Hersteller : Matchbox
Produktionsort : Thailand
Modell 1+2 : Morris Minor 1000 Tourer (Rechts- & Linkslenker) & Chevrolet Corvette C8, 2020
Update : Ja, alle Modelle weisen neue Modellfarben auf in 2023
Rubrik : Moving Parts (Sondermodelle 70 Jahr Matchbox) & Matchbox CollectorsUpdate : Ja, alle Modelle weisen neue Modellfarben auf in 2023
Produktionsort : Thailand
Farbe : Silbermetallic + Chromorange & Weiß + Schwarz + Orange
Maßstab : ca. 1/57 & 1/65
zu öffnen : jeweils die Motorhaube
Maße Modell 1+2 : ca. 6,6 cm x 2,6 cm x 2,4 cm & ca. 7,2 cm x 3,1 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 12,00€ das Set Morris Minor & ca. 12,00€ ( Kaufpreis neu in 2023) Ein Griff in meine Vorstellungsecke von Modellautos brachte heute eine eher ungewöhnliche Konstellation von zwei Moving Parts Modellen, welche auf ein Matchbox Collectors Modell treffen, hervor. Unterschiedlicher können die Modelle nicht sein und dennoch stammen sie sozusagen aus dem gleichen Stall, denn alle Modelle hat es zuvor schon einmal bei Matchbox gegegeben und alle Modelle gehören oder gehörten den Moving Parts Modellen auch schon einmal an.
Mit der dritten Serie des Morris Minor 1000 Tourer zeigt Matchbox zum zweiten Mal selbst eine kleine Modellserie, wo man sich innerhalb von zwei erst einmal optisch gleichen Fahrzeugmodellen den kleinen Spaß und Unterschied erlaubt, Sammler an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Das mag
den Grund haben, dass es sich hierbei um zwei verschiedene Modelle
handelt, da Matchbox sich hier den Spaß der wechselnden Steuerung
erlaubte und somit eine Exportvariante mit Linkslenkung und ein
englisches Original mit Rechtslenkung im Handel platzierte. Beide Modelle zu
ergattern, ist demnach eine schwierige Aufgabe für Sammler, denn selbst heute wissen immer noch nicht alle von den Unterschieden. Das Matchbox sich seiner eigenen
Geschichte öfter besinnt als andere Hersteller, hat derzeit den großen Vorteil,
dass gerade so ein Modell wie der Morris Minor nach einem halben
Jahrhundert wieder aufersteht. Das Modell ist großartig gelungen und es
ist von Anfang an grundsympathisch. Es lässt sich zudem die Motorhaube
öffnen und gewährt damit Einblick in die Optik des Motorenbaus ab 1948.
Im Gegensatz zu damals kommt das Modell heute als Cabriolimousine in den
Handel, welches auch so in der Geschichte des Morris vorgekommen ist.
Interessant ist, dass durch den Wechsel der Lenkung auch die Bodengruppe
angepasst wurde, da mit dem Steuerungswechsel auch die Pedale im
Fussraum den Platz wechseln mussten. Beide Modelle sind im siebzigsten Modelljahr in der Sonderfarbkombination Silber + Orange lackiert und gestaltet worden, wobei der orangefarbene Ton sich hier nur auf den äußeren Chromrand der Felge bezieht.Silber steht zwar dem Modell, aber vor über 70 Jahren mochte man here helle, cremefarbene Töne, so wie das bereits in der ersten Farbfassung dargestellt wurde.
Die Corvette sticht aus dem Trio etwas heraus und ist irgendwie in der Vorstellungsrunde liegen geblieben, wobei sie ein "Vergessen" in dieser Optik auch nicht verdient hat. Was früher einst die Superfast Sonderserie als Adelstitel für ein Modell darstellte, ist es heute die Optik und die Ausstattung der Matchbox Collectors Reihe. Der Erfolg der Serie liegt zu einem großen Anteil auch an der Optik der kleinen Verkaufsschachteln, welche sich "im Sinne der originalen Schachtel" optisch dem Grunde nach bewegen. Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Modellen der Standardserie zeigt sich diese Corvette doch deutlich harmonischer. Wenn die Fünfspeichenfelge weggelassen und so wie hier, eine filigrane Speichenfelge mit Chromrand und gummierter Bereifung stattdessen montiert wird, steht die Corvette deutlich harmonischer da. Überhaupt fällt diese Version in meinen Augen aufgrund der ausgewählten Farben sowie einer doch recht vollständig erscheinenden Bedruckung sehr positiv aus. Auch die Motorendarstellung ist farblich etwas anders ausgefallen. Auch wenn das Modell "nicht" in den Jubiläumsfarben lackiert worden ist, konnte sich Matchbox es nicht verkneifen, hier an mehreren Stellen diese Zahl einzubauen. Die Motorleistungswerte bei dieser unten gezeigten Corvette sind zudem einfach
enorm. Für
die aktuelle achte Corvette Generation gibt es nur einen Motor. Aus
einem 6,2 Liter V8 Small Block werden rund 502 PS generiert. Auch die
Beschleunigswerte passen zu der flachen Flunder, denn General Motors
nennt rund 2,9 bis 3,0 Sekunden an Zeit für einen Sprint von Null auf
100
Kilometer pro Stunde. Damit landet man schon fast in den
Bereichen der Rubrik Supersportwagen.
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