Modell : Mercedes Benz AMG G63
Update: Ja, neue Modellfarbe in Dream Cars Set 2017, REF 250B
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß
Maßstab : 1/61
zu öffnen : Motorhaube
Maße : ca. 7,8 cm x 3,3 cm x 3,1 cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2017)
Mercedes selber wollte das G-Modell ja schon mehrfach einstellen, doch die Kunden erlauben es einfach nicht, in dem die Nachfrage auf einem relativ gleich bleibenden Niveau bleibt. Nach Kundenaussagen gibt es einfach nichts Vergleichbares. Und vielleicht haben sie sogar Recht. Ursprünglich war das Modell einfach nur ein Pendant als Mischung zum Land Rover und auch frühen Range Rover gedacht. Die Kundschaft sollte eine Spezialkundschaft werden, wobei man durchaus mit einem universellen Fahrzeug ein Massengeschäft im Sinn hatte. Landwirte, Förster, Bundeswehr und sonstiges Militär, Bergwachten sowie sonstige Rettungsfahrzeuge waren eigentlich so die Hauptfahrzeuge und Kunden, die Mercedes so auslieferte. Und das Geschäft lief, auch wenn das Modell sichtlich alterte. Doch es entwickelte sich so in den späten 80er und speziell in den 90er Jahren ein besonderer Kundenkreis, der den sehr markanten, sehr geländegängigen und sehr robusten Mercedes schätzte. Die High Society mochte den Mercedes einfach. Und auch die Scheichs lieben ihn. Das weltweite Image des G-Modells könnte gar nicht größer ausfallen, denn wie auch ein Land Cruiser von Toyota, schafft es dieser Mercedes fast überall dort hin, wo der Begriff "Straße" nicht mehr vorhanden ist. So raffte man sich in Stuttgart noch einmal auf und versuchte in den letzten Jahren die heute 40 Jahre alte Konstruktion neuzeitlich auszustatten. Gibt es ein Ende für das G-Modell? Bestimmt, aber heute zumindest nicht. Diverse Kunden werden sich bestimmt wieder rechtzeitig beschweren, dass der Produktionsstopp wieder aufgeschoben wird...
Eigentlich ist das G-Modell das Ressort von Siku, so dass es eigentlich jeden Sammler verwundern dürfte, dass man dort nicht schon längst für diesen Maßstab ein neues G-Modell gebaut hat. Majorette ist mutig genug und schafft vielleicht mit diesem Modell "das Modellauto des Jahres", denn das G-Modell wird ihnen einfach aus der Hand gerissen. Ehe überhaupt das normale Standardmodell in den Handel kommt, gibt es überraschender Weise ein Dream Car Sondermodell, welches vermutlich wieder auf 5.000 Stück limitiert sein wird. Für die 3 Euro Klasse schießt Majorette somit den Vogel ab und übertrifft sich mal wieder selbst. Das Modell begeistert und ist fantastisch gelungen. Die Scheibenrahmen sind im Kontrast zum Weiß in Schwarz gefärbt. Bei geöffneter Motorhaube entdeckt man sogar wieder eine Motordarstellung. Der Mercedesstern ist vorne und auf dem Heck in Silber dargestellt. Das G-Modell kommt mit geschwärzten Felgen daher und wirken sehr dem Lifestyle verbunden. Die Heckleuchten sind Rot und die Modellschriftzüge sind am Heck in Silber aufgedruckt. Hat man was vergessen? Eigentlich nicht, denn auch so etwas Nebensächliches wie ein Seitenzierstreifen in Schwarz ist da. Tja, da haben wir nun ein perfektes Modellauto für Sylt, das Hamburger Alsterviertel, die Münchner Leopoldstraße oder die Düsseldorfer Kö bekommen...
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