Montag, 29. September 2025

Hot Wheels bringt einen wunderschönen Ableger eines weltweit bekannten Sportwagens in den Handel... : Ferrari 365 GT4 Competizione, 1971 bis 1973, Hot Wheels Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ferrari 365 GT4 Competizione, 1971 bis 1973
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : HW Race Day 
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Rot mit Rennsportaufdrucken in Weiß und Blau
Maßstab: ca. 1/67
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 7,3 cm x 3,2 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,60 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025)  
 
Normaler Weise gehöre ich nicht zu den üblichen Ferrari Fans, es sei denn, es handelt sich um klassische Ferraris der Automarke, so wie dieser Ferrari auch einer ist. Und diese Klassiker kreuzen immer wieder den Weg von Hot Wheels und lassen so manches gute Modell entstehen. Hot Wheels und Ferrari hatten fast schon eine "ewige" Beziehung zu einander, ehe sozusagen eine Art Lizenzgebührenkrieg aufgestellt und von Hot Wheels entweder verloren oder nicht mehr mitgetragen wurde. So kam es dann, dass seit einigen Jahren kein Ferrari mehr von Hot Wheels gebaut wurde und bburago dann ab 2015 die Ferrarimodelle im Maßstab 1/64 produzierte, welche meines Wissens immer noch produziert werden. Doch in diesem Jahr gibt es wieder eine Flut von schönen Ferrarimodellen in allen Verkaufsbereichen von Hot Wheels. Dabei streift man die Jahrzente, so dass es sowohl neue Ferraris als auch Klassiker wie den unten gezeigten 365 GT4 Competizione gibt. Das Highlight Set mit zwei Fahrzeugen in einer Box gab es ab etwa 110 Euro zu kaufen, wobei sich die Preise im elektronischen Kaufhaus dann wohl auch verdoppelten, so dass das Set immer noch zu haben ist. Man muss aber schauen, ob sich das lohnt, denn zumindest einen von beiden kann man schon für etwa 20 Euro haben. Soweit ich weiß, ist da auch nur die Rennwagennummer anders. Vielleicht zeige ich in den kommenden Wochen noch den einen oder anderen Neuling, denn mit der ersten Charge von Fahrzeugen sind bereits in der Mainline mindestens drei gute Modelle gestartet.    
 
Zu den Details : Doppelrundscheinwerfer hinter einer durchsichtigen Plastikglasscheibe, schwarze Kennzeichenplatte, schwarze Aussenecken, rote Frontschürze mit Spoilerlippe, Außenspiegel, Scheibenwischer, Rennwagenbedruckung, Rennwagennnummer "64", Ferrari Emblem auf den vorderen Kotflügeln, klaisssche Standardfelge in Chromgold, schwarze Sidepipes (je zwei je Seite), sowie ein schwarzes Interieur. 
 
Der Ferrari 356 GTB/4 gehört zu den wenigen Modellen der Marke, die meine absolute Faszination teilen, weil sie ein klassischer Ferrari sind. Zugegeben, so mancher neuer Ferrari wie der Roma gefällt mir auch, aber die klassischen Modelle haben immerhin den legendären Ruf gebildet, von dem die Marke Ferrari samt Mythos auch heute noch sehr gut lebt. Das Modell mit dieser wunderschönen und auch charakteristischen Form wurde von dem Daytona abgeleitet, der aus den Jahren 1969 bis 1973 stammt. Typisch für den Modellnamen "Daytona" ist auch, dass dessen Hauptabsatzmarkt die USA war. Bei dem Competizione handelt es sich um einen sportlichen Ableger vom Daytona, der zunächst nicht für den Motorsport entwickelt wurde, aber auf Kundennachfrage beim USA Importeur Luigi Chinetti dann zu so einem sogenannten Wettbewerbsfahrzeug ausgebildet wurde. Mit jedem der drei Modelljahre entstanden fünf Modelle, so dass in Summe nur 15 Stück davon gebaut wurden. Unter der Motorhaube schlummert selbstverständlich der 4,4Liter starke 12-Zylindermotor, der in verschiedenen Leistungsstufen auf den Markt kam. So entsanden Leistungsspektren von 360 PS bis immerhin schon sagenhaften 450 PS Leistung. Bei dem normalen Daytona soll sich Enzo Ferrari hier wohl eines der letzten Male bei der Positionierung des Motors durchgesetzt haben. Die Buchstaben "GTB" stehen im Übrigen für "Gran Turismo Berlinetta" und die Zahl "4" bedeutet die Anzahl oben liegender Nockenwellen. Interessant ist auch, dass dieses Modell zu einem unerwarteten Erfolg für Ferrari wurde, und das Modell somit doppelt so lange gebaut wurde, wie dessen Vorgänger und somit auch parallel zu dem offiziellen Nachfolger des GTB/4. 1284 Modelle wurden insgesamt vom Daytona seinerzeit gebaut. 
 









  

Samstag, 27. September 2025

Almost Real zaubert uns Sammlern mit dem Siebener BMW der Baureihe E38 endlich weitere optische Highlights für die Regalstandplätze... : BMW 750il, Typ E38, 1994 bis 2001, Almost Real, Modelljahrgang 2025

Hersteller : NoName, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW 750il, Typ E38, 1994 bis 2001
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : Almost Real Modell & BMW Collection Series, Nr. 008 
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic (Titansilbermetallic) & Grünmetallic (Oxfordgrün)
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : nichts  
Maße: ca. 8,0 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 25,50 € & ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 ) 
 
Und weiter geht es mit einem weiteren voraussichtlich höchst nachgefragtesten Modell aus dem neuen BMW Modellserien Set in unserem Maßstab, hier dem BMW 750il. Diesem grünen Modell wird einer seiner farblichen Brüder in Silber beieseite gestellt, welche Almost Real zusätzlich proudzieren darf. Nur der grüne 7er ist somit limitiert. Mit dem Anblick dieses Modells ist der bisher einzig erschienene Konkurrent von Siku als 730il im direkten Vergleich zum 750il aufgrund der überragenden Optik und Qualität des aktuellen Modells nahezu ein fader Abklatsch geworden. Das mag aber auch daran liegen, dass Almost Real den "echten "il" produziert, denn hier sind die hinteren Türen länger. Auch die Firma "Almost Real" darf sich aus meiner Sicht in die Reihe der Tomy Qualität fast schon einordnen, wenn da nicht die Starrachsen zumindest bei dem grünen Modell etwas quietschen würden. Ansonsten ist die Qualität und die Anmutung des Modells in Bezug zu den Farbschichten, der Farbqualität als auch der übrigen Materialien ohne Zweifel erhaben. Das Modell brilliert in diesem Eintrag gleich zweimal, denn Almost Real durfte neben dem offiziellen BMW Produkt die Form weiter behandelt und um drei weitere Derivate in Weiß, Schwarz und Silber ergänzen. Und diese Modelle grenzen sich sogar noch in Ausstattungsfragen ab. Worin sich der Silberne vom Grünen unterscheidet ist in den Details beschrieben worden. 
 
Die unten gezeigten Modelle übernehmen ab heute die Führung unter den bisher erschienenen E38 Modelle. Diese Modelle noch einmal zu verbessern dürfte als sehr schwierig bis unmöglich gelten. Das unten gezeigte Almost Real Modell in Silber unterscheidet sich nur kaum von den Details des grünen Modells und darf sogar noch als etwas detailreicher gelten. Qualität hat nun einmal seinen Preis, ist aber im Vergleich zu den Tomy Modellen, wo dieses Modell zweifelsohne mithalten kann, dann mit rund 16 Euro innerhalb des BMW Set fast schon unterbewertet und mit zu 25,50 Euro bei dem silbernen Modell auch moderat in der Anschaffung. Auch wenn es sich bei diesen Modellen eher um reine Vitrinenmodelle handelt, ist doch das Losschrauben des Modells und auch das Spielen mit dem Modell möglich. Ich persönlich lasse mich da auch nicht von fernhalten, diese wunderschönen Siebener BMW´s einmal sportlich über die Tischplatte rollen zu lassen, um tatsächlich in den Genuss und dem Feeling zu kommen, wie sich das Modell dreht und wendet und dabei rollend anfühlt. Den hätte ich gerne schon in Kindheitstagen zum Spielen gehabt und so sollte grundsätzlich auch ein Spielzeug immer aussehen... .
 
Zu den Details : Doppelscheinwerfer hinter durchsichtigem Plastikglas, Kühlergrill in Form der breit liegenden Nierenform in Schwarz mit Chromrand außen (das silberne Modell hat die silbernen Streben des V12), Blinker in Orange, Teilchromstoßstangen mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Kennzeichenplatte (beim silbernen mit "BMW" bedruckt), Lüftungsgitter in Schwarz unterhalb der Stoßstange, Nebelscheinwerfer in Silber, BMW Emblem auf der Motorhaube, Lüftungsgitter auf der Motorhaube am unteren Scheibenrand, Klarglasscheiben, Innenrückspiegel innen verspiegelt, Scheibenwischer, innen verspiegelter Rückspiegel, Türgriffe in Silber, verchromte Scheibenumrandung, geschwärzte B-Säule, Schiebedach, seitliche Zierleisten in Schwarz sowie Schwellerleiste seitlich in Schwarz, gummierte und profilierte Bereifung (Kreuzspeichendesign bei dem grünen Modell, Turbinenfelgendesign bei dem silbernen Modell), BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, Modellbezeichnung "750il" rechts auf der Heckklappe aufgedruckt, Heckleuchten aus mehrfarbigen Plastik, zum Teil verchromte Stoßstange mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Heckschürze zweiflutige Abgasanlage von der Unterseite versilbert (nur bei dem silbernen Modell) sowie ein .

Die Baureihe E38 gilt bis heute noch als die beste 7er Baureihe ihrer Art, denn BMW investierte ab Mitte der 90er Jahre in die Baureihen E46, E39 und E38 viel Geld in eine Art Qualitätsoffensive, die man bei den meisten Fahrzeugen nach über 20 Jahren immer noch bemerken kann. Zumal ist das Design aller drei Baureihen bei den Faceliftversionen als sehr zeitlos anzusehen. Technisch wurde bei dem 7er bereits viel geboten. Für die Dieselfahrer wurde zunächst der etwas asmathische 725tds mit 143 PS angeboten, der schon mit dem Gewicht des 7ers ordentlich zu kämpfen hatte. Besser war der 3 Liter Sechszylinder Diesel mit zunächst 184 PS Leistung und später 193 PS Leistung. Dieses Motorenaggregat wurde sogar einmal zum besten Dieselmotor der Welt gekürt. Um weiter in den Leistungsstufen aufzusteigen bot man ab dem Faceliftmodell noch einen 3,9 Liter Dieselmotor an, der leider nicht das gehalten hatte, was man der Kundschaft versprach. Mehrere Motorschäden bei Kilometerständen bis zu 40tsd Kilometer Laufleistung brachte BMW dazu, diese Variante nicht mehr zu verkaufen und sogar Autos wieder zurückzukaufen. Die meisten Motoren waren aber Benziner, da die Leistungsentfaltung und Fahrkultur bei den großen Motoren in Verbindung mit dem Flaggschiff 7er bestens harmonierten. Der Einstieg bildete der 728i mit 193 PS, welcher schon vollkommen ausreichend und sehr wirtschaftlich war. Mit dem Fahrzeuggewicht und Ausstattungen im Vollausstattungsbereich waren aber der Vierliter V8 und der V12 mit bis zu 326 PS leistung die allerbeste Wahl für den großen 7er. Während die Benziner alle bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt waren, konnte der solvente Käufer seinerzeit auch einen 7er von Alpina haben, welcher als B12 dann bis zu 293 Stundenkilometer in der Endspitze erreichet. Und das als Limousine wohlgemerkt... . Die gesamte Stückzahl belief sich in etwa auf knapp über 327.500 Stück. Gegen die Baureihe W140 von Mercedes hatte dieser 7er ein leichtes Spiel, denn Geschichte, dass ein W140 auf einem DB Reisezug von Niebüll nach Westerland (Sylt) stecken blieb, wird heute immer noch und immer gerne auf Treffen und Stammtischen mit viel Frohsinn erzählt. Mercedes fand das seinerzeit allerdings weniger lustig... .
 













 

Mittwoch, 24. September 2025

Die schärfsten Alpinas aller Zeiten geben sich in unserem Maßstab in diesem Eintrag die Ehre... : BMW E34 Touring, Alpina B10 4.0, Mortal, Hobby Expo China 2025, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Mortal
Modell : BMW E34 Touring, Alpina B10 4.0
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2025
Rubrik : BMW, Alpina, Hobby Expo China 2025 
limitierte Auflage : Grünes Modell 535 von 999 Stück & blaues Modell 490 von 699 Stück
Produktionsort : China
Farbe : Grünmetallic & Blaumetallic  
Maßstab: 1/64
zu öffnen  : Motorhaube  
Maße: ca. 7,4 cm x 2,9 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 40,00 € & ca. 57,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
 
Mortal entdeckt mit diesen beiden Derivaten weitere Alpinafarben und Alpina als Deutschlands kleinsten Autohersteller, der mittlerweile von BMW komplett aufgekauft wurde. Ja, die Modelle ist teuer, doch nach dem Lesen dieses Beitrages ist auch klar, warum sich diese Meisterstücke lohnen, dennoch zu besorgen. Der Haken an der Sache ist, dass beide Modelle limitiert sind und bisher im Verkauf außerhalb Chinas kaum Modelle aufgetaucht sind. Während das grüne Modell noch einfach einzukaufen war, habe ich beim blauen Modell drei Anläufe gebraucht, da ein Verkäufer etwas verkauft hatte, was er nicht besaß, und ein anderer Verkäufer mir ein normal blaues Modell zuschickte, was ich bereits schon hatte. Es dauerte eine Zeit, ehe ich nun endlich ein drittes Modell fand, so dass mir der Aufschlag von fast 50% dann auch egal war. Jetzt habe ich endlich einen der seltensten und leider auch gefragtesten BMW Modelle bekommen. Das Modell ist mehr als stimmig geworden und gewinnt durch die Aufmachung und der Originalität des Modells. Die Details der Aufdrucke samt Dekor in Gold stimmen, die Felgen sind original, selbst Kleinigkeiten wie die formschöne Niere des Faceliftmodells oder die Shadowlineausstattung verzaubert sofort. Besonders interessant ist der Sitzbezug des grünen Modells, denn hier wechselte man zum bereits vom vorgestellten M5 Touring von schwarzem Leder auf das bekannte und sehr schöne hellgraue Leder von Alpina. Das schwarze Leder ist dem blauen Modell vorbehalten. Dass alle Spiegel auch innen verspiegelt sind, ist herausragend. Die Motordarstellung ist äußerst genau und selbst die schwarze Innenverkleidung der Motorhaube ist originalgetreu nachgebildet worden. Es ist noch zu erwähnen, dass das Alpinamodell eine andere Motordarstellung als der M5 Touring aufweist und demnach dem Original nachempfunden wurde. Das Gleiche gilt für die Felgen, so dass Mortal hier einen verdammt guten Job gemacht hat. Selbst das Öffnen der Motorhaube in die richtige Richtung als auch die Zuklappfunktion mit Zwischenposition der Motorhaube, wo man beim Original mit dem Handballen auf dem BMW Emblem drückend die Motorhaube zum Einrasten bekam, ist perfekt dargestellt worden. Die Gesamtqualität ist weltspitze und liegt auf dem Niveau von Tomica!!!

Zu den Details :  Doppelrundscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, schwarze Ziergitter vorne, BMW Niere in außen Silber und innen Schwarz (Faceliftniere, da in Breite und Form erweitert), orangefarbene Blinker, Kennzeichenplatte in Schwarz, Rammschutzleiste der Stoßstange in Schwarz sowie Aufsicht in Wagenfarbe lackiert, Nebelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, als sportliches Stylingelement weist diese Modell anstatt der V8-Ecken eine Alpinaschürze mit Schriftzug "Alpina" als Golddekor auf, BMW Emblem auf der Motorhaube, Außenspiegel mit Spiegeldarstellung innen, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten sitlich (Shadowline Ausführung), Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange, seitliche Rammschutzleiste in Schwarz, originaler seitlicher Dekorstreifen in Gold, Alpina 15-Speichenfelge in Silber mit abschließbarem Radnarbendeckel, gummierte und profilierterBereifung, Bremscheiben sowie Bremsbacken in Rot sichtbar, Linkslenker, Innenspiegel mit Spiegeldarstellung, Motordarstellung mehrfarbig sowie ablesbarem "Alpina" Schriftzug auf der Motorverkleidung, Heckklappenspoiler am Dachrand in Schwarz, aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastik dargestellte Heckleuchten, schwarze Kennzeichenplatte hinten, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, "Alpina" Schriftzug links auf der Heckklappe in Silber, "B10" Schriftzug in Rot rechts auf der Heckklappe, "4.0" Schriftzug neben dem B10 in Silber auf der Heckklappe, doppelflutige Abgasanlage in Silber sowie ein detailgetreues Interieur in Schwarz beim blauen Modell und in hellgrau beim grünen Modell.

Mit dieser BMW Baureihe war BMW selber klar, dass man im Oberklassensegment den viel schöneren und auch sportlicheren Kombi bauen konnte, als es die Konkurrenz es machte. Denn gerade die Sportlichkeit und die Eleganz dieses 5ers zog die Kunden in Scharen nur so magisch an. BMW baute zu der Zeit offiziell den ersten BMW Fünfer Touring und parallel zum E30 dann auch somit den zweiten Lifestylekombi in der Unternehmensgeschichte. Neben Komfort, Größe, Verabeitungsqualitäten sowie der technischen Leistungen aus einem Kombimodell den schnellsten Kombi der Welt bauen zu wollen, sind neben 891 BMW M5 Touring Modellen auch rund 1215 B10 Modelle entstanden. Nun hat sich unser Fotomodell unten auch noch als ein B10 4.0 entpuppt, von dem in Realität zwischen 1993 und 1995 nur 45 Stück entstanden sind. Der Alpina lag von der Leistung her mit 315 PS etwas unterhalb des M5 Tourings, hatte aber dafür keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Während der BMW M5 Touring bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt war, schaffte der B10 4.0 rund 268 Stundenkilometer in der Endspitze.  
 





















Dienstag, 23. September 2025

Ein japanischer Allrounder, Weltenbummler und Paris-Dakar Gewinner der 90er Jahre kommt erneut in den Handel... : Toyota Land Cruiser 80, Typ J8, Hot Wheels, fünfteilige Sonderserie Toyota, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels 
Modell : Toyota Land Cruiser 80, Typ J8 
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2025
Rubrik : Toyota Serie, 5-teilig
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Grünmetallic + Grün + Hellgrün +Weiß
Maßstab: 1/62
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,8 cm x 3,1 cm x 3,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )
 
Hot Wheels hat weiterhin Tomy im Visir, denn man wildert ganz schön in dem Modellbereich der japanischen Fahrzeuge und Geländewagen, in dem sich sonst eher die Konkurrenz mit den LV und LV-N Modellen bewegt. Mit der unten gezeigten Fassung des Land Cruisers ist man Tomy einfach zuvor gekommen. Der Toyota Land Cruiser hat von den Modellversionen bei Hot Wheels einen neuen Rekord erreicht und ist bereits in sieben Versionen im Handel vertreten. Unter den Varianten gehören sowohl frühe Versionen als auch die im letzten Modelljahr erschienene aktuelle Fassung des Landcruiser dazu. Die Sammler von solchen Modellen freut das sehr. Asien und USA sind halt die Hauptmärkte für Hot Wheels und da darf man vielleicht auch etwas angriffslustig sein. Europa freut sich aber auch... . 
 
Schade, das mittlerweile fast alle neuen Fahrzeuge immer so ein stark getöntes Scheibenglas haben, so dass man das Interieur nicht ganz erkennen kann. Dafür brilliert das Modell bei der Fahrzeugfront, wo sogar im schwarzen Stoßstangenbereich dann eine kleine Seilwinde mit Haken zu erkennen ist. Das Heck wurde attraktiv gestaltet. Weiterhin fällt noch auf, dass das Reserverad auf der Hecktür auf einer Grundfelge montiert wurde. Insgesamt betrachtet ist das Modell optisch ein sehr spannendes Modell. Für Kinder ist das Modell besonders gut für den Sandkasten oder Spielen im Erdreich geeignet, denn dieser Toyota hat mit rund neun Milimetern eine enorm große Bodenfreiheit erhalten. Die bereifung ist sehr groß und die Reifen sind außen gut profiliert. Sammler sollten sich dieses Modell allerdings umgehend in die Vitrine stellen, denn dieser Toyota sieht einfach absolut gut und spektakulär aus.   
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Frontscheinwerfer, Blinker in Orange waagerecht unter den Scheinwerfern, Blinker in Weiß seitlich an den Kotflügeln, schwarzer Kühlergrill, Schriftzug "Toyota" in silbernen Einzelbuchstaben auf dem Kühlergrill, Rammschutzbügel und Zusatzscheinwerfer aus schwarzem Plastik, Seilwinde unter dem Kühler, kleine Blinker in Weiß seitlich im vorderen Kotflügel, Außenspiegel, Scheibenwischer, Schiebedach, Dachfläche hinten geriffelt, getöntes Scheibenglas, schwarze Türgriffe, Aufdruck der Rennwagennummer in Schwarz auf weißem Grund mit der Jahreszahl des Baujahres, "Hot Wheels Flagge + Rigio + Sparco + BF Goodrich" als Aufdruck in Weiß auf den Seitenflächen, seitliche Fußbretter in Grau, gesonderte Offfroad Steelie Felge geschwärzt  mit Chromrand und Chromschrift "Hot Wheels" auf den Reifen /Sonderfeleg seit 2024 mit der Abkürzung "ORST"), schwarzer Ersatzreifen am Heck montiert, Heckleuchten fotorealistisch bedruckt sowie ein schwarzes Interieur.   

Das unten gezeigte Modell stellt die siebte Generation der Land Cruiser dar, welche von 1990 bis 1997 gebaut wurde. Zwischen 1995 und 1997 gab es dann die unten gezeigte Optik nach einem Facelift. Motorentechnisch gab es ausschließlich Reihensechszylindermotoren unter der Motorhaube, welche wahlweise als Benziner oder als Diesel geordert werden konnten. Die Benziner fingen bei einem Vierliter Hubraum bei 152 PS an und hörten bei einem weiteren Motor mit 192 PS auf. Der Unterschied war, dass die kleineren Motoren zunächst in die USA, Asien und in den mittleren Osten verkauft wurden. Die größere Maschine wurde ebenfalls in den mittleren Osten als auch nach Südamerika verkauft. Der große 4,5 Liter Motor hat sogar 212PS als Benziner, was schon recht ordentlich war. Dieses Modell wurde dann auch zusätzlich nach Europa und Nordafrika verkauft. Der Diesel und die zwei Turbodieselmotoren wurden ausschließlich nach Japan, Europa und Australien verkauft. Der normale Diesel hatte 131 PS Leistung und der Turbodiesel bereits 156 PS Leistung. Bekannt wurde das Modell auch, als einige Land Cruiser die Paris-Dakar Rallye gewonnen hatten. Gerade solche Rally´s sind für solche Modelle vom Image her so wertvoll, wo man die Zuverlässigkeit beweisen und die unwegbaren Strecken meistern kann. Und dafür ist Toyota generell bekannt und beliebt.