Hersteller : Matchbox
Modell : Aston Martin DBR1, 1956
Update : Nein, neues Modell mit zeitgleich gebautem Pendant in 2020
Update : Nein, neues Modell mit zeitgleich gebautem Pendant in 2020
Rubrik : MBX City & MBX Top Gun Maverick
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grünmetallic & Grün
Maßstab : ca. 1/55
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,0 cm x 1,7 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,50 € & ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2020 )
Mit diesem Aston Martin holt sich Matchbox sozusagen eine Art kleine Legende in das eigene Modellprogramm. Gehen wir gute 64 Jahre in der Geschichte des Rennsports zurück und landen dabei in der Ära des Motorsports, in der man noch mit den Worten "Gentlemen, start your Engines" zum Lauf in der Boxengasse zu den eigenen Rennwagen in ein Autorennen startete. Das waren sozusagen jene tollkühnen Helden, welche die Kraft von Rennmotoren bändigen und Fahrzeuge ohne jedwede Sicherheit über einen mörderischen Rennkurs fahren mussten. Das unten gezeigte Fahrzeug ist durchaus geschichtsträchtig, denn es siegte an drei aufeinanderfolgenden Jahren ab 1956 bei den 1000 Kilometern auf dem Nürburgring sowie im vierten Jahr in einem Doppelsieg auf der Rennstrecke in Le Mans. Motorentechnisch war man im Segment der Sechszylinder unterwegs, welche auch bei Aston Martin beherrscht wurden. Aus einem knapp Dreiliter Hubraum großen Motor wurden rund 255 PS Leistung geschöpft, was vor 64 Jahren schon eine echt beeindruckende Ingenieursleistung bedeutete.
Das Fahrzeug wurde natürlich in einer Art British Racing Green lackiert und weist noch folgende Details auf : silbern lackierte Scheinwerfer, Aston Martin Emblem auf der Motorhaube und dem Heck (linkes Modell), originale schwarze Kennungsplakette vorne links und hinten links in Schwarz mit weißer Schrift (links Matchboxnummer 1214 und Abkürzung MB für Matchbox / rechts 900 BH -Abkürzung mir leider nicht bekannt-), Rennfahrzeugnummer "3" rechtes Modell auf der Motorhaube und den Seitentüren, waagerechte Dekorleiste in Silber am seitlichen Ziergitter, doppelflutige Auspuffanlage seitlich in Silber, Fünfsternfelge links und Doppelspeichenfelge rechts, rote Heckleuchten links, Sicherungsgurte auf den Sitzen erkennbar sowie ein schwarzes Interieur.
Ich persönlich finde das Modell in beiden Ausführungen hoch interessant und mutig. Rennfahrzeuge aus den 50er Jahren sind besonders und nicht jeder mag sie. Bis auf zwei Details ist das Modell für das, was es kostet, ein schönes gelungenes Modellauto. Schaut man sich das Original an, so sind die Scheinwerfer in Realität nur mit einem Plastikglasschutz aerodynamisch geschützt worden und sind somit wie bei einem Datsun Fairlady oder auch einem E-Type eigentlich in der Karosse darunter zurückgesetzt verbaut Das zweite Manko sind die Felgen. Während die Doppelspeiche noch irgendwie passt, ist die Fünfsternfelge optisch unpassend gewählt. Besonders gut hätte ich die Felge aus der Heritage Classic genommen, welche mittig den Zentrierring aufweist. Aber das wäre jetzt Perfektion, welche man nicht unbedingt bei einem 1,50 Euro teuren Modellauto erwarten kann....
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