Hersteller : Matchbox
Modell : Morris Minor Saloon, 1956 bis 1971, LHD & RHD Version
Update : Ja, neues "geschlossenes" Modell mit neuer Farbgebeung in 2024
Rubrik : MBX British Roadways, 5-Pack
Produktionsort : Thailand
Der
Morris Minor darf sich zu Recht zu den erfolgreichsten britischen
Kleinwagen zählen, auch wenn ihn heute immer weniger Menschen auf dem
Schirm haben. 1928 bis 1934 startete die erste Fassung des Minor, welche
damals durch den Nachfolger Morris Eight abgelöst wurde. In den
Nachkriegsjahren des zweiten Weltkrieges startete Morris erneut mit dem
Minor MM und produzierte von 1948 bis 1952 mit einer recht ungewöhnlich
gestalteten Fahrzeugfront ein sehr markantes und erfolgreiches Fahrzeug
zugleich. Über eine viertel Million Fahrzeuge wurden produziert. Der
Nachfolger war der Morris Minor Series II, der seinerzeit schon eine
deutliche Ähnlichkeit des seit 1946 produzierten Renault 4CV
"Cremeschnittchen" hatte und irgendwie nach einer geglätteten und
weniger schwülstigen Form ausgesehen hatte. Bis 1956 produzierte man
weitere 318.000 Stück und steigerte damit den Erfolg des Fahrzeuges. Im
selben Jahr startete dann für fünfzehn weitere Jahre eine dritte
Erfolgsgeschichte, in der nochmals 850tsd Stück produziert und verkauft
wurden. Laufruhe, Haltbarkeit und Sparsamkeit zeichneten die Baureihe
aus, welche Motorgrößen von knapp unter und knapp über 1,0 Liter Hubraum
hatten. Die Topversion war ein 1,1 Liter Vierzylinder, der mit rund 48
PS leistung eine Höchstgeschwindigkeit von 162 Stundnkilometer
erreichte. In punkto Sparsamkeit verbrauchte das Modell nur 6,2 Liter
Treibstoff. Das Modell wurde seinerzeit als Limousine, Kombi,
Kastenwagen und auch als Cabriolimousine hergestellt.
Modell : Morris Minor Saloon, 1956 bis 1971, LHD & RHD Version
Update : Ja, neues "geschlossenes" Modell mit neuer Farbgebeung in 2024
Rubrik : MBX British Roadways, 5-Pack
Produktionsort : Thailand
Farbe : Dunkelblau
Maßstab : ca. 1/57
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 6,6 cm x 2,7 cm x 2,4 cm (l/b/h)
Preis : ca. je 1,20 € ( Mein Kaufpreis neu in 2024)
Das
Matchbox sich seiner eigenen
Geschichte öfter besinnt als andere Hersteller, hat zum großen Vorteil,
dass gerade so ein Modell wie der Morris Minor nach einem halben
Jahrhundert wieder aktuell auferstanden ist. "Be more British" könnte das neue Credo
von Matchbox heißen, um englisches mobiles Kulturgut einen neuen Status
aufzuerlegen. Mit
der dritten Serie des Morris Minor Saloon zeigt Matchbox aktuell
ein Modellauto, welches man in einer geschlossenen Limousinenform 1958
bis 1960 bei den 1-75 Regulars schon einmal ähnlich in einem anderen
Maßstab produziert hatte. Die Originalmodelle sind sogar hier im Blog zu
erkunden. Neben diesem doppelten Steuerungsmodell (LHD + RHD) baut Matchbox auch gleichzeitig in den Moving Parts Modellen die offene und sehr erfolgreiche Cabrioletvariante nach. Auch diese Modelle sind im Blog zu zu finden. Das Modell ist großartig gelungen, und es
ist von Anfang an grundsympathisch. Im Gegensatz zum Moving Parts Modell
lässt sich hier die Motorhaube
nicht öffnen, aber die Modelle haben aber zeitgleich das unterschiedliche Interieur mit den unterschiedlichen Lemkradpositionen. Beide Modelle zu
ergattern wird bei dem geschlossenen Modell noch einmal schwieriger
ausfallen, als es bei der offenen Variante schon der Fall
war, denn in den 5-Packs gibt es unterschiedliche Anzahlen von Ausführungen. Interessant ist, dass durch den Wechsel der Lenkung auch die
Bodengruppe
angepasst wurde, da mit dem Steuerungswechsel auch die Pedale im
Fussraum den Platz wechseln mussten. Mit ein wenig Akrobatik einer
Taschenlampe kann man auch hier diese Eigenschaft im Modell erkennen. Und die aktuelle Farbkombination mit außen Dunkelblau und innen Rot ist einfach nur herrlich... .
Zu den Details des Morris Minor : Rundscheinwerfer in fotorealistischer Optik, schwarzer Kühlergrill mit waagerechten Lamellen und einer silbernen Einfassung, fast parallel verlaufene Chromleiste in Silber mit bogenförmigen Ecken, weiße Blinker, Chromstoßstangen an Front und Heck, klares Scheibenglas mit teilgeöffneten Seitenfenstern, eine Art Milchglas als obere waagerechte Sonnenblende am oberen Rand der Scheibe, eine Andeutung einer Kühlerfigur, klassische Chromfelgen mit gesondertem Chromrand, Heckleuchten in Gelb und Rot mit Silberrand, Modellaufschrift "Morris Minor 1000" in Silber, Kofferraumleiste in Silber, schwarzes Kennzeichen mit weißer Aufschrift "LVLY MM1K" in Weiß ( was soviel wie ausgeschrieben "lovely Morris Minor 1000" bedeutet), ein rotes Interieur.
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