Sonntag, 15. Oktober 2023

Diese beiden Modelle entsprechen dem Thema Boulevard, so dass Hot Wheels hier eine kleine Tuning Show vorbereitet hat... : Nissan Laurel 2000 SGX & Acura (Honda) NSX GT3, Hot Wheels Boulevard, Modelljahrgang 2022

Hersteller : Hot Wheels
Modelle 1+2 : Nissan Laurel 2000 SGX & Acura (Honda) NSX GT3 
Update : Ja, bei allen Modellen in 2022
Rubriken : Hot Wheels Boulevard, Car Culture, Premium
Produktionsort : Thailand
Farbe : Blaugraumetallic + Schwarz & Schwarz + Weiß + Rot
Maßstab : ca. 1/64 
zu öffnen : nichts  
Maße Modell 1+2 : ca. 7,4 cm x 3,3 cm x 2,0 cm & 7,2 cm x 3,2 cm x 2,0 (l/b/h)
Preis : ca. je 13,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2022 ) 

In der Hot Wheels Boulevard Reihe geht es wieder einmal recht heiß zu, denn es kommen zwei unterschiedliche Japaner in den Handel. Zum einen erscheint nach längerer Zeit mal wieder der Nissan Laurel und zum anderen kommt der Supersportwagen Acura (Honda) NSX GT3 mit Zusatz "Evo" gemäß Aufdruck in den Verkauf. 
 
Der Acura ist im Gegensatz zum Nissan Laurel deutlich seltener bei Hot Wheels unterwegs, denn er erscheint im fünften Modelljahr erst zum dritten Mal. Die Frage ist nur warum? Verstecken muss sich der Supersportwagen nicht, denn er macht optisch Hot Wheels alle Ehre und passt in dieser Art und Fassung genau ins Modellprogramm. Das Farbenspektrum in primär Schwarz mit roter und weißer Beimischung passt zu den meisten Rennfahrzeugen. Die Bedruckung der Leuchten an Front und Heck ist perfekt geworden Als Bereifung wurde die recht schmale Fünfspeichenfelge in Dunkelgelb gewählt, welche es so in dieser Art auch erst seit 2020 bei Hot Wheels gibt. Konstruktiv wurde der Heckflügel bei diesem Modell gut gelöst, denn es handelt sich um ein Metallbauteil, welches fest mit der Karosse verbunden ist. Plastikbauteile können sich in den Jahren verbiegen, so dass dieses Modell bei der schweren Ausführung davor schützt. Während das Straßenmodell in 2022 ausgelaufen ist, wird die unten gezeigte Variante im Motorsport noch ein paar Jahre weiter fahren. Motorentechnisch handelt es sich um einen 3,5 liter Twin turbo V6 Motor mit rund 557 PS und liegt dabei im Motorsport nur knapp 30 PS über dem letzten Serienmodell. Über die Höchstgeschwindigkeit dieses Modells habe ich so leicht nichts gefunden, welche aber irgendwo im Bereich des Serienmodells um die 308 Stundenkilometer liegen wird. Beeindruckend ist noch, dass das Rennfahrzeug mit knapp 1240 Kilogramm Gewicht auskommt.

Bei Hot Wheels ist der Nissan Laurel erst zum sechsten Mal seit 2018 erschienen. Die unten gezeigte Fassung weist eine Besonderheit im Gegensatz zu den übrigen Modellen auf. Die Mini Real Rider 5-Speichenfelge ist auf diesem Modell zum allerersten Mal und bis heute auch zum einzigen Mal veröffentlicht worden, was dieses Modell tatsächlich zu einer Besonderheit macht. Hot Wheels ist hier allerdings auch nicht der erste Hersteller des wunderschönen japanischen Coupés. Konami hatte hier eine ziemlich gute Fassung in 2006 gebaut. Hot Wheels zog nach, ehe das Tomica Limited Vintage Modell erschien. Die zweite Generation des Nissan Laurel erschien um 1972 und dauerte bis etwa 1977 an. Neben der viertürigen Limousine wurde auch das hier gezeigte Coupé des Typs C130 angeboten. Inspiriert vom Design her wurden die großen Nissan von den amerikanischen Fahrzeugen Ford Torino oder dem Mercury Cougar. Das "Coke Bottle" Design wird hier sogar speziell genannt und beruft sich auf den eleganten Hüftschwung des Coupés. Nach Überlieferungen wurden nur wenige Fahrzeuge in die weite Welt exportiert, so dass die meisten Fahrzeuge für den japanischen Markt gebaut wurden. Motorentechnisch gab es hier Vier- und Sechszylindermotoren, wobei die großen Motoren dann eher eine bescheidene PS Ausbeute hatten. 123PS hatte dann zum Beispiel dieses Modell in der Grundversion gegenüber dem 2600SGL mit bis zu 165 PS. 1975 wurde auch noch einmal etwas nachgelegt und der Laurel erhielt zusätzlich für kurze Zeit den 2,8 Liter Sechszylinder aus der Luxusklasse mit 150 PS Leistung. Aber unser Fotomodell dürfte hier noch im Gegensatz zum Original um einiges nachgebessert worden sein. Was geschichtlich noch etwas überrascht ist, dass auf dem Typ C130 sogar in den späten 70er Jahren ein elektrischer Prototyp gebaut wurde, der etwa 65 Kilometer rein elektrisch weit kam.










 

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