Hersteller : King Model
Modell : BMW M5 E28, 1984 bis 1987
Update : Nein, neues Modell in sechs parallel gebauten Modellfarbe in 2024
Rubrik : BMW, limitiert auf 699 Stück oder sogar 299 Stück.
Produktionsort : China
Farbe : Silbermetallic ( Arktissilbermetallic ), Rot ( Brilliantrot ), Violetmetallic (Technoviolet)
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,5 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 41,00 € ( Mein Kaufpreis neu 2024 )
Lange habe ich auf den BMW 5er der Baureihe E28 gewartet, denn dieses Modell gab es in unserem Maßstab noch nicht einmal für Geld und gute Worte. Matchbox baute mal einen 5er als Superkings Modell, aber der war im Maßstab einfach viel zu groß. Der NoName Hersteller
"King Model" zeigt nun den etablierten Platzhirschen, wie man das Modell
sehr stimmungsvoll als auch perfekt nachbauen kann und bedient sich insgesamt an sechs Farben aus dem BMW Regal, wobei nur fünf Farben tatsächlich zu ordern waren. Die Krux der Modelle ist, dass diese stark limitiert sind. Das silberne Modell ist nur 699 Mal entstanden und die anderen beiden Farben nur je 299 Mal. Auch wenn die Modelle teuer waren, werden diese in den nächsten zehn Jahren sich vermutlich im Wert verdoppeln... . King Model unternimmt hier einen kleinen Spagat an diesem Modell. Das
leicht versetzte Anordnen der Doppelscheinwerfer soll die Deutschen
zufrieden stellen, aber die fast optisch gleichen Größen der Frontscheinwerfer dann
wiederum die Amerikaner, wo das Modell seinerzeit so ausgeliefert wurde.
Und die leicht gelblich dargestellten Nebelscheinwerfer mögen
vielleicht noch die Franzosen mild stimmen, die eine ganze Zeit lang
gelbe Scheinwerfer an deren Autos montiert hatten. Ansonsten stimmt erst
einmal jedes Detail an der späteren M-Version der Baureihe denn selbst die drei
Ablagen auf dem Armaturenbrett sind dargstellt worden. Einen gravierenden Makel hat das Modell. Die Frontachse lässt sich nach einem Nachjustieren der
Bodenverschraubung drehen , aber die Heckachse rollt nur rückwärts. Überhaupt sollte man das Thema der Räder überarbeiten, denn mit dem M5 muss man einfach spielen können. Nur für die Vitrine ist er zu schade, auch wenn der hohe Preis und die Stückzahlen es vorgeben, dass er darin landet. Achja, das Technoviolet gab es igentlich nur beim M5 E34... .
Zu den Details :
Doppelscheinwerfer aus durchsichtigem Plastik,
Scheinwerferreinigungsanlage, schwarzes Frontgitter, silbernes
Nierengitter, M5-Emblem im Frontgitter, Blinker und Nebelscheinwerfer
aus durchsichtigem Plastik, schwarze Frontschürze, schwarzes Kennzeichen
mit weißer Aufshrift "BMW M5", BMW Emblem auf der Motorhaube, schwarze
Ziergitter und Schweibenwasserdüsen, Außenspiegel in Wagenfarbe aussen
und innen in Spiegeloptik, Scheibenwischer, Innenrückspiegel,
Scheibenleisten in Chromoptik, Schiebedach, seitliche Rammschutzleiste
in Schwarz, Seitenblinker, Heckspoiler aus der M-Technik Reihe,
Heckscheibenheizung, Heckleuchten aus mehrfarbigem durchsichtigen
Plastik, BMW und M5 Emblem am Heck, Kofferraumschloss in Silber,
silbernes Doppelauspuffrohr, originale Kreuzspeichenfelge samt
gummierter und profilierter Reifen, schwarzes Interieur mit originaler
Optik und den originalen Kopfstützen.
Der
erste BMW M5 hatte einmal den Titel der weltweit schnellsten
Serienlimousine inne. BMW spendierte ihm den wohl besten Sechszylinder
aller Zeiten, den M-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und sagenhaften 286 PS
Leistung. Von Null auf 100 Stundenkilometer brauchte der erste M5 nur 6,5 Sekunden und war damit genauso spurtschnell wie ein Porsche 911 Carrera 3.2 mit Katalysator und lehrte plötzlich sogar die Porschefahrer, die linke Spur zu räumen. Auch den berühmten Sechspunktneuner von Mercedes-Benz scheuchte man auf die rechte Spur und zeigte deutlich, dass man auf einmal mehr als dran am Mercedes-Benz zu sein. Denn in der Endspitze war der M5 einfach schneller als in Stuttgart oder Sindelfingen. Damit war man nahezu den König in der Mitte der 80er Jahre auf
den deutschen Autobahnen. Nur der Alpina war noch schneller... . 2241
Stück wurden nur gebaut.
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