Samstag, 9. April 2022

Porsches Urmodell ist als Gelb-Schwarzer-Renner in der neuen kleinen Sonderserie zu finden... : Porsche 911 T, 1971, Hot Wheels, Race Curcuit, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Hot Wheels 
Modell : Porsche 911, 1971
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2021
Rubrik : Race Circuit
Produktionsort : Malaysia 
Farbe : Gelb
Maßstab: 1/64
zu öffnen: nichts
Maße : ca. 7,1 cm x 3,1 cm x 2,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2022)
 
Derzeit hängt in vielen Geschäften die kleine und feine Serie "Race Circuit" aus, welche aus fünf Automodellen besteht. Ein Ford Mustang Modell wurde von mir schon Anfang des Jahres vorgestellt, so dass der Porsche 911 des Jahrgangs 1971 als zweites Modell heute gezeigt wird. Das Modell ist kein unbekanntes Modell, denn es ist bei Hot Wheels derzeit auch ein sehr gefragtes Modell. Seit 2018 ist der Porsche im Programm anzufinden und machte bereits als Sondermodell sowohl als auch als "Magnus Walker Urban Outlaw" Modell mehrfach in der Standardserie von sich aufmerksam. Die Proportionen stimmen und die Verabeitung ist ebenfalls für ein Standardmodell sehr gut geworden. Was man im Laden manchmal beobachten kann ist, dass besondere Käufer, welche vermutlich noch nicht einmal sammlen, in der ersten Runde auch nur den Porsche herausgesucht haben, um ihn dann im elektronischen Kaufhaus einzeln zu veräußern. Gerade in der Verpackung und in der erfrischenden gelben Farbe gilt der Porsche als gut gelungen. 
 
Zu den Details : Rundscheinwerfer in Silber bedruckt, Blinker vorne und hinten waagerecht aus durchsichtigem Plastik (ein Bauteil mit den Scheiben), Porsche Emblem auf der Fronthaube, weißer Kreis auf der Fronthaube und den Seitenflächen ohne Rennwagennnummer, was wie ein Kennzeichen aussieht ist ein Öhlkühler in der Frontschürze, Scheibenwischer, Außenspiegel, klassische Fünfspeichenfelge (seit 1993 im Programm), schwarzes Streifendekor auf den Seitenflächen (zwei unterschiedliche Streifendicken parallel angeordnet), "HWGRFX" / "Goodyear" und "Bilstein als Sponsoren seitlich aufgedruckt, Heckmotorkühlergrill in Schwarz, "Porsche" Schriftzug seitlich und auf der Heckklappe in Schwarz sowie ein schwarzes Interieur.
 
Wie beliebt dieser Porsche 911 ist, zeigt das Angebot von Hot Wheels, denn 9 Modelle in vier Modelljahren sprechen hier wahre Bände. Der hier gezeigte Porsche gehört zu den Lieblingsmodellen von Magnus Walker und stellt zudem den zweiten Porsche dar, den er je besessen hat. Ursprünglich hatte der 911 T im Jahr 1971 einen 2,2 Liter Hubraum starken Motor mit rund 140 PS. Später wurde er auf einen 2,4 Liter Hubraum großen Motor mit 180 PS hochgezüchtet.
 
 






 

Donnerstag, 7. April 2022

Eine von Japans extravaganten und sehr feinen Hardtop Limousinen mit einem eleganten Hüftschwung... : Nissan Cedric 4Door HT F-Type, Tomy, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Tomy 
Modell : Nissan Cedric 4Door HT F-Type, Typ 330, 1976 bis 1977
Update : Nein, neues Modell mit parallel gebautem Derivat in 2021, LV-N 250a
Rubrik : Tomica Limited Vintage
Produktionsort : China
Farbe : Rotvioletmetallic
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 2,6 cm x 2,1 cm, (l/b/h)
Preis : ca. 28,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2022)
 
Hier hat Tomy ein besonderes Nischenfahrzeug nachgebaut, welches auf dem Nissan Cedric der vierten Generation basiert. Während die Grundproduktion der vierten Generation von 1976 bis 1979 andauerte, lag das Coupé artige Fahrzeug genau in der Mitte des Zyklus als Ergänzung zur Limousine. Praktisch kreuzte man fast Coupé und Limousine, um das Fahrzeug höher platzieren zu können. Tomy baute bereits ausgiebig die Limousine als Cedric und auch Gloria nach und auch das Coupé hatte man bereits jüngst nachgebaut. Damit ist man der bislang einzige Modellautohersteller, der ganz konsequent und auch strikt alle Modelle nachbaut. Somit fehlt hier nur noch der Kombi in de Limited Vintage Reihe, wobei es den sogar abgeleitet schon in diesem Blog von der normalen Serie aus zu sehen gibt. Die Farbgebung des Modells finde ich faszinierend und das ganze Farbspektrum gibt leider ein starres Bild nicht her. Es steckt ein wenig Braun drin, ein wenig Burgundrot und ein wenig Violet, aber es ist auch nicht so Violet, dass dieses Modell komisch aussehen würde. Seinerzeit muss diese Farbe schon reichlich exklusiv gewesen sein. Das helle Interieur passt sehr gut zum großen Nissan und ein Innenraumfoto zeigt die großzügige Eleganz. Selbst das Modell vermittelt bereits in dieser Optik sehr bequeme Sessel. Mit übrigens 4,69 Meter Länge galt das Fahrzeug auch schon als lang oder auch lang genug, um auf dem amerikanischen Markt getestet zu werden. Der elegante Hüftschwung erinnert an das Coke Bottle Design, und überhaupt wirkt er in sich schon sehr amerikanisch aber insbesondere in der Seitenlinie mehr als sehr harmonisch. 
 
Zu den Details : Rechtecksscheinwerfer mit Tiefenwirkung und Glühbirneneinsatz aus Plastikglas, schwarzer Kühlergrill mit silberner quadratischer Einfassung (ähnlich einer BMW Niere), senkrechte Streben in Silber, Silberzierrat an der Hauben und der Kotflügelkante, silbernes Nissan Emblem, Lampenfassung in Silber, waagerechte schwarze Lüftungseinlässe unter Grill in der Stoßstange, Chromstoßstange vorne mit vertikalen schwarzen Bumpern, seitliche schwarze Bumper an den Stoßstangenecken vorne und hinten, waagerechte orangefarbene Blinker, weiße Kennzeichenplatte vorne und hinten, Lüftungsgitter auf der Haube sowie eine Art Peilstab auf den Kotflügeln in Silber, Scheibenwischer, Scheibenumrandungen in Silber, Seitenblinker und Positionsleuchte vorne in Orange sowie hinten in Rot silbern eingefasst, orangefarbener Blinker an den Kotflügeln vorne unten, Modellplakette an der C-Säule, fehlende B-Säule (nur ein kleiner silberner Steg), originale Felge mit Inlet in Wagenfarbe auf gummierten und profilierten Reifen, Türgriffe und Modellbezeichnung in Schreibschrift in Silber, silberne Fußleiste, Radhauszierrat, schwarze Heckblende mit Modellemblem, Heckleuchten in mehrfarbigem Plastikglas (Rot, Gelb, Weiß), Chromstoßstange am Heck mit vertikalen Bumpern, Leuchten in Silber separiert und eingefasst, zusätzliches Silberdekor um die gesamte Heckblende herum, Modellschriftzug in Silber, silbernes Auspuffrohr, beiges Interieur hoch detailliert,  braune Hutablage, braunes Armaturenbrett mit detaillierten Anzeigern.

Technisch basiert die große Hardtoplimousine auf den fast gleichen Daten wie die Limousine. Aus einem Zweiliter Reihensechszylinder wurden rund 130 PS Leistung herausgeholt, welche für eine Höchstgeschwindigkeit von 170 Stundenkilometer ausreichte. Interessant ist, dass dieses Modell nur ein Jahr lang gebaut wurde. Dabei wurde es als "Executive Car" und als obere Mittelklasse eingestuft. So groß der Nissan auch erscheint, genauso schwer ist er auch. Mit rund 1,5 Tonnen Gewicht schleppte der Nissan schon einiges mit sich herum. Daher verwundern auch die eher schlechten Beschleunigungswerte von Null auf einhundert nicht wirklich, denn dafür benötigte der Nissan mehr als 12 Sekunden.   
 







Mittwoch, 6. April 2022

Zwei glorreiche Bestseller zweier großer amerikanischer Autohersteller...: Ford Mustang II Cobra II 1973 & Chevrolet Monza Spyder 1980, Greenlight & Johnny Lightning, Modelljahrgänge 2021 & 2016

Hersteller : Greenlight 
Modell : Ford Mustang II Cobra II 1973 & Chevrolet Monza Spyder 1980
Update : Ja, jeweils neue limitierte Modelle in 2021 & 2016
Rubrik : Vintage Ad Cars & Classic Gold Collection
Produktionsort : China
Farbe : Weiß + Rotbraun (beide Modelle)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : jeweils die Motorhaube
Maße: ca. 7,0 cm x 2,8 cm x 2,1 cm & 7,1 cm x 2,7 cm x 2,0 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2021 & 2018)
 
Diese beiden Modelle gehören in der Optik sowie von ihrer Art schon irgendwie zu den Modellautos, mit denen ich selber früher am liebsten gespielt hätte. Während es den Chevrolet Monza allerdings leider zu "meiner aktiven Spielzeit" nie gegeben hatte, so hatte ich aber wenigstens ein Limousinenmodell vom Ford Mustang II in der Spielzeugkiste, welcher aus einer NoName Produktion aus Hong Kong stammte und eine Kopie des damals in Japan vermarkteten Ford Mustang II von Tomy darstellte. Beide Modelle stammen sozusagen noch aus den auslaufenden 70er Jahren und der beginnenden Ära der 80er Jahre. Die Farbgebung aus einer schönen Mischung aus himmlischem Wolkenweiß und den leicht rötlich braunen Erdfarbtönen finde ich so herrlich zeitgeistig wie das seinerzeitige Aufkommen von weißen Sportcoupés rund um den Globus. Überhaupt hat es in den 60er, 70er und 80er Jahren sehr viele schöne Coupés gegeben, welche heute auch immer weiter in der Anzahl abnehmen und den SUV´s Platz machen müssen. Wer etwas mehr zu den genauen Details der beiden Modelle wissen möchte, der kann sich die farblichen Derivate unter dem gleichen Namen aber in anderen Farben in diesem Blog ansehen. 
 
Ford Mustang II Cobra II => Der Ford Mustang II gehört zu meinen persönlichen Lieblingen der gesamten Mustang Produktion, weil er Ende der 70er Jahre wieder auf ein schönes und kompaktes Maß in attraktiver Optik zurückkehrte. Die Ausläufer des Mach 1 in einer recht aufgequollenen Form taten der Baureihe einst in den Stückzahlen nicht wirklich gut, so dass man mit dem Mustang II zumindest wieder optisch besser dastand. Der Vorgänger des ersten Mustang in der vierten Generation stand seinerzeit wohl aufgrund seiner Größe unter scharfer Kritik. Die Verkaufszahlen waren für Ford seinerzeit wieder mit diesem Modell bei rund 1,1 Millionen Stück glänzend. Das Topmodell war schon das unten gezeigte Modell mit dem Ausstattungspaket "Cobra II" und einem V8 mit rund 134 PS Leistung. Die relativ schwache Leistung des Motors führte immer noch auf die ersten beiden Ölkrisen in 1970 und 1973 zurück und sorgten für die Entwicklung verbrauchsärmerer Fahrzeuge, auch wenn der Charme eines bulligen V8 dabei etwas unter die Räder gekommen war. Das unten gezeigte Modell entstammt bei Greenlight übrigens aus der Vintage Ad Cars Reihe, welche Modelle nach originalen Werbeblättern zum Leben erweckt. Und das ist bisher immer sehr gut gelungen...   

Chevrolet Monza Spyder => Der Chevrolet Monza ist wie der Ford Mustang II ein wirklich schönes Auto seinerzeit gewesen und darf als sportliches Coupe gelten. Optisch wirkt er aber viel dynamischer und auch aerodynamischer, was zunächst an der nach hinten abgeschrägten Front liegen mag, welche aber nicht so bullig die der des Pontiac Firebirds seinerzeit ausgebildet wurde. Fast die gleiche Front hatte der Vauxhall Firenza im Jahr 1976. Weiterhin ist stilistisch gesehen das stark auslaufende Heck sehr gut gelungen, welches noch ein wenig an den 1977 ausgelaufenen Camaro erinnert. Dennoch wirkt der Monza eigenständig! Firenza und Camaro gehörten übrigens seinerzeit auch zu GM, so dass man das Design durchaus weltweit immer mal wieder irgendwo an einem Modell gefunden hat. An dem Erfolg hat es keinen Abbruch getan, denn 700.000 Stück stellte GM seinerzeit her. Das Streifendekor entspricht auch dem Zeitgeist der 70er und 80er Jahre. So wirklich hat man die Marke Johnny Lightning gar nicht mehr auf dem Schirm, denn das, was hier als Modell abgeliefert wurde, ist für die Preisklasse großartig. Die Anzahl der Details und die Anlehnung an die originale Optik an das reale Vorbild ist wunderbar gelungen. Die Detailtreue geht sogar soweit, dass hier ein originaler Farbton an ein Werbebild und dem darin enthaltenen Originalfahrzeug verwendet wurde. Auch wenn die Motorenvielfalt etwas fragwürdig war, denn vom Vierzylinder mit ca. 70 PS bis zum Achtzylinder mit ca. 165PS Leistung bot Chevrolet alles an, verkaufte sich der Monza anfänglich etwas schleppend und im letzten Produktionsjahr glänzend.     
 








Dienstag, 5. April 2022

Majorette und eines der raren Thailand Sondermodelle -Christy Louis- Drifter Cars...(2) : Nissan Cefiro A31, 1988-1994, Majorette, REF 233A, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Majorette
Modell : Nissan Cefiro A31, 1988-1994
Update: Ja, neues Sondermodell in Thailand für 2021, REF 233A
Rubrik : Drifter Cars Christy Louis, fünftes Modell, Premium Deluxe
Produktionsort : Thailand
Farbe : Schwarz
Maßstab : 1/58
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 7,9 cm x 2,9 cm x 2,3 cm (l/b/h)
Preis : ca. 14,00 € (Kaufpreis neu in 2022)
 
Mir ist da von Majorette in den letzten Wochen ein zunächst kurioses Sondermodell vor die Augen gekommen, welches ich dann für einen relativ günstigen Preis auch sofort gekauft habe. Die Christy Louis Drifter Cars ist eine thailändische Sondermodellreihe von drei Modellen gewesen, welche in 2020 in Thailand auch angeboten wurden. Ein Modell davon ist hier auch im Blog zu sehen. Entweder war diese Serie so erfolgreich, dass man in 2021 noch einmal ein spezielles Modell mit goldenen Felgen nachgereicht hat, oder es handelt sich sozusagen auch um eine stark begrenzte Limitierung eines Modells, welches als eine Art Chase Car nachträglich in 2021 in den Handel gelangte. Zumindest habe ich ein einziges offizielles Bild inklusive Verpackung gefunden, welches die gleiche Verpackung wie die Christy Louis Reihe aufweist. Und dennoch bleibt dieses Modell ein wenig rätselhaft, denn so wirklich viele Bilder gibt es davon nicht. Ein weiteres Kuriosum ist das Interieur, welches ausschließlich nur bei diesem Modell in Rot anzufinden ist. Alle drei zuvor genannten Sondermodelle sowie das einzelne Racing Car mit Sägezahnfelgen für den allgemeinen Weltmarkt haben ein schwarzes Interieur erhalten. Vielleicht kann das noch jemand anderes hier weiter aufklären, denn auf weitere Infos zu diesem Modell wäre ich höchst gespannt...
 
Zu den Details gibt es folgendes zu beschreiben : Scheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, Motorhaube zum Öffnen, Nissan Emblem auf dem Kühler, Motordarstellung im Detail, waagerechte Blinker in Orange, schwarzer Kühlergrill mit Silberrand, Außenspiegel, Scheibenwischer, Türgriffe in Silber, "Majorette" Schriftzug auf allen Fahrzeugflächen und Seiten aufgedruckt, Rennwagennummer "70" auf dem Dach aufgedruckt, seitlicher Aufdruck "ADONAI - Automotive by Christy Louis" auf den vorderen Kotflügeln, Sechsspeichenfelge mit je zwei Nieten in Chromgold / Verschraubungen auf dem Felgenkranz, gummierte und profilierte Reifen, Nissan Emblem auf dem Heck, "Cefiro" Aufdruck auf der Heckklappe, fotorealistisch bedruckte dreifarbige Heckleuchten, "Nissan" Schriftzug auf dem Leuchtenband in der Mitte, detailliertes Interieur in Rot, Modell ist ein Rechtslenker. 
 
Der Nissan Cefiro gehört in Japan zur Mittelklasse oder vielleicht auch schon der oberen Mittelklasse an. Einen Vierzylinder und sonst nur Sechszylindermotoren hat es motorentechnisch in dieser Modellreihe gegeben. Das Original wurde ab 1988 produziert und war technisch eng in Anlehnung an den zeitgleich gebauten Skyline angelehnt. Der Cefiro war somit eher sportlich und hatte neben dem Hinterradantrieb in der Spitze auch einen Sechszylinder mit rund 205 PS Leistung. In seinem zweiten Leben wurde das Modell sogar bekannt als schnelles Drift Car, woraus Majorette die Sonderserie "Christy Louis" Drifter Cars mit drei Fahrzeugen hergestellt hatte. Das vierte Modell mit einer Serienbereifung ohne Gummiprofil für den Weltmarkt wurde auch in 2021 vertrieben und ist hier im Blog zu sehen. Demnach ist diese recht unbekannte Variante nun eine fünfte Variante im Racing Look....
 






 

Montag, 4. April 2022

Jetzt wird es bei Range Rover wieder richtig luftig um den Kopf herum... : Range Rover Evoque Cabriolet, Matchbox, Moving Parts, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Matchbox
Modell : Range Rover Evoque Cabriolet
Update : Nein, neues Modell für 2022
Rubrik : Moving Parts
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weißmetallic
Maßstab : ca. 1/63
zu öffnen : Türen
Maße : ca. 6,9 cm x 2,9 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2022)
 
Die neue Moving Parts Reihe ist bereits in den ersten Zügen in Deutschland angekommen, so dass ich mir sicherheitshalber, wen auch leicht verteuert, die erste Serie des Jahrgangs 2022 schon besorgt habe. In den Geschäften sind im letzten Jahr nicht alle Moving Parts Modelle angekommen, was daran liegen mag, dass der Hersteller mittlerweile entscheidet, was er liefert und auch an wen er liefert. Auch die Thematik des Transportwesens und dessen Zuverlässigkeit hat sich einfach seit mehr als zwei Jahren deutlich verändert. Das neue Modell bietet sehr viel Grund zur Freude, denn Matchbox ist hier ein Vorreiter eines höchst ungewöhnlichen Modells, welches zumindest als geschlossene Version bereits seit 2016 zu erwerben ist. Die offene, und zudem ersichtlich viel attraktivere Variante, dürfte in unserem Maßstab ein echter Hingucker sein, denn qualitativ wirkt diese deutlich hochwertiger und stabiler als die geschlossene Version. Vor mehr als 40 Jahren öffnete Corgi Juniors als erster und einziger Hersteller mal einen Range Rover. Matchbox machte das zuerst im letzten Jahr und öffnete die Generation II des Land Rovers und schlug mit dem Modell in der Collectors Edition ordentliche Wellen. Das Range Rover Evoque Cabriolet ist demnach das dritte offene Range Rover Modell im gesamten Maßstab. Der Clou dieses Modells ist, dass Matchbox hier das Grundmodell aus 2016 genommen hat (gleiche Abmessungen), und nun fast schon klar wird, warum man seinerzeit ein Vollplastikdach eingebaut hat. Damit hatte man sich sehr galant die Option eines Cabriolets offen gehalten, welche nun fünf Jahre nach Ersterscheinung in den Handel gekommen ist. Mit dieser Bauart könnte Matchbox auf sehr einfachem Wege eine neue Flut von Cabriomodellen entwickeln, ohne einen großen Entwicklungsetat aufzubauen. Diese Idee ist von Matchbox absolut genial. Und die offenen Autoversionen haben schon oftmals den viel größeren Charme besessen... 
 
Zu den Details : fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer und Tagfahrlichter, schwarzer Kühlergrill mit weißen Waben, Lnd Rover Emblem im Kühlergrill, hochgezogene Frontschürze in Grau und Schwarz, Lüftungsgitter in der Motorhaube, Außenspiegel, Rahmenlose Scheibe, Scheibenwischer, Doppelspeichenfelge in Groß verchromt (farblich warmgrau), Schweller und Innenkotflügel in Grau, fotorealistisch bedruckte Heckleuchten, schwarze Blende am Heck, "Evoque" Schriftzug am Heck links, Land Rover Emblem rechts am Heck, hochgezogene Heckschürze in Schwarz. 
 
Von 2016 bis 2018 baute Range Rover im Original dieses Cabrio und stellte es der ersten Generation des Evoque im Handel beiseite. Die Leistungsdaten entsprechen dem des Coupé. Als Benziner gab es ausschließlich zwei Vierzylinder mit je 240 PS zu erwerben, welche im Laufe der Produktion gewechselt wurden (EcoBoost und Ingenium Motor). Unterstützend wurden dazu zwei Diesel mit jeweils 150 bis hin zu 240 PS Leistung angeboten. Damit war der Evoque schon reichlich flott unterwegs.  
 





 

Sonntag, 3. April 2022

Die bisher schönste Fassung des Chevrolet Nova hat den Modellautomarkt erreicht... : Chevrolet Nova SS 1970, Hot Wheels, Fast Superstars, Modelljahrgang 2021

Hersteller : Hot Wheels 
Modell : Chevrolet Nova SS, dritte Generation, 1970
Update : Nein, neues Modell in 2021
Rubrik : Fast & Furious, Fast Superstars, Premium, Real Riders
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic + Schwarz
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 3,0 cm x 2,0 cm & (l/b/h)
Preis : ca. 11,00 € ( Kaufpreis neu in 2021 )
 
In der gesamten Hot Wheels Geschichte gab es schon viele Chevrolet Nova Modelle, welche nun um ein sehr schönes und optisch ausgewogenes Modell des Jahrgangs 1970 erweitert wurde. Mir persönlich machen solche Modelle, welche sehr nah am Original sind, am meisten bei Hot Wheels Spaß, denn hier wirkt alles sehr authentisch, wenn die Räder vorne und hinten auch gleich groß sind. Mit den Novas bedient man mittlerweile bei Hot Wheels die erste Generation mit der zweitürigen Limousine sowie dem Kombimodell, bei der zweiten Generation erneut mit der zweitürigen Limousine und bei der unten gezeigten Version die dritte Generation, welche aber in verschiedenen Jahrgängen mit ersichtlichen Karosserieunterschieden gebaut werden. Damit geht man eindeutig in die Richtung von Tomy, allerdings hier mit der Grundlage die Unterschiede bei amerikanischen Modellen in den jeweiligen Modelljahrgängen herauszuarbeiten. Für ein 10-Euro-Produkt ist die Qualität sehr gut, aufgrunddessen sich auch die Sondermodelle in Deutschland sehr gut verkaufen lassen. In Kooperation mit Matchbox passt zu der Nova Serie die jüngst im letzten Modelljahr bei Matchbox gebaute vierte Modellgeneration perfekt dazu, so dass der Markenverbund Mattel sich für das laufende Jahrzehnt sehr stark gegen die Konkurrenz aufstellt.
 
Zu den Details: fotorealistisch bedruckte Scheinwerfer und Blinker, Kühlergrill in Chrom, "SS" Emblem mittig auf dem Kühler, Chromstoßstangen an Front und Heck, geschwärztes Kennzeichen, schwarzes Streifendekor auf der Motorhaube und dem Kofferraum, Scheibenwischer, orangefarbene Blinker seitlich vorne, rote Positionsleuchten seitlich hinten, geschwärzte Fünfspeichenfelge mit Chromrand (optisch ist die Felge erstmalig in 2002 verbaut worden), gummierte und profilierte Bereifung, fotorealistisch bedruckte Beleuchtung am Heck, "Nova" Schriftzug in Schreibschrift am Heck, "SS" Emblem mittig auf der schwarzen Heckblende.
 
Die dritte Generation des Chevrolet Nova weist in ihrer Topversion eines der kleinsten Muscle Cars aus, welches je in den USA gebaut wurde. Und diese Idee, so etwas in der Mittelklasse zu machen, war nicht nur wirtschaftlich eine gute Idee, sondern es gab dazu auch noch einen großen Imageerfolg. Über 19.500 Stück wurden alleine im Jahrgang 1970 als SS 350 oder SS 396 gebaut. Der überwiegende Teil war der SS 350, wo hier ein 5,7 Liter starker V8 mit rund 295 PS Leistung steckte. Die 6,5 Liter Version besaß noch einmal 55 PS mehr Leistung, was rund einem Sechstel entsprach und demnach ordentlich zu spüren war.  
 








 

Samstag, 2. April 2022

Siku legt Bayerns schnellsten und bulligsten SUV in einer fragwürden Farbe neu auf... : BMW X6 M, Typ F16, Siku Nr. 1409 CE, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Siku
Modell : BMW X6 M, Typ F16
Update : Ja, neue Modellfarbe in 2022, Nr. 1409 CE
Rubrik : Siku Super
Produktionsort : Polen
Farbe : Schwarz matt
Maßstab : 1/55 
zu öffnen : Türen
Maße : ca. 7,9cm x 3,2 cm x 2,7cm (l/b/h), Länge ohne Anhängerkupplung
Preis : ca. 5,00 € ( Kaufpreis neu in 2022 )

Nach nunmehr fünf Jahren im Programm, hat es Siku geschafft, eine weitere Farbe aufzulegen und setzt hier einen beruhigenden Ansatz für die Konkurrenz, dass man mit nur einem Farbwechsel im Modellzyklus die Kundschaft zufrieden stellen kann. Zum Glück sieht das die Konkurrenz anders, denn immerhin verkaufen Hot Wheels oder Matchbox innerhalb von fünf Jahren rund fünf bis sieben Farbfassungen. Jetzt gibt es ja in unserem bekannten Farbspektrum so viele schöne Farben, so dass es fast schon ignorant sein muss, hier ein matt Schwarz als zweite Fassung herauszubringen, einmal ganz abgesehen davon, dass es sich hier nur noch um ein Vorfaceliftmodell handelt und die Konkurrenz mittlerweile auch Facelifts widerspiegeln kann. Mit dem matt Schwarz spart man sich aber die gesonderte Lackierung für alle Kühlerflächen oder Lüftungsecken, so dass auch zu diesem Punkt diese Farbe an Einfallslosigkeit nicht zu überbieten ist. Ansonsten gleicht der Farbauftrag einer Orangenhaut, was das Modell jetzt auch nicht besser macht. Das Modell an sich erfüllt in dieser Optik in Anbetracht der stetig wachsenden Konkurrenz gerade noch das untere Mittelmaß, liegt seit langem schon hinter den günstigeren Modellen von Majorette / Matchbox oder Hot Wheels, so dass man hier nach unten sich gerade noch eben sich mit Konkurrenten wie Maisto oder Welly messen darf. Das war mal anders vor 20 Jahren. Warum habe ich das Modell dennoch einmal gekauft? Ganz klar, ich habe eine Schwäche für BMW´s, allerdings hört auch hier so langsam mein Verständnis dafür auf...   

Zu den Details : Frontscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik, BMW Emblem in Schwarzweiß (warum nicht Blau und Weiß???), Außenspiegel, Scheibenwischer, Head Up Display im Cockpit, Dachantenne, graue Doppelspeichenfelge auf gummierten und profilierten Reifen, in Rot lackierte Heckleuchten, BMW Emblem, Anhängerkupplung, leicht hochgezogene Heckschürze mit vier Endrohren, Kennzeichen "MK" aus dem Märkischen Kreis und ein schwarzes Interieur.

Siku hat nicht wirklich mehr gute und aktuelle Fahrzeuge im Programm und selbst dieser BMW hat sich bereits überholt und ist in 2019 ausgelaufen. Der damalige BMW X6 M war aber schon ein interessantes Modell und stellte zumindest für eine Zeit lang die Königsklasse der X-Fahrzeuge dar. Heute ist das ein X7, der natürlich von anderen gebaut wird. Ein V8 Motor mit Biturbo klingt besonders fauchig und erschafft eine Leistung von 575 PS. Damit kann selbst so ein großer Geländewagen von Null auf 100 Kilometer pro Stunde in nur 4,2 Sekunden kommen. Und wir sprechen hier von einem Geländewagen. Braucht da noch jemand einen Porsche???