Donnerstag, 9. August 2012

Das Mittelstandscoupé : der 1966er Ford Fairlane von Hot Wheels

Mit Bestsellern kennt sich Hot Wheels aus. Doch was ist das Geheimnis derer Bestseller? Ein gutes, durchscnittliches amerikanisches Coupé aus den vorzugsweise 60er Jahren wirkt anscheinend sehr anziehend auf Käufer. So geschehen bei der Wiederbelebung des 1966er Ford Fairlane. Das Coupé ist hoch interessant, da es doch so gewisse Züge vom Pontiac Bonneville zeigt, doch irgendwie dabei schlichter wirkt. Der gerade Kühlergrill und die hochkant stehenden Doppelscheinwerfer zum Beispiel könnten eine Verwandschaft aufzeigen, wenn Pontiac nicht zum GM-Kenzern gehören würde. Aber im Gegensatz zum Pontiac sind diese Doppelscheinwerfer hier noch mit einem Negativwinkel behaftet und stehen nicht ganz übereinander. Das dynamische Designelement spielt hier seine Reize voll und ganz aus. Weiterhin spendiert Hot Wheels diesem Coupé noch viele poppige Farben, wie Gelb, Grünmetallic oder dunkle Rottöne mit Streifen. Wer es Original mag, der sollte sich die "Erstausgabe" in herrlichem Braunmetallic besorgen. Und die gab es auch mit den hier vorhandenen Standardfelgen und Reifen. Und mal ehrlich, sie stehen dem Ford bestens! Die Hutze auf der Haube verrät noch etwas Sportlichkeit, wobei ansonsten das schlichte Coupé auch recht bieder und normal wirkt. Das Coupé hat keine B-Säule und einen nach hinten abfallenden Kofferraum. Im Frontscheibenbereich gibt es noch ein kleines Dreiecksfenster als Zusatzausstattung. Das schwarze Interieur passt glänzend zum Grünmetallicfarbton. Auf dem schwarzen Zierstreifen ist noch einmal der Typname des Fahrzeuges abgedruckt. Klare Linien und minimal ausgebildete Eckheckleuchten kennzeichnen das Heck des Fahrzeuges. Ein tolles Coupé für Menschen, die Zweitürer, Amerikaner und dann die nichtaufregenden Klassiker sammelt.


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