Sonntag, 4. Februar 2024

Die Team Transport Sparte wartet derzeit noch mit einem sensationellen Gespann aus dem Hause Chevrolet auf... : Chevrolet Impala, 1961 & Chevrolet Ramp Truck, 1972, Hot Wheels, Team Transport, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Hot Wheels
Modelle : Chevrolet Impala, 1961 & Chevrolet Ramp Truck, 1972
Update : Ja, bei dem Chevrolet PKW und Nein, bei dem Ramp Truck in 2023
Rubrik : Team Transport, Premium, Car Culture
Produktionsort : Thailand
Farbe : Rot + Hellblau bei dem Chevrolet PKW & Rot + Cremeweiß + Schwarz bei dem Ramp Truck
Maßstab : 1/64
zu öffnen : nichts
Maße Modelle: ca. 8,3 cm x 3,2 cm x 2,2 cm & 12,0 cm x 3,7 cm x 2,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. 20,00 ( Mein Kaufpreis neu in 2023 )
 
Das unten gezeigte Team Transport Set ist bereits die Nummer 54 in der Abfolge, und es verbleibt kein Ende in Sicht der Erfolgsstory. Wenn man einmal die Jahre zurückgeht, denkt man bei LKW´s zunächst an Siku´s große Transporter und Matchbox mit den Super Kings sowie später dann an Majorette, welche auch viele interessante LKW´s im Programm hatten. So ist es doch fast schon eine Art Ironie, dass Hot Wheels auch hier und heute in diesem Segment den Takt angibt und dafür wieder verantwortlich ist, dass wir Sammler uns erneut den einen oder anderen LKW in die Sammlung stellen. Neben wirklich guten Eigenentwicklungen hat man beispielsweise heute auch eine der besten echten Transporterfahrzeuge im Programm.
 
Mit der unten gezeigten Chevrolet C/K Serie hat man einen der wenigen Originale im Programm, welche für die Transporterserie bei Hot Wheels sehr gut und sehr realistisch nachgebaut wurde. Der Designer Mark Jones hat hier einen echten Volltreffer gelandet, so dass sich alle Sammler dieser Welt auf weitere Versionen dieses Modells freuen werden. Und Hot Wheels selber hat auch noch so den einen oder anderen Chevrolet über die letzten 55 Jahre nachgebaut. Bei dem Transporter handelt es sich übrigens um die zweite Generation der C/K Serie, welche von 1967 bis 1972 gebaut wurden und bei Chevrolet als auch GMC gleichzeitig vermarktet wurden. Die GMC Modelle hatten zur besseren Unterscheidung Doppelscheinwerfer, wobei das Chevrolet Gesicht in seiner vollständigen Art auch das Schönere war. Das unten gezeigte Modell aus dem Jahrgang 1972 stellt somit den letzten Jahrgang dar. Interessant ist, dass man bei den Motoraggregaten aus dem Vollen schöpfen konnte und Chevrolet immerhin zwei Reiehnsechszylinder mit bis zu 4,8 Liter Hubraum und drei V8 Motoren mit bis zu 6,6 Liter Hubraum angeboten hatte. Das Hot Wheels Modell ist wunderbar gestaltet worden und die Farbgebung des Modells in überwiegend Rot und Cremeweiß bei der Kabine sowie Cremeweiß und Grau bei dem Rampenbauteil gehalten worden. Das dürfte es auch so in Realität gegeben haben. Das Modell weist eine lackierte Bodenplatte auf, und es steht auf herrlichen verchromten Felgen samt gummierter und profilierter Bereifung. Bitte mehr davon !!! 
 
Hot Wheels hat bestimmte Vorlieben und irgendwie scheinen die schönen Chevrolet Impala´s generell und in regelmäßigen Abständen dazu zu gehören. Meines Wissens ist das bereits die dreizehnte Variante, die hier als Modell aufgegriffen und reproduziert wurde. Das Amerika der 60er Jahre ist vermutlich in Bezug auf die vielen herrlichen Autos die Zeit, an die sich nicht nur Amerikaner gerne erinnern. Farbenfrohe Straßenkreuzer mit ausladendem Chrom, viel Platz, eleganten Karossen und kraftstrotzenden V8 Motoren eroberten seinerzeit das Land. Die Ära der Heckflossen ist längst vorbei und bei Chevrolet wie auch im Rest der USA verschwinden die Spielereien und die Anlehnung an den Flugzeugbau. Der 61er Impala zeichnet sich dadurch aus, dass es ein elegenates, langgestrecktes Coupé ist. Die A- und C-Säulen sind leicht oval gebogen, die B-Säule fehlt ganz. Kofferraum und Motorbereich scheinen endlos lang zu sein. Hot Wheels verfeinert den Impala durch einen frühen Look im NASCAR Stil. Das Modell kommt zudem als Sondermodell in der schweren Ausführung in den Handel. Weiterhin erscheint das Modell in einer leichten Schräglage, da der hintere Reifensatz größer ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den bisherigen Straßenversionen ist der Chromzierrat bei diesem Modell verschwunden. Am Heck des Fahrzeuges befinden sich auf jeder Seite drei runde sowie bedruckte Heckleuchten und ein V-Ausschnitt am Kofferdeckel. Hier wurden sozusagen die Heckflügel geglättet und so ganz wollte man sie sozusagen mit diesem Modell noch nicht beerdigen. Besonders schön sind noch die gebogenen Panoramascheiben des Impala´s, so dass die Säulen filigran wirken und der graue Innenraum fast überall einsehbar ist. Die Frontscheibe wirkt fast so, als wäre sie etwas tiefer in das Dach hineingeschnitten worden. Der große Chromkühlergrill wirkt sympathisch, was auch an den bedruckten und mit einem Kreuz versehenen doppelrunden Scheinwerfern liegen mag. Die Topversion als SS leistete 1961 übrigens 360 PS, welche aus einem 6,7 Liter großen V8 geschöpft wurden.  
 








 

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