Montag, 18. Dezember 2023

Matchbox bringt zwei bärenstarke neue Japaner mit der Japan Series 3 parallel zu den Moving Parts in den Handel... : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988 & Lexus LX, 2022, Matchbox, Japan Series 3, Modelljahrgang 2023

Hersteller : Matchbox
Modell 1+2 : Mazda RX-7 Cabriolet, 1988 & Lexus LX, 2022
Update : Nein, beide Modelle sind neue Modelle in 2023
Rubrik : Japan Series 3 , Power Grabs
Produktionsort : Thailand
Farbe : Weiß & Weißmetallic
Maßstab : ca. 1/58 & 1/69
zu öffnen : Motorhaube & Heckklappe
Maße Modell : ca. 7,4 cm x 3,0 cm x 2,2 cm & 7,4 cm x 3,0 cm x 2,8 cm (l/b/h)
Preis : ca. ja 7,00 € ( Kaufpreis neu in 2023) 
 
Die unten gezeigten Modelle stammen dieses Mal nicht aus der Reihe der Moving Parts Modelle, sondern aus der Sondermodellreihe "Japan Series 3". Zugegeben, auch die gleichen Moving Parts Modelle habe ich gekauft, da ich den Verdacht hatte, dass beispielsweise der Lexus zwei Kofferraumvarianten und der Mazda zwei Lenkervarianten hätte, doch beides ließ sich nicht nachweisen. Dafür sind die Verpackungen bei der Japan Series besonders schön und die Modelle lassen sich sehr platzsparend stapeln, so dass ich mittlerweile auch alle drei veröffentlichten Japan Serien mein Eigen nennen darf. Alle beiden Castings sind übrigens Neuerscheinungen für das Modelljahr 2023.
 
Der Mazda RX-7 der zweiten Generation ist mittlerweile ein oft nachgebautes Modell geworden. Insbesondere bei Tomy findet man das Coupé zunächst in der regulären Serie aus dem regulärem Zeitraum, wo das Original auch gebaut wurde. Ferner hat Tomy mit den Limited Vintage / und Vintage Neo Modellen das Originalcoupé in Bestform verewigt. Doch eines muss man sofort sagen, dass das Matchbox Modell keineswegs schlecht ist. Für ein Matchboxmodell ist es bestens detailliert und kostet zum LV-N Modell von Tomy nur rund ein Viertel. Dafür lässt sich aber die Motorhaube öffnen und gibt einen Einblick auf die verbaute Technik. Die Windschutzscheibe ist ein Rahmenloses Bauteil geworden, was das Cabriolet recht leicht wirken lässt. Zum weißen Lack außen gesellt sich logischer Weise das dazu passende schwarze Interieur, auch wenn man gegen Ende de 80er Jahre auch noch blaue Interieurs bei anderen Herstellern zu Weiß verbaut hat, da das eine klassische Kombination einst war. Der Clou bei diesem Modell ist, dass man die Pedale im Fußraum sehen kann. Auch wenn die dickstabige Sechsspeichenfelge nicht schlecht ist, wären wohl die Sammlerherzen dahin geflossen, wenn die Doppelspeichenfelge montiert worden wäre. Auch am Heck ist das Modell ideal bedruckt worden, so dass wir durchaus einen erstklassigen Matchbox vor uns haben. Im Gegensatz zum Coupé kam das Cabriolet drei Jahre später auf den Markt und konnte sowohl mit der 150 PS Maschine als auch mit der 200 PS Maschine geordert werden. Während die erste Generation ein echter Bestseller gewesen ist, hatte man von der zweiten Generation rund 200tsd Stück weniger absetzen können. Das mag daran gelege haben, dass vielen Erstkäufern das Design des Nachfolgers zu nüchtern und zu verwechselbar vorgekommen ist.
 
Der Lexus ist schon eine ganz andere Hausnummer als der kleine Mazda, denn immerhin bringt die rollende Schrankwand gleich eine ganze Tonne mehr Gewicht mit auf die Straße. Darüber hinaus kommt der Geländewagen mit der aktuellen Front mehr als selbstbewusst in den Handel. Die Farbe ist typisch, denn inbesondere Japan, China und der asiatische Raum mag Weißmetallic besonders gerne. Es fällt auf, dass Matchbox hier eine größere Version der zuvor schon beim Mazda erkannten Sechsspeichenfelge montiert hat. Die Felge steht dem Geländewagen definitiv auch sehr gut und wurde meines Wissens bereits auf dem Range Rover Sport als auch dem Volvo XC 90 eingesetzt. Ansonsten kommt der Lexus mit getöntem Scheibenglas, Außenspiegel, leicht angeriffelter Dachfläche, Schmutzlappen hinten (vermutlich ein Extra bei der F-Sport Version ) sowie ein Sonnenglasdach. Damit ist er schon nicht schlecht ausgestattet worden. Schaut man sich das Modell genauer an, hat Matchbox hier zum einen ein richt gutes Modell entwickelt und es handelt sich eher um ein Vitrinenstück als um ein Spielmodell. Aber auch im Spieleinsatz kann man sich den großen Lexus gut vorstellen. Ausschließlich Sechszylinder kommen hier sowohl als ein Benziner als auch ein Dieselmtor zum Einsatz. Mit 415 PS Leistung beim Benziner, einer Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometer als auch eine Beschleunigung von sagenhaften 6,9 Sekunden von Null auf einhundert Stundenkilometer ist das Fahrzeug bestens motorisiert. Wie wäre es jetzt noch mit einem kleinen Hausdiorama, wo die beiden Modelle nebeneinander stehen können...?       

 














 
 

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