Hersteller : Hot Wheels
Modell : Chevrolet Chevelle SS, 1970 & Ford Mustang Boss 302, 1969 & Chevrolet Camaro, 1967
Update : Nein beim Chevelle SS, ja beim Ford Mustang Boss 302, ja beim Chevrolet Camaro
Rubrik : "Fast & Furious", 1/4 Mile Muscle
Produktionsort : Thailand
Farbe : Grau matt / Weiß / Gelb
Maßstab: 1/64
zu öffnen : Motorhaube bei dem Chevrolet Camaro
Maße: ca. 7,9cm x 2,9cm x 2,0cm & 7,7cm x 3,0cm x 2,0cm & 7,0cm x 2,8cm x 2,1cm (l/b/h)
Preis : ca. je 10,00 € ( Kaufpreis neu in 2019 )
Trotz derzeit vieler eintrudelnder Neuheiten geht es weiter mit der Aufarbeitung von Hot Wheels Sonderserien aus den letzten zwei Jahren. Zur Vervollständigung der in 2019 erschienenen Sonderserie Fast & Furious 1/4 Mile Muscle kommen nun die drei letzten Modelle des 5er Sets hier zur Veröffentlichung. Gleich vorweg, die Serie war mit vier von fünf Modellen damals hoch nachgefragt und überwiegend schnell verkauft. Warum? Sie beinhaltete eine Kuriosität, denn der Chevrolet Chevelle SS von 1970 war tatsächlich doppelt darin enthalten. Eine Fassung gab es in Rot mit schwarzen Streifen und nun folgt die matt graue Variante. Diese Modelle wurden gerne von vielen Käufern so aus den Regalen gezogen, dass die vollständigen Sets oftmals getrennt wurden. Als Beispiel der Trennung verblieb der Chevrolet Camaro von 1967 als eines der meist verkauftesten Hot Wheels Modelle seit Entstehung von Hot Wheels leider oftmals im Verkaufsregal hängend. Dabei ist die Farbe gut gewählt worden und die Motorhaube lässt sich bei dieser Fassung sogar öffnen. Warum ausgerechnet dieses Modell nicht gefragt war, bleibt erst mal ein Rätsel. Auch der Ford Mustang Boss 302 blieb selten lange hängen, denn auch dieses Modell hat eine große Fangemeinde. Er ist derzeit ein Dauerbrenner unter den Sondermodellen und bleibt hoch nachgefragt, weil die Proportion des Modells sowie die Verarbeitung einfach sagenhaft ist.
Die Details werden einmal vereinfacht für alle Modelle dargestellt : die Leuchten wurden vorne fotorealistisch aufgedruckt, der Mustang hat zudem gelbe Zusatzleuchten in der Front, der Camaro hat einen schwarzen Kühlergrill ohne Leuchten, der Chevrolet SS hat zudem noch waagerechte Kühlerstreben in Schwarz und ein "SS" Emblem in Silber mit auf den Weg bekommen, weiter gibt´s beim Chevelle gelbe Blinker und orangefarbene Positionsleuchten zu sehen, alle Modelle haben gummierte und profilierte Reifen auf einer verchromten Felge, auf der Seite des Chevrolet Camaro ist der Modellschriftzug in Silber zu sehen, alle Modelle haben rote Heckleuchten, welche silbern eingefasst sind, ebenso findet sich bei allen Modellen eine schwarze Heckblende und der Chevelle SS hat als einziges Modell ein bedrucktes Kennzeichen.
Die Faszination dieser Modelle kennt keine Grenzen und so manches Mal wünsche ich mir heute, seinerzeit so ein Modell zum Spielen gehabt zu haben. Auch wenn vermutlich heute eher weniger Kinder mit diesen Modellen spielen, wissen doch die Sammler dieser Welt diese Muscle Car Ära zu schätzen. Donnernde Motoren, V8 Grollen, durchdrehende Reifen, mehr Kraft besessen aber es nicht auf die Hinterachse übertragen könnten, gigantischer Leistungsvorschub und Verbrauchszahlen, welche eine Direktverbrennung im Tank vermuten lassen. 1971 gilt als das offiziell letzte Jahr der Muscle Cars, die Ölkrisen beschnitten später ihre Leistung, Badge Engineering raubte ihre Seelen. Aber diese drei Modelle sind originale Helden von früher, und vermutlich sind sie deshalb auch so gut und populär. Da macht es auch mal Spaß, diese Modelle geräuschunterstützend über den Schreibtisch rollen zu lassen...
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