fiesta Courier entschieden, um ihn zu zeigen. Die geschlossene Kastenwagenvariante mit der Aufschrift "Milka Schokolade" gibt es hier im Blog bereits zu sehen. ( DieCast - Modellautos: Die stillen Helden des Alltags (4) : Ford Fiesta C... ) Doch die "zivile" Variante wollte ich nun auch endlich einmal zeigen, weil sie eventuell noch nicht jedem bekannt ist. Höchstwahrscheinlich hat auch nur dieses Modell eine Rückbank sowie eine Ladefläche.

Fakt ist, dass dieser Ford Fiesta in einer limitierten Auflage erschienen ist und zwar ausschließlich im Jahr 1992. Weiterhin ist bekannt, dass dieses Modell ausschließlich in England ausgegeben wurde, so dass ich es schon höchst interessant finde, dass ich dieses Modell überhaupt vor über 20 Jahren in Deutschland gebraucht kaufen konnte. Anhand des seinerzeit bezahlten Preises von einer deutschen Mark (heute etwa 0,50€) wusste anscheinend weder der Verkäufer, was er da hatte, als auch ich als Käufer, was ich mir zu diesem Zeitpunkt eingekauft habe. Noch interessanter ist der Hinweis "promotional" von Matchbox  sprich es handelte sich um eine Verkaufsförderung für das geschlossene Kastenwagenmodell. Die genaue Stückzahl würde mich einmal sehr interessieren, so dass vielleicht einer der Leser hier das aufklären könnte. Entgegengesetzt meiner bisherigen gedachten Meinung, ist dieses Modell tatsächlich zu keinem Zeitpunkt offiziell verkauft worden. Interessant, oder nicht?




Neue Such- und Ausgabefunktionen am Rand bei den "Labels" hinzugefügt...

Hallo an alle Leser,

die kleine Renovierung des Blogs geht in die zweite Runde. Damit künftig Modellautos mit einer bestimmten Karosserieform schneller zu finden sind, füge ich in den kommenden zwei Wochen noch diverse Bezeichnungen hinzu, so dass zum Beispiel ein Leser künftig auf einen Klick alle Limousinen oder Cabriolets angezeigt bekommen wird. Diese Änderung ist nicht ganz uneigennützig, denn bei den bisher gezeigten Modellen wird die Suche bei Neuveröffentlichungen in meiner Bilddatenbank zu Hause mittlerweile sehr aufwendig, da diese nur nach Modellautomarken angelegt ist. Weiterhin werden so auch ältere und erste Veröffentlichungen im Bereich "Labels" überarbeitet, um die Suchfunktion nach einem bestimmten Modell zu verbessern.

Bei bisher über 1600 Einträgen wird die Überarbeitung mindestens eine Woche dauern...

Euer TH

Sonntag, 11. Juni 2017

Ein frühe englische Legende und Le Mans Sieger von 1950... : Aston Martin DB2/4, Matchbox, Modelljahrgang 1958

Hersteller : Matchbox
Modell : Aston Martin DB2/4, No.53a
Update : Nein, neues Modell, von 1958 - 1963 gebaut
Produktionsort : England
Farbe : Hellgrünmetallic
Maßstab : 1/68
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,4 cm x  2,6 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,00 € ( Kaufpreise gebraucht in 2013 )

Vor ein paar Jahren ist es mir gelungen, dieses seltene Matchboxmodell zu erwerben und das noch für einen sehr günstigen Preis. Wer sich mit den Matchbox der frühen Jahre auskennt, der weiß, dass das Modell mit den Metallrädern zu den frühen Modellen gehört, somit handelt es sich um einen echten 1958er Jahrgang. Damit ist das Modell 59 Jahre alt und steht ür das hohe Alter noch ziemlich gut dar. Wie fast alle Modelle der allerersten Generation sind weder Scheiben noch Interieur vorhanden. Obwohl es zu der Zeit noch ein recht einfacher Zinkguss war, ist dieses Modell doch irgendwie erstaunlich detailreich konzipiert worden. Lampen und der Kühlergrill sind sehr gut nachempfunden worden. Auch die kleine Lufthutze auf der haube konnte Matchbox schon nachbilden.

Das Original von Aston Martin wurde übrigens zwischen 1950 und 1953 gebaut. Ein 2,6 Liter Sechszylinder wurde dem Wagen eingepflanzt, welcher dann um die 125 PS hatte. Dadurch das dieses Modell sehr erfolgreich im Rennsport war, sicherte er Aston Martin als Firma den künftigen Erfolg. Zwei Aston Martin dieses Typs siegten 1950 bei den 24 Stunden von Le Mans. Damit gehört dieser Matchbox zu den historisch wertvollen Fahrzeugen der britischen Baukunst... 




Samstag, 10. Juni 2017

Such den Fehler !!! Oder wieviele Variationen es so von einem Modell zu kaufen gibt...

Hersteller : Hot Wheels
Modell : BMW M4 Coupé, 2014
Update : Ja, sechste Modellfarbe in 2017
Produktionsort : Malaysia
Farbe :   Hellblaumetallic (Stahlblaumetallic)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße : ca. 7,3cm x 3,0 cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € ( Mein Kaufpreis neu 2017)

Also diese Farbe war dieses Mal extrem schwierig zu finden. Es ist halt nicht die erste Fassung, sondern die zumindest vorerst bekannte letzte und aktuelle Fassung, welche in den Stückzahlen deutlich unter der ersten Fassung liegt. Wäre ja schön, wenn noch ein weiterer BMW in den Handel kommt. Grün hatten wir noch nicht!!! Und obwohl ich in diesem Jahr schon mein Modell gefunden hatte, kam ich neulich an so einem schönen Wühltisch vorbei und hatte mal den großen Modellautohaufen durchsucht. Und irgendwie hatte ich auf einmal drei zusätzliche BMW´s in der Hand, die mich geradezu angefleht haben, sie zu kaufen.

In diesem Moment sind mir auch die unterschiedlichen Bedruckungen am Heck aufgefallen, die ich zugegeben schon recht komisch fand und deswegen auch tatsächlich alle drei BMW´s mitgenommen habe. Amerikaner lieben ja solche Unterschiede und Variationen. Und was nicht normal war, zeige ich Euch an den folgenden Bildern...

Hier ist ja noch alles gleich. Drei wunderschöne hellblaue BMW M4...

Und hier kommt schon die erste Abweichung:
Der weiße Hinterlegring beim BMW Emblem fehlt...
Die Typbezeichnung "M4" fehlt... 
Die Bedruckung als Aufdruck / Zweitdruck der Heckleuchten fehlt...

Hier ist ja "fast" alles gut. Was fehlt?
Richtig, die zusätzlich aufgedruckten Rückfahrlichtern
auf den Leuchten der Kofferraumklappe.

 Hier ist "eigentlich" alles richtig, wenn da nicht
das BMW Emblem etwas zu schwach aufgedruckt worden wäre...
 So unterscheidet sich doch ein Massenprodukt untereinander...

Freitag, 9. Juni 2017

Ein Rennwagen Prototyp zum 50. Jubiläum des A110 von Alpine... : Renault Alpina A110-50 ZAR, Majorette, REFR 221H, Modelljahrgang 2017

Hersteller : Majorette
Modell : Renault Alpina A110-50 ZAR
Update : Nein, neues Modell der Racing Cars, REF 221H
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blau / Orange
Maßstab : ca. 1:63
zu öffnen  : nichts 
Maße : ca. 6,9cm x 3,1 cm x 1,8cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)

Obwohl es diesen Renault Alpine bereits seit 2015 im Handel zu kaufen gibt, kennzeichne ich ihn als neues Modell. Warum? Die "Racing Cars" Edition von Majorette ist eine eigene Linie und dieser Renault Alpine wurde mit Rennwagen Outfit und einem Heckspoiler zusätzlich derartig verändert, dass man zwischen Straßensportwagen und Rennwagen sehr gut unterscheiden kann. Somit können Sammler sich auch ruhig beide Modelle zulegen. Interessant ist, dass Majorette hier den Prototyp von Alpine exakt nachgebildet hat, den der Autohersteller 2012 zum 50-jährigen Dienstjubiläum des Typ A110 Berlinette gebaut hat. Es handelt sich zudem um eine Weiterentwicklung der Design Studie Renault DeZir aus dem Jahre 2010, welche wiederum auf dem Renault Megane Trophy basiert. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Renault hier so das eine oder Design und Konzept mehrfach verwurstet hat...

Das neue Alpine Modell hat zudem die Schaufelräder mit auf den Weg bekommen. Weiterhin ist die Detaillierung des Modells wirklich gut gelungen. Neben dem auffälligen "Alpine" Schriftzug an der Front, wurde eigentlich alles detailliert dargestellt, was man detaillieren konnten. Markenemblem in Silber, LED Scheinwerfer in Silber, Kühlergrillschlitz in Schwarz, schwarze Außenspiegel, Spoilerkit rundherum, Heckleuchtenband in Orange, Lufteinlässe in Schwarz mit Motorhaubenverschlüsse sowie eine perforierte Heckscheibe für die Belüftung des Motors finden sich an dem Modell. Ist es nicht immer wieder überraschend, was Majorette für 3 bieten kann und andere Hersteller für Euro nicht?




Donnerstag, 8. Juni 2017

Ein formschöner Surfbretthalter aus Detroit... : Dodge Magnum, Matchbox, Modelljahrgänge 2007 bis 2010

Hersteller : Matchbox
Modell : Dodge Magnum
Update : 2007 (Ersterscheinung Deutschland), 2009 und 2010
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaumetallic / Rotmetallic / Graumetallic
Maßstab : nicht bekannt
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,4 cm x  2,8 cm x 2,7 cm (l/b/h), Oberkante Surfbrett
Preis : ca. 1,50 € ( Kaufpreise neu in 2007 bis 2010 )

Am Beispiel der zweiten Generation des Dodge Magnum merkt man doch mal wieder, wie unglaublich rasant die Zeit vergeht. 13 Jahre ist die Neuvorstellung des Originals schon wieder her und im Jahre 2008 wurde das Modell wieder bei Dodge eingestellt. Und auch das Matchboxmodell ist ja schon ein Jahrzehnt alt... Da lebte aber das Matchboxmodell doch zumindest deutlich länger, oder nicht? Und Matchbox war mit diesem Kombi sogar kreativ und spendierte ihm mehrere Farben, unter anderem ein echt giftiges Grün, wobei ich dieses Modell leider nicht besitzte. 2009 stattete man den Kombi mit einem Surfbrettpaar aus, welches auf dem Dach platziert wurde. Ein echter Kombi für die Surfer halt, wobei der Dodge seinerzeit auch kein Schnäppchen war.... Die kleinen Sechszylinder gab´s schon mit 190 PS, den SRT/8 gabs mit Achtzylinder und bis zu 425PS. Dazu gab´s ein akustisches Donnergrollen, wo man glaubte, es würde ein Gewitter aufziehen....

Matchbox hat das Thema Dodge Magnum in meinen Augen sehr gut umgesetzt. Während das frühe Modell noch die sexy Doppelspeichenfelge bekam, wurden später die etwas unschönen Standardräder montiert. Dafür sparte man nicht an der Aufmachung und druckte dem Dodge Magnum noch ein Holzdekor auf. Ganz wie in alten Zeiten... Das Detroiter Dreigestirn gibt es dafür aber jetzt einmal hier und heute zu sehen, mal mit oder ohne Surfbrett, mal mit oder ohne Dekorfolie als Aufdruck. So ist doch (fast) für jeden ein Modell oder Ausstattung dabei. Achja, als Polizeikombi gab es ihn auch mehrfach...