Majorette holt mit einem feinen und limitierten Messemodell das wunderbare Audi S5 Coupe wieder in den Handel zurück... : Audi S5 Coupé, Typ F5, Majorette, Messe Sondermodel, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Majorette

Modell : Audi S5 Coupé, Typ F5

Update: Ja, neue Modellfarbe in 2025 

Modellnummern : REF 237H

Rubrik : Messemodell der Essener Motorshow 2025, limitiert auf 5.000 Stück

Produktionsort : Thailand

Produktionsdatum : kein Produktionsdatum

Farben : Hellgrün matt

Maßstab : ca. 1/62

zu öffnen : die Türen

Maße : ca. 7,7 cm x 3,2 cm x 2,3 cm (l/b/h)

Preis : ca. 8,00 € (Kaufpreis neu in 2025) 

 

Majorette war zwar seinerzeit schon relativ früh dran mit dem Wechsel des schönen Audi Coupés, doch dadurch das sich der Vorgänger noch so gut verkaufen ließ, brachte man das aktuellere Audi Coupé erst zwei Jahre später als das Original im Modelljahr 2018 heraus. Dieses Erstlingsmodell ist auch hier im Blog zu finden. Es folgten danach fast im Wechsel jeweils die Fussball Sondermodelle "Bayern München" als auch die im Handel eher selten anzufindenen Color Changers Modelle, welche ebenfalls hier im Blog zu finden sind. Der einzige Konkurrent zu diesem Audi Modell ist übrings bei Hot Wheels zu finden, die dann den RS5 ab 2019 heraus gebracht haben, und ebenso wie Majorette auch heute noch produzieren und vermarkten. Audimodelle bleiben weiterhin selten in unserem Maßstab, wobei keiner so richtig erklären kann, woran das nun liegt.Vielleicht sind hier die Lizenzgebühren auch einfach zu teuer oder die Modelle der erst 1968 wieder neu gegründeten Firma Audi sind danach eher unspektakulär. Alternativ ist vielleicht doch auch schon irgendwie alles mal dargestellt worden. Wer weiß das schon? An der Qualität des unten gezeigten Modells kann es zumindest nicht liegen, denn das Sondermodell ist schon ein echter Hingucker. Die Limitierung lässt dieses Modell zudem schnell in Richtung 20 Euro an Wert steigen    

Zu den Details : Flächenscheinwerfer vorne in klarem Plastik, Nebelscheinwerfer vorne in Silber, Lüftungseinlässe  links und rechts in Schwarz, Audi Kühlergrill komplett in Schwarz mit Silberrand, großes Audi Emblem vorne im Kühler, Außenspiegel, schwarzes Dach, goldene Y-Speichenfelge (neueste bekannte Felge), Seitenblinker in Silber (geht über Kotflügel und Tür), Scheibenwischer, schönes und hoch detailliertes Interieur in Schwarz, schöne und genaue Detaillierung der Karosse, vordere Türen lassen sich öffnen, Heckschürze unten in Schwarz mit sichtbaren Doppelendrohren, Kennzeichenblende am Heck in Schwarz sowie Heckleuchten in Rot. Aufdrucke in Schwarz "Essen Motor Show / 2025 / Wir sind EMS / BAR-TEK / S5 / 1500 ERC / Turbo-Total / Rennwagennummer 25". 

 

Das unten gezeigte Audimodell wurde bei Audi zwischen 2016 und 2024 gebaut. Ein Nachfolger ist derzeit nicht in Sicht. Majorette bietet hier die Topversion der TSFI Motorenreihe an. Audi´s V6 Motor mit rund 3-Liter Hubraum wurde mit einem Turbolader versehen und leistete in seiner gesamten Produktionszeit über rund 354 PS, was schon eine ordentliche Leistung ist. Denn damit war es möglich, von Null auf 100 Stundenkilometern in nur 4,7 Sekunden zu beschleunigen. Für die heutige Zeit ist das immer noch ein guter Wert. Wie alle Hochleistungsfahrzeuge aus deutscher Produktion sind diese Modelle bei rund 260 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit abgeriegelt. Die genaue Anzahl der Coupés ist nicht bekannt, wobei man hier auch erwähnen muss, dass es ein reines Nebenprodukt zur A4 Baureihe war.

 

  

Almost Real zeigt im 3er BMW Sonderset die Vorfacelift Limousine des E36 in einer spannenden Farbe... : BMW 325i, Baureihe E36, 1990 - 1998, Almost Real, (Sums Model Toys Co. Ltd.), BMW Collection Series, 50 Years BMW 3 Series, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Almost Real, (Sums Model Toys Co. Ltd.)

Modell : BMW 325i, Baureihe E36, 1990 - 1998
Update : Nein, neues Modell in 2025
Rubrik : BMW Collection Series, 50 Years BMW 3 Series, Nr. 3

Produktionsort : China

Farbe : Moreagrünmetallic (sieht nach Blau aus, ist aber eher grünlich, Originalfarbton) 

Maßstab: 1/64

zu öffnen : nichts

Maße: ca. 7,1 cm x 2,8 cm x 2,2 cm (l/b/h)

Preis : ca. 18,00 € ( Mein Kaufpreis neu in 2025 )

 

Es ist schon erstaunlich, aber über die Hälfte aller gebauten E36 haben bereits in Deutschland ein H-Kennzeichen und kommen so langsam in pflegende Hände, welche die Baureihe für die Nachwelt erhalten möchte. Trotz seiner Schwächen ist er dennoch heute beliebt und gerade die großen M-Modelle oder Alpinamodelle erzieleb heute wieder hohe Preise. Auch in unserem Maßstab ist der E36 sehr häufig nachgebaut worden. Mortal widmet sich aktuell dem normalen Touring und den Alpina Touring Modellen. Der eine oder andere Hersteller baut schon mal die DTM Versionen aus den 90er Jahren nach. Der erste Nachbau der Limousine kam von Herpa Metall, welche versucht hatten, in unserem Maßstab Fuß zu fassen, was aber nicht gelang. Schuco baute recht früh den Touring nach und vor drei Jahren in Verbindung mit Tarmac baute man drei wunderbare M-Versionen des E36 Coupés nach. Majorette baute recht lange in einer guten aber nicht überragenden Qualität die Limousine nach. Bis auf das Cabriolet sind mittlerweile die übrigen Karosserieformen vorhanden, denn Matchbox brachte jüngst den Compact heraus.  

Das unten gezeigte Modell ist eine Klasse für sich. Die Qualität ist überragend, die Farbe sensationell, insbesondere weil man sie nicht ganz erraten kann. Warum? Es gibt auch noch das Samoablau, welches je nach Sonneneinstrahlung in die Richting geht. Das Moreagrün scheint allerdings der richtige Farbton zu sein, auch wenn das Blau überwiegt. Das Fahrzeug ist inklusive des Interieur vollkommen beim Original. Das Vorfaceliftmodell ist leider in unserem Maßstab durchgehend vorhanden, so dass ich mir dann vielleicht noch einmal ein schmuckes M3 Cabriolet, Facelift E36, in Silber mit rotem Interieur wünsche.

 

Zu den Details : Doppelrundscheinwerfer hinter einer durchsichtigen Plastikglasscheibe, seitlich orangefarbene Blinker, BMW Niere in außen Silber und innen Schwarz, umlaufende Stoßleiste in Schwarz (sitlich schmaler), Stoßfänger in Schwarz in der Ansicht sowie in der Aufsicht in Wagenfarbe lackiert, Nebelscheinwerfer in Silber, zusätzliches Frontschürzenelement als Lüftungsgitter in Schwarz unten, BMW Emblem auf der Motorhaube, Außenspiegel in Wagenfarbe außen und mit Spiegeldarstellung innen, Scheibenwischer in Schwarz, schwarze Fensterleisten an den Haupt- und Seitenscheiben, B-Säule geschwärzt, Schiebedach, Seitenblinker im vorderen Kotflügel in Orange sowie Schwarz hinterlegt, Schwellerleiste in Wagenfarbe, Türgriffe in Schwarz, 10-Speichenfelge in Silber auf gummierter und profilierter Bereifung, Linkslenker, Innenspiegel außen in Schwarz und innen mit Spiegeldarstellung, aus mehrfarbigen durchsichtigen Plastik dargestellte Heckleuchten, dritte Bremsleuchte in der Heckscheibe, Kennzeichenplatte in Wagenfarbe, BMW Emblem auf der Kofferraumklappe, Schriftzug "325i" rechts in Silber (was dann ein Vorfaceliftmodell bedeutet), doppelflutige Abgasanlage in Silber am Heck links sowie ein detailgetreues Interieur in Schwarz. 

 

Mit dieser BMW E36 Baureihe schaffte BMW mit seinen fünf Modellversionen rund 20% größeren Absatz zum Vorgänger, was sich dann umgerechnet tatsächlich auf den Absatz des neuen Compact Modells beruht, da BMW hiervon ca. 400tsd Stück gebaut hat. Vom Design her war der E36 deutlich moderner als sein Vorgänger. Die Kunden bemängelten am Häufigsten beim Design, dass das Modell seine Doppelrundscheinwerfer hinter einer Glasscheibe versteckte, welche mit den Jahren stumpf und matt wurde. Auch das Heckdesign sah den Kunden nach eher nach einer konstruktiven Lösung als ein Designhighlight aus. Es mussten aber bei diesem Modell auch mehr als 20 Jahre vergehen, so dass die meisten davon ihre Meinung revidieren könnten, denn dieser BMW sieht heute auch immer noch wie ein klassischer BMW aus. Es brauchte nur eine gewisse Zeit. Motorentechnisch hatte man hier noch echte Auswahl, denn BMW baute etwa dreizehn Benzinmotoren, einen Gasmotor und drei Dieselmotoren. Während das Erdgasmodell überwiegend von örtlichen Stadtwerken geordert wurde, haben die Benziner ein Leistungsspektrum vom 316i mit 99PS bis hin zum BMW M3 mit 321 PS Leistung. Die Turbodieselmodelle reduzierten den Verbrauch deutlich und man konnte von 90 bis 143 PS Leistung einen Diesel erwerben. Das unten gezeigte Fotomodell mit voraussichtlich einem montiertem M-Paket ist entweder ein 323i, ein 325i oder auch ein 328i. Einen M3 Touring hat es beim E36 nie gegegben. Qualitativ war die E36 Baureihe nicht so gut wie sein Vorgänger, denn BMW sparte nach der Rover Übernahme ab 1992 bei allen Modellen, so dass der Rost durchaus ein Problem wurde. 

 

  

Diese wunderbare, zehnteilige BMW Collection Series endet mit BMW´s modernster Sportwagenikone und modernstem Klassiker im eigenen Programm... : BMW i8 Roadster, Typ I15, BMW Collection Series, Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd., Modelljahrgang 2025

Hersteller : Almost Real, Sums Model Toys Co. Ltd.

Modell : BMW i8 Roadster, Typ (E-Code) I15

Update : Nein, neues Modell aus 2025 

Rubrik : BMW Collection Series, Nr. 010 

Produktionsort : China

Farbe : Kupfermetallic + Schwarz (Originalfarbton E-Copper)

Maßstab : 1/64

zu öffnen : nichts

Maße : ca. 7,4 cm x 3,1 cm x 2,0 cm (l/b/h)

Preis : ca. 16,00 € (Kaufpreis neu in 2025)

 

Mit dem modernsten Spross der zehnteiligen BMW Collection Series endet die Vorstellung einer der wunderbarsten Zusammenstellungen von BMW Modellen in 1/64. Hinter des Sets steckt BMW als Auftraggeber und Almost Real als Produzent der Modelle. Im Prinzip ist jedes Modell für sich für den oben genannten Preis sammelwürdig. Die größten Reaktionen gab es tatsächlich aber auf das Vorkriegsmodell des BMW 328 Roadster, des BMW 507 Cabriolet und auf die E38 7er Limousine. Almost Real legte selber noch weitere Farben beim E30 und E38 nach, welche sich allesamt noch ordentlich verkaufen ließen. Einige wenige vollständige Sets sind noch am Markt zu bekommen, so dass man lieber jetzt noch zugreifen sollte, ehe man sich danach noch jahrelang ärgert. Wobei man durchaus derzeit beobachten kann, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit eine zweite Farbenrunde für alle Modelle gibt. Ich persönlich würde mir noch ein zehnteiliges Set des BMW 2002 in weiteren Originalfarben wünschen.

 

Man könnte meinen, dass es den BMW i8 Roadster noch nicht bei einem Massenhersteller gegeben hat, doch das ist in der Tat eine falsche Annahme. Hot Wheels baute den BMW i8 Roadster als iD Modell in 2019 nach, was jetzt aber eher einem Premium Produkt glich, aber letztendlich kein Massenprodukt war. In der Mainline taucht er ab und an mal wieder auf oder wie kurzem in einer mehrteiligen Hybridserie, wo gerade der jüngste Spross des i8 Roadsters bei Hot Wheels vermarktet wird. Weiterhin gibt es noch in diesem Blog ein ähnlich ausschauendes NoName /Free Wheel) Produkt zu sehen, welches sich aber qualitativ von dem Sondermodell ganz gewaltig unterscheidet, denn dafür kostete es einst aml nur 6 Euro. Es spricht also sehr viel "für" den Erwerb des i8 Roadsters und eigentlich nichts dagegen. Die Qualität ist überrafgend und das Modell rollt einwandfrei auf den gummierten Reifen. 

Zu den Details : BMW Emblem mittig auf der Frontaube über dem Trennungssteg der BMW Niere aufgedruckt, Flächenscheinwerfer aus durchsichtigem Plastikglas, zweigeteilte BMW Niere bestehend aus einer schwarzen glatten Ziergitterfläche innen und einem äußeren versilberten Rand, außerhalb der jeweiligen Ziergitter ist eine schwarze Restblende eingesetzt worden, Andeutung eines Lüftungsgitters in Schwarz unter der vorstehenden Frontmaske, schwarze Frontblenden seitlich an der vorderen Schürze zu finden, Teilfläche der Fronthaube in Schwarz, geschwärzte Aussenspiegel und innen verspiegelt, Scheibenwischer in Schwarz, Scheibenrahmen in Schwarz mit oben angeschlagenen Sonnenblenden, braunes Interieur (ähnlich Wagenfarbe), Sitzwangen in Schwarz, Lenkrad und Armaturenträger in Schwarz, verchromte Armaturen, Innenrückspiegel außen in Schwarz und innen verspiegelt, Überschlagsbügel in Schwarz an den Kopfenden der Sitze, originale sowie elegant sportliche Speichenfelge in Silber auf gummierten und profilierten Reifen, "Roadster" Schriftzug in Silber auf der hinteren Fahrzeugsäule, dritte Bremsleuchte in Silber, Heckleuchten aus durchsichtigem Plastik in Rot und Silber, BMW Emblem auf der Heckklappe aufgedruckt, Schriftzug in Silber "eDrive" links und "i8" rechts, Nebelrückleuchten und Positionsleuchten samt Rücklicht in Rot und Silber im Bereich oberhalb der Kennzeichenmontage, silberne Dekorleisten, schwarze Heckbereichsverblendungen, je Seite ein versilbertes Endrohr als Auspuff.

  

Das Original wurde bei BMW nur von 2018 bis 2020 im Anschluss an dem zuvor gebauten Coué im BMW Werk Leipzig auf einem Band gebaut. Die gesamte Baureihe bestehend aus Coupé und Roadster wurde immerhin rund 20.500 Mal gebaut, was für so ein hochpreisiges Experimentiermodell schon eine gute Stückzahl bedeutet. Interessant ist, dass der BMW hier mit einem nur 30 Liter großen Benzintank auskommt, der aber optional um 12 Liter erweiterbar ist. Bei gemäßigtem Gasfuß soll der BMW i8 tatsächlich nur mit 2,1 Liter auf 100 Kilometer auskommen. Bis rund 120 Stundenkilometer fährt der BMW rein elektrisch und der Benzinmotor stellt somit eine Art Range Extender dar. Dieser BMW ist ein Hybrid und es feuert ihn tatsächlich nur ein Dreizylinder Motor mit 1,5 Liter Hubraum an. Er wird von einem 231 PS starken Benzinmotor und einem 143PS starkem Elektromotor angetrieben und vermittelt für ein ökologisch "grünes" Fahrzeug wohl einen eher ungewöhnlichen Fahrspaß. Von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt dieser schöne Roadster nur 4,6 Sekunden, was volkommen akzeptabel ist. Schon jetzt ist klar, dass aufgrund der Fahrleistungen, dem Design und den Stückzahlen dieses Modell ein echter Klassiker wird bzw. fast jetzt schon geworde ist. Für viele Menschen ist er ein Traumauto, wenn auch gleich er preislich nicht wirklich sehr viel günstiger geworden ist. 

 

  

Hot Wheels geht immer weiter in punkto Qualität auf Tuchfühlung mit Tomy und präsentiert zwei echte Meisterstücke...(2) : Ferrari 250 GTO (nur das Ferrari Modell) , Hot Wheels, Team Transport, Modelljahrgang 2025

Hersteller : Hot Wheels

Modell : Ferrari 250 GTO & Fiat 642 RN2 Bartoletti Transporter "Ferrari" 

Update : Nein, beide Fahrzeugmodelle sind neue Modellausführungen in 2025

Rubrik : Team Transport, Car Culture, Premium

Produktionsort : Thailand

Farbe : Rot & Hellrot (im Schriftbereich)

Maßstab: 1/64

zu öffnen : Rampe lässt sich aus dem Bartoletti herausfahren

Maße: ca. 7,2 cm x 2,9 cm x 2,0  cm (l/b/h) & 13,4 cm x 3,9 cm x 4,6 cm (l/b/h)

Preis : ca. 50,00 € ( Kaufpreis neu in 2025 )

 

Für diese beiden Modelle braucht man einfach mehr Zeit und mehr Text, so dass in diesem Teil des Eintrages nur das Ferrari Modell beschrieben wird. Hot Wheels beantwortet und bestätigt mit diesem Modell und dessen Qualität wie bei Tomy auch die Frage, wie ein gutes Modellauto in unserem Maßstab überhaupt auszusehen hat. Und genau dieser Ferrari 250 GTO könnte das Erklärstück bei Hot Wheels sein. Es ist alles detailliert worden, was detalliert werden konnte. Jeder kleinste Haubenverschluss ist silbern dargestellt worden. Rennwagenbeklebung, Farben Lüftungsgitter, Felgen, Reifenprofile und selbst eine Fensterscheibenkeil für den Motorsport ist bei dem Modell vorhanden. Nichts fehlt. Selbst für das rollende Wohlgefühl ist allen klar, dass das Modell eine Bodenplatte aus Metall haben muss. Damit stellt sich dieses Modell selbst den großen 1:18 Modellen stolz entgegen. Es wirkt einzigartig und dessen Schönheit hat auch eine gewisse Strahlkraft. Aber das haben auch fast alle anderen Modellautos... .

 

Im Zeitraum von 2005 bis 2007 gab es bereits schon eine für die damailige Zeit High End Fassung bei Hot Wheels zu kaufen, welche aber auch nur zu Höchstpreisen wenigen Käufern zur Verfügung stand. 2009 bis 2011 gab es dieses Modell schon einmal bei Hot Wheels im Handel für den Massenmarkt mit einer eher notdürftigen Detaillierung. Aber selbst das günstige Produkt ließ sich aufgrund der Historie sehr gut vermarkten. Dieses unten gezeigte Modell einzeln zu bekommen wird nahezu unmöglich sein, aber auch dann wird er voraussichtlich nie unter 25 Euro kosten. 

 

Zu den Details : Flächenscheinwerfer in fotorealistischer Darstellung, einzelne Blinker in Weiß daneben seitlich, schwarzer ovaler Kühlergrill mit silbernen Ferarri Pferd, drei Halbovale in Schwarz als Lüftungseinlässe auf der Motorhaube, Zusatzscheinwerfer neben dem Kühlergrill in fotorealistischer optik, schwarze Rundungen als Lüftungseinlässe neben den Zusatzscheinwerfern, orangefarbene Blinker seitlich, Rennwagennummer "22" in Schwarz auf weißen Grund (mehrmals auf dem Modell vorhanden), Haubenverschlüsse und Spritzwasserdüsen in Silber, Scheibenwischer, Fensterscheibenkeil in geäzter Optik, seitliche Lüftungsgitter in Schwarz in Kiemenoptik, Luft- oder Wasserauslässe unterhalb der Türen in Silber (im Original ist das ein Loch), Seitensscheiben in Silber, Seitenscheiben getilt (für die Luftzufuhr während eines Rennens), Türgriffe in Silber, hintere Lüftungsauslässe seitlich in Schwarz, schwarzes Kennzeichen mit silberner Umrandung und weißen Buchstaben am Heck (250 GTO), fotorealistisch bedruckte dreifarbige Heckleuchten, Tankdeckelverschluss in Silber, Heckklappenverschluss in Silber, gummierte und profillierte Reifen auf verchromten Speichenfelgen, je Seite eine doppelflutige Abgasanlage in Grau, silberne Kennzeichenbeleuchtung unterhalb des Heckbürzels und innen ein schwarzes Interieur. 

 

Normalsterbliche Menschen sehen innerhalb ihres Lebens vielleicht so ein Fahrzeug einmal in einem Museum oder in einer geöffneten Privatsammlung. Praktisch eine Hand voll Menschen kann und darf so ein Fahrzeug nur ihr Eigentum nennen, denn mittlerweile gilt dieses Fahrzeug als das zweitteuerste oder zweitwertvollste Fahrzeug neben dem Uhlenhaut Mercedes in der gesamten Welt. Da macht es fast schon keinen Unterschied, ob nach den unterschiedlichen Internetquellen entweder 36 oder 39 Stück je gebaut wurden. 32 Modelle sind in der Serie I entstanden. 29 Modelle erhielten davon den Dreiliter V12 Motor mit rund 300 PS Leistung sowie einer Höchstgeschwindigkeit von rund 280 Stundenkilometer. Von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt dieses Renngeschoss nur 5,6 Sekunden. Selbst über 60 Jahre danach ist das noch keine Selbstverständlichkeit im Automobilbau geworden. Drei Modelle hatten den Vierliter V12 mit 390 PS, der an der Wölbung der Motorhaube zu erkennen ist. Selbst ein Nachbau kann somit Millionen Wert sein. Das Fahrzeug ist in den Jahren 1962 bis 1964 entstanden. Der Motorsport ist in der vollen Blütezeit und Geschwindigkeit ist Trumpf. Das Überleben eines Rennens ist tatsächlich noch eine Mischung aus Glück und Können. Die Rennerfolge lassen wir hier einmal weg, denn der Rest des Modells weist schon eine Strahlkraft wie ein Sonnenschein auf und das Ferrari ein Garant für erfolgreichen Motorsport ist, ist auch selbstverständlich kein seltenes Wissen.   

 

  

Hier und heute gibt es die Antwort, wie Majorette uns zum Beispiel den Dezember bis zum Weihnachtsfest ohne Schokolade dennoch versüßen will...(ein erstes Update!) : Advent Calender, Majorette, Modelljahrgang 2025

Hallo liebe Leser,

 

es geht weiter mit großen Schritten auf das Weihnachtsfest zu, und befinde mich endlich in meiner Urlaubszeit. Aber erst einmal mache ich das, was jeder macht, und zwar aufräumen, denn die Neuheitenflut hat in diesem Jahr ein kleines Schlachtfeld in meinem Modellautoraum hinterlassen, so das ich hier erst einmal für Ordnung schaffen muss. Und ich werde versuchen, doch ab jetzt täglich wieder etwas zu veröffentlichen, weil mir innerhalb der Arbeitswoche doch einfach die Zeit dazu gefehlt hat.

 

Der Majorette Kalender war bisher viel spaßiger als gedacht und hat tatsächlich sowohl für große als auch kleine Kinder etwas dabei. Interessant ist die ganze Aufmachung des Kalenders, denn wenn man einen Teil der Kalenderfläche abtrennt, hat man eine kleine Spiel- und Driftfläche mit dabei bekommen.  

Für die ersten Kalendertüren war die Ausbeute schon recht erfolgreich. Das Bild mit den auszumalenden Bild und den sonstigen Accessoires ist eher etwas für Spielkinder, wobei ich die aufsteckbare Tanne eigentlich als sehr gelungen finde. Weihnachtsmützen und ein Hirschgeweih für die Modelle sind dann doch eher nicht mein Ding. Ebenso wenig sind die aufsteckbaren, unterlegbaren oder reinschlüpfbaren Elemente ebenfalls etwas für Kinder und entstammen immer noch von der Grundidee der Tune Up´s Serien. Für Sammler ist hingegen nur der anhängbare Schlitten etwas, wo man mit einem Zugfahrzeug vielleicht sein Wunschmodell vom Weihnachtsbaum abholen könnte.  

 

Die Modellausbeute ist schon sehr schön für die erste Hälfte des Kalenders. Das Thema der Modelle deckt sich mit der Spiel- und Driftfläche. Während der große Ford Bronco für den Sheriff der Polizeistation vorgesehen ist, stehen die weißen Modelle für die Polizeiangestellten des "North Pole District" zur Verfügung und sind farblich dem Schnee angepasst in Weiß gehalten. Dabei ist mir beispielsweise aufgefallen, dass das Fahrwerk des VW Golf anscheinend noch einmal eine positive Korrektur erhalten hat, denn das Sondermodell schafft den schnellen Lastwechsel bei der Pylonenfahrt auf der Tischplatte trotz kurzer Reifenblockade nun meisterlich. Waren die Soundboxen im Kofferraum eigentlich schon immer da??? Der elegante Volvo V90 darf natürlich nicht fehlen und ist ebenfalls ein Dienstfahrzeug des North Pole District geworden. Die kleine geschwärzte Doppelspeichenfelge mit Chromrand trägt er in dieser Version zum ersten Mal und sorgt für einen schönen Geradeauslauf. Dabei ist mir noch aufgefallen, dass er auf der Tischplatte mit leichtem Druck rollend sehr viel leiser abrollt als der VW Golf. Der Modellkracher ist allerdings der hochgebockte Nissan Z geworden, der aufgrund seiner enormen Höherlegung nun für alle Zeiten das fahraktivste Modell von Majorette ist und auch zukünftig sein wird. In der Kurvenlage können alle Räder komplett ins Radhaus über mehrere Milimeter eintauchen. Durch die Höherlegung wird er sogar ein Sandkastenkönig sowie am Strand ein echter Sandkönig. Egal welcher Untergrund ihm geboten wird, er wird dabei sogar noch zum echten Driftkönig und ist bei dem kleinen abgebildeten Parcours dann auch der schnelle Bösewicht, der eingefangen werden will. Doch dieser Nissan Z ist nicht zu stoppen und wird in meiner Sammlung sogar noch zum besten Majorette des Jahres gekürt. Warum? Ich finde das Modell höchst originell. 

 

Teilt man übrigens die Gesamtkosten in Höhe von 28,50€ durch die Anzahl der Modelle, erhält man jedes Modell für rund 3,50€. Und in dieser Variante und in dieser Farbe sind das echte Chase Cars.      

Ab heute sind es nur noch 8 Tage bis Weihnachten. Macht das Beste daraus... !