Hersteller : NoName, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.
Modell : BMW 750il, Typ E38, 1994 bis 2001
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : Almost Real Modell & BMW Collection Series, Nr. 008
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : Almost Real Modell & BMW Collection Series, Nr. 008
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic (Titansilbermetallic) & Grünmetallic (Oxfordgrün)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße: ca. 8,0 cm x 3,0 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. 25,50 € & ca. 16,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )
Und
weiter geht es mit einem weiteren voraussichtlich höchst nachgefragtesten Modell aus dem
neuen BMW Modellserien Set in unserem Maßstab, hier dem BMW 750il. Diesem grünen Modell wird einer seiner farblichen Brüder in Silber beieseite gestellt, welche Almost Real zusätzlich proudzieren darf. Nur der grüne 7er ist somit limitiert. Mit dem
Anblick dieses Modells ist der bisher einzig erschienene Konkurrent von Siku als 730il im direkten Vergleich zum 750il aufgrund der überragenden Optik und Qualität des aktuellen Modells nahezu ein fader Abklatsch geworden. Das mag aber auch daran liegen, dass Almost Real den "echten "il" produziert, denn hier sind die hinteren Türen länger. Auch die Firma "Almost Real" darf sich aus meiner Sicht in die Reihe der Tomy Qualität fast schon einordnen, wenn da nicht die Starrachsen zumindest bei dem grünen Modell etwas quietschen würden. Ansonsten ist die Qualität und die Anmutung des Modells in Bezug zu den Farbschichten, der Farbqualität als auch der übrigen Materialien ohne Zweifel erhaben. Das Modell brilliert in diesem Eintrag gleich zweimal, denn Almost Real durfte neben dem offiziellen BMW Produkt die Form weiter behandelt und um drei weitere Derivate in Weiß, Schwarz und Silber ergänzen. Und diese Modelle grenzen sich sogar noch in Ausstattungsfragen ab. Worin sich der Silberne vom Grünen unterscheidet ist in den Details beschrieben worden.
Die unten gezeigten Modelle übernehmen ab heute die Führung unter den bisher erschienenen E38 Modelle. Diese Modelle noch einmal zu verbessern dürfte als sehr schwierig bis unmöglich gelten. Das unten
gezeigte Almost Real Modell in Silber unterscheidet sich nur kaum von den Details des grünen Modells und darf sogar noch als etwas detailreicher gelten. Qualität hat nun einmal seinen Preis,
ist aber im Vergleich zu den Tomy Modellen, wo dieses Modell
zweifelsohne mithalten kann, dann mit rund 16 Euro innerhalb des BMW Set fast schon
unterbewertet und mit zu 25,50 Euro bei dem silbernen Modell auch moderat in der Anschaffung. Auch wenn es sich bei diesen Modellen eher um reine Vitrinenmodelle handelt, ist doch das Losschrauben des Modells und auch das Spielen mit dem Modell möglich. Ich persönlich
lasse mich da auch nicht von fernhalten, diese wunderschönen Siebener BMW´s einmal sportlich über die Tischplatte rollen zu lassen, um tatsächlich in den Genuss und
dem Feeling zu kommen, wie sich das Modell dreht und wendet und dabei
rollend anfühlt. Den hätte ich gerne schon in Kindheitstagen zum Spielen
gehabt und so sollte grundsätzlich auch ein Spielzeug immer aussehen... .
Zu
den Details : Doppelscheinwerfer hinter durchsichtigem Plastikglas, Kühlergrill in Form der breit liegenden Nierenform
in Schwarz mit Chromrand außen (das silberne Modell hat die silbernen Streben des V12), Blinker in Orange, Teilchromstoßstangen mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Kennzeichenplatte (beim silbernen mit "BMW" bedruckt), Lüftungsgitter in Schwarz unterhalb der Stoßstange, Nebelscheinwerfer in Silber, BMW Emblem auf der Motorhaube, Lüftungsgitter auf der Motorhaube am unteren Scheibenrand, Klarglasscheiben, Innenrückspiegel innen verspiegelt, Scheibenwischer, innen verspiegelter Rückspiegel,
Türgriffe in Silber, verchromte Scheibenumrandung, geschwärzte B-Säule, Schiebedach, seitliche Zierleisten in Schwarz sowie Schwellerleiste seitlich in Schwarz, gummierte und
profilierte Bereifung (Kreuzspeichendesign bei dem grünen Modell, Turbinenfelgendesign bei dem silbernen Modell), BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, Modellbezeichnung "750il" rechts auf der Heckklappe aufgedruckt, Heckleuchten aus mehrfarbigen Plastik, zum Teil verchromte Stoßstange mit lackierter Aufsichtsfläche, schwarze Heckschürze zweiflutige
Abgasanlage von der Unterseite versilbert (nur bei dem silbernen Modell) sowie ein .
Die Baureihe E38 gilt bis heute noch als die beste 7er Baureihe ihrer Art, denn BMW investierte ab Mitte der 90er Jahre in die Baureihen E46, E39 und E38 viel Geld in eine Art Qualitätsoffensive, die man bei den meisten Fahrzeugen nach über 20 Jahren immer noch bemerken kann. Zumal ist das Design aller drei Baureihen bei den Faceliftversionen als sehr zeitlos anzusehen. Technisch wurde bei dem 7er bereits viel geboten. Für die Dieselfahrer wurde zunächst der etwas asmathische 725tds mit 143 PS angeboten, der schon mit dem Gewicht des 7ers ordentlich zu kämpfen hatte. Besser war der 3 Liter Sechszylinder Diesel mit zunächst 184 PS Leistung und später 193 PS Leistung. Dieses Motorenaggregat wurde sogar einmal zum besten Dieselmotor der Welt gekürt. Um weiter in den Leistungsstufen aufzusteigen bot man ab dem Faceliftmodell noch einen 3,9 Liter Dieselmotor an, der leider nicht das gehalten hatte, was man der Kundschaft versprach. Mehrere Motorschäden bei Kilometerständen bis zu 40tsd Kilometer Laufleistung brachte BMW dazu, diese Variante nicht mehr zu verkaufen und sogar Autos wieder zurückzukaufen. Die meisten Motoren waren aber Benziner, da die Leistungsentfaltung und Fahrkultur bei den großen Motoren in Verbindung mit dem Flaggschiff 7er bestens harmonierten. Der Einstieg bildete der 728i mit 193 PS, welcher schon vollkommen ausreichend und sehr wirtschaftlich war. Mit dem Fahrzeuggewicht und Ausstattungen im Vollausstattungsbereich waren aber der Vierliter V8 und der V12 mit bis zu 326 PS leistung die allerbeste Wahl für den großen 7er. Während die Benziner alle bei 250 Stundenkilometer abgeriegelt waren, konnte der solvente Käufer seinerzeit auch einen 7er von Alpina haben, welcher als B12 dann bis zu 293 Stundenkilometer in der Endspitze erreichet. Und das als Limousine wohlgemerkt... . Die gesamte Stückzahl belief sich in etwa auf knapp über 327.500 Stück. Gegen die Baureihe W140 von Mercedes hatte dieser 7er ein leichtes Spiel, denn Geschichte, dass ein W140 auf einem DB Reisezug von Niebüll nach Westerland (Sylt) stecken blieb, wird heute immer noch und immer gerne auf Treffen und Stammtischen mit viel Frohsinn erzählt. Mercedes fand das seinerzeit allerdings weniger lustig... .
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